DE2406018A1 - Funkenzuendsystem fuer brennkraftmotor - Google Patents
Funkenzuendsystem fuer brennkraftmotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02P—IGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
- F02P3/00—Other installations
- F02P3/02—Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
- F02P3/04—Layout of circuits
- F02P3/05—Layout of circuits for control of the magnitude of the current in the ignition coil
- F02P3/051—Opening or closing the primary coil circuit with semiconductor devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
COHAOSZ &■ FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO 24060 Ί Ο
4 DÜSSELDORF SCHUMANNSTR. 97
The Lucas Electrical Company Limited
Well Street
GB-Birmingham 7. Februar 1974
Funkenzündsystem für Brennkraftmotor
Die Erfindung betrifft ein Funkenzündsystem für einen Brennkraftmtor.
Ein System gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Reihenschaltung,
die an die Fahrzeugbatterie angeschlossen ist und einen ersten und einen zweiten Transistor aufweist, ferner einen Widerstand
und die Primärwicklung der Fahrzeugzündspule, vom Motor angetriebene
Mittel zum Ein- und Ausschalten des ersten Transistors, wobei bei eingeschaltetem
ersten Transistor Energie in der Primärwicklung gespeichert wird und bei Ausschalten des ersten Transistors ein Funken erzeugt
wird, sowie auf Spannung ansprechende Schaltmittel, die schaltbar sind, wenn die Spannung am Widerstand einen Sollwert erreicht, derart,
daß der zweite Transistor mit einer solchen Frequenz ein- und ausgeschaltet wird, daß der Stromfluß in der Primärwicklung im wesentlichen
konstant gehalten wird, wobei die Erzeugung eines Funken bei' ausgeschaltetem zweiten Transistor verhindert wird.
Vorzugsweise wird die Erzeugung eines Funken bei ausgeschaltetem zweiten
Transistor durch eine Diode veittndert, die zur Primärwicklung und
zum ersten Transistor parallelgeschaltet ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 ein Schaltbild, das ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt,
und
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wellenform in der in Fig. 1 ge-
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wellenform in der in Fig. 1 ge-
Wa/Ti - 2 -
409833/0371
zeigten Primärwicklung.
Die Batterie 11 eines Kraftfahrzeugs ist mit ihrem Minuspol mit einer
Stromleitung 12 verbunden, die an Kasse gelegt ist, und sie ist mit ihrem Pluspol über den Zündschalter 13 des Fahrzeugs mit einer Stromleitung
14 verbunden. In Reihe zwischen die Leitungen 14 und 12 ist
eine Reihenschaltung geschaltet, zu der Transistoren 15» 16, ein Widerstand
17 und die Primärwicklung 18 der Zündspule 19 des Fahrzeugs gehören. Der Transistor 16 ist ein p-n-p-Transistor, dessen Emissionseüäctrode
mit der Leitung 14 und dessen Kollektor über den Widerstand 17
mit einem Ende der Wicklung 18 verbunden sind. Der Transistor 15 ist
ein n-p-n-Transistor, und dessen Emissionselektrode ist mit der Letitung 12 und dessen Kollektor ist mit dem anderen Ende der Wicklung 18 verbunden.
Der Kollektor und die Emissionselektrode des Transistors 15 liegen
parallel zu einer Zenerdiode 21, und eine Sekundärwicklung 22 der Zündspule
19 ist über einen normalen Verteiler 23mit den Zündkerzen 24 des
Fahrzeugs nacheinander verbunden. Die Steuerelektrode des Transistors
15 ist mit einer vom Motor angetriebenen Regelvorrichtung 25 verbunden,
die in einer bekannten Form vorgesehen sein kann und dazu dient, den Transistor I5 ein- und auszuschalten. Wenn der Transistor I5 eingeschaltet
M, wird Energie in der Wicklung 18 gespeichert, und wenn der Transistor 15 ausgeschaltet wird, entsteht ein Funken.
Die Schaltung weist ferner einen n-p-n-Transistor 26 auf, dessen Emissionselektrode
mit der Leitung 12 und dessen Kollektor mit der Leitung 14 über Widerstände 27, 28 in Reihe verbunden sind. Die Verbindung zwischen
den Widerständen 27, 28 ist mit der Steuerelektrode des Transistors
16 verbunden. Der Kollektor des Transistors 26 ist ferner über einen Widerstand
27 mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors 28 verbunden,
dessen Emissionselektrode mit der Leitung 12 und dessen Kollektor über einen Widerstand 29 mit der Leitung I4 verbunden sind. Die Leitungen
14» 12 sind ferner durch eine Reihenschaltung miteinander verbunden,
zu der ein Widerstand $1, eine Diode 32 und ein Widerstand 33 gehören.
Die Steuerelektrode des Transistors 26 ist mit der Verbindung zwischen der Diode 32 und dem Widerstand 33 verbunden, und der Kollektor
des Transistors 28 ist über einen Kondensator 34 mit der Verbindung zwischen dem Widerstand 3I u&ü der Diode 32 verbunden.
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Ferner ist ein p-n-p-Transistor 35 vorgesehen, dessen Steuerelektrode
mit der Leitung 12 über einen Widerstand 36 verbunden ist, wobei zum
Widerstand 36 zwei Dioden 37 und 38 in Reihe parallelgeschaltet sind.
