DE2456615A1 - Staurollenbahn - Google Patents

Staurollenbahn

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DE2456615A1 DE19742456615 DE2456615A DE2456615A1 DE 2456615 A1 DE2456615 A1 DE 2456615A1 DE 19742456615 DE19742456615 DE 19742456615 DE 2456615 A DE2456615 A DE 2456615A DE 2456615 A1 DE2456615 A1 DE 2456615A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G13/00Roller-ways
    • B65G13/02Roller-ways having driven rollers
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    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

7456615
PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER
W.-N1
H. KINKELDEY
Wl-WG
W. STOCKMAIR OR-mG. - Λ«Ε ICAUtCH
K. SCHUMANN
• ORRBl NAT- On_-PHYS
P. H. JAKOB
H. Schärfer XG ,
- Forderanlagen -
- Maschinenfabrik - München
8o4-3 Unterföhring b. München ε. κ. weil
Dieselstr. 3 ««κ«*,«,
LINDAU 8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
PH 8822-17/Su Staurollenbahn
Die Erfindung bezieht sich auf eine Staurollenbahn, mit wenigstens einem längs der Bahnführung endlos umlaufenden flexiblen Zugglied, das zum übertragen" einer Drehmomentenkraft auf die Rollen gegen diese durch einstellbare Andrückmittel vorspannbar ist.
Eine Staurollenbahn der genannten Art ist bekannt (ÜS-PS 3 o4o 872 ) und mit einem Zugriemen bzw. -band ausgestattet, das an einem Endbereich der Rollen an diesen von ober her unter dem Einfluß der Andrückmittel im Reibschluß angreift. Die Andrückmittel bestehen aus einstellbaren Federn, wahlweise austauschbaren Gewichtskörpern oder aus einem
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elastischen Luftkammersystem, das zumindest an Stauabschnitten der Rollenbahn in unabhängig voneinander aufblasbare bzw. entleerbare Luftkammern unterteilt ist. Durch diese ist es ebenso wie durch entsprechende Einstellung der Andrückfedern bzw. entsprechende Wahl der Andriickgewichte möglich, zumindest an den Stauabschnitten die Reibschlußgröße zwischen Zugband bzw. -riemen und Bollen in Abhängigkeit vom jeweiligen Gewicht und der Verpackungsart der Fördergüter wahlweise derart einzustellen, daß diese bei ausreichender Antriebskraft an den Stauabschnitten keiner unzulässig hohen Staukraft unterworfen werden. Das wahlweise Einstellen der Drehmomentenkraft ist jedoch bei der bekannten Staurollenbahn überaus problematisch, da der Reibbeiwert der ReibSchlußverbindung vom Band zu den Rollen durch Feuchtigkeits- und Temperatureinflüsse erheblichen Schwankungen unterworfen ist, die immer wieder durch entsprechendes Nachstellen der Andrückmittel ausgeglichen werden müssen und ggf. sogar Betriebsstörungen hervorrufen können. Abgesehen von dem hierfür erforderlichen Arbeite- und Zeitaufwand, bedingt die Reibschlußverbindung zwischen Band und Rollen insbesondere dann einen erheblichen Abriebverschleiß, wenn die Rollen in Stauabschnitten durch die sich stauenden Fördergüter bis zum Stillstand abgebremst werden, während das Zugband bzw. der Zugriemen weiterhin kontinuierlich angetrieben ist. Dieser Abriebverschleiß, der Arbeitsaufwand für das Nachstellen der Andrückmittel und ggf. durch unvorhergesehenes Ansteigen des Reibbeiwerts der Reibschlußverbindung vom Band zu den Rollen hervorgerufene Beschädigungen der Fördör-gv.Se?- :;, d?n Stauab schritt en Mindern die Wirtschaft-
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lichkeit der "bekannten Staurollenbahn erheblich. Dieser Nachteil ist insbesondere für die Getränkeindustrie gravierend, deren zwangsläufig hoher Feuchtigkeitsgehalt der Luft in verschiedenen Betriebsräumen bereits unkontrollierbare Schwankungen des Reibbeiwerts der Reibschlußverbindung vom Band zu den Rollen hervorrufen kann, wobei ausserdem die Gefahr besteht, daß infolge Flaschenbruchs auslaufende Flüssigkeiten auf die Rollen gelangen und deren ReibSchlußverbindung mit dem Zugriemen bzw. -band extrem beeinflussen, ggf. derart, daß die Rollenbahn für eine längere Zeitspanne zwecks Beseitigung der Flüssigkeitsansammlungen stillgesetzt werden muß.
