DE2456438A1 - Verfahren zur herstellung von halbleiterbauelementen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von halbleiterbauelementen

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DE2456438A1 DE19742456438 DE2456438A DE2456438A1 DE 2456438 A1 DE2456438 A1 DE 2456438A1 DE 19742456438 DE19742456438 DE 19742456438 DE 2456438 A DE2456438 A DE 2456438A DE 2456438 A1 DE2456438 A1 DE 2456438A1
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semiconductor crystal
dopant
diffusion
cooled
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Paul Van Dr Ing Iseghem
Thomas Dipl Chem Vlasak
Wolfgang Dr Zimmermann
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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    • H01L21/18Manufacture or treatment of semiconductor devices or of parts thereof the devices having potential barriers, e.g. a PN junction, depletion layer or carrier concentration layer the devices having semiconductor bodies comprising elements of Group IV of the Periodic Table or AIIIBV compounds with or without impurities, e.g. doping materials
    • H01L21/22Diffusion of impurity materials, e.g. doping materials, electrode materials, into or out of a semiconductor body, or between semiconductor regions; Interactions between two or more impurities; Redistribution of impurities
    • H01L21/225Diffusion of impurity materials, e.g. doping materials, electrode materials, into or out of a semiconductor body, or between semiconductor regions; Interactions between two or more impurities; Redistribution of impurities using diffusion into or out of a solid from or into a solid phase, e.g. a doped oxide layer
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    • H01L21/2254Diffusion into or out of group IV semiconductors from or through or into an applied layer, e.g. photoresist, nitrides

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Description

2456A38
133/74 P/SL
BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden (Schweiz)
Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen, mit mindestens einem Zonenübergang und min-"
13 14
destens einer schwach N- oder P-leitenden, 10 bis 2,5 * 10 Dotierungsatome/cnr enthaltenden Zone, bei dem die Diffusion einzelner Zonen aus einer auf der Halbleiterkristalloberfläche aufgebrachten, den entsprechenden Dotierstoff enthaltenden, Nickelschicht erfolgt,
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DT-OS 2 144 bekannt. Die den Dotierstoff enthaltende Nickelschicht wird hierbei stromlos autokatalytisch durch Reduktion eines in einer Lösung vorgelegten Nickelsalzes mittels einer in der gleichen Lösung vor-
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gelegten borhaltigen Verbindung auf dem Halbleiterkörper abgeschieden. Der Halbleiterkörper mit einer derart aufgebrachten Schicht wird dann zur Eindiffusion des in der Schicht enthaltenen Bors Temperaturen zwischen 800 und 1400 C unterworfen.
Aus der DT-OS 1 8l6 082 ist ebenfalls bekannt, zur Erzeugung einer N-dotierten Zone eine phosphorhaltige Nickelschicht auf chemischem Wege auf dem Halbleiterkörper abzuscheiden und einer nachfolgenden Temperaturbehandlung zu unterziehen.
Ein besonderer Vorteil dieser Verfahren besteht darin, dass die als Diffusionsquelle dienende Nickel-Schicht bei tiefen Temperaturen stromlos aufgebracht werden kann und dass der bei beispielsweise Verdampfungsverfahren hohe erforderliche Aufwand damit entfällt.
Bisher ist es jedoch noch nicht gelungen Halbleiterbauelemente für Spannungen grosser als 250OV, die entsprechend dickere und höherohmige Halbleiterscheiben verlangen, mit dieser Technologie herzustellen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, in einfacher und rationeller Weise diffundierte Halbleiterbauelemente, insbesondere Hochspannungs-Bauelemente, unter Verwendung von auf die Halbleiterkristalloberfläche aufgebrachten, den Dotierstoff enthaltenden Nickelschichten herzustellen.
