DE2457356B2 - Vergaser mit Hilfsstartvorrichtiing - Google Patents

Vergaser mit Hilfsstartvorrichtiing

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DE2457356B2
DE2457356B2 DE19742457356 DE2457356A DE2457356B2 DE 2457356 B2 DE2457356 B2 DE 2457356B2 DE 19742457356 DE19742457356 DE 19742457356 DE 2457356 A DE2457356 A DE 2457356A DE 2457356 B2 DE2457356 B2 DE 2457356B2
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M1/10Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures the means to facilitate starting or idling becoming operative or inoperative automatically dependent on engine temperature, e.g. having thermostat

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  • Means For Warming Up And Starting Carburetors (AREA)

Description

Anschlag vorgesehen ist, der mit einem Anschlaghebel im Verstellgestänge zusammenwirkt, der seinerseits als Schließbegrenzer für die Hauptdrosselklappe wirkt und daß der Anschlag als Anlage für den als Winkelhebel ausgebildeten, mit dem pneumatischen Stellglied zusammenwirkenden Hebel dient
Wichtig ist es, daß das temperaturempfindliche Element mit der Luftklappe durch eine unter Vorspannung stehende elastische Mittel enthaltende mechanische Verbindung verbunden ist ι ο
Das temperaturempfindliche Element ist mit Anschlagmitteln verbunden, welche die kleinste öffnung der Hauptdrosselklappe bestimmen und einen Anschlag in einem Sinn, welcher einer stetigen Verringerung der kleinsten öffnung bis auf den Wert derselben für den normalen Betrieb entspricht verschieben, wenn die Temperatur dieses Elements von der genannten ersten Temperatur auf die zweite Temperatur übergeht Die kleinste öffnung der Drosselklappe wird so vergrößert solange die Brennkraftmaschine nicht die einem normalen Betrieb entsprechende zweite Temperatur erreicht hat.
Ferner sind Mittel vorgesehen, welche die Luftklappe von den ersten Zündungen der Brennkraftmaschine an entgegen der Wirkung von elastischen Mitteln zur Rückholung in die Stellung der kleinsten Öffnung teilweise öffnen. Diese Mittel können in an sich bekannter Weise durch ein pneumatisches Stellglied gebildet werden, das für den in dem EimaBkanal strömungsabwärts von dem Hauptdrosselorgan herr- »n sehenden Druck empfindlich ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert
F i g. 1,2 und 3 zeigen in einer teilweise geschnittenen schematischen Seitenansicht einen Vergaser in der r> Stellung seiner Elemente, die einer stillstehenden Brennkraftmaschine bei etwa 200C bzw. einer Brennkraftmaschine im Langsamlauf bei etwa 60° C bzw. einer Brennkraftmaschine im Langsamlauf, welche ihre normale Betriebstemperatur erreicht hat, entspricht. au
Fig.4 und 5 zeigen in großem Maßstab die Verbindung zwischen der Luftklappe und dem Hebel zur Betätigung derselben in Seitenansicht bzw. in einem Schnitt längs der Ebene V-V.
Der in F ·. g. 1 bis 3 dargestellte Vergaser enthält einen 4ϊ Einlaßkanal 1, in welchem strömungsaufwärts von einer von dem Fahrer mittels eines nicht dargestellten Gestänges betätigten Hauptdrosselklappe 2 eine Luftklappe .3 angeordnet ist Zwischen der Luftklappe 3 und der Hauptdrosselklappe 2 mündet in den Kanal 1 an der > <> Stelle eines Lufttrichters 14 eine nicht dargestellte Hauptspritz.vorrichtung, welche auf beliebige bekannte Weise ausgebildet sein kann. Die Luftklappe 3 wird von einer Luftklappenvvelle 7 exzentrisch so getragen, daß sie sich unter der Wirkung des Luftstroms in dem Kar.al v> 1 entgegen der Wirkung einer durch eine Feder 4 ausgeübten Rückholkraft zu öffnen sucht Diese Feder ist zwischen einem fest mit einem Zwischenhebel 6 zur Betätigung der Luftklappenwelle 7 der Luftklappe 3 verbundenen Anschlag 5 und einem Stift 8 gespannt, fto welcher fest mit einem zweiarmigen Hebel 9 verbunden ist, welcher auf einer von dem Vergaserkörper getragenen Achse 10 drehbar ist und auf der dem Stift 8 abgewandten Seite ein gabelförmiges Ende 11 besitzt.
