DE2455870A1 - Verfahren und vorrichtung zur klassifizierung biologischer zellen durch fluoreszente strahlung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur klassifizierung biologischer zellen durch fluoreszente strahlung

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DE2455870A1 DE19742455870 DE2455870A DE2455870A1 DE 2455870 A1 DE2455870 A1 DE 2455870A1 DE 19742455870 DE19742455870 DE 19742455870 DE 2455870 A DE2455870 A DE 2455870A DE 2455870 A1 DE2455870 A1 DE 2455870A1
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Klassifizierung "biologischer Zellen
durch fluoreszente Strahlung
(Prioritäten: 28. November 1975, USA, 5Tr. 419 689 18. Oktober 1974, USA, Nr. 516 090)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur schnellen differentiellen, identifizierenden Analyse mikrobiologischer Zellensysteme und Bestandteile derselben, insbesondere zur medizinischen Diagnose und pathologischen Erkennung mikrobischer Krankheiten und Gewebe-Unregelmäßigkeiten. .
Es wurde bereits eine automatische Vorrichtung zur Unterscheidung des DUA- und HNA-Gehalts einer Zelle durch Messung der Größe und primärer und sekundärer fluoreszeriter Eigenschaften der Zelle gebaut. Bei dieser Vorrichtung werden die Probezellen mit Licht bestrahlt, das aus mehreren Wellenlängen besteht. Die durch die erregenden Wellenlängen des Lichts entstehenden Sekundäremissionen werden gemessen. Mit dieser Vorrichtung ist eine Unterscheidung der Sekundäremission nicht möglich, die durch die speziellen Wellenlängen des Lichts erregt wird, da die Zellen durch aus mehreren Wellenlängen bestehendem Licht belichtet werden.
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Es wurde eine weitere Vorrichtung gebaut, bei der die Zellen durch Licht einzelner Wellenlängen belichtet werden. Mit dieser Vorrichtung ist zwar eine Unterscheidung der Sekundärfluoreszenz möglich, sie ist jedoch bei einem Durchflußsystem nicht verwendbar, bei dem die Zellen ständig durch das Meßsystem fließen und nicht auf einem Träger gehalten werden. Bei dem Durchflußsystem werden dauernd Signale einem Analyserechner zugeführt, um die gemessenen Parameter anzuzeigen und eine vollständige Analyse 'der Probezellen zu liefern, wobei mehr Proben innerhalb einer bestimmten Zeit analysiert werden können.
Bei dieser Vorrichtung werden zur Erzeugung eines Lichtstrahls aus monochromatischem Licht zur Beleuchtung der Zelle im System Laser verwendet, wodurch die Zellen zur Fluoreszenz angeregt werden. Ist eine Anzahl monochromatischer kohärenter Strahlen erforderlich, so werden sie durch getrennte Laser erzeugt. Somit müssen mehrere Laser verwendet werden, so daß die Kosten der Vorrichtung beträchtlich sind.
Bei einem Laser werden zusätzlich zu den gewünschten monochromatischen kohärenten Wellenlängen ungewollte Wellenlängen des Lichts erzeugt. Diese ungewollten Wellenlängen können eine verhältnismäßig hohe Intensität haben. Sie werden im allgemeinen durch Filter ausgeschieden, um unerwünschte Ansprechverhalten zu unterdrücken.