Die Verbindung zwischen den Dioden 37 und 38 ist mit der TerMndung
zwischen dem Widerstand I7 und der Primärwicklung 18 verbunden. Der
Kollektor des Transistors 35 ist mit der Leitung 12 über zwei Widerstände
39, 41 in Reihe verbunden, und die Verbindung zwischen den Widerständen
39» 41 ist mit der Steuerelektrode eines n-p-n-Transistors
28 verbunden. Die Emissionselektrode des Transitors 35 ist über einen
Widerstand 42 mit dem Kollektor des Transistors 16 und über Widerstände
43» 44 in Reihe mit der Leitung 12 verbunden. Zu den Widerständen
42, 45 ist eine Zenerdiode 45 parallelgeschaltet.
Wenn der Transistor I5 zum erstenmal eingeschaltet wird, ist der in
der Wicklung 18 und im Widerstand I7 fließende Strom schwach, und der
Transistor 26 wird eingeschaltet gehalten durch Strom, der durch den Widerstand 3I und die Diode 32 fließt. Der Transistor 16 wird durch
Strom eingeschaltet gehalten, der durch den Widerstand 27 und den Transistor 26 fließt. In diesem Stadium sind die Transistoren 28 und
35 ausgeschaltet. Wenn der in dem v/iderstand I7 fließende Strom einen
Sollwert erreicht, der durch die Zenerdiode 45 bestimmt ist, schaltet sich der Transistor 35 ein, und dem Transistor 28 wird Steuerelektrodenstrom
über den Transistor 16, den Transistor 35 "und den SifiLderstand
39 zugeleitet. Als Folge davon wird die monostabile Schaltung, die durch die Transistoren 26, 28, den Kondensator 54 und die zugehörigen
Bauteile gebildet wird, in ihren eigenen stabilen Zustand getrieben,
so daß für eine Zeit, die vom Kondensator 34 bestimmt wird, der Transistor
28 eingeschaltet und der Transistor 26 ausgeschaltet ist. Während der Transistor 26 ausgeschaltet ist, ist der Transistor 16 ausgeschaltet,
und der Strom in der Wicklung 18 klingt über den Transistor 15 und die Diode 38 aus. Am Ende der Periode der monostabilen Schaltung
jedoch schaltet sich der Transistor 26 wieder ein, und das Spiel wiederholt sich. Der Effekt davon ist, daß man eine Wellenform erhält,
wie sie in Fig. 2 gezeigt ist. Dort ist das Einschalten des Transistors
15 durch die Zeit T1 dargestellt, und das Ausschalten des Transistors
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15» da· htißt der Augenblick, bei des ein Funken entsteht* ist durch
die Zeit T2 dargestellt. Der erste Teil der lurre stellt Aen Aufbau
des Stroms in der Wicklung 18 dar, und danaoh ist die Wirkmng der menostabilen Schaltung klar «» sehen. Xs rersteht sich natürlich, daß
dann, wenn der Transistor 16 ausgeschaltet wird und der Transistor 15
immer noch leitet, die Diode 5· ein Äatstehen eines Tunken* rerhlndert.
Sie Wirkung der monostabilen Schaltung hält jedoch den ßtrom im wesentlichen konstant, der in der Wicklung 18 fließt.
Die Diode 57 wird eingesetst, um einen Ausgleich für Inderungen in der
Steuerelektroden-Äissieneelektredemspannuag Aes Transistors 55 eu
schaffen, wobei es sich rersteht, daß die am Widerstand 17 entstehende Spannung gering ist, so dal solehe ladermmgen erheblich simd. Die
ZenerAiode 21 schütst den Traasister 15 ror hohen linsohaltspannungen,
wenn sich der Transistor 15 attsekaltet, «md die letaixdiaAe 45 ▼·*-
hindert, daß Änderungen in Aar latteriespannmng Aen eingestellten Etremwert duroh den Widerstand 17 laAerm, bei dem sich Aar Transistor 55 *iaschaltet.
ehe
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Claims (1)
1. Funkenzündsystem für einen Brennkraftmotor, gekennzeichnet durch
eine Reihenschaltung, die an die Fahrzeugbatterie angeschlossen ist und einen ersten und einen zweiten Transistor aufweist, ferner einen
Widerstand und die Primärwicklung der Fahrzeugzündspule, vom Motor angetriebene Mittel zum Ein- und Ausschalten des ersten Transistors,
wobei bei eingeschaltetem ersten Transistor Energie in der Primärwicklung gespeichert wird und bei Ausschalten des ersten Transistors
ein Funken erzeugt wird, sowie auf Spannung ansprechende Schaltmittel, die schaltbar sind, wenn die Spannung am Widerstand einen Sollwert erreicht, derart, daß der zweite Transistor mit einer solchen Frequenz
ein- und ausgeschaltet wird, daß der Stromfluß in der Primärwicklung im wesentlichen konstant gehalten wird, wobei die Erzeugung eines Funkens bei ausgeschaltetem zweiten Transistor verhindert wird.
2« System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugung
eines funkens bei ausgeschaltetem zweiten Transistor durch eine Sioede
verhindert wird, die zur Primärwicklung und zum ersten Transistor parallelgeschaltet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family Applications (1)
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IT (1) | IT1008812B (de) |
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- 1974-01-29 FR FR7403873A patent/FR2217566A1/fr not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS49112041A (de) | 1974-10-25 |
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