DE2457160C2 - Testverfahren für mit Feldeffekttransistoren aufgebaute dynamische Logik-Schaltkreise - Google Patents
Testverfahren für mit Feldeffekttransistoren aufgebaute dynamische Logik-SchaltkreiseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Testverfahren für mit Feldeffekttransistoren
aufgebaute dynamische Logik-Schaltkreise, bei denen im Normalbetrieb durch eine
festgelegte zeiüiunc Auiciiiäfidcrfoigc vor, Tskiimpu!
sen die Datensignale stufenweise verknüpft werden.
Heutige hochintegrierte (LSl)-Schaltungen enthalten in der Regel Hunderte von Schaltkreisen mit Tausenden
von bipolaren oder Feldeffekttransistoren in einem gemeinsamen Halbleiterplättchen. Bevor aus diesen Teilschaltungen
komplexe bzw. umfassendere Gesamtschaltungen aufgebaut werden, müssen in jedem Fall
Funktions- und Parameterprüfungen durchgeführt werden, vergleiche z. B, den Aufsatz »An introduction to TC
Testing«, von F. Vanhein, in IEEE Spectrum, Dezember
1971, Seiten 28 bis 37. Ein Verfahren zum Testen von Feldeffekttransistoren besteht in der erhöhten Spannungsbelastung
der Gate-Isolation, um Aufschluß darüber zu gewinnen, ob der Feldeffekttransistor durch
eine solche Spannungsbelastung infolge eines sich zwischen der Gate-Elektrode und dem Substrat einstellenden
Durchbruchs ausfällt Derartige Tests bestehen in der Regel darin, daß eine Reihe von sogenannten Testmustern,
d.h. Impulskombinationen, über die Eingangs-/Ausgangsanschlüsse
der zugehörigen Gesamtschaltung an die Gate-Elektroden angelegt werden. Die
Amplituden der diese Testmuster darstellenden Impulse werden dann auf einen bestimmten oberen Wert angehoben.
Die jeweils erforderliche Anzahl von Testmustern bzw. deren Spannungswerte werden mit Unterstützung
von Rechnern bestimmt
Wenn der Belastungstest abgeschlossen ist. wird die jeweilige Prüfschaltung noch einem Funktionstest unterzogen.
Ergibt sich nach dem Funktionstest, daß entweder die vorgeschriebenen Verknüpfungsfunktionen
oder die Spannungsampliiuden fehlerfrei erhalten werden,
kann man davon ausgehen, daß die betreffende Schaltung den vorhergehenden Belastungstest unbeschädigt
überstanden hat
In dem Maße wie mehr und mehr Feldeffekttransistoren
in einer solchen Schaltung vorgesehen werden, muß auch die Anzahl der Testmuster erhöht werden, um
zu gewährleisten, daß jedes Gate eines jeden Feldeffekttransistors
in die Belastungsprüfung miteinbezo-. gen wird. Eine derart hohe Anzahl von lesimustern
erhöht jedoch die für den Test erforderliche Zeit Es kann somit festgestellt werden, daß die Packungsdichte
der Transistoren bzw. Schaltungen in einer solchen Großschaltung durch die erforderliche Anzahl von
Testmustern, die vorhandenen Eingangs-/Ausgangsanschiüsse
sowie die für die Durchführung des Tests erforderliche
Zeit begrenzt ist. Demzufolge kann durch ein geeignetes Testverfahren, das die genannten Schwierigkeiten
überwindet, indirekt auch die Herstellung solcher hochintegrierten Schaltungen mit Feldeffekttransistoren
vereinfacht und die Zuverlässigkeit der fertiggestellten Produkte erhöht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Testverfahren für Schaltungen der obengenannten Art anzugeben,
bei dem die Gate-Isolation der Feldeffekttransistoren in definierter und wiederholbarer Wei?e einem BeIastungstest
unterworfen werden kann und das ohne ansonsten
erforderliche Testmuster und in einem bestimmbarer Testzyklus durchgeführt werden kann. Gelösi
wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Maßnahmen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durchgeführt wird das Testverfahren dabei vorzugsweise an einer hochintegrierten mit Feldeffekttransistoren
aufgebauten dynamischen Verknüpfungsschaltung, die kombinatorische und/oder sequentielle Verknüpfungen
Η?Γ7·.ι?·'*ΙΙ'·π vprmac Die einzelnen Grundschaltkreise
können dabei in einer oder mehreren Ketten entlang einem Verknüpfungszweig angeordnet sein.