Das Ende 11 wird an einem Endstück 12 durch eine br, um die Achse 10 gewickelte Torsionsfeder 13 gehalten, deren eines Ende sich an einem festen Anschlag und deren anderes Ende 15 sich an dem zweiarmigen Hebel 9 abstützt den sie im Uhrzeigersinn zu drehen sucht
Die Stellung des Endstücks 12 wird durch die Anlage einer in das Endstück eingeschraubten Stellschraube 18 an dem beweglichen Stab 19 eines temperaturempfindlichen Stellorgans 20 bestimmt bei dem ein in einer geschlossenen Kammer enthaltener Stoff eine temperaturabhängige Volumenänderung erfährt, die bei einer Erwärmung die Verschiebung des Stabes 19 nach links bewirkt Eine zwischen einem festen Anschlag und einem Bund 17 des Endstücks 12 zusammengedrückte Feder 16 hält die Schraube 18 mit dem Stab 19 in Berührung.
Das Stellglied 20 wird auf eine für die Temperatur der Brennkraftmaschine kennzeichnende Temperatur gebracht Bei der in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform ist dieses Stellglied 20 in einem Gehäuse 21 angeordnet in welchem von der Eingangbleitung 22 bis zu der Ausgangsleitung 23 ein Strömungsmittel strömt dessen Temperatur für die der Brennkraftmaschine charakteristisch ist, z. B. das Kühl'., asser der Brennkraftmaschine.
An dem zweiarmigen Hebel 9 ist ein Anschlag 24 zur Betätigung eines Anschlaghebels 25 befestigt dessen Stellung die kleinste öffnung der Hauptdrosselklappe 2 festlegt Dieser Anschlaghebe! 25 ist auf einer von dem Vergaserkörper getragenen Achse 26 drehbar. Er besitzt ein um 90° umgebogenes Ende 27, das eine Stellschraube 28 trägt Auf der Achse 26 ist auch ein durch ein Gestänge 33 mit einem an der Achse der Hauptdrosselklappe 2 befestigten Finger 31 verbundener Verstellhebel 30 drehbar. Eine in einem Ansatz 36 des Vergaserkörpers regelbare Schraube 35 bildet einen Anschlag für den Finger 31 und legt die kleinste Öffnung der Drehklappe nach Erreichung der normalen Temperatur fest. Ferner wird ein zweiter Anschlag, welcher der Drehklappe eine öffnung erteilt welche größer als die kleinste Öffnung ist, bis die Brennkraftmaschine ihre normale Betriebstemperatur erreicht hat, durch die Schraube 28 gebildet, gegen die sich die Kante des Hebels 30 legt, wenn die Hauptdrosselklappe nicht von dem Fahrer in dem Öffnungssinn betätigt wird.
