DE2455753C2 - bürstenlosen elektrischen Maschine - Google Patents

bürstenlosen elektrischen Maschine

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DE2455753C2
DE2455753C2 DE2455753A DE2455753A DE2455753C2 DE 2455753 C2 DE2455753 C2 DE 2455753C2 DE 2455753 A DE2455753 A DE 2455753A DE 2455753 A DE2455753 A DE 2455753A DE 2455753 C2 DE2455753 C2 DE 2455753C2
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Kronid Vasil'evic Lapaev
Lev Zalmanovic Madorskij
Michail Aleksandrovic Osinin
Ekaterina Vladimirova Leningrad Sancuk
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OSININ MICHAIL ALEKSANDROVIC
SANCUK EKATERINA VLADIMIROVA LENINGRAD SU
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OSININ MICHAIL ALEKSANDROVIC
SANCUK EKATERINA VLADIMIROVA LENINGRAD SU
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/36Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches

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  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Rectifiers (AREA)
  • Brushless Motors (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine nach dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Einrichtung ist durch die FR-PS 12 41 517 bekannt.
Die mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückten Erregereinrichtungen sprechen nahezu verzögerungsfrei an. Sie bieten die Möglichkeit, die Entregung schnell durchzuführen und somit eine beginnende Störung einzugrenzen.
Das hohe Steuervermögen der mit gesteuerten Ventilen bestückten Einrichtungen liefert die Möglichkeit, Spannungszusammenbrüche zu mindern und gestattet den wirkungsvollen Einsatz von elektrischen, insbesondere Synchron-Maschinen, die einen hohen inneren Blindwiderstand aufweisen. Betriebserfahrungen mit rotierenden Thyristor-Erregungseinrichtungen zeigten weite Stabilitätsgrenzen von Maschinen hoher Leistung, die auf elektrische Fernleitungen oder parallel zu anderen Aggregaten in einem vermaschten Energienetz arbeiten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung ein^r Einrichtung zur Selbsterregung der vorausgesetzten Bauart, die bei hoher Zuverlässigkeit durch Vermeidung einer Phasenanschnittsteuerung eine Herabsetzung der Hochfrequenzkomponenten und damit eine Erhöhung von Wirkungsgrad und Leistungsfaktor bewirkt.
Diese Aufgabe wird bei einer Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Die optoelektronischen Geräte (Optrone vom Typ Envssionsdiode-Doppelbasisdiode-Doppelbasisdiode
oder Emissionsdiode-Vierschichtdiode oder beliebige andere Paare, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren der Steuerschaltung gewährleisten) bieten also die Möglichkeit, den Umformer nach dem Koinzidenzprinzip der Kommutierungsvorgänge der steuerbaren Ventile und der Emissionsdioden der jeweiligen Optrone aufzubauen, wobei der Erreger-Umformer mit einem Schalter auf der Seite der dui ch die Emissionsdioden der Optrone gleichgerichteten Spannung ein- und abschaltbar ist.
Der Betriebszustand einer beliebigen Anzahl von nach einer beliebigen Spannungsumformschaltung geschalteten steuerbaren Ventile wird durch einen Steuerkanal vorgegeben, der die Emissionsdioden der Optrongruppe ein- bzw. abschaltet, die z. B. Gleichstromsteuerimpulse erzeugen.
Die Steuerschaltung des Erreger-Umformers bietet die Möglichkeit, unter Verwendung der bekannten impulslängenmodulationssteuerung die Regelung von der Gleichrichtung mit Vollaufsteuerung bis zur Entregung vorzunehmen.