Datensignale werden durch jeden Verknüpfungszweig unter Steuerung von alternierenden Taktimpulsen übertragen;
in typischen Fäiien wirä ein v/er-pbasiges System
benutzt, d. h. die Taktimpulse trete. In der Folge Φ\, Φ2, Φ3 und ΦΑ auf. Zum einen werden an die
Schaltkreise die Betriebsspannungen angelegt; zum anderen wird eine Belastungsspannung an den Eingang
eines jeden Verknüpfungszweiges angelegt Diese Belastungsspannung wird mit einer Amplitude angelegt,
welche die Gate-Isolation des ersten Feldeffekttransi-
stors in dein jeweiligen Verkiiüpfungszweig ohne
Durchbruch aushalten sollte. Weiterhin werden Taktimpulse für die dynamische Schaltung vorgesehen, wobei
diese TaJctimpulse in gegenüber der normalen Betriebsweise
umgekehrter Aufeinanderfolge auftreten. Diese zeitliche umgekehrte Taktsignaifolge bewirkt,
daß die Einzelstufen eines Verknüpfungspfades aufeinanderfolgend entladen werden, wobei gleichzeitig die
Gate-Isolation des bzw. der betreffenden Feldeffekttransistoren in der jeweiligen Schaltkreisstufe auf Belastung
geprüft werden. Im Rahmen eines vollständigen Taktzykh'sses werden somit alle Gate-Isolationen der
Feldeffekttransistoren aller Schaltkreise in d"T. jeweiligen
Verknüpfungsnetzwerk dem 3e?astungsi-*i jnterworfen.
Ansonsten in großer Zahl und für den jeweiligen
Schaltkreis individuell erforderliche Testmuster können damit entfallen. Damit err?-* sich ein Testverfahren,
das sowohl eine voHst^nd'.,·. eis auch definierte
und wiederholbare Prüfung *.' -r Feldeffekttransistoren
einer derartigen Schaltung gestaltet .
Die Erfindung wird im folgenden unte;· Zuhilfenahme der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild zur Anwendung
der Erfindung,
Fig.2 in schematischer Darstellung einen Teil aus
einem mit Feldeffekttransistoren aufgebauten Verknüpfungszweig, wie er in einer hochintegrierten Gesamtanordnung
enthalten sein konnte,
F i g. 3 ein Diagramm, aus dem die Verbindungsmöglichkeäten
verschiedener dynamischer Verknüpfungäschaltkreise untereinander zur Durchführung beliebiger
logischer Verknüpfungen hervorgeht
F i g. 4 ein Zeitdiagramm für die Eingangssignaie. die
dem logischen Verknüpfungsnetzwerk von F i g. 2 zugeführt werden und
F i g. 5 und 6 zur F i g. 3 ähnliche Diagramme für andere
Schaltkreiskombinationen.
Dynamische FET-Verknüpfungsschalikreise umfassen
Verknüp'ungsglieder, die von Taktinipulsen gesteuert werden und entweder von einer festen Betriebsspannung
oder einer entsprechenden getakteten Spannung betrieben werden. In der US-Patentschrift 36 48 056 ist
beispielsweise ein solcher dynamischer FET-Verknüpfungsscha'ikrsis
in seiner Anwendung in einem Schieberegister
beschrieber;.
In typischer Fällen umfaßt der Gru idschaltkreis einer
dynamischen Verknüpfungsschaltung einen Feldeffekttransistor 20 als Aufladeelement, einen Logik-Schaltkreis
22 in der Form beispielsweise eines Feldeffekttransistors
und/oder o;ner Schaltung, einen Feldeffekttransistor
24 als Entkdeelement sowie einen Ausgangsknoten, -. B. A. Ein solcher Grundschaltkreis kann
zwischen einer festen Spannung + V und einer Referenzspannung (Masse) eingeschaltet sein; er kann aber
o,u»h on aitteniurhen/'^i Tal·tcnanniinnrc/iiif»II<»n l(Ö*.\ on.
