DE2455542A1 - Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen - Google Patents

Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen

Info

Publication number
DE2455542A1
DE2455542A1 DE19742455542 DE2455542A DE2455542A1 DE 2455542 A1 DE2455542 A1 DE 2455542A1 DE 19742455542 DE19742455542 DE 19742455542 DE 2455542 A DE2455542 A DE 2455542A DE 2455542 A1 DE2455542 A1 DE 2455542A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
maintenance
spinning
machine
open
maintenance device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742455542
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19742455542 priority Critical patent/DE2455542A1/de
Publication of DE2455542A1 publication Critical patent/DE2455542A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahrbare Wartungseinrichtung für Offenend-Spinnmaschinen Die Erfidnung betrifft eine verfahrbare Wartungseinrichtung für Offenend-Spinnmaschinen, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Die bekannten Wartungseinrichtungen für Offenend-Spinnmaschinen laufen auf einer Seite der Spinnmaschine oder auch um die Spinnmaschine herum und bedienen jeweils immer ein Spinnaggregat. Es handelt sich dabei um teil- oder vollautomatisch arbeitende Spu-.lenwechseleinrichtungen (DT-OS-2 305 907, DT-OS 2 308 682, DT-OS 2 347 783, US-PS 3 791 126), um automatische Anspinnesnrichtungen (DT-OS 2 012 103, DT-OS 2 118 775, DU-OS 2 133 135, US-PS 3 6Lc0 059), oder um kombinierte Reinigungs- und Ansp nneinric.1tungen (DU-AS 2 GÖS 142). Diese l.IartungseinrichtunOen besitzen jeweils ein eigenes fahrwerk und sind außerdem noch mit eigenen Antriebselementen für die einzelnen Einrichtungen ausgerüstet, die die Wartungsarbeiten durchführen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden (T-Patentanmeldung P 23 50 840.9), mehrere Wartungseinrichtungen mechanisch oder elektrisch o.dgl. miteinander zu koppeln, die jeweils selbständig funktionsfähige Gruppen bilden und einem Spinnaggregat einer Maschinenseite nacheinander zugestellt werden. Hierbei ist beispielsweise an einer Aufteilung in eine ein Reinigen und eine ein Anspinnen durchführende Wartungseinrichtung gedacht. Bei diesem Vorschlag ist es möglich, die Wartungseinrichtungen an verschiedenen Spinnaggregaten gleichzeitig arbeiten zu lassen, so daß sonst vorhandene Totzeiten verringert werden.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zum selbsttätigen Andrehen und Reinigen für eine Ringspinnmaschine bekannt (DU-AS 1 932 014), die mit auf beiden Maschinenseiten angeordneten Einrichtungen versehen ist, so daß beide Maschinenseiten gleichzeitig bedient werden können.
  • Durch diese Ausbildung läßt sich die Anzahl der Bauteile verringern, da sowohl für die Reinigungs- als auch für die Andreheinrichtungen nur ein Aatrieb benötigt wird. Da beide Vorrichtungen sich gleichzeitig bewegen, können sie sich nicht gegensätzlich stören, ohne daß hierzu zusätzliche Steuerungsmittel vorgesehen werden müssen.
