DE2455768A1 - Verfahren und anordnung zum pruefen der umhuellung von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents

Verfahren und anordnung zum pruefen der umhuellung von stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie

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DE2455768A1
DE2455768A1 DE19742455768 DE2455768A DE2455768A1 DE 2455768 A1 DE2455768 A1 DE 2455768A1 DE 19742455768 DE19742455768 DE 19742455768 DE 2455768 A DE2455768 A DE 2455768A DE 2455768 A1 DE2455768 A1 DE 2455768A1
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Joachim Reuland
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Koerber AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/34Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes
    • A24C5/3418Examining cigarettes or the rod, e.g. for regulating the feeding of tobacco; Removing defective cigarettes by pneumatic means

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 Verfahren und Anordnung zum Prüfen der Umhüllung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie Zusatz zu Patent ... ... (Patentanmeldung P 24 44 708.3 vom 19.9.1974) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Prüfen der Umhüllung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bei dem pneumatisch ein Druckgefälle zwischen einem von der Umhüllung umschlossenen Innenraum der Artikel gegenüber einem Raunr außerhalb der Umhüllung erzeugt wird, bei dem durch Undichtigkeiten in der Umhüllung hervorgerufene Druckänderungen zum Bilden von Fehlersignalen erfaßt werden, in dem pneumatische Prüfsignale in elektrische Prüfsignale gewandelt und ausgewertet werden, bei dem zwischen je zwei Prüfsignalen ein definiertes pEieumatisches Vergleichssignal gebildet und in ein elektr-sches Vergleichssignal gewandelt wird, bei dem Differenzsignale zwischen Vergleichssignalen und Prüfsignalen gebildet werden, und bei dem die Di£ferenzsignale oder von ihnen abhängige Signale mit einem Sollwert verglichen werden.
  • Die Erfindung des Hauptpatents betrifft weiterhin eine Anordnung zum Prüfen der Umhüllung von stabförmigen-Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mit einem die Artikel queraxial in Aufnahmen fördernden Prüfförderer, mit den Aufnahmen zugeordneten Dichtmitteln zum Abdichten der Stirnseiten der Artikel gegenüber dem Äußeren der Umhüllung, mit Mitteln zum Zuführen von Prüf luft zum Erzeugen eines Druckgefälles zwischen dem Innenraum der Artikel und dem Raum außerhalb der Umhüllung, mit einem Meßmittel zum Erfassen von Änderungen Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 eines Prüfdruckes in Abhängigkeit von Undichtigkèiten in der Umhüllung, wobei das Meßmittel eiten Meßwertgeber und-eine Auswertanordnung beinhaltet, mit einem dem Meßwertgeber zugeordneten Vergleichsdruckgeber zum Beaufschlagen des Meßwertgebers mit einem definierten Vergleichsdruck, und mit einem Steuermittel zum wechselweisen Verbinden des Meßwertgebers mit den Artikeln und dem Vergleichsdruckgeber.
  • Aufgabe der Erfindung des Hauptpatentes war es, den Einfluß von Störgrößen auf die pneumatische Messung der Umhüllung von stabförmigen Artikeln zu vermindern. Das-Hauptpatent zeigt eine Lösung zum Ausschließen von störenden Beeinflussungen des Meßwertwandlers.
  • Verfälschungen der Meßergebnisse können aber auch dadurch entstehen, daß die Meßwerte nicht genau zum richtigen Zeitpunkt erfaßt werden, wenn sich die jeweils zu prüfende Zigarette nämlich in einer bestimmten Position zu den pneumatischen Meßmitteln befindet. Bislang verwendete man für dieses Abfragen einen oder mehrere Taktgeber, die zwar relativ genau arbeiten, aber, wie sich herausgestellt hat, nicht absolut genau arbeiten, was aber erforderlich ist, um zu gewährleisten, daß zum Meßzeitpunkt die Artikel stets dieselbe Stellung zu den pneumatischen Meßmitteln einnehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die vorgenannten, von einem Taktgeber verursachten DriSterscheinungender auszuwertenden Signale zu unterbinden.
  • Diese AuBgabe-wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß Prüfsignale und Vergleichssignale zu einem kontinuierlichen Signalfluß aneinandergereiht werden, wobei Prüfsignale und Vergleichssignale Extremwerte im Signalfluß bilden und daß der Zeitpunkt, zu dem eines der beiden Sig- Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 nale einen Extremwert erreicht, erfaßt und das Signal zu diesem Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung übernommen wird.
  • Mit der letzten Formulierung soll selbstverständlich auch ein von dem betreffenden Signal abgeleitetes Signal erfaßt sein, wobei ein in Abhängigkeit vom Erfassen eines Extremwertes gebildetes Steuersignal dann den Zeitpunkt bestimmt, zu dem dieses Signal für die eigentliche Auswertung übernonuflen wird. Die vorgenannte Lösung macht also die Verwendung herkömmlicher Takt geber überflüssig, so daß sich die Meßanordnung bezüglich der Meßzeitpunkte selbst steuert.
