DE2456399A1 - Bewegungsaufnehmer, insbesondere als dehnungsausgleicher fuer rohrleitungen - Google Patents

Bewegungsaufnehmer, insbesondere als dehnungsausgleicher fuer rohrleitungen

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DE2456399A1
DE2456399A1 DE19742456399 DE2456399A DE2456399A1 DE 2456399 A1 DE2456399 A1 DE 2456399A1 DE 19742456399 DE19742456399 DE 19742456399 DE 2456399 A DE2456399 A DE 2456399A DE 2456399 A1 DE2456399 A1 DE 2456399A1
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Rudolf Krone
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • F16L51/024Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube non-metallic
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • F16L55/033Noise absorbers
    • F16L55/0337Noise absorbers by means of a flexible connection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/04Devices damping pulsations or vibrations in fluids

Description

  • Bewegungsaufnehmer, insbesondere als Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen Die Erfindung bezieht sich auf Bewegungsaufnehmer für Hüllen von Medien in nicht festem Aggregatzustand, insbesondere als Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen und hohle Apparateverbindungen sowie zur Schwingungs- und Geräuschdämpfung, bei denen die Bewegungsaufnahme durch elastische Verformung oder mit gleitender Reibung erfolgt.
  • Bei den bisher bekanntgewordenen Ausführungsarten von Bewegungsaufnehmern als Dehnungsausgleicher oder Schwingungsdämpfer erfolgt die Bewegungsaufnahme durch wegabhängige Formänderungsarbeit oder durch reibungsabhängige Gleitung bei Stopfbuchskonstruktionen.
  • Diese Ausführungen weisen nachstehend genannte Eigenschaften auf, die sich nachteilig auswirken oder den Anwendungsbereich einschränken.
  • U-Bogen-Form oder lange Abwinklungen bei Rohrleitungen zur Dehnungsaufnahme erfordern hohen Werkstoffaufwand und großen Platzbedarf. Bei linsenförmigen Erweiterungen entstehen hohe, vom Mediumdruck abhängige axiale Schubkräfte. Metallische Ausführungen besitzen ein geringes Dämpfungsvermögen gegen Körperschallübertragungen. Stopfbuchsausführungen sind aufgrund veränderlichen Reibungswiderstandes, infolge Verschleißerscheinungen oder Verschmutzung, wartungsabhängig. Andere Ausführungen aus hochelastischen Werkstoffen mit geringerer wegabhängiger Formänderungsarbeit haben insbesondere bei größeren Weiten eine geringe Druckfestigkeit.
  • Die Erfindung besteht darin, daß hohle Anschlußteile hohl und elastisch beweglich verbunden sind, wobei die Verbindung für eine vom Bewegungsweg unabhängige Beanspruchung gestaltet und druckentlastend geschützt ist.
  • Ein hohles elastisches Zwischenstück, als Ganzes oder unterteilt, ist beidseitig mit hohlen Anschlußteilen verbunden. Das elastische Zwischenstück ist ein- oder beidseitig zur Formung einer Rollmembrane umgestülpt. Die Rollmenbrane ist mit einem festen Hohlkörper zur Druckentlastung versehen. Dieser Hohl körper, als Ganzes oder beliebig unterteilt, ist je nach Druckbeaufschlagung durch ein Medium in nicht festem Aggregatzustand, innerhalb oder außerhalb der Rollmenbrane angeordnet. Beispielsweise ist bei innerem Oberdruck oder äußerem Unterdruck der Hohl körper als Aussenhülle und bei äußerem Oberdruck oder innerem Unterdruck als innerer Stützkörper für die Rollmembrane gestaltet. Für die Aufnahme der Rollmembrane mit Umstülpung ist zwischen Anschlußteil und Hohl körper ein radialer Abstand vorgesehen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Bewegungsaufnehmers wird die Beweglichkeit durch die Umstülpung des elastischen Zwischenstükkes zu einer Rollmembrane erreicht. Werden die hohlen Anschlußteile axial von- oder gegeneinander verschoben, so erfolgt eine Umstülpung mit ab- oder zunehmender Tiefe. Die durch axiale Bewegung veränderliche Umstülpung der Rollmembrane bewirkt einen Abwälzvorgang der Rollmembrane entlang den Wänden des Zwischenraumes, der durch Hohl körper und Anschlußteil gebildet wird.