  • Der Wirkungsgrad dieser Wartungseinrichtung ist nicht besonders günstig, da es häufig vorkommt, daß nur an einer Maschinenseite eine Wartung durchgeführt werden muß, so daß die Teile der Wartungseinrichtung, die für die andere Maschinenseite bestimmt sind, nicht arbeiten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wartungseinrichtung der eingangs genxnnten Art so auszubilden, daß der bauliche Aufwand möglichst gering gehalten werden kann und daß gleichzeitig ein hoher Wirkungsgrad mit wenig Totzeiten erhalten wird. Diese Aufgabe wird durch die in dem Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, eine Reihe von Antriebs- und Steuerelementen nur in einfacher Ausfertigung vorzusehen und dennoch gleichzeitig eine Wartung an zwei Spinnaggregaten durchzuführen. Dadurch, daß die Einrichtungen gleichzeitig arbeiten, läßt sich auch der Aufwand an Steuerungs- und Schaltungselementen gering halten, da ohne weiteres ein synchroner Lauf aller Einrichtungen verwirklichbar ist. Eine derartige Wartungseinrichtung eignet sich besonders dann, wenn der Zustand gegeben ist, daß alle Spinnaggregate wartungsbedürftig sind, so daß die einzelnen Spinnaggregate schrittweise nacheinander angefahren werden und jeweils gleichzeitig zwei Spinnaggregate bedient werden. Dieser Zustand ist beispielsweise dann vorhanden, wenn eine Maschine nach einem Stillstand anläuft oder wenn ein kompletter Spulenwechsel an einer Offenend-Spinnmaschine durchgeführt wird.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 2 kann ein Sammel-anspinnen oder ein komplettes Spulenwechseln o.dgl. einer Offenend-Spinnmaschine durchgeführt werden, ohne daß die Wartungseinrichtung oder die Spinnaggregate mit besonderen Hilfsmitteln ausgerüstet werden, die die Wartungsbedürftigkeit anzeigen. Dieser Ausgestaltung ist auch dann einsetzbar, wenn nach einer bestimmten Betriebsdauer unabhängig von dem Betriebszustand der jeweiligen Spinnaggregate eine Wartungsarbeit durchgeführt wird, da davon ausgegangen werden kann, daß die Wartungsbedürftigkeit sich an den einzelnen Spinnstellen nach bestimmten Betriebszeiten einstellt. Buf diese Weise laßt sich auch die Garnqualität verbessern, da davon ausgegangen werden muß, daß auch das in dem Zeitraum kurz vor einer beispielsweise sich durch ein Fadenbruch bemerkbar machenden Wartungsbedürftigkeit gesponnene Garn nicht mehr allen Anforderungen gerecht wird.
  • Mit der Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß auch die Wartungsbedürftigkeit einzelner Spinnaggregate erfasst wird, wobei jedoch aus Gründen einer rationalen Arbeit nur dann eine Wartung erfolgt, wenn zwe einander gegenüberliegende und damit gleichzeitig.
  • zu bedienende, Stinnaggregate wartungsbedürftig sind. Vorteilhaft ist es, wenn die Wartungseinrichtung derart in ihren Antriebs- und Steuerelementen umschaltbar ist, daß sie zum Durchführen eines Saamelanspienens beim Anfahren oder zum Reinigen nach einer bestimmten Betriebszeit schrittweise vorschaltbar ist und in der dazwischen liegenden Betriebszeit verfährt und nur einzelne Wartungsfälle berücksichtigt.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 5 sieht vor, daß der Raum zwischen zwei nebeneinander angeordneten Spinnmaschinen ausgenutzt wird, um die Wartungseinrichtung anzubringen. Dabei werden Spinnaggregate zweier Offenend-Spinnmaschinen von einer gemeinsamen Wartungseinrichtung bedient. Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird nach Anspruch 7 erhalten. Dadurch wird der Raum zwischen nebeneinander angeordneten Spinnmaschinen nicht beeinträchtigt, so daß das Bedienungspersonal ungestört an die einzelnen Spinnaggregate gelangen kann. Bei dieser Ausgestaltung ist es jedoch grundsätzlich erforderlich, die Spinnaggregate nach neuen Gesichtspunkten automatengerecht zu konstruieren, d.h. für die Wartungseinrichtung von dem Inneren der Maschine her. zugänglich zu machen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Offenend-Spinnmaschine mit einer erfindungsgemaBen Wartungseinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine mit einer erfindungsgemäß en Wartungseinrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch zwei Offenend-Spinnmaschinen mit einer gemeinsamen Wartungseinrichtung, Fig. 4 eine Offenend-Spinnmaschine mit einer innen verfahrbaren, erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung und Fig. 5 ein Blockdiagramm einer Schaltung einer erfindungsgemäßen Wartungseinrichtung.
