DE2458067A1

DE2458067A1 - Batterieladesystem fuer kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE2458067A1
Application number: DE19742458067
Authority: DE
Inventors: Maurice James Allport; David Gordon Williams
Original assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Current assignee: Lucas Electrical Co Ltd
Priority date: 1973-12-08
Filing date: 1974-12-07
Publication date: 1975-06-12
Also published as: US3959708A; AU7605574A; GB1494994A; FR2254140A1; FR2254140B1; IN144068B; IT1024346B; JPS5090935A; ZA747662B; ES432907A1; AR217612A1

Description

COHAUfcZ & PLOR4CK

PATB NT AN WALT S BÜRO D-4 DÜSSELDORF . SCHVMANNBTIi. Ü7

KAZ. : λ" =■ , : ^ν--ίΓ

PATENTANWÄLTE,
Dipl.-lng. W. COHAUSZ - Dipl.-lng. W. FLORACK ■ Dipl.-lng. R. KNAUF ■ Dr.-Incj. Dipl.-Wirhch. Ing. Δ GERBER Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ

The Lucas Electrical Company Limited

Well Street

GB-Birmingham 6. Dezember 1974

Batterieladesystem für Kraftfahrzeug

Die Erfindung betrifft ein Batterieladesystem für ein Kraftfahrzeug.

Ein System gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Wechselstromlichtmaschine nnd einen zugehörigen Gleichrichter, die Strom einer ersten und einer zweiten Gleichstromleitung zuleiten, zwischen die die Batterie geschaltet ist, eine dritte Stromleitung, die von der Wechselstromlichtmaschine versorgt wird und die im Betrieb unter einer Spannung steht, die im wesentlichen gleich der Spannung der ersten Stromleitung ist, einen zwischen die dritte und die zweite Stromleitung geschalten Spannungsregler, der den Ausgang der Wechselstromlichtmaschine bestimmt, eine Reihenschaltung, die die dritte und die erste Stromleitung miteinander verbindet und einen Widerstand und den Zündschalter des Fahrzeugs aufweist und auf die Spannung an dem Widerstand ansprechende Schaltmittel zum Halten einer Kontrollampe im ausgeschalteten Zustand, vorausgesetzt, daß die dritte Stromleitung im wesentlichen unter der gleichen Spannung wie die erste Stromleitung steht.

Vorzugsweise weist die Reihenschaltung den widerstand, eine Diode und den Zündschalter auf, wobei die Diode ein Fließen von Strom von der dritten Stromleitung zur ersten Stromleitung verhindert und die Schaltmittel auf die Spannung an dem Widerstand und an der Diode ansprechen. Sine zweite, in gleicher Weise gepolte Diode kann zwischen der ersten Diode und dem Zündschalter vorgesehen sein-.

Vorzugsweise weisen die Schaltmittel einen Transistor auf, dessen firnis-

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BAD ORIGINAL.

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sionselektrode mit der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Diode verbunden ist und dessen Steuerelektrode mit der Verbindung zwischen einer weiteren Diode und einem Widerstand verbunden ist, die in Reihe zwischen die dirtte und die zweite Stromleitung vgeschaltet sind, wobei der Kollektorstrom des Transistors die Kontrollampe ein- und ausschaltet.

Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Schaltbilds näher erläutert, das ein Ausführungsbeispiel darstellt.

Eine Dreiphasen-Wechselstromlichtmaschine 11 liefert Strom über einen Zweiweggleichrichter 12 zu einer positiven bzw. negativen Stromleitung 13 bzw. 14»/die die Batterie 15 eines Kraftfahrzeugs geschal- /zwischen tet ist. Die Wechselstromlichtmaschine liefert ferner Strom durch drei zusätzliche Dioden 16 zu einer Stromleitung I7» die im Betrieb im wesentlichen unter der gleichen Spannung wie die Leitung I3 steht. Ein Spannungsregler 18 in irgendeiner geeigneten bekannten I'orm ist in Heine mit der Feldweicklung I9 der Wechselstromlichtmaschine zwischen die Leitungen 17, 14 geschaltet und bestimmt den Ausgang der Wechselstromlciitmaschine.

Die Leitung I7 ist mit der Leitung 13 über eine Reihenschaltung verbunden, zu der ein Widerstand 21, zwei Dioden 22, 23 und der Zündschalter 24 des Fahrzeugs gehören. Die Dioden 22, 23 sind in gleichwer Weise gepolt und verhindert ein Fließen von Strom von der Leitung 17 zur Leitung 13 ·

In Reihe zwischen die Leitungen I7» 14 sind eine Diode 25 und ein Widerstand 26 geschaltet, wobei die Verbindung zwischen der Diode 25 und dem Widerstand 26 mit der Steuerelektrode eines p-n-p-rlransistors 27 verbunden ist, dessen Emissionselektrode mit der Verbindung zwischen den Dioden 22, 23 und auch über einen Widerstand 28 mit der Leitung I4 verbunden ist. Der Kollektor und die Steuerelektrode des Transistors 27 sind zu einem Kondensator 29 parallelgeschaltet, und der Kollektor des Transistors 27 ist weiter über Widerstände 3I» 3^ in Reihe mit der Leitung I4 verbunden. Die Verbindung zwisheri den Widerständen 3I» 32

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ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 33 verbunden, dessen Emissionselektrode mit der Leitung 14 und dessen Kollektor mit der Verbindung uwischen der Diode 23 und dem Zündschalter 24 über einen Widerstand 34 und eine Kontrollampe 35 in Eeihe verbunden sind.