Eine weiterhin bekannte Staurollenbahn weist als Zugglied eine Gelenklaschenkette auf, in die mit den Rollen über Drehmomentkupplungen verbundene Zahnräder eingreifen. Die Drehmomentkupplungen sind als sogenannte Ratschkupplungen mit zwei aneinander anliegenden Kunststoffscheiben ausgebildet, die über in Scheibenaussparungen durch Federn vorgespannte Kunststoffkugeln aneinander angreifen. Die Drehmomentenkraft wird demzufolge nicht durch Reibung übertragen und ist durch wahlweises Vermehren oder Vermindern der Kunststoffkugeln einstellbar. Hierzu müssen jedoch die beiden Kupplungsscheiben voneinander getrennt werden, wodurch ein erheblicher Arbei^s- und Zeitaufwand zum Einstellen der jeweiligen Drehmomentenkraft erforderlich ist, wobei außerdem bei deren überschreiten die Kunststoffkugeln in die aufeinanderfolgenden Scheibenaussparungen einrasten und hierbei überaus starke Ratschgeräusche verursachen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugruncL©«, eine Staurollenbahn der eingangs genannten Art mit geringem Konstruktionsauf wand so weiterstibilden, daß sie ungeachtet von Feuchtigkeits- und Temperatureinflüssen eine optimale Betriebssicherheit bei geringem Verschleiß gewährleistet und demzufolge auch in der Getränkeindustrie mit optimaler Wirtschaftlichkeit einsetzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Antriebskraftweg vom Zugglied zu den Rollen ein Walkkörper-Walkschicht system geschaltet ist, das formstabile Walkkörper und ein durch diese im Walkangriff elastisch verformbares Schichtmaterial in wechselseitiger Anordnung am Zugglied und an den Rollen aufweist und mit seinem jeweiligen Walkwiderstand die jeweilige Größe der Drehmomentenkraft in Abhängigkeit
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νοη der durch die Andrückmittel einstellbaren Eindrücktiefe der Walkkörper ins Schichtmaterial "bestimmt.
Diese Maßnahmen sind mit einem geringen Konstruktionsaufwand zu verwirklichen und gewährleisten wesentliche Vorteile. Durch die Anordnung eines Walkkörper- Walkschichtsystems im Antriebskraftweg vom Zugglied zu den Rollen ist zwischen diesen und dem Zugglied die Reibschlußverbindung aufgehoben oder zumindest durch geeignete Schmiermittel auf eine vernachläßigbar kleine Größenordnung reduzierbar, so daß der Abriebverschleiß der Rollenbahn selbst in Stauabschnitten mit intermittierend bei kontinuierlich weiterlaufendem Zugglied durch die Fördergüter angehaltenen Rollen extrem niedrig ist. Bereits dadurch wird eine erhebliche Steigerung der Wirtschaftlichkeit der Rollenbahn erzielt. Im Zusammenhang mit dieser Wirtschaftlichkeit ist es jedoch von besonderer Bedeutung, daß die Größenordnung der an den Rollen angreifenden Drehmomentenkraft ausschließlich durch den jeweiligen Walkwiderstand des Walkkörper- Walkschichtsystems bestimmt wird, wobei dieser Walkwiderstand bei entsprechender Auswahl des Schichtmaterials selbst bei extremen TemperaturSchwankungen und Feuchtigkeitseinflüssen konstant bleibt. Dadurch bedarf eine für bestimmte Fördergüter entsprechend vorgenommene Einstellung der Andrückmittel selbst bei extrem langen Betriebszeiten keiner Korrekturen und gewährleistet trotzdem eine ausreichende Vorschubkraft auf den Förderstrecken der Rollenbahn, während in deren Stauabschnitten die Vorschubkraft derart einstellbar ist, daß die Fördergüter durch die Staukraft leiner Beschädigungsgefahr unterworfen sind.
