DE2456703A1 - Verfahren zum herstellen eines kreisfoermigen lampengefaesses - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines kreisfoermigen lampengefaessesInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03B—MANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
- C03B23/00—Re-forming shaped glass
- C03B23/04—Re-forming tubes or rods
- C03B23/06—Re-forming tubes or rods by bending
- C03B23/065—Re-forming tubes or rods by bending in only one plane, e.g. for making circular neon tubes
Description
PHN. 7262. TTIJN/EVH.
:.u.^..nü
... PHN- 7262
29, Nov. 1974
29, Nov. 1974
"Verfahreil aum vHerstellen eines .kreisförmigen I,ampen£efässes
Die Erfindung· bezieht-- sich auf ein Vorfa.hren
zum-Herstellen eines torus^ariyigen Lainpengefii^ses, das
insbesondere, für eins kreisförmige Leuchtstofflampe geeignet
ist, wobei sin gerades Rohr durch Erhitzung erweicht, danach in einer ve rtikalen. Ebene um eine Biege lehre
gebogen und dann ctuf eine Temperatur abgekühlt wird, bei
der eine Verformung der Gestalt des Toxais infolge der
Schwerkraft nicht auftritt, Sin derartiges Verfahren ist
oekaniit. -
Bei diesem: bekanntest Verfahren wird von einem
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2.3.1 O. 72ί·.
— 2 —
geraden aus Glas bestehenden, vorzugsweise innen mit
einem fluoreszierenden Pulver bedeckten Rohr ausgegangen,
das mit einem Ende in einem Halter aufgehängt ist. Dieses Rohr wird in einem Ofen auf eine derartige Temperatur
erhitzt, dass das Glas erweicht, wonach 'das untere Ende des Rohres in einer Zange einer Biege lehr-e
eingeklemmt wird. Diese Biegelehre wird danach längs des Rohres senkrecht aufwärts gerollt, so dass das weiche
Rohr um die Biegelehre gewickelt wird. In diesem aufgewickelten Zustand muss das Rohr abkühlen, dar.]it das Glas
wieder erstarrt« Wenn dies der Fall ist, kann das Rohr der Biegelehre entnommen werden, wodurch diese zum
Biegen eines folgenden Rohres frei wird.
Die Erstarrungr.zeit des Rohres, d.h. die Zeit,
die notwendig ist um das Rohr nach dem Atifwickeln auf
die Biegelehre auf eine Temperatur abkühlen zu lassen, bei der sich die Gestalt des nicht mehr von der Biege»
lehre unterstützten Rohres infolge der Schwerkraft nicht mehr ändert, beträgt beim bekannten Verfahren etwa
10 Sekunden. Zwar kann man die Erstarrungszeit noch dadurch abkürzen, dass das aufgewickelte Rohr stark mit
Luft gekühlt wird; diese Bearbeitung weist jedoch den
Nachteil auf, dass im Rohrmaterial Spannungen erzeitgt
werden, die in einem späteren Stadium durch eine zusätzliche Wärmebehandlung aufgehoben werden müssen.
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PHN.7262. 23. 10. 72^.
Die Erfindung bezweckt nun, ein Verfahren zu schaffen, das es ermöglicht, die Zusammenarbeit des aufgewickelten
Rohres mit der Bxegelehre schneller zu unterbrechen,
als es beim bekannten Verfahren möglich ist, ohne dass eine unerwünschte Verformung der Gestalt des
aufgewickelten Rohres auftritt»
Dazu weist das Verfahren eingangs erwähnter Art nach der Erfindung das Kennzeichen auf, dass in einem
Zeitpunkt, der zwischen dem Augenblick, in dem die Biegebearbeitung
beendet ist und dem Äugenblick, in dom die
genannte Temperatur erx-eicht ist, liegt, das Rohr mit mindestens einem Trage lernent in Zusammenarbeit gebracht
wird't. welches Rohr von diesem Zeitpunkt an unterstützt,
wobei die Zusammenarbeit der Biegelehre mit dem Rohr unterbrochen wird, nachdem die Zusammenarbeit des Trag~
elementes mit dem Rohr hergestellt worden ist.