Wenn der Zündschalter 24 geschlossen wird und die Wechselstromlichtmaschine keinen Ausgang erzeugt, fließt Strom durch die Dioden 23, 22 zur Leitung I7, und der Regler 18 erregt die Feldwicklung 19· In diesem Stadium ist die Emissionselektrode des Transistors 27 psdtiv in bezug auf seine Steuerelektrode, und damit schaltet sich der Transistor 27 ein, um Strom zur Steuerelektrode des Trasnsistors 33 fließen zu lassen, der sich einsfcsehaltet, um die Kontrollampe 35 brennen zAu lassen. Sobald die Wechselstromlichtmaschine einen Ausgang erzeugt, ist die Steuerelektrode des Transistors 27 positiv in bezug auf dessen Emissionselektrode, und damit schaltet sich der Transistor 27 aus, der Transistor 33 schaltet sich aus, und die Kontrollampe 35 geht aus. Wenn jedoch zu irgendeinem Zeitpunkt die Spannung an der Leitung I7 wesentlich niedriger wird als die Spannung an der Leitung I3, schaltet sich die Kontrollampe 35 wieder ein. Damit wird eine Warnung erteilt, wenn beispielsweise die Stromzuleitung von den Dioden 16, die zur Leitung I7 geht, getrennt wird oder wenn ein offener Stromkreis im Feld der Wechselstromlichtmaschine vorhanden ist.

Die Diode 22 stellt sicher, daß der Transistor 27 ausgeschaltet wird, wenn die Schaltung normal arbeitet, je nach den Charakteristiken des Transistors 27 und dem Verhältnis der Widerstände 21, 26 jedoch kann die Diode 22 in bestimmten Fällen weggelassen werden. Die Diode 25 ist vorgesehen, um die Steuerelektrodenspannung des Transistors 27 von der Leitung I7 durch den Spannungsabfall an einer Diode zeetuversetzen, und die Diode 23 ist vorgesehen, um den Transistor vor möglichen Schaden als Folge eines Stoßstroms von Wechselstromlüitmaschine zur Batterie zu schützen, der unter bestimmten Fehlbedingungen fließen kann. Der Widerstand 34 verhindert eine Beschädigung des Transistors 33 als eine Folge von Stoßen, wenn die Lampe 35 kalt ist.

Ansprüche

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Claims

Ansprüche

1. Batterieladesystem für ein Kraftfahrzeug, gekennzeichnet durch eine» Wechselstromlichtmaschine und einen zugehörigen Gleichrichter, die Strom einer ersten und einer zweiten Gleichstromleitung zuleiten, zwischen die die Batterie geschaltet ist, eine dritte Stromleitung, die von der Wechselstromlichtmaschine versorgt wird und die im Betrieb unter einer Spannung steht, die im wesentlichen gleich der Spannung der ersten Stromleitung ist, einen zwischen die dritte und die zweite Stromleitung geschalteten Spannungsregler, der den Ausgang der Wechselstromlichtmaschine "bestimmt, eine Reihenschaltung, die die dritte und die erste Stromleitung miteinander verbindet und einen Widerstand und den Zündschalter des Fahrzeugs aufweist und auf die Spannung an dem Widerstand ansprechende Schaltmittel zum Halten einer Kontrollampe im ausgeschalteten Zustand, vorausgesetzt, daß die dritte Stromleitung im wesentlichen unter der gleichen Spannung wie die erste Stromleitung steht.

2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung den Widerstand, eine Diode und den Zündschalter aufweist, wobei die Mode ein Fließen von Strom von der dritten Stromleitung zur ersten Stromleitung verhindert und die Schaltmittel auf die Spannung am Widerstand und an der Diode ansprechen.

J. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite, in gleicher Weise gepolte Diode zwischen der ersten Diode und dem Zündschalter vorgesehen ist.

4· System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel einen Transistor aufweisen, dessen Emissionselektrode mit der Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Dioede verbunden ist und dessen Steuerelektrode mit der Verbindung zwischen einer weiteren Diode und einem Widerstand verbunden ist, die in Reihe zwischen die dritte und die zweite Stromleitung geschaltet sind, wobei der Kollektorstrom des Transistors die Kontrollampe ein- und ausschaltet.

5. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen weiteren Transistor, dessen Steuerelektrode mit einer Widerstands-

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kette in dem Kollektorstromkreis des erstgenannten Transistors verbunden ist, -wobei die Lampe in den Kollektorstromkreis des zweiten Transistors eingeschaltet ist, der zum Leiten eingerichtet ist, wenn der erstgenannte Transistor leitet.

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