DE2456024A1 - Ofensohle oder foerderkette - Google Patents
Ofensohle oder foerderketteInfo
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Description
PATENTANWALT DR. HANS-GUNTHER EGGERT1 DIPLOMCHEMIKER
5 KÖLN 51, OBERLÄNDER UFER 90
Köln, den 26.11.1974
Eg/Ax/pz/216
Ugine Carbone, 52, avenue Rhin et Danube, 38ooo Grenoble
(Frankreich)
Ofensohle oder Förderkette
Die Erfindung betrifft eine als Gelenkkette oder Plattenband
ausgebildete Ofensohle, die Kleinteile aufzunehmen und über die länge des Ofens zu transportieren
vermag, ohne daß diese Kleinteile sowohl während des Durchwanderns des Ofens als auch während ihres Ausbringens
am Ausgang des Ofens, wenn die Glieder sich aus dem gegenseitigen Eingriff lösen, um sich um das Antriebskettenrad zu rollen, zwischen die Kettenglieder der
Ofensohle gelangen können.
Zahlreiche Ofensohlen oder Plattenbänder bestehen aus
einer Zusammenordnung von Kettengliedern, die sämtlich identisch sind, und Randstücken, die jeweils durch
Stäbe oder Bolzen verbunden sind, die durch sie gesteckt sind, und um die jede Baugruppe aus Kettengliedern
und Randstücken relativ zu der vorhergehenden und der folgenden Baugruppe beweglich iste Eine Anordnung
der Kettenglieder in Fünferanordnung relativ zu den benachbarten Baugruppen hat den Vorteil, daß die Glieder
und Seitenstücke mit Bolzen und Muffen, durch die sie miteinander verbunden sind, versehen werden können, wodurch
die Komponenten der Kräfte, die auf die Bauelemente des Plattenbandes zur Einwirkung kommen, isoliert werden:
Die Komponente parallel zur Transportrichtung wird
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von diesen Bolzen und Muffen und nicht von den Achsen aufgenommen, wodurch die Deformierung der letzteren
erheblich "begrenzt wird»
Diese Lösung zwingt jedoch dazu, zwei verschiedene Randelemente zu verwenden, die sich längs jeder Seite
des Plattenbandes abwechseln, nämlich ein breites Element, das in jeder Baugruppe einem schmalen Element
gegenübersteht.. Das breite Randstück hat im allgemeinen
die Breite eines Kettengliedes, während die Breite des schmalen Randstücks die Hälfte der Breite des breiten
Randstücks beträgt»
Im allgemeinen weisen die Glieder dieser bekannten Plattenbänder an jedem Ende ein G-elenksystem auf, dessen
Bauteile mit einem axialen Loch versehen sind, durch das eine Achse oder ein Stab zum Zusammenbau gesteckt
wird ο An einem Ende ist der Innendurchmesser des Bolzens
(Hülse) etwas größer als der Innendurchmesser dieser Achse, und am anderen Ende ist der Innendurchmesser
des Zapfens (Innenbolzen) etwas größer als sein Außendurchmesser am ersten Ende,,
Die Oberfläche des Gliedes, das einen Teil der Oberfläche
der Ofensohle nach dem Zusammenbau darstellt, ist eine ebene Fläche parallel zur Ebene durch die geometrischen
Achsen der Bolzen und Hülsen.. An jedem Ende der Kettenglieder ist diese Oberfläche durch eine gekrümmte
Fläche verlängert, die in einer Ebene senkrecht zu derjenigen der Achsen der Bolzen einen Radius hat,
der demjenigen der Muffe in dieser Ebene entspricht» Die Breite dieser gekrümmten Oberfläche entspricht der
Hälfte der Breite der Kettenglieder, damit ein Kettenglied in die benachbarten Kettenglieder eingreifen kann..
Man kann somit die Kettenglieder in Fünferanordnung zueinander zusammenbauen, wobei der Zapfen jedes Kettengliedes
mit jedem s einer Enden in ein Ende der Muffe des vorhergehenden oder folgenden Kettengliedes gesteckt
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isto Jedes Randatuck ist ebenfalls mit einem Zapfen und
einer Muffe versehen, so daß es mit jedem Zapfen des "benachbarten Kettengliedes verbunden werden kann«,
Nach dem Zusammenbau stellt die Oberfläche des oberen Trums der Sohle eine allgemein ebene !lache dar, die
von zwei senkrechten Randstücken eingefasst ist, abgesehen von einem allgemeinen Durchhang zwischen den
Auflagepunkten oder Antriebsstellen und den Lücken oder
örtlichen Unregelmäßigkeiten, die zwischen den Kettengliedern oder Randstücken vorgesehen werden müssen, um
gutes Funktionieren der gesamten Kette bei hoher Temperatur zu ermöglichen*
Es wurde vorgeschlagen, den seitlichen und senkrechten Teilen der Randstücke gerippte Formen zu geben, die im
Prinzip ein gewisses Ineinandergreifen dieser senkrechten Teile, deren Flächen nicht eben sind, ermöglichen0
Es wurde ferner vorgeschlagen, die ebenen senkrechten Teile der Randstücke zur Längsachse der Ofensohle leicht
zu neigen, wobei sie wie die Stäbe einer Jalousie angeordnet sind«, Bei diesen Anordnungen wird jedoch nicht
vermieden, daß die Lücken oder Ausnehmungen, die das Durchfallen oder den Eintritt von Kleinteilen ermöglichen,
ständig vorhanden sind oder sich während des Laufs der Bauteile über die Kettenräder an den Enden
bilden, vor allem wenn die bei Betrieb bei hoher Temperatur unvermeidlichen Deformationen berücksichtigt werden,,
Um Kleinteile, ZoB« Schrauben, zu behandeln, wurde
vorgeschlagen, die Sohle eines Ofens aus einem Metallnetz zu bilden, das mit Randstücken verbunden isto
Diese Netze vermögen jedoch nur geringe Lasten zu tragen, verschleißen schnell und erfordern häufige und
schwierige Regulierungen.