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Dieses wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass nach der Eindiffusion des in der Nickelschicht enthaltenen Dotierstoffes der Halbleiterkristall derart abgekühlt wird, dass sich in deT schwach dotierten Zone, nach der Abkühlung auf Zimmertemperatur der spezifische Widerstand durch die bei der Eindiffusion des Dotierstoffes ebenfalls in den Halbleiterkristall eindiffundie-' renden Nickelatome nicht geändert hat.
Vorzugsweise wird der Halbleiterkristall nach der Eindiffusion des in der Nickelschicht enthaltenden Dotierstoffes derart abgekühlt, dass der Ausdruck -
A > (0.15 i 0,05) hz
ist,wobei
t
A = 16,6VeVp { - J, äiM * v/kTdf J j <£!'
T die Temperatur in K während der Abkühlung als Funktion der Zeit t, die Zeit in Sekunden während der Abkühlung h die Dicke des Halbleiterkristalls in cm k die Boltzman-Konstante = 8,614 · io"5 eV 0K"1
bedeutet.
Besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den Halbleiterkristall mit einer konstanten Abkühlrate Δ T/^rfc und/oder in Stufen abzu-
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kühlen d.h.: ausgehend von der Temperatur T„, bei der der in der Nickelschicht enthaltene Dotierstoff in den Halbleiterkristall eingebracht wurde (Eindiffusionstemperatur) wird der Halbleiterkristall bis zu einer ersten Haltetemperatur T„^ mit einer ersten Abkührate abgekühlt, dann auf dieser Temperatur getempert und anschliessend gegebenenfalls über weitere Zwischenstufen (Haltetemperaturen: Tj, ,*-"", T„ ) auf Zimmertemperatur abgekühlt.
Als besonders gut hat es sich auch bewährt, den Dotierstoff bei einer Temperatur T„ > 1100 C einzudiffundieren, anschliessend den Halbleiterkristall mit einer .Abkühlrate ΔΤ /at > 5°C/min bis auf eine Haltetemperatur Tx, ■> 90O0C abzukühlen, wobei T-
Ji * Ji
T„ > 5ö°C sein sollte, dann den Halbleiterkörper auf dieser Temperatur T11 mindestens 7 Stunden zu tempern und anschlissend auf
Zimmertemperatur weiter abzukühlen, wobei die Abkühlgeschwindigkeit dann ohne Bedeutung ist.
An Hand der Zeichnungen sollen die Erfindung und die ihr zugrunde liegenden Erkenntnisse näher erläutert werden: Es zeigt:
Fig. 1 schematisch das Widerstandsprofil eines Thyristors bei dem die N - Emitterdiffusion aus einer Phosphor-enthaltenden Nickelschicht erfolgte;
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- & - 133/74
Pig. 2 und 3 schematisch zwei weitere 'Widerstandsprofile von
Thyristoren mit einer gegenüber dein Thyristor nach Fig. 1 dickeren und hochohmigeren N-Basis.
In Fig* 1 ist der spezifische Widerstandy in Ά cm als Funktion
der Tiefe χ in γχα aufgetragen. Dabei ist mit I die N -Emitterzone, mit II die P-Basiszone (oder Steuerzone), mit III die N*-Basiszone und mit IV und V die anodenseitige P-Basis-'bzw. P -Emitterzone bezeichnet.
Als Ausgangsmaterial dient eine N-leitende Siliziumscheibe mit einer picke h von 550 um sowie einer Grunddotieruiig von 5·10 Atome/cm . Auf die Oberfläche der Siliziumscheibe wird Aluminium aufgebracht und anschliessend durch" Erhitzen auf eine-Temperatur von etwa 126O°C während einer 2M-stündigen Eindiffüsionszeit zur Erzeugung der P-Zonen II und V, Aluminium in die S'iliz'iumscheibe eindiffundiert. Zwischen beiden Schichten bleibt noch eine N-leitende Schicht (N-Basis) welche eine« Dicke von'"-etwa'·* 350 μι» aufweist. Anschliessend erfolgt die Diffusion der N - bzw, P - Emitterzonen I, V aus einei» Phosphor bzw. Bor enthältenden, vor der Diffusion auf eheraiachem W^ge auf die Siliziumscheibe^ Aufgebrachten Nickelachicht. Die DiffüsionatemperätUr beträgt «tu« i27O°C» die Diff»4*ioneäau«* e$ti* eine halbe Stundei Nach dtr Eindiffuiion der Enitterzontn II und V wird die Silizium« •cheib· »it tiner Abkühlgeschwinciigkeit von 20C/min abgekühlt.