  • Durch den Abwälzvorgang ist die für eine Bewegung zu leistende Formänderungsarbeit unabhängig vom Verschiebungsweg. Durch einfache Längenfestlegung für die Rollmembrane und den Hohl körper lassen sich beliebig lange Verschiebungswege erzielen. Je nachdem, ob die Umstülpung ein- oder beidseitig vorgenommen wird, entsteht ein Bewegungsaufnehmer mit ein- oder doppelseitiger Wirkung. Der Hohl körper verhütet eine Deformierung der Rollmembrane in radialer Richtung nach außen.
  • Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Rollmembrane als schlauchförmiges Teil mit Verjüngung oder Erweiterung an der Umstülpungsseite geformt ist, und zwar bei innerem Überdruck mit Verjüngung und bei äußerem Überdruck mit Erweiterung. Die Verjüngung oder Erweiterung ist der Weite für das betreffende Anschlußteil und die übrige Weite dem Hohl körper angepaßt.
  • Diese Form der Rollmembrane ermöglicht eine einfache Verbindung mit einem Anschlußteil, beispielsweise durch geeignete Befestigungselemente in der Art von Klemmringen oder Spannbändern, und verhütet durch den Abstand der sich infolge Umstülpung gegenüberliegenden Wände der Rollmembrane Berührung oder Reibung aufgrund gegenläufiger Bewegung beim Abwälzvorgang.
  • Eine äußerst vorteilhafte Ausführung bei innerem Überdruck ergibt sich durch doppelte Umstülpung der Rollmembrane, bei der eine Umstülpung enganliegend über die Befestigungsstelle am An-Anschlußteil hinweg erfolgt und die zweite Umstülpung die eigentliche Rollmembrane formt.
  • Die über der Befestigungsstelle liegende Umstülpung erzeugt eine zusätzliche, für die Dichtigkeit günstige Haftreibungsfläche, welche dem inneren Überdruck ausgesetzt ist. Steigender Oberdruck bewirkt durch erhöhte Pressung an den Dichtstellen eine Zunahme der Haftreibung. Weiterhin befinden sich vorgesehene Befestigungselemente für die Rollmembrane auf der Außenseite der Medlumshülle und können durch aggressive Medien nicht berührt werden.
  • Zur Ausgestaltung der Erfindung sind am Hohl körper zweckmäßig ausgebildete Enstücke angeformt oder beliebig befestigt, die den Zwischenraum zum Anschlußteil bis auf ein vorgesehenes Spiel ausfüllen und die Rollmembrane zentrieren. Vorzugsweise überragt der Hohl körper die Rollmembrane.
  • Durch Wahl eines geeigneten Werkstoffes für die Rollmembrane mit entsprechenden Dehnungseigenschaften wird die Rollmembrane bei Druckbeanspruchung gedehnt an Hohl körper, Endstück und Anschlußteil gepreßt und ist damit über die gesamte Oberfläche druckentlastend gekapselt. Radiale Verschiebungen der Anschlußteile oder Winkelbewegungen werden durch das vorgesehene Spiel zwischen Endstück und Anschlußteil aufgenommen.
  • Wird der Bewegungsaufnehmer durch inkompressibele, flüssige Medien beaufschlagt, ist es zweckmäßig, den Hohl körper so weit über die Rollmembrane hinaus zu verlängern, daß bei normalem Betriebsdruck und festgelegtem maximalen Bewegungsweg ein restlicher Raum zwischen Endstück und Rollmembrane erhalten bleibt.
