DE2457296A1 - Ausgabevorrichtung fuer haarsprays - Google Patents
Ausgabevorrichtung fuer haarspraysInfo
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Description
1 BERLIN 33 8MÜNCHEN80
Auguste-Viktoria-Straße 65 n DMOfUl/i: i DADTMCD PienzenaueretraBe 2
Pat.-Anw. Dr. Ing. Ruschke LT. KUOUn^ Oi. ΓΑΚΙΙΝΕΚ Pat.-Anw.Dipl.-lng.
TaWbn:OSO/fg»* BERLIN -MÖNCHEN Telefon: 089/38 03
Telegramm-Adresse: Telegramm-Adresse:
I 653
S.O. Johnson & Son, Incorporated, Racine, Wisconsin, V.St.A.
Ausgabevorrichtung für Haarsprays
Die vorliegende Erfindung betrifft Haarsprays und insbesondere Aerosolbehälter, die Ausgabevorrichtungen für Haarsprays darstellen.
Haarsprays, d.h. flüssige Erzeugnisse, die der Festigung der Frisur dienen, sind in der einen oder anderen Form seit langem
im Gebrauch. Mit dem Beginn der Aerosoltechnik hat die Haar sprayindustrie
sich erheblich ausgeweitet. Heute ist der Ge brauch der Haarsprays weit verbreitet; derartige Erzeugnisse
werden sowohl von Frauen als auch von Männern benutzt.
Trotz dieser verbreiteten Verwendung bestehen bei Aerosolsprays noch einige anerkannte Probleme, die bisher nicht gelöst werden
konnten. Für das typische Aerosolsprayprodukt ist vielleicht das
wesentlichste Problem das sogenannte "Übersprühen", d.h.. der Ver-
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lust einen Teils des austretenden Sprühnebels, der das Haar nicht
erreicht und sich dort nicht niederschlagen kann.
In einer Form handelt es sich hierbei um extrem kleine Nebel tröpfchen
von weniger als etwa 20 /u Durchmesser, die von Hauptsprühnebel
wegfliegen und von der Luft aufgenommen werden. Die Menge derartiger feinster Nebeltröpfchen nimmt im allgemeinen mit
dem Abstand zwischen Sprühdüse und Haar zu.
In einer anderen Form handelt es sich um Nebeltröpfchen, die vom Haar abprallen und zurückgeworfen werden. Der Anteil dieser
Nebeltröpfchen nimmt zu, wenn der Sprühnebel bis zum Haar eine
erhebliche Strecke zurücklegen muß oder wenn der Nebel nicht richtig auf das Haar zielt.
Eine Fehlrichtung des Behälters, d.h. ein fehlerhaftes Zielen auf das Kopfhaar, ist ein Problem für viele Haarspraybenutzer insbesondere,
wenn der Behälter hinter den Kopf gehalten wird. Hierbei erfolgen ein ungleichmäßiger Auftrag und Übersprühen.
Ein weiteres wesentliches Problem bei den bisher bekannten Aerosol-Haarsprays
ist die durch die Art des Aufsprühens bedingte wenig wirkungsvolle Festigung des Haares. Aerosolhaarspraybe halter
mit daran angebrachter Sprühvorrichtung werden normalerweise so gehalten, daß die Sprühöffnung in einer Entfernung von
etwa 15 cm oder mehr vom Haar liegt. Der Benutzer schwenkt dabei
den Behälter in einer ziemlich willkürlichen Bewegung um den Kopf herum, um das Haar vom Sprühnebel bedecken zu lassen.
In dieser Entfernung und insbesondere bei einer Bewegung während des Aufsprühens ist es schwierig, wenn nicht unmöglich,
das Haar gleichmäßig und systematisch zu bedecken. Aus diesem Grund ist der Sprayauftrag häufig ungleichmäßig.
Wenn man den Spraybehälter während der Benutzung näher an das Haar hält, kann man das Haar evtl. systematischer bedecken. In
diesem Fall würden die Sprays nach dem Stand der Technik das Haar jedoch auseinanderblasen und damit ihrem Zweck entgegenarbeiten..
Außerdem lassen sich eine richtige Behälterhaltung und
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eine konstante Entfernung zum Haar mit Haarspraybehältern nicht" leicht erreichen.