Durch die Erfindung wird ein Verfahren zur Klassifizierung biologischer Zellen vorgeschlagen, die auf fluoreszente Strahlung ansprechen und fluoreszente Strahlung abgeben, Licht absorbieren oder streuen, wenn Lichtstrahlen auf sie treffen, wobei das Ansprechverhalten zur Klassifizierung erfaßt und analysiert wird, das dadurch gekennzeichnet ist, daß ein Laserstrahl, der ungewollte und gewünschte Wellenlängen enthält, in räum]ich getrennte Lichtstrahlen mit unterschiedlichen Eigenschaften getrennt wird, daß die Zellen einzeln durch die räumlich getrennten Lichtstrahlen
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mit unterschiedlichen Eigenschaften transportiert werden, daß die Zellen einzeln durch, die räumlich getrennten Lichtstrahlen transportiert .werden,, um bei jedem das entsprechende Ansprechverhalten hervorzurufen, und daß das Ansprechverhalten der einzelnen, durch die Lichtstrahlen hindurchtretenden Zellen zur Klassifizierung selektiv gemessen wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Klassifizierung "biologischer Zellen in einer Fluidsuspension, bei der die Zellen auf fluoreszente Strahlung ansprechen und dieselbe abstrahlen, Lichtabsorbieren oder das Licht streuen, wenn ein Lichtstrahl auf sie trifft, wobei das Ansprechverhalten zur Klassifizierung erfaßt und analysiert wird, zeichnet sich aus durch einen Laser zur Zufuhr eines kohärenten Lichtstrahls mit mehreren Wellenlängen, durch einen.Lichtseparator zur Trennung der Wellenlängen des Lichtsin mehrere Strahlen, die je unterschiedliche Wellenlängen-Eigenschaften haben, durch eine Transporteinrichtung, mittels der die Zellen durch die Lichtstrahlen transportiert werden, und" durch eine Meßeinrichtung zur automatischen Messung des Ansprechverhaltens der Zellen, während sie durch die mehreren.Lichtstrahlen hindurchtreten. . ._-...-
Anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeisp.iele wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Pig.. 1 das Blockschaltbild einer Vorrichtung' zur KLassifizie-·
rung biologischer Zellen; und
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Teils der Vor-• richtung der Pig. .1 .
Bevor die Erfindung im einzelnen beschrieben wird, zum besseren Verständnis noch die folgenden Erläuterungen:
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afc,,
Eine Mischpopulation von Zellen, "beispielsweise die Leukozyten des menschlichen Bluts, können unterschiedlich gefärbt werden. Das heißt, eine Zellenart nimmt eine spezifische fluoreszente . Färbung mit einem charakteristischen Erregungs- und Emissionsspektrum bei Gegenwart von Licht an. Diese Erscheinung wird als Sekundärfluoreszenz bezeichnet. Verwendet man in Kombination mehrere derartiger Färbungen, so kann eine Mischpopulation von Zellen so gefärbt werden, daß die TJnterpopulationen oder -gruppen eindeutig unterschieden werden können. Beispielsweise hat der Farbstoff Akridin-Orange Erregungsmaxima bei den WeI- f lenlängen 490 und 270 mn. Mit Akridin-Orange gefärbte und durch Licht mit einer Wellenlänge von 490 oder 270 nm angeregte Zellen, haben eine Sekundärfluoreszenz mit einem Emissionsmaximum bei 520 nm. Wird Auramin 0 mit Licht von 430 nm Wellenlänge erregt., so emittiert es fluoreszentes Licht mit einer Wellenlänge von 530 nm. · .
Bekanntermaßen emittieren bestimmte Zellen fluoreszente Strahlung, wenn sie mit Licht bestimmter Wellenlängen erregt werden. Diese Erscheinung ist als Primärfluoreszenz bekannt.. Solche Zellen brauchen daher, damit sie fluoreszente Strahlung emittieren, nicht gefärbt zu werden. Dies.dürfte auf bestimmte Bestandteile der Zellen zurückzuführen sein. Wird beispielsweise eine ungefärbte Fungus-Zelle, z. B. "Tinea capitis", wie sie bei Augeninfektionen < vorkommt, mit Licht mit einer Wellenlänge von etwa 360 nm erregt, so fluoresziert die Zelle. Zellen mit Primärfluoreszenz können durch die.Erfindung sicher erfaßt und identifiziert werden. Andere Zellen, beispielsweise Erythrozyten,·Chloroplaste und Hefezellen zeigen bei Erregung mit Licht von 400, 405 bis 436 und 270 bis 300 nm Primärfluoreszenz. Sie können mit dieser Information zur Klassifizierung des Zellen analysiert werden.
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Bs ist weiter bekannt, daß bestimmte Zellen, gefärbt oder ungefärbt, bestimmte Wellenlängen des Lichts absorbieren oder bestimmte Wellenlängen vollständiger absorbieren als andere. Bestimmte Zellen können im gefärbten oder ungefärbten Zustand Licht mit bestimmten Wellenlängen bestimmte Streueigenschaften verleihen.