  • Hierdurch werden auftretende Druckstöße durch zusätzliche Dehnung der Rollmembrane bis zum Endstück als Begrenzung unter Yolumenvergrößerung aufgenommen und wirksam gedämpft.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Bewegungsaufnehmer ein- oder beidseitig mit verlängerten Anschlußteilen ausgestattet. über diese hinweg, am eigentlichen Bewegungsaufnehmer anschließend, werden durch zusätzliche Bauteile beliebig viele Kammern als Sicherheitskammern gebildet. Eine Sicherheitskammer besteht aus einem verlängerten Anschlußteil, einer Sicherheitsrollmembrane und einem Sicherheitshohlkörper. Der Sicherheitshohikörper ist an einer Stelle mit einem Endstück versehen und an der anderen Seite am Endstück des Bewegungsaufnehmers, welches als verbindendes Formstück gestaltet ist, angebracht. Die Sicherheitsrollmembrane ist einerseits am Formstück und mit der Umstülpungsseite am verlängerten Anschlußteil des Bewegungsaufnehmers befestigt. Zweckmäßigerweise ist das Formstück mit beliebig vielen Kanälen versehen, die beispielsweise durch Bohrungen gebildet werden und vom Inneren der Sicherheitskammer nach außen geführt sind. Sind mehrere Sicherheitskammern hintereinander angeordnet, so ist das jeweilige Endstück am Sicherheitshohlkörper zum Anschluß der nächsten Kammer als Formstück ausgebildet. Die Rollmembrane des Bewegungsaufnehmers stellt bei dieser Ausführung die Hauptrollmembrane dar.
  • Bewegungen, welche einen Abwälzvorgang oder eine Dehnung der Hauptrollmembrane verursachen, bewirken einen gleichen Vorgang der Sicherheitsrollmembrane in der Sicherheitskammer, entlang den Wänden von Sicherheitshohikörper und verlängertem Anschlußteil. Eine axiale Dehnung der Sicherheitsrollmembrane wird durch das Endstück begrenzt. Bei Undichtigkeiten der Haupt olimembrane gelangt das geführte Medium über den Spalt, der durch Spiel zwischen Anschlußteil und Formstück entsteht, in den aum, der von der Sicherheitsrollmembrane umhüllt ist. Die Sicherheitsrollmembrane übernimmt die Abdichtung nach außen unter gleicher Arbeitsweise wie vorher die Hauptrollmembrane. Somit bleibt die Funktion des Bewegungsaufnehmers ohne Beeinträchtigung erhalten.
  • Sind mehrere Sicherheitskammern hintereinander angeordnet, wird die Sicherheitsfunktion bei Ausfall einer Kammer durch Undichtigkeit jeweils durch die nächstfolgende iioernommen. An die Kanäle, von Sicherheitskammer durch Formstück nach außen geführt, können vorteilhaft Zusatzeinrichtungen angeschlossen werden.
  • Beispielsweise können Überwachungseinrichtungen vorgesehen werden, welche Undichtigkeiten signalisieren oder einen Steuervorgang auslösen. Die Kanalverbindung kann ebenfalls zur Beaufschlagung durch andere Medien dienen, beispielsweise zur Dämpfung von Druckstößen oder Schwingungen. Außerdem kann bei Einsatz des Bewegungsaufnehmers für hohen Überdruck eine Beaufschlagung der Sicherheitskammern mit Zwischenstück erfolgen. Die erzeugte Druckunterteilung entlastet die Hauptrollmembrane durch Lastverteilung auf mehrere Rollmembranen.
  • Die Erfindung ist in Schnittzeichnungen für 3 Ausführungsformen beispielsweise dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • FIG. 1 zeigt einen doppelseitig wirkenden Bewegungsaufnehmer für Rohrleitungen mit innerem Überdruck.
  • Der Bewegungsaufnehmer besteht aus den beiden Rohrteilen (1), auf welchen die Rollmembrane (2) mit den verjüngten Enden durch die Befestigungselemente (i) gehalten und über diese gestülpt ist, sowie dem Schutzrohr (3) mit den beidseitig daran angebrachten Endstücken (4). Die Endstücke (4) haben ein konisches Spiel zu den Rohrteilen (l) und besitzen eine Hohikehle auf den sich gegenüberliegenden Seiten, die den Umstülpungen der Rollmembrane (2) zugewandt ist. Zwischen Rollmembrane (2) und den Endstücken (4) ist der Zwischenraum (6). Das Schutzrohr (3) hat einen radialen Abstand von den Rohrteilen (1) und ist der Weite der Rollmembrane (2) angepaßt. Die Rollmembrane (2) wird durch das Schutzrohr (3) mit den Endstücken (4) umhüllt.