Die Startvorrichtung des Vergasers enthält noch ein pneumatisches Stellglied 37, welches auf den strömungsabwärts von der Hauptdrosselklappe 2 herrschenden Unterdruck anspricht und der Luftklappe bei den ersten Zündungen der Brennkraftmaschine eine bestimmte öffnung erteiit. Das Steilglied 37 enthält eine Membran 38, die in einem Gehäuse angeordnet und auf einer Seite dem durch eine Leitung 39 zugeführten, in der Leitung 1 strömungsabwärts von der Hauptdrosselklappe 2 herrschenden Druck und auf der anderen Seite dem Atmosphärendruck ausgesetzt ist. Diese Membran 38 ist rrit ..iiiem in einer Nut 48 des Vergaserkörpers geführten Stab 40 verbunden, dessen umgebogenes Ende 41 eine nur in einer Richtung wirkende Verbindung mit einem Ende 42 eines Winkelhebels 43 aufweist, welcher auf einer von dem Hebel 9 getragenen Achse 44 schwsnkbar ist. Das andere Ende 45 des Winkelhebels 43 bildet für den Anschlag 5 des Zwischenhebels 6 einen Anschlag, welcher eine kleinste öffnung der Luftklappe 3 gewährleistet, wenn der Druck hinter der Hauptdrosselklappe 2 gering ist. Eine den Hub des Stabes 40 begrenzende Schraube 46 ermöglicht die Einstellung dieser kleinsten öffnung. Eine Feder 47, welche der Differenz der auf die Membran 38 ausgeübten Drücke entgegenwirkt, sucht den Stab 40 in die in F i g. 1 dargestellte Ruhestellung zurückzuziehen.
Der in der gleichen Ebene wie der Verstellhebel 30 liegende Winkelhebel 43 besitz! einen Ansatz 49, gegen welchen sich der Verstellhebel 30 legt, wenn die Hauptdrosselklappe 2 vollständig geöffnet wird. Der Winkelhebel 43 wird so im Uhrzeigersinn zurückgedrückt und gewährleistet eine kleinste Öffnung der Luftklappe 3.
Wie F i g. 4 und 5 zeigen, ist der Zwischenhebel 6 nicht starr an der Luftklappenwelle 7 der Luftklappe 3 befestigt, sondern er ist gegenüber dieser in einem bestimmten Winkelbereich drehbar und elastisch mit ihr gekuppelt. Hierfür ist ein Hebel 50 an dem Ende der Achse befestigt und weist einen Anschlag 51 für den Anschlag5auf (Fig. 4).
Eine Feder 52, deren Enden 53 und 54 sich an den Enden 55 und 56 der Hebel 6 bzw. 50 abstützen, sucht den Anschlag 5 mit dem Anschlag 51 in Berührung zu halten.
Wie man sieht, sucht die Feder 52 den Zwischenhebel 6 und die Luftklappe 3 drehfest miteinander zu verbinden, sie kann jedoch nachgeben und zulassen, daß der Anschlag 5 seine Anlage an dem Anschlag 51 verläßt, so daß sich der Zwischenhebel 6 noch drehen kann, wenn die Luftklappe ihre durch einen nicht dargestellten Anschlag festgelegte Stellung der vollen öffnung erreicht hat. In entsprechender Weise sucht die Feder 4 den Winkelhebel 43 fest mit dem Anschlag 5 zu verbinden, sie kann jedoch nachgeben, so daß die Luftklappe 3 eine Öffnungsstellung einnehmen kann, welche größer als die ist, welche ihr der Winkelhebel 43 zu geben sucht.
Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung von dem Anwerfen der kalten Brennkraftmaschine, z. B. bei 20°C, bis zum Arbeiten bei normaler Betriebstemperatur ist folgende:
Wenn die Brennkraftmaschine stillsteht und kalt ist, nehmen die Teile die in F i g. 1 dargestellte Stellung ein. Der zweiarmige Hebel 9 nimmt eine solche, durch die Länge des Stabes 19 festgelegte Stellung ein, daß der Anschlag 24 an dem Anschlaghebel 25 anliegt. Dieser hält über die Schraube 28, das Verstellgestänge 30, 33 und den Finger 31 die Hauptdrosselklappe 2 so weit offen, daß die Brennkraftmaschine anspringen und anschließend im Langsamlauf laufen kann.