  • Ein genaues Erfassen des Zeitpunktes eines Extremwertes in einem Kurvenverlauf ist durch fortlaufendes Differenzieren des Signalflusses und Abfragen einer Schwelle des differenzierten Signalflusses möglich. Mit t' Differenzieren " ist hier die Anwendung der mathematischen Differentialrechnung gemeint, d.h. also die Ableitung nach der Zeit. Mit der Differentialrechnung läßt sich bekanntlich mit der ersten Ableitung die Steigung einer Kurve in einem bestimmten Punkt ermitteln.
  • Weist eine Kurve ein Maximum oder ein Minimum auf, so ist in diesem Punkt ihre Steigung gleich Null. Der Null-Durchgang des differenzierten Meßsignals läßt sich aber elektronisch mit wenig Aufwand erfassen, so daß die vorbeschriebene Anwendung der Differentialrechnung zum Auswerten eines sich ständig ändernden Meßsignals bei der pneumatischen Meßmethode diese fUr die Gewinnung hochgenauer Steuersignale verwendbar macht. Ein Vergleichssignal kann z.B. Uber ein Phantom gewonnen werden, das derart beschaffen ist, daß die pneumatische Prüfanordnung ein Vergleichssignal bildet, das einen Sollwert für die zu prüfende Zigarette darstellt.
  • Während des nun folgenden Arbeitstaktes, d,h. bis wieder ein oder dasselbe Phantom zum Bilden eines Vergleichssignals von der pneumatischen Priifanordnung,über die Ermittlung eines Extremwertes erfaßt wird, braucht lediglich überwacht zu Stw.: ZigarettenprüSen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 werden, ob in dieser Zeitspanne einmal der Sollwert erreicht wird, was z.B. mittels eines Komparators geschehen kann.
  • Einfacher ist es jedoch, gemäß einem Merkmal der Erfindung das Vergleichssignal in Abhängigkeit vom atmosphärischen Druck zu bilden. Infolge der hohen Leistungen moderner Produktionsmaschinen ist die Zeit, die zwischen zwei Artikelprüfungen zum Bilden eines pneumatischen Vergleichssignals zur Verfügung steht, sehr kurz. Um dieses Vergleichssignal zum richtigen Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung übernehmen zu können, wird deshalb vorgeschlageh, den Zeitpunkt zu erfassen, zu dem das Vergleichssignal seinen Extremwert erreicht.
  • Auch die Zeit, die bei der hohen Produktionsleistung für die Prüfung eines Einzelartikels zur Verfügung steht, ist sehr kurz, so daß auch hier die Übernahme des Meßsignals zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt erfolgen muß. Hierzu wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Zeitpunkt, zu dem das Prfsignal seinen Extremwert erreicht, erfaßt und das Prüfsignal zu diesem Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung übernommen. Eine Unterscheidung zwischen Prüfsignal und Vergleichssignal ist auf einfachste Weise möglich, wenn diese unterschiedliche Extremwerte im Signalfluß bilden.
  • Dies ist z.B. der Fall, wenn das Vergleichssignal, wie oben angedeutet, in Abhängigkeit vom atmosphärischen Druck gebildet wird.
  • Die eingangs genannte Anordnung, die insbesondere zum Aus-Üben des vorbeschriebenen Verfahrens geeignet ist, ist dadurch gekennseichnet, daß der Auswertanordnung eine Schaltungsanordnung zugeordnet ist, die mit dem Meßwertgeber verbunden ist, so daß ihr der Signalfluß aus Prüfsignalen und Vergleichssignalen zuführbar ist, wobei diese Signale Extremwerte im Signalfluß bilden, daß die Schaltungsanordnung zum Erfassen des Zeitpunktes, an dem eines der beiden Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 Signale- einen Extremwert erreicht, ausgebildet ist, und daß die Schaltungsanordnung mit der Auswertanordnung verbunden und ein Steuersignal zum genannten Zeitpunkt abgebend ausgestaltet ist, das die Übernahme des betreffendenJSignals in die Auswertanordnung bewirkt. Eine hierzu besonders geeignete Schaltungsanordnung weist ein Differenzierglied und eine Schwellenwertstufe auf. Die Schaltungsanordnung kann entweder ein Mittel zum Erfassen der Extremwerte der Vergleichssignale oder ein Mittel zum Erfassen der Extremwerte der Prüfsignale oder aber beide Mittel aufweisen. Ein sehr einfacher Vergleichsdruckgeber ist eine steuerbare Öffnung zur Atmosphäre.
  • Als Meßwertgeber wird zweckmäßigerweise ein Druck-Spannungswandler vorgesehen.
  • Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-DriStkomper.-ation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 -Die Erfindung wird anhand der ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 in schematischer Darstellung eine Produktionsmaschine einschließlich einer Prüftrommel zum Herstellen von Filterzigaretten, Figur 2 ein Teilschnitt der Prüftrommel, Figur 3 eine Aufsicht auf eine Abwicklung eines Teils der Prüftrommel, Figur 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV in Figur 3, Figur 5 ein Prüfschema zum Erfassen von Undichtigkeiten in der Umhüllung einer Zigarette, Figur 6 ein Schaltungsbeispiel für ein Differenzierglied, Figuren 7a - 7f Signalkurven, die zur ErEassung von Meß- und Vergleichssignalen mit Schaltungselementen der Figur 5 gewonnen werden.