Die- Ofensohlen oder' Plattenbänder gemäß der Erfindung
bestehen ebenso-wie gewisse bekannte Plattenbänder aus
miteinander'gleichen Kettengliedern und Randstücken,
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die sich bei jeder Wand nur durch die Breite ihres waagerechten Teils voneinander unterscheiden« Die Baugruppen
aus diesen Zettengliedern und Randstücken weisen ein System aus Bolzen und Muffen oder Hülsen auf,
das dem gewisser bekannter Plattenbänder, die vorstehend beschrieben wurden, analog ist.
Die Abbildungen zeigen dieses System von Bolzen und Muffen, das es ermöglicht, die Kettenglieder und Randstücke
miteinander zu verbinden und eine Baugruppe relativ zu den benachbarten Baugruppen zu schwenken,
wenn sie um die Kettenräder an den Enden geführt werden. Die Abbildungen zeigen die Buchsen (11), die einen
Außendurchmesser D und einen Innendurchmesser d haben und sich über ungefähr die Hälfte der Breite eines
Kettengliedes erstrecken» Sie zeigen ferner die hinteren Bolzen (5)9 die im mittleren Teil des Gliedes der Breite
der Buchsen (11) entsprechen, einen Außendurchmesser D und einen Innendurchmesser d. und in den Teilen des
Gliedes außerhalb dieses mittleren Teils einen Außendurchmesser D^, der etwas kleiner ist als d, und einen
Innendurchmesser d.. haben, der etwas größer ist als der
Durchmesser der Achsen, die nach dem Zusammenbau durch das ganze gesteckt sind.
Die Plattenbänder gemäß der Erfindung unterscheiden sich jedoch von bekannten Plattenbändern durch eine
Gesamtheit von Anordnungen, die es ihnen unter Berücksichtigung des für den Betrieb des Plattenbandes in der
Kälte und in der Hitze notwendigen Spiels ermöglichen, Kleinteile einer Größe bis hinab zu Kugeln von 2 mm
Durchmesser aufzunehmen, und ihre Bauelemente können unmittelbar nach einem Präzisionsgießverfahren, z.B.
nach dem Formmaskenverfahren, mit einem einzigen Kern
von geringer Größe hergestellt werden. Diese Anordnungen und Merkmale gewährleisten eine sehr gute seitliche
Dichtigkeit und eine sehr gute Dichtigkeit nach vorn und
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hinten sowohl über die gesamte Länge des -waagerechten
Teils des Transportbandes als auch während des Schwenkens
der Kettenglieder und Seitenteile um die äußeren Kettenraderο
Die wichtigsten dieser Anordnungen und Merkmale können wie folgt zusammengefaßt werden?
a) Für die Kettenglieder und die waagerechten Teile der Seitenstücke sind die folgenden Merkmale zu nennen:
1) Die Oberseite der Platte verläuft in einer Linie a
tangential zum Radius D^ der hinteren Bolzen (5)
und einer Linie Ta parallel zur Achse der vorderen Muffe (11)-, wobei der Abstand zur Acihse der letzteren
der Summe des Radius D und der Dicke der oberen Platte entspricht.
2) Die Platte ragt nach vorn über die Linie b in !Form
einer Verlängerung (17) hinaus, deren Unterseite (18) parallel zu dem Teil der Oberseite in der Nähe
der Linie a verläuft, und die beim Zusammenbau ■'- - abgesehen von einem geringen Spiel - praktisch in
Berührung mit der entsprechenden Oberfläche des vorhergehenden Bauelements (Glied oder Seitenstück)
ist.