folgenden Tabelle aufgeführten Taktverteilungen gebildet:
Typ
Aufladen
Entladen
Φχ | Φι |
Φ2 | Φι |
Φ3 | Φα |
Φα | Φ, |
Die so erzielten vier Logik-Schaltkreistypen können entsprechend einem Satz zugrundegeiegter Regeln der-
15' art miteinander verbunden werden, daß beliebige Verknüpfungsfunktionen
kombinatorischer und/oder sequentieller Art erzielt werden. Diese Grundregeln legen
fest, welche Schaltkreise weiche anderen Schaltkreise treiben können. Ein typischer Satz von Grundregeln ist
an Hand von F i g. 3 illustriert wobei die vier Schaltkreis-Typen in der obigen Tabelle besc" .eben sind. Die
Pfeile in den Verbindungslinien zwischen de η einzelnen
Schaltkreis-Typen legen dabei den korrekten Datenfluß in der Verknüpfungskette fest Der Schaltkreis vom
Typ 1 kann entweder einen Schaltkreis vom Typ 2 und/ oder einer. Schaltkreis vom Typ 3 treiben. Ein Schaltkreis
vom Typ 2 kann entweder einen Schaltkreis vom Typ 3 und/oder vom Typ 4 treiben. Entsprechendes gilt
für die Schaltkreise vom Typ 3 und 4.
Wenn Hunderte solcher Logik-Schaltkreise in eine hochintegrierte Schaltung (LSi-Schaltung) mit nur einer
kleinen Anzahl von Eingangs-ZAusgangsanschlüssen
eingefügt sind, wäre an sich eine äußerst hohe Anzahl
von Testsignal-Verteilungen (Testmustern) an den von
außen zugänglichen Eingängen einer solchen Großschaltung notwendig, um wirklich jedes Verknüpfungsglied
bzw. FET-Gate zu erreichen. Die Gesamtzahl df.r
Testmuster ist dabei abhängig von der An/ ! der Schaltkreiseingänge sowie der Anzahl seqm.iiititer
Schaltkreise innerhalb der Gesamtschaltung. Um daaher alle einzelnen Verknüpfungsgüleder bzw. Eingangs-Gates
der zugehörigen Feldeffekttransistoren in der Gesamtschaltung einer Belastungsprüfung zu unterziehen,
während die vier Taktimpuls© ablaufen würde ein Speicher erforderlich sein, der einige Millionen Bitstellen
für die entsprechenden Testmuster zu speichern in der Lage wäre. Die vorliegende Erfindung kommt
demgegenüber ohne Tesimuster und deren Speichererfordernis
aus.
In F i g. 1 ist schematisch die Einrichtung zur Durchführung des Testverfahrens dargestellt Sie umfaßt eir.e
Versorgungsspannungsqueüe 26, eine Test-Spannungsquelle
28 für die Belastungsspannung am Eingang sowie eine Taktspannungsquelle 30 für die Taktphasen 1 bis 4.
cc £)!? wMititpn rlr*»i S^haltnncrctmlp cinH mit pini^m Prfif-
geschlossen sein. Die Takteingänge ΦΝ und Φμ+ 1 werden
den Feldeffekttransistoren 20 bzw. 24 in der gezeigten Weise zugeführt (Fig. 2).
Die Daten bzw. logischen Eingangssignale werden an die Eingänge des Logik-Schaltkreises 22 angelegt Dabei
können diese Eingangssignale durchaus von den Ausgangsknoten anderer Logik-Schaltkreise herrühren.
In einer solchen Aneinanderreihung von Logik-Schaltkreisen werden die Daten durch Anlegen verschiedener
Taktimpulse an jeden Logik-Schaltkreis übertragen. In typischen Fäiien verteile! sich vier Taktphasen auf eine
Anordnung aus vier Logik-Schaltkreisen. Die jeweiligen
Logik-Schaitkreistypen Werden dabei durch die in der
ling 32 in Form einer eingangs genannten hochin^egrierten
Schaltung, die auf Belastung zu testen ist verbunden. Die Betriebs- nd Taktspannungsquellen 26 bzw. 30
liefern dabei Spannungen, die die zu prüfende Schaltung auch unter normalen Anwendungsbedingungen vorfinden
würde. Dabei sind diese Spanhungsquellen so ausgelegt, daß sie je nach der Anwendung veränderiiehe
Signale an die zu prüfende Schaltung liefern können. Die Belastungsspannung aus der Test-Spannungsquelle
es 28 wird als Eingangsspannung an den ersten Grundschaitkreis
innerhalb einer Verknüpfungsketfe angelegt An den übrigen Grundschaltkreisen des jeweiligen Verknüpfungszweiges
Hegt als Belastungsspannung die Be-
triebsspannung aus der Spannungsquelle 26 an. Als
Taktspannungsquelle 3Ö können vie/ einzelne Taktgeneratoren zur Bereitstellung von vier nicht Oberlappenden Impulsen oder ein einziger Taktgenerator mit
entsprechend vorgesehenen Verzögerungselementen vorgesehen sein. Sollen mehrere Prüflinge 32 parallel
dem Belastungstest unterworfen werden, muß entsprechend die Taktspannungsquelle 30 die damit verbundene
hohe kapazitive Last zu treiben in der Lage sein. Die Betriebsspännüng^qUeile 26 ist mit den jeweiligen
Drain-Elektroden der Auflade-FETs 20 in jeder der vier
Stufen gekoppelt. Die Test-Spannungsquelle 28 ist an den Eingang ''es ersten Grundschaltkreises, d. h. in der
Schaltung nach F i g. 2 mit dem Logik-Schaltkreise vom Typ 1 verbunden. Die Taktsignale aus der Taktspannungsquelle
30 führen jeweils an die ihner zugeordneten Schaltkreisstufen.