  • Stw.: ZigarettenprUfen-Differenzisgnal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 2-1.11.1974 In Figur 1 ist eine Maschine zur Herstellung von Filterzigaretten dargestellt, die unter dem Namen MAX in der Zigarettenindustrie bekannt und bezüglich ihrer wichtigsten Funktionsgruppen nachfolgerld beschrieben ist.
  • Eine Ablegertrommel 401 übergibt die auf einer Zigarettenherstellmaschine produzierten Zigaretten an zwei Staffeltrommeln 402, die die gestaffelt zugeführten Zigaretten entstaffeln und in Reihen zu je zwei Stück mit einem Zwischenraum zwischen den Zigaretten an eine Zusammenstelltrommel 403 abgeben.
  • Die Filterstäbe gelangen aus einem Magazin 404 auf eine Schneidtrommel 406, werden von zwei Kreismessern 407 zu Filterstopfen doppelter Gebrauchslänge geschnitten, auf drei Staffeltromnieln 408 zu einer Reihe hintereinanderliegender Stopfen gestaffelt, von einer Schiebetrommel 409 auf gleiche Lage ausgerichtet, von einer Zwischentrommel 411 einer Beschleunigertrommel 412 zugeführt und von dieser in die Zwischenräume der Zigarettenreihen auf der Zusammenstelltrommel 403 abgelegt. Die Zigarette-Filter-Zigarette-Gruppen werden zusammengeschoben, so daß sie axial dicht an dicht liegen.
  • Anschließend werden sie von einer Ubergabetrommel 413 übernommen. Ein Belagpapierstreifen 414 wird von einer Belagpapierbobine 415 mittels Abzugswalze 416 und AndrUckwalze 417 abgezogen, von einer Beleimvorrichtung 418 beleimt und auf einer Belagwalze 419 von einer Messertrommel 421 geschnitten.
  • Die geschnittenen Belagblättchen werden an die Zigarettenfiltergruppen auf der Ubergabetrommel 413 angeheftet und auf einer Rolltrommel 422 mittels einer Rollhand 423 um die Zigarettenfiltergruppen herumgerollt.
  • Die fertigen Gruppen Doppelfilterzigaretten werden von einer Schneidtrommel 424, der sie Über eine Zwischentrommel 425 zugeführt werden, mittig geschnitten, so daß zwei Reihen Stw.: ZigarettenprUfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 von Filterzigaretten entstehen. Eine Wendetrommel 426 wendet eine Filterzigarettenreihe und überführt sie gleichzeitig in die ungewendete Reihe.
  • Über einen Prüfförderer in Form einer Prüftrommel 427 für die Erfassung des Zugwiderstandes und gegebenenfalls von Löchern im Zigarettenpapier gelangen die Filterzigaretten zu einer Kopfabtasttrommel 428. Eine Ablegertrommel 429 legt die Filterzigaretten auf ein Ablegerband 431.
  • Einzelheiten der Prüftrommel 427 sind aus den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen. Ein za einer rotierenden Bewegung antreibbarer Trommelkörper 435 ist mit Aufnahmen 436 für die Zigaretten Z versehen. Die Zigaretten Z liegen auf Stegen 437 auf, deren Saugluftbohrungen 438 zum Halten de Zigaretten über einen nicht sichtbaren stationären Steuerring zu einer Saugluftquelle geführt sind. Über Steuerschlitze 439a und 439b in stationären Steuerringen 441t bzw. 441b und Abdichttuben 442, die von einem an sich bekannten und daher nicht gezeichneten mechanischen Steuerelement, z.B. einer Y;urvenführung an die Filterenden ZE der Zigaretten Z gegen die Wirkung von Federn 445 herangeschoben werden können, sind die Zigaretten mit PrÜfluft beaufschlagbar, die in Leitungen 443a zu-bzwr abgeführt ist. Stege 446a und 446b am Trommelkörper 435 haben Bohrungen 447a bzw. 447b, die mit den Aufnahmen 436 fluchten und mit den Steuerschlitzen 439a bzw. 439b zusammenwirken. Der Steuerschlitz 439a entspricht in seiner Länge ungefähr der Teilung der Aufnahmen 436, während der Steuerschlitz 439b ungefähr halb so lang ist wie der Steuerschlitz 439a.
  • Im Steg 446b sind jeweils zwischen den Bohrungen 447b Bohrungen 448, die als Vergleichsdruckgeber dienen und den Steuerschlitz 439b zeitweilig mit der Atmosphäre verbinden, wenn der Trommelkörper 435 in Richtung von Pfeil 449 bewegt wird.