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Aufgrund dieser Vorteile ist die Staurollenbann insbesondere für Förderzwecke in der Getränkeindustrie mit optimaler Wirtschaftlichkeit einsetzbar. Eine kostensparende und trotzdem extrem betriebssichere Konstruktion des Walkkörper- Walkschichtsystems ist gewährleistet, wenn eine Gelenklaschenkette sowohl das Zugglied als auch mit den Kettenbolzen, ggf. mit auf diesen verdrehbar gelagerten Laufhülsen, die Walkkörper bildet und das Schichtmaterial in Kreisscheiben- oder -ringform mit dem äußeren Umfangsbereich, ggf. mit einem Ringsteg, zwischen die Gelenklaschen der Kette eingreifend drehfest an den Rollen angeordnet ist. Derartige Kreisscheiben bzw. -ringe sind wirtschaftlich in großen Stückzahlen aus dem Schichtmaterial herstellbar und mit geringstem Arbeitsaufwand an preisgünstig im Handel erhältlichen Rollen, vorzugsweise in Rohrform, drehfest anbringbar, beispielsweise durch Verkleben.
Insbesondere bei einer Kette, die in bereits vorher beschriebener Weise verdrehbar auf den Kettenbolzen gelagerte Laufhülsen aufweist, ist es zweckmäßig, wenn den Andrückmitteln längs des Wirktrumms der Kette verlaufende Gleitschienen zugeordnet und lediglich an den Kettenlaschen in Angriff bringbar ausgebildet sind. Dadurch ist auch bei großer Andrückkraft der Gleitschienen eine reibungsarme Verdrehbarkeit der Laufhülsen während deren im Walkeingriff erfolgenden Abwälzbewegung am Schichtmaterial relativ zum zugeordneten Kettenbolzen gewährleistet.
Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter'
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Bezug auf die anliegende Zeichnung näher erläutert.» In dieser zeigen:
Figur 1 eine schematische Seitenansicht einer Staurollenhahn der vorher beschriebenen Art;
Figur 2 einen vergrößert dargestellten Längsschnitt durch einen Bereich einer abgeänderten Ausführungsform der Staurollenbahn, und
Figur 3 einen Schnitt längs der Linie HI-III von Figur 2.
Eine Staurollenbahn gemäß Figur 1 weist an einem Trägergestell 1 verdrehbar gelagerte Rollen 2 auf, die mittels einer endlos im Sinne eines Pfeils 3 umlaufenden Gelenklaschenkette 4 in später noch näher beschriebener Weise gegensinnig zur Ualaufrichtung 3 der Kette antreibbar sind. Die Rollen dienen zum Befördern von Gütern, beispielsweise Kasten 5 in Richtung zu einem Stauabschnitt STA, an dessen auslaufseitigem Endbereich ein Anschlag 6 in die Bewegungsbahn der Kasten 5 hineinbewegbar ist um diese anzuhalten. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 ist die kontinuierlich angetriebene Kette 4 durch Andrückmittel, beispielsweise Stellschrauben 7 und längs der Bahnführung verlaufende, an der Kette angreifende Gleitschienen 8 zum Übertragen einer Drehmomentenkraft auf die Hollen 2 gegen diese von unten her vorgespannt. Die Gleitschienen 8 sind zumindest im Bereich des Stauabschnitts STA unterteilt, so daß es möglich ist, die Drehmomentenkraft derart einzustellen, daß die Rollen 2 die Kasten 5 außerhalb des Stauabschnitts STA befördern, im letzteren jedoch trotz'
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m 2-
der kontinuierlich umlaufenden Kette 4 durch die gestauten Kasten 5 anhaltbar sind, ohne daß diese hierbei infolge des Staukraftangriffs einer Beschädigungsgefahr unterworfen werden.
Um eine derartige Übertragung der Drehmomentenkraft auf die Rollen 2 zu ermöglichen, ist die Kette 4 gemäß Figur 2 als Gelenklaschenkette mit Gelenklaschen 4a und Kettenbolzen 4b ausgebildet, auf denen jeweils eine Laufhülse 4c verdrehbar gelagert ist. An jeder der Laufrollen 2 ist im Angriffsbereich der Kette 4 eine ringförmige Schicht 9 eines elastisch verformbaren Schichtmaterials, vorzugsweise Kunststoffmaterials, drehfest angeordnet, in das die Kettenbolzen 4b bzw. Laufhülsen 4c der Kette 4 im Walkangriff einzudringen vermögen, wobei die Eindringtiefe durch eine entsprechende Vorspannung der Kette 4 mittels der Stellschrauben 7 und Gleitschienen 8 einstellbar ist.
Der Ring 9 aus dem verformbaren Schichtmaterial ist gemäß Figur 3 derart an der zugeordneten Rolle 2 angeordnet und derart, beispielsweise mit einem Ringsteg 9a, profiliert, daß der Außenbereich des Ringumfangs zwischen den Gelenklaschen 4a der Kette 4 in diese eingreift.
Durch den Walkeingriff der Kettenbolzen 4b bzw. Bolzenhülsen 4c der kontinuierlich umlaufenden Kette 4 am Ringsteg 9a des Schichtmaterials wird dieses im wesentlichen ohne Reibungsarbeit lediglich durch Walkarbeit sowohl "bei laufenden als auch
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ggf. im Stauabschnitt STA durch die gestauten Kasten 5 "blockierten Rollen 2 mit charakteristischem Walkprofil verformt. Dieses ist in Figur 2 dargestellt und bewegt sich ggf. "bei Differenzen zwischen den Umlaufgeschwindigkeiten der Rollen 2 und der Kette 4 wellenförmig über deren Eingriffsbereich ins Schichtmaterial 9·
Der vorhergehenden Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Kettenbolzen 4b bzw. Bolzenhülsen 4c und das ringförmige Schichtmaterial 9 im Kraftweg von der Kette 4 zu den Rollen 2 ein Walkkörper- Walkschichtsystem bilden, dessen Walkwiderstand die Größe der von der Kette 4 auf die Rollen 2 übertragenen Drehmomentenkraft bestimmt. Dieser Walkwiderstand ist von der jeweiligen Eindringtiefe der die Funktion von Walkkörpern erfüllenden Kettenbolzen 4b bzw. Bolzenhülsen 4c in die Walkschicht der Ringe 9 abhängig und demzufolge durch entsprechende Einstellung dieser Eindringtiefe mittels der Stellschrauben 7 innerhalb der durch die Art des Schichtmaterials 9 gegebenen Grenzwerte wählbar.
Unterschiedlich zu der in der Zeichnung dargestellten Aus-, führungsform der Staurollenbahn könnte das WalkkÖrper-Walkschichtsystem auch durch an den Rollen 2 angeformte Walkkörper und einer Walkschicht gebildet sein, die am Außenmantel eines anstelle der Kette 4 verwendeten flexiblen Zugglieds, beispielsweise eines Riemens oder sonstigen Bandes mit entsprechender Schichtdicke aufgebracht ist.
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Der ReibschluB zwischen dieser elastisch verformbaren Walkschicht und denen rollenseitig angeformten Walkkörpern könnte durch entsprechende Schm:ia?mittel auf ein Minimum
reduziert werden, was auch bei einer Gliederkette ohne verdrehbare Bolzenhülsen 4c zweckdienlich sein könnte. Ebenso wäre es denkbar, dem Walkkörper-Walkschichtsystem aus dem Schichtmaterial bestehende Kreisscheiben zuzuordnen und drehfest mit den Rollen 2 zu verbinden, beispielsweise zu verkleben. Anstelle der gem. Figuren 2 und 3 lediglich mit einem reibungsarmen Kunststoffbelag 8a in rückseitiger Abstüzung durch eine biegesteife Schiene 8b an den Gelenklaschen 4a der Kette 4 angreifenden Gleitschienen 8 könnten auch sonstige Andrückmittel, beispielsweise Federelemente mit einstellbarer Vorspannung, über eine zwischengeordnete Stahlbandfolie an der Kette 4 angreifende Luftkammersysterne oder dgl. angeordnet werden.
Wenngleich in Fig. 1 die Kette 4 unterseitig an den Rollen angreifend eingezeichnet ist, hat sich ein oberseitiger Kettenangriff gem. Figur 2 insbesondere für die betriebliche Förderung in der Getränkeindustrie als vorteilhaft erwiesen, da Bruchstücke von Flaschen ewischen den Rollen 2 hindurchfallen und nicht mit Störeffekt ins Walkkörper-Walkschichtsystem gelangen können. Im Zusammenhang mit der bereits früher erwähnten Unterteilung der Gleitschienen 8 im Bereich des Stauabschnitts STA kann es weiterhin zweckmäßig sein, diese längs der Kette 4 in Abschnitte unterteilten Gleitschienen 8 durch mechanische, elektrische, pneumatische oder sonstige Schalt- und Stellmittel gesteuert ein- und ausrückbar &xi "<2,~ bilden *
609 β" 24/0 0:37 " Patentansprüche -

Claims (6)

  1. 745661F
    . A4-
    Patentansprüche
    ί 1. Staurollenbahn, mit wenigstens einem längs der Bannführung endlos umlaufenden flexiblen Zugglied, das zum übertragen einer Drehmomentenkraft auf die Sollen gegen diese durch einstellbare Andrückmittel vorspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antriebskraftweg vom Zugglied (4) zu den Rollen (2) ein Walkkörper- Valkschichtsystem (4b bzw. 4c, 9) geschaltet ist, das formstabile Walkkörper (4b bzw. 4c) und ein durch dieses im Walkangriff elastisch verformbares Schichtmaterial (9) in wechselseitiger Anordnung am Zugglied und an den Rollen aufweist und mit seinem jeweiligen Walkwiderstand die jeweilige Größe der Drehmomentenkraft in Abhängigkeit von der durch die Andrückmittel (7, 8) einstellbaren Eindringtiefe der Walkkörper ins Schichtmaterial bestimmt.
  2. 2. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gelenklaschenkette (4) sowohl das Zugglied als auch mit den Kettenbolzen (4b), ggf. mit auf diesen verdrehbar gelagerten Bolzenhülsen (4c), die Walkkörper bildet und das Schichtmaterial in KreiBsclieiben- oder -ringform mit dem äußeren Umfangsbereich, ggf. mit einem Ringsteg (9a), zwischen die Gelenklaschen (4a)
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    - Al-
    der Kette (4-) eingreifend drehfest an den Rollen (2) angeordnet ist.
  3. 3. Staurollenbahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe (9) der Walkschicht am Außenumfang der Rollen (2) befestigt sind, ggf. durch Verklebung.
  4. 4. Staurollenbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Andrückmitteln längs der Kette (4) verlaufende Gleitschienen (8) zugeordnet und an den Gelenklaschen (4a) der Kette in Angriff bringbar ausgebildet sind.
  5. 5. Staurollenbahn nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückmittel (7» 8) längs der Kette (4) in Abschnitte unterteilt und durch mechanische, elektrische, pneumatische oder sonstige Schalt- und Stellmittel gesteuert ein- und ausrückbar ausgebildet sind.
  6. 6 09824/003 7
DE19742456615 1974-11-29 1974-11-29 Staurollenbahn mit Transportrollen Expired DE2456615C3 (de)

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FR7536556A FR2292649A1 (fr) 1974-11-29 1975-11-28 Chemin de stockage a rouleaux
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