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PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum Abbau von statischen oder dynamischen Drücken in Rohrleitungen, insbesondere zur Körperschalldämmung von Rohren, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aussenteil und/oder ein Innenteil des Rohres federnd nachgiebig ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Aussenteil durch einen flachwelligen und in radialer Richtung federnd nachgiebigen Faltenbalgkompensator oder einen in radialer Richtung federnd nachgiebigen Wellrohrkompensator (1, 3, 20) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial federnde Nachgiebigkeit des Aussenteils durch dessen Eigenelastizität oder durch ein ihn umgebendes elastisches Spannelement (2, 4) erreicht ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil durch mindestens einen nicht-durchströmbaren federnd nachgiebigen Körper (16) innerhalb des Rohres gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper ein unter innerer Federkraft stehender zumindest axial federnd nachgiebiger Kompensator 1, 13, 14, 16, 19) ist oder selbst aus weichelastischem Werkstoff besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (14) ein nach aussen dichter luft- oder gasgefüllter Ballon oder ein geschlossene Poren aufweisender Füllkörper(l3, 16, 19)ist
7. Vorrichtung nach Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllkörper (13, 16, 19) mit einem nichtdurchströmbaren Überzug versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (11) eine Stahlfeder (12) enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (13, 14) Kugelform besitzt oder dass der Körper (19) ringförmig ausgebildet ist und nach Art eines Kugelkompensators in Wellungen des als Wellrohr oder Balg ausgebildeten Rohres (18, 20) eingelegt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erhöhung der Längsschalldämmung zusätzlich vorgesehen sind: a) Sperrmassen (Fig. 8a) und/oder b) Entdröhnungszonen (Fig. 8b) und/oder c) elastische Knoten (Fig. 8c) mit hoher Stossstellendämpfung und/oder d) Faltungen (Fig. 8d) zur Erhöhung von Schallreflektionen und/oder e) ein Mehrschichtenaufbau (Fig. 8e) des Rohres zur Erhöhung der Ausbreitungsverluste bzw.
f) ein Mehrschichtenaufbau aus Materialien mit unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften wie Schallschluckgrad, Elastizität und Verlustfaktor, und/oder g) ausgeprägte Schallschluckzonen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement als ein in mehrere Abschnitte unterteilter Gürtel (4) ausgebildet ist oder aus Sperrmasse besteht.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abbau von statischen oder dynamischen Drücken in Rohrleitungen, insbesondere zur Körperschalldämmung von Rohren. Bei Rohren oder Rohrleitungen, die leer sind oder die mit Wasser, Luft, Öl, Gasen, Dämpfen sowie Festkörpergranulaten und deren Mischungen gefüllt sind, unterliegen die vom Rohr ausgeübten mechanischen Kräfte Schwankungen in Abhängigkeit von der jeweiligen Rohrtemperatur. Bereits ein leeres Rohr muss bei Temperaturänderungen thermisch bedingte Kräfte aufnehmen, die üblicherweise durch besondere Konstruktion oder durch Kompensatoren abgebaut werden.
Wenn das Rohr mit einem Medium gefüllt ist, das einen Temperaturkoeffizienten besitzt, der von dem des Rohres abweicht, ergeben sich zusätzliche Kräfte, die von der Differenz des thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Rohres und dessen Füllung sowie von Temperaturschwankungen bzw. einem Temperaturhub abhängen.
Körperschall wird in Rohren sowohl über die Rohrwand als auch über das darin befindliche, gegebenenfalls strömende Medium übertragen. Zur Vermeidung einer Schall übertragung in Längsrichtung der Rohre werden (im wesentlichen starre) Kompensatoren verwendet, wobei diese Kompensatoren nur bezüglich einer Schallübertragung bei leeren Rohren wirksam sind, d.h. bei einer Schallübertragung, die überwiegend über die Rohrwand erfolgt.
Um statische oder dynamische Drücke in Rohrleitungen abzubauen und insbesondere um Körperschall in Rohrleitungen zu dämpfen, wird nun erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass ein Aussenteil und/oder ein Innenteil des Rohres federnd nachgiebig ausgebildet ist.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche weitergebildet.