Im folgenden sind mit "Zellen", ohne Verbindung mit der Klassifizierung, biologische, gefärbte oder ungefärbte Zellen gemeint. Mit "Fluoreszenz" werden, ohne Verbindung mit der Klassifizierung, sowohl Primär- als auch Sekundärfluoreszenz bezeichnet.
Die im folgenden beschriebenen Zellen seien mit Eurochrysin, Akridin-Orange, einem Fluorochrom oder Auramin O gefärbt. Die Fluorochrome haften an bestimmten Bestandteilen der Zellen an. Die gefärbte Zelle wird sequentiell bestrahlt oder belichtet, indem sie durch Lichtstrahlen unterschiedlicher Wellenlängen hindurchgeführt wird, durch die die Zelle zur Emission von Licht durch Sekundärfluoreszenz angeregt wird. Die emittierten Wellenlängen und Lichtstärken ergeben eine Information bezüglich des in der Zelle vorhandenen RBA und DUA.
Es ist festgestellt worden, daß eine verhältnismäßig konstante Beziehung besteht zwischen dem Deoxyribonueleinsauregehalt (DKA) und dem Eibonucleinsäuregehalt (RITA) und der Zellengröße bei •normalen Zellen, verglichen mit verschiedenen Stufen bei der Karzinogenes e. Krebszellen enthalten im allgemeinen eine abnormale Menge an Eucleinsäure mit einem DE-Überschuß, der wahrscheinlich auf einen abnormalen mitotischen Prozeß während des schnellen Zellenwachstums zurückzuführen ist. Da RM zur Proteinsystese • notwendig ist, wird auch oft eine Ansammlung von RNA beobachtet. Es ist auch bekannt, daß bösartige Zellen sehr wenig Zytoplasma und damit verhältnismäßig wenig RNA enthalten. Somit wird ein
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erhöhter DNA-Gehalt durch einen geringeren RNA-Gehalt ausgeglichen. Die Menge an RNA und DNA muß also unabhängig gebildet werden. Absorptionsmessungen, wie sie im allgemeinen bisher durchgeführt wurden, ergeben eine Anzeige oder ein Maß kombinierter Mengen von RNA und DNA und ergeben somit ungeeignete Daten für eine geeignete Trennung bösartiger Zellen.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrich-w tung werden hier zwar im Zusammenhang mit der Verwendung von mit Euchrysin, Akredin-Orange oder Auramin 0 gefärbter Zellen beschrieben, es können jedoch auch andere geeignete Fluorochrome verwendet werden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch Zellen ohne vorherige Färbung identifiziert werden, die primärfluoreszente Eigenschaften bei mehreren getrennten Wellenlängen oder eigenartige Streu- und/ oder Absorptionseigenschaften haben.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Durchführung der Erfindung. Sie enthält einen Laser 12, mit dem ein Lichtstrahl 13 aus kohärentem Licht erzeugt wird.
Der Laser 12 erzeugt zwar hauptsächlich einen monoehromatischen Lichtstrahl, daneben aber auch Licht mit unerwünschten Wellenlängen verhältnismäßig hoher Intensität. Der sämtliche Wellenlängen enthaltende Lichtstrahl 13 wird durch eine Linse 14 ge-
die
formt,/den sämtliche Wellenlängen enthaltenden geformten Lichtstrahl 15 auf ein Prisma 16 richtet. Das Prisma 16 bildet eine Einrichtung zur Trennung des geformten Lichtstrahls 1 5 von der Linse 14 in getrennte Strahlen 18 bis 24 aus monochromatischem Licht entsprechend den vom Laser erzeugten Wellenlängen. Die Strahlen 18 und 24 treten unter verschiedenen Winkeln aus dem Prisma 16 aus. Der Laser 12 kann ein Argon-Ionen-Laser sein, der Licht mit Wellenlängen von 514, 402, 496,5, 488, 476,5 und 458 nm erzeugt.
