DE2455753C2 - bürstenlosen elektrischen Maschine - Google Patents
bürstenlosen elektrischen MaschineInfo
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- H02K19/00—Synchronous motors or generators
- H02K19/16—Synchronous generators
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine nach
dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist durch die FR-PS 12 41 517
bekannt.
Die mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückten Erregereinrichtungen sprechen nahezu verzögerungsfrei
an. Sie bieten die Möglichkeit, die Entregung schnell durchzuführen und somit eine beginnende Störung
einzugrenzen.
Das hohe Steuervermögen der mit gesteuerten Ventilen bestückten Einrichtungen liefert die Möglichkeit,
Spannungszusammenbrüche zu mindern und gestattet den wirkungsvollen Einsatz von elektrischen,
insbesondere Synchron-Maschinen, die einen hohen inneren Blindwiderstand aufweisen. Betriebserfahrungen
mit rotierenden Thyristor-Erregungseinrichtungen zeigten weite Stabilitätsgrenzen von Maschinen hoher
Leistung, die auf elektrische Fernleitungen oder parallel zu anderen Aggregaten in einem vermaschten Energienetz
arbeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung
ein^r Einrichtung zur Selbsterregung der vorausgesetzten Bauart, die bei hoher Zuverlässigkeit durch
Vermeidung einer Phasenanschnittsteuerung eine Herabsetzung der Hochfrequenzkomponenten und damit
eine Erhöhung von Wirkungsgrad und Leistungsfaktor bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die optoelektronischen Geräte (Optrone vom Typ Envssionsdiode-Doppelbasisdiode-Doppelbasisdiode
oder Emissionsdiode-Vierschichtdiode oder beliebige andere Paare, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Steuerschaltung gewährleisten) bieten also die Möglichkeit, den Umformer nach dem Koinzidenzprinzip der Kommutierungsvorgänge der steuerbaren Ventile und der Emissionsdioden der jeweiligen Optrone aufzubauen, wobei der Erreger-Umformer mit einem Schalter auf der Seite der dui ch die Emissionsdioden der Optrone gleichgerichteten Spannung ein- und abschaltbar ist.
oder Emissionsdiode-Vierschichtdiode oder beliebige andere Paare, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Steuerschaltung gewährleisten) bieten also die Möglichkeit, den Umformer nach dem Koinzidenzprinzip der Kommutierungsvorgänge der steuerbaren Ventile und der Emissionsdioden der jeweiligen Optrone aufzubauen, wobei der Erreger-Umformer mit einem Schalter auf der Seite der dui ch die Emissionsdioden der Optrone gleichgerichteten Spannung ein- und abschaltbar ist.
Der Betriebszustand einer beliebigen Anzahl von nach einer beliebigen Spannungsumformschaltung geschalteten
steuerbaren Ventile wird durch einen Steuerkanal vorgegeben, der die Emissionsdioden der
Optrongruppe ein- bzw. abschaltet, die z. B. Gleichstromsteuerimpulse erzeugen.
Die Steuerschaltung des Erreger-Umformers bietet die Möglichkeit, unter Verwendung der bekannten
impulslängenmodulationssteuerung die Regelung von der Gleichrichtung mit Vollaufsteuerung bis zur
Entregung vorzunehmen.