3) Die Unterseite der Platte in ihrem Bereich in der Hähe der vorderen Muffe (11) hat im Verhältnis zur
Bezugsebene P, die durch die Achsen der Muffen und Bolzen gelegt ist, einen Abstand von ungefähr der
Hälfte des Durchmessers d, damit die Zähne der äußeren Kettenräder während des Laufs über die Kettenräder
tief unter die Platte greifen können„
4) Eine Zunge, deren Oberseite sich unter der Oberseite des Kettengliedes befindet, erstreckt sich längs des
mittleren Teils einer Seite jedes G-liedes, und die andere Seite des Gliedes ist mit einer Ausnehmung
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versehen, um während des Zusammenbaus die Zunge des benachbarten Gliedes aufzunehmen. Die waagerechten
Teile der Seitenstücke sind entweder mit einer Zunge oder mit einer Ausnehmung versehen, die ihren
Zusammenbau von der einen oder anderen Seite eines Gliedes ermöglichen.
b) Die senkrechten Seitenteile der Seite-nstücke weisen
zwei Teile auf, einen vorderen Teil und einen hinteren Teil, deren Flächen parallel zu einer Ebene
senkrecht zu den Achsen der Muffen und Bolzen verlaufen. Die beiden Teile sind durch einen schrägen
Teil verbunden. Der vordere seitliche Teil jedes Seitenstücks ist an seiner Außenseite mit einer
Vertiefung versehen, in der nach dem Zusammenbau der rückwärtige seitliche Teil des vorhergehenden Seitenstücks
gleitet.
Die Erfindung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die Abbildungen beschrieben, die eine Ofensohle
oder ein Plattenband darstellen, dessen Bauelemente eine spezielle Oberseite, die vorstehend unter (a) (1)
beschrieben wurde, und in Höhe des hinteren Bolzens eine Tangentiallinie zu einem Zylinder, dessen Radius
etwas größer ist als d1/2Jund in Höhe der vorderen
Muffe eine Tangentiallinie zu einem Zylinder aufweisen, dessen Radius R ungefähr der Summe von D/2 und der
Dicke der Platte entspricht.
Fig.1 zeigt eine allgemeine Teilansicht einer Ofensohle
bzw» eines Plattenbandes gemäß der Erfindung und veranschaulicht da_s Ineinandergreifen der Glieder und der
Seitenstücke.
Fig.6 ist ein Längsschnitt durch ein Glied und zeigt
eine Oberseite des Gliedes, die bei a eine Tangente zur zylindrischen Oberfläche mit dem Durchmesser d^ des
hinteren Bolzens (5) bildet und durch eine Linie b
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parallel zur Achse der vorderen Muffe (11) verläuft, wobei der Abstand zu dieser Achae der Summe des Radius
D dieser Muffe und der Dicke der oberen Platte entspricht O
Die folgenden Abbildungen veranschaulichen die ganz spezielle Form der Oberseite der waagerechten Teile der
Kettenglieder«
Fig.2 zeigt eine Draufsicht auf ein Kettenglied«,
Mg.5 ist ein Schnitt durch ein Detail längs der .Linie
A-A von Pig..2.
Figo4 zeigt als Seitenansicht ein Kettenglied längs
der Linie I-I von Figo2„
Fig„5 ist eine Seitenansicht eines Kettengliedes längs
der Linie II-II von Figo2o
Figo? zeigt eine Draufsicht auf ein Handstück»
FigoS zeigt eine Seitenansicht eines Randstüeks längs
der Linie HI-III von Fig.7.'
Fig„9 zeigt eine Seitenansicht eines Randstüeks längs
der Linie IV-IV von Fig.7»
Fig.10 und 11 zeigen von der Seite als Teilansichten
eine Ofensohle oder ein Plattenband gemäß der Erfindung, während die Baugruppen um ein äußeres Kettenrad schwenken.
Fig.12 zeigt eine Seitenansicht des Plattenbandes beim
Einsetzen des letzten Randstücks«,
Fige1 zeigt Kettenglieder (1), die sämtlich identisch
sind, zwei Randteile von großer Breite (2) und ein Randstück von geringer Breite (3). Der waagerechte Teil
der Randstücke (2) hat die gleiche Breite wie die Kettengliedere Die Breite des waagerechten Teils des
509886/07 B Ä
Randstücks (3) entspricht der Hälfte der Breite der Kettenglieder (1)o Die Abbildung zeigt ferner die
Achsen oder Stäbe (4)» die den Zusammenbau der Kettenglieder und Randstücke ermöglichen, und um die die
letzteren schwenken«
Pig ο 2 bis Fig.4 zeigen ausführlicher ein Kettenglied
gemäß der Erfindung. Diese Kettenglieder sind in ihrem allgemeinen Verlauf symmetrisch zu einer in Figo2 angedeuteten
Ebene P, die senkrecht zu den Achsen der Bolzen und Muffen und durch die Mitte der Vorderseiten
(6) und Rückseiten (7) des Kettengliedes verläufto Die hinteren Bolzen (5) und die vorderen Muffen (11) verlaufen
somit symmetrisch zur Ebene P. An einer Seite des Kettengliedes ist eine Zunge (9) angeordnet, deren
Aufgabe sich aus der folgenden Beschreibung ergibt.