Ein weiteres Problem "betrifft die Haarsprays nach dem Stand der
Technik. Diese Haarsprayerzeugnisse sind nicht in der Lage, das Haar so wirkungsvoll zu festigen, wie es eigentlich erwünscht
wäre; vermutlich liegt dies mindestens teilweise an einer unzureichenden
Durchdringung des Haares.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Ausgabesystem für Haarsprays
mit einem"Körper, der einen Vorratsbehälter bildet und
einen Ausgabekanal aufweist, einer handbetätigbaren Einrichtung,
die einen weichen Sprühnebel durch das" Ende des Ausgabekanals hindurch bewirkt, und mit einem langgestreckten Ausgabekopf, der
sich vom Körper hinweg erstreckt und eine langgestreckte, im wesentlichen glatte und gerichtete vertiefte Fläche hat, die
sich den Kopf entlang erstreckt, wobei die Fläche in eine im wesentlichen geschlossene Kantenlinie ausläuft und von dieser
umfaßt wird und der Kanal durch die Fläche verläuft, nahe deren Mittelteil endet und eine Sprühöffnung aufweist, die so gerichtet
ist, daß ein Sprühnebel im allgemeinen von der vertieften Fläche hinweg gerichtet ist.
In einer vorzugsweise ausgeführten Form der Erfindung weist der Aerosolbehälter zwei Hauptteile auf, nämlich (1) eine handbetätigbare,
mit dem Behälterkörper verbundene Einrichtung, um einen weichen Sprühnebel aus dem Behälter zu bewirken, und (2) einen
langgestreckten Ausgabekopf, der sich vom Behälterkörper hin wegerstreckt und eine langgestreckte, im wesentlichen glatte
und gerichtete vertiefte Fläche aufweist, die sich den Kopf entlang erstreckt, wobei die Sprühöffnung allgemein nahe dem Mittelpunkt
der Fläche liegt. Der Ausgabekopf und die den weichen Sprühnebel erzeugende Einrichtung wirken betrieblich zu einem
einheitlichen Ergebnis zusammen, nämlich die gleichmäßige Aufbringung eines Haarsprays auf eine Weise, die zu einer ausgezeichneten
Haarfestigung und einem Austrag des Sprays -mit hohem
Wirkungsgrad führt. Die Wirksamkeit der Aerosolweichsprühein richtung bei der Ausgabe des Haarsprays auf eine fertige Frisur
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auf eine Weise, die ein richtiges Halten zuläßt, wird durch die
Mitwirkung des langgestreckten Ausgabekopfes während des Aufbringens
erheblich verbessert.
Der Aerosolbehälter wird vom Benutzer mit der Hand gehalten und
der Spray durch Betätigung eines Ventils aufgebracht, wenn die langgestreckte Fläche dem Haar zugewandt ist;die Sprühdüse wird
dabei etwa 10 cm oder weniger vom Haar entfernt gehalten. In dieser Entfernung nimmt der Übersprühanteil erheblich ab und man
vermeidet die damit zusammenhängenden Probleme. Bei Verwendung dieses Ausgabekopfes wird der Benutzer ermutigt, sich eine auf
Dauer annehmbare Verhaltensweise bei der Sprayanwendung anzugewöhnen, insbesondere einen geringen Abstand auch in der verhältnismäßig
unbequemen Haltung, wenn der Behälter sich hinter dem Kopf befindet. Weiterhin wird eine richtige Ausrichtung des Behälters
wahrscheinlicher, da der Ausgabekopf, der einen wesentlichen Teil der Erfindung darstellt, dem Benutzer ein Eichtungsgefühl
gibt, das diesen befähigt, den Spray richtig und gleichmäßig aufzubringen.