Dieser Kassnahme liegt die Erkenntnis zugrunde,
dass die unerwünschte Verformung des Rohres infolge der
Schwerkraft in ausreichendem Masse vermieden wird, wenn, nachdem das Rohr einigermasscn auf der Bxegelehre erstarrt
ist, die Unterstützung des Rohres durch die Bieg.eleh.ro" von einem oder mehreren Tragelementen übernommen
wird, die das Rohr an einer oder mehreren Stellen an seinem Umfang festhalten. Dabei wird die Biegelehre
zum Biegen, eines-"folgenden Rohres frei, wodurch die
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Produktionsgeschwindigkeit erhöht werden kann.
Eine günstige Ausführungsform des erfindungs-
gemässen Verfahrens weist das Kennzeichen auf, dass das
Tragelement an einer über der Mitte des Torus liegenden Stelle mit dem Rohr in Zusammenarbeit gebracht wird.
Das Tragelement befindet sich in diesem Fall, gerechnet von dem in einem Halter eingeklemmten Ende des Rohres
auf etwa dreiviertel der Rohrlänge. Empirisch hat sich herausgestellt., dass bei dieser Lage des Tragelementes
die Verformung des Rohres nicht auftritt.
Eine weitere günstige Ausführungsform des erfindungs
gemässen Verfahrens weist das Kennzeichen auf,
dass das Trageleinent als eine an eine Saugleitung angeschlossene Saugdüse ausgebildet ist, die dazu eingerichtet
ist, gegen den Aussenumfang des gebogenen Rohres
angebracht zu werden. Selbstverständlich muss die Form der Saugdüse an die Krümmung der Oberfläche des Rohres
angepasst sein. Vorzugsweise wird dabei vor der Herstellung der Zusammenarbeit zwischen der Saxigdüse und
dem Rohr der gegenüber der.Saugdüse liegende Teil des Aussenumfangs des Rohres mit Hilfe eines Kühlgases, das
durch die Saugdüse auf das Rohr geblasen wird, gekühlt. Durch diese Massnahme wird vermieden, dass das Glas
örtlich, d.h., in der Nähe der Saugdüse, verformen würde, wenn das noch etwas weiche Rohr von der Saugdüse getragen
wird,
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■" 5 " '■ · 245670
Die Erfindung bezieht sich -weiter auf eine
Leuchststofflampe, die mit einem gekrümmten rohrförmigen
Lampengefäss versehen ist, das nach einem der obenstehend
beschriebenen Verfahren hergestellt worden ist.
Veiter bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Herstellen eines torusförmigen Lampengefässes,
das sich insbesondere für eine Leuchtstofflampe
eignet, welche Vorrichtung eine Biegelehre enthält sowie Mittel, um ein gerades Rohr um diese Biegelehre zu
biegen, welche Vorrichtung weiter mindestens ein gegenüber
dem gebogenen Rohr bewegliches Tragelement zum Unterstützen,
des torusfSrmigen Rohres aufweist. Nach der
Erfindung ist diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet,
dass das Trageelement als eine an eine Saugleitung anschliessbare
Saugdüse ausgebildet ist, die zum Zusammenarbeiten mit der Aussenwand des gebogenen Rohres eingerichtet
ist. Die Form der Saugdüse wird dabei selbstverständlich
durch die Krümmung und den Durchmesser des gebogenen Rohres bestimmt. Vorzugsweise ist die Saugdüse
zugleich imit einer abschliessbaren Zuführungsleitung
für ein KÜhLgjas- verbunden. Mit Hilfe dieser Vorrichtung
kann das erfindungsgemässe Verfahren angewandt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
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Pig. 1 den Verlauf der Temperatur des Rohres bei und nach dem Biegen, ' ' , ■
Fig. 2 auf schematische Weise die Lagen, die die wichtigsten Teile der \rorrichtung nach der Erfindung
bei den aufeinanderfolgenden Bearbeitungsschritten ein«·
nehmen,
Fig« 3 ©in Ausführungsbeispiel einer in der
Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten Saugdüse mit der damit verbundenen Leitung.