Die Bohrung 10 der Bolzen 5 hat einen Durchmesser d..,
der etwas größer ist als der Durchmesser der Stäbe oder Achsen, mit denen das Plattenband zusammengesetzt wird«
Die Muffe 11 hat eine Bohrung 12, deren Innendurchmesser d etwas größer ist als der Außendurchmesser D-der
Bolzen 5, so daß diese darin eingeführt werden können. Der äußere Umriß 52 des Bolzens 5 im Teil
des Gliedes in der Nähe der Ebenen P und R unter der Oberseite des Kettengliedes in dieser Zone ist identisch
mit dem Umriss des entsprechenden !Teils 112 der Muffe 11, so daß nach dem Einsetzen der äußeren Teile
des Bolzens in eine Muffe die äußeren Umrisse dieser Teile die gegenseitige Verlängerung darstellen. Die
Achsen der Bolzen 5 und der Muffen 11 begrenzen eine nicht dargestellte Bezugsebene R.
Die Oberseite 13 des Gliedes besteht im dargestellten speziellen Pail aus vier Oberflächenteilen, die zur
Erleichterung der Beschreibung behelfsmäßig als Ebenen angesehen werden. Diese Teile schneiden sich längs
paralleler Linien 131,132 und 133, und der Übergang
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zwischen ihnen kann durch gekrümmte Flächen gebildet sein. Die erste, mit 14 "bezeichnete ebene Oberfläche,
ausgehend vom hinteren Ende des Gliedes mit dem Hohlbolzen 5, verläuft parallel zur Ebene R, die durch die
Achsen der vorderen und hinteren Hohlbolzen bzwo Muffen
verläuft,, Ihr Abstand zu dieser Ebene entspricht dem Radius der äußeren Teile der Hohlbolzen, so daß sie die
Tangente zur oberen Mantellinie dieser äußeren Teile bildete Die Oberfläche 14 besteht aus zwei Teilen von
ungleicher Breite. Der rückwärtige Teil 141 hat die halbe. Breite des vorderen Teils 142. Die beiden Teile
gehen an der Hinterkante 143 des Teils 142 ineinander übero Der Abstand von der Hinterkante zur Achse der
Hohlbolzen 5 ist etwas größer als der Radius D der Muffen 11. Die Rückseite des Gliedes mit der Hinterkante
143 der Fläche 142 ist eine zylindrische Fläche, deren Radius etwas größer ist als der Radius der Muffen
11, längs derer sie sioh während des Schwenkens der Glieder zueinander verschiebt, ohne daß durch die
Schwenkung eine Lücke zwischen den sich relativ zueinander bewegenden Bauelementen gebildet wirdo Der Oberflächenteil
142 erstreckt sich in Richtung zum vorderen Ende des Gliedes bis ungefähr zur Mitte des Abstandes,
der die Achse der Hohlbolzen 5 von der Achse der Muffen 11 trennte Auf die Oberfläche 14 folgt eine weitere
ebene Oberfläche·15, die mit der Oberfläche 14 einen
sehr stumpfen Winkel bildet«, Auf die Oberfläche 15 folgt eine dritte ebene Oberfläche 16 mit geringerer Neigung,
als die Oberfläche 15. Diese Oberfläche 16 erstreckt sich bis zur Linie b, die mit dem tangentialen Verlauf
zu den hinteren Hohlbolzen die Oberflächen der Kettenglieder gemäß der Erfindung charakterisierte Die Oberseite
des Gliedes endet schließlich in einer ebenen Fläche 17, die leicht entgegengesetzt zu den vorhergehenden
Flächen geneigt ist„ Diese Fläche 17 stellt die Oberseite einer Verlängerung 18 des tragenden Teils
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- ίο -
des Gliedes dar, der über die Muffe 11 hinaus nach vorn
ragt. Die untere vordere Ebene 181 dieser Verlängerung 18 verläuft parallel zur Ebene der Oberfläche 141 ο Diese
beiden Ebenen haben einen Abstand d/2 zu einer Ebene R, die durch die Achsen der Bolzen und Muffen begrenzt
wird. Wenn die Glieder zusammengesetzt werden, bedeckt die Verlängerung 18 die Oberfläche 141 und teilweise
die Oberfläche 142 des vorhergehenden Gliedes, wodurch verhindert wird, daß Werkstücke zwischen die Glieder
aufeinanderfolgender Baugruppen gelangen» Schließlich zeigen I*igo2, 4 und 5 eine in Längsrichtung verlaufende
Verstärkungsrippe 20, die einer üblichen Ausführungsform entspricht und bereits bei bekannten Kettengliedern
verwendet wird.
Die Glieder einer Ofensohle oder Transportkette gemäß der Erfindung sind an einer Seite mit einer Zunge 9
von geringer Breite (z.B. 5 bis 10 mm) versehen. Diese Zunge hat ungefähr die halbe Dicke der Platte. Ihre
Unterseite verlängert die an sie grenzende Unterseite der Platte und verläuft mit dieser von einem Punkt, an
dem die Platte auf die Außenfläche einer Muffe 11 trifft, bis zu einem Punkt, wo sie auf die Außenfläche
eines Hohlbolzens 5 im mittleren Teil des Gliedes trifft. Das vordere Ende 91 und das hintere Ende 92
dieser Zunge sind Kreisbögen, damit sie der äußeren Krümmung der Zapfen und Muffen folgen, wenn die Bauelemente
zusammengesetzt werden» Wenn die Glieder miteinander verbunden werden, legt sich die Zunge 9 unter
die Ränder der Bereiche 14» 15 und 16 des benachbarten Bauelements, die zu diesem Zweck auf eine Breite, die
derjenigen der Zunge 9 entspricht, verjüngt sind« In dem Fall, in dem eine zufällige Lücke zwischen zwei
Kettengliedern entstehen würde, würde diese Zunge die Dichtigkeit der Ofensohle oder Transportkette gewährleisten.