Insbesondere dann, wenn sowohl Aussenteil als auch Innenteil vorgesehen und atmend ausgebildet sind, wird nicht nur die erwünschte Körperschalldämmung, sondern auch ein Ausgleich der thermischen Ausdehnung des Rohres und der davon verschiedenen thermischen Ausdehnung des Mediums erreicht.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Figuren 1 und 2 Ausführungsbeispiele atmender Aussenteile,
Figuren 3 bis 7 Ausführungsbeispiele atmender Innenteile und
Figuren 8a-e Beispiele zur Optimierung der mit der Erfindung erreichten Erhöhung der Längsschalldämmung.
Zum Abbau statischer und dynamischer Kräfte in Rohren werden häufig sogenannte Kompensatoren im Verlauf der Rohrleitung eingebaut, die eine gewisse axiale Beweglichkeit ermöglichen. Derartige Kompensatoren, die als Wellschlauch oder als Faltenbalg ausgebildet sein können, erlauben eine Schalldämmung der Schallübertragung über die Rohrleitungen, wenn diese so ausgebildet und angeordnet sind, dass durch Volumenstösse der Flüssigkeit, die vom Kompensator aufgenommen werden, die Weiterleitung des Schalls nicht nur über das Rohr, sondern auch über das Medium im Rohr verhindert wird. Dazu ist es bekannt, nur eine Seite des Kompensators fest einzubauen und die andere Seite axial beweglich zu halten und die radial bewegliche Seite des Kompensators so auszubilden, dass sie keine Federkonstante aufweist (vergleiche HLH, Bd. 28., Dezember 1977), Nr. 12, Z. 449-454).
In der Praxis treten auch bei solchen optimal angeordneten Kompensatoren Schallübertragungen auf. Es hat sich gezeigt, dass diese Schallübertragungen darauf beruhen, dass das Rohr und das Medium im Rohr ein unzureichendes Aufnahmevermögen der für den Schall ursächlichen Kräfte besitzen.
Die Erfindung ermöglicht nun eine optimale Schalldämmung auch bei diesen in der Praxis häufig auftretenden Fällen, und zwar dadurch, dass ein Aussenteil und/oder ein
Innenteil des Rohres federnd nachgiebig, kurz atmend , ausgebildet ist. Insbesondere, wenn sowohl Aussenteil als auch Innenteil in dieser Weise ausgebildet sind, ist nicht nur die Körperschalldämmung optimal, sondern könen auch die statischen und dynamischen Kräfte in dem Rohr abgebaut werden.
Bei den in den Figuren 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispielen ist durch dicke Strichlinien jeweils der Zustand der Atmung angedeutet, der bei dem jeweils dargestellten Ausführungsbeispiel erreichbar ist.
Die Figuren 1 bis 2 zeigen jeweils Wellrohr-Kompensationen, die sich von den bisher üblichen lediglich axial dehnungsfähigen Kompensatoren wesentlich unterscheiden.
Bei dem in Figur 1 dargestellten Wellrohr-Kompensator 1 ist dieser auch in radialer Richtung nachgiebig ausgebildet, derart, dass sich durch Mediendruckimpulse oder Volumenstösse das sich im Kompensator 1 befindliche Volumen des Mediums ändert. Dabei wirkt als Gegenkraft ein in ein Wellen-Tal des Kompensators 1 eingelegter federelastischer Ring 2 in Richtung auf Wiederherstellung der Ausgangslage des Wellrohr-Kompensators 1.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 besitzt das Tal des Wellrohr-Kompensators 3 eine axiale Ausdehnung und wird die Gegenkraft durch einen federelastischen Gürtel 4 ausgeübt, der in dieses Tal eingelegt ist.
Selbstverständlich können auch mehrere Ringe 2 und/oder mehrere Gürtel 4 vorgesehen sein, insbesondere, wenn der Wellrohr-Kompensator 1 mehrere Täler aufweist.
Schliesslich kann die erforderliche Gegenkraft auch durch die Eigenelastizität des Wellrohr-Kompensators 1 ausgeübt werden.