Das zu behandelnde Glasrohr wird vor der Biegebearbeitung
in einem Ofen auf eine Temperatur erhitzt, die im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 etwa 75O0C beträgt.
In dem Zeitpunkt t wird das in einem Halter hängende Rohr dem Ofen entnommen und gegen eine Biegelehre gebracht,
wonach das untere Ende des Rohres in einer an der Biegelehre befestigten Zange eingeklemmt wird. Die Biegelehre
wird vertikal längs des Rohres aufwärts, gerollt, wobei das Rohr um die Biegelehre gebogen wird. Diese Bearbeitungen
sind im Zeitpunkt t-, d.h. nach etwa 3»5 Sekunden beendet.
Das Rohr hat dann eine Temperatur von etwa 69O0C. Vom
Zeitpunkt t.. an ist bei weiterem Abkühlen des Rohres ein
Unterschied zwischen der Temperatur des an der Luft abkühlenden Aussenumfanges des gebogenen Rohres und der
des Innenumfanges, der an der Biegelehre anliegt, wahrnehmbar.
Der Temperaturverlauf des Aussenumfanges ist
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durch die gestrichelte Linie a angegeben, der Temperaturverlauf
des Innenumfanges durch die gezogene Linie b,-(Selbstverständlich
entsteht bereits ein Unterschied in den Temperaturen des Innen- und Aussenumfanges des
Rohres in dem Augenblick, wo das Rohr die Biegelehre
berührt. Dieser Unterschied ist jedoch vernachlässigbar klein und aus diesem Grunde in Fig» 1 nicht berücksichtigt
worden).
Bei den bekannten. Verfahren wird die Zusammenarbeit
zwischen dem Rohr und der Biegelehre in dem Zeit™
punkt to unterbrochen. In dem Augenblick ist die Temperatur
des Innenumfanges des Rohres etwa 6000C und die
Temperatur des Aussenumfanges etwa 5800C. Bei diesen
Temperaturen ist das Glasmaterial derart erstarrt, dass das in einer vertikalen Ebene gehaltene und an einem
Ende vom Halter unterstützte Rohr keine Verformungen
infolge der Schwerkraft erfahren wird. Das Rohr muss also, wie aus Fig. 1 hervorgeht, nach. Beendigung der
Biegebearbeitung zum Abkühlen noch, etwa 10 Sekunden auf
der Biegolehre gehalten werden. Während dieser Zeit ist
die Biegolehre selbstverständlich zum Biegen eines folgenden Rohres nicht verfügbar.
Wie bereits erwähnt, kann die erforderliche Kühlzeit dadurch etwas gekürzt werden, dass das Lampen-.
gefeJ.ss stark mit Luft gekühlt wird. Diese Kühlluft hat
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jedoch hauptsächlich einen Einfluss auf die Temperatur
des nicht an der Biegelehre anliegenden Aussenumfanges
des Rohres. Der Innenumfang des Rohres wird, auch wenn Kühlluft zugeführt wird, entsprechend der Linie b aus
Fig. 1 kühlen. Die Folge davon ist, dass der Temperaturunterschied zwischen dem Innen- und Aussenumfang in einem
Zeitpunkt tp grosser ist bei Verwendung von Kühlluft,
was zu grösseren Spannungen im Glasmaterial führt.
Beim erflndungsgemässen Verfahren wird das Rohr vom Zeitpunkt t« an von einem oder mehreren Tragelementen
unterstützt. Die Temperatur des Innen- bzw. Aussenumfanges
des Rohres beträgt in diesem Augenblick etwa 620°C bzw.
6300C. Wenn die Biegelehre bei diesen Temperaturen entfernt
werden würde, ohne dass dabei die unterstützende Funktion der Biegelehre durch andere Unterstützungsmittel
ersetzt wird, würde die Gestalt des Torus unter dem Einfluss der Schwerkraft verformen. Diese Verformung
tritt jedoch nicht auf, wenn ein oder mehrere Tragelemente verwendet werden. Es hat sich sogar herausgestellt,
dass nur ein Tragelement ausreicht, wenn dies über die Mitte des Torus in Zusammenarbeit mit dem Lampengefäss
gebracht wird.