Ferner übt die Feder 4 auf den Anschlag 5 eine Kraft aus, deren auf die Luftklappenwelle 7 der Luftklappe 3 übertragenes Moment die Luftklappe in eine Schließstellung bringt, um den Unterdruck an den (nicht dargestellten) an der Stelle des Lufttrichters 14 mündenden Sprtzöffnungen des Spritzsystems zu erhöhen. Der Stab 40 übt keine Wirkung auf das Ende 42 des Winkelhebels 43 aus, und dieser überträgt keine Kraft auf den Anschlag 5.
Von den ersten Zündungen der Brennkraftmaschine an bringt der Unterdruck hinter der Drosselklappe die Membran 38 und den Stab 40 zum Anliegen an der Schraube 46. Der Winkelhebel 43 treibt seinerseits den Anschlag 5 und über die Feder 52 die Luftklappe 3 an, die in die Stellung einer teilweisen öffnung kommt, was
eine Verringerung der Anreicherung zur Folge hat. Bei einer weiten öffnung der Hauptdrosselklappe 2 löst die dynamische Wirkung der Luft auf die exzentrische Luftklappe 3 den Unterdruck ab, um diese wenigstens teilweise offenzuhalten.
Wenn sich die Brennkraftmaschine erwärmt, verlängert sich der Stab 19 und verdreht den zweiarmigen Hebel 9 im Uhrzeigersinn, was zweierlei Folgen hat:
— Der Anschlag 24 kommt mit dem Winkelhebel 43 in Berührung und bringt ihn mit dem Anschlag 5 in Berührung. Hierauf treibt der Winkelhebel die Luftklappe 3 an, welche ihre Stellung der vollen Öffnung bei einer ersten bestimmten Temperatur erreicht:
— wenn die Hauptdrosselklappe nicht von dem Fahrer betätigt wird, folgt sie den Bewegungen des an dem Anschlag 24 anliegenden Anschlaghebels 25. Die Erwärmung der Brennkraftmaschine hat eine Abnahme uei wiinuiig uci KaupiüiOsScikiäppc 2 Züf Folge, diine daß diese jedoch in die dem Langsamlauf einer warmen Brennkraftmaschine entsprechende Stellung der kleinsten Öffnung zurückgekehrt ist, wenn diese erste Temperatur erreicht ist.
Für diese erste Temperatur des Kühlwassers der Brennkraftmaschine (etwa 600C) nehmen die Teile des Vergasers die in F i g. 2 dargestellten Stellungen ein.
Hierdurch wird also jede Anreicherung des der Brennkraftmaschine gelieferten Luft-Brennstoffgemischs unterdrückt, wobei die Luftklappe 3 offen ist, so daß die Aussendung von verseuchenden Gasen verringert wird, insbesondere von Kohlenmonoxyd, ohne daß sich jedoch die Hauptdiosselklappe bis zu der durch die Anschlagschraube 35 festgelegten Stellung der kleinsten öffnung im normalen Betrieb schließen kann.
Während der späteren Erwärmung der Brennkraftmaschine muß die Hauptdrosselklappe 2 in diese Stellung der kleinsten öffnung zurückkehren können. Dies wird während der späteren Verlängerung des Stabes 19 erreicht, wodurch der Anschlag 24 angehoben wird. Diese Verlängerung wird trotz der Tatsache, daß die Luftklappe 3 bereits vollständig offen ist, dadurch ermöglicht, daß das Ende 45 des Winkelhebels 43 den Anschlag 5 mit einer bei richtiger Einstellung der Feder 13 genügenden Kraft verschiebt, um die Kraft der Feder 52 zu überwinden. Der zweiarmige Hebel 9 dreht sich weiter, bis es der Anschlag 24 dem Anschlaghebel 25 ermöglicht, eine Stellung einzunehmen, in der die Hauptdrosselklappe 2 in die in Fig.3 dargestellte Stellung der kleinsten öffnung zurückgekehrt ist, in welcher der Finger 31 an der Schraube 35 anliefe. In diesem Ausgenblick nehmen von einer Temperatur an, welche größenordnungsmäßig 75° C betragen kann, die Luftklappe 3 und die Hauptdrosselklappe 2 die in dem Langsamlauf der warmen Brennkraftmaschine entsprechende Stellung ein. Jede weitere Verlängerung des Stabes 19 bewirkt einfach gegebenenfalls die Aufhebung der Berührung zwischen dem Anschlaghebel 25 einerseits und dem Anschlag 24 und dem Verstellhebel 30 andererseits.