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Λ·
Die Lichtstrahlen 18 bis 24 werden auf eine Fließzelle bzw. ein Rohr 26 gerichtet. Das Rohr 26 dient dazu, die Probezellen 28 durch die räumlich getrennten Lichtstrahlen 18 bis 24. zu leiten. Da die Lichtstrahlen voneinander getrennt sind, wird die Zelle innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls jeweils nur von einem Lichtstrahl beleuchtet. Sind die Zellen mit Fluoroehromen unterschiedlich gefärbt, so erregen die auftreffenden Lichtstrahlen die Zellen, worauf diese sekundär fluoreszieren. Die Sekundärfluoreszenz wird mittels Fotozellen 30 bis 36 erfaßt, die"nü/t Verstärkern 38 bis 44 verbunden sind und diesen Signale zuführen. ' Die Ausgänge der Verstärker sind ihrerseits an einen Rechner 46 angeschlossen. Die Fotodetektoren 30 bis 36 können auch mit bekannten Filtern versehen werden, um die Primärfluoreszenz der Zellen bei mehreren unterschiedlichen Wellenlängen zu erfassen. Bei einer anderen Ausführungsform können die Fotozellen 30 bis statt zur Messung der Fluoreszenz zur Messung der Lichtabsorption oder -streuung verwendet werden.
Die Einrichtung zur Zufuhr der Zellen zum Rohr 26 ist als Block 48 gezeigt. Die Einrichtung 48 besteht aus einem Teilchenseparator, in dem die Konzentration der Bliteellen in einer Salinelösung so eingestellt wird, daß nur einzelne Teilchen durch den Lichtmeßbereich des Teilchenseparators hindurchtreten. Erfindungsgemäß bildet die räumliche Anordnung der Fotozellen 30 bis 36 und des Rohrs 26 den Lichtmeßbereich. Durch "Mantelströmung" können die Probezellen so ausgerichtet werden, daß sie senkrecht durch die Strahlen 18 bis 24 hindurchtreten.
Eine Einrichtung 50 dient zur Aufnahme der Zellen aus dem Rohr 26, nachdem diese durch die Lichtstrahlen 18 bis 24 hindurchgetreten sind. Die Einrichtung 50 ist ebenfalls Teil des Teilchenseparators, In der Einrichtung 15 werden die Zellen zu Tröpfchen geformt,die darauf proportional zu einer gemessenen Eigenschaft der Zellen aufgeladen werden. Diese gemessene Eigenschaft kann durch eine Spannung
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wiedergegeben werden, die eine Funktion der Zelleneigenschaft ist. Die aufgeladenen Tröpfchen werden dann durch ein statisches Feld hindurchgeleitet, wo Tropfchen mit unterschiedlichen Ladungen zur weiteren 'Analyse in unterschiedliche Behälter gelenkt werden.
Der Strahl 18 kann beispielsweise aus monochromatischem Licht mit einer Wellenlänge von etwa 490 nm bestehen. Ist die Zelle 28 mit Akridin-Orange gefärbt, so gibt sie, wenn sie durch den Lichtstrahl 18 hindurchtritt, sekundärfluoreszentes Licht mit einer Wellenlänge von 520 nm ab. Die von der Zelle 28 abgegebene Sekundärfluoreszenz wird durch den Fotodetektor 30 erfaßt. Das so erzeugte Signal wird vom Verstärker 38 verstärkt und dem Rechner 46 zugeführt. Infolge der Bewegung der Zelle. 28 im Rohr 26 tritt sie innerhalb kurzer Zeit durch den Lichtstrahl 20 hindurch, dessen Wellenlänge etwa 430 nm beträgt. Ist die Zelle 28 auch mit Auramin 0 gefärbt, so fluoresziert sie sekundär bei etwa 530 nm. Die Sekundärfluoreszenz wird vom Fotodetektor 32 erfaßt. Das so erzeugte Signal wird vom Verstärker 40 verstärkt und dem Rechner 46 zugeführt. Erzeugt die Sekundärfluoreszenz der vom Lichtstrahl 18 erregten Zelle 28 einen Impuls von etwa 2 V am Ausgang des Verstärkers 38 und beim Durchtritt durch den Lichtstrahl 20 einen Impuls von 10 V am Ausgang des Verstärkers 40, so kann das Spannungsverhältnis zwischen den Ausgangssignalen der Verstärker 40 und 38 durch den Rechner 46 bestimmt werden. Im vorliegenden Fall ergibt sich ein Verhältnis von 10 zu 2 gleich 5. So kann die Emissions-Spektralanalyse an den Ausgängen der Verstärker 38 und 40 elektronisch mit Hilfe des Rechners 46 durchgeführt werden. Hierdurch ergibt sich eine Einrichtung zur Erfassung von Abnormalitäten in den Zellen, die zu den Spannungsverhältnissen der Verstärker 38 und 40 in einer Beziehung stehen.