  • Eine Bewegung der Rohrteile (1) zu- oder gegeneinander in axialer Richtung bewirkt ein Abwälzen der Rollmembrane (2) entlang den Außenwänden der Rohrteile (1) und der Innenwand des Schutzrohres (3). Bei innerem Überdruck dehnt sich die Rollmembrane (2), legt sich an die Hohlkehle der Endstücke (4) an und wird durch die Umhüllung mit Schutzrohr (3) gegen unerwünschte Deformierung geschützt. Die dargestellte Befestigungsart mit Umstülpung der Rollmembrane (2) über die Befestigungselemente (5) schützt diese durch die außenseitige Anordnung gegen aggressive Medien und gewährleistet Dichtigkeit bei steigendem Innendruck durch erhöhte Anpressung der Rollmembrane (2) auf die Rohrteile (1).
  • Bei vorwiegender Anwendung des Bewegungsaufnehmers als Schwingungsdämpfer ist es vorteilhaft, das Schutzrohr (3) so weit zu verlängern, daß beiderseits der Rollmembrane (2) zwischen dieser und den Endstücken (4) durch die Dehnung der Rollmembrane (2) in die Räume (6) Druckstöße aufgefangen werden. Die Zweckmäßigkeit dieser Ausführung zeigt sich auch bei hohem Innendruck, weil sich die Rollmembrane (2) bei Betriebsdruck aufgrund der Dehnbarkeit des Membranwerkstoffes an die Hohl kehle der beiden Endstücke (4) anlegt und nicht überdehnt wird.
  • FIG. 2 zeigt einen doppelseitig wirkenden Bewegungsaufnehmer für Rohrleitungen mit innerem Unterdruck.
  • In die beiderseits erweiterte Rollmembrane (9) sind die Rohrteile (7) eingeschoben und werden durch die Befestigungselemente (10) gehalten, Die Rollmembrane (9') ist beiderseits in die Rohrteile (7) eingestülpt. Im Inneren der Rollmembrane (9) und in die Rohrteile (7) hineinragend befindet sich das Schutzrohr (8), das an beiden Seiten mit den Endstücken (11) versehen ist.
  • Die Endstücke (11) sind mit konischem Spiel zur lichten Weite der Rohrteile (7) geformt und mit einer Hohl kehle auf der Seite zur Rollmembrane (9) versehen.
  • Eine Bewegung der Rohrteile (7) zu- oder gegeneinander in axiale ler Richtung bewirkt einen Abwälzvorgang der Rollmembrane (9) entlang den Innenwänden der Rohrteile (7) und der Außenwand des Schutzrohres (8). Bei innerem Unterdruck dehnt sich die Rollmembrane (9), legt sich an die Hohlkehlen der Endstücke (11) an und wird durch das innere Schutzrohr (8) gegen unerwünschte radiale Deformierung geschützt.
  • FIG. 3 zeigt im Schnittdetail einen Bewegungsaufnehmer mit zusätzlicher Sicherheitskammer für Rohrleitungen mit innerem Überdruck.
  • Die Sicherheitskammer besteht aus verlängertem Rohrteil (1), Sicherheitsrollmembrane (13), Befestigungselementet(5) und (10), Sicherheitsschutzrohr <14) mit Endstück (4) und Formstück (12).
  • Das Formstück (12) ist an einer Stelle ausgekehlt und mit dieser Seite der Hauptrollmembrane (2) zugewandt, gleichzeitig als Endstück dienend, am Hauptschutzrohr (3) angebracht. Durch eine Zentralöffnung mit konischem Spiel im Formstück (12) ist das Rohrteil (1) eingeschoben und an der umgestülpten Verjüngungsstelle der Hauptrollmembrane (2) mit dieser unter Verwendung von Befestigungselement (5) verbunden. Auf der anderen Seite des Formstückes (12) ist in bestimmter Entfernung die Sicherheitsrollmembrane (13) mit der umgestülpten Verjüngung ebenfalls auf dem Rohrteil (1) unter Zuhilfenahme eines Befestigungselementes (5) befestigt. Die andere Seite der Sicherheitsrollmembrane (13) ist auf einem Absatz des Formstückes (12) unter Verwendung von Befestigunyselernent (1) angebracht Als Hiille fur die Sicherheitsrollmembrane (13) ist das Sicherheitsschutzrohr (.14) nit einer Seite am Formstück (12) befestigt und an der anderen Seite, welche die Sicherheitsrollmembrane (13) überragt, mit einem Endstück (4) ausgerüstet. Das Formstück (123 ist mit Bohrungen versehen, welche einen Kanal (16) vom Slcherheitsraum (15), der durch die Sicherheitsrollmembrane (13) umhüllt ist, nach außen herstellen. Sowohl zwischen Formstück (12) und der Hauptrollmembrane (2) als auch zwischen Endstück (4) und Sicherheitsrollmembrane (13) befinden sich Zwischenräume (6) zur Aufnahme der Dehnung und Führung der Rollmembranen (2,13) beim Abwälzvorgang.
