DE2455714C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallmessung der Dicke eines Bauteiles - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ultraschallmessung der Dicke eines BauteilesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur UltraschaJI-messung
der Dicke eines Bauteils unter Aussenden eines Ultraschallimpulses in das Bauteil, Empfangen eines
ersten Echoimpulses von einer Grenzfläche des Bauteils und eines zweiten Echoimpulses von einer entgegengesetzten
Fläche des Bauteils, Unterscheiden der Echoimpulse vom Rauschen und als gültig der Weiterverarbeitung
zuzuführen, wenn die Echoimpulse einen ersten bzw. zweiten Schwellenwert überschreiten, der erste
jo Echoimpuls kürzer als eine vorgegebene Zeitspanne ist
und einen vorgegebenen Mindestabstand von dem in das Bauteil ausgesandten Llltraschallimpuls hat.
Eine de bei der Nachrichtenübertragung benutzten
Kabelarten weist eine metallische Fenchtigkeitssperre
.15 auf, die in Längsrichtung um einen vorwärts bewegten
Kabelkern unter Bildung einer sich überlappenden Naht gewickelt wird. Danach ist ein Mantel aus Kunststoffmaterial
über den Kern und die Feuchtigkeitssperre extrudiert. Anschließend führt man das mit dem Mantel
versehene Kabel durch einen Wassertrog, um die Temperatur des Kabelmantels zu verringern.
Es ist wünschenswert, laufend die Mantelwanddicken und auch die Exzentrizität des Mantels zu überwachen.
Dadurch wird die Aufrechterhaltung einer gleichförmigen Manteldicke entlang des Kabels und eine
Einsparung von Kunststoffmaterial durch Aufbringen der minimal zulässigen Manteldicke ermöglicht. Die
Überwachung der Exzentrizität unterstützt die Einstellung der Extrudervorrichtung derart, daß eine gleichmäßige
Zentrierung des Mantels möglich ist und damit zusätzlich Material eingespart werden kann. Es ist
außerdem wünschenswert, die Manteldicke möglichst nahe am Extruder zu messen, um den Extruder schnell
zur Korrektur einer ungenügenden oder zu großen Dicke oder schlechter Zentrizität überwachen zu
können.
Es ist bekannt, die Dicke fester Körper nach dem Ultraschall-Impulsechoverfahreri zu bestimmen (z.B.
US-Patentschriften 34 23 992, 35· 09 752 und 34 74 664).
Bei diesen Verfahren wird jedoch nicht unterschieden zwischen den Echos von den verschiedenen akustischen
Grenzflächen und es besteht auch nicht die Möglichkeit, zwischen gültigen Signalen und Störsignalen bei
Messungen an einem sich bewegenden Kabel zu unterscheiden.
Das eingangs definierte Verfahren ist aus der BE-PS 8 01 890 (entsprechend der älteren Anmeldung DT-OS
23 34 167) bekannt und erfolereich zur automatischen
Ultraschallmessung der Kabelmanteldicke verwendet worden. Bei dieser Vorrichtung begrenzt man einen als
Fensterimpuls bezeichneten Zeitabschnitt, in welchem Folgen von gültigen ersten und zweiten Echoimpulsen
empfangen und geprüft werden. Ein gültiger zweiter Impuls kann nicht vor Ablauf einer vorbestimmten Zeit
nach Beginn des ersten Impulses auftreten. Wenn er früher ankommt, würden die Impulse sich gegenseitig
stören.
Bei der Ultraschallmessung von dünnwandigen Kabelmänteln können Schwierigkeiten auch dadurch
auftreten, daß der reflektierte Echoimpuls von der Innenfläche eines dünnwandigen Mantels vor dem Ende
der Prüfperiode für den ersten Impuls bei den verwendeten l.ogikschaltungen ankommt. Dann treten
Störungen hinsichtlich des Prüfendes für den ersten Echoimpuls auf. Diese Störungen ergeben sich, weil die
Schwellenwertamplitude von einem gültigen ersten Echoimpuls für eine Zeitspanne überschritten wird, die
größer sein kann als die Zeit zwischen dem Eintreffen des ersten und zweiten Impulses. Das kann dazu führen,
daß die Logikschaltungen eine anscheinend ungültige Impulsfolge feststellen, wenn es sich in Wirklichkeit um
eine Folge von gültigen Impulsen handelt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das eingangs beschriebene Verfahren zur Ultraschallmessung
der Dicke eines Bauteils derart weiterzubilden, daß aus einer Vielzahl von reflektierten Impulsen die
richtigen Impulse festgestellt werden, wobei insbesondere die Dickenmessung an einem bewegten mehrschichtigen
Bauteil vorgenommen werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß ein den ersten vorgegebenen
Schwellenwert überschreitender zeitvariabler Schwellenwert erzeugt und der erste Echoimpuls nur dann für
gültig erklärt wird, wenn er nach einer bestimmten Zeitspanne kleiner als der zeitvariable Schwellenwert
ist.
Der zweite Echoimpuls wird nur dann für gültig erklärt, wenn er eine einen Mindestwert überschreitende
Spitzenarnplitude aufweist und wenn er während einer festgesetzten Zeitspanne den zeitvariablen
Schwellenwert überschreitet.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung wird ein Signal erzeugt, das proportional zu dem
zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und zweiten Echoimpuls ist, und das gesperrt wird, wenn für den
ersten oder den zweiten Echoimpuls keine Gültigkeitserklärung vorliegt.
Eine weitere Ausbildung des Verfahrens sowie Vorrichtungen zu seiner Durchführung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß ein Teil der Welle als ein erstes Echo von der ersten Fläche
reflektiert wird und der andere Teil der Welle durch die erste Fläche und den Kabelmantel zur zweiten Fläche
läuft. Dort wird ein Anteil als ein zweites Echo durch den Kabelmantel zurückreflektiert. Zur Feststellung der
Dicke des Kabelmantels erzeugt man einen Meßwert proportional zu der Zeitspanne zwischen einem ersten
Echo, das eine erste vorbestimmte Minimalintensität und eine Dauer besitzt, über die hinaus die Intensität
kleiner als eine variable, die erste vorbestimmte Minimalintensität übersteigende Intensität ist, und
einem zweiten Echo ist. das eine zweite vorbestimmte 6s
Minimalintensität und eine Dauer besitzt, während der die zweite vorbestimmte Minimalintensität überschritten
wird. Die Erzeugung eines Meßwertes wird dagegen gesperrt, wenn eine der Eigenschaften bezüglich der
vorbestimmten Minimalintensitäten oder der Dauer nicht vorhanden ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ultraschall-Meßvorrichtung nach der Erfindung zur Bestimmung der Dicke und Exzentrizität
aufeinanderfolgender Abschnitte eines dünnwandigen Kabelmantels,
F i g. 2 das Schaltbild einer Empfänger-Logikschaltung gemäß Fig. 1 zur Unterscheidung zwischen
Störsignalen und gültigen Meßsignalen, um die Erzeugung eines Leseimpulses zu steuern, der ein die
Manteldicke angebendes Zeilintervall für gültig erklärt. Dabei sind Einrichtungen vorgesehen, um die Intensität
eines ersten Echoimpulses einer einen ersten und zweiten Echoimpuls enthaltenden Folge mit einer
variablen Schwellenwert-Intensität zu vergleichen,
F i g. 3 eine grafische Darstellung mit Kurvenformen
die der Funktion der Einrichtungen gemäß Fig. 1 zugeordnet sind und entsprechende Beschriftungen
tragen.
Gesamtanordnung
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, wird ein Kabclkcrn 11 der zur Schaffung eines mit einem Mantel 13
versehenen Kabels 12 mit Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen beschichtet worden ist, in und durch
einen Kühltrog 16 geführt. Zur wirksamen Steuerung der Dicke ddes um den Kern 11 extrudierten Mantels 13
und zur Steuerung der Exzentrizität des Mantels wird eine allgemein mit der Bezugsziffer 20 bezeichnete
Ultraschall-MantclmeÖvorrichtung benutzt. Diese Vorrichtung
überwacht die Manteldicke und -exzentrizitäi beim Einführen des ummantelten Kerns 11 in den
Wassertrog 16. Die Vorrichtung 20 arbeitet berührungs los und mißt die Manteldicke an einem Punkt entlang
der Herstellungsstraße, der eine minimale Transportverzögerung für die Rückführung auf ein Extruder
Steuersystem garantiert.
Die Ultraschall-Manteldickenmeßvorrichtung 20 ver wendet bekannte Impulsecho-Meßverfahren, bei dener
wenigstens ein Kristallwandler 21 erforderlich ist Dieser wird so erregt, daß er Impulse in Richtung aul
das ummantelte Kabel 12 aussendet. Das Wasser irr Kühltrog 16 dient als das Koppelmedium, da;
Ultraschallenergie zum Kabelmantel 13 überträgt.
Zur Erzielung einer sinnvollen Überwachung dei Dicke d des Mantels 13 ist es erforderlich, die
Manteldicke an mehreren Punkten entlang der Periphe rie zu messen. Dies ist auch deswegen notwendig, um die
Exzentrizitäi des Kabelmantels 13 bestimmen zi können.
Wie in F i g. 1 dargestellt, ist eine Anzahl vor Kristallwandlern 21-21 im Abstand um den Umfang de;
Kabels 12 verteilt, wobei jeder der Kristallwandler it das Kühlmedium, beispielsweise Wasser, im Kühltrog K
eintaucht. Die Kristallwandler 21-21 werden durch ein< elektrische Impulsspannung erregt, die zu zyklischer
mechanischen Spannungen führt. Diese erzeuget hochfrequente Druckgradienten oder Wellen im Kop
pelmedium, im vorliegenden Fall im Wasser de: Kühltroges 16. Die Wellen, deren Intensität sich nacl
Art einer gedämpften Sinuskurve ändert, laufei während der Zeit 7"(vergleiche F i g. 3a) zur Oberflächi
des Kabelmantels 13, wo ein Teil der Energie aufgrünt einer akustischen Impedanz-Fehlanpassung reflektier
wird. Dadurch wird ein Außenflächenecho ((xhoimpuls
I. vergleiche I"ig. 3a) erzeugt, der nach der Zeil 2 7'
ankommt.
f-'in Teil der Druckwelle wanden in den Kabelmantel J 3 hinein. F.ine zweite Reflexion tritt an der Grenzfläche
zwischen der nach innen gerichteten Fläche des Kabelmantels und der metallischen Fcuchtigkcilsspcrre
oder mit der Grenzfläche der nach innen gerichteten Hache eines Innenmantels mit dem Kabelkern oder mit
einem Luftspalt nach der Zeit (27"+ /,Jauf. Dadurch wird
der zweite oder Inncnflächcn-lxhoimpuls Il (f-'ig. 3a)
bestimmt.der nach der Zeit (27+ 2^αηΙ<οΓηΓηι.
Es sei daran erinnert, daß mit Hilfe des Meßverfahrens
der Zeitabstand 2/ (vergleiche Fig. 3a) zwischen Echosignalen bestimmt werden soll. Dieser Absland
sieht in direkter Beziehung zur Dicke u des Kabelmantels 13. Die Meßwerte für die Dicke hängen von der
Gleichmäßigkeit der Schallgeschwindigkeit innerhalb des Polyäthylens im Wassertrog ab.
leder der Kristallwandler 21-21 ist elektrisch mit einem zugeordneten Kanal einer Vielzahl von Kanälen
22-22 (Fig. 1) verbunden. Jeder der Kanäle 22-22 enthält eine Vielzahl von noch zu beschreibenden
Bauteilen zur Umsetzung des zeitlichen Abstandes zwischen den von den verschiedenen, zu dem jeweiligen
Kristallwandler 21 ausgerichteten Grenzflächen des Materials in ein Ausgangssignal, das der Dicke des
Kabelmantels 13 proportional ist.
Außerdem sind weitere Bauteile vorgesehen, die zusammen mit den vier Kanälen 22-22 Einrichtungen
zur Erzeugung eines Ausgangswertes bilden. Dieser Ausgangswert, der als Dicken- und Exzentrizitätswert
vorliegt, wird auf einem Bedienungsplatz 26 (Fig. 1)
angezeigt.
In F i g. 1 ist ein typischer Kanal 22 zusammen mit weiteren Bauteilen dargestellt, die den vier Kanälen
gemeinsam sind. Jeder der Kanäle 22-22 enthält den zugeordneten Kristallwandler 21, der elektrisch mit
einem zugeordneten Impulsgeber-Empfänger 27 verbunden ist. Der Impulsgeber-Empfänger ist in der oben
genannten deutschen Offenlcgungsschrift 23 34 167 beschrieben.
Der Impulsgeber-Empfänger 27 stellt eine speziell ausgelegte Einrichtung dar, die bei jedem Zyklus zu
Anfang einen Impuls zu dem zugeordneten Kristallwandler 21 überträgt, so daß der zugeordnete Kristall
mit seiner natürlichen Resonanzfrequenz schwingt. Anschließend arbeitet in jedem Zyklus der Impulsgeber-Empfänger
27 als Empfänger für die vom geprüften Kabel 12 ankommenden Echoimpulse. 5"
Der Impulsgeber-Empfänger ist über eine Leitung 28
mit einer Empfänger-Logikschaltung 29 verbunden, die unter Steuerung einer Impulswiederholungsfrequenz-(PRF
von Pulse Repetition Frequency)-Schaltung 30 den Impulsgeber-Empfänger 27 zur Erregung des
zugeordneten Kristallwandlers 21 veranlaßt. Die Verbindung zwischen der Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung
30 und der Empfänger-Logikschaltung 29 erfolgt mit Hilfe einer Leitung 31.
Die Empfänger-Logikschaltung 29 ist so ausgelegt daß sie die vom geprüften Kabel 12 ankommenden
Echoimpulse für gültig erklären kann und diejenigen Impulse unterdrückt, die keine Beziehung zur Messung
der Dicke des Mantels 13 haben. Zu diesem Zweck muß die Empfängerlogikschaltung 29 die Fähigkeit besitzen, (>s
zwischen Rauschimpulsen und gültigen Signalen sowie auch zwischen den ersten und zweiten Echosignalen
unterscheiden zu können.
Außerdem muß die F.mpfänger-Logikschaltung 2ΐ
schnell die Gültigkeit oder Ungültigkeit des erster Ixhoimpulscs feststellen können. Dadurch kann die
Schaltungsanordnung 20 vorbereitet werden, auf einen zweiten Echoinipuls kurz nach FJntreffen des erster
ixhoimpulscs zu warten. Auf diese Weise wird die Prüfung dünnwandiger Kabelmantel 13 vereinfacht.
Die Empfänger-Logikschaltung 29 ist mit einem Zähler 32 verbunden, der die Breite des Ausgangsimpulses
der Empfänger-Logikschaltung 29 mißt. Dazu werden dem Zähler 32 Impulse durch einen handelsüblichen
Oszillator 34 (vergleiche die Oszillatorausgangsspannung in Fig.3g) zugeführt. Der Zähler 32 ist so
ausgelegt, daß er den Impulszählwert in einem Puffer (nicht gezeigt) speichert, unter der Voraussetzung, daß
die vom impuisgeber-Empfänger 27 empfangenen Impulse durch die Empfänger-Logikschaltung 29 für
gültig erklärt worden sind.
Anschließend wird der gespeicherte digitale Zählwert
vom Zähler 32 zu einem Digital-Analogwandler 36 übertragen, der den digitalen Zählwert in eine
Analogspannung umwandelt. Die Funktion des Digital-Analogwandlers 36 besteht dann, eine dem im Zähler 32
gespeicherten digitalen Zählwert entsprechende Analogspannung zu erzeugen. Diese Spannung dient als
Anzeige für die Dicke des Kabelmantels bezüglich des jeweiligen Kanals. Die kontinuierliche Analogspannung
wird, nachdem sie auf einen geeigneten Maßstab gebracht ist, auf einem dem jeweiligen Kanal 22
zugeordneten Meßinstrument 37 (Fig. 1) angezeigt. Dadurch kann die Bedienungsperson kontinuierlich die
Dicke ddcs Kabelmantels 13 auf einem Abschnitt seines
Umfangs überwachen, der dem jeweiligen einen Kanal zugeordnet ist.
Alternativ kann der im Puffer gespeicherte Zählerausgangswert einem digitalen Allzweckrechner (nicht
gezeigt) zugeführt werden, um eine Datenanalyse und Datenzusammenfassung durchzuführen.
Zur Messung der Exzentrizität des Kabelmantels 13 ist eine Exzentrizitäts-Meßschaltung (nicht gezeigt) mit
dem Digital-Analogwandler 36 jedes der Kanäle 22-22 verbunden. Die Exzentrizitäts-Meßschaltung vergleicht
die Manteldicke rf auf der Oberseite und Unterseite des Kabelmantels 13 entsprechend der Darstellung in
Fig. 1 und die Manteldicke auf der linken und rechten Seite. Selbstverständlich müssen die Vergleichsmessungen
nicht in horizontaler und vertikaler Richtung vorgenommen werden, sondern es ist nur erforderlich,
daß sie auf entgegengesetzten Schnittpunkten der Achsen eines Koordinatensystems mit dem Kabelmantel
13 erfolgen.
Die Exzentrizitäts-Meßschaltung ist so ausgelegt, daß sie die Dicke bei der Bodenmessung von der Dicke bei
der oberen Messung des Mantels 13 abzieht, das Ergebnis mit 100 multipliziert und durch die Nenndicke
des Mantels dividiert, so daß sich ein Prozentsatz der
Mantelnenndicke ergibt. Eine entsprechende Berechnung erfolgt für die auf der linken und rechten Seite des
kabelmantel 13 vorgenommenen Dickenmessungen. Jeder dieser Meßwerte wird auf einem Oben-Unten-Meßinstrument
39 und einem Links-Rechts-Meßinstrument 40 angezeigt, die der Exzentrizitäts-Meßschaltung
(nicht gezeigt) zugeordnet sind.
Die Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung 30 ist so ausgelegt daß sie ein sogenanntes PRF-Signal ^_j) zu
einem als PRF- (vergleiche Fig.3b) bezeichneten Zeilpunkt über die Leitung 31 an einen Verbindungspunkt 43 (vergleiche F i g. 2, links unten) für beispiels-
weise den ersten Kanal anlegt, und von dort an den Eingang 47 einer linpulseinrichtung 48. Diese liefert
einen Impuls an den Impulsgeber-Empfänger 27 (Fig. I), der dadurch den zugeordneten Kristallwandler
21 zur Aussendung von Druckwellen veranlaßt. Eine genauere Beschreibung der Gesamtanordnung 20 findet
sich in der vorgenannten deutschen Offenlegungsschrift 23 34 167. Dort ist auch der linpulsgeber-Empfänger 27
und eine Empfänger-Logikschaltung offenbart.
Der Impulsgeber-Empfänger 27 weist eine Triggerschaltung
51 (Fig. 2) auf, an die der Impuls von der Impulseinrichtung 48 angelegt ist. Dadurch wird die
Zuführung eines Stromimpulses zur Triggerschaltung 51 veranlaßt, damit diese Impulse zur Beaufschlagung des
Kabelmantels 13 erzeugt.
Ein breitbiindiger, r:ii;scharmer Videoverstärker 106
(Fig. 2) empfängt und verstärkt die vom Kabel 12 rückkehrenden Echoimpulse und führt sie dann der
L.ogikschaltung 29 zu. Die sehr kleinen Echoimpulse müssen auf etwa I bis 3 Volt verstärkt werden. Der
breitbandige Videoverstärker 106 ist so aufgebaut, daß
die verwendeten Halbleiterbauteile nur sehr wenig rauschen. Auf diese Weise sind die ankommenden und
zwecks Übertragung zur Empfänger-Logikschaltung 29 verstärkten Signale größer als die durch Rauschen
verursachten Signale, so daß eine genaue Feststellung der Nutzsignale möglich ist.
Die Einrichtungen im Impulsgeber-Empfänger 27 zur Verringerung des Rauschens während der Zeitspanne,
in der Echoimpulse von der Anordnung 20 zur Prüfung angenommen werden, ist insbesondere dann wichtig,
wenn die Dicke eines Innenmantels gemessen werden soll. Die von der Fläche des Innenmantels ankommenden
Kchoimpulse besitzen kleinere Amplitude als diejenigen von der Fläche eines Außenmantels. Dies
beruht darauf, daß die Kunststoffoberfläche auf einem
Innennwntel weniger regelmäßig ist. Die kleinen Spitzen und Täler aul dem Innenmantel verringern den
Auftreffbereich des Kabelmantels und bewirken so eine kleinere Amplitude der Vorderflanke des Echosignals.
Außerdem führten die kleinen Spitzen und Täler zu Phascndiffcrcnzcn in Anteilen der elektrischen Echosignale,
die sich gegebenenfalls außerphasig addieren und zu kleineren Amplituden führen. Obwohl sich die
Echosignalstärke für Innen- und Außenmäntel ändert und auch für unterschiedliche Kabclabmessungen
schwankt, kann ein System mit fester Verstärkung für ailc Kabeltypen mit einer bestimmten Isolation
verwendet werden.
Der Kabelinnenmantel schrumpft um den Kabelkern 11 und bietet nach außen eine etwas unregelmäßige
Oberfläche. Im Gegensatz dazu wird der Außenmantei über eine rohrtornrge Metaliabschirmung extrudiert,
wodurch die Erzielung einer ziemlich einheitlichen Außenfläche des Außenmantels unterstützt wird.
Wegen des bekannten Abstandes zwischen den Kristallwandlern 21-21 einerseits und dem Kabel 12
andererseits und der bekannten Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schallwellen in Wasser ist die Zeitspanne, in
welcher Echoimpulse zu erwarten sind, generell bekannt. Daher ist die Anordnung 20 so ausgelegt, daß
sie Echoimpulse nur während dieser Zeitspanne annimmt, die im folgenden als »Fensterbreite« (vergleiche
F i g. 3b) bezeichnet wird.
Das Anzeigesystem unter Verwirklichung gewisser Grundgedanken der Erfindung ist auf die Eigenschaften
der zu erwartenden Signale und einen Bereich von Kabelmanteldicken zugeschnitten. Die Möglichkeit zur
Messung dünner Kabelmantel ist insbesondere wegen des Trends zu dünnen Kabelmänteln zwecks Verringerung
der Kosten wichtig. Außerdem wird die zunehmende Verknappung von Kunststoffen immer wichtiger.
Experimentelle Daten zeigen, daß die akustische Impedanz für Polyäthylen gegen höhere Temperaturen
abnimmt, beispielsweise solche, die im Wassertrog 16
nahe dem Extruder (nicht gezeigt) vorhanden sind. Insbesondere war die Amplitude des ersten Echoimpul-
ίο ses wesentlich kleiner als die des zweiten Echoimpulses
aufgrund der größeren akustischen Fehlanpassung an der zweiten Polyäthylenflache. Außerdem hatte das
zweite Echosignal eine wesentlich größere Dauer als das erste Echosignal. Diese Signaleigenschaften werden
mit Vorteil bei der Auslegung der »Intelligenz« der Hmpfänger-I.ogikschaltung 29 benutzt. Bei Messungen
des Innenmantels, bei denen die Signalamplitudcn aufgrund der Oberflächeniinregelmäßigkeiten stark
schwanken, ist diese »Intelligenz« besonders nützlich.
Wenn die Amplitude oder Dauer des Echosignals kurzzeitig unter Minimalwerte absinkt, wird keine dann
fehlerhafte Messung vorgenommen. Statt dessen hält man die letzte gute Messung in einem Register als
Puffer hinter dem Zähler 32 fest, um einen korrekten, Ausgangswert für die Dicke zu behalten.
Darüber hinaus muß die Prüfung des ersten Echoimpuises innerhalb kurzer Zeit beendet sein, um
.Störungen aufgrund des zugeordneten zweiten Impulses zu vermeiden, der von der inneren akustischen
Grenzfläche eines dünnwandigen Kabelmantels reflektiert wird.
Ins Einzelne gehende Beschreibung der Empfänger-l.ogikschaltung
Die Empfängerlogikschaltung 29 ist so aufgebaut, daß
sie die folgenden erwarteten .Signaleigenschaften prüft: 1. Die Echosignale treten während einer vorbestimmten
Zeitspanne, der sogenannten »Fensterbreite« nach dem ausgesendeten Impuls auf;
(o 2. ein gültiges erstes Echosignal ist kurz im Vergleich
zum zweiten Echosignal (vergleiche F i g. 3a); 3. ein gültiges erstes Echosignal überschreitet einen
bekannten, variablen Schwellenwert außerhalb einer vorgegebenen Zeit nicht;
4. die Spitzenamplitude eines gültigen zweiten Echosignals ist größer als die für das erste Signal
geforderte Minimalamplitude (vergleiche Fi g. 3a); 5. das gültige zweite Echosignal überschreitet einen
bekannten Schwellenwert außerhalb einer vorgegcbenen Zeit.
Wenn diese Eigenschaften für ein bestimmtes Signal
erfüllt sind, gibt die Empfänger-Logikschaltung 29 einen Belchl in Form eines Leseimpulses zum Zähler 32, einen
während der Zeit 2f (vergleiche F i g. 3i) aufgezeichneten Zählwert als gültige Daten zu speichern.
Das Ausgangssignal der lmpulswiederholungsfrequenz-(PRF)-Schaltung
30 wird über den Verbindungspunkt 43 dem Eingang Ul eines monostabilen Multivibrators 112 (Fig. 2) zugeführt, der einen
verzögerten Impuls über die Leitung 113 zu einem zweiten monostabilen Multivibrator 114 und über einen
Ausgang I !5 zu weiteren Bauteilen der Schaltung führt. Ein Ausgang 116 des monostabilen Multivibrators 114
ist über die Leitung 117 und einen Verbindungspunkt
118 mit einem Eingang 119 eines Schwellenwertdetektors
oder Komparators 120 für eine positive Spannung und einem Eingang 121 eines Komparators 122 für eine
negative Spannung verbunden.
Die Schwellenwertdetekloren 120 und 122 sind in
einem Komparatorabschnitt 123 der Empfänger-Logikschallung 29 enthalten. Der Schwellenwert stellt eine
vorbestimmte. qualifizierende Minimalamplitude dar und seine Feststellung durch die Detektoren 120 oder
122 ist nüi/lich für die Messung eines Zeitabschnittes.
Die Schwellenwertdetektoren 120 und 122 sind so eingestellt, daß sie einen möglichst kleinen Amplitudenwert
dicht oberhalb des Rauschpegels feststellen.
Gemäß Fig. 2 enthält der Komparatorabschnitt 123 L'inen RFEingangsanschluß 124,der mit dem Breilband-Videovcistärkcr
106 verbunden ist. Der Eingangsanschluß 124 liegt an den Eingängen 126 und 127 der
Schwellenwertdetektoren 120 bzw. 122. Diese liefern ein negatives Bestätigungsausgangssignal, wenn ihre
Schwellenwerte überschritten werden.
Der Ausgang 128 des Schwellenwertdetektors 1120 ist
mit einem Eingang 129 eines NOR-Gliedes 131, einem Logikelement mit negativer Logik, verbunden. Diese
Bezeichnung bedeutet, daß, wenn entweder an den Eingang 129 oder an den anderen Eingang 133 des
Gliedes 131 eine negative oder niedrige Spannung angelegt wird, der Ausgangswert gegenüber dem des
Eingangswertes vertauscht ist.d. h., am Ausgang 134 des NOR-Gliedes 131 steht dann eine positive oder hohe
Spannung. Der Ausgang 132 des Detektors !22 ist mit dem anderen Eingang 133 des NOR-Gliedes 131
verbunden.
Der Ausgang 134 des NOR-Gliedes 131 liegt über Verbindiingspunkte 136 und 137 an einem Inverter 138.
Dieser ändert die Polarität des Eingangssignals und sein Ausgang ist über die Leitung 139 mit dem Einstelleingang
eines Flipflops 141 verbunden.
Der Lösch- oder Rückstelleingang 142 des Füpflops 141 ist an die Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung
30 angeschaltet, und ein Ausgang 143 liegt über einen Verbindungspunkt 144 an dem Eingang 146 eines
Anhalte-Impulsgenerators 147 in Form eines monostabilen Multivibrators, dessen Ausgang 148 mit einem
Gültigkeitsimpulsgenerator 249 verbunden ist, bei dem es sich ebenfalls um einen monostabilen Multivibrator
handelt.
Die Funktionen der Impulsgeneratoren 147 bzw. 249 lassen sich am besten unter Bezugnahme auf F i g. 3
erläutern. Ein gültiger erster Echoimpuls muß zu Anfang den bekannten Schwellenwert übersteigen und kann ihn
auch zu jedem Zeitpunkt innerhalb einer vorbestimmten Zeit übersteigen, die als Haltezeit bezeichnet und durch
den ersten Halteimpuls (Fig. 3c) bestimmt wird. Dadurch wird der erste Echoimpuls für eine weitere
Prüfung qualifiziert. Um gültig zu sein, darf der erste Echoimpuls den Schwellenwert während einer vorbestimmten,
als Gültigkeitszeit bezeichneten Zeitdauer nach der Haltezeit nicht übersteigen. Die Gültigkeitszeit
wird durch den ersten Gültigkeiisimpuls (vergleiche F i g. 3d) bestimmt.
Bei der Messung dünnwandiger Mantel 13 treten Schwierigkeiten auf. Die durch den Abstand zwischen
dem Anfang des ersten und des zweiten Echoimpulses dargestellte Dicke d ist so klein, daß der Abstand
zwischen den Impulsen ebenfalls nicht groß ist. Darüber hinaus ist der Schwellenwert so lang, daß eine
verhältnismäßig große Haltezeit in der Empfänger-Logikschaltung 29 vorgesehen sein muß, um sicherzustellen,
daß der Schwellenwert nicht für die Dauer des Gültigkeitsimpulses überschritten wird. Bei dünnwandigen
Mänteln, beispielsweise mit einer Dicke von nur 0,61 mm, kann der zweite Echoimpuls während des
Gültigkeitsiinpulses, der durch den Impulsgenerator 249
erzeugt wird, unu vor Beendigung der Prüfung des ersten Impulses ankommen. Dies würde dann zu der
Anzeige führen, daß der erste Echoimpuls auch noch S wahrend der Zeit des Gültigkeitsimpulses vorhanden
war und es sich folglich nicht ·ιηι einen gültigen ersten
Impuls handelt.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeit wird ein variabler oder dynamischer Schwellenwert benutzt
ίο (vergleiche Fig.3a). Die dynamische Schwellenwertkiirve
ist so ausgebildet, daß sie am Ende des ersten llalteimpul.ses einen Spitzenwert besitzt und dann zu
der dargestellten festen Schwellwerlamplitude abfällt. Fig. 3a zeigt, daß der abfallende Schwellenwert über
'5 die Z.eitdauer des ersten Gültigkeitsinipulses hinaus
immer noch oberhalb des vorher verwendeten festen Schwellenwertes liegt. Dazu vergleiche man Fig. 3a
und 3d. Der Schwellenwert steigt auf einen Spitzenwert an und fällt dann ab, derart, daß der Echoimpuls 1 vor
dem Ende der früher verwendeten Haltezeit beträchtlich unterhalb des dynamischen Schwellenwertes liegt
und diesen während der Gültigkeitszeit nicht übersteigt. Dadurch kann ein wesentlich kürzerer Halteimpuls (0,5
Mikrosekunden) verwendet werden, als dies vorher üblich war(1 bis 1,25 Mikrosekunden).
Gemäß F i g. 2 besitzt der Multivibrator 147 zwei Ausgänge 148 und 149. Der Ausgang 149 ist über die
Leitung 151 mit einem Verbindungspunkt 152 und dann über eine Leitung 153 und einen Widerstand 154 mit
einem an einer positiven Spannungsquelle von 5 Volt liegenden Anschluß 156 verbunden.
Der Verbindungspunkt 152 liegt außerdem über eine Verbindung 157 und einen Widerstand 159 sowie einen
Verbindungspunkt 16! an de; Basis 162 eines NPN-Transistors
163. Zwischen die Verbindungspunkte 158 und 161 ist über eine Leitung 166 ein Nebenschlußkondensator
164 geschaltet. Der Emitter 167 des Transistors 163 liegt an Erde 168, während sein Kollektor 169
über die Leitung 171 zu einem Verbindungspunkt 172 führt.
Der Verbindungspunkt 172 ist über eine Leitung 173 und einen Widerstand 174 an einen mit einer positiven
.Spannungsquelle von 15VoIt verbundenen Anschluß 176 geschaltet. Außerdem ist der Punkt 172 über die
Leitung 177 und einen Widerstand 178 an einen Punkt 179 gelegt, der Teil der Schwellenwertschaltung ist.
Der Verbindungspunkt 179 liegt über einen Widerstand 180 an einem positiven Anschluß 181 und
außerdem über ein Potentiometer 183 an Erde. Der Schleifarm 184 des Potentiometers 183 steht über den
Verbindungspunkt 186 mit einem Eingang 187 des Schwellenwertdetektors 120 in Verbindung. Außerdem
ist der Punkt 186 über die Leitung 188 und einen Kondensator 189 an Erde gelegt.
Gemäß F i g. 2 steht der Ausgang 148 des Haltemultivibrators
147 über den Punkt 192 und die Leiiung 191 mit dem Eingang 193 eines Multivibrators 249 in
Verbindung. Der Punkt 192 ist außerdem über die Leitung 194, einen Punkt 19t>
und einen Widerstand 197 an einen mit einer positiven Spannungsquelle von 5 Volt
verbundenen Anschluß 198 gelegt.
Der Punkt 196 steht mit einem Punkt 199 sowie über einen Widerstand 200 und einen Punkt 201 mit dem
Emitter 202 eines PNP-Transistors 203 in Verbindung.
Zwischen den Punkten 199 und 20t liegt außerdem ein Kondensator 204.
Die Basis 206 des Transistors 203 liegt an Erde und dessen Kollektor 207 an einem VerbindungSDunkt 208.
der über eine Leitung 209 und einen Widerstand 211 an
einem Anschluß 210 für eine tjegative Spannung von 15 Volt.
Der Punkt 208 ist a;.3erdem mit der Basis 212 eines
/weiten PNP-Transistors 213 verbunden. Dessen
Emitter 214 liegt an Erde und sein Kollektor 216 über einen Verbindungspunkt 217, die Leitung 218 und einen
Widerstand 219 an einem Anschluß 221 für eine negative Spannung von 15 Volt.
Weiterhin ist gemäß F i g. 2 der Punkt 217 über einen
Widerstand 222 und eine Leitung 223 mit einem Punkt 224 im Komparatorabschnitt 123 verbunden. Der Punkt
224 ist mit einem Potentiometer 226 verbunden, dessen Schleifer über den Punkt 227 an einem Eingang 228 des
Schwellenwertdetektors 122 für negative Spannung liegt.
Der dynamische negative Wert für den Schwellenwertdetektor
122 wird an einem Kondensator 229 erzeugt. Dieser ist zwischen den Punkt 227 und Erde
geschaltet und führt eine Lade- und Enlladefunklion für
den Schwellenwertdetektor 122 durch.
Schließlich enthält die Anordnung zur dynamischen Änderung des Schwellenwertes für die Empfänger-Logikschaltung
29 einen Widerstand 231, der zwischen dem Punkt 224 und einem Anschluß 232 mit einer
negativen Spannung von !5 Volt liegt.
Die Form des Anstiegsteiles der Kurve für den variablen positiven Schwellenwert (F i g. 3a) wird durch
die Kennwerte der passiven Bauteile bestimmt, zu denen die Widerstände 174, 178, 180, 183 und der
Kondensator 189 gehören. Während des Abfalls der Kurve in Richtung auf den positiven festen Schwellenwert
(horizontale gestrichelte Linie oberhalb der Α-Achse in Fig. 3a) stellt die Schaltung einen Weg vom
Kondensator 189 über den Transistor 163 nach Erde her. Die Form des abfallenden Teils der positiven dynamischen
Schwellenwertkurve wird durch die passiven Bauteile einschließlich der Widerstände 178, 180 und
183 sowie den Kondensator 189 bestimmt.
Die Form des Anstiegsteils der negativen variablen Schwellenwertkurve (vergleiche F i g. 3a) wird durch die
Kennwerte der passiven Bauteile bestimmt, zu denen die Widerstände 219,222,226,231 und der Kondensator
229 gehören. Während des Abfalls der Kurve in Richtung auf den negativen festen Schwellenwert
(vergleiche horizontale gestrichelte Linie unterhalb der
x-Achse in Fig.3a) stellt die Schaltung einen Weg vom
Kondensator 229 über den Widerstand 222 und den Transistor 213 nach Erde her. Die Abfalleigenschaften
der negativen dynamischen Schwellenwertkurve wurden durch die passiven Bauteile einschließlich der
Widerstände 222, 231, 226 und den Kondensator 229 bestimmt. Der besprochene Teil der Logikschaltung 29
liefert eine Anzeige für die Intensität des ersten Echoimpulses mit Bezug auf die dynamische Schwellenwertkurve.
Wenn der erste Echoimpub die dynamische Schwellenwertkurve während des Gültigkeitsimpulses
übersteigt, erzeugt das NOR-Glied 131 ein Ausgangs signal, das zum Verbindungspunkt 136 und dann zu
einem NAND-Glied 254 läuft.
Der Ausgang 251 des Multivibrators 249 ist über die Leitung 252 mit einem Eingang 253 des NAND-Gliedes
254 verbunden. Außerdem liegt der Verbindungspunkt 136 über die Leitung 256 am anderen Eingang 257 des
NAND-Gliedes 254. Wenn gleichzeitig positive Signale an die Eingänge 253 und 257 des NAND-Gliedes
angelegt werden, erscheint am Ausgang 258 der umgekehrte Wert wie am Eingang, d. h., eine negative
oder niedrige Spannung.
Der Ausgang 258 fjcs NAND-Gliedes 254 ist über die Leitung 259 mit dem Einstelicingang 261 eines Flipflops
262 verbunden, das durch ein verzögertes PRF-Signal rücksieiibar ist. Dies wird durch Anlegen eines
Rückstellsignals an den Eingang 263 des Flipflops in Form der Rückflanke des verzögerten Impulses vom
Ausgang 115 des Multivibrators 112 veranlaßt.
Ein Ausgang 264 des Flipflop 262 ist über die Leitung
ίο 266 und einen Punkt 267 mit einem auch als D-Eingang
bezeichneten Eingang 268 eines Flipflops 269 verbunden. Einem Takteingang 271 des Flipflops 269, der auch
mit Cbezeichnet ist, wird ein Impuls vom Ausgang 272
des Multivibrators 249 über die Leitung 273 zugeführt.
Das Flipflop 269, das durch einen Impuls (PRF) von der PRF-Schal'ung 30 am Eingang 270 zurückgestellt
worden ist, erzeugt ein Signal am Ausgang 274, das über die Leitung 276 zu einem Eingang 277 eines
NAND-Gliedes 278 übertragen wird. Der Punkt 137 liegt über eine Leitung 279 und den Punkt 281 am
anderen Eingang 282 des NAND-Gliedes 278. Dessen Ausgang 283 ist über die Leitung 284 mit dem
Einstelleingang 286 eines Flipflops 287 verbunden.
Dem Rückstel'eingang 288 des Flipflops 287 wird ein Signal von der Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung
30 zugeführt, das aber mit Bezug auf die Rückflanke des vom Multivibrator 112 erzeugten Impulses verzögert ist.
Der Ausgang 289 des Flipflops 287 ist über die Leitung 291 mit dem Eingang 292 eines NAND-Gliedes 293
verbunden. Außerdem steht der Punkt 144 über die Leitung 294 mit dem anderen Eingang 296 des
NAND-Gliedes 293 in Verbindung, das einen negativen oder kleinen Ausgangsimpuls entsprechend der Darstellung
in Fig. 2 an den Zähler 32 gibt. Der andere Ausgang 297 des Flipflops 287 ist über die Leitung 298
mit dem Eingang 299 eines monostabilen Multivibrators
301 verbunden.
Der monostabile Multivibrator 301 arbeitet als
Generator eines Halteimpulscs zur Prüfung der Eigenschaften des zweiten Echoimpulses. Sein Ausgang
302 ist über einen Punkt 304 und eine Leitung 306 mit dem Eingang 307 eines Gültigkeitsimpulsgenerators 308
für das zweite Echo verbunden. Der Generator 308 ist ebenfalls ein monostabiler Multivibrator. Sein Ausgang
309 ist über eine Leitung 311 mit einem Eingang 312 eines NAND-Gliedes 313 verbunden, dessen anderer
Eingang 314 über eine Leitung 316 zurück zum Punkt 281 führt.
Das NAND-Glied 313 erzeugt ein negatives Signal an seinem Ausgang 317, das dann über die Leitung 318 zum
Einstelleingang 321 eines Flipflops 319 läuft. Das Flipflop 319 ist ein sogenanntes Takt-(ringing) Flipflop,
dessen Rückstelleingang 322 ein Signal von der Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung 30 zugeführt
werden kann. Das Flipflop 319 erzeugt ein Signal an seinem Ausgang 323. das über die Leitung 324 zu einem
Eingang 326 eines N AN D-Gliedes 327 läuft.
Das NAND-Glied 327 liefert beim Anlegen positiver
oder hoher Signale sowohl an den Eingang 326 als auch an den Eingang 328, der über die Leitung 329 mit dem
Punkt 267 verbunden ist, ein negatives oder kleines Signal über die Leitung 331 an den Eingang 332 eines
Steuer- oder Leseimpulsgenerators 333 in Form eines monostabilen Multivibrators, der dann durch das Signal
''S getriggert wird.
Zur Prüfung der Spiuenamplitude des zweiton
Echoimpulses ist der l'unkt 304 auf der Ausgangsscitc
des Multivibrators 301 über die Leitung 336 mit einem
24
55
Eingang 337 eines AmpJitudenkomparators 338 der
Detektorschaltung 123 verbunden. Der Ausgang 339 des (Comparators 338 steht über die Leitung 341 mit dem
Einstelleingang eines Flipflops 342 in Verbindung. Dessen Rückstelleingang 340 liegt an der Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung 30. Der Ausgang 343 des
Flipflops 342 ist über die Leitung 344 mit einem Eingang 346 des Multivibrators 333 verbunden, um den
Multivibrator zu triggern.
Außerdem arbeitet der Multivibrator 333 mit weiteren Bauteilen der Schaltung 29 derart zusammen,
daß am Ende der »Fensterbreite« der Multivibrator auf Befehl den Leseimpuls (F i g. 3i) erzeugt. Dadurch wird
die Speicherung des Zählwertes im Zählerspeicher (nicht gezeigt) veranlaßt. Zur Aufnahme eines Befehls
am Ende der Fensterbreite besitzt der Multivibrator 333 einen weiteren Eingang 347, der über die Leitung 348
zurück zu einem Ausgang 349 des Multivibrators 114 verbunden ist.
Es sei bemerkt, daß die hier verwendeten Ausdrücke »messen« oder »prüfen« oder »überwachen« den
Vergleich eines Wertes mit einem Bezugswert bedeuten. Beispielsweise stellen die Schwellenwertdetektoren
120 und 122 fest, ob die Echoimpulse zu Anfang die minimale Schwellenwertamplitude übersteigen. Andererseits bestimmt der Komparator 338, ob die
Spitzenamplitude des zweiten Echoimpulses größer ist als ein vorbestimmter Wert. Selbstverständlich könnte
die Schaltungsanordnung 20 so verfeinert werden, daß die tatsächlichen Werte für die Zeitintervalle und die
Amplituden bestimmt wird.
Das hier beschriebene bevorzugte Ausiührungsbeispiei speicher! einen Zeitzählwert zwischen den
Echoimpulsen, wenn eine Folge mit einem ersten und zweiten Echoimpuls für gültig erklärt wird. Der erste
Impuls wird für gültig erklärt, wenn seine Amplitude oberhalb eines bestimmten Minimalschwellwertes liegt
und über eine vorgegebene Zeitdauer hinaus einen variablen Schwellwert nicht übersteigt. Der zweite
Impuls wird für gültig erklärt, wenn seine Spitzeriamplitude eine vorgegebene Größe übersteigt und die
Zeitdauer, während der dieser Schwellwert überschritten wird, größer ist als eine vorgegebene Zeit. Eine
gültige Folge mit einander zugeordneten ersten und zweiten Echos muß während der sogenannten Fensterbreite auftreten.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist nicht nur
vorgesehen, daß die jeweiligen Werte der Impulsamplitude und -dauer bestimmt werden, sondern außerdem
der Freijuenzgehalt der Echoimpulse zum Vergleich mit denjenigen Werten, die dem bestimmten Material des
geprüften Kabelmantels zugeordnet sind.
Wenn im Rahmen der vorliegenden Beschreibung und der Patentanspruch? davon die Rede ist, daß eine
Fläche auf ein Objekt gerichtet ist, so bedeutet dies, daß die Fläche in Richtung auf das Objekt orientiert ist und
dem Objekt nahe sein kann, aber nicht muß oder in Kontakt mit dem Objekt stehen kann.
Alle logischen Elemente, d. h. NAND-Glieder, NOR-Glieder, und bistabilen Elemente, d. h. Flipflops, und
monostabilen Elemente, d. h. Multivibratoren, werden anhand positiver Logik beschrieben, bei der eine
Spannung mit hohem oder positivem Wert eine binäre »I« und eine Spannung mit niedrigem Wert oder dem
Wert Null eine binäre »0« darstellt. Außerdem werden durchweg die Eingangs- und Ausgangssignale der
verschiedenen Bauteile als Spannungen mit hohem (H) oder niedrigem (L) Pegel beschrieben.
Ein NAND-Glied mit positiver Wahrheitstabelle (eii
NOR-Glied mit negativer Wahrheitstabelle) erzeugt eii L-Ausgangssignal nur, wenn Eingangssignale /Van aller
Eingängen liegen. Der Ausgang ist H für aHe änderet
Kombinationen von Eingangssignalen.
Ein NOR-Glied mit negativer Wahrheitstabelle (eii
NAND-Glied mit positiver Wahrheitstabelle) erzeug ein Ausgangssignal H, wenn ein Eingangssignal L ai
irgendeinem Eingang vorhanden ist Nur wenn keil Eingangssignal L vorliegt, steht am Ausgang eii
Ausgangssignal L
Ein Flipflop ist ein bistabiler Multivibrator oder ein«
ähnliche Schaltung oder Einrichtung mit zwei stabiler Zuständen. Das Flipflop kann eine Vielzahl voi
Eingängen aufweisen, um beim Anlegen eines Eingangs signals von einem Zustand zum anderen umgeschalte
zu werden. Außerdem besitzt ein Flipflop üblicherweis« zwei Ausgänge, von denen nur einer benutzt werdei
muß. Der Ausgang »1« erzeugt ein Ausgangssignal I und der Ausgang »0« ein Ausgangssignal H, wenn siel
das Flipflop in einem ersten oder Rückstellzustanc befindet. Die Ausgangssignale kehren sich um, wenn da:
Flipflop im zweiten oder Einstellzustand ist.
Ein monostabiler Multivibrator erzeugt, wenn ein H oder !-Eingangssignal an seinen Eingang angelegt wird
wobei der Eingang von 0 auf I oder von L auf /-wechselt, einen einzigen Ausgangsimpuls mit dei
/.-Amplitude von gewählter Dauer. Dies gilt für dei
1-Ausgang. Gleichzeitig tritt am 0-Ausgang eir L-Impuls gleicher Dauer auf.
Ein Inverter erzeugt einen 0-Ausgang, wenn eine 1 ai
seinen Eingang angelegt wird und umgekehrt eii 1 -Ausgangsignal, wenn eine 0 an seinen Eingan;
gebracht wird.
PRF-Signals an den Rückstelleirigang jedes dei
Flipflops diese zurückstellt. Die Zurückstellung dei Flipflops bewirkt, daß deren 1-Ausgangsanschlüsse dei
Wert L annehmen. Andererseits führen die 0-Ausgangs anschlüsse den Wert H.
Eine gültige, durch den Impulsgeber-Empfänger 2i
empfangene Gruppe von Echoimpulsen besitzt einei Zeitabstand 2t entsprechend Fig.3h, wobei der erst<
Echoimpuls I etwa 40—120 Mikrosekunden nacl Beginn des Zyklus auftritt. Der erste Echoimpuls wire
erzeugt, wenn der von dem zugeordneten Kristallwand ler 21 ausgesendete Impuls auf die Außenfläche de:
Mantels 13 auftrifft und dort reflektiert wird. Der zweit< Echoimpuls Il wird erzeugt, wenn der nicht reflektiert«
Teil des vom Kristallwandler 21 ausgesendetei Impulses auf die nach innen gerichtete Fläche de!
Mantels 13 auftrifft und dort reflektiert wird.
Die Amplitude des Echoimpulses I ist eine Funktior
der akustischen Impedanzfehlanpassung zwischen derr heißen Polyäthylenmantel und dem Wasser im Kühltrog
16. Die Amplitude des Echoimpulses Il ist eine Funktior der akustischen Impedanzfehlanpassung zwischen den"
heißen Polyäthylenmantel und dem Kern 11. Weiterhir ist für Kabelmantel aus Polyäthylen die Amplitude unc
Dauer des ersten Echoimpulses kleiner als die Amplitude und Dauer des zweiten Echoimpulses.
Während der »Fensterbreite« (die gemäß Fig.3t
eine Dauer von etwa 90 bis 120 Mikrosekunden hat wird ein Halteimpuls (vergleiche Fig. 3c) durch di«
Empfängerlogikschaltung 29 bei Eintreffen eines erster Echoimpulses erzeugt, wobei ein Gültigkeitsimpul:
(vergleiche Fig. 3d) unmittelbar am Ende des erstei Halteimpulses anfängt. Hs ist wünschenswert, daß dei
erste Giiltigkeilsimpuls während des Amplitudenabfalls des ersten Echoimpulses beginnt.
Danach wird bei Beginn des zweiten Echoimpulses ein zweiter Halteimpuls (vergleiche Fig.3e) erzeugt,
und ein zweiter Gültigkeitsimpuls (vergleiche F i g. 3f) fängt am Ende des zweiten Halteimpulses an. Der
zweite Gültigkeitsimpuls sollte während des Abfalls des zweiten Echoimpulses beginnen.
Wenn die Empfängerlogikschaltung 29 ein positives oder hohes Ausgangssignal 258 anzeigt, weiß man, daß
ein gültiger erster Echoimpuls von dem in der Messung befindlichen Kabel eingetroffen ist. Man beachte, daß,
wenn die Empfängerlogikschaltung 29 ein negatives Signal am Ausgang 258 aufgrund eines scheinbaren
ersten Echoimpulses liefert, die Schaltung nicht auf ein zweites Echosignal wartet, und folglich keinen Leseimpuls
für den ersten Zyklus erzeug·. Der dem zweiten
Gültigkeitsimpuls zugeordnete Teil der Schaltung sollte ein negatives Signal am Ausgang 317 liefern, das
anzeigt, daß der zweite Echoimpuls außerhalb der vorbestimmten Grenzen des Schwellwertbandes liegt.
Der Gültigkeitsimpuls sperrt auch die fehlerhafte Aufnahme von Rauschsignalen, die aufgrund von
Luftblasen im Wasser des KOMtrogs 16 auftreten
können. Wenn ein Rauschsignal dem ersten Echoimpuls vorausgeht, so nimmt die Schaltung das Rauschsignal als
erstes Echo auf und versucht danach, das wirkliche erste Echosignal als scheinbares zweites Echosignal gültig zu
erklären. Wenn dies geschieht, so veranlaßt die Empfängerlogikschaltung 29, die nicht die erwartete
Positiv-Negativfolge anhand der Signale an den Ausgängen 258 bzw. 317 empfängt, daß der Leseimpuls
nicht erzeugt wird.
Die Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung 30 steuert die Arbeitsweise der Kanäle 22-22 und ihre
Wechselwirkung. Dazu erzeugt die Schaltung 30 vier Impulswiederholungsfrequenzsignale, und zwar eines
für jeden der Kanäle 22-22, und je mit einer Periode von etwa 2 Millisekunden. Die vier Impulse sind um etwa
500 Mikrosekunden versetzt (vergleiche F i g. 3j), wodurch sich die versetzte Arbeitsfolge für die vier
Kanäle ergibt. Auf diese Weise beginnt der Meßzyklus mit dem oberen Kanal 22 und schreitet dann zum
rechten, zum unteren und zum linken Kanal fort. Die gesamte Aktivität bezüglich des oberen Kanals tritt
während der ersten 500 Mikrosekunden vor Erzeugen des dem rechten Kanal zugeordneten verschobenen
Impulses auf. Dadurch wird die Zeitdauer zwischen dem
Betrieb entgegengesetzter Kristallwandler möglichst groß.
Die Impulswiederholungsfrequenz-Schaltung 30 bereitet die Logikschaltung 29 für jeden Operationszyklus
vor. Es wird ein Impuls (ein PRF-Impuls, der als negativ
bezogener Impuls definiert ist) von der PRF-Schaltung an die Rückstelleingänge 142, 270, 322 und 340 der
Flipflops 141, 269, 319 und 342 angelegt, um deren !-Ausgänge auf L zu bringen. Das Anlegen des
PRF-Impulses wird als Beginn eines Prüfzyklus angesehen.
Die Impulswiederholungsfrequenz-Schallung 30 steuert außerdem die Empfängerlogikschaltung 29 so,
daß sie Frhoimpulse nur während der vorbestimmten Zeitspanne aufnimmt, die als rensterbreite (vergleiche
Fig_. 3b) bezeichnet wird. Der Impuls von der
PRF-Schaltung 30 wird an den Eingangspunkt 111 des monostabilen Multivibrators 112 angelegt.
Der monostabile Multivibrator 112 bewirkt eine Verzögerung vorbestimmter Dauer (vergleiche
F i g. 3b). Der verzögerte Impuls wird an den Rückstelleingang 263 des Flipflops 262 angelegt, um dessen
0-Ausgang 264 auf H zu bringen. Außerdem läuft der verzögerte Impuls zum Rückstelleingang 288 des
Flipflops 287, so daß dessen I-Ausgang 297 auf L und
dessen 0-Ausgang 289 auf //geht.
Die Rückflanke des verzögerten Impulses, der über die Leitung 113 an den Multivibrator 114 angelegt wird,
bewirkt, daß dieser einen fensterbreiten Impuls
ίο (vergleiche F i g. 3b) erzeugt. Die sogenannte »Fensterbreite«
des Fensterimpulses ist diejenige Zeitspanne, in welcher der Kanal 22 einen gültigen Echoimpuls
aufgrund desjenigen Impulses empfängt, der von dem zugeordneten Kristallwandler zum Kabel 12 ausgesendet
worden ist, so daß folglich Streuimpulse gesperrt werden. Das Ende des Fensterimpulses wird als das
Ende eines Prüfzyklus a-.igesehen. Zu diesem Zeitpunkt
wird die Empfängerlogikschaltung 29 veranlaßt, eine Entscheidung zu treffen, ob ein Impuls zwecks weiterer
Verarbeitung von Messungen in Verbindung mit dem Eintreffen von Echosignalen erzeugt werden soll oder
nicht.
Der Fensterimpuls geht vom Ausgang 116 über eine Leitung 117 zum Verbindungspunkt 118. Durch das
Anlegen des Signals vom Fensterimpulsgeneratorabschnitt der Schaltung 29 an den Verbindungspunkt 118
werden die Schwellwertdetektoren 120 und 122 betätigt. Die Schwellwertdetektorschaltung 123 enthält Einrichtungen
zur Feststellung eines positiven oder negativen Echoimpulses, der vom Breitband-Videoverstärker
106 zum Eingangsanschluß 124 gegeben wird. Man beachte, daß gemäß Fig. 2 die beiden Schwellwertdetektoren
120 und 122 nur dann betätigt sind, wenn das Fenstersignal am Verbindungspunkt 118
anliegt. Der Schwellwertdetektor 120 ist so ausgelegt, daß er ein negatives Bestätigungssignal an den Eingang
129 des NOR-Gliedes 131 aufgrund der Zuführung eines gültigen positiven Echoimpulses an den Eingangsanschluß
124 der Schwellwertdetektorschaltung 123 anlegt. Andererseits ist der Schwellwertdetektor 122 so
aufgebaut, daß er ein negatives Bestätigungssignal an den Eingang 133 des NOR-Gliedes 131 aufgrund eines
gültigen negativen Echoimpulses legt.
Die Schwellwertdetektorschaltung 123 gibt ein Signal an das NOR-Glied 131 nur dann, wenn der erste
Echoimpuls einen vorbestimmten Schwellenwert übersteigt. Ein Echoimpuls, der größer ist als der
vorbestimmte Schwellenwert, wird als außerhalb des Bandes angesehen und bewirkt, daß die Schwellwertdetektoren
120 oder 122 ein negatives Signal erzeugen. Wenn die Amplitude nicht wenigstens den vorbestimmten
Schwellenwert erreicht, so wrd sie als innerhalb des
Bandes liegend bezeichnet und das negative Signal erscheint nicht.
Wenn der Polyäthylenmantel 13 sich abkühlt, so steigt
die Amplitude eines vom Mantel kommenden Echoimpulses an. Die vorliegende Anlage ist für eine Messung
der Dicke und Exzentrizität so dicht als möglich am Extruder ausgelegt. Es wird also eine Messung am
heißen Polyäthylenmaterial vorgenommen. Die Schwellenwertdetektoren
120 und 122 sind so ausgewählt und eingestellt, daß sie nur Impulse mit einer vorbestimmten
Minimalamplitude feststellen, die der für Reflexionen an der nach außen gerichteten Fläche des Polyäthylenmantels
13 erwarteten Amplitude entsprechen.
Anschließend prüft die Empfängerlogikschaltung 29 den ersten Echoimpuls, um festzustellen, ob seine
Amplitude den dynamischen Schwellenwert nur wäh-
rend eines Zeitabschnittes übersteigt, der nicht großer
als ein vorbestimmter Zeitabschnitt ist. Versuche haben gezeigt, daß der erste Echoimpuls, der von der
Grenzfläche zwischen Wasser und der nach außen gerichteten Fläche des Polyäthylenmantels zu erwarten
ist, nur eine sehr kurze Dauer von beispielsweise etwa 0,5 Mikrosekunden hat. Im Gegensatz dazu ist der
zweite Echoimpuls von der Grenzfläche zwischen der nach innen gerichteten Fläche des Polyäthylens und
dem Kabelkern beziehungsweise der Abschirmung von einer Dauer im Bereich von I bis 2 Mikrosekunden. Dies
beruht darauf, daß das Polyäthylenmaterial die höher frequenten Energieanteile ausfiltriert und daß die
Reflexion an der zweiten Grenzfläche größer ist. Alle Signale müssen daher, um gültig zu sein, Kriterien
genügen, die sowohl mit Bezug auf die Zeitdauer als auch mit Bezug auf die Amplitude aufgestellt worden
sind.
Wenn die Amplitude des ersten Elektro-Impulses den vorbestimmten Schwellenwert übersteigt, legt der
Schwellenwertdetektor 120 oder 122 ein Signal an den Eingang 129 bzw. 133 des NOR-Gliedes 131. Dadurch
geht der Ausgang 134 des NOR-Gliedes 131 auf den Wert H, so daß ein W-Signal über die Verbindungspunkte
136 und 137 zum Inverter 138 gelangt. Der Inverter 138 gibt dann ein /. Signal über die Leitung 139 zum
Flip-Flop 141, wodurch dessen Ausgang 143 und damit der Verbindungspunkt 144 auf hohe Spannung g». bracht
werden.
Das Flip-Flop 141 kann nur durch Anlegen des PRF-Signals am Anfang des nächstfolgenden Meß:yklus
zurückgestellt werden.
Die hohe Spannung H am Punkt 144 wird als Eingangssignal an den Eingang 296 des NAND-Gliedes
293 angelegt. Gemäß F i g. 2 bringt der zu Beginn jedes Betriebszyklus an den Eingang 288 des Flip-Flops 287
angelegte verzögerte PRF-Impuls den Ausgang 289 auf hohe Spannung H zurück, wodurch ein positives Signal
am Eingang 292 des NAND-Gliedes 293 erscheint. Dadurch erzeugt das NAND-Glied 293 am Ausgang
einen negativen Impuls, der den Anfang des Meßzyklus definiert und den Zähler 32 veranlaßt, mit dem Zählen
zu beginnen.
Der Grund für das Anlegen eines verzögerten PRF-Impulses an den Eingang 288 sei kurz erläutert.
Wenn ein hohes Potential H am Ausgang 143 des Flip-Flops 141 vorhanden und ein PRF-Impuls an die
Eingänge 142 ur?d 288 der Flip-Flops 141 bzw. 287 angelegt sein sollte, so könnte das Flip-Flop 287
schneller als das Flip-Flop 141 ansprechen, wodurch dann positive Η-Signale an beiden Eingängen 296 und
292 des NAND-Gliedes 293 erscheinen. Wenn dann das Flip-Flop 141 zurückgestellt wird, so geht dessen
Ausgang 143 auf L, wodurch ein entsprechendes
L-Signal am Eingang 296 erscheint und dadurch der Ausgangsimpuls des NAND-Gliedes 293 und demgemäß
die Oszillator-Impulszählung unterbrochen wird. Auf diese Weise würde ein fehlerhafte·· negativer
Ausgangsimpuls kurzer Dauer während der Rückstellzeit durch das NAND-Glied 293 erzeugt.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, wird ein verzögerter PRF-Impuls an den Eingang 288 des
Flip-Flops 287 angelegt. Dadurch wird die Rückstellung des Ausgangs 289 auf H verzögert, so daß ein Signal H
erst dann am Eingang 292 des NAND-Gliedes 293 angelegt ist, nachdem die Rückstellung am Ausgang 143
des Flip-Flops 141 vorgenommen ist und es durch einen
wenigstens teilweise gültigen ersten Echo-Impuls eingestellt worden ist.
Das Auftreten einer Spannung H am Verbindungspunkt 144 gibt einen wenigstens teilweise gültigen
ersten Echo-Impuls an. Zur Bestätigung dieser Annahme wird eine Prüfung eingeleitet durch Feststellung, daß
die Dauer des Echo-lrnpulses etwa 500 Nanosekunden beträgt und daßcnschließend eine Lücke auftritt, in der
kein Signal vorhanden ist.
Zu diesem Zweck geht das Signal Harn Verbindungspunkt 144 auch zum Eingang 146 des ersten Halteimpuls-Multivibrators 147. Das Signal am Punkt 144 zeigt das Vorhandensein eines gültigen Echo-Impulses an, soweit seine durch einen der Schwellwert-Detektoren 120 oder 122 bestimmte Amplitude betroffen ist.
Zu diesem Zweck geht das Signal Harn Verbindungspunkt 144 auch zum Eingang 146 des ersten Halteimpuls-Multivibrators 147. Das Signal am Punkt 144 zeigt das Vorhandensein eines gültigen Echo-Impulses an, soweit seine durch einen der Schwellwert-Detektoren 120 oder 122 bestimmte Amplitude betroffen ist.
Das Anlegen eines Signals an den Punkt 144 veranlaßt den Multivibrator 147 zur Erzeugung eines
Zeitverzögerungs- oder Halte-Impulses (vgl. Fig.3c),
um festzustellen, ob die Zeitdauer-Eigenschaft so ist, daß der erste Echo-Impuls für gültig erklärt werden
kann. Der Halteimpuls-Multivibrator 147 ist so ausgelegt, daß er einen Halteimpuls vorbestimmter Länge
erzeugt, die im vorliegenden Fall etwa 500 Nanosekunden beträgt. Dies steht im Gegensatz zu Halteimpulsen
mit einer Dauer von etwa 1 Mikrosekunde, die in Verbindung mit festen Schwellenwerten benutzt worden
sind.
Der Ausgang 149 des Multivibrators 147 liegt normalerweise auf H, und der NPN-Transistor 163 ist
normalerweise eingeschaltet, wodurch der Kollektor 169 nahezu Erdpotential besitzt. Wenn der erste
Echo-Impuls den zu Anfang vorhandenen, durch die horizontalen, gestrichelten Linien in Fig. 3a angegebenen
Schwellenwert übersteigt, so wird das Glied 131 betätigt. Dadurch triggert das Flip-Flop 141 den
Multivibrator 147 und dessen Ausgang 149 geht auf L Der Transistor 163 wird dann ausgeschaltet, und es kann
ein Strom von der Quelle 176 über die Widerstände 174, 178 und das Potentiometer 183 zum Verbindungspunkt
186 fließen. Der Strom fließt dann weiter über die Leitung 188 zum Kondensator 189 und erhöht dessen
Ladespannung. Diese Spannung steht mit dem Eingang
187 des Schwellenwert-Detektors 120 in Verbindung und bewirkt, daß der Schwellenwert des Detektors
allmählich von einem Ruhewert von etwa 200 mV entlang der Kurve nach F i g. 3a auf einen Spitzenwert
von etwa 1000 mV ansteigt.
Der Beschleunigungskondensator 164 ermöglicht ein schnelles Ein- und Ausschalten des Transistors 163. Der
Kondensator 164 bildet einen Weg kleinen Widerstandes gegen Erde und ermöglicht einen genügend großen
Stromfluß zum Transistor während des Einschaltzeitpunktes, um ein schnelles Einschalten zu erreichen. Vor
dem Ausschalten des Transistors 163 ist der Kondensator 189 geladen. Dies dient der Entfernung der
Basis-Emitter-Ladung während des Einschaltens, um ein schnelles Einschalten zu erleichtern.
Wenn der Ausgang 149 des Multivibrators 147 an der Vorderflanke des Halteimpulses auf L geht, so erscheint
gleichzeitig am Ausgang 148, der normalerweise auf niedriger Spannung liegt, das Signal H. Der normalerweise
ausgeschaltete Transistor 203 zieht einen Basis-Strom und wird leitend. Durch das Einschalten des
Transistors 203 wird der Basis-Strom eines weiteren PNP-Transistors 213, der normalerweise eingeschaltet
ist, abgetrennt, so daß der Transistor 213 nichtleitend wird.
Der Transistor 213 hat eine ähnliche Funktion mit Bezug auf den negativen Schwellwert-Detektor 122 wie
der Transistor 163 mit Bezug auf den positiven Schwellwert-Detektor 120. Wenn der Transistor 213
ausgeschaltet wird, so steigt eine negative Schwellwertspannung aufgrund der Spannungswelle 221 von - 15 V
in negativer Richtung an, um einen Stromfluß vom Verbindungspunkt 224 nach Erde zu veranlassen. Der
Transistor 213 arbeitet als spannungsgesteuerter Stromschalter, der vom Ausgang 148 des Multivibrators 147
gesteuert wird.
Der Strom fließt von Erde über den Kondensator 229 zum Verbindungspunkt 227. Dadurch wird der Kondensator
229 in negativer Richtung aufgeladen, und der Schwellenwert des Detektors steigt langsam von einem
Ruhewert bei etwa -20OmV entlang der untersten Kurve in Fig. 3a auf einen Spitzenwert von etwa
-1000 mV.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 3a wird dadurch die Erzeugung eines ansteigenden Teils sowohl
einer positiven als auch einer negativen Schwellenwertkurve variabler Amplitude erzeugt. Das Ansteigen
sowohl der positiven als auch der negativen Schwellenwertkurven erfolgt während des durch den Multivibrator
147 erzeugten Halteiinpulses. Es ist im allgemeinen wahrscheinlich, daß die Amplitude des ersten Echo-Impulses
die variable Schwellenwert-Kurve während der Dauer des ersten Halteimpulses übersteigt.
Der nächste Abschnitt der Prüfung bezieht sich auf die Amplitude des ersten Echo-Impulses während der
Dauer des durch den Gültigkeitsimpuls-Generator 249 erzeugten Impulses. Zur Gültigerklärung eines ersten
Echo-Impulses darf dessen Amplitude die variable Schwellenwertkurve während der Dauer des Gültigkeitsimpulses
nicht übersteigen.
An der Rückflanke des Halteimpulses, die mit dem Spitzenwert der dynamischen Schwellenwertkurve
zusammenfällt (vgl. F i g. 3a) geht der Ausgang 149 des Multivibrators 147 auf H, und der Transistor 163 wird
wiederum eingeschaltet. Es fließt ein Strom aus dem Kondensator 189, der sich über die Leitung 177, den
Widerstand 178 und den Transistor 163 gegen Erde entlädt. Dies entspricht dem Rückgang der positiven
dynamischen Schwellenwertkurve in Richtung auf den Ruhewert von etwa 200 mV.
Wenn der Ausgang 148 am Ende des Halteimpulses auf L geht, so wird der Transistor 203 ausgeschaltet,
wodurch ein über den Widerstand 211 fließender Basis-Strom den Transistor 213 einschaltet. Der
Stromweg für den Verbindungspunkt 224 wird unterbrochen. Dann wird der Widerstand 222 ein Teil der
Zusammenschaltung von Widerständen, die den Kondensator
229 über den Widerstand 226 gegen Erde und zurück über die Leitung 223 über den Emitter 214 in
Erde entladen wollen. Dies entspricht dem Abfall der dynamischen Schwellenwertkurve zurück zum Ruhewert von etwa — 200 mV (vgl. F i g. 3a). Es sei daran
erinnert, daß die passiven Bauteile (die Widerstände 222,226,231 und der Kondensator 229) so gewählt sind,
daß sie den Abfall der positiven Schwellenwertkurve derart formen, daß ein gültiger erster Echo-Impuls die
Kurve während der Dauer des Gültigkeitsimpulses nicht übersteigt. Es sei darauf hingewiesen, daß entsprechend
Fig. 3a die dynamische Schwellenwertkurve am Ende der Dauer des Gültigkeitsimpulses den festen Schwellenwert
noch nicht erreicht hat.
Am Ende des Halteimpulses veranlaßt dessen Rückfianke den Gültigkeitsimpuls-Multivibrator 249 zur
Erzeugung eines Impulses mit einer Dauer von etwa 500 Nanosekunden (vgl. Fig. 3d). Während dieser Zeit
bewirkt der Impuls, daß eine Spannung Warn Eingang
253 des NAND-Gliedes 254 erscheint. Der nächste Betriebsabschnitt ist auf die Prüfung der Dauer-Eigenschaften
des ersten Echo-Impulses gerichtet. Es sei daran erinnert, daß bei einem gültigen ersten Echo-Impuls
dessen Amplitude die Amplitude der dynamischen Schwellwertkurve nur während des Halteimpulses und
nicht während der Dauer des Gültigkeitsimpulses übersteigen kann. Wenn der Echo-Impuls den Schwellwert
zu irgendeinem Zeitpunkt während der Dauer des Gültigkeitsimpulses übersteigt, erzeugt das NOR-Glied
131 eine Spannung H am Ausgang 134 und am Verbindungspunkt 136, die über die Leitung 256 an den
Eingang 257 des NAND-Gliedes 254 gegeben wird. Dann stehen zwei Eingangsspannungen Harn NAND-Glied
254 an, und dessen Ausgang 258 geht auf L
Wenn der Echo-Impuls die abfallende Schwellwertkurve nach dem Halteimpuls und während des
Gültigkeitsimpulses übersteigt, wodurch angezeigt wird,
daß wegen zu großer Zeitdauer kein gültiger erster Echo-Impuls angekommen ist, so wird die Signalmessung
unterbrochen. Im anderen Fall wird das Signal weiter verarbeitet und gemessen.
Am Ende des Fensterimpulses wird eine Entscheidung getroffen, ob der Lese-Impuls erzeugt werden soll
oder nicht. Das Ende des Fensterimpulses wird durch ein Signal angezeigt, das durch den monostabilen
Multivibrator 114 über die Leitung 348 zum Eingang 347
des Multivibrators 333 übertragen wird. An den Multivibrator 333, an den vorher vom Multivibrator 342
ein Signal an den Eingang 346 angelegt worden ist, ist jetzt ein Eingangssignal vom NAND-Glied 327
angelegt. Der Multivibrator wird dann betätigt und veranlaßt den Zähler 32, die Breite des Impulses vom
NAND-Glied 293 bei Eintreffen der Rückflanke des Fensterimpulses am Eingang 347 zu speichern.
Der Oszillator 34 erzeugt Impulse, die vom Zähler 32
gezählt werden, und zwar beginnend am Anfangspunkt des ersten Halteimpulses und endend am Anfang des
zweiten Halteimpulses, wobei die Differenz zwischen diesen beiden Halteimpulsen ein Maß für den
Zeitabstand zwischen den Echo-Impulsen ist. Wenn brauchbare Impulse bei 258 und 317 mit Bezug auf
zugeordnete Echo-Impulspaare in einer Positiv-Negativ-Folge erzeugt werden, dann wird am Ende des
Fenster-Impulses eine Lese-Impuls erzeugt. Das bewirkt,
daß der im Register des Zählers 32 gespeicherte Zählwert vom Zählabschnitt des Zählers zu seinem
Speicher übertragen wird. Dann wird der Zählwert aus dem Speicher an den Digital-Analogwandler 36
übertragen, der daraufhin eine kontinuierliche Ausgangsspannung erzeugt, die die Manteldicke angibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zur Ultraschallmessung der Dicke eines Bauteils unter Aussenden eines Ultraschallinipulses
in das Bauteil, Empfangen eines ersten Echoimpulses von einer Grenzfläche des Bauteils
und eines zweiten Echoimpulses von einer entgegengesetzten Grenzfläche des Bauteils, Unterscheiden
der Echoimpulse vom Rauschen und als gültig der Weiterverarbeitung zuführen, wenn d'e Echoimpulse
einen ersten bzw. zweiten Schwellenwert überschreiten, der erste Echoimpuls kürzer als eine
vorgegebene Zeitspanne ist und einen vorgegebenen Mindestabstand von dem in das Bauteil
ausgesandten Ultraschallimpuls hat, dadurch gekennzeichnet, daß ein den ersten vorgegebenen
Schwellenwert überschreitender zeit', ariabler Schwellenwert erzeugt und der erste Echoimpuls
nur dann für gültig erklärt wird, wenn er nach einer bestimmten Zeitspanne kleiner als der zeitvariable
Schwellenwert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der /weite Echoimpuls nur dann für
gültig erklärt wird, wenn er eine einen Mindestwert überschreitende Spitzenamplitude aufweist und
wenn er während einer festgesetzten Zeitspanne den zeitvariablen Schwellenwert überschreitet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal erzeugt wird, das proportional
/u dem zeitlichen Abstand zwischen dem ersten und zweiten Echoimpuls ist. und daß das Signal
gesperrt wird, wenn für den ersten oder den zweiten Echoimpuls keine Gültigkeitserklärung vorliegt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Prüfen des
ersten Echoimpulses und dann des zugeordneten zweiten Echoimpulses hinsichtlich einer qualifizierenden
vorbestimmten Minimalamplitude; Einleiten eines Ein-Signals und der Prüfung einer güllig
erklärenden /eitdaucr-Eigcnschaft des ersten Echoimpulses bei Empfang eines qualifizierten
ersten Echoimpulses, wobei eine gültige Zeitdauer-Eigenschaft ein Impuls mit einer Amplitude ist. die
nach einer vorgegebenen Zeitspanne eine variable Amplitude nicht übersteigt, die größer als die
vorbestimmte Minimalamplitude ist; Vorbereiten von Einrichtungen, welche die Erzeugung eines
Steuerimpulses ermöglichen, wenn der erste Echoimpuls für güllig erklärt wird; Einleiten der
Prüfung von gültig erklärenden Eigenschaften eines qualifizierten zweiten Echoimpulses aufgrund der
Gültigerklärung des ersten Echoimpulses und des Eintreffens des zweiten Echoimpulses während der
Erzeugung eines Aus-Signals, das von dem Ein-Signal unterscheidbar ist bei Gültigerklärung des
ersten Echoimpulses und Ankommen des qualifizierten zweiten Echoinipulses, wobei der zweite
Echoimpuls eine vorbestimmte Zeitspanne nach Beginn des ersten Echoimpulses auftritt und die
Zeitdauer zwischen dem Ein-Signal und dem Aus-Signal in Beziehung steht zu der Zeitspanne
zwischen dem Eintreffen des ersten Echoimpulses von der einen Fläche und dem Eintreffen des
zugeordneten zweiten Lchoimpulses; Messen der 6
Zeitspanne zwischen dem Ein-Signal und dein Aus-Signal; Vervollständigung der Vorbereitung der
Einrichtungen zur Erzeugung eines Steuerimpulses zwecks Erzeugung dieses Impulses aufgrund der
Gültigkeitserklärung des zweiten Echoimpulses; aufgrund der Erzeugung des Steuerimpulses Umwandlung
der gemessenen Zeitspanne in ein Ausgangs-Signal, dessen Größe der Dicke des Bauteils proportional ist.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche I bis 4 mittels
Ultraschall-Messung der Dicke aufeinanderfolgender Abschnitte eines langen Bauteils, bei der ein
Ein-Signal und ein Aus Signal aufgrund des Eintreffens erster und zweiter, einander zugeordneter
Echoimpulse mit vorbestimmten Prüfeigenschaften von einer bzw. einer gegenüberliegenden Fläche des
Bauteils zum Ausschließen von Störsignalen mit kleiner Amplitude erzeugt werden, und die eine
Einrichtung (F i g. 2, 120, 122) zum Prüfen des ersten
Echoimpulses und danach eines zugeordneten zweiten Echoimpulses hinsichtlich einer qualifizierenden
vorbestimmten Minimalamplitude aufweist, gekennzeichne! durch eine Einrichtung (Fig. 2, 29,
147, 249, 131, 138, 141. 293, 169, 203, 213 und zugeordnete Komponenten), die auf das Eintreffen
eines qualifizierten ersten Echoimpulses hin betätigt wird, um die Erzeugung eines Ein-Signals und die
Erzeugung einer gültig erklärenden Impulsdauer-Eigenschaft des ersten Echo-impulses im Vergleich
zu einem variablen Standardwert (Fig. i, dynamischer Schwellenwert); einer Einrichtung (F i g. 2,278,
287, 301, 262, 269, 308, 338), die auf die Güiiigerklärung des ersten Echoimpulses und das
Eintreffen eines qualifizierten zugeordneten zweiten Echoimpulses hin die Prüfung von gültig erklärenden
Prüfeigenschaften eines qualifizierten zugeordneten zweiten Echoimpulses einleitet; eine Einrichtung
(Fig. 2, 278, 287, 293), welche die Erzeugung eines von dem Ein-Signal unterscheidbaren Aus-Signal
veranlaßt, wobei die Zeitdauer zwischen dem Ein- und dem Aus-Signal zu dem Zeitabsland
zwischen dem Eintreffen des ersten Echoimpulses von der einen Fläche und dem Eintreffen des
zugeordneten /weiten Echoimpulses von der gegenüberliegenden Fläche in Beziehung steht; eine
Einrichtung (F" i g. 1, 32) zur Messung des Zeitabstandes zwischen dem Ein- und dem Aus-Signal; eine
Einrichtung (Fig. 2, 333) zur Erzeugung eines Impulses zur Steuerung für die Verwendung der
gemessenen Zeitspanne; eine Einrichtung (Fig. 2. 262, 269, 327), die in Abhängigkeit davon, dsß der
erste Echoimpuls für gültig erklärt worden ist, die Einrichtung zur Erzeugung eines Steuerimpulses
teilweise betätigt; eine Einrichtung (F i g. 2, 313, 319, 342, 114), die in Abhängigkeit davon, daß der
zugeordnete zweite Echoimpuls für gültig erklärt worden ist, die Betätigung der Impulserzeugungseinrichtung
vervollständigt, um die Erzeugung des Steuerimpulses zu veranlassen, und eine Einrichtung
(32, 36), die auf die Erzeugung eines Steuerimpulses hin die gemessene Zeitspanne in ein Signal
umwandelt, dessen Amplitude der Dicke des Bauteils proportional ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5 mit einer I.ogikschaltung zur Qualifizierung und Gültigerklärung
der Folge von einander zugeordneten ersten und /weiten Impulsen, gekennzeichnet durch einen
ersten (F i g. 2, 120, 122) und einen zweiten (F 1 g. 2.
i~i&) Komparator (Fig. 2, 123) zur Prüfung der
Amplitudeneigenschaften des ersten und zweiten
Echoimpulses; eine Einrichtung (Fig. 2, 301, 308, 313) zur Prüfung der Dauer eines zweiten zugeordneten
Echoimpulses. wobei die Prüfung der Dauer des zweiten Impulses den Komparator (338)
veranlaßt, die Spitzenamplitude des zweiten Impulses zu prüfen; eine Einrichtung (Fig.2, 293) zur
Erzeugung des Ein-Signals be. Eintreffen eines ersten Impulses mit der erforderlichen Amplitude
und des Aus-Signals bei Gültigerklärung des ersten Impulses und während des Eintreffens eines zweiten
Impulses; eine erste Logik-Einrichtung (F ig. 2,141),
die bei Eintreffen des ersten Impulses mit der erforderlichen Amplitude die Erzeugungseinrichtung
und die erste Impulsdauer-Prüfeinrichtung ingang setzt; eine zweite Logik-Einrichtung (F i g. 2,
327), die aufgrund eines ersten gültigen Impulses und eines zweiten zugeordneten gültigen Impulses
Einrichtungen betätigt, welche die weitere Verarbeilung veranlassen; eine dritte Logik-Einrichtung
(F i g. 2. 278, 287, 301), die aufgrund de- Gültigerklärung
des ersten Impulses und des Eintreffens des zweiten Impulses mit der erforderlichen Minimalamplitude
die zweite Logik-Einrichtung veranlaßt, das Aus·Signal zu erzeugen und die Bestätigungseinrichtung
für die Spitzenamplitude des zweiten Impulses zu betätigen, wobei die Gültigerklärung des zweiten
Impulses hinsu ntlich der Spitzenamplitude die Einrichtung, welche die weitere Ver;: rbeitung
veranlaßt, ebenfalls betätigt, und eine Einrichtung (F i g. 1,30), die einen Prüfzyklus zur Betätigung der
Einrichtung, welche die weitere Verarbeitung veranlaßt, beginnt, wenn diese Einrichtung am Ende
des Prüfzyklus betätigt ist, und zur Vorbereitung der Schaltung für einen weiteren Betriebszyklus.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine monostabile Einrichtung (F i g. 2, 333), die
nach ihrer Betätigung eine Aufzeichnung der Zeit zwischen dem Ein-Signal und dem Aus-Signal
veranlaßt; eine Einrichtung (Fig. 2, 112, 114) mit einer vorbestimmten Zeitverzögerung, die den
Komparator und die monostabile Einrichtung betätigt; eine Einrichtung (Fig. 2, 151-249), die mit
dem ersten Komparator (Fig. 2, 120, 122) verbunden ist und bei Eintreffen des qualifizierten ersten
Echoimpulses wirksam gemacht wird und den ersten Komparator veranlaßt, die Amplitude des ersten
Echoimpulses mit der variablen Amplitude zu vergleichen, um eine Zeitdauer-Eigenschaft des
ersten Echoimpulses dadurch für gültig zu erklären, daß die variable Schwellenwert-Amplitude über eine
vorgegebene Zeit hinaus nicht überschritten wird; eine Einrichtung (Fig.2, 138), die zwischen dem
ersten Komparator und die Einrichtung zur Gültigerklärung des ersten Echoimpulses geschaltet ist
und auf das Eintreffen eines ersten Echoimpulses mit der erforderlichen Minimalamplitude hin die Einrichtung
zur Gültigerklärung des ersten Echoimpulses betätigt und die Erzeugungseinrichtung veranlaßt,
daß Ein-Signal zu erzeugen; einen zweiten Komparator, der die Spitzenamplitude des zweiten
Echoimpulses während der Prüfung der Zeitdauer-Eigenschaft prüft; eine Schalteinrichtung (Fig.2,
278), die an die erste und zweite Impulsdauer-Prüfeinrichtung
angeschaltet ist und durch die Gültigerklärung des ersten Echoimpulses sowie das Eintreffen
des zweiten Echoimpulses im Abstand vom ersten Echoimpuls veranlaßt wird, die Einrichtung
zur Gültigerklärung des zweiten Echoimpulses zu betätigen und die zweite Logik-Einrichtung zu
veranlassen, daß Aus-Signal zu erzeugen, und die aufgrund eines ungültigen ersten Impulses die zweite
Impulsdauerprüfung sperrt; eine Schalteinrichtung (Fig. 2, 327), die durch die Gültigerklärung des
srsten Echoimpulses und eines zweiten Echoimpulses mit wenigstens der vorbestimmten Zeitdauer-Prüfeinrichtung
die monostabile Einrichtung weiterbetätigt, wobei die Gültigerklärung der Spitzenamplitude
des zweiten Impulses die monostabile Einrichtung veranlaßt, in Tätigkeit zu treten und die
Speicherung des Zählwertes; zu bewirken, una eine Folgesteuereinrichtung (Fig. 1, 30), welche die
Sendeeinrichtung veranlaßt in Tätigkeit zu treten und die Vorrichtung für jeden aufeinanderfolgenden
Betriebszyklus vorzubereiten.
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