Dabei sind die den jeweiligen Elektroden der steuerbaren Ventile zugeführten Steuerimpulse mit deren Anodenspannung derart phasensynchronisiert, daß die Erregungssteuerimpulse den Zeitpunkten natürlicher Kommutierung der Ventile für die gewählte Umformerschaltung naheliegen und die Entregungssteuerimpulse so eintreffen, daß ein zuverlässiger Betrieb des Umformers als Wechselrichter mit Rück-
sieht auf den Blindwiderstand des Speisekreises und auf die Daten der die Belastung darstellenden Erregerwicklung der elektrischen Maschinen zustandekommt
Werden den steuerbaren Ventilen (z. B. Thyristoren) die beiden, d. h. Erregungssteuer- und Entreguiigssteuerimpulsgruppen zugeführt, so kommen die letzteren nicht zur Wirkung, und es nimmt die gleichgerichtete Spannung bis zur Voll auf steuer-Größe zu. Bei Ausbleiben der Erregungssteuerimpulse stellt sich in der Schaltung der Entregungsbetrieb ein, wodurch sich der Erregerstrom intensiv vermindert. Der mittlere Stromwert ist durch die Anzahl der positiven und negativen Abschnitte der Spannungshalbwellen gegeben, die der Umformer in die Erregerwicklung durchläßt
Durch die Maßnahmen nach Anspruch 2 werden hohe Zuverlässigkeit der Signalübertragung und Übereinstimmung der räumlich-zeitlichen Lage des mitrotierenden Photoempfängers und der stationären Lichtquelle gewährleistet
Die Maßnahmen nach Anspruch 3 bLten die Möglichkeit, den Umformer in den Betriebszustand eines ungesteuerten Gleichrichters überzuführen, d. h. eine selbsttätige Notumschaltuug bei Ausfällen von Einzelbauteilen vorzunehmen, wodurch ein hohes Niveau der Betriebssicherheit des Elektromaschinensatzes insgesamt gewährleistet wird.
Somit vereinigt die Arbeitsweise der Einrichtung die Vorteile der Impulslängenmodulationssteuerung (Herabsetzung der Hochfrequenzkomponenten, Erhöhung des Wirkungsgrades und Leistungsfaktors des Systems) mit denen des Phasenanschnittsteuenjngsverfahrens (Herabsetzung der Tieffrequenzkomponenten, Gewährleistung einer stetigen Steuerung). Bei der behandelten Schaltung sind die Steuereinrichtungen der Ventile wesentlich vereinfacht, weil sie keine Phasendreheinheiten enthalten. Viel einfacher wird auch die Bauart des Reglers 9. Als Meß- und Anzeigeorgan kann eine einfache Einrichtung mit Abweichungs-Pulslängenmodulation der Signale Verwendung finden, die keine zusätzliche Verstärkung sowie keine Glättungsfilter zum Entbrummen von Spannungen, die der Steuereinrichtung der Ventile zugeführt werden, erforderlich macht.
Die Erfindung ist anhand der zugehörigen Zeichnunger, nachstehend beschrieben; es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipschaltung der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine;
F i g. 2 ein Schaltbild zur Erläuterung des Steuerungsprinzips;
Fig.3 ein Zeitdiagramm der Arbeit des in Fig. 2 gezeigten Umformers;
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild der Anordnung mit dem Photoempfänger und der stationären Lichtquelle,
F i g. 5 einen Schnitt durch F i g. 4 gemäß Linie V- V.
Die Einrichtung zur Selbsterregung einer bürstenlosen elektrischen Maschine, nämlich eines Synchron-Generators 1 (Fig. 1) mit Erregerwicklung 2 enthält eine Wechselstromerregermaschine 3 mit Erregerwicklung 4. Als Wechselstromerregermaschine 3 gelangt eine synchrone Hochfrequenzmaschine mit am Läufer befindlichen Wechselstromwicklungen, einer Erregerwicklung am Ständer und koerzitiven Zwischenlagen im Magnetsystem zum Einsatz, durch welche die Selbsterregung des Generators beim Anlaufen des Aggregats vereinfacht wird.
Die Erregerwicklung 4 ist an einem Hilfsregler 5 angeschlossen, dessen Eingangsstromkreise von einem Spannungsgeber 6 und einem Stromgeber 7 gespeist werden.