Dabei sind die den jeweiligen Elektroden der steuerbaren Ventile zugeführten Steuerimpulse mit
deren Anodenspannung derart phasensynchronisiert, daß die Erregungssteuerimpulse den Zeitpunkten
natürlicher Kommutierung der Ventile für die gewählte Umformerschaltung naheliegen und die Entregungssteuerimpulse
so eintreffen, daß ein zuverlässiger Betrieb des Umformers als Wechselrichter mit Rück-
sieht auf den Blindwiderstand des Speisekreises und auf
die Daten der die Belastung darstellenden Erregerwicklung der elektrischen Maschinen zustandekommt
Werden den steuerbaren Ventilen (z. B. Thyristoren) die beiden, d. h. Erregungssteuer- und Entreguiigssteuerimpulsgruppen
zugeführt, so kommen die letzteren nicht zur Wirkung, und es nimmt die gleichgerichtete
Spannung bis zur Voll auf steuer-Größe zu. Bei Ausbleiben der Erregungssteuerimpulse stellt sich in der
Schaltung der Entregungsbetrieb ein, wodurch sich der Erregerstrom intensiv vermindert. Der mittlere Stromwert ist durch die Anzahl der positiven und negativen
Abschnitte der Spannungshalbwellen gegeben, die der Umformer in die Erregerwicklung durchläßt
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 werden hohe Zuverlässigkeit der Signalübertragung und Übereinstimmung
der räumlich-zeitlichen Lage des mitrotierenden Photoempfängers und der stationären Lichtquelle
gewährleistet
Die Maßnahmen nach Anspruch 3 bLten die Möglichkeit, den Umformer in den Betriebszustand
eines ungesteuerten Gleichrichters überzuführen, d. h. eine selbsttätige Notumschaltuug bei Ausfällen von
Einzelbauteilen vorzunehmen, wodurch ein hohes Niveau der Betriebssicherheit des Elektromaschinensatzes
insgesamt gewährleistet wird.
Somit vereinigt die Arbeitsweise der Einrichtung die Vorteile der Impulslängenmodulationssteuerung (Herabsetzung
der Hochfrequenzkomponenten, Erhöhung des Wirkungsgrades und Leistungsfaktors des Systems)
mit denen des Phasenanschnittsteuenjngsverfahrens (Herabsetzung der Tieffrequenzkomponenten, Gewährleistung
einer stetigen Steuerung). Bei der behandelten Schaltung sind die Steuereinrichtungen der Ventile
wesentlich vereinfacht, weil sie keine Phasendreheinheiten enthalten. Viel einfacher wird auch die Bauart des
Reglers 9. Als Meß- und Anzeigeorgan kann eine einfache Einrichtung mit Abweichungs-Pulslängenmodulation
der Signale Verwendung finden, die keine zusätzliche Verstärkung sowie keine Glättungsfilter
zum Entbrummen von Spannungen, die der Steuereinrichtung der Ventile zugeführt werden, erforderlich
macht.
Die Erfindung ist anhand der zugehörigen Zeichnunger,
nachstehend beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipschaltung der erfindungsgemäßen
Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine;
F i g. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung des Steuerungsprinzips;
Fig.3 ein Zeitdiagramm der Arbeit des in Fig. 2
gezeigten Umformers;
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild der Anordnung mit dem
Photoempfänger und der stationären Lichtquelle,
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 4 gemäß Linie V- V.
Die Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine, nämlich eines Synchron-Generators
1 (Fig. 1) mit Erregerwicklung 2 enthält eine Wechselstromerregermaschine 3 mit Erregerwicklung
4. Als Wechselstromerregermaschine 3 gelangt eine synchrone Hochfrequenzmaschine mit am Läufer
befindlichen Wechselstromwicklungen, einer Erregerwicklung am Ständer und koerzitiven Zwischenlagen im
Magnetsystem zum Einsatz, durch welche die Selbsterregung des Generators beim Anlaufen des Aggregats
vereinfacht wird.
Die Erregerwicklung 4 ist an einem Hilfsregler 5 angeschlossen, dessen Eingangsstromkreise von einem
Spannungsgeber 6 und einem Stromgeber 7 gespeist werden.
Ein mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückter Erreger-Umformer 8 befindet sich auf der Maschinenwelle,
ist an die Erregerwicklung 2 des Generators 1 angescnlossen und wird von der Wechselstromerregermaschine
3 gespeist
Der Umformer 8 wird von einer in dem rotierenden Teil der Maschine befindlichen, mit optoelektronischen
ίο Elementen mit Emissionsdioden und Photoschaltern
bestückten Schaltung gesteuert deren Steuerung über einen Lichtring ein Regler 9 übernimmt der an den
Spannungsgeber 6 und den Stromgeber 7 angeschlossen ist Die Steuerschaltung des Umformers 8 enthält eine
Hauptsteuer-Einheit 10, eine Entregungssteuer-Einheit 11 und eine Hilfssteuer-Einheit 12, die zum Umschalten
des Umformers 8 auf den Betriebszustand eines ungesteuerten Gleichrichters bestimmt ist
Die Hauptsteuer-Einheit 10 erzeugt Auslöseimpulse für den Umformer 8 zum Gleichrichten des Wechselstroms,
und die Entregungssteuer-Einheit 11 formiert ein Signal zum Polaritätswechsel der gleichgerichteten
Spannung in der Erregerwicklung 2 des Generators 1.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit 10 sind entsprechend der Schaltung des Umformers 8, z. B. in Brückenschaltung aufgebaut und arbeiten als Gleichrichter auf einen Widerstand 13.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit 10 sind entsprechend der Schaltung des Umformers 8, z. B. in Brückenschaltung aufgebaut und arbeiten als Gleichrichter auf einen Widerstand 13.