"* 1 XX IfU
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Wie das mittels "Spreading Resistance" aufgenommene Widerstandsprofil zeigt (Fig. 1), ist die Konzentration der eventuell noch in der Siliziumscheibe, insbesondere in der KHäasis, vorhandenen Nickelstörstellen so gering, dass ein Einfluss dieser Störstellen auf das Dotierungsprofil des Thyristors nicht festgestellt werden kann.
Fig. 2 zeigt das Widerstandsprofil eines Thyristors der aus einer 650/im dicken Siliziumscheibe mit einer Grunddotierung von 3,8·10 ÄtoM^/cnr hergestellt wurde, mit einer N^Bäsisdicke von A^Qyurn. Das Herstellungsverfahren entspricht dem des oben im Zusammen-* hang mit Fig. 1 beschriebenen Thyristors*
Wie die Spreading Resistance Messung ergibt, weist die N-Basis Jetzt zusätzlich einen Bereich VI auf, in dem der spezifische Widerstand 5 ein Maximum besitzt* Eine Abkühlgeschwindigkeit VQn 2°C/min. reicht demnach nicht aus, um das aktive Nickel, das offenbar eine teilweise Kompensation der Gleitenden Basiszone bewirkt, aus der N-Basis vollständig auszudiffundieren.
> ■; ■
Während die Sperrspannung bei einem Thyristor »it eine« Dotierungsprofil gemäö* fig/ 1 etwa 25OOV beträgt, ergeben »ich bei Thyristoren »it de« Dotierungsprofil gern*es Fig. 2 nur Sperrspannungen fön MxiMl 6OQV; obwohl bei diese» Baueleeent die Grunddotierung geringer ist (bei gleichzeitig grüsee*N-Basis-
■ ·■ ;' '£^ .ν'·- f"> iffilt/Oftj'----- · ■ " -,::· .--ORIGINAL INSPECTED..
..■':- 7 - 133/74
dicke), als bei dem Bauelement gemäss Fig. 1, was zu höheren Sperrspannungen führen sollte (vgl; z.B.: DT-PS 1 250 56l).
Der Grund liegt darin, dass sich die Sperrschichten der beiden äusseren P N-Uebergänge mit wachsender Sperrspannung in dem hochohmigen Gebiet VI viel schneller ausbreiten als in den niederohmigen Gebieten der N-Basis (III-VI), wodurch es zu einem bereits bei niedrigen Sperrspannungen einsetzenden .Punch-Through-Effekt kommt. ■ ..
Bei der Verwendung von noch grösseren Basisdicken (etwa 800 jam), wie sie sich beispielsweise bei der Herstellung von Hochspannungsthyristoren (aber auch bei Triacsund Avalanchedioden) als notwendig erweisen und einer Abkühlgeschwindigkeit von 2°C/min. kommt es.in der N-Basis sogar zu einer Ueberkompensation, d.h. die N-Basis weist nicht mehr ein einheitliches N-leitendes Gebiet auf, sondern besitzt eine P-leitende Mittelzone (Fig. 3).