  • Bei Undichtigkeiten der Hauptrollmembrane (2) dringt durch den Spalt, der durch Spiel zwischen Rohrteil (1) und Formstück (12) gebildet wird, das umhüllte Medium in den Sicherheitsraum (15).
  • Die Sicherheitsrollmembrane (13) übernimmt die dichtende Funktion der Hauptrollmembrane (2), ohne daß die Arbeitsweise des Bewegungsaufnehmers beeinträchtigt wird. Der vom Sicherheitsraum (15) nach außen geführte Kanal (16) dient zum Anschluß von Überwachungseinrichtungen und der Zuführung von Zwischendruck oder Dämpfungsmedien.

Claims (11)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    tx Bewegungsaufnehmer, insbesondere als Dehnungsausgleicher für Rohrleitungen, bei welchen hohle AnschluDteile hohl und elastisch beweglich verbunden sind, dadurch gekannzeichnet, daß ein hohles elastisches Zwischenstück, als Ganzes oder beliebig unterteilt, in ein- oder beidseitig umgestülpter Form eine Rollmembrane (2,9) bildet, die mit hohlen Anschlußteilen (1,7) verbunden und zur ruckentlastung mit einem in sich festem Hohlkörper (3,8), als Ganzes oder beliebig unterteilt, versehen ist.
  2. 2. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlußteile (1,7) und Hohl körper (3,8) unterschiedliche Weiten aufweisen und mindestens an einer Seite ineinander geschoben sind.
  3. 3. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander überragenden Wände von Anschlußteil (1,7) und Hohl körper (3,8) auch die Rollmembrane (2,9) an der Umstülpungsseite überragen und den an die Rollmembrane (2,9) anschließend entstandenen Raum (6) in radialer Richtung zur Führung der Rollmembrane (2,9) beim Abwälzvorgang und bei Dehnung begrenzen.
  4. 4. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohl körper (3,8) an der Seite, welche die Rollmembrane (2,9) an der Umstülpungsseite überragt, mit einem Endstück (4,11) versehen ist, welches den Raum (6) und eine Dehnung der Rollmembrane (2,9) in axialer Richtung begrenzt.
  5. 5. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Uffnung des Endstückes (4,11) über die axiale Länge ein unterschiedliches Spiel zum Anschlußteil (1,7) zur Aufnahme von Winkelbewegungen aufweist.
  6. 6. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungselemente (-5,10) zur Verbindung von Anschlußteil (1,7) mit Rollmembrane (2,9) außerhalb des Hohl raumes der elastischen Verbindung angeordnet sind.
  7. 7. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an die Rollmembrane (2) anschließend beliebig viele Kammern (15) vorgesehen sind, die vorzugsweise durch zusätzliche Rollmembranen (13) nach außen abgedichtet sind.
  8. 8. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kammern (15) in beliebiger Anordnung und Anzahl Kanäle (16) nach außen führen, die zum Anschluß von Zusatzeinrichtungen dienen.
  9. 9. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Rollmembranen (13) mit beliebig unterteiltem und in sich festem Hohl körper versehen sind, vorzugsweise als Verlängerung (14) des Haupthohlkörpers (3).
  10. 10. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Formstücke (12) zwischen Hohl körper (3) und einer Verlängerung (14) sowie zwischen zusätzlichen Verlängerungen als Trennwand zwischen den einzelnen Kammern befestigt sind und Spiel zum Anschlußteil (1) aufweisen.
  11. 11. Bewegungsaufnehmer nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (12) durch zweckmäßige Gestaltung an einer Seite zur Dehnungsbegrenzung einer Rollmembrane (2) und an der anderen Seite zur Befestigung der nachfolgenden Rollmenbrane (13) ausgebildet sind.
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