DE2455874A1 - Patrizen- und matrizenkupplungsglieder - Google Patents

Patrizen- und matrizenkupplungsglieder

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DE2455874A1
DE2455874A1 DE19742455874 DE2455874A DE2455874A1 DE 2455874 A1 DE2455874 A1 DE 2455874A1 DE 19742455874 DE19742455874 DE 19742455874 DE 2455874 A DE2455874 A DE 2455874A DE 2455874 A1 DE2455874 A1 DE 2455874A1
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DE
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bore
shaft
male
pick
pin
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DE19742455874
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English (en)
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Dennis Denman
Sidney Francis
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Matthias Spencer and Sons Ltd
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Matthias Spencer and Sons Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2/00Friction-grip releasable fastenings
    • F16B2/02Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening
    • F16B2/16Clamps, i.e. with gripping action effected by positive means other than the inherent resistance to deformation of the material of the fastening using rollers or balls
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

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Description

  • Patrizen- und Natrizenkupplungsglieder Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Verbinden von Patrizen- und Matrizenglieder und ist, obwohl sie insbesondere für die Halterung einer bergmännischen Picke in einem Pickenkasten entwickelt wurde, ganz allgemein anwendbar.
  • Durch die Erfindung wird ein Matrizenglied oder die Kombination eines Patrizengliedes und eines Matrizengliedes vorgeschlagen, bei der Halterungseinrichtungen vorgesehen sind, wodurch nach dem Einsetzen des Patrizengliedes in die Bohrung des Matrizengliedes bei jedem Versuch des Abzuges des Patrizengliedes die Halterungseinrichtungen in ihrer wirksamen Stellung zur Wirkung kommen, um die auf das Patrizenglied ausgeübte Greifkraft infolge der vergrößerten Bewegung des Patrizengliedes zu verstärken. Im folgenden soll eine Reihe von Ausführungsbeispielen der Erfindung beispielsweise unter Bezugnahme auf die eichnungen näher erläutert werden.
  • Die Zeichnungen zeigen in Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kohlenschneidpicke, die in einem Pickenkasten befestigt ist; Fig-. 2 einen Schnitt durch den Kasten längs der Linie A-A der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt durch eine Picke, die in einer zweiten Ausführungsform eines Pickenkastens untergebracht ist; Fig. 4 einen Schnitt durch den Kasten längs der Linie B-B der Fig. 3; Fig. 5 eine Seitenansicht einer Picke, die in einer dritten Ausführungsform eines Pickenkastens befestigt ist; Fig. 6 einen Schnitt durch den Kasten Längs der Linie C-C der Fig. 5; Fig. 7 eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. 6; Fig. 8 eine Seitenansicht einer Picke, die in einer vierten Ausführungsform eines Pickenkastens befestigt ist; Fig. 9 einen Schnitt durch den Kasten längs der Linie D-D der Fig. 8;. und in den Fig. 10 und 11 Abänderungen der Ausführungsformen nach den Fig. 8 und 9; Fig. 12 einen Schnitt durch. einen Pickenkasten zur Wiedergabe der Picke in ihrer Lage; Fig. 13 einen Schnitt durch den Kasten längs der Linie E-E der Fig. 12; Fig. 14 eine Ansicht eines zur Halterung der Picke im Kasten verwendeten Stiftes; Fig. 15 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines Pickenkastens; und in Fig. 16 einen Schnitt längs der Linie F-F der Fig. 15.
  • Die Kombination nach den Fig. 1 und 2 weist einen Pickenkasten 10 mit einer Bohrung 11 auf, in welchen der Schaft 12 einer Kohlenschneidpicke 1S aufgenommen ist. Die Bohrung 11 und derSchaft 12 weisen rechteckigen Querschnitt auf und verhindern somit jegliche Neigung der Picke 13 sich relativ zum Pickenkasten 10 zu drehen.
  • Die Picke 13 enthält einen Werkzeugteil mit einem Paar von Schultern 14, die auf der oberen Oberfläche des Kastens 10 ruhen und dort abgestützt sind.