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In ähnlicher Weise werden, wenn die Zelle 28 durch die Lichtstrahlen 22 und 24 hindurchtritt, am Ausgang des Verstärkers 42 bzw. 44 zwei zusätzliche Impulse erzeugt. Die Verhältnisse können aus allen vier Ausgängen der Verstärker 38 bis. 44 ermittelt werden. Die gewonnenen Daten können zur Bestimmung von Abnorrnalitäten der Zellen verwendet werden, die an den Fotodetektoren 30 bis 36 vorbeitreten. Zeigen die Verhältnisse an, daß an den Detektoren 30 bis 36 gerade eine abnormale Zelle vorbeigetreten ist, d. h., wird überschüssiges DNA oder REA angezeigt, so ist der Aufenthaltsort dieser Zelle im Rohr 26 bekannt und der Rechner 46 kann der Einrichtung 50 ein Signal zuführen, mit dessen Hilfe die Zelle zur weiteren Untersuchung bezeichnet oder ausgesondert wird.
Die von den Fotodetektoren 30 bis 36 erzeugten Signale bei Durchtritt der Zelle 28 durch die Lichtstrahlen 18 bis 24 können auch durch die Einrichtung 51 der Fig. 2 erzeugt werden. Mit dem gestrichelt dargestellten Kästchen A sind die Bestandteile 12 bis 16 der Fig. 1 angedeutet. Das Rohr 26 kann das gleiche sein wie in Fig. 1. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 tritt die Zelle durch das Rohr 26 und damit durch die Lichtstrahlen 18 bis 24 hindurch. Hier ist zusätzlich ein Fotodetektor 52 so angeordnet, daß die Sekundärfluoreszenz.bei Durchtritt der Zelle 28 durch die Lichtstrahlen erfaßt wird. Der Ausgang des Fotodetektors 52 ist an einen Verstärker 54 angeschlossen, der seinerseits mit einem Rechner 46' verbunden ist. Das bei Durchtritt der Zelle 28 durch . die Lichtstrahlen 18 bis 24 erzeugte Signal wird dem Rechner 46' zugeführt. Hierdurch wird die Zelle 28 bezeichnet, wenn sie durch die verschiedenen Wellenlängen des Lichts der Lichtstrahlen 18 bis 24 erregt wird.
Die Zellenbezeichnung soll aus einer Reihe von Impulsen oder einem Impulszug bestehen, der die Gegenwart oder Abwesenheit von durch die Fotozellen 30 bis 36 erfaßtem fluoreszentem Licht wiedergibt.
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Die Amplitude der Impulse und die Gegenwart oder Abwesenheit eines Impulses im Impulszug kann vom Rechner 46 erfaßt werden. Diese Information wird zur nachfolgenden Bestimmung von Abnormalitäten der Zelle verarbeitet.
Durch die Erfindung wird ein Durchflußsystem geschaffen, bei dem eine Zelle sequentiell durch mehrere monochromatische, räumlich getrennte Lichtstrahlen erregt wird, die durch Trennung der von einem einzigen Laser erzeugten Wellenlängen gebildet werden. Die Trennung und Verwendung von Wellenlängen eines einzigen Lasers wurde bisher als unmöglich betrachtet. Die mehreren Lichtstrahlen bewirken bei dieser Ausführungsform eine Fluoreszenz der Zellen und liefern mehr Charakteristika oder Parameter zur Unterscheidung von Zellenabnorinalitäten, als dies bisher möglich war. Ss wird ein Laser zur Erzeugung der Lichtstrahlen und eine Vorrichtung zur Erfassung der Fluoreszenzparameter zur nachfolgenden Analyse und Bestimmung von Zellenabnormalitäten geschaffen. Die durch die Erfindung gewonnene Information ermöglicht größere Erfolge bei der Unterscheidung zwischen normalen und abnormalen Zellen. Ferner können unterschiedliche Arten von Abnormalitäten in den Probezellen genau und zuverlässig ermittelt werden.