Sobald die unterstützende Funktion der Biegelehre
im Zeitpunkt to von einem oder mehreren Tragelementen
übernommen worden ist, kann die Biegelehre
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entfernt und dadurch, zum Biegen eines folgenden Rohres
verfügbar werden. Es hat sich herausgestellt, dass dadurch
eine um 25 $ höhere Produktionsgeschwindigkeit erzielt
werden kann. Nach Entfernung der Biegelehre kühlt der Innenumfang des torusförmigen Lampengefässes entsprechend
der doppelten gezogenen Linie c ab, im Zeitpunkt t^
ist das Lampengefäss soweit abgekühlt, dass die Zusammenarbeit
des Tragelementes mit dem Lampengefäss ohne Gefahr vor Verformung der Gestalt des Torus unterbrochen werden
kann. Ausser dem Vorteil einer höheren Produktionsgeschwindiglceit
bietet das erfindungsgemässe Verfahren den
Vorteil, dass die im Glas erzeugten Spannungen kleiner
sind als beim bekannten Verfahren, weil, wie aus Fig. 1
hervorgeht, der Unterschied der Temperatur des Innen., und
Aussenumfanges des Torus kleiner ist.
Die genannten Zeiten und Temperaturen sind ausschliesslich als Beispiel genannt; sie sind im allgemeinen
von den Eigenschaften der gewählten Glassorte, den Abmessungen des torusförmigen Lampengefässes und
vom Biegelehrenmaterial abhängig.
In Pig. 2 ist ein Halter, an dem das gerade, innen mit einem fluoreszierenden Pulver bedeckte Rohr 1
aufgehängt ist, mit 2 bezeichnet. Fig. 2a zeigt die Lage, die das Rohr einnimmt, nachdem es aus dem Ofen genommen
ist. In Höhe des unteren Endes 3 des Rohres 1 befindet
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- 10 -■
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sich eine Biegelehre 4, um die das Rohr dadurch gewickelt
wird, dass die Biegelehre senkrecht aufwärts längs des Rohres gerollt wird. Dabei ist das untere Ende 3 des '
Rohres in eine mit der Biegelehre verbundene, nicht dargestellte Zange eingeklemmt. Nach der, Biegebearbeitung
ist der in Fig. 2b dargestellte Zustand erhalten worden.
Mitten über dem torusförmig gebogenen Rohr befindet sich
ein Tragelement, das als Saugnapf 5 ausgebildet ist, der än.eine in vertikaler Richtung bewegliche Leitung 6
angeschlossen ist.
Vor dem in Fig. 1 durch t„ bezeichneten Zeitpunkt
wird über die Leitung 6 und den Saugnapf 5 Kühlluft auf denjenigen Teil des Rohres geblasen, der dem
Saugnapf gegenüberliegt, was in Fig. 3c durch einen Pfeil P angegeben ist. Dureh dieses Blasen mit Kühlluft
wird das Rohr örtlich weniger weich, wodurch vermieden wird, dass bei einem folgenden Schritt das Rohr durch
Eindrücken des Satignapfes verformen würde. Ein weiterer
Vorteil ist, dass der Saugnapf einer weniger hohen Temperatur ausgesetzt wird, was den Verschleiss des
Saugnapfes verringert.
In Fig. 2 ist der Saugnapf gegen das Rohr 1 gebracht. Das Blasen mit Kühlluft ist dann, beendet und
das Rohr wird gegen die Saugdüse gesaugt, was durch den Pfeil Q angegeben ist. Die Biegelehre 4 kann dann
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ohne Gefahr einer Verformung des Rohres fortgenommen
und in die Ausgangslage zurückgebracht werden (Fig. he).