Während der Drehung der Glieder zueinander
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gewährleisten ihre Enden die Dichtigkeit längs der Außenflächen der Zapfen und Muffen«, Die Abbildung zeigt
ferner eine Querversteifung 21, deren Ende 23 mit einer
Ausnehmung 24 zwischen sich und der Unterseite der
Platte des Gliedes versehen ist0 Dieses Ende endet
gleichzeitig mit dieser Platte, und die Ausnehmung 24 hat in der Dicke und in der Breite die gleichen Maße
wie die Zunge 9, die sich während des Zusammenbaus in die Ausnehmung legt, abgesehen natürlich von dem für den
Zusammenbau notwendigen Spiel. Die Querversteifung 21
ist jedoch nicht zwingend«, !ig„2 zeigt eine andere
Ausführungsform der Glieder gemäß der Erfindung <> Der
Fuß der Längsversteifungsrippe 20 ist über die Breite
hinaus, die zur Gewährleistung der Steifigkeit des Kettengliedes notwendig ist·, erweitert. Diese Ausführungsform
hat den Zweck, eine zuverlässigere Auflage der Ofensohle oder Transportkette zu gewährleisten, die
in Abständen unter eine Transportkette von großer Länge angeordnet werden, wenn die Transportkette beladen ist«,
Die Unterseite der Platte kann in beliebiger Weise ausgebildet sein, vorausgesetzt, daß die Fläche 18 in der
beschriebenen Weise ausgebildet ist und daß di"e Unterseite in der Verlängerung der Muffen 11 durch einen
Zylinder gebildet wird, der einen etwas größeren Radius hat als die Muffen 11 oder der mittlere Teil der Hohlzapfen
5.
Die in Fig.7 bis Fig„9 dargestellten Randstücke haben
einen waagerechten Teil, der die gleichen Elemente wie die Kettenglieder aufweist« Jedoch weisen die für eine
Seite der Transportkette bestimmten Randstücke eine seitliche Zunge 9 auf, während die für die andere Seite
der Transportkette bestimmten Randstücke abgeschrägt sind, um die Zunge 9 des benachbarten Kettengliedes
aufzunehmen,, Diese letztgenannten Randstüoke können wie
die erstgenannten eine Querversteifung 21 aufweisen,
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jedoch ist es hierbei unnötig, hier eine Lücke 24 vorzusehen.
Die Breite der längs jeder Seite der Transportkette aufeinanderfolgenden Randstücke unterscheidet
sich um die Hälfte der Breite eines Kettengliedes,, Die
"breiteren Randstücke haben somit die Breite eines Kettengliedes, und die Breite der Transportkette ist
ein Vielfaches der halben Breite eines Kettengliedes.
In Pig.7 bis Pig.9 sind die hinteren Hohlbolzen 5, die
ebenen Bereiche 14, 15, 16 und 17 und die Zunge 9 sowie die Seitenwand der Randstücke dargestellt. Diese Seitenwände
sind bei allen Randstücken identisch. Sie bestehen aus drei aufeinanderfolgenden Bereichen. Der
erste vordere Bereich 25 des Randstücks macht den größten Teil der inneren Seitenwand der Ofensohle oder des
Plattenbandes aus. Er kann jede gewünschte Höhe haben. Er verläuft längs der Oberflächen 17, 16» 15 und 14,
ohne längs der letzteren Oberfläche den Punkt zu erreichen, bis zu dem die Oberfläche 17 des nach dem
Zusammenbau folgenden Bauelements sich erstreckt. Auf den Bereich 25 folgt in Richtung zum rückwärtigen Ende
des Randstücks ein schräger Bereich 26 und dann ein weiterer Bereich 27j der parallel zum Bereich 25 verläuft»
Die Innenfläche des Bereichs 27 liegt in der gleichen Ebene wie die Außenfläche des Bereichs 25, abgesehen
von dem Spiel, das notwendig ist, damit die entsprechenden Flächen von zwei aufeinanderfolgenden
Randstücken nach dem Zusammenbau übereinander gleiten. Die Länge des schrägen Teils 26 zwischen den Teilen 25
und 27 ist durch dieses Erfordernis der Ofensohle oder des Transportbandes während des Betriebs bedingt. Die
Abbildung zeigt die Oberseite eines Bauelements 28, auf dessen Form und Aufgabe später eingegangen wird,
Fig.8 und Fig„9 vermitteln ein besseres Verständnis der
Form der Seitenwände der Randstücke und ihres Ineinandergreifens.