Ein mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückter Erreger-Umformer 8 befindet sich auf der Maschinenwelle, ist an die Erregerwicklung 2 des Generators 1 angescnlossen und wird von der Wechselstromerregermaschine 3 gespeist
Der Umformer 8 wird von einer in dem rotierenden Teil der Maschine befindlichen, mit optoelektronischen
ίο Elementen mit Emissionsdioden und Photoschaltern bestückten Schaltung gesteuert deren Steuerung über einen Lichtring ein Regler 9 übernimmt der an den Spannungsgeber 6 und den Stromgeber 7 angeschlossen ist Die Steuerschaltung des Umformers 8 enthält eine Hauptsteuer-Einheit 10, eine Entregungssteuer-Einheit 11 und eine Hilfssteuer-Einheit 12, die zum Umschalten des Umformers 8 auf den Betriebszustand eines ungesteuerten Gleichrichters bestimmt ist
Die Hauptsteuer-Einheit 10 erzeugt Auslöseimpulse für den Umformer 8 zum Gleichrichten des Wechselstroms, und die Entregungssteuer-Einheit 11 formiert ein Signal zum Polaritätswechsel der gleichgerichteten Spannung in der Erregerwicklung 2 des Generators 1.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit 10 sind entsprechend der Schaltung des Umformers 8, z. B. in Brückenschaltung aufgebaut und arbeiten als Gleichrichter auf einen Widerstand 13.
Die am Widerstand 13 gleichgerichtete Spannung wird zum Einspeisen der Einheit 12 verwertet.
Die Einschaltphase der Photoschalter der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 wird so gewählt, daß der Umformer 8 im Wechselrichterbetrieb arbeitet. Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit 10 arbeiten beim Schließen des Photoschalters 15 als Gleichrichter auf einen Widerstand 14. Der Photoschalter 15 ist mit einem Transistor 16, einer Phototriode 17 und einem Widerstand 18 bestückt und stellt im Hinblick auf eine am Stator des Generators angeordnete Lichtquelle 19 eine invertierende Schaltung dar. Treffen von der Lichtquelle 19 keine Lichtimpulse auf die Phototriode 17, so ist der Transistor 16 durchgesteuert, und die Hauptsteuer-Einheit 10 steuert den Umformer 8
t5 auf Erregung aus.
Die Photoschalter der optoelektronischen Elemente der Einheit 10 sind so geschaltet, daß sie die Impulsformierung zum Gleichrichten in den Zeitpunkten natürlicher Kommutierung der Thyristoren des
5" Umformers 8 gewährleisten.
Ein Halbleiterschalter 20 besteht aus Transistor 21, Widerstand 22, Verzögerungskondensator 23, Differenzierkondensator 24, Thyristorschalter 25 und dient zum Einschalten der optoelektronischen Elemente der Einheit 12.
Beim Anlaufen der Maschine in den Betriebszuständen der Selbsterregung sowie bei Störungen in der Hauptsteuer-Einheit 10 (Elemente des Photoempfängers und Strahlungsquellen am Stator, optoelektroni-
60' sehe Elemente, Regler 9) werden die optoelektronischen Elemente der Hilfssieuer-Einheit 12 eingeschaltet. Die Photoschalter der Hilfssteuer-Einheit 12 sind so geschaltet, daß sie die Impulsformierung zum ungesteuerten Gleichrichterbetrieb des Umformers 8 (also unabhängig von dem Betriebszustand des Synchrongenerator 1) gewährleisten. Bei den ungestörten Betriebszuständcn wird beim Betrieb der Hauptsteuer-Einheit ein breitenmoduliertes Signal von dem Photo-
schalter 15 dem Widerstand 14 zugeführt. Dieses Signa! lädt den Differenzierkondensator 24 auf. Beim Durchgang des Ladeimpulses leitet der Transistor 21. über den sich der Verzögerungskondensator 23 entlädt, wöbe: sich dieser Vorgang in jeder Periode der zu regelnden Spannung wiederholt. Dabei ist der Thyristorschalter 25 gesperrt, und den Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Einheit 12 wird keine Speisespannungzugeführt.