  • Eine der Wandungen des Kastens 10 ist mit einer Durchbohrung von rautenförmigem Querschnitt ausgebildet. Die Durchbhrung nimmt einen zylindrischen Stift 15 auf,, dessen Enden über die Enden der Durchbohrung vorragen und der Stift wird nach oben mit Hilfe eines federnden Gummipolsters 16 gedrückt, der in die Durchbohrung eingepaßt ist und die Durchbohrung im wesentlichen vollständig ausfüllt. Die Wandungen der Durchbohrung sind gegen die Vertikale geneigt, wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt und der Stift wird, obwohl er sich in der obersten Stellung nach Fig. 2 befindet, wenn die Picke 13 entfernt ist, in die in Fig. 1 gezeichnete Stellung versetzt, wenn der Schaft 12 der Picke 13 eingesetzt wird. Wie, man aus Fig. 1 erkennen kann, wird der Stift 15 in eine Stellung gedrückt, in der er wirksam zwischen einem Paar entsprechend geneigter Oberflächen festgekeilt ist. Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß bei jedem Versuch der Entfernung des Pickenschaftes 12 aus der Bohrung 11 die Reibungskräfte, die zwischen der Oberfläche des Schaftes 12 und der Oberfläche des Stiftes 15 wirken, den Stift 15 nach oben zu rollen zwingen, d. h.
  • daß åede nach oben gerichtete Verschiebung der Picke 13 zu einer Einwärtsverschiebung des Stiftes 15 führt, wodurch die Greifkräfte auf dem Pickenschaft 12 zu seiner Halterung in der Bohrung 11 verstärkt werden. Will man jedoch die Picke entfernen, dann braucht lediglich der Stift 15 nach unten gegen die Vorspannkraft des Gummipolsters 16 außer Eingriff mit der Oberfläche des Schaftes 12 gedrückt zu werden und der Eingriff wird damit aufgehoben. Eine Abwärtsbewegung des Stiftes 15 wird erwirkt durch Erfassen seiner Enden, die von der Seite des Kastens vorstehen.
  • Bei der in den Fig. 3 und 4 wiedergegebenen Ausführungsform ist das Einstellelement eine Kugel 17, die in Fig. 3 in der abgezogenen Stellung und in Fig. 4 in der Arbeitsstellung angedeutet ist. Die Kugel 17 wird durch einen federnden Block 18 in Eingriff mit einem mit Hals versehenen Stift 19 gedrückt, der in einer Bohrung 20 in dem Kasten sitzt und in Längsrichtung darin verschiebbar ist. Wenn sich der Stift 19 der in Fig. 4 wiedergegebenen Stellung befindet, ist die Kugel 17 mit dem Hals im Stift 19 ausgefluchtet und die Kugel kann somit frei in die Bohrung 21 des Kastens vorragen, in den der Schaft 22 eingesetzt ist. Die Kugel 17 sitzt zwischen einem Paar entsprechend geneigter Oberflächen und wie im Zusammenhang mit der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 beschrieben, erhält man eine Keilwirkung, die ein unerwünschtes Entfernen des Schaftes verhindert. Wenn jedoch das Entfernen des Schaftes in Aussicht genommen ist, wird ein Ende des Stiftes 19 gedrückt, um einen vollen Durchmesser aufweisenden Teil des Stiftes 19 in Eingriff mit der Kugel 17 zu bringen und damit die Kugel 17 nach unten außer Eingriff mit der Oberfläche des Schaftes zu verschieben.