  • Stw.: : ZigarettenprüSen-Dif£erenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 Wenn eine Bohrung 447a den Steuerschlitz 439a erreicht, strömt Prüfluft in das Innere einer Filterzigarette Z, wodurch diese " aufgeblasen " wird, weil die Bohrungen 447b von dem Steuerring 441b noch verschlossen wird. Erreicht die Bohrung 447b den Steuerschlitz 439b, so hat die voreilende Bohrung 448 den Steuerschlitz wieder verlassen, so daß nunmehr die Prüf luft aus der Zigarette Z heraus in den Steuerschlitz 439b und die Leitung 443b strömen kann. Der Steuerschlitz 439b und die Bohrungen 447b und 448 stellen somit ein Steuermittel zum wechselweisen Verbinden der Leitung 443b, die zu einem später beschriebenen Meßwertgeber führt, mit den Zigaretten und der Atmosphäre dar.
  • Im Prüfschema der Figur 5 ist schematisch eine Druckquelle 451 dargestellt, von der die Leitung 443a, die ein Stellventil 452, ein Manometer 453 und eine Drossel 454 enthält, zur Zigarette Z führt. Die Leitung 443b beinhaltet eine Drossel 456, vor der eine Abzweigung 457 zu einem Meßwertgeber in Form eines Druck-Spannungswandlers 458 (Membramgeber) führt, der den Prüfdruck analog in eine elektrische Spannung umsetzt, also ein der Luftdurchlässigkeit einer Filterzigarette Z entsprechendes Signal abgibt. Ein sehr schnell arbeitender Druck-5pannungswandler wird z.B. von der National Semiconductor Corporation unter der Typenbezeicheung hX 37026 angeboten.
  • Dem Druck-Spannungswandler 458 ist ein Tiefpaß 455 zum UnterdrUcken von Rauschen im Signalfluß nachgeordnet.
  • Eine Auswertanordnung 459 besteht im wesentlichen aus einer ersten Vergleichsanordnung 461, einer zweiten Vergleichsanordnung 462, einer Steueranordnung 463, einem Mittelwertbildner 464 mit einer Auswertschaltung 466 sowie-einer Steuerschaltung 467 zur Aussonderung fehlerhafter Artikel.
  • Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den- 21.11.1974 Die erste Vergleichsanordnung 461 zum Bilden eines Differenzsignals entsprechend der Differenz zwischen einem von der Dichtigkeit der Umhüllung einer Zigarette abhängigen PrKfsignal und einem davon unabhängigen Vergleichs signal besteht aus einem Analogspeicher 468, der übernommene Signale solange speichert, bis sie durch neue ersetzt werden. Ein Eingang a des Analogspeichers 468 ist über den Tiefpaß 455 mit dem Druck-Spannungswandler 458 verbunden, während zur Steuerung der Übernahme neuer Speichersignale ein Eingang b dient, der Steuersignale von einer Schaltungsanordnung 530 erhält.
  • Diese weist ein Differenzierglied 531, eine Schwellenwertstufe 532, ein KICHT-Glied 534 sowie zwei Impulsformerstufen 533 und 536 auf. Ein Schaltungsbeispiel für ein Differenzierglied ist in Figur 6 gezeigt, wonach dieses einen Operationsverstärker 537 zur Phasendrehung des Eingangssignals, Widerstände 538 bis 542 und Kondensatoren 543 und 544 hat. Die Schwellenwertstufe 532 kann z.B. vom Typ LM 301 der National Semiconductor Corporation sein. Impuisformerstufen sind auch unter der Bezeichnung " monostabile Multivibratoren " bekannt.
  • Die Figuren 7b bis 7f zeigen die Kurven der Ausgangssignale der einzelnen Schaltungselemente der Schaltungsanordnung 530 in Abhängigkeit der Signalkurve 455s der Figur 7a, wobei die Bezugszeichen der betreffenden Elemente verwendet und um den Buchstaben "s" ergänzt wurden, Aus den Kurven ist zu ersehen, daß das Differenzierglied 531, die Schwellenwertstufe 532 und der Impulsformer 533 ein Mittel zum. Erfassen der Extremwerte (Maxima.) der Meßsignale un die beiden erstgenannten mit dem NICHT-GlLed 534 und der Impuls£ormerstufe 536 ein Mittel zum Erfassen der Extremwerte (Minima) der rergleichssignale bilden D.h. als, die Impulsformer stufe 533 gibt immer dann ein Signal ab, wenn eine Zigarette Stw0: Zigarettenprüfen-Dif.ferenzsignal-Driftkompensation Zusatz - A 1335 - BergedorE, den 21.11.1974 geprüft wird, und die Impulsformerstufe 536 gibt immer dann ein Signal ab, wenn der Steuerschlitz 439b der Prüftrommel 427 über eine Bohrung 448 mit der Atmosphäre verbunden ist.
  • Ein zu diesem Zeitpunkt gebildetes Vergleichssignal, das unabhängig von den Zigaretten Z ist, wird dann in den Analogspeicher 468 übernommen. Der Ausgang c des Analogspeichers 468 ist zur Ubertragung des Vergleichssignals mit einem Eingang a eines Differenzbildners 474 verbunden, dessen anderer Eingang b über den Tiefpaß455 mit dem Druck-Spannungswandler 458 verbunden ist. Ein Ausgang c des Differenzbildners 474 ist mit einem Eingang a eines die zweite Vergleichs anordnung 462 darstellenden Differenzverstärkers 483 verbunden, dessen Ausgang c mit einem Eingang a eines steuerbaren Speichers 484 (sample and hold amplifier, wie er von der Firma National Semiconductor Corporation unter der Typenbezeichnung LH 00- 23 vertrieben wird) der Steueranordnung 463 zum Unterbinden der Weitergabe von Signalen, die von Zigaretten mit fehlerhafter Umhüllung herrühren, verbunden ist.