Die breitenmodulierten Signale am Widerstand 14 fehlen bei der Anfangserregung des Generators 1 und bleiben auch aus, falls eine Störung in der Hauptsteuer-Einheit auftreten sollte. Impulse, die den Transistor 21 sättigen, bleiben ebenfalls aus, und er wird durch einen Widerstand 26 gesperrt. Dabei wird der Verzögerungskondensator 23 über den Widerstand 22 bis zur Ansprechspannung des Thyristorschalters 25 aufgeladen. Nach Schließen des Thyristorschalters 25 werden die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Einheit 12 über denselben Widerstand 22 an die Speisespannung gelegt, die am Widerstand 13 der Emissiondioden der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 erzeugt wird. Daher werden die Photoschalter der optoelektronischen Elemente der Einheit 12 eingeschaltet, der Umformer 8 wird in den Gleichrichterbetrieb übergeführt, und ab diesem Augenblick richtet sich die Erregung des Generators 1 nur nach dem Spannungswert an den Wechseistromwicklungen der Erregermaschine 3. Der Umformer 8 wird also zu einer Gleichrichteranlage, und die Steuerung der Erregung übernimmt der Hilfs-Regler 5, der in diesem Betriebszustand die Regel-Funktionen eines Spannungsreglers erfüllt.
Beim Auftreten von Steuerimpulsen am Eingang des Transistors 21 nimmt die Spannung am Speicherkondensator 23 ab, der Thyristorschalter 25 schaltet die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Einheit 12 von der Speisespannung ab, und letzten Endes wird die Steuerungsart des Umformers 8 in der Hauptsteuer-Einheiι wiederhergestellt.
Um falsche Umschaltungen von der Hauptsteuer- auf die Hiifssteuer-Einheit bei Übergangsprozessen zu vermeiden, wird die Zeitkonstante der R —C-Kette 22 — 23 aus der Bedingung der erforderlichen Selektivverzögerung beim Umschalten des Umformers 8 auf den Betriebszustand eines ungesteuerten Gleichrichters gewählt.
Bei der in F i g. 1 gezeigten Schaltung sind die Photoschalter der Einheiten 10, 11 und 12 über einen Widerstand 27 unmittelbar an die Anodenstromkreise des Umformers 8 angeschlossen. Je nach Art der dem Umformer 8 zuzuführenden Steuerimpulse können die Emissionsdioden der Einheiten 10, 11 derart an die Speisespannung angeschlossen werden, wie es F i g. 2 veranschaulicht.
Zur Erläuterung der Regelungsprinzipien zeigt F i g. 2 eine der möglichen Schaltungen der Selbsterregung einer elektrischen Maschine über den Umformer 8, der an die Erregerwicklung 2 angeschlossen und der unmittelbar von der Erregermaschine 3 gespeist wird. In F i g. 2 ist auch eine Verbindungsschaltung der Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Hauptsteuer-Einheit dargestellt, die mit der Verbindungsschaltung der Ventile im Umformer 8 übereinstimmt.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 sind an solche Phasen der Speisespannung geschaltet, daß eine Verschiebung der Steuerimpulse um 120° el. im Hinblick auf die Zeitpunkte natürlicher Ventilkommutierung des Umformers gewährleistet werden kann. Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Haupt- -, Steuer-Einheit 10 sind einerseits an die Speisequelle und andererseits über den Photoschalter 15 an den Widerstand 14 angeschlossen.
Die Emissionsdioden der optoelektronischen Elemente der Entregungssteuer-Einheit 11 sind ständig an die
in Speisequelle und den Widerstand 13 angeschlossen, dessen Spannung dazu dient, Kondensatoren 28 und 29 über Widerstände 27 aufzuladen. Beim Aufladen der Kondensatoren bis zur Ansprechspannung der Photoschalter der Enlregungssteuer-Einheit 11 werden
ir> Steuerimpulse erzeugt.
,, In Pig.2
vsr
u Lit Iv, ι it, jCi ι β ι ι C
der Photoschalter 15 das Impulssystem auf Gleichrichten nach dem Gesetz der Pulslängenmodulation des zu kontrollierenden Signals ein. Die Umschaltung des Photoschalters 15 wird mit einem Signal, das der Spannungsabweichung der Synchronmaschine von dem Nennwert proportional ist, eingeleitet.
Das Zeitdiagramm der Arbeit der Elemente im Schema von F i g. 2 ist in F i g. 3 zusammengefaßt.
2:5 Die zu regelnde Generatorspannung Vi wird in eine Sägezahnspannung V2 umgewandelt, deren Amplitude mit dem Amplitudenwert Vima» in funktioneller Verbindung steht.