#ur das Innenteil sind ebenfalls verschiedene Ausführungsformen möglich.
In Figur 3 ist im Inneren des Rohres 10 ein nichtdurchströmter Kompensator 11 vorgesehen, der in axialer Richtung federnd kompressibel ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich im Inneren dieses Kompensators
11 eine Feder 12, die vorzugsweise eine Stahlfeder ist, jedoch auch durch eine Gasfeder oder dergleichen gebildet sein kann. Der Kompensator 11 kann auch mit einem gummiela stischen Material gefüllt sein.
Figur 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem sich in dem
Rohr 10 mehrere nichtdurchströmte atmende Körper 13 bzw. 14 unterschiedlicher geometrischer Ausbildung befinden, die hier durch durchströmbare Siebe 15 auf einen bestimmten Rohrabschnitt beschränkt sind.
Die Körper 13 bestehen dabei aus einem nichtdurchström baren weichelastischen Material wie aus geschlossene Poren aufweisendem Schaumgummi oder dergleichen. Die Körper
14 bestehen nach Art eines Ballons aus einer nichtdurch strömbaren Hülle, die mit einem kompressiblen, eine Feder kraft ausübenden Medium wie Luft oder einem anderen Gas gefüllt sind. Die Körper 13, 14 werden durch den Druck des strömenden Mediums zusammengedrückt, wodurch Platz für nachströmendes Medium geschafft wird. Bei Temperaturän derungen strömt dieses statisch nach, während es bei Schall übertragung über das Medium stossartig nachströmt. Insbe sondere diese Druckstösse werden von den Körpern 13, 14 elastisch aufgefangen. Die Körperform ist vorzugsweise so, dass minimaler Strömungswiderstand entsteht.
Die gleiche Wirkung kann auch mit dem in Figur 5 darge stellten Ausführungsbeispiel erreicht werden, bei dem ein einziger sich wesentlich in axialer Richtung erstreckender Körper 16 in dem Rohr 10 vorgesehen ist. Der elastische Körper 16 besitzt Schlauchform und ist ebenfalls von dem Medium nicht durchströmbar, jedoch federnd kompressibel.
Der Körper kann ebenfalls aus einem geschlossene Poren aufweisenden Werkstoff wie Schaumgummi, aber auch aus einem gasgefüllten, undurchlässigen Ballon bestehen.
Figur 6 zeigt das erfindungsgemässe Innenteil bei einem Kugelkompensator 18. Das Innenteil besteht statt aus einem zwar biegeelastischen, jedoch nicht nennenswert dehnbaren
Material wie bei herkömmlichen Kugelkompensatoren aus einem ringförmigen Körper 19 aus dem gleichen federnd elastischen Werkstoff wie bei den Körpern 13, 14, 16.
Figur 7 zeigt den gleichen ringförmigen Körper, der in die Ausnehmungen (Wellenberge) eines biegsamen, jedoch nicht atmenden Wellrohres 20 eingelegt ist. Wie in Figur 7 dargestellt, können mehrere derartige ringförmige Körper 19 im Verlauf eines Wellrohres 20 vorgesehen sein.
Die verschiedenen Ausführungsformen von Innen- und
Aussenteil können in beliebiger Variation miteinander kombiniert werden. Wesentlich ist die Atmungsfähigkeit sowohl zur Aufnahme der statischen und dynamischen Kräfte als auch zur Schalldämmung der Schallübertragung über die
Rohrwandung und über das Medium im Rohr.
Zur Optimierung, d.h. zur Erhöhung der Längsschalldäm mung, können sowohl an dem Innenteil als auch dem Aus senteil die in Figur 8 dargestellten an sich bekannten Schall dämmungsmassnahmen zusätzlich angeordnet sein. Figur 8a zeigt eine Sperrmasse, die eine Impedanz zur Fehlanpassung erreicht. Figur 8b zeigt einen Entdröhnungsbelag. Bei dem
Ausführungsbeispiel gemäss Figur 2 kann der Gürtel 4 ent weder selbst aus Sperrmasse bestehen oder eine solche tragen bzw. kann der Gürtel 4 gleichzeitig ein Entdröhnungsbelag sein oder kann ein solcher auf dem Gürtel 4 oder zwischen
Gürtel 4 und Kompensator 3 vorgesehen sein. Gemäss Figur
8c können im Verlauf des Rohres elastische Stossstellen aus
Gummi oder dergleichen vorgesehen sein, die eine hohe
Stossstellendämpfung erreichen.