Nach der Erfindung ist nun vorgesehen, die Spannungsquellen
26 und 28 in der genannten Weise anzulegen und die Taktimpulse in gegenüber der normalen
Betriebsweise umgekehrter Aufeinanderfolge auftreten zu lassen, d. h. die Taktphase 4 wird gefolgt von der
Taktphase 3, der Taktphase 2 und schließlich der Taktphase 1.
F i g. 4 zeigt die Pegel der Ausgangsspannungen an den Knotenpunkten A. B. C und D der Schaltkreistypen
1. 2, 3 und 4 bei der in Fig.2 dargestellten Verknüpfungsschaltung.
Die in F i g. 4 dargestellten Spannungspegel an den Spannungsknoten stellen sich ein. nachdem
bereits einmal ein gesamter Taktzyklus abgelaufen ist Mit Beginn des ^-impulses wird der Ausgangsknoten
D auf den oberen Spannungswert aufgeladen, da der i?i-Takt zu diesem Zeitpunkt nicht vorliegt Wenn der
Φγ Impuls auftritt und der tfVImpuls vorüber ist, wird
der Schaltungsknoten Cauf den oberen Spannungswert aufgeladen, während der Schaltungsknoten D weiterhin
auf dem oberen Spannungspegel verbleibt. Da Logik-Schaltkreise vom Typ 1 voraussetzungsgemäß nur von
Ausgangsknoten Cund/oder Dund/oder vom Eingang /
getrieben werden können, welche aile zur Taktzeit 3 den oberen Spannung<=pegel aufweisen, sind zu dieser
Taktzeit alle logischen Eingänge aller Logik-Schaltkreise vom Typ 1 innerhalb der Gesamtschaltung spannungsmäßig
im Ein-Zustand. Wird nun der 0r5mpuls
ab- und der ??rlmpuls eingeschaltet, nimmt der Schaltungsknoten
B den oberen Spannungspegel an und alle
Logik-Schaltkreise vom Typ 1 werden gleichzeitig entladen, wodurch der Schaltungsknoten A den unteren
Spannungspegel annimmt Zu diesem Zeitpunkt sind alle logischen Eingänge, d.h. alle Gate-Elektroden der
Logik-Schaltkreise vom Typ 1 voll eingeschaltet und unterliegen damit der vollen Belastung. Mit anderen
Worten liegt an den Feldeffekttransistoren dieser Schaltkreise bei abgeschalteter drainseitiger Betriebsspannung
(kein iVlmpuls) die maximale Gate-Source-5,
Spannung an (i^-lmpuls vorhanden). Es ist festzustellen,
daß diese Verhältnisse für den Belastungstest ungeachtet des jeweiligen Aufbaus des Logik-Schaltkreises vom
Typ 1 vorliegen, d.h. dieser Schattkreis kann sowoh! eine UND- als auch ÖDER-Verknüpfung durchführen.
to Der Schaltungsknoten D befindet sich zu dieser Zeit
immer noch auf dem oberen Spannungspegel und ebenso die Eingänge des Logik-Schaltkreises vom Typ 4.