Bei dieser Art und Weise der Benutzung eines Spraybehälters werden
ein Üb er sprühen und die damit zusammenhängenden Probleme vermieden; dabei wird der Spray wirkungsvoll so aufgebracht,
daß eine überlegene Haarfestigung erfolgt. Infolge der richtigen
Behälterausrichtung und dessen Nähe zum Haar wird der als Feinstnebel abgegebene Verlustanteil erheblich gesenkt. Da weiterhin
der Behälter dicht am Kopf gehalten wird, schlägt der Nebel sich auf dem Haar nieder und kann kaum an ihm vorbeifliegen
oder bereits vor dem Auftreffen herunterfallen. Infolge des
weichen Nebels und die durch die Konstruktion geförderte richtige Anwendung der Vorrichtung tritt ein nur geringer Rückprall
der Nebeltröpfchen vom Haar auf; das Haar wird vom Nebel besser abgedeckt und besser gefestigt. Die Festigung des Haares wird
weiterhin gefördert durch die bessere Durchdringung des Haares, die sich aus dem aus großer Nähe aufgebrachten weichen Sprühnebel
ergibt, der die Frisur nicht in Unordnung bringt.
Die wesentliche Aufgabe des langgestreckten Ausgabekopfes ist,
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den Benutzer zu ermutigen, den Behälter sehr dicht am Haar zu halten,obgleich ihm diese Nähe normalerweise unnatürlich vorkommt..
Die Benutzer der bekannten Haarspraydosen sind daran gewöhnt, die Behälter in großer Entfernung - gewöhnlich 17 - Ί8
oder mehr - vom Haar zu halten. Es hat sich erwiesen, daß "bei den Benutzern von Haarsprays -möglicherweise mindestens teil weise
wegen früherer Erfahrungen mit den Produkten des Standes
der Technik - die Neigung "besteht, jede Spraydose "bei der An wendung
vom Kopf weit entfernt zu halten. Wendet der Benutzer jedoch ein Erzeugnis mit einem weichen Sprühnebel an,1 der nicht
weit genug trägt, lernt er durch eigene Erfahrung, den Aerosolbehälter
nahe am Haar zu halten, damit der Spray das Haar er reicht. Die von einem weichen Sprühnebel nahegelegte Nähe zum
Haar reicht noch nicht aus, um· die durch die Anwendung eines weichen Nebels erreichbaren überraschenden Vorteile zu erzielen.
Um diese Vorteile - insbesondere eine bessere Durchdringung und Festigung des Haares - zu erhalten, muß die ..Sprühdüse sehr nahe
am Haar, d.h. 10 cm oder weniger davon gehalten werden. Der lang gestreckte Ausgabekopf nach der vorliegenden Erfindung fördert
eine Anwendung des Sprays aus großer Nähe zum Haar und zwingt den Benutzer, den Behälter richtig zu halten.
Die Erfindung schafft also? vorteilhafterweise ein Haarspraysystem,
das ein Übersprühen und die damit zusammenhängenden Pro bleme verringert, eine Verschwendung des Behälterinhalts verhindert
und den Spray auf eine Weise auszugeben gestattet, die eine überlegene Durchdringung und Festigung des Haares ergibt.
Desgl. wird bei normalem natürlichem Gebrauch ein gleichmäßiger Sprayauftrag auf das Haar ermöglicht.
Außerdem kann das System vom Benutzer leicht und ohne Fehlrichtung
des Sprühnebels behandelt werden, der aus großer Nähe aufgebrachte weiche Nebel stört dabei die Frisur nicht.
Fig. 1 der beigefügten Zeichnung ist eine Perspektivdarstellung einer.Ausführungsform der Aerosolspraypackung nach der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 bis Fig. 4- Perspektivansichten alternativer Ausführungs-
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formen,
Fig. 5 eine rückwärtige Perspektivansicht der Ausführungsform
der S1Ig. 2 5
Fig. 6 ein vergrößerter Teilschnitt durch die Packung der Fig.
Fig. 6 ein vergrößerter Teilschnitt durch die Packung der Fig.
2 entlang deren Achse, und die
Fig. 7 eine Darstellung der Aufbringung eines Haarsprays unter Verwendung des Systems nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 eine Darstellung der Aufbringung eines Haarsprays unter Verwendung des Systems nach der vorliegenden Erfindung.