In dem in Fig. 1 mit tj,. bezeichneten Zeitpunkt
wird die Zusammenarbeit zwischen der Saugdüse und dem
Rohr unterbrochen (Fig. hf), wonach das gebogene Rohr fertig ist um weiteren Bearbeitungen ausgesetzt zu werden.
In dem in Fig. 3 dargestellten Teil einer erfindungsgemessen Vorrichtung ist die Saugdüse mit 7
bezeichnet. Diese Saugdüse,., deren Unterseite 8 zum Zusammenarbeiten mit dein Aussemimfang eines torusförmigen
Rohres geeignet ist, ist als Schlauch aus einem hitzebeständigen
Material ausgebildet. Dieser Schlauch ist mit einem netalIrohr 9 verbunden, das verschiebbar in
einen Halter 10 aufgenommen ist. Das Rohr 9 ist weiter mit einem Arm 11 starr verbunden, der durch die Wirkung
eines DruckluftZylinders 12 in axialer Richtung bewegbar
ist. Das Rohr 9 ist weiter mit einem Schlauch 13 verbunden,
der an eine: Vakuumkammer angeschlossen ist, und mit einem Schlauch 14, über den Kühlluft zur Saugdüse geblasen
werden kann. Die Schlauche 13 und 1*i sind elastisch,
damit es möglich ist, das Rohr 9 in axialer Richtung
zu bewegen.
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Claims (1)
- PHN.7262.23.10.72W - 12 -PATENTANSPRÜCHE:1, J Verfahren zum Herstellen eines torusförmigen Lampengefässes, das insbesondere geeignet ist für eine kreisförmige Leuchtstofflampe, wobei ein gerades Rohr durch Erhitzung erweicht, danach in einer vertikalen Ebene um eine Biegelehre gebogen und dann auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei der eine Verformung der Gestalt des Torus infolge der Schwerkraft nicht auftritt, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Zeitpunkt (t„), der zwischen dem Augenblick (t-), in dem die Biegeberarbeitung beendet ist und dem Augenblick (t«)» in dem die genannte Temperatur erreicht ist, liegt, das Rohr (i) mit mindestens einem Tragelement (5) in. Zusammenarbeit gebracht wird, welches das Rohr von diesem Zeitpunkt an unterstützt, wobei die Zusammenarbeit zwischen der Biegelehre und dem Rohr unterbrochen wird, nachdem die Zusammenarbeit zwischen dem Tragelement und dem Rohr hergestellt worden ist.2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (5) an einer über der Mitte des Torus liegenden Stelle mit dem Rohr (1) in Zusammenarbeit gebracht wird.3, Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement als eine an eine Saugleitung (6) angeschlossene Saugdüse (5) ausgebildet ist, die dazu50 9 825/0733; . PHN.7262.23.10.74. - 13 -- ■;■■■ . "■ . . " " ■ 2Λ56-703"eingerichtet ist, gegen den Aussenumfang des gebogenen Rohres (i) gebracht zu werden,4. Verfahren nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass vor der Herstellung der Zusammenarbeit zwischen der Saugdüse (5) und dem Rohr (1) der Saugdüse gegenüberliegende Teil des Aussenumfanges des Rohres mit Hilfe eines Ktihlgases., das durch die Saugdüse auf das Rohr geblasen wird, gekühlt wird.5. Vorrichtung zum Herstellen eines torusförmigen Lampengefässes, das insbesondere für eine Leuchtstofflampe geeignet ist, welche Vorrichtung eine Biegelehre enthält sowie Mittel, um ein gerades Röhr um diese Biegelehre zu biegen, welche Vorrichtung weiter mindestens ein gegenüber dem göbogenen Rohr bewegliches Tragelement zur Unterstützung des torusförmigen Rohres· aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement als eine an eine Saugleitung (6) anschliessbare Saugdüse (5) ausgebildet ist, die zum Zusammenarbeiten mit der Aussenwand des gebogenen Rohres (i) eingerichtet ist.6. . Vorrichtung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, dass die Saugdüse (5) zugleich mit einer abschliessbaren Zuführungsleitung (i4) für ein Kühlgas verbunden ist« -509 825/07 33/IfLeerseite
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