  • Ein Mittel zum Bilden eines von der Porosität des Htllmaterials der Zigarette Z abhängigen Signals besteht aus dem Mittelvertbildner 464, z.B. einer bekannten R-C-ombination, der Auswertschaltung 466, einem Stellglied 489 sowie einem steuerbaren Signalgeber 491, der sol einer Spannungsquelle 492 gespeist wird.
  • Stellglied und Signalgeber sind auch unter dem Namen " Motorpotentiometer " bekannt, welches z.B. von der Fa. Megatron in München als Bausatz, bestehend aus DC-Motor Typ 15255, Getriebe Typ FMM 15 und 10-Wendepotentiometer Typ AL 2510, angeboten wird. Der Mittelwertbildner 464 ist mit seinem Eingang a an den Ausgang c des steuerbaren Speichers 484 angeschlossen, während sein Ausgang g in die Auswertschaltung 466 mündet. Diese besteht aus zwei Komparatoren 493 und Stw.: Zigarettenprtifen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 494, wie sie z.B. als Typ Llvl 311 von der Firma National Semiconductor Corporation angeboten werden, denen jeweils ein Sollwertgeber 496 bzw. 497 zugeordnet und ein Verstärker 498 bzw. 499 nachgeordnet ist. Die Komparatoren 493 und 494 sind derart geschaltet, daß der Komparator 493 ein Ausgangssignal abgibt, wenn das Ausgangssignal des Mittelwertbildners 464 einen bestimmten positiven Wert (z.B. + 1 Volt) überschreitet, bzw. daß der Komparator 494 ein Ausgangssignal gibt, wenn das Ausgangssignal des Mittelwertbildners 464 einen bestimmten negativen Wert (zwar - 1 Volt) unterschreitet. Im ersten Fall wird der Signalgeber 491 vom Stellglied 489 im Sinne einer Erhöhung seiner Abgabespannung und im zweiten Fall im Sinne einer Erniedrigung seiner Abgabespannung verstellt. Die Verstellung erfolgt relativ langsam (Motor mit stark unterstzendem Getriebe).
  • Der Signalgeber 491 ist mit dem Eingang b des Differenzverstärkers 483*verbunden. Der Ausgang c des Differenzverstärkers 483 ist außerdem mit dem Eingang a eines Vergleichsgliedes (Komparator) 501 der Steuerschaltung 467 verbunden, dessen zweiter Eingang b mit einem SoLlwertgeber 502 verbunden ist, der die zulässige Luftdurchlässigkeit einer Zigarette bestimmt. Ein Ausgang c des Vergleichsgliedes 501 ist mit einem Eingang a eines Schieberegisters 503 verbunden, dessen Ausgang c Über einen Verstärker 504 mit einem Elektromagnetventil 506 verbunden ist, welches in eine Leitung 507 eingelassen ist, die eine Druckluftquelle 508 mit einer Abblasddse 509 verbindet. Die Abblasdüse 509 kann z.B. ebenfalls dem Prüfförderer 427 zugeordnet sein, wobei das Schieberegister 503 eine der Entfernung zwischen Prüf-und Abblasstelle entsprechende Zahl von Stufen aufweist.
  • Den einzelnen Stufen des Schieberegisters 503 sind von der Impulsformerstufe 533 Schiebetakte zuführbar, die dieser, Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 wie vorher beschrieben, immer abgibt, wenn eine Zigarette geprüft wird, d.h. wenn der Steuerschlitz 39b über eine Bohrung 47b mit dem Inneren einer Zigarette Z verbunden ist.
  • Die Steueranordnung 463 weist ausser dem steuerbaren Speicher 484 ein UND-Glied-516 und ein NICHT-Glied 517 auf, wobei letzteres eingangsseitig mit dem Ausgang c des Vergleichs gliedes 501 und ausgangsseitig mit einem Eingang a des UND-Gliedes 516 verbunden ist.
  • Dessen zweiter Eingang b ist mit der Impulsformerstufe 533 und dessen Ausgang c mit einem Eingang b des steuerbaren Speichers 484 verbunden.
  • Wirkungsweise der Anordnung gemäß Figuren 2 bis 7 Der Druck-Spannungswandler 458 wird wechselweise mit einem Prüfdruck und einem Vergleichsdruck beaufschlagt, nämlich immer dann, wenn eine Bohrung 447b bzw. eine Bohrung 448 über den SteuersQhlitz 439b mit der Leitung 443b verbunden ist.