Die Erfindung beruht nun auf folgenden Erkenntnissen und Ueberlegungen:
Die Diffusion von Nickel erfolgt in Siliziumkristallen nach dem "dissoziativen Diffusionsmechanismus11, d .h. sie erfolgt rasch über Zwischengitterplät'ze und langsam über Gitterplätze. Elektrisch aktiv ist allein Nickel auf Gitterplätzen, das zwei Akzeptor^-niveaus aufweist und ein wirksames Rekombinationszentrum
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darstellt. Der Anteil von elektrisch aktivem am insgesamt eingebauten Nickel beträgt etwa 0,1$. Die Löslichkeitsgrenze von Nickel in typischen Halbleitern wie Germanium oder Silizium beträgt etwa 10-10 Atome/cnr, was einer Löslichkeitsgrenze des elektrisch aktiven Nickels von etwa 10 - 10 ^ Atome/cm-' entspricht. Diese Konzentration ist von gleicher Grössenordnung wie die Basisdotierung der Halbleiterbauelemente. Eindiffundiertes Nickel kann somit einen grossen Einfluss auf die elektrischen Eigenschaften der N-Basiszone eines Bauelementes gewinnen.
Zur Herstellung von Halbleiterbauelementen mit hohen Sperrspannungen, bei denen die Diffusion der Dotierstoffe aus einer auf die Halbleiteroberfläche aufgebrachten, den entsprechenden Dotierstoff enthaltenden Nickelschicht erfolgt, muss demnach jegliche Kompensation durch elektrisch aktives Nickel in den schwach dotierten Zonen des Halbleiterkristalls, beispielsweise in der N-Basis von Halbleiterbauelementen, wie Thyristoren, Triacs, Avalanchedioden etc., vermieden werden.
Das wird dadurch erreicht, dass die Ausdiffusion des elektrisch aktiven Nickels durch ausreichend langsames Abkühlen erfolgt und zwar muss für einen.Halbleiterkristall der Dicke h, der schwach dotierte Zonen mit einer Konzentration von <L.2,5*1O Dotierungsatome /cnr aufweist, der Temperaturverlauf T(t) bei der Abkühlung derart gewählt werden, dass der Quotient aus dem Integral:
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133/74
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Ui
und dem Quadrat der Dicke h grosser (0,151 0,05) ist, wobei die maximale Abkühlrate kleiner als 5°C7min sein sollte. Dabei bedeuten k die Boltzman-Konstante, T die Temperatur in K und t,t' die Zeit.
Wählt man beispielsweise als EindiffusiQnstemperatur Tg = 1250 C (d.h. für einen linearen Abkühlungsverlauf: T (t .·) = 1523 - CdT/ dt) t'), so ergeben sich bei einem A/h > o,2 für verschiedene Dicken des Halbleiterbauelementes die in Tabelle I aufgeführten Werte für die entsprechende Abkühlrate (4 Τ/λ t)
Tabelle I
Bei einer maximalen Dicke von:
811 jam 575 /im 467 /im 407 /im
Eine Abkühlrate von höchstens
l°C/min 2°C7min 3°C/min 4°C/min
Für die Erfindung ist es nicht wesentlich, dass die Abkühlrat;e konstant gewählt wird. Beispielsweise ist es auch möglich, zunächst bis zu einer Haltetemperatur T„, abzukühlen, auf dieser Temperatur den Halbleiterkristall eine gewisse Zeit lang zu tempern und ihn dann gegebenenfalls über weitere Zwischenstufen (Haltetemperaturen) auf Zimmertemperatur abzukühlen.
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Wird beispielsweise nach der Eindiffusion der Dotierstoffe bei 125O°C der Halbleiterkristall mit einer Abkühlrate von 2°C/min auf eine Haltetemperatur von 11000C abgekühlt,■auf dieser Temperatur 5>3 Stunden getempert und anschliessend mit einer Abkühlrate von 2 C/min weiter auf Zimmertemperatur abgekühlt, so ist ebenfalls die Bedingung A/h2" ^ 0,2 erfüllt und damit praktisch alles störende Nickel ausdiffundiert.