  • Die Bohrung, in der der Block 18 und die Kugel 17 aufgenommen sind, wird hergestellt durch Ausbohren im Inneren der Bohrung 21, in welcher der Schaft 22 befestigt ist. Jedoch ist eine andere Ausführungsform in den Fig. 5 und 6 wiedergegeben, In diesem Falle wird eine Bohrung von der unteren Oberfläche des Kastens eingebohrt. Nach dem die Bohrung eingebohrt ist und eine Kugel 23 sowie ein Gummipolster 24 in geeigneter Weise eingesetzt sind, wird das untere Ende der eingebohrten Bohrung durch einen Stopfen 25 verschlossen. Die Kugel 23 wird, wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 beschrieben, in Eingriff mit den mit Hals versehenen Stift 26 gedrückt, der in Längsrichtung verschiebbar ist, um die Kugel 23 zwischen ihrer wirksamen und ihrer unwirksamen Stellung zu bewegen. Die Art der Einwirkung und das Verfahren des Auslösens bei der Ausführungsform nach Fig. 5 und 6 sind die'gleichen wie im Zusammenhang mit den Fig. 3 und 4 erläutert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist der mit Hals versehene Stift 26 durch einen drehbaren Stift 27 ersetzt, der L-Form aufweist, um einen Drehhandgriff 28 zu schaffen. Der Schaft des Stiftes 26 ist mit einer Eindrückung versehen und die Anordnung derart getroffen, daß wenn die Kugel 23 frei in die Eindrückung eintreten kann, die Kugel 23 eine Griffwirkung auf den Schaft ausübt, während bei Drehung des Stiftes 27 und entsprechend der Verschiebung der Kugel 23 nach unten die Griffwirkung aufhört und derSchaft entfernt werden kann.
  • Die Fig. 3 bis 7 zeigen Ausführungsformen, bei denen getrennte Stifte und Kugeln verwendet sind. Jedoch umfaßt die Ausführungsform nach den Fig. 8 und 9 ein Einstellelement, welches im wesentlichen aus einem kugelförmigen Gebilde 29 am Ende eines Schaftes 30 besteht, das einstückig mit dem Schaft ausgebildet ist. Der Schaft 30 verläuft durch eine Öffnung in einem elastisehen Gummi stopfen 31 der in einen Sockel in der Wandung des Kastens eingepaßt ist. Der Gummi des Stopfens 31 steht unter Spannung in der in Fig. 9 wiedergegebenen Stellung des Schaftes unten wobei das freie Ende des Schaftes 30 kontinuierlich nach unten vorgespannt wird und das Kugelgebilde 29 kontinuierlich nach oben gedrückt ist. Somit erhält man in Übereinstimmung mit den vorher beschriebenen Ausführungsformen eine Keilwirkung beim Abrollen des kugelförmigen Gebildes 29, wenn dort die Neigung für eine unerwünschte Aufwärtsbewegung des Pickenschaftes aus dem Pickengehäuse besteht. Wenn man die Picke entfernen will, so dann wird das freie Ende des Schaftes 30 nach oben bewegt, so daß eine wirksame Schwenkbewegung des Schaftes durchgeführt wird und die Kugel 29 von der benachbarten Oberfläche des Pickenschaftes frei kommt. Am Boden des den Stopfen 31 aufnehmenden Sockels ist ein starres Unterlageelement 32 eingesetzt, das mit einem rautenförmigen Schlitz versehen ist, dessen Begrenzungswandung dahingehend wirkt, daß der Bewegungsbereich des Schaftes 30 begrenzt wird.
  • Der Stopfen 31 weist Zylinderform mit einer äußeren Längsrippe 33 auf, die in eine Rille in der Wandung des Sockels greift und damit eine Drehbewegung des Stopfens verhindert. Diese Rippe 33 läßt sich auch aus den Fig. 10 und 11 entnehmen, die andere Ausführungsformen des Einstellelementes gegenüber den Ausfuhrungsformen nach Fig. 8 und 9 wiedergeben. Die Ausbildung des Endes des Stiftes nach Fig. 10 ist im allgemeinen kugelförmig jedoch mit einer Flachstelle 34, während der Endteil 35 nach Fig. 1 im allgemeinen Tonnenform aufweist, obwohl er ebenfalls zylindrisch ausgebildet sein kann.Von Bedeutung ist, daß der Endteil eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die aüf die benachbarte Oberfläche des Pickenschaftes greift, wodurch bei einer unerwünschten Aufwärtsbewegung des Pickenschaftes der Endteil nach oben rollt und damit nach Innen um. die auf den Pickenschaft ausgeübte Greifkraft zu vergrößern.