  • Im ersten Fall strömt Prüf luft von der Druckquelle 451 über die Leitung 443a, den Steuerschlitz 439a, durch eine Zigarette Z, die Bohrung 447b und den Steuerschlitz 439b in die Leitung 443b und im zweiten Prall wird die Leitung 443b über den Steuerschlitz 439b und die Bohrung 448 mit der Atmosphäre verbunden ueber die Impulsformerstufe 536 wird ein analog gewandeltes elektrisches Vergleichssignal immer dann von dem Druck-Spannungswandler 458 in den Analogspeicher 468 übernommen, wenn die Leitung 443b mit der Atmosphäre verbunden ist, während das im Differenzbildner 474 ständig gebildete Differenzsignal über die Impulsformerstufe 533 und die Steueranordnung 463 bzw. das Schieberegister 503 immer dann zur Auswertung übernommen wird, tenn die Leitung 443b Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 durch eine Zigarette Z hindurch mit Prüfluft beaufschlagt ist. Durch die Differenzbildung von Prüfsignal und Vergleichssignal, die beide über den Druck-Spannungswandler 458 gebildet werden, werden DrifLerscheinungen im pneumatischen Meßsystem und im Meßwertgeber unterdrückt, d.h.
  • Störgrößen, die diese Drifterscheinungen hervorrufen, beeinlassen nicht mehr das Meßergebnis.
  • Es werden aber auch Porositätsschwankungen des Hüllmaterials, die in gewissem Rahmen zulässig sind, bei der Auswertung der Prüfsignale berücksichtigt. Dies soll im Folgenden beschrieben werden.
  • Bevor die Anordnung das erste Mal in Betrieb genommen wird, muß der Signalgeber 491 von Hand auf einen einer nornualerweise vorherrschenden mittleren Porosität entsprechenden Spannungswert eingestellt werden. Es sei hier betont, daß dies nur beim ersten Inbetriebnehmen erforderlich ist, weil anschließend bei einer Unterbrechung der Prüfung die letzte Stellung des Signalgebers 491 bestehen bleibt.
  • Die Differenzsignale vom Differenzbildner 474 werden in dem Differenzverstärker 483 mit den Signalen vom Signalgeber 491 verglichen, worauf, falls die beiden Signale unterschiedlich sind, ein der Differenz entsprechendes Signal sowohl an den steuerbaren Speicher 484 als auch an das Vergleichsglied 501 abgegeben wird. Im Vergleichsglied 501 wird geprüft, ob dieses Signal unterhalb eines vom Sollwertgeber 502 vorgegebenen Sollwertes liegt. Ist dies nämlich der Fall, so war der tom Druck-Spannungswandler 458 gemessene Druck zu niedrig, d,h. durch die Umhüllung der betreffenden Zigarette Z ist soviel Luft entwichen, daß auf eine fehlerhafte Zigarette geschlossen werden kann. In diesem Fall gibt das Vergleichsglied 501 ein Signal an das Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzs ignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 Schieberegister 503 ab, welches nach einer der Zahl der Stufen des Schieberegisters entsprechenden Zahl von Arbeitstakten über den Verstärker 504 das Elektromagnetventil 506 erregt, wodurch die Leitung 507 geöffnet wird und Druckluft von der Druckluftquelle 508 durch die Leitung 507 und die Düse 509 strömen kann, wodurch die als fehlerhaft erkannte Zigarette Z von der Prüftrommel 427 abgeblasen wird.
  • Das-Ausgangssignal des Vergleichs gliedes 501 gelangt auch auf den eingang des NICHT»G;liedes 517, von dem es verneint wird, so daß zwar der Eingang b des UND-Qiiedes 516 von der Impulsformerstufe 533 mit einem Signal beaufschlagt wird, aber nicht der Eingang a, so daß es kein Signal abgeben kann. Als Folge wird der steuerbare Speicher 484 nicht aktiviert, d.h.
  • das von einer fehlerhaften Zigarette herrührende Signal des Differenzverstärkers 483 wird nicht von dem Speicher 484 übernommen und somit auch nicht an den Mittelwertbildner 464 weitergegeben. Stattdessen gibt der Speicher 484 das letzte, von einer ordnungsgemäßen Zigarette Z herrührende Differenzsignal weiterhin an den Mittelwertbilärier 464 ab, so daß dessen Ausgangssignal unverändert bleibt.
  • Porositätsschwankungen im HÜllmaterial der Zigaretten treten in der Regel langfristig auf, so daß bei fehlerfreien Zigaretten Z die änderungen der vom Druck-Spannungswandler 458 abgegebenen Signale für aufeinanderfolgende Zigaretten relativ gering sind.
  • Auch bei einem HUllmaterial-Bobinenwechsel, bei dem eine Porositätsänderung unter Umständen abrupt erfolgt, liegt diese jedoch in der Regel unterhalb der Grenze, die für fehlerhafte Zigaretten vorgegeben ist. LangEristig kann diese Grenze aber auch durch Änderung der Porosität des Hüllmaterials erreicht werden. Wie gesagt, sind aber die Signaländterungen Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 infolge Porositätsschwankungen bei aufeinanderfolgenden Signalen relativ gering, so daß der dem Vergleichsglied 501 vom Sollwertgeber 502 zugeführte Sollwert nicht unterschritten wird, so daß dieser kein Ausgangssignal abgibt.