Die am Widerstand 13 gleichgerichtete Spannung wird zum Einspeisen der Einheit 12 verwertet.
Die Einschaltphase der Photoschalter der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11
wird so gewählt, daß der Umformer 8 im Wechselrichterbetrieb arbeitet. Die Emissionsdioden der optoelektronischen
Elemente der Hauptsteuer-Einheit 10 arbeiten beim Schließen des Photoschalters 15 als
Gleichrichter auf einen Widerstand 14. Der Photoschalter 15 ist mit einem Transistor 16, einer Phototriode 17
und einem Widerstand 18 bestückt und stellt im Hinblick auf eine am Stator des Generators angeordnete
Lichtquelle 19 eine invertierende Schaltung dar. Treffen von der Lichtquelle 19 keine Lichtimpulse auf die
Phototriode 17, so ist der Transistor 16 durchgesteuert, und die Hauptsteuer-Einheit 10 steuert den Umformer 8
t5 auf Erregung aus.
Die Photoschalter der optoelektronischen Elemente der Einheit 10 sind so geschaltet, daß sie die
Impulsformierung zum Gleichrichten in den Zeitpunkten natürlicher Kommutierung der Thyristoren des
5" Umformers 8 gewährleisten.
Ein Halbleiterschalter 20 besteht aus Transistor 21, Widerstand 22, Verzögerungskondensator 23, Differenzierkondensator
24, Thyristorschalter 25 und dient zum Einschalten der optoelektronischen Elemente der
Einheit 12.
Beim Anlaufen der Maschine in den Betriebszuständen der Selbsterregung sowie bei Störungen in der
Hauptsteuer-Einheit 10 (Elemente des Photoempfängers und Strahlungsquellen am Stator, optoelektroni-
60' sehe Elemente, Regler 9) werden die optoelektronischen
Elemente der Hilfssieuer-Einheit 12 eingeschaltet. Die Photoschalter der Hilfssteuer-Einheit 12 sind so
geschaltet, daß sie die Impulsformierung zum ungesteuerten Gleichrichterbetrieb des Umformers 8 (also
unabhängig von dem Betriebszustand des Synchrongenerator
1) gewährleisten. Bei den ungestörten Betriebszuständcn wird beim Betrieb der Hauptsteuer-Einheit
ein breitenmoduliertes Signal von dem Photo-
schalter 15 dem Widerstand 14 zugeführt. Dieses Signa!
lädt den Differenzierkondensator 24 auf. Beim Durchgang des Ladeimpulses leitet der Transistor 21. über den
sich der Verzögerungskondensator 23 entlädt, wöbe: sich dieser Vorgang in jeder Periode der zu regelnden
Spannung wiederholt. Dabei ist der Thyristorschalter 25 gesperrt, und den Emissionsdioden der optoelektronischen
Elemente der Einheit 12 wird keine Speisespannungzugeführt.