Dies kann beispielsweise auch dadurch erreicht werden, dass der Gürtel 4 in axialer
Richtung unterteilt ist. Zur Erhöhung der Schallreflexionen können wie gemäss Figur 8d Faltungen, auch Mehrfachfal- tungen, in axialer Richtung vorgesehen sein. Schliesslich kann gemäss Figur 8e ein mehrschichtiges Material oder ein
Gemisch aus Materialien unterschiedlicher physikalischer
Eigenschaften wie Schallschluckgrad, Elastizität, Verlust faktor oder dergleichen zur Erhöhung der Ausbreitungsver- luste verwendet werden. Diese zusätzlichen Massnahmen sind nicht nur bei dem im wesentlichen zylindrischen Gürtel
4 gemäss Figur 2, sondern allgemein auch bei den Innen teilen, wie beispielsweise dem Körper 16 oder dem Innen kompensator 11, anwendbar.
Beispielsweise kann ein Belag gemäss Figur 8a und 8b bei einem Innenteil eine bestimmte
Eigenfrequenz entweder erreichen oder verhindern.
Die Innenteile, insbesondere die Körper 13, 14 und 16, weisen noch einen zusätzlichen Vorteil gegenüber dem Aus senteil auf, da sie nämlich durch Überdruck nicht zerstört werden können, d.h. nicht platzen können. Bei den Aussen teilen kann eine Sicherung gegen Zerstörung durch Über druck durch geeignete Ausbildung beispielsweise des Gürtels
4 zumindest in gewissem Masse erreicht werden.
Es Er sei erwähnt, dass Innenteil und/oder Aussenteil aufwei- sende Rohrabschnitte vorgefertigt ausgebildet und mittels
Flanschen an die übrigen Rohrleitungen angeschlossen werden können.
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PATENT CLAIMS
1. Device for reducing static or dynamic pressures in pipes, in particular for structure-borne sound insulation of pipes, characterized in that an outer part and / or an inner part of the pipe is designed to be resilient.
2. Device according to claim 1, characterized in that the outer part is formed by a flat-wave bellows compensator which is resilient in the radial direction or a corrugated tube compensator (1, 3, 20) which is resilient in the radial direction.
3. Device according to claim 2, characterized in that the radially resilient flexibility of the outer part is achieved by its inherent elasticity or by an elastic tensioning element (2, 4) surrounding it.
4. Device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the inner part is formed by at least one non-flowable resilient body (16) within the tube.
5. The device according to claim 4, characterized in that the body is an internal spring force at least axially resilient compensator (1, 13, 14, 16, 19) or is itself made of flexible material.
6. The device according to claim 5, characterized in that the body (14) is an outwardly dense air or gas filled balloon or a closed pore filling body (l3, 16, 19)
7. The device according to claim 6, characterized in that the filling body (13, 16, 19) is provided with a non-flowable coating.
8. The device according to claim 5, characterized in that the body (11) contains a steel spring (12).
9. Device according to one of claims 4 to 8, characterized in that the body (13, 14) has a spherical shape or that the body (19) is annular and in the manner of a spherical compensator in corrugations of the tube (18 , 20) is inserted.
10. The device according to claim 1, characterized in that in order to increase the longitudinal sound insulation are additionally provided: a) barrier masses (Fig. 8a) and / or b) anti-drumming zones (Fig. 8b) and / or c) elastic knots (Fig. 8c) with high shock absorption and / or d) folds (Fig. 8d) to increase sound reflections and / or e) a multi-layer structure (Fig. 8e) of the pipe to increase the propagation losses or
f) a multi-layer structure made of materials with different physical properties such as degree of sound absorption, elasticity and loss factor, and / or g) pronounced sound absorption zones.
