DE2456527B2 - Datenverarbeitungsmaschine - Google Patents
DatenverarbeitungsmaschineInfo
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- DE2456527B2 DE2456527B2 DE19742456527 DE2456527A DE2456527B2 DE 2456527 B2 DE2456527 B2 DE 2456527B2 DE 19742456527 DE19742456527 DE 19742456527 DE 2456527 A DE2456527 A DE 2456527A DE 2456527 B2 DE2456527 B2 DE 2456527B2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J21/00—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines
- B41J21/16—Column, tabular or like printing arrangements; Means for centralising short lines controlled by the sensing of marks or formations on the paper being typed, an undersheet, or the platen
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J3/00—Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
- B41J3/44—Typewriters or selective printing mechanisms having dual functions or combined with, or coupled to, apparatus performing other functions
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- Character Input (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsmaschine zum Verarbeiten von; über eine optische
Lesevorrichtung seriell eingegebenen Informationen, insbesondere nach Patent P 23 20 9623, mit einem in
Datenträgerzeilenrichtung beweglichen Träger, auf dem die Lesevorrichtung und eine Druckvorrichtung
angeordnet sind, wobei wahlweise entweder die Druckvorrichtung zum Drucken von Informationen auf
einen Datenträger oder die Lesevorrichtung zum Ablesen der auf einem Datenträger zellenförmig
angeordneten Markierungen wirksam gemacht wird.
Aus der DT-OS 22 49 048 ist bereits ein Datenträger
für Datenverarbeitungsmaschinen bekannt auf dem Binärinformationen durch Strichmarkierungen unterschiedlicher Breite aufgezeichnet sind. Mittels einer
optischen Lesevorrichtung werden diese Strichmarkierungen abgetastet und entsprechend ihrer Breite jeweils
einem von zwei Binärwerten zugeordnet Diese bekannten Datenträger werden mit Hilfe von herkömmlichen Druckvorrichtungen für sogenannte »Balkencodes« bedruckt In der Hauptpatentanmeldung ist
eine Datenverarbeitungsmaschine beschrieben, bei der die maschinell einzugebenden Daten bzw. Programminf irmationen von einem Datenträger eingelesen werden,
der über den Transportmechanismus der Druckervorrichtung eingezogen wird. Da in dieser Datenverarbeitungsmaschine für den Transport von Programmdatenträger und für den Transport von zu bedruckenden
Belegen und Formularen praktisch nur ein Mechanismus notwendig ist, zeichnet sich diese Maschine durch
fijne besondere Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Handhabung und auch Erstellung der Programmdatenträger aus.
Es ist die Aufgabe der Erfindung die Datenverarbeitungsmaschine gemäß der Hauptpatentanmeldung so zu
verbessern, daß Programmdatenträger mis einer hohen Aufzeichnungsdichte n^nuell oder durch die in der
Maschine vorhandene Druckvorrichtung erstellt werden können.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der
Datenträger in Zeilenrichtung vorgedruckte Markierungen einer ersten Art enthält, die Taktinformationen
und Binärinfoimationen darstellen und daß die vorgedruckten Markierungen durch Veränderung ihrer
geometrischen Form oder ihrer physikalischen Eigenschaft jeweils an der Stelle in eine Markierung zweiter
Art umgewandelt wird, wo eine Taktinformation und
eine zweite Binärinformation dargesteiU werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfk iisng wird im
folgenden an Hand von Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In diesen zeigt
Fig.1 einen Programm-Datenträger gemätJ der
Erfindung,
F i g. 2 eine Vefgfößefie Darstellung der geometrischen Formen der in F i g. 1 gezeigten Markierungen,
F i g. 3 eine Lichtleiteroptik für eine Lesevorrichtung zum Abtasten der Datenträger gemäß Fig. 1 und
F i g. 4 eine Logikschaltung zum Auswerten der von der Lichtleiteroptik gelieferten Signale.