Jedes Randstück weist die aufeinanderfolgenden
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Bereiche 25, 26 und 27 seiner Seitenwand auf. Die Bereiche 25 und 26 verlaufen über ihre gesamte Länge
längs des waagerechten Teils des Randstücks, während dies beim Bereich 27 nur über einen kleinen Teil seiner
Länge vom Bereich 26 ab der Pail ist. Der vordere Teil
des Bereichs 27 hat einen aus gekrümmten Linien gebildeten Umriss, dessen !Form bei der Erläuterung des Betriebs
und des Zusammenbaus der Ofensohle oder des Transportbandes gemäß der Erfindung besser verständlich
wird. Es ist offensichtlich, daß, wenn die waagerechte Fläche eines Randstücks einen Teil der waagerechten
Ebene der Ofensohle oder Förderkette bildet, kein wesentlicher Zwischenraum zwischen der Außenseite des
Teils 25 eines Randstücks und der Innenseite des Teils
27 des vorhergehenden Randstücks vorhanden ist. In dieser relativen Stellung schiebt sich das hintere Ende
des Teils 27 eines Randstücks in das Bauelement 29 (das später beschrieben wird) angrenzend an den Bereich 25
des folgenden Randstücks. Der obere Umriss des Bereichs 27 eines Randstücks muß so ausgebildet sein, daß das
Randstück bei seiner Schwenkung um ein äußeres Kettenrad sich ungehindert im Innern des Bauelements 29 des
folgenden Randstücks bewegen und verschieben kann, jedoch darin verbleibt, bis die Schwenkbewegung einen
Grad erreicht hat, bei dem der Abschnitt 27 im Bauelement 29 sich allmählich vom Ende des Abschnitts 27 aus
vom Bauelement 29 entfernt» Die untere Außenlinie des Abschnitts 27 eines Randstücks muß so ausgebildet sein,
daß während der Schwenkbewegung dieses Randstücks keine Lücke zwischen sich und dem folgenden Randstück in der
Seitenwand der Transportkette gebildet wird, und daß der untere Teil des Abschnitts 27 nicht das Einsetzen
des letzten Randstücks beim Zusammenbau der Transportkette
verhinderte Die Randstücke sind ferner wahlweise am unteren Teil mit einer Kurvenscheibe 30 versehen
0 9 8 8 6/0764
(Fig»9), die die Aufgabe hat, die Tr an sport kette stellenweise
zu führen, zu vermeiden, daß die Achsen 32 an den Wänden des Ofens hängenbleiben, und die Transportkette
wieder auf die Höhe der äußeren Kettenräder auszurichten. Die Dicke dieser Kurvenscheibe entspricht
wenigstens der Länge, mit der die Achsen über die Außenwand der Transportkette hinausragen.
Die viand des Abschnitts 25 ist über die Länge des Bauelements 29, das von einer parallelen Wand 31 begrenzt
ist, die mit der Wand 35 durch einen waagerechten Teil 32 verbunden ist, leicht erhöhte Das vordere Ende des
Bauteils 29 und das der Wand 31 befinden sich in der Höhe des vorderen Endes des Abschnitts 25, und der
waagerechte Teil 32 kann durch einen geneigten Teil 33 bis zur allgemeinen oberen Höhe der Seitenwand 25 verlängert
seino Der untere Teil der Wand 31 kann durch einen Vorsprung 31C verstärkt seine Der Zwischenraum 34
zwischen den Wänden 25 und 31 bildet einen Raum, der den Abschnitt 27 des vorhergehenden Randstücks aufnimmt
und führt.
Der Zusammenbau einer Ofensohle oder Transportkette gemäß
der Erfindung bjetet keine besonderen Schwierigkeiteno Es genügt, von Randstücken auszugehen, die keine
Zunge 9 aufweisen, und die Bauelemente nacheinander ineinanderzufügen, bis die gewünschte Breite und die
gewünschte Länge erreicht sind. Lediglich das Einsetzen des letzten Randstücks an jede Wand erfordert besondere
Maßnahmen, die nach der Beschreibung der Arbeitsweise der Transportkette gemäß der Erfindung besser verständlich
werden»
Pig.10 zeigt von der Seite und FIg0H von unten die
relative Stellung der aufeinanderfolgenden Baugruppen aus Kettengliedern und Randstücken, während diese Baugruppen um die äußeren Kettenräder laufen. Man sieht
von der Seite mehrere aufeinanderfolgende Baugruppen K,
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L, M, in jeder dieser Baugruppen die Seitenwände, der
Randstücke mit ihren drei aufeinanderfolgenden Teilen, z.B. .25 K, 26K, 27K, und ihre Bauelemente 29, z.B. 29K.
Die Abbildung zeigt ferner den Verlauf der tragenden Fläche jeder Baugruppe mit den aufeinanderfolgenden
Flächen wie 14K, 1 5K, 16K, 17K, den angedeuteten Achsen, z.B. 4-K, dem Verlauf der Außenfläche der Hohlbolzen 5
und dem der Außenfläche der Muffen 11 an jedem Kettenglied.