  • Bei einer Abnahme der Porosität, was eine Zunahme der Prüfsignale zur Folge hat, unterschreitet das Vergleichssignal nie den Sollwert des Sollwertgebers 502, d.h. eine Abnahme der Poroität bewirkt bei ansonsten fehlerfreien Zigaretten keine Signalabgabe des Vergleichsqiiedes 501. In diesen Fällen steht am Eingang des NICHT-Gliedes 517 kein Signal an, so daß es an seinem Ausgang ein Signal an das UND-Glied 516 abgibt. Wird dessen zweiter Eingang von der Impulsformerstufe 533 mit einem Signal beaufschlagt, gibt es ein Signal an den Speicher 484 ab, welches das Vergleichssignal (positives oder negatives Differenzsignal) vom Differenzverstärker 483 übernimmt und entsprechend der Dauer eines Taktes (bis zum folgenden Signal der Impulsformerstufe 533) an den Mittelwertbildner 464 abgibt. Der Mittelwertbildner 464 arbeitet relativ träge, so daß sich sein Ausgangssignal infolge Porositätsschwankungen des HUllmaterials nur langsam ändert.
  • Angenommen sei, die Porosität des HUllmaterials nimmt zu.
  • Dies hat zur Folge, daß die Differenz zwischen dem Signal tom Differenzbildner 474 und dem Signal vom Signalgeber 491 im Differenzverstärker 483 ein negatives Ausgangssignal zur Folge hat, so daß bei Aufeinanderfolgen einer Vielzahl solcher negativer Signale der Mittelwertbildner 464 ein zunehmendes negatives Signal abgibt. Unterschreitet dieses Signal den dem Komparator 494 von seinem Sollwertgeber 497 zugeführten Sollwert, so gibt er ein Ausgangssignal ab, welches Über Verstärker 499 das Stellglied 489 zu einer langsamen Verstellung des Signalgebers 491 im Sinne einer niedrigeren Spannungsabgabe veranlaßt Durch diese Verringerung des Signals des Signalgebers 491 wird die Differenz Stw.: ZigarettenprüSen-Differenzsignal-Driftkompensation Zusatz - A-1335 - Bergedor£, den 21.11.1974 zwischen den vorgenannten Signalen im Differenzverstärker 483 reduziert, d.h. die Änderung des Ausgangssignals des Differenzverstäx ers 183 infolge der Porositätsschwankung wird durch Anpassen des Signals vom Signalgeber 421 an die veränderte Porosität nach und nach zurückgenommen.
  • Nimmt die Porosität des Hüllmaterials ab, so gibt der Differenzverstärker 483 ein positives Signayab, was nach einer Aufeinanderfolge mehrerer positiver Signale ein positives Ausgangssignal am Mittelwertbildner 464 zur Folge hat.
  • Überschreitet dieses Signal den vom Sollwertgeber 496 des Komparators 493 vorgegebenen Sollwert, so erfolgt über den Verstärker 49B eine entgegengesetzte Verstellung des Signalgebers 491 mittels des Stellgliedes 489, was eine Zunahme der Ausgangsspannung des Signalgebers 491 zur Folge hat.
  • In der vorbeschriebenen Art wird hiermit ebenfalls eine Kompensation der Änderung der Meßsignale infolge einer Abnahme der Porosität des Hüllmaterials vorgenommen. Fehlerhafte Filterzigaretten beeinflussen bei dieser Anordnung die Anpassung an Porositatsschwankungen des Hüllmaterials nicht, weil Signale, die von ihnen herrühren, nicht an den Mittelwertbildner 464 weitergeleitet werden.
  • Anstelle der Erfassung der absoluten Porosität des Hüllmaterials und Reduzieren des Meßsignals um ein der Porosität entsprechendes Signal kann natürlich bei geringfügiger Modifikation der Anordnung, z,B. durch Ändern der Sollwerte, nur die relative Porosität, d.h. die Abweichung von einem Mittelwert, erfaßt und das Meßsignal dementsprechend korrigiert werden. Auch ist die Meßanordnung nicht nur für ein pneumatisches Meßverfahren, sondern auch für andere, ähnlich wirkende, z.B. mit Sc-hallwellen arbeitende Meßverfahren, geeignet.
  • Der Vorteil der voLliegenden Erfindung besteht darin, daß über das Meßsignal selbst die gewünschte Meßpos-» :ion der Stw.: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 Zigaretten bzw. der gewünschte Zeitpunkt zum Erfassen eines Vergleichssignals erfaßt und somit Meß- und Vergleichssignale stets zum richtigen Zeitpunkt zur Auswertung übernommen werden können. Taktgeber, die ein Driften in gewissem Rahmen in der zeitlichen Aufeinanderfolge ihrer Ausgangssignale funktionsbedingt aufweisen, und die auf Grund ihrer relativ hohen Empfindlichkeit störanfällig sind, werden nicht mehr benötigt.