11. The device according to claims 3 and 10, characterized in that the tensioning element is designed as a belt (4) divided into several sections or consists of blocking compound.
The invention relates to a device for reducing static or dynamic pressures in pipes, in particular for structure-borne sound insulation of pipes. In the case of pipes or pipelines that are empty or that are filled with water, air, oil, gases, vapors, as well as solid-state granules and their mixtures, the mechanical forces exerted by the pipe are subject to fluctuations depending on the respective pipe temperature. Even an empty pipe has to absorb thermally induced forces when the temperature changes, which are usually reduced by special construction or by expansion joints.
If the tube is filled with a medium which has a temperature coefficient which differs from that of the tube, additional forces result which depend on the difference in the coefficient of thermal expansion of the tube and its filling, as well as on temperature fluctuations or a temperature rise.
Structure-borne noise is transmitted in pipes both via the pipe wall and via the possibly flowing medium contained therein. To avoid sound transmission in the longitudinal direction of the pipes (essentially rigid) compensators are used, these compensators being effective only with regard to sound transmission in the case of empty pipes, i.e. in the case of a sound transmission that takes place predominantly via the pipe wall.
In order to reduce static or dynamic pressures in pipes and in particular to damp structure-borne noise in pipes, it is now proposed according to the invention that an outer part and / or an inner part of the pipe is designed to be resilient.
The invention is developed by the features of the dependent claims.
In particular, if both the outer part and the inner part are provided and are designed to be breathable, not only is the desired structure-borne sound insulation achieved, but also a compensation of the thermal expansion of the pipe and the thermal expansion of the medium that differs therefrom.
The invention is explained in more detail using the exemplary embodiments shown in the drawing. Show it:
1 and 2 embodiments of breathing outer parts,
Figures 3 to 7 embodiments of breathing inner parts and
FIGS. 8a-e examples for optimizing the increase in longitudinal sound insulation achieved with the invention.
To reduce static and dynamic forces in pipes, so-called compensators are often installed in the course of the pipe, which allow a certain axial mobility. Such compensators, which can be designed as a corrugated hose or as a bellows, allow sound insulation of the sound transmission via the pipelines, if these are designed and arranged such that volume surges in the liquid that are absorbed by the compensator not only transmit the sound via the Pipe, but also through the medium in the pipe is prevented. For this purpose, it is known to install only one side of the compensator firmly and to keep the other side axially movable and to design the radially movable side of the compensator so that it has no spring constant (see HLH, vol. 28, December 1977), no. 12, lines 449-454).
In practice, sound transmissions also occur with such optimally arranged compensators. It has been shown that these sound transmissions are based on the fact that the pipe and the medium in the pipe have an insufficient capacity to absorb the forces that are responsible for the sound.
The invention now enables optimum sound insulation even in these cases which occur frequently in practice, namely by the fact that an outer part and / or a
Inner part of the tube is resilient, short breathing, is formed. In particular, if both the outer part and the inner part are designed in this way, not only is the structure-borne sound insulation optimal, but also the static and dynamic forces in the pipe can be reduced.
In the exemplary embodiments shown in FIGS. 1 to 7, the state of breathing which can be achieved in the respectively illustrated exemplary embodiment is indicated by thick dash lines.
FIGS. 1 to 2 each show corrugated tube compensations that differ significantly from the only axially expandable compensators that have been customary up to now.
In the corrugated tube compensator 1 shown in FIG. 1, this is also designed to be flexible in the radial direction, such that the volume of the medium located in the compensator 1 changes due to media pressure pulses or volume surges. A resilient ring 2 inserted into a wave valley of the compensator 1 acts as a counterforce in the direction of restoring the initial position of the corrugated tube compensator 1.
In the embodiment according to FIG. 2, the valley of the corrugated tube compensator 3 has an axial extension and the counterforce is exerted by a spring-elastic belt 4, which is inserted into this valley.