  • Die Anordnung nach den Fig. 12 bis 14 umfaßt ein Pickengehäuse 40 mit einer Bohrung 41, in der der Schaft 42 einer Kohleschneidpicke 43 aufgenommen ist. Die Bohrung 41 und der Schaft 42 weisen rechteckigen Querschnitt auf und somit-gibt es für die Picke 43 keinerlei Neigung sich relativ zum Pickengehäuse 40 zu verdrehen. Die Picke 43 umfaßt einen Schaufel-teil mit einem Paar von Schultern 44, die auf der oberen Oberfläche des Gehäuses 40 aufruhen und von ihm abgestützt werden.
  • Eine der Wandungen des Gehäuses 40 ist mit einer gestuften zylindrischen Bohrung 45 versehen, deren Achse rechtwinklig zur Achse der Bohrung 42 verläuft. Die gestufte zylindrische Bohrung 45 nimmt einen Stift auf, der in Fig. 14 in Seitenansicht zu erkennen ist. Der Stift umfaßt einen Hauptteil 46 und im Durchmesser verringerte Endteile 47 und 48. Der Endteil 47 weist Zylinderform über 2ine gesamte Länge auf, während der Endteil 48 in einem hexagonalen Kopf 49 ausläuft. Der Haytteil 46 ist mit einer Ausnehmung 50 von rechteckigem Querschnitt versehen und die Ausnehmung 50 nimmt ein Gummi element 51 auf, das ebenfalls rechteckigen Querschnitt aufweist und, wie sich aus Fig. 12 erkennen läßt bei Benutzung so angeordnet ist, daß das eine Ende in die Ausnehmung 50 paßt, während das andere Ende einer Ausnehmung in der Wandung der Bohrung 45 sitzt.
  • Wie man am deutlichsten aus Fig. 12 erkennen kann, ist die Achse des Hauptteiles 46 des Stiftes gegen die gemeinsame Achse der Endteile 47 und 48 versetzt, so daß der Stift als Exzenternocke wirken kann, die infolge des auf sie wirkenden Gummielementes 51 im Uhrzeigersinn nach Fig. 12 vorgespannt wird.
  • Der Durchmesser des Hauptteiles 46 des Stiftes ist relativ zu den Durchmessern der Teile der Bohrung 45 derart gewählt, daß der Hauptteil 46 gegen die Stufe 52 innerhalb der Bohrung anschlägt, wobei der Stift an seinem Platz mit Hilfe eines Paares von Büchsen 53 und 54 gehalten wird, die auf die Endteile 57 und 58 des Stiftes aufgepaßt sind, so daß sie den Stift gegen eine Längsbewegung innerhalb der Bohrung 55 sichern, wahrend sie ihm eine Drehbewegung erlauben.
  • Wenn der Schaft 42 der Picke 43 in die Bohrung 41 des Pickengehäuses 40 eingesetzt wird, dann wird der Nocken- oder Hauptteil 46 des Stiftes gegen die Wirkung des Gummielementes 51 in die in Fig. 12 wiedergegebene Stellung verschoben. Wird der Versuch gemacht, den Schaft 42 abzuziehen, dann führt die Reibungskraft, die zwischen dem Schaft 42 und dem Nockenteil des Stiftes wirkt, dazu, daß der Stift dazu gezwungen wird, sich im Uhrzeigersinn zú drehen. Die Fig. 12 läßt erkennen, daß- bei Durchführung dieser Drehung des Nockenteiles im Uhrzeigersinn das Ausmaß, über das der Nockenteil in Richtung der Bohrung 41 vorsteht, vergrößert wird, d. h. die auf den Schaft 42 ausgeübte Greifkraft wird dadurch verstärkt. Wird der Schaft 42 weiter nach oben aus der wiedergegebenen Stellung verschoben, dann ist, je größer das Ausmaß ist, um das der Stift gedreht wird, auch die Greifkraft um-so größer, die durch den Stift auf den Schaft 42 ausgeübt wird.