!n F i ι. 1 ist eiu als Programiisdatenträger verwend-
ba-er Aufzeichnungsträger dargestellt der eine Vielzahl
von zellenförmig angeordneten relativ schmalen vorge
druckten Strichmarkierungen 1 enthält Wie später noch
im einzelnen beschrieben wird, stellen die Strichmarkie
ruiigcn ΐ suwuiii Takinnunnaiiuncn ab
cmc crsic
Art von Binärinformationen (zum Beispiel »O«) dar. Auf
diesem Datenträger gemäß F i g 1 können jeweils die
Strichmarkierungen mit Hilfe eines geeigneten Stiftes
oder z. B. mit Hilfe des Buchstabens I der Druckvorrichtung der Datenverarbeitungsmaschine an den Stellen
verbreitert werden, wo eine Binärinformation der zweiten Art (zum Beispiel »L«) dargestellt werden soll.
Falls die Horizontaltoleranzen, d. h. die Toleranzen in
Zeilenrichtung, nicht eingehalten werden können, besteht auch die Möglichkeit, mit der Druckvorrichtung,
z.B. einer Schreibmaschine, schmale und breite
Sirichmarkierungen zu drucken. Auf dem Aufzeichnungsträger
20 in F i g. ί sind die verbreiterten Strichmarkierungen mit dem Bezugszeichen 2 gekennzeichnet.
In F i g. 2 sind die Strichmarkierungen vergrößert dargestellt Die schmalen Strichmarkierungen sind, wie
bereits erwähnt, auf dem Datenträger vorgedruckt und
werden an bestimmten Stellen verbreitert Um ein sicheres Arbeiten der Datenverarbeitungsniabchine zu
gewährleisten, -l· h. um die breiten Strichmarkierungen to
sicher von den schmalen Strichmarkierungen unterscheiden zu können, müssen die breiten Strichmarkierungen
um einen Mindestbetra? breiter als die schmalen Strichmarkierungen sein.
In F i g. 2 ist bei 3 die MindestbreHe mit " «-«d die
maximale Breite mit D angegtber In' 1^e der
manuellen Erstellung des ProgrammdaientrZ^ers muß
eine bestimmte Abweichung Luiässif seia Die in der
Hauptpatentanmeldung beschrieb. . Datenverarbeitungsmaschi^e
arbeitet noch irüi der erforderlichen Sicherheit wenn sich die Veie^terung der schmalen
vorgedruckten Strichmarkierungen 1 in dem Rahmen hält wie er in seiner Relation bei 3 in F i g. 2 ersichtlich
ist Somit werden sowohl die bei 4 als auch b;i 5 in F i g. 2 gezeigten Markierungen als »breite Markierungen«
erkannt
In Fig.3 ist in vereinfachter Darstellung eine
Lichtleiteroptik gezeigt die an dem dem Datenträger zugeordneten Ende 15 zwei Fenster A und B aufweist
Deren Abstand voneinander ist gleich der »Phasenver-Schiebung« der Signale. Er muß Meiner sein als die
Markierungsbreite C(Fig. 2) und größer als die Breite
einer Takünarkierung. Diese beiden Fenster A und B
stellen die Lichteintritts- und Austrittsöffnungen dar. Der Datenträger wird durch diese beiden Öffnungen mit
Licht bestrahlt, das von einer lichtemittierenden Diode 18 über die in einem Teil 16 enthaltenen Lichtleiterwege
auf diesen gelenkt wird. Das von dem Datenträger reflektierte Licht gelangt über die beiden Öffnungen A,
B und die Lichtleiterwege im Teil J6 auf zwei Fototransistc/en 17 und 19. Der Fototransistor 17 ist der
Öffnung A und der Fototransistor 19 der Öffnung B zugeordnet Mit Hilfe der Optik gemäß F i g. 3 und einer
in Fig.4 dargestellten Schaltung erfolgt die Auswertung
der auf dem Datenträger enthaltenen Informationen.