  • Die in Fig. 1 von oben dargestellte und insgesamt mit 1 bSzeichaete Offenend-Spinnmaschine besitzt an beiden Maschinenseiten gleichartige Spinnaggregate 2 und 2'. An jeder Maschineaseite ist ein Teil 3 und ' einer verfahrbaren Wartungseinrichtung angeordnet, wobei beide Teile durch ein Joch 4 verbunden sind. Da es sich um eine beliebige Wartungseinrichtung, z.B. für das Reinigen, Anspinnen oder Spulenwechseln, handeln kann, wird auf eine spezielle Beschreibung verzichtet, zumal diese Einrichtungen aus vielen Veröffentlichungen bekannt sind.
  • In Fig. 2 ist der Querschnitt durch eine Offenend-Spinnmaschine mit zwei Spinnaggregaten 2 und 2' dargestellt. Die zugeordneten Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtungen 3 und 3' sind durch ein Joch 4 miteinander. mechanisch gekoppelt. Die Spinnaggregate sind auf einem Maschinengestell-5 gelagert und entnehmen das zuzuführende Faserband 6 und 6' jeweils einer Spinnkanne 7 und 7'. Der gesponnene Faden 10 und 10' verläßt das jeweilige Spinnaggregat aus einem Garnabzugskanal 8 und 8' und wird unter Zwischenschaltung eines Fadenwächters 9 und 9' von einem nicht näher bezeichneten Abzugswalzenpaar abgezogen und einer Aufwickelspule 11 und 11' zugeführt.
  • Die Wartungseinrichtung ist mittels Laufrollen 13, 13' und 15, 15' auf maschinenfesten Laufschienen 12, 12' und 14, 14' verfahrbar.
  • Von den genannten Laufrollen, von denen mehrere hintereinander angeordnet sein können, ist wenigstens eine auf jeder Seite angetrieben. Die Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtung weisen jeweils einen Fadenbruchdetektor 16 bzw. 16' auf, welche auf nicht näher beschriebene Weise die Wartungsbedür.ftigkeit eines Spinnaggregats signalisieren. Diese Fadenbruchdetektoren 16 bzw. 16' sind mit einem Antriebsmotor 17 des gemeinsamen Fahrwerkes gekoppelt, der über Antriebswellen 18 bzw 18' im gezeigten Beispiel die Laufrollen 13 bzw. 13' antreibt. Gesteuert von den Fadenbruchdetektoren 16 und 16', wird der Antriebsmotor 17 veranlaßt, um dann die Wartungseinrichtung 3 bzw. 3' an der wartungsbedürftigen Spinnstelle anzuhalten, wenn an beiden Maschinenseiten ein Wartungsfall vorliegt. Mit dem Antriebsmotor 17 kann ein weiterer Motor 19 verbunden sein, der über weitere Wellen 20 bzw 20' zu nicht dargestellten Funktionselementen der beiden Teile der Wartungseinrichtung führen kann.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, für beide Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtung mit gemeinsamen Antriebsmitteln 17, 19 auszukommen.
  • Die Ausführung nach Fig. 3 unterscheidet sich nur dadurch, daß die gekoppelten Teile der Wartungseinrichtung zwei verschiedenen Offenend-Spinnmaschinen zugeordnet sind, die parallel nebeneinander liegen. Bei dieser Ausgestaltung ist es möglich, mit zwei Laufschienen 12 und 12' auszukommen, da lediglich zwei maschinenfeste Laufschienen 12 und 12' benötigt werden. Auch hier ist nur ein Antriebsmotor 17 für die beiden Laufrollen 13 bzw 13' vorgesehen. Des weiteren ist es möglich, im Joch 4 weitere Antriebsmittel vorzusehen, welche gemeinsam die beiden Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtung synchron bedienen.