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ί. Vergaser for Brennkraftmaschinen mit einer stromauf einer willkürlich betatigbaien, im Ansaugkanal angeordneten Hauptdrosselklappe schwenkbar gelagerten Luftklappe, die über einen auf der Luftklappenwelle befestigten Hebel über ein Hebelsgestänge kraftschlüssig unter Federspannung mit einem temperaturempfindlichen Stellorgan als öffnungsbegrenzung zusammenwirkt, sowie einem Schließbegrenzungsmechanismus für die Hauptdrosselklappe, der einen frei schwenkbar gelagerten Anschlaghebel umfaßt, der einerseits mit einem Anschlag im Hebelgestänge zum temperaturempfindlichen Glied und andererseits einem Gegenanschlag im Verstellgestänge der Hauptdrosselklappe zusammenwirkt, sowie einem pneumatischen Stellglied, dessen Steuerdruckraum von einer Rückstellfeder durchsetzt an den Ansaugkanal stromab der Hauptdrossei&lanpe angeschlossen ist und dessen an die Atmosphäre anschließender Bezugsdruckraum von einer Stange durchsetzt ist, die auf einen Hebel wirkt, der mit der Luftklappe verbunden, eine Mindestöffnung derselben bei vorgegebenem Unterdruck gewährleistet, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (50) über eine Feder (52) und einen Anschlag (51) mit einem Anschlag (5) auf einem frei schwenkbar auf der Luftklappenwelle (7) gelagerten Zwischenhebel (6) in kraftschlüssiger Anlage gehalten ist, und eine zweite am Zwischenhebel (6) angreitende Feder (4) einen zweiarmigen Hebel (9) in kraftschlüsüger Au.age am temperaturempfindlichen Stellorgan (',9, 20) hält, wobei am Hebel (9) ein Anschlag (24) vorg sehen ist, der mit einem Anschlaghebel (25) im Verstellgestänge zusammenwirkt, der seinerseits als Schließbegrenzer für die Hauptdrosselklappe (2) wirkt und daß der Anschlag (5) als Anlage für den als Winkelhebel (43) ausgebildeten, mit dem pneumatischen Stellglied (37) zusammenwirkenden Hebel dient
  2. 2. Vergaser für Brennkraftmaschinen nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (43) einen Ansatz (49) aufweist, der mit einem Anschlag im Verstellnebel (30) bei offener Hauptdrosselklappe (2) in Öffnungsrichtung der Luftklappe (3) zusammenwirkt.
    Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer stromauf einer willkürlich betätigbaren, im Ansaugkanal angeordneten Hauptdrosselklappe schwenkbar gelagerten Luftklappe, die über einer· auf der Luftklappenwelle befestigten Hebel über ein Hebelgestänge kraftschlüssig unter Federspannung mit einem temperaturempfindlichen Stellorgan als öffnungsbegrenzung zusammenwirkt, sowie einem Schließbegrenzungsmechanismus für die Hauptdrosselklappe, der einen frei schwenkbar gelagerten Anschläghebel umfaßt, der einerseits mit einem Anschlag im Hebelgestänge zum temperaturempfindlichen Glied und andererseits einem Gegenanschlag im Verstellgestänge der Hauptdrosselklappe zusammenwirkt, sowie einem pneumatischen Stellglied, dessen Steuerdruckraum von einer Rückstellfeder durchsetzt an den Ansaugkanal stromab der Hauptdrosselklappe angeschlossen ist und dessen an die Atmosphäre anschlie ßender Bezugsdruckraum von einer Stange durchsetzt ist, die auf einen Hebel wirkt, der mit der Luftklappe verbunden, eine Mindestöffnung derselben bei vorgegebenem Unterdruck gewährleistet. Die Startklappe ist im allgemeinen exzentrisch, so daß sie sich unter der Wirkung des in diesem Kanal strömenden Luftstroms entgegen der Wirkung einer Rückholfeder öffnet Solange sie nicht vollständig offen ist, erhöht sie der« Unterdruck an der Stelle des
    ίο Spritzsystems und somit den Gehalt des der Brennkraftmaschine zugeführten Luft-Brennstoffgemischs.