Da es bei Abkühlraten > 5°C/min im Inneren des Siliziumkristalls zu einer von der jeweiligen Temperatur - nicht aber von der Dicke des Halbleiterkristalls - abhängigen Ausscheidung des aktiven Nickels kommt, kann das aktive Nickel auch durch rasches Abkühlen und anschliessendes Tempern beseitigt werden. Als besonders zweckmässig hat es sich erwiesen bei Halbleiterkristallen bei denen die Eindiffusionstemperatur Tx-, 2i 11000C ist, diese
Ji ·
rasch auf eine Haltetemperatur Tu -^. 900 C abzukühlen,
wobei Tp-Tj1 >; 50 C sein sollte, dann den Halbleiterkristall mindestens 7 Stunden lang zu tempern und ihn anschliessend auf Zimmertemperatur abzukühlen.
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Claims (8)

■·';■- 1.". - - 133/74 Patentansprüche
1.) Verfahren zur Herstellung von Halbleiterbauelementen mit mindestens einem Zonenübergang und mindestens einer schwach ,N- oder P-leitenden, 101^ bis 2,5 · 10 Dotierungsatome/cm5 enthaltenden Zone, bei dem der Dotierstoff aus einer auf der Halbleiterkristalloberfläche aufgebrachten Nickelschicht eindiffundiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eindiffusion des in der Nickelschicht enthaltenen Dotierstoffes der Halbleiterkristall derart abgekühlt wird, dass sich in der schwach dotierten Zone nach der Abkühlung, auf Zimmertemperatur der spezifische Widerstand durch die bei der Eindiffusion des Dotierstoffes ebenfalls in den Halbleiterkristall eindiffundierenden. Nickelatome nicht geändert hat.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eindiffusion des in der Nickelschicht enthaltenen Dotierstoffes der Halbleiterkristall derart abgekühlt wird, dass der Ausdruck:
h2 > (0,15■* 0,05)
ist,wobei:
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- 12 - 133/71»
A = 16,
,6 / exp { - 2,381 eV/kT(t!)J dt1
T = Temperatur in K während der Abkühlung als Punktion der Zeit
t = Zeit in Sekunden während der Abkühlung h = Dicke des Halbleiterkristalls in cm k = Boltzmann-Konstante =8,6 14·1Ο~5 eV 0K"1
bedeutet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dotierstoff bei einer Temperatur T.., zwischen 1100 und
ti
140O0C eindiffundiert wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Abkühlung der Temperaturverlaüf T(t) derart gewählt wird, dass zwischen der Temperatur T und der Zeit t die Beziehung: T(t) = T„ - UT/At)t besteht, wobei die Abkühlrate ΔΤ-Mt annähernd konstant und kleiner als 5 C/min ist.
5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eindiffusion des Dotierstoffes bei der Temperatur T der Halbleiterkristall bis zu einer ersten Haltetemperatur TH1 m^t einer ersten Abkühlrate abgekühlt wird, dass dann
auf dieser Temperatur T der Halbleiterkristall getempert
nl
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und anschliessend gegebenenfalls über weitere Zwischenstufen (Haltetemperaturen: Tup>**"»THn^ auf zimmertemPeratur~abSe~ kühlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abkühlrate zwischen T„ und T„_ sowie zwischen den weiteren
Cj Xli.
Haltetemperaturen Tuo , Tu_ ,..., T„ kleiner als 5°C/min
iid iij iin
gewählt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Eindiffusion des Dotierstoffes bei der Temperatur T_ der HalbleiterkristalEmit einer Abkühlrate ^T/At "> 5°C/min bis zu einer Haltetemperatur T„ abgekühlt wird, dass der Halbleiterkristall dann bei dieser Temperatur T„ getempert wird und anschliessend auf Zimmertemperatur weiter abgekühlt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass T1^IlOO0C und.T„>900°C sind, wobei T^ - <?υ£ζ 50°C ist,
Ji Xl Ci Xl
und die Temperungsdauer mindestens 7 Stunden beträgt.
BBC. Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie.
609819/0736
Leerse ite
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CH579827A5 (de) 1976-09-15
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