Die Fig. 1 bis 4 sind Perspektivdarstellungen mehrerer Ausführungsformen
von Aerosoldruckbehältern 10 nach der vorliegenden . Erfindung mit jeweils einem Körper 12, der einen Vorratsbehälter
für einen Haarspray bildet. In jeder dieser Ausführungsformen ist der Körper 12 zylindrisch; es kann sich um eine gezogene
und geglättete Aluminium- oder Stahldose oder einen zylindrischen Dosenkörper anderer bekannter Konstruktion handeln. Auch Kunststoffbehälter
sowie Behälterkörper aus anderen Materialien können eingesetzt werden. Eine zylindrische Gestalt wird mit besonderen
Vorzug eingesetzt, aber auch vielfältige andere Formen können verwendet werden.
Am oberen Ende des Körpers 12 ist ein langgestreckter Ausgabekopf 14- angebracht. In jeder der vorzugsweise ausgeführten Formen
der Erfindung ist der Kopf allgemein in Richtung der Achse
des Körpers 12 langgestreckt.
Der langgestreckte Ausgabekopf 14 weist eine langgestreckte, im wesentlichen glatte und gerichtete vertiefte Fläche 16 auf, die
den Ausgabekopf entlang verläuft. Die vertiefte Fläche 16 endet in einer im wesentlichen geschlossenen Kantenlinie 18, d.h. einer
zwei- oder dreidimensionalen Kontur, die in einer im wesentlichen geschlossenen Schleife die langgestreckte Fläche 16 umschließt.
Die Fläche 16 kann in einer Ebene liegen, ist aber in jeder der dargestellten, vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform
konkav ausgebildet. Liegt die Fläche 16 in einer Ebene i muß sie mit einer Randwulst - bspw. dem Randwulst 40 in Fig.
1, der sich, von der Fläche 16 mindestens in einem Teil der Kantenkontur
18 hinwegerstreckt - vertieft abgeordnet werden.
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Die Fläche 16 hat keinerlei Eückkrümmungen oder wesentliche
Unregelmäßigkeiten, die ihre glatte Struktur unterbrechen würden. Dies ist, was der hier gebrauchte Ausdruck "im wesentlichen
glatt" aussagen soll. Mit den Worten der Mathematik: Auf irgendeiner Schnittlinie einer beliebigen Ebene mit dieser
Fläche liegen keine Biegepunkte vor. Kleine jalousieartige Streifen ("louvers") oder Leisten, die auf der Fläche 16 so angeordnet
sind, daß sie den allgemeinen Fluß der Fläche nicht stören, lassen die Fläche ebenfalls "im wesentlichen glatt". Da in der
Fläche keine wesentlichen Wellungen oder Bückkrümmungen vorliegen, ist die Fläche gerichtet und befähigt den Benutzer, die
Richtung zu bestimmen, in der der Sprühnebel aus der Düse austritt. Da die Fläche 16 vertieft angeordnet ist, suggeriert sie
die Kontur einer Frisur und veranlaßt den Benutzer, sie nahe am Haar zu halten.
Der Ausgabekopf 14 und die Fläche 16 enthalten einen Kanal 20,
der in Strömungsverbindung mit einer Leitung 22 im Körper 12 steht, durch die der Behälterinhalt austritt. Der Kanal 20 liegt
nahe am oder im Mittelpunkt der Fläche 16, und die Sprühöffnung 26 ist so gerichtet, daß der Sprühnebel aus ihr im allgemeinen
rechtwinklig zur umgebenden Fläche 16 austritt.
Der Ausdruck "Weichheit" des Sprühnebels betrifft die Kraft, die der Nebel ausübt. Der vorzugsweise erzeugte "weiche Hebel" übt
eine Kraft aus, die erheblich niedriger ist als die "bekannter
Haarsprays nach dem Stand der Technik. Vorzugsweise beträgt die
ausgeübte Kraft größenordnungsmäßig weniger als etwa 0,01 g/cm in der empfohlenen Entfernung - bei Haarsprays nach dem Stand
der Technik ist sie mehrfach höher. Im allgemeinen hat ein weicher
Hebel eine Kraft von weniger als etwa 0,03 g/cm in einer
Entfernung von etwa 10 cm.