Die breitenmodulierten Signale am Widerstand 14 fehlen bei der Anfangserregung des Generators 1 und
bleiben auch aus, falls eine Störung in der Hauptsteuer-Einheit auftreten sollte. Impulse, die den Transistor 21
sättigen, bleiben ebenfalls aus, und er wird durch einen Widerstand 26 gesperrt. Dabei wird der Verzögerungskondensator 23 über den Widerstand 22 bis zur
Ansprechspannung des Thyristorschalters 25 aufgeladen. Nach Schließen des Thyristorschalters 25 werden
die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Einheit 12 über denselben Widerstand 22 an die
Speisespannung gelegt, die am Widerstand 13 der Emissiondioden der optoelektronischen Elemente der
Entregungssteuer-Einheit 11 erzeugt wird. Daher werden die Photoschalter der optoelektronischen
Elemente der Einheit 12 eingeschaltet, der Umformer 8 wird in den Gleichrichterbetrieb übergeführt, und ab
diesem Augenblick richtet sich die Erregung des Generators 1 nur nach dem Spannungswert an den
Wechseistromwicklungen der Erregermaschine 3. Der Umformer 8 wird also zu einer Gleichrichteranlage, und
die Steuerung der Erregung übernimmt der Hilfs-Regler
5, der in diesem Betriebszustand die Regel-Funktionen eines Spannungsreglers erfüllt.
Beim Auftreten von Steuerimpulsen am Eingang des Transistors 21 nimmt die Spannung am Speicherkondensator
23 ab, der Thyristorschalter 25 schaltet die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der
Einheit 12 von der Speisespannung ab, und letzten Endes wird die Steuerungsart des Umformers 8 in der
Hauptsteuer-Einheiι wiederhergestellt.
Um falsche Umschaltungen von der Hauptsteuer- auf die Hiifssteuer-Einheit bei Übergangsprozessen zu
vermeiden, wird die Zeitkonstante der R —C-Kette 22 — 23 aus der Bedingung der erforderlichen Selektivverzögerung
beim Umschalten des Umformers 8 auf den Betriebszustand eines ungesteuerten Gleichrichters
gewählt.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Schaltung sind die Photoschalter der Einheiten 10, 11 und 12 über einen
Widerstand 27 unmittelbar an die Anodenstromkreise des Umformers 8 angeschlossen. Je nach Art der dem
Umformer 8 zuzuführenden Steuerimpulse können die
Emissionsdioden der Einheiten 10, 11 derart an die Speisespannung angeschlossen werden, wie es F i g. 2
veranschaulicht.
Zur Erläuterung der Regelungsprinzipien zeigt F i g. 2 eine der möglichen Schaltungen der Selbsterregung
einer elektrischen Maschine über den Umformer 8, der an die Erregerwicklung 2 angeschlossen und der
unmittelbar von der Erregermaschine 3 gespeist wird. In F i g. 2 ist auch eine Verbindungsschaltung der Emissionsdioden
der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit dargestellt, die mit der Verbindungsschaltung
der Ventile im Umformer 8 übereinstimmt.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 sind an solche
Phasen der Speisespannung geschaltet, daß eine Verschiebung der Steuerimpulse um 120° el. im Hinblick
auf die Zeitpunkte natürlicher Ventilkommutierung des Umformers gewährleistet werden kann. Die Emissionsdioden
der optoelektronischen Elemente der Haupt- -, Steuer-Einheit 10 sind einerseits an die Speisequelle und
andererseits über den Photoschalter 15 an den Widerstand 14 angeschlossen.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 sind ständig an die
in Speisequelle und den Widerstand 13 angeschlossen,
dessen Spannung dazu dient, Kondensatoren 28 und 29 über Widerstände 27 aufzuladen. Beim Aufladen der
Kondensatoren bis zur Ansprechspannung der Photoschalter der Enlregungssteuer-Einheit 11 werden
ir> Steuerimpulse erzeugt.
,, In Pig.2
vsr
u Lit Iv, ι it, jCi ι β ι ι C
der Photoschalter 15 das Impulssystem auf Gleichrichten nach dem Gesetz der Pulslängenmodulation des zu
kontrollierenden Signals ein. Die Umschaltung des Photoschalters 15 wird mit einem Signal, das der
Spannungsabweichung der Synchronmaschine von dem Nennwert proportional ist, eingeleitet.
Das Zeitdiagramm der Arbeit der Elemente im Schema von F i g. 2 ist in F i g. 3 zusammengefaßt.
2:5 Die zu regelnde Generatorspannung Vi wird in eine
Sägezahnspannung V2 umgewandelt, deren Amplitude mit dem Amplitudenwert Vima» in funktioneller Verbindung
steht.