  • Wenn man jedoch den Schaft 42 zum Entfernen und Ersetzen der Picke 43 lösen will, dann wird der Stift durch Erfassen des hexagonalen Endteiles 49 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges gedreht. Es ist nur eine geringfügige begrenzte Drehung erforderlich, um den Nocken- oder Hauptteil 46,des Stiftes gegen die Wirkung des Gummielementes 51 so weit zu bewegen, daß der Nockenteil fom Schaft 42 freikommt. Da nunmehr kein weiterer unmittelbarer Eingriff zwischen Schaft 42 und Stift vorhanden ist, läßt sich der Schaft aus der Bohrung 41-entfernen.
  • Die besondere in den Fig. 12 bis 14 wiedergegebene Ausführungsform umfaßt eine Bohrung 45, die sich vollständig durch das Pickengehäuse erstreckt. Jedoch ist in den Fig. 15 und 16 eine abgeänderte Ausführungsform unter Verwendung einer Blindbohrung 55 wiedergegeben. In diesem Falle endet die Bohrung 55 in einem Sockel zur Aufnahme des, Endteiles 56 des Stiftes 57, der einen Nockenteil 58 aufweist, auf den ein Gummielement 59 ähnlich wie bei der Ausführungsform nach den Fig. 12 bis 14 wirkt. Der Schaft 60 des Stiftes weist einen Endteil auf, der in nicht gezeigter Weise so ausgebildet ist, daß er die Drehung erleichtert und der Schaft 60 ist durch eine Büchse 61 umgeben, welche das Entfernen des Stiftes 57 aus der Bohrung 55 verhindert, eine freie Relativdrehung des Stiftes 57 jedoch erlaubt.
  • Die Wirkungsweise der Anordnung nach den Fig. 15 und 16 ist die gleiche wie bei den Anordnungen nach den Fig. 12 bis 14.
  • Wenn die nicht gezeichnete Picke sich innerhalb der Bohrung 62 des Gehäuses befindet führt eine Aufwärtsbewegirng der Picke zu einer vergrößerten Drehung des Nockenteiles 58 des Stiftes und damit zu einer Verstärkung der auf den Pickenschaft ausgeübten Greifwirkung. Andererseits jedoch kann die Greifwirkung durch Drehung des Stiftes 57 gelöst werden, wobei die Drehung in diesem Falle im Uhrzeigersinn nach Fig. 15 erfolgt.
  • - Patentansprüche: -

Claims (15)

  1. P a t e n t a n s p -r ü c h e 1. Einrichtung zur Verbindung eines Patrizen- und eines Matrizen gliedes, g e k e n n z e i c h n e t durch Halterungseinrichtungen, die beim Einsetzen des Patrizengliedes in die Bohrung des Matrizengliedes und jeden Versuch das Patrizenglied abzuziehen in ihrer Arbeitsstellung wirken und die auf das Patrizenglied bei verstärkter Bewegung desselben ausgeübte Greifkraft verstärken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Halterungsglied aus einer Nocke besteht, die in einer Ausnehmung in der Wandung der Bohrung des Matrizengliedes angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das Halterungsglied ein rollendes Einstellelement ist, das zwischen einem Paar von gegeneinander geneigten Flächen des Patrizen und Matrizengliedes angeordnet ist und zwischen ihnen eine Keilwirkung ausübt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das Halterungsglied federnd in seiner Arbeitsstellung gehalten ist.
  5. 5. torrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Federung auf das rollende Einstellelement wirkt und aus einem Block aus elastomeren Material besteht, der mit dem rollenden Einstellglied in Eingriff steht und es in seine wirksame Stellung drückt.