Für die vorliegende Erfindung stellt ein "weicher Sprühnebel" einen kritischen Punkt dar. Ein weicher Hebel läßt sich auf verschiedene
Weise erreichen - bspw. einen geringen Innendruck durch geeignete Wahl des Treibmittels, durch Variation des
Sprühnebelmusters, Wahl eines Ventilsystems mit geringer Aus-
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- 8 - I 653
gabegeschwindigkeit, oder Kombinationen dieser Maßnahmen. Vorzugsweise
wird dabei ein Ventil mit geringer Austrittsgeschwindigkeit eingesetzt. Nach Kenntnis der Offenbarung der vorliegenden
Erfindung kann der Fachmann einen weichen Nebel auf verschiedene Art leicht erreichen und somit den vollen Vorteil der
Erfindung realisieren.
Mit dem Körper 12 ist eine Ventileinrichtung 24 verbunden, die
Teil einer Vorrichtung zur Ausbildung eines weichen Sprühnebels durch das Ende 26 der Leitung 22 ist. Die Ventileinrichtung
weist einen Schaft 28 als Teil der Leitung 22 auf. Das Betätigungsglied 30, das in der Fig. 6 einen Teil des Ausgabekopfes
14 darstellt und mit diesem einstückig ausgebildet sein kann, liegt auf dem Schaft 28 auf und enthält einen Kanal 20 als Fortsetzung
der Leitung 22. Wie in Fig. 6 dargestellt, schwingt das Betätigungsglied 30 um ein flexibles Scharnier 32. Die Fläche
16 hat in ihrer Mitte eine Öffnung 34, die den Öffnungsteil des Betätigungsgliedes 30 aufnimmt. Die Öffnung 34 ist so be messen,
daß der Öffnungsteil 36 sich beim Herabdrücken und Loslassen
des Druckteils 38 des Betätigungsgliedes 30 - vergl. Fig.
6 - auf - und abbewegen kann. Eine (nicht gezeigte) Federeinrichtung, die Teil der Ventileinrichtung 24 ist, drückt den Ventilschaft
28 und das Betätigungsglied 30 nach oben in die Ruhelage, wonach der Benutzer den Druckteil 38 freigibt.
Der Ausgabekopf 14 kann aus Kunststoff geformt und auf den Behälterkörper
12 reibschlüssig aufgesetzt bzw. aufgerastet sein. Der Kopf 14 kann auch aus anderem Material und nach anderen
Verfahren hergestellt und am Behälterkörper anders befestigt sein. In einigen Fällen kann man den Kopf einstückig mit dem
Behälter ausbilden. Bspw. kann man einen Kunststoff-Aerosolbehälter
so formen, daß er einen Kopf und eine vertiefte Fläche der beschriebenen Art aufweist.■
Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können verschiedene Haarsprays
eingesetzt werden, wie sie der Fachwelt gut bekannt sind.
Patentansprüche 509823/0336
Claims (9)
- - 9 - I 653PatentansprücheAusgabesystem für Haarsprays, gekennzeichnet durch einen einen Vorratsbehälter bildenden Eörper mit einer Ausgabeleitung, eine handbetätigbare Einrichtung, mit der ein weicher Sprühnebel durch das Ende der Leitung bewirkt wird, und einen langgestreckten Ausgabekopf, der sich vom Körper hinwegerstreckt und eine langgestreckte, im wesentlichen glatte und gerichtete vertiefte Fläche entlang des Kopfes aufweist, die in eine im wesentlichen geschlossene Kantenkontur ausläuft, wobei die Leitung durch die Fläche ver läuft, nahe dem Mittelteil der Fläche endet und eine Sprühöffnung aufweist, die so gerichtet ist, daß der Sprühnebel von der vertieften Fläche hinweggerichtet ist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenkontur allgemein symmetrischer Gestalt ist.
- 3. System nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche vom Körper hinweg langgestreckt ist.
- 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper zylindrisch und Kopf und Fläche in einer allgemein axialen Eichtung langgestreckt sind.
- 5· System nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche konkav ist.
- 6. System nach Anspruch 1 oder 4, gekennzeichnet durch einen sich aus der Fläche heraus mindestens einen Teil der Kantenkontur entlang erstreckenden Wulst.
- 7- System nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche im wesentlichen symmetrisch ist.
- 8. System nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der weiche Sprühnebel eine Kraft von weniger• B09823/0336- 10 - I 653ο als etwa 0,03 g/cm ausübt.
- 9. System nach Anspruch. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die2 ausgeübte Kraft weniger als etwa 0,01 g/cm "beträgt.509823/0336Leerseite
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