DE245764C - - Google Patents

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DE245764C
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Germany
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B5/00Rails; Guard rails; Distance-keeping means for them
    • E01B5/02Rails
    • E01B5/12Rails with a foot serving as a sleeper

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aus einem Stück bestehende, in sich federnde Schiene mit seitlich sich an den Schienenkopf ansetzenden Stegen und bezweckt, durch besondere Formgebung der seitlichen Stege der Schiene eine große Widerstandsfähigkeit gegen auftretende Beanspruchungen zu geben, unbeschadet der Fähigkeit, einer stoßweisen Beanspruchung durch elastische Deformierung
ίο auszuweichen.
Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß die seitlichen Stege so gestaltet werden, daß sie eine auf ihrer Außenseite konvexe Kurve bilden, so daß ihre dem Schienenkopf benachbarten Abschnitte wesentlich horizontale Richtung besitzen. Auf die wesentlich horizontal gerichteten, dem Schienenkopf benachbarten Stegabschnitte wirken die Druckkräfte des über die Schiene hinweggehenden rollenden Materials der Hauptsache nach durchbiegend, so daß die Möglichkeit einer federnden Auf- und Abwärtsbewegung des Schienenkopfes gegeben ist, während die den Auflagerstellen zugekehrten Enden der seitlichen Schienenstege vor elastischer Deformierung im wesentlichen bewahrt bleiben. Hierdurch unterscheidet sich die neue Schiene von vorbekannten Schienen, bei welchen die seitlich sich an den Kopf ansetzenden Stege auf ihrer Außenseite eine konkave Kurve bilden, und die eine Durchfederung nahe dem Schienenfuß bei Belastung durch das rollende Material ergeben. Diese Bewegung nahe dem Schienenfuß macht die Verlegung in jeder Pflasterart, besonders aber in Luxuspflaster (Beton, Asphalt, Holzpflaster) unmöglich, da die den Schienenfuß einhüllende Pflastermasse durch die Vibration zerstört wird.
Die Schiene ist auf der beiliegenden Zeichnung in der Ausführungsform einer Rillenschiene veranschaulicht.
Die Schiene ist als Ganzes mit α bezeichnet. Dieselbe ist mit zwei seitlichen Stegen b versehen, von denen jeder in einen Fuß c ausläuft. Die Schiene ist auf der Unterlagsplatte d gelagert, die zwei seitliche Wulste e als Widerlager für die Füße c der Stege b besitzt. Der eigentliche Schienenkopf ist mit f, die Leitschiene mit g bezeichnet. Die Befestigung der Schiene auf der Unterlagsplatte d sowie die Befestigung der letzteren auf der Unterbettung kann beliebiger Art sein.
Die neue Schiene kann ebenso wie als Rillenschiene auch als Vignolschiene ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Aus einem Stück bestehende, in sich federnde Schiene mit seitlich sich an den Schienenkopf ansetzenden Stegen, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stege nach außen konvex gestaltet sind, so daß die an den Kopf angreifenden Stegabschnitte wesentlich horizontal laufen und die Beanspruchung der Schiene als federnde Durchbiegung dieser Stegabschnitte in die Erscheinung tritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE245764C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013313A1 (de) * 1979-01-08 1980-07-23 Werner Prof. Dr.-Ing. Herbst Eisenbahnschiene

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013313A1 (de) * 1979-01-08 1980-07-23 Werner Prof. Dr.-Ing. Herbst Eisenbahnschiene

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