Of course, a plurality of rings 2 and / or a plurality of belts 4 can also be provided, in particular if the corrugated tube compensator 1 has a plurality of valleys.
Finally, the required counterforce can also be exerted by the inherent elasticity of the corrugated tube compensator 1.
Different designs are also possible for the inner part.
In Figure 3, a non-flow compensator 11 is provided inside the tube 10, which is resiliently compressible in the axial direction. In the illustrated embodiment, this compensator is located inside
11 a spring 12, which is preferably a steel spring, but can also be formed by a gas spring or the like. The compensator 11 can also be filled with a gummiela-elastic material.
Figure 5 shows an embodiment in which in the
Pipe 10 are several non-flowed breathing bodies 13 and 14 of different geometrical design, which are restricted here to a certain pipe section by sieves 15 through which flow can pass.
The body 13 consist of a non-flowable soft elastic material such as closed pore foam or the like. The body
14 consist in the manner of a balloon from a non-flowable envelope, which are filled with a compressible, spring-exerting medium such as air or another gas. The bodies 13, 14 are compressed by the pressure of the flowing medium, which creates space for the flowing medium. In the event of temperature changes, this flows in statically, while in the case of sound transmission over the medium it flows in abruptly. In particular, these pressure surges are elastically absorbed by the bodies 13, 14. The body shape is preferably such that minimal flow resistance arises.
The same effect can also be achieved with the embodiment shown in FIG. 5 Darge, in which a single body 16 extending substantially in the axial direction is provided in the tube 10. The elastic body 16 has a tubular shape and the medium cannot flow through it either, but it is resiliently compressible.
The body can also consist of a closed-pore material such as foam rubber, but also of a gas-filled, impermeable balloon.
FIG. 6 shows the inner part according to the invention in the case of a spherical compensator 18. The inner part consists instead of a flexurally elastic but not significantly stretchable one
Material as in conventional ball compensators made of an annular body 19 made of the same resilient material as in the bodies 13, 14, 16.
FIG. 7 shows the same annular body which is inserted into the recesses (wave crests) of a flexible but not breathing corrugated tube 20. As shown in FIG. 7, several such annular bodies 19 can be provided in the course of a corrugated tube 20.
The different embodiments of interior and
Outside parts can be combined in any variation. Breathability is essential both for absorbing the static and dynamic forces and for soundproofing the sound transmission via the
Pipe wall and the medium in the pipe.
For optimization, i.e. To increase the longitudinal sound insulation, the known sound insulation measures shown in FIG. 8 can be additionally arranged on both the inner part and the outer part. FIG. 8a shows a blocking mass that reaches an impedance for the mismatch. Figure 8b shows a deadening coating. In which
Exemplary embodiment according to FIG. 2, the belt 4 can either consist of barrier mass itself or can carry such a barrier, or the belt 4 can simultaneously be a deadening covering or can be one on the belt 4 or between
Belt 4 and compensator 3 may be provided. According to the figure
8c can elastic joints in the course of the tube
Rubber or the like can be provided which has a high
Achieve shock absorption.
This can also be achieved, for example, by the belt 4 being in the axial direction
Direction is divided. To increase the sound reflections, folds, also multiple folds, can be provided in the axial direction, as in FIG. 8d. Finally, according to FIG. 8e, a multi-layer material or a
Mixture of materials of different physical
Properties such as degree of sound absorption, elasticity, loss factor or the like can be used to increase the propagation losses. These additional measures are not only for the essentially cylindrical belt
4 according to Figure 2, but generally also in the inner parts, such as the body 16 or the inner compensator 11, applicable.
For example, a covering according to FIGS. 8a and 8b can have a specific one for an inner part
Either reach or prevent natural frequency.
The inner parts, in particular the bodies 13, 14 and 16, have an additional advantage over the outer part, since they cannot be destroyed by excess pressure, i.e. cannot burst. In the outside can be protected against destruction by overpressure by suitable training, for example, the belt
4 can be achieved at least to a certain extent.
It should be mentioned that the inner part and / or the outer part have pre-fabricated pipe sections and by means of
Flanges can be connected to the other pipes.