  • - Patentansprüche -

Claims (12)

  1. Stw.: ZigarettenprUfen-Differerzzsignal-Driftkompensation-Zusatz - A 1335 - Bergedor£, den 21.11.1974 Patentansprüche Verfahren zum Prüfen der Umhüllung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie, bei dem pneumatisch ein Druckgefälle zwischen einem von der Umhüllung umschlossenen Innenraum der Artikel gegenüber einem Raum außerhalb der Umhüllung erzeugt wird, bei dem durch Undichtigkeiten in der Umhüllung hervorgerufene Druckänderungen zum Bilden von Fehlersignalen erfaßt werden, indem pneumatische Prüfsignale in elektriscHé Prüfsignale gewandelt und ausgewertet werden, bei dem zwischen je zwei Prüfsignalen ein definiertes pneumatisch es Vergleithssignal gebildet und in ein e1ektrisehes Vergleichssignal gewandelt wird, bei dem Differenzsignale zwischen Vergleichssignalen und Prüfsignalen gebildet werden, und bei dem die Differenzsignale oder von ihnen abhängige Signale mit einem Sollwert verglichen werden, Zusatz zu Patent ....,. (Patentanmeldung P 24 44 708.3 vom 19.9.1974), dadurch gekennzeichnet, daß Prüfsignale und Vergleichssignale zu einem kontinuierlichen Signalfluß aneinandergereiht werden, wobei P signale und Vergleichssignale Extremwerte im Signalfluß bilden und daß der Zeitpunkt, zu dem eines der beiden Signale einen Extremwert erreicht, erfaßt und das Signal zu diesem Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung Übernommen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt des Erreichens eines Extremwertes durch fortlaufendes Differenzieren des Signaiflusses und Abfragen einer Schwelle des differenzierten Signalflusses erfaßt wird.
  3. Stw.: Zigarettenprüfen-Dif£erenzs ignal-Driftkompensation Zusatz - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, zu dem das Vergleichssignal seinen Extremwert erreicht, erfaßt und das Vergleichssignal zu diesem Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung übernommen wird.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitpunkt, zu dem das Prüfsignal seinen Extremwert erreicht, erfaßt und das Prüfsignal zu diesem Zeitpunkt zur Weiterverarbeitung übernommen wird,
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Prüfsignale und Vergleichssignale unterschiedliche Extremwerte im Signalfluß bilden.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergleichssignal in Abhängigkeit vom atmosphrischen Druck gebildet wird.
  7. 7. Anordnung zum PrUfen der Umhüllung von stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mit einem die Artikel queraxial in Aufnahmen fördernden Prüfförderer, mit den Aufnahmen zugeordneten Dichtmitteln zum Abdichten der Stirnseiten der Artikel gegenüber dem Äußeren der Umhüllung, mit Mitteln zum Zuführen von Prüfluft zum Erzeugen eines Druckgefälles zwischen dem Innenraum der Artikel und dem Raum außerhalb der Umhüllung, mit einem Meßmittel zwn Erfassen von Änderungen eines PrKBaruckes in Abhängigkeit von Undichtigkeiten in der Umhüllung, wobei das Meßmittel einen Meßwertgeber und eine Auswertanordnung beinhaltet, mit einem dem Meßwertqeber zugeordneten Vergleichsdruckgeber zum BeauBschlagen des Meßwertgebers mit einem definierten Vergleichsdruck, und mit-einem Steuermittel zum wechselweisen Verbinden des Meßwertgebers mit den Artikeln und dem Vergleichsdruckgeber, Zusatz zu Stw.: Ziyare t tenprüfen-Dieferenzsignal-Driftkompensation Zusc z - A 1335 - Bergedorf, den 21.11.1974 Patent ... ... (Patent;limeldung P 24 44 708.3 VGI^E 19.9.1974), dadurch gekennzeichnet, daß iii;besondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche der Auswertanordnung (459) eine Schaltungsanordnung (530) zugeordnet ist, die mit dem Meßwertgeber (458) verbunden ist, so daß ihr der Signalfluß aus Prüfsignalen und Vergleichssignalen zuführbar ist, wobei diese Signale Extremwerte im Signalfluß bilden, daß die Schaltungsanordnung (530) zum Erfassen des Zeitpunktes, an dem eines der beiden Signale einen Extremwert erreicht, ausgebildet ist, und daß die Schaltungsanordnung (530) mit der Auswertanordnung (459) verbunden und ein Steuersignal zum genannten Zeitpunkt abgebend ausgestaltet ist, das die Übernahme des betreffenden Signals in die Auswertanordnung bewirkt.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (530) ein Differenzierglied (531) und eine Schwellenwertstufe (532) aufweist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7 und/oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (530) Mittel (531, 532, 534, 536) zum Erfassen der Extremwerte der Vergleichssignale aufweist,
  10. 10. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (530) Mittel (531, 532, 533) zum Erfassen der Extremwerte der Prüfsignale ausweist 11. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichsdruckgeber eine steuerbare Öffn-äig (448) zur Atmosphäre ist.
    Stw: Zigarettenprüfen-Differenzsignal-Driftkontpensation Zusatz - A 1335 - Bergedorf, CÄ 21.
  11. 11.1974
  12. 12. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßwertgeber ein Druck-Spannungswandler (458) ist.
    L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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