  6. 6. orr1chtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Glieder und das Element so angeordnet sind, daß'ein Kuppeln des Patrizengliedes mit dem Matrizengliedes durch bloßes Einsetzen des Patrizengliedes in die Bohrung des Matrizengliedes erfolgt, wobei das rollende Einstellelement während des Einsetzens gegen die Wirkung des federnden Elementes verschoben wird und die Verschiebung dazu dient, das Einstellelement in eine Stellung zu verschieben, in der eine Keilwirkung zwischen dem rollenden Einstellelement.und dem Paar der entsprechend geneigten Oberflächen von Matrizenglied und Patrizenglied erhalten wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß das rollende-Einstellelement eine Kugel umfaßt und das von Hand betätigbare Auslöseelement aus einem Stift besteht, der in einem Kanal verschiebbar ist, der sich quer zur Bohrung des Matrizengliedes erstreckt und einen ausgenommenen Teil zur Aufnahme des.rollenden Einstellelementes aufweist, wenn das Einstellelement sich in seiner wirksamen Stellung befindet, wobei der Stift zur Verschiebung der Ausnehmung relativ zum rollenden Einstellelement und damit zur Bewegung des Einstellelementes aus seiner wirksamen Stellung verschiebbar ist.
  8. 8. torrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der ausgenommene Teil des Stiftes ein Halsteil desselben ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das rollende Einstellelement einen Stift mit einem Endteil umfaßt, der nach außen vom Matrizenelement vorsteht und eine Handbetätigung erlaubt.
  10. 10. Matrizenglied mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Patrizengliedes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Wandung der Bohrung des Matrizengliedes eine Ausnehmung zur Aufnahme eines rollenden Einstellelementes aufweist, das in eine Stellung vorgespannt ist, in welcher nach dem Einsetzen des Patrizengliedes in die Bohrung des Matrizengliedes das rollende Einstellelement einer Keilwirkung zwischen einem Paar entsprechend geneigter Oberflächen von Matrizenglied und Patrizenglied ausgesetzt wird, wobei die Keilwirkung derart ist, daß jeder Versuch zur Entfernung des Patrizengliedes aus der Bohrung des Matrizengliedes die Greifkraft vermehrt, die auf das Patrizenglied ausgeübt wird, um-dieses in der Bohrung zu halten.
  11. 11. Matrizenglied nach Anspruch 10 in Form eines Pickengehäuses zur Aufnahme des Schaftes einer Mineralschneidpicke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das rollende Einstellelement durch einen elastomeren Block in seine Arbeitsstellung gedrückt ist und von Hand betätigbare Einrichtungen zur Entfernung des Einstellelementes gegen die Wirkung des elastomeren Blocks vorgesehen -sind.
  12. 12. Matrizenglied nach Anspruch 11, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß es sich ~ bei dem rollenden Einstellelement um eine Stahlkugel handelt und die Einrichtungen zur Bewegung derselben aus einem mit Hals versehenen Stahlstift bestehen, der in Längsrichtung zwischen einer Stellung, in der die Kugel in den Hals eindringen kann, und einer Stellung, in der die Kugel nicht in den Hals eindringen kann, verschiebbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i-c h -n e t , daß die Nocke eine Erhöhung aufweist, die sich fortschreitend gemessen von der Drehachse der Nocke verstärkt und die Nockenoberfläche so angeordnet ist, daß sie mit einer zusammenwirkenden Oberfläche des Matrizengliedes in einer Lage auf der Nockenoberfläche in Eingriff kommt, die vom Ort der maximalen radialen Erstreckung einen Abstand aufweist.
  14. 14. Vorrich-tung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Nocke eine ausnehmung ist, die mit den elastischen Einrichtungen zusammenwirkt, die in Form eines elastomeren Blocks vorliegen, der in einer Ausnehmung in der Wandung der Bohrung des Matrizengliedes hinter der Nocke sitzt und die Nocke kontinuierlich in ihre wirksame Stellung drückt.
  15. 15. Matrizenglied mit einer Bohrung zur Aufnahme eines Patrizengliedes, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß eine Wandung der Bohrung mit einer Ausnehmung versehen ist, die eine drehbare Nocke aufnimmt, die zwischen einer wirksamen und einer unwirksamen Stellung bewegbar ist und die in ihrer wirksamen Stellung bei eingesetztem Patrizenglied in die Bohrung des Matrizengliedes das Patrizenglied derart erfaßt, daß die Greifkraft zunimmt, wenn das Patrizenglied unbeabsichtigt abgezogen werden sollte.
    L e e r s e i t e
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