Wenn zwei aufeinanderfolgende Baugruppen sich
auf dem oberen Trum der Transportkette befinden, verlaufen die Stirnflächen der Seitenwände der Randstücke
parallel und senkrecht. Die lückeη zwischen den die Transportkette bildenden Bauelementen sind einzeln jeweils
auf das Spiel begrenzt, das in Abhängigkeit vom Herstellungsverfahren der Teile und von der Wärmeausdehnung
im Betrieb vorgesehen werden muß. Im kalten Zustand genügen bereits Spielräume oder Spalte von nur
0,5 mm. Hiermit ergibt sich somit eine besonders dichte Ofensohle oder Transportkette, deren Spielräume und
Spalte im Betrieb nicht das Durchfallen eines Kleinteils ermöglichen, dessen sämtliche Abmessungen nur 2 mm betragen.
Wenn eine Baugruppe beginnt, sich aus dem waagerechten
Trum zu neigen, um über ein äußeres Kettenrad zu laufen, dessen Zähne an den hinteren Außenflächen der Muffen
angreifen, löst und entfernt sich ihre Oberfläche von
der Unterseite 19 der folgenden Baugruppe, aber die Dichtigkeit ist durch das geringe Spiel zwischen den
Teilen hinter der Fläche 14 gewährleistet, die den Muffen 11 der folgenden Bauteile oder der Unterseite
der Zone 17 zugewandt sind, deren Krümmung zu diesem
Zweck vorgesehen ist. Der hintere Teil der beiden Seitenwände verschiebt sich in den Zwischenräumen 31 der
Wände der folgenden Bauelemente, was durch die obere Umrißlinie dieser Zonen möglich ist„ Die untere Umriß-
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linie dieser Zonen ist jedoch so ausgebildet, daß keine Lücke zwischen den Seitenwänden entsteht, zumindest
bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Oberfläche, die sich beim Lauf um das Kettenrad mehr und mehr neigt, von den
Werkstücken, die sie trug, befreit ist. Es ist somit unmöglich, daß sich längs der Wände Lücken bilden, die
den Durchtritt von Kleinteilen, deren Abmessungen größer sind als das für den Betrieb notwendige Spiel, d.h.
von Kleinteilen mit einer Dimension von mehr als 2 mm, ermöglichen.
Es ist zu bemerken, daß alle Randteile eine gleiche Seitenwand aufweisen, abgesehen von der Kurvenscheibe
30, die nur an einem Teil der Randteile vorhanden sein kann. Die Beschreibung zeigt, daß die Gesamtlänge einer
Seitenwand viel größer ist als der Abstand, der das vordere Ende einer Seitenwand eines Randstücks, das die
Stelle η in der Reihe einnimmt, von der Rückseite der
+2
Wand des Randstücks, das die Stelle η in der Reihenfolge einnimmt, trennt. Aus dieser Tatsache hat es den
Anschein, daß man das letzte Randstück, das in das Bauelement 29 des ihm folgenden Randstücks eingeschoben
werden muß und in seinem Bauelement 29 den vorderen Teil der Wand' des ihm vorausgehenden Randstücks aufnehmen
muß, nicht einführen kann. Man könnte' ferner annehmen, daß die Ofensohle oder Transportkette gemäß der Erfindung
nicht abgebaut werden kann, weil es unmöglich erscheint, ein erstes Randstück zu entfernen. Es bedarf
nun keineswegs eines SpezialStücks, vielmehr genügt es, die Baugruppen, die das letzte einzufügende RandstUck
umgreifen, so anzuordnen, daß ihre Ebene R mit jeder Ebene R ihrer beiden benachbarten Baugruppen einen
Winkel von etwa 90° bildet. In einer solchen Stellung stößt das vordere untere Ende des letzten Randstücks
nicht gegen das hintere untere Ende des ihm vorausgehenden Randstücks, und das hintere Ende dieses letzt-
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genannten Randstücks stößt nicht gegen die Wand 31 des
Bauelements 29 des ihm folgenden Randstücks„ Das letzte
Randstück kann somit leicht eingesetzt und ausgebaut werden., Beim Einbau einer Ofensohle oder Transportkette
gemäß der Erfindung ist es zweckmäßig, wenigstens eines der äußeren Kettenräder mit Gleit- oder Führungsbahnen
zu versehen, die eine Veränderung wenigstens des Achsabstandes von der Arbeitsstellung aus ermöglichen.
Es wurde bereits erwähnt, daß alle Bauelemente einer Ofensohle oder Transportkette gemäß der Erfindung nach
einem Gießverfahren hergestellt werden können,, Vorzugsweise
werden für die waagerechten Teile zweiteilige Formen verwendet, bei denen die Ebene der Trennfuge
bei den Kettengliedern der Ebene P jedes Kettengliedes entspricht. Es genügt, die Formschrägen oder Füllraumkonizitäten
vorzusehen, die für die Ebenen oder Stellen senkrecht zu dieser Ebene erforderlich sind. Es ist zu
bemerken, daß die Verwendung dieser Füllraumkonizitäten kein zusätzliches Spiel zur Folge hat, weil die Überlappungen
so ausgebildet sind, daß sie sich kompensieren»
Die der Platte gegebene Form und der Umriß ihrer Unterseite
sind so gewählt, daß tiefer und allmählicher Eingriff der Zähne der äußeren Kettenräder beim Eintreten
der Muffen 11 in das Kettenrad beim Lauf der Bauteile um diese Kettenräder erzielt wird« Dieser tiefe
Eingriff ermöglicht die Verwendung von Kettenrädern mit kleinem Radius und acht Zähnen. Beisoielsweise können
bei einem Achsabstand der vorderen und hinteren Bolzen von 100 mm Kettenräder mit acht Zähnen, die einen theoretischen
Drehdurchmesser der Achsen der Bolzen von 260 mm, ermöglichen9 verwendet werden.