Die Ausgangsspannung V3 des Reglers 9 wird in einem Zeitintervall erzeugt, während dessen V2> Vo ist, wobei V0 die Spannung einer Normaiqueile ist. Die [ Impulsdauer von V3 ist proportional zum Amplituden- : wert Vi„,a, der zu regelnden Spannung Vi und entspricht dem Intervall des geöffneten Zustandes des Photoschalters 15 (Fig. 2). Im Laufe des erwähnten Zeitintervalls werden nur Entregungssteuerimpulse V4 (Fig. 3) geformt. An die Erregerwicklung 2 wird eine Minusspannung V5 gelegt, der Erregerstrom nimmt ab, wodurch die Spannung V] abfällt, im Zeitintervall V3 = O (Photoschalter 15 geschlossen) werden Impulse zum Gleichrichten erzeugt. An die Erregerwicklung 2 wird eine Gleichspannung gelegt, der Erregerstrom und die Spannung Vi nehmen zu.
Durch Schließen des Photoschalters 15 innerhalb jeder Periode der Steuer-Spannung wird somit ein beliebiges Verhältnis zwischen den Arbeitsintervallen des Umformers im Entregungs- und Erregungsbetrieb gegeben, wodurch der entsprechend dem Betriebszustand erforderliche Wert des Erregerstroms gewährleistet ist.
Wie aus dem Diagramm ersichtlich, ist die Ausgangsspannung des Reglers 9 in Form eines Rcchtcckirnpu'ses erzeugt. Bei kleinen Änderungen von Vi ist die Vorderflanke des Vj-Impulses mit dem Momentanwert der zu regelnden Spannung, der V\max nahe ist, phasensynchronisiert. In diesem Augenblick erfolgt die Überführung des Umformers auf Entregen, wobei sich die maximale Verzögerung auf eine Größe von el.
eo beschränkt. Die Hinterflanke des Vj-Impulses liegt in Phase mit dem Zeitpunkt der Überführung des Umformers aus dem Entregungs- in den Erregungsbetrieb, wobei der angegebene Vorgang keine Verzögerung aufweist
Zur Schaffung einer zuverlässigen und universellen Konstruktion, die die Stetigkeit der Signalübertragung bei deren Anordnung an beliebiger Stelle der rotierenden Welle gewährleistet, wird vorgeschlagen, die
Lichtelemente und die Phototrioden zu einem sogenannten Lichtring zusammenzubauen (Fig. 4. 5). Ev besteht aus einem am Stator 30 starr angeordneten Ring 31, auf dessen Umfang sich die Lichtelemente der Lichtquelle 19 befinden. Die Phototrioden 17 sind an ■"> einem am Rotor befestigten Ring 32 angeordnet. Ein Teil des Zwischenraums im Spalt zwischen den Lichtelementen und Phototrioden ist mit Paekungssiopfbuchsen 33 gegen Verunreinigung geschützt.
F i g. 4 zeigt die Generator-Welle 34, Ausführungen η 35 des Lichtelementes 19, Isolierbuchsen 36 und Ausführungen 37 der Phototriode 17.
Da die Lichtelemente phasensynchron von ein und demselben Signal auf den Lichtring arbeiten, erreicht der Lichtstrom im Zwischenraum der Dichtmassen | = einen Wert, der den für einen zuverlässigen Retrieb der Phototrioden erforderlichen um ein Mehrfaches überschreitet.
Die Verbindungsschaltung der Geräte des Lichtrings
sieht bei Ausfällen eines Teils der Lichtelemente durch Kurzschließen oder Unterbrechen sowie bei Unterbrechungen im Stromkreis der einzelnen Phototrioden eine zusätzliche Ersatzumschaltung vor. Zu diesem Zweck wird ein Widerstand in Reihe mit jedem Lichtelement geschaltet (s. F i g. 1). Die Lichtelemente der Lichtquelle 19 mit den Widerständen sind parallelgeschaliet und an den Regler 9 angeschlossen.