Patentansprüche
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Claims (11)

  1. PATEHAKSPRÜCEE
    'I) Verfahren zur Klassifizierung biologischer Zellen, die ansprechen und fluoreszente Strahlung emittieren, Licht absorbieren oder streuen, wenn Lichtstrahlen auf sie treffen, wobei eine oder mehrere dieser Eigenschaften zur Klassifikation erfaßt und analysiert werden, dadurch g e k e η η ζ e i c h η et, daß ein Licht mit unerwünschten und erwünschten Wellenlängen enthaltender Strahl aus Licht mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgetrennt wird, daß die' Zellen einzeln durch die räumlich getrennten Lichtstrahlen transportiert . werden, um sie ansprechen zu lassen, und daß das Ansprechverhalten der einzelnen, durch die Lichtstrahlen hindurchtretenden Zellen zur Klassifikation selektiv gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t , daß der Laser-Lichtstrahl in Strahlen aus monochromatischem Licht aufgetrennt wird. ·
  3. 3· Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klassifikation der Zellen ohne Unterbrechung in einer Durchfluß-Folge durchgeführt wird.
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  4. 4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei der Analyse des zu messenden Ansprechverhaltens das gemessene Ansprechverhalten einer Zelle, wenn sie durch einen der Lichtstrahlen hindurchtritt, mit dem gemessenen Ansprechverhalten der Zelle verglichen wird, wenn sie durch einen anderen Lichtstrahl hindurchtritt.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß Signale erzeugt werden, die das gemessene Ansprechverhalten der einzelnen, durch die Lichtstrahlen hindurchtretenden Zellen wiedergeben, daß das Verhältnis wenigstens zweier dieser Signale gebildet wird, und daß das Verhältnis zur Erfassung von Zellenabnormalitäten analysiert wird, die zu dem Verhältnis in Beziehung stehen.
  6. 6. -Verfahren nach einemcer Ansprüche 1 bis 4, dadurch ,ge kennzeichnet , daß für jede Zelle eine Bezeichnung gebildet wird, die das Ansprechverhalten jeder Zelle wiedergibt, wenn sie einzeln durch jeden der räumlich getrennten Lichtstrahlen hindurchtreten.
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  7. 7. Vorrichtung zur Klassifikation biologischer Zellen in einer Pluidsuspension, wobei die Zellen ansprechen und fluoreszente Strahlung abgeben, Licht absorbieren oder streuen, wenn ein Lichtstrahl auf sie trifft, wobei das Ansprechverhalten zur Klassifikation erfaßt und analysiert wird, g e k e η η - . ζ e i ohne t durch einen Laser (12) zur Erzeugung eines Strahls aus kohärentem Licht mit mehreren Wellenlängen, durch eine Licht-Trenneinrichtung (16) zur Trennung der mehreren Wellenlängen, in mehrere Strahlen mit je unterschiedlicher Wellenlänge, durch eine Transporteinrichtung (48, 26, 50) zur Leitung der Zellen durch die Lichtstrahlen, und durch eine Meßeinrichtung (30-56, 38-44, 46) zur automatischen Messung des Ansprschverhaltens der Zellen, wenn sie durch die Lichtstrahlen hindurchtreten.
  8. 8. -Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge k e η η ζ eich-
    net, daß die Licht-Trenneinrichtung aus einem Prisma (16) besteht.
  9. 9· Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung folgende Bestandteile enthält: eine Fließzelle (Rohr 26), durch die die Zellen durch die Lichtstrahlen· transportiert werden, durch eine Speiseeinrichtung (48) zur Zufuhr der Zellen zur Fließzelle, und durch eine Zellen-Trenneinrichtung (50) zur Trennung der Zellen nach dem Durchtritt durch die Pließzelle.
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  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung einen Fotodetektor (52) enthält, der so angeordnet ist, daß er das Ansprechverhalten der Zellen erfaßt, wenn sie durch die lichtstrahl en hindurehtreten.
  11. 11. Vorrichtung nach einemder Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßeinrichtung mehrere Fotodetektoren (30-36) enthält, die so angeordnet sind, daß sie das Ansprechverhalten der Zellen bei deren jeweiligem Durchtritt durch die Lichtstrahlen erfassen.
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