ORIGINAL INSPECTED
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Claims (6)
1) Ofensohle oder Förderkette, die durch Eingriff von
Kettengliedern, die sämtlich identisch untereinander
sind, und von Randstücken, die einen waagerechten Teil und einen senkrechten Randteil aufweisen, gebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (1) und Randstücke (2,3) so ausgebildet sind,
dato die Kettenglieder (1) und Randstücke (2,3) vorn eine Muffe (11) und hinten wenigstens einen Hohlbolzen
(5) aufweisen, wobei die Hohlbolzen (5) jedes Bauteils in ein Ende der Muffe (11) der benachbarten
Bauteile gesteckt sind und Achsen (4) in das Innere der Hohlbolzen (5) der zusammengebauten Bauteile gesteckt
sind, wobei die Platte der Kettenglieder (1) und die Randstücke (2,3) außerdem dadurch gekennzeichnet
sind, daß die Oberseite durch einen Punkt (a) tangential zur oberen Mantellinie der Hohlbolzen (5)
und in Höhe der Achse der Muffen (11) durch einen Punkt (b) läuft, der zu dieser Achse einen Abstand
hat, der der Suaime des Außendurchmessers (D) der huffen (11) und der Dicke der oberen Platte entspricht,
die Platte bis vor die Achse der Muffen (11) durch einen Teil (17) verlängert ist, dessen Unterseite
(18) in einer Ebene parallel zur Oberseite (14) der Platte vor den Hohlbolzen (5) endet, und die
Unterseite (18) und die Oberseite (14) einen Abstand haben, der dem Radius der Bolzen (5) entspricht.
2) ofensohle und .Förderkette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten der Glieder (.1) längs einer Seite eine Zunge (9) aufweisen, deren
Oberfläche tiefer liegt als die Oberseite der Glieder, una die an der anderen Seite dünner ausgebildet
sind, um eine Ausnehmung für die Zunge (y) des benachbarten Kettengliedes (1) aufzunehmen, und die
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Rardstücke (2,3) an ihrer Platte mit einer Zunge (9)
versehen oder dünner ausgebildet sind.
3) Ofensohle oder Förderkette nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die dünneren Teile der Platten mit einer Querversteifung (21) versehen sind.,
deren Ende (33) eine Ausnehmung (24) aufweist, in die die Zunge (9) des benachbarten Kettengliedes (1) oder
des benachbaren Randstücks (2,3) sich legt.
4) Ofensohle oder Förderkette nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer axialen
LängsVersteifungsrippe (20) versehen ist, deren Fuß
vorzugsweise verbreitert ist.
5) Ofensohle oder Förderkette nach Anspruch 1 "bis 4,
wobei die Seitenteile der Randstücke (2,3) senkrechte Oberflächen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenteile aus drei Abschnitten bestehen, nämlich einem voideren Abschnitt (25), dessen Stirnflächen parallel zur axialen Längsebene der Ofensohle
verlaufen, einen hinteren dritten Abschnitt (27), der ebenfalls parallel zu dieser Ebene verläuft,,
wobei die Außenfläche des ersten Abschnitts (25) - abgesehen vom notwendigen Spiel - in der gleichen
Ebene wie die Innenseite des dritten Abschnitts (27) liegt und der zweite Abschnitt (26) sich schräg an
die beiden anderen Abschnitte (25,27) anschließt, weiter dadurch gekennzeichnet, daß der.erste Abschnitt
(25) am oberen vorderen Teil ein Gehäuse (34) aufweist, in das sich der dritte Abschnitt (27) des
vorhergehenden Randstücks legt, wobei der Umriss des dritten Abschnitts (27) in seinem oberen Teil eine
Linie bildet, die so gekrümmt ist, daß der rückwärtige Teil eines Randstücks während des Schwenkens
des Randstücks um das Antriebskettenrad mit seinem oberen Teil im Gehäuse (34) des folgenden Randstücks
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liegt und während des Schwenkens um das Kettenrad keine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgenden Randstücken
vorhanden ist, und der Umriß des dritten Abschnitts (27) in seinem unteren Teil so ausgebildet
ist, daß das Einsetzen des letzten Randstücks (2, 3)
möglich ist.
6) Ofensohle oder Förderkette nach Anspruch 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Randstücke (2, 3) unten seitlich mit einer Kurven- und Führungsscheibe (30) versehen ist, deren Dicke wenigstens der
Länge entspricht, mit der die Achsen (32) über die
Außenwand der Förderkette hinausragen.
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