    Bekanntlich muß man zur Verringerung der Aussendung von verseuchenden Gasen die Hilfsstartvorrichtung während des Temperaturanstiegs der Brennkraft- maschine schnell außer Betrieb setzen und insbesondere schnell mit der Anreicherung des der Brennkraftmaschine gelieferten Luft-Brennstoffgemischs aufhören
    Hierfür kann man im allgemeinen die Startklappe vollständig öffnen, wenn die Temperatur des Kühlwass sers der Brennkraftmaschine eine gegebene Tempera tur von etwa 600C erreicht Es muß jedoch ein Mindestbetriebszustand aufrechterhalten werden, welcher etwas höher als der des Langsamlaufs der »warmen« Brennkraftmaschine liegt, solange das Wasser nicht eine Temperatur von größenordnungsmäßig 75°C erreicht ha< da sonst die Gefahr besteht, daß die Brennkraftmaschine stehenbleibt Hierfür muß die Startvorrichtung Mittel erhalten, welche der Hauptdrosselklappe, solange die Brennkraftmaschine nicht
    ίο diese Temperatur erreicht hat, eine kleinste öffnung erteilen, deren Wert höher als der für den normalen Betrieb vorgesehene liegt
    Aus der DE-OS 23 13 520 ist ein Vergaser bekannt, bei dem die Gemischeinstellung für eine warme
    J5 Brennkraftmaschine, die jedoch noch nicht die volle Betriebstemperatur erreicht hat, durch eine temperaturabhängige Steuerung der Durchflußmenge eines Zusatzgemischkanals und gleichzeitig durch eine Beeinflussung der Luftklappe bewirkt wird. Diese doppelte Steuerung erfordert einen verhältnismäßig großen Aufwand an pneumatischen Stellgliedern, Thermostaten sowie elastischen Gliedern.
    Die meisten bekannten automatischen Startsysteme gestatten nicht, die Luftklappe vollständig zu öffnen, bevor die Hauptdrosselklappe selbt in die dem Langsamlauf einer warmen Brennkraftmaschine entsprechende Stellung zurückgekehrt ist. Man kann jedoch die obigen Bedingungen durch Benutzung eines thermostatischen Organs erfüllen, welches getrennt auf die Luftklappe und die der Brennkraftmaschine zugeführten Luftmenge wirkt.
    Die Erfindung hat die Aufgabe, ein automatisches Startsystem bei dem die Luftklappe und die Hauptdrosselklappe durch ein einziges thermostatisches Element gesteuert werden, so auszubilden, daß, wenn die Brennkraftmaschine auf Temperatur kommt, mit Sicherheit die vollständige öffnung der Luftklappe ermöglicht wird, bevor die Hauptdrosselklappe in die dem Langsamlauf der warmen Brennkraftmaschine
    so entsprechende Stellung zurückgekehrt ist.
    Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Hebel über eine Feder und einen Anschlag mit einem Anschlag auf einem frei schwenkbar auf der Luftklappenwelle gelagerten Zwischenhebel
    <>5 in kraftschlüssiger Anlage gehalten ist, und eine zweite am Zwischenhebel angreifende Feder einen zweiarmigen Hebel in kraftschlüssiger Anlage am temperaturempfindlichen Stellorgan hält, wobei am Hebel ein
DE19742457356 1974-01-16 1974-12-04 Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung Expired DE2457356C3 (de)

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