Die Ausgangsspannung V3 des Reglers 9 wird in
einem Zeitintervall erzeugt, während dessen V2>
Vo ist, wobei V0 die Spannung einer Normaiqueile ist. Die [
Impulsdauer von V3 ist proportional zum Amplituden- :
wert Vi„,a, der zu regelnden Spannung Vi und entspricht
dem Intervall des geöffneten Zustandes des Photoschalters 15 (Fig. 2). Im Laufe des erwähnten Zeitintervalls
werden nur Entregungssteuerimpulse V4 (Fig. 3) geformt.
An die Erregerwicklung 2 wird eine Minusspannung V5 gelegt, der Erregerstrom nimmt ab, wodurch
die Spannung V] abfällt, im Zeitintervall V3 = O
(Photoschalter 15 geschlossen) werden Impulse zum Gleichrichten erzeugt. An die Erregerwicklung 2 wird
eine Gleichspannung gelegt, der Erregerstrom und die Spannung Vi nehmen zu.
Durch Schließen des Photoschalters 15 innerhalb jeder Periode der Steuer-Spannung wird somit ein
beliebiges Verhältnis zwischen den Arbeitsintervallen des Umformers im Entregungs- und Erregungsbetrieb
gegeben, wodurch der entsprechend dem Betriebszustand erforderliche Wert des Erregerstroms gewährleistet
ist.
Wie aus dem Diagramm ersichtlich, ist die Ausgangsspannung
des Reglers 9 in Form eines Rcchtcckirnpu'ses
erzeugt. Bei kleinen Änderungen von Vi ist die Vorderflanke des Vj-Impulses mit dem Momentanwert
der zu regelnden Spannung, der V\max nahe ist,
phasensynchronisiert. In diesem Augenblick erfolgt die Überführung des Umformers auf Entregen, wobei sich
die maximale Verzögerung auf eine Größe von el.
eo beschränkt. Die Hinterflanke des Vj-Impulses liegt in
Phase mit dem Zeitpunkt der Überführung des Umformers aus dem Entregungs- in den Erregungsbetrieb,
wobei der angegebene Vorgang keine Verzögerung aufweist
Zur Schaffung einer zuverlässigen und universellen Konstruktion, die die Stetigkeit der Signalübertragung
bei deren Anordnung an beliebiger Stelle der rotierenden Welle gewährleistet, wird vorgeschlagen, die
Lichtelemente und die Phototrioden zu einem sogenannten Lichtring zusammenzubauen (Fig. 4. 5). Ev
besteht aus einem am Stator 30 starr angeordneten Ring 31, auf dessen Umfang sich die Lichtelemente der
Lichtquelle 19 befinden. Die Phototrioden 17 sind an ■">
einem am Rotor befestigten Ring 32 angeordnet. Ein Teil des Zwischenraums im Spalt zwischen den
Lichtelementen und Phototrioden ist mit Paekungssiopfbuchsen
33 gegen Verunreinigung geschützt.
F i g. 4 zeigt die Generator-Welle 34, Ausführungen η
35 des Lichtelementes 19, Isolierbuchsen 36 und Ausführungen 37 der Phototriode 17.
Da die Lichtelemente phasensynchron von ein und demselben Signal auf den Lichtring arbeiten, erreicht
der Lichtstrom im Zwischenraum der Dichtmassen | =
einen Wert, der den für einen zuverlässigen Retrieb der Phototrioden erforderlichen um ein Mehrfaches überschreitet.
Die Verbindungsschaltung der Geräte des Lichtrings
sieht bei Ausfällen eines Teils der Lichtelemente durch Kurzschließen oder Unterbrechen sowie bei Unterbrechungen
im Stromkreis der einzelnen Phototrioden eine zusätzliche Ersatzumschaltung vor. Zu diesem Zweck
wird ein Widerstand in Reihe mit jedem Lichtelement geschaltet (s. F i g. 1). Die Lichtelemente der Lichtquelle
19 mit den Widerständen sind parallelgeschaliet und an den Regler 9 angeschlossen.