Der Läufer-Ring 32 ist in Sektoren unterteilt, in jedem von welchen sich eine Gruppe parallelgeschaltetcr Phototrioden 17 befindet, die den Basis-Emilter-Übergang ein und desselben Transistors 16 shunten. Die Sektorzahl entspricht der Anzahl parallelgeschalteter Transistoren 16, und die gesamte Anzahl der Phototrioden 17 im betrachteten Sektor des Läufer-Ringes 32 muß sich um Eins von der Anzahl der L.ichtelemente 19 unterscheiden, die innerhalb ein und desselben Winkels am Fest-Ring 31 befestigt sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Selbsterregung einer rotierenden, bürstenlosen elektrischen Maschine mit einer Wechselstromerregermaschine, welche einen auf der Maschinenwelle angeordneten, mit steuerbaren Halbleiter-Ventilen bestückten Erreger-Umformer in Brückenschaltung speist, der eine mit optoelektronischen Elementen mit Emissionsdioden und Photoschaltern ausgeführte, eine Erregungs- und Entregungssteuer-Einheit enthaltende Steuerschaltung sowie einen umlaufenden, konzentrisch angeordneten Photoempfänger aufweist, der Steuer-Lichtsignale von einer stationär angeordneten von einem Steuer-Regler der elektrischen Maschine steuerbaren Lichtquelle aufnimm:, und mit einem den Erregerstrom der Wechselstromerregermaschine steuernden Spannungsregler, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung eine die steuerbaren Halbleiter-Ventile des Erreger-Umformers (8) betriebsmäßig aussteuernde Hauptsteuer-Einheit (10), eine ständig angeschlossene, jedoch um einen bestimmten Phasenwinkel verzögert wirksame Entregungssteuer-Einheit (11) und eine bei Ausbleiben der Steuerimpulse von einem Impulslängenmodulations-Steuer-Regler (9) auf volle Leitfähigkeit als Gleichrichter steuernde Hilfssteuer-Einheit (12) enthält, daß die Wechselstromeingänge der Emissionsdioden der Hauptsteuer-, Entregungssteuer- und Hilfssteuer-Einheiten (10, 11, 12) an die für höhere Frequenz als die elektrische Maschine (1) ausgelegte Wechselstromerregermaschine (3) angeschlossen sind, daß die Schaltung der Emissionsdioden in der Hauptsteuer-, Entregungssteuer- und Hilfssteuer-Einheit (10, 11, 12) der Schaltung der Ventile des Erreger-Umformers (S) entspricht, daß die Anoden der Emissionsdioden der Hilfssteuer-Einheit (12) an die Katoden der Emissionsdioden der Entregungssteuer-Einheil (11) über einen steuerbaren Halbleiterschalter (20) angeschlossen sind, an dessen Steuerstrecke die Katoden der Emissionsdioden der Hauptsteuer-Einheit (10) über einen Photoschalter (15) angeschlossen sind, der konzentrisch und in bezug auf die Richtwirkungsachsen der Lichtelemente der Lichtquelle (19) versetzt angeordnet und als von einer Phototriode (17) steuerbarer Transistor (16) ausgeführt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Photoschalter (15) des Photoempfängers an einem auf der Maschinenwelle (34) angeordneten Ring (32) und die Lichtelemente der Lichtquelle (19) an einem am Stator (30) befindlichen Ring (31) untergebracht sind, und daß sich ihre Anzahl innerhalb eines beliebigen Sektorwinkels des Ringes (31) um Eins von der Anzahl der in dem jeweiligen Sektor des Ringes (32) angebrachten Phototrioden (17) unterscheidet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstrecke des Halbleiterschal- fco ters (20) als eine Reihenschaltung des Basis-Emitter-Übergangs eines Transistors (21) und eines Differenzierkondensators (24) ausgeführt ist, daß die Emitter-Kollektor-Strecke des Transistors (21) an der Steuerstrecke eines Thyristorschalters (25) liegt, an dem die Emissionsdioden der Hilfssteuer-Einheit (12) angeschlossen sind, und daß zwischen die Steuerstrecke des Thyristorschalters (25) und Masse
ein Integrierkondensator (23) geschaltet ist.
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FR2253302A1 (en) 1975-06-27
CA1047601A (en) 1979-01-30
SE7414969L (de) 1975-06-02
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FR2253302B1 (de) 1976-10-22
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