  • Bei der Ausgestaltung nach Fig 4 sind die gekoppelten Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtung innerhalb einer Offenend-Spinnmaschine auf Schienen 12 bzw. 12' verfahrbar. Der Antriebsmotor 17 soll hier symbolisch darstellen, daß ein Antriebsmittel beide Teile der Wartungseinrichtung bedienen kann. Natürlich sind auch andere Antriebsmittel denkbar. Wie ersichtlich, bedienen die beiden Teile 3 und 3' der Wartungseinrichtung gleichzeitig die jeweiligen Spinnstellen 2 bzw. 2' von innen her. Die Gänge zwischen zwei Offenend-Spinnmaschinen können somit anderweitig genutzt werden. Der Querschnitt der Offenend-Spinnmaschine ist vorzugsweise U-förmig ausgeführt.
  • Sie kann im oberen Bereich durch einzelne Querträger 21 zur besseren Stabilisierung verstärkt sein.
  • Das Blockdiagrainm der Fig. 5 zeigt schenatisch den schaltungstechnischen Aufbau einer gleichzeitig an zwei Naschinenseiten Wartungsarbeiten ausführenden Wertungseinrichtung. Ein vorzugsweise elektronisches Regelgerät 22 gibt an die Schaltung 23 des Fahrwerkes der Wartungseinrichtung das Kommando zum Anhalten und Weiterfahren, sowie an ein Programm 24 das Auslösekommando zum Durchführen der Wartungsarbeiten. Zu diesen Kommando wird das Regelgerät 22 entweder durch ein Schrittschaltwerk 25 oder ein Steuergerät 26 veranlaßt, das über die Detektoren 16 die Wartungsbedürftigkeit von gegenüberliegenden Spinnaggregaten überwacht und bei auf beiden Seiten gleichzeitig vorhandener Wartungsbedürftigkeit ein Signal weiterleitet.
  • Erhält das Regelgerät 22 also ein Signal von dem Schrittschaltwerk 25 oder dem Steuergerät 26 so setzt es, nach tzberprüfen der Position der zu wartenden Spinnaggregate durch ein Hilfsgerät 27 das Fahrwerk still und leitet den Wartungsvorgang ein. Wird dem Regelgerät 22 von dem Programm 24 das Ende des Wartungsvorganges signalisiert, so gibt es das Kommando zum Weiterfahren an die Schaltung 23 des Fahrwerks. über das Regelgerät 22 wird festgelegt, welches der ankommenden Signale, d.h.
  • das Signal- des Schrittschaltwerkes 25 oder des Steuergerätes 26 zum Auslösen der Wartungsarbeiten verwertet werden soll.
  • Ist die Wartungseinrichtung eine Anspinneinrichtung, so kann das Steuergerät 26 sowohl zum Anfahren der Offenend-Spinnmaschine als auch zur Überwachung eingesetzt werden. Da bei dem Anfahren alle Spinnaggregate wartungsbedürftig sind, die einen Anspinnvorgang benötigten, fahrt die Wartungseinrichtung dann schrittweise zu den gegenüberliegenden Spinnaggregaten. In dem darauf folgenden Zeitraum wird nur dann eine Wartung vorgenommen, wenn zwei einander gegenüberliegende Spinnaggregate ihre Wartungsbedürftigkeit anzeigen.