Wenn der ^-Impuls ab- und der ivlmpuls eingeschaltet
wird, werden alle Schaltkreise vom Typ 4 gleichzeitig entladen, und der Schaltungsknoten D geht auf den unteren
Spannungspege! Ober. Auf diese Weise werden während der φ-Taktzeit alle Gate-Elektroden der Logik-Schaltkreise
vom Typ 4 voll belastet In entsprechender Weise werden während der Φα· bzw. Φγ Phase
die Gates der Schaltkreise vom Typ 2 auf Belastung beansprucht
In jedem vier Taktphasen umfassenden Zyklus werden daher alle internen FET-Gates unter Einschluß der
direkt von den Taktspannungsquellen getriebenen Gates der Auflade- und Entlade TCTs angesprochen und
einmal den Belastungsverhältnissen unterworfen. Der
ArbeitszyHus dieser Streßbelastung ist dabei exakt 25 Prozent Bei früheren Verfahren zur Durchführung eines
derartigen Beiastungsmtcs von beliebigen Logik-Schaltkreisen
war dieser Belastungszyklus nicht definierbar, so daß kein genaues Maß der tatsächlich vorgenommenen
Belastung zur Verfügung stand. Darüber hinaus ist nach der Erfindung kein eingangsseitiges
Testmuster erforderlich, wobei dennoch sichergestellt ist, daß alle Gates geprüft werden. Das hier vorgeschlagene
Testverfahren kann unabhängig von der Anzahl der Schaltkreise innerhalb einer Gesamtschaltung
durchgeführt werden, wobei die Belastungsverhältnisse unabhängig davon, ob die Logik eine kombinatorische
oder sequentielle ist. genau festgelegt und wiederholbar sind.
Obwohl die Erfindung am Beispiel einer Vier-Phasenlogik beschrieben wurde, läßt sie sich in gleicher Weise
und mit gleichen Vorteilen auch auf andere Verknüpfungssysteme anwenden, z. B. auf drei- oder sechsphasige
Systeme usw., wie sie in den F i g. 5 und 6 anhand des
zugrinde liegenden Verbindungsmusters nach Art der Darstellung in Fig.3 dargestellt sind. Die in Fig.5
dargestellten Regeln beziehen sich dabei auf ein drei-
phasiges System und entsprechend F ig. 6 auf ein-„-chsphasiges
System.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Testverfahren für mit Feldeffekttransistoren aufgebaute dynamische Logik-Schaltkreise, bei denen
im Normalbetrieb durch eine festgelegte zeitliche Aufeinanderfolge von Taktimpuisen die Datensignale
stufenweise verknüpft werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die Eingänge der jeweils
ersten Logik-Schaltkreise eines Verknüpfungszweiges die für den Belastungstest gewählte Spannung
angelegt und sodann die gegenüber dem Normalbetrieb umgekehrte zeitliche Taktimpuls-Aufeinanderfolge
durchgeführt wird.
2. Testverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an die jeweils den ersten Logik-Schaltkreisen
eines Verknüpfungszweiges nachgeordneten Logik-Schaltkreise die Betriebsspannung
als Belastungsspannung während der einzelnen Taktzeiten angelegt wird.
3.Testverfain?n nach Anspruch 1 oder2,dadurr
gekennzeichnet, daß nacheinander jeder der mehrt ren in einem komplexen Verknüpfungsnetzwerk
vorgesehenen Logik-Schaltkreise unter der Steuerung von nichtüberlappenden Taktsignalen bezüglich
seines Ausgangsknotenpunktes zwangsweise auf- bzw. entladen wird und nach 7wangsweiser Entladung
eines Schaltungsknotens durch gegenüber dem Normalbetrieb umgekehrte Taktaufeinanderfolge
an den Gate-Elektroden des bezüglich seines Ausgangsknc %ens entladenen Logik-Schaltkreises
als Belastungsspannung jeweils die Spannung des zu dieser Taktzeit zwangsweise aufgeladenen Ausgangsknotens
des vorhergehenden Logik-Schaltkreises angelegt wird.
4. Testverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige
Belastungsspannung als Spannung zwischen Gate und Source bzw. Substrat bei abgeschalteter Drain-Betriebsspannung
der Feldeffekttransistoren eines Logik-Schaltkreises angelegt wird, wobei die Verbindung
Source-Betriebsspannung bzw. die Trennung Drain-Betriebsspannung über je einen zu dieser
Taktzeit ein- bzw. ausgeschalteten Feldeffekttransistor durchgeführt Äird und die Belastungsspannung
von dem zu dieser Taktzeit bezüglich seines Ausgangsknotens aufgeladenen vorher angeordneten
Logik-Schaltkreis zugeführt wird.
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