Wie in F i g. 4 durch Pfeile angedeutet ist gelangt das
von der lichtei.iittierenden Diode 18 ausgesendete und
von dem Datenträger reflektierte Licht auf die beiden lichtempfindlichen Transistoren 17 und 19. Diese
erzeugen entsprechend der Intensität des Lichtes e*lalritAcT*\i£* Gi<rnqlo Ata in rt. m Visrctarborn <Π ttnA Ht
^.11,nl*
>UV>>V UI^IIHIVI MXV *" ΧΛ-ΛτΛΜ Ύ «*■ (JbUX ην* ■■ SV UIIU M W
verstärkt werden und (in den Zeichnungen nicht dargestellt) in Rechtecksignale umgewandelt werdea
Das von dem Fototransistor 19 erzeugte Signal wird über den Verstärker 11 einer monostabilen Kippstufe 9
gewünschten Form entstehen. Das von dem Fototransistor 17 erzeugte Signal wird über den Verstärker 10
einem Eingang eines Verknüpfungsgliedes 8 zugeführt, an dessen zweiten Eingang die von dem Fototransistor
19 erzeugten Signale über den Verstärker 11 und die monostabile Kippstufe 9 zugeführt werden. Am
Ausgang des Verknüpfungsgliedes S entsteht somit jeweils beim Abtasten einer verbreiterten Markierung
ein Signa] 6, das einer zweiten Binärinformation (zum
Beispiel L) zugeordnet ist
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, dient für die Erzeugung der
Taktsignale jeweils die Vorderkante einer jeden Markierung. Daraus ergibt si^h, daß die Verbreiterung
für die Erzeugung der breiten Markierungen 2 immer rechts von der schmalen Markierung vorgenommen
werden muß. Bei dieser Festlegung ist der zeitliche Abstand zwischen den Taktsignalen konstant In dem
hier beschriebenen Beispiel wird das Taktsignal somit immer durch den Transistor 19 erzeugt und zwar
jeweils dann, wenn durch die Öffnung ßdie Vorderkante
einer jeden Markierung erfaßt w;rd Wie aus Fig.4
hervorgeht erzeugt das Verknüpfungrg'^d 8 immer nur
dann an seinem Ausgang ein Signal, ivenn zu dem Zeitpunkt zu dem am Ausgang der monostabilen
Kippstufe das Taktsignal vorhanden ist auch am ersten Eingang des Verknüpfungsgliedes 8 ein Signal anliegt
Diese zeitliche Oberschneidung tritt nur dann auf, wtnn
eine breite Markierung abgetastet wird.
An Stelle der Verbreiterung der schmalen Markierungen ist es auch möglich die vorgedruckten Markierungen
aus einer ersten Farbe zu erzeugen. Ip diesem Falle, sind Markierungen aus dieser ersten Farbe einer
Taktinformation und einer ersten Binärinformation zugeordnet Durch manuelles Ausmalen oder durch
Oberdrucken dieser vorgedruckten Markierungen mit einer zweiten Farbe kann somit an beliebigen Stellen
eine Taktinformation und eine zweite Binärinformation dargestellt werden. In diesem Fall muß die Lichtleiteroptik
der Lesevorrichtung so aufgebaut rein, daß die unterschiedlichen Reflektionseigenschaften der arkierungen
ausgewertet werden können. Es wird üann nur
eint einzige Abtastöffnung erforderlich sein, jedoch muß eine abwechselnde, d. h. eine getaktete Betriebsweise
angewendet werden. Das vorangehend beschriebene Grundprinzip der Erfindung kann mit ve-schiedeucü
äiigcfnciil bekannten LögikiCriakungen verwirklicht
werden. Wenn die Verbreiterung rechts vorgenommen wird, ist der zeitliche Abstand beim Abtasten
konstant wenn von links nach rechts gelesen wird. Es ist jedoch nicht zwingend erforderlich, daß der zeitliche
Abstand konstant ist Beim Lesen von rechts nach links
rvSHaiC UIHgCSCtIOiLCt. in
il rau 131
der zeitliche Abstand der TaLtsignale unterschiedlich.
Das Lesen erfolgt geschwindigkeitsunabhängig, da, wie bereits vorangehend erwähnt wurde, die geometrische
Form bzw. die physikalische Eigenschaft dei Markierungen ausgewertet wira.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Datenverarbeitungsmaschine zum Verarbeiten von tcbsr eine optisch? Lesevorrichtung seriell
eingegebenen Informationen, insbesondere nach Patent 23209623. mit einem in Datenträgerzeilenrichtung beweglichen Träger, auf dem die Lesevorrichtung und eine Druckvorrichtung angeordnet
sind, wobei wahlweise entweder die Druckvorrichtung zum Drucken von Informationen auf einen
Datenträger oder die Lesevorrichtung zum Ablesen der auf einem Datenträger zellenförmig angeordneten Markierungen wirksam gemacht wird, dadurch gekennzeichnet,daß der Datenträger
(20) in Zeilenrichtung vorgedruckte Markierungen einer ersten Art (1) enthält, die Taktinformationen
und erste Binärinformationen (zum Beispiel O) darstellen und daß die vorgedruckten Markierungen
durch Veränderung ihrer geometrischen Form oder ihrer physikalischen Eigenschaft jeweils an der
Stelle in eine Fd.irkierung zweiter Art (2) umgewa
delt wird, wo eine Taktinformation und eine zweite
Binärinformation (zum Beispiel L) dargestellt werden soIL
2. Datenverarbeitungsmaschine, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen erster Art (1) Farbmarkierungen sind, die manuell
oder durch die Druckvorrichtung verbreitert werden, so daß Markierungen zweiter Art (2) entstehen.
3. Datenverarbeitungsmaschine, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen
erster Art (1) Farbmarkierungen einer ersten Farbe sind, die manuell oder durch die Druckvorrichtung
mindestens teilweise durch eine zweite Farbe überstrichen bzw. überdruck* wurden, so daß
Markierungen zweiter Art (2) entstehen.
4. Datenverarbeitungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung eine Lichtleiteroptik zum Abtasten des
Datenträgers enthält, deren zwei Abtastöffnungen einen Abstand aufweisen, der Kleiner ist als die
Markierungsbreite C (F i g. 2) und größer als eine Markierung erster Art (1, F i g. 2\
5. Datenverarbeitungsmaschine nach Anspruch ! und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtung eine farbempfindliche Erkennungseinrichtung
enthält, so daß infolge verschiedener Reflektionseigenschaften der Markierungen eine Erkennung
derselben erfolgen kann.
6. Datenverarbeitungsmaschine nach den Ansprüchen i, 3 und 5, gekennzeichnet durch eine logische
Verknrpfungsschiltung mit einem Informationsaus
gang und einem '"aktausgang, weiche die durch die
Lesevorrichtung e»-zeugten Abtastsignale bezüglich ihrer zeitlichen Lage auswertet
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456527 DE2456527C3 (de) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Datenverarbeitungsmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742456527 DE2456527C3 (de) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Datenverarbeitungsmaschine |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2456527A1 DE2456527A1 (de) | 1976-08-12 |
DE2456527B2 true DE2456527B2 (de) | 1982-12-02 |
DE2456527C3 DE2456527C3 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=5932099
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742456527 Expired DE2456527C3 (de) | 1974-11-29 | 1974-11-29 | Datenverarbeitungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2456527C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE438982B (sv) * | 1980-10-14 | 1985-05-28 | Swedot System Ab | Tryckverk for astadkommande av streckkod |
US5007748A (en) * | 1989-05-16 | 1991-04-16 | International Business Machines Corp. | Printer for bar code using thin and thick bar code fonts |
-
1974
- 1974-11-29 DE DE19742456527 patent/DE2456527C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2456527C3 (de) | 1983-12-15 |
DE2456527A1 (de) | 1976-08-12 |
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