  • In der Praxis ist zu erwarten, daß nach einer bestimmten Betriebszeit voraussichtlich jedes Spinnaggregat wartungsbedürftig, wird. Um zu vermeiden, daß ein qualitativ mindenrertiges Garn erzeugt wird, erscheint es in vielen Fällen sinnvoll, nicht endgültig die .JartungsbedürStigkeit abzuwarten, da schon vor dem endgültigen Eintreten des Wartungsfalles eine merkbare Verschlechterung des Garns erhalten wird. Es ist dann besser, vorher eine Wartung durchzuführen, ohne daß der Wartungsfall schon eingetreten ist. Hierzu können dann die Signale des Schrittschaltwerkes 25 verwendet werden. Dabei kann vorgesehen werden, daß das Regelgerät 22 ein Zeitschaltwerk enthält, das nach einer bestimmten Betriebsdauer eine Umschaltung auf das Schrittschaltwerk 25 vornimmt. Es kann aber auch vorgesehen werden, daß das Regelgerät 22 von Hand über einen mit dem Pfeil 28 angedeuteten Schalter umgeschaltet wird. Hierzu kann dem Bedienungspersonal die Anweisung gegeben werden, daß die Umschaltung auf die schrittweise Wartung aller Spinnaggregate dann vorgenommen wird, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Spinnaggregate ausgefallen ist. Nach Ende der Wartung aller Spinnaggregate sollte dann automatisch eine Umschaltung auf das Steuergerät 26 erfolgten.

Claims (8)

  1. Patent- und Schutzansprüche
    Dl. Verfahrbare Wartl1ngseinrichtung für Offenend-Spinnmaschinen mit einem zu den einzelnen, nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten fahrenden Fahrwerk und mit Einrichtungen zum Durchführen der Wartungsarbeiten an dem jeweiligen Spinnaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß für doppelt vorgesehene und zum gleichzeitigen Warten von gegenüberliegenden Spinnaggregaten (2, 2') bestimmte Einrichtungen (3, 3') ein gemeinsames Fahrwerk (13, 15, 17) vorhanden ist.
  2. 2. Wartungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (13, 15, 17) mit Steuereinrichtungen ausgerüstet ist, die den Antrieb nach Abschluß der Wartungsarbeiten an den beiden gegenüberliegenden Spinnaggregaten schrittweise zum Verfahren um einen der Maschinenteilung oder einem Vielfachen davon betragenden Weg einschalten.
  3. 3. Wartungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17) des Fahrwerks mit die Wartungsbedürftigkeit eines Spinnaggregates (2, 2') feststellenden Detektoren (16, 16') verbunden ist, die jeweils einer Maschinenseite zugeordnet und nur bei gleichzeitigem Ansprechen den Antrieb schalten und gegebenenfalls die Wartungsarbeiten auslösen.
  4. 4. Wartungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt vorhandenen Einrichtungen (3, 32) zum Durchführen der Wartungsarbeiten jeweils eine Reihe von Spinnaggregaten (2, 2') einer beidseits mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneten Spinnaggregaten ausgerüsteten Offenend-Spinnmaschine zugeordnet sind (Fig. 1, 2, 4).
  5. 5. Wartungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die doppelt vorhandenen Einrichtungen (3, 3') zum Durchführen der Wartungsarbeiten zwei einander gegenüberliegenden Reihen von Spinnaggregaten (2, 2') zugeordnet sind, die zu nebeneinander angeordneten Offenend-Spinnmaschinen gehören (Fig. 3).
  6. 6. Wartungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (3, 3') zum Durchführen der Wartungsarbeiten beidseits von einer Offenend-SpiMmaschine und außenliegend angeordnet und durch das oben liegende Fahrwerk (4, 17) miteinander verbunden sind (Fig. 1, 2).
  7. 7. Wartungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (3, 3') zum Durchführen der Wartungsarbeiten zwischen den beiden Reihen von Spinnaggregaten (2, 2') einer Offenend-Spinnmaschine verfahrbar angeordnet sind und die Spinnaggregate von der Innenseite her bedienen (Fig. 4).
  8. 8. Wartungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Offenend-Spinnmaschine einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzt (Fig. 4).