Der Läufer-Ring 32 ist in Sektoren unterteilt, in jedem von welchen sich eine Gruppe parallelgeschaltetcr
Phototrioden 17 befindet, die den Basis-Emilter-Übergang
ein und desselben Transistors 16 shunten. Die Sektorzahl entspricht der Anzahl parallelgeschalteter
Transistoren 16, und die gesamte Anzahl der Phototrioden 17 im betrachteten Sektor des Läufer-Ringes 32
muß sich um Eins von der Anzahl der L.ichtelemente 19 unterscheiden, die innerhalb ein und desselben Winkels
am Fest-Ring 31 befestigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Einrichtung zur Selbsterregung einer rotierenden,
bürstenlosen elektrischen Maschine mit einer Wechselstromerregermaschine, welche einen auf
der Maschinenwelle angeordneten, mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückten Erreger-Umformer
in Brückenschaltung speist, der eine mit optoelektronischen Elementen mit Emissionsdioden und Photoschaltern
ausgeführte, eine Erregungs- und Entregungssteuer-Einheit enthaltende Steuerschaltung
sowie einen umlaufenden, konzentrisch angeordneten Photoempfänger aufweist, der Steuer-Lichtsignale
von einer stationär angeordneten von einem Steuer-Regler der elektrischen Maschine steuerbaren
Lichtquelle aufnimm:, und mit einem den Erregerstrom der Wechselstromerregermaschine
steuernden Spannungsregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine die
steuerbaren Halbleiter-Ventile des Erreger-Umformers (8) betriebsmäßig aussteuernde Hauptsteuer-Einheit
(10), eine ständig angeschlossene, jedoch um einen bestimmten Phasenwinkel verzögert wirksame
Entregungssteuer-Einheit (11) und eine bei Ausbleiben der Steuerimpulse von einem Impulslängenmodulations-Steuer-Regler
(9) auf volle Leitfähigkeit als Gleichrichter steuernde Hilfssteuer-Einheit
(12) enthält, daß die Wechselstromeingänge der Emissionsdioden der Hauptsteuer-, Entregungssteuer-
und Hilfssteuer-Einheiten (10, 11, 12) an die für höhere Frequenz als die elektrische Maschine (1)
ausgelegte Wechselstromerregermaschine (3) angeschlossen sind, daß die Schaltung der Emissionsdioden
in der Hauptsteuer-, Entregungssteuer- und Hilfssteuer-Einheit (10, 11, 12) der Schaltung der
Ventile des Erreger-Umformers (S) entspricht, daß die Anoden der Emissionsdioden der Hilfssteuer-Einheit
(12) an die Katoden der Emissionsdioden der Entregungssteuer-Einheil (11) über einen steuerbaren
Halbleiterschalter (20) angeschlossen sind, an dessen Steuerstrecke die Katoden der Emissionsdioden
der Hauptsteuer-Einheit (10) über einen Photoschalter (15) angeschlossen sind, der konzentrisch
und in bezug auf die Richtwirkungsachsen der Lichtelemente der Lichtquelle (19) versetzt angeordnet
und als von einer Phototriode (17) steuerbarer Transistor (16) ausgeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photoschalter (15) des Photoempfängers
an einem auf der Maschinenwelle (34) angeordneten Ring (32) und die Lichtelemente der
Lichtquelle (19) an einem am Stator (30) befindlichen Ring (31) untergebracht sind, und daß sich ihre
Anzahl innerhalb eines beliebigen Sektorwinkels des Ringes (31) um Eins von der Anzahl der in dem
jeweiligen Sektor des Ringes (32) angebrachten Phototrioden (17) unterscheidet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstrecke des Halbleiterschal- fco
ters (20) als eine Reihenschaltung des Basis-Emitter-Übergangs eines Transistors (21) und eines Differenzierkondensators
(24) ausgeführt ist, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (21) an der Steuerstrecke eines Thyristorschalters (25) liegt,
an dem die Emissionsdioden der Hilfssteuer-Einheit (12) angeschlossen sind, und daß zwischen die
Steuerstrecke des Thyristorschalters (25) und Masse
ein Integrierkondensator (23) geschaltet ist.
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1973
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1974
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Also Published As
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