DE19742455542 1974-11-23 1974-11-23 Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen Pending DE2455542A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742455542 DE2455542A1 (de) 1974-11-23 1974-11-23 Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19742455542 DE2455542A1 (de) 1974-11-23 1974-11-23 Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2455542A1 true DE2455542A1 (de) 1976-05-26

Family

ID=5931574

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742455542 Pending DE2455542A1 (de) 1974-11-23 1974-11-23 Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2455542A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358485A1 (fr) * 1976-07-15 1978-02-10 Stahlecker Fritz Dispositif d'entretien deplacable le long d'un metier a filer, en particulier d'un metier a filer a fibres liberees (a bout ouvert)
DE3640001A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Fritz Stahlecker Oe-spinnmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2358485A1 (fr) * 1976-07-15 1978-02-10 Stahlecker Fritz Dispositif d'entretien deplacable le long d'un metier a filer, en particulier d'un metier a filer a fibres liberees (a bout ouvert)
DE3640001A1 (de) * 1986-11-22 1988-05-26 Fritz Stahlecker Oe-spinnmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2350840C3 (de) Offenendspinnmaschine mit einer Vielzahl nebeneinander angeordneter Spinnaggregate
DE2118775C2 (de) Offenendspinnmaschine
EP0230569B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Warten der Arbeitsstellen von Spinn- oder Zwirnmaschinen mittels mehrerer an den Arbeitsstellen entlang fahrbarer Wartungseinrichtungen
EP0832997B1 (de) Steuersystem für eine Textilmaschine
EP0296547A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum automatischen Anlegen eines Stapelfaserbandes
EP0090911A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur zeitlichen Optimierung eines Arbeitsereignisses an einzelnen Arbeitsstellen von Textilmaschinen
DE102007043417B4 (de) Offenend-Spinnmaschine
DE1131844B (de) Spulenspinnmaschine fuer endlose, nach dem Schmelz- oder Trockenspinn-verfahren hergestellte kuenstliche Faeden
EP3757264A1 (de) Verfahren zum betreiben einer teil- oder vollautomatischen, kreuzspulenherstellenden spinnmaschine
DE2641394A1 (de) Wartungseinrichtung fuer eine oder mehrere offenend-spinnmaschinen
DE102015118987A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Spinnmaschine mit einer vollautomatischen Anspinnvorrichtung sowie Spinnmaschine mit einer vollautomatischen Anspinnvorrichtung
DE102016110304A1 (de) Spinnereivorbereitungsmaschine in Form einer Strecke sowie Verfahren zum Betreiben derselben
DE19547068B4 (de) Serviceeinrichtung an einer Spinnmaschine
EP0070966B1 (de) Spinnmaschine, insbesondere Offenend-Spinnmaschine, mit einer Vielzahl von Spinnstellen sowie mit einer entlang der Maschine bewegbaren Wartungsvorrichtung
DE2455542A1 (de) Verfahrbare wartungseinrichtung fuer offenend-spinnmaschinen
DE2519221C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fühlen von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE10349094A1 (de) Textilmaschine und Verfahren zur Verbesserung deren Produktionsablaufs
DE2546436C3 (de) Entlang wenigstens einer Spinnmaschine verfahrbare Wartungsvorrichtung
DE2543619C2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen Beheben von Fadenbrüchen an Spinn- oder Zwirnmaschinen
DE2556237C2 (de) Spinnmaschinenanlage mit mehreren Offenend-Spinnmaschinen und wenigstens einem Wartungsgerät
DE10130467B4 (de) Anordnung von Service-Positionen für Wartungseinrichtungen an einer Textilmaschine
EP0251268A2 (de) Einrichtung zum Spinnen von Fäden
DE3144853C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Behebung von Betriebsstörungen der Spinneinheiten von Offenend-Spinnmaschinen
DE2438431B2 (de) Falschdrehvorrichtung mit drehzahlregelung und verfahren zu deren betrieb
EP0511158A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Ueberführung von Kopsen und Leerhülsen zwischen einer Ringspinnmaschine und einer anschliessenden Spulmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee