DE2455156C3 - Verstärkerkombination mit konstantem Gesamtstromverbrauch - Google Patents

Verstärkerkombination mit konstantem Gesamtstromverbrauch

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DE2455156C3
DE2455156C3 DE19742455156 DE2455156A DE2455156C3 DE 2455156 C3 DE2455156 C3 DE 2455156C3 DE 19742455156 DE19742455156 DE 19742455156 DE 2455156 A DE2455156 A DE 2455156A DE 2455156 C3 DE2455156 C3 DE 2455156C3
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Peter Eduard Adliswil Haferl (Schweiz)
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Hcwn 5-44
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Description

Die Erfindung betrifft eine Verstärkerkombination, die einer Gleichspannungsquelle einen praktisch konstanten Strom entnimmt.
In manchen Fernsehempfängern werden zu Stromversorgungszwecken Gleichspannungen aus der Zeilenablenkstufe abgeleitet. Diese Gleichspannungen dienen dann als Betriebsspannungen für andere Teile des Empfängers. Beispielsweise kann eine so abgeleitete Spannung als Betriebsspannung für die Ablenkschaltung oder die Stufen des Tonteiles verwendet werden.
Häuiig möchte man eine Regelung für solche Stromversorgungsschaltungen, die ihre Energie aus der Zeilenendstufe beziehen, vorsehen. Benutzt man keinerlei Regelung, dann können unerwünschte Änderungen, etwa der Zeilenlänge, auftreten, wenn sich der Strombedarf der mit der abgeleiteten Spannung versorgten Teile des Empfängers verändert. Man kann hier/u 1--UiC Uallastregeliing vorsehen, wobei
regelbare Üherbriiekungsimpeclan/. parallel zur Sinnnversorgungsschaltung oclei den versorgten Verstärker geschaltet ist virul Leistung verbraucht. Nachteilig im Jn diesem Falle jedoch, daß der nicht benötigte Strom nach Masse abgeleitet wird, so dal.S eine hoi iiie hl liehe Leistung vernichtet wud, wenn der Verstärker selbst nur wenig Leistung verbraucht.
Die Aufgabe der Erfindung besieht in der Angabe von Maßnahmen, mit Hilfe deren der von mehreren Verstärkern insgesamt einer Speisespannungsquelle entnommene Strom (Gleichstrom einschließlich überlagerter Wechselstromanteile) konstant gehallen wird. Insbesondere soll bei einer Ballastregelschaltung der vorstehenden An der erwähnte Leistungsverlust wesentlich verringert werden, indem mehrere, sich ändernde Ströme aufnehmende Verstärker derart zusammengeschaltet werden, daß die Summe der von ihnen insgesamt verbrauchten Ströme in etwa konstant bleibt. Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs I angeführten Merkmale gelöst.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellung eines Ausfübrungsbeispiels näher erläutert.
In der dargestellten Zeichnung werden beim Betrieb eines üblichen Zeilenablcnkgcncrators 10, der mit der Wicklung Hades Zcilentransformators 11 gekoppelt ist, Spannungsänderungen an diese Wicklung angelegt. Ähnliche Spannungsänderungen werden in der zweiten Wicklung 116 des Tiansformators induziert und durch einen Gleichrichter 13 gleichgerichtet, zwischen dessen Kathode und Masse ein Speicherkondensator 12 geschaltet ist.
Der Verbindungspunkt des Gleichrichters 13 mit dem Kondensator 12 ist über einen Schaltungspunkt Zf mit dem Kollektor eines ersten Vertikalablenk-Endtransistors 16 und mit dem Emitter eines Transistors 18 verbunden. Die Basis des Transistors 18 liegt über einen Strombegrenzungswiderstand 2! am Emitter des Transistors 16, welcher als Schaltungspunkt A bezeichnet ist. Der Kollektor des Transistors 18 liegt über einen Lastwiderstand 22 an der Basis eines zweiten Vertikalablenk-Endtransistors 17 und am Kollektor eines Signalkopplungstransistors 32.
Der Kollektor des Transistors 17 ist mit der Kathode einer Vertikalrücklauf-Entkopplungsdiode 19 am Schaltungspunkt B verbunden. Die Anode der Diode 19 ist an den Punkt A angeschlossen. Der Emitter des Transistors 17 liegt am Schaltungspunkt C, nämlich der Basis des Transistors 32, und über einen Fühlerwiderstand 31 an Masse. Der Emitter des Transistors 32 liegt ebenfalls an Masse.
Eine aus der Parallelschaltung einer Ablenkwicklung 26 mit einem Rücklaufkondensator 28 und einem Rücklaufspannungsbegrenzungswiderstand 27 gebildete Lastschaltung ist mit Hilfe eines S-Formungskondensators 25 wechselstrommäßig an den Schaltungspunkt B angeschlossen. Der andere Anschluß dieser Parallelschaltung liegt über einen Rückkopplungswiderstand 24 am Punkt C.
Die Basis des Transistors 16 ist mit einer Vertikalablenk-Treiberschaltung 14 verbunden. Der Verbindungspunkt des Rückkopplungswiderstandes 24 mit der Lastschaltung aus den Elementen 26, 27 und 28 ist ebenfalls an die Treiberschaltung 14 angeschlossen, die entsprechend der US-Patentanmeldung Ser. No. 3 83 207 vom 27. Juli 1973 oder in anderer geeigneter Weise ausgebildet sein kann.
Die Gleichspannungsquelle am Verbindungspunkt
des Gleichrichters 1.3 mit clem Kondensator 12 ist ferner an einen Schallungspunkt /·' angeschlossen, der über einen Lastwiderstand 4.3 mit Jen: Kollektor eines Transistors 44 und der Basis eines Transistors 42 verbunden ist. Die Basis des Transistors 44 liegt über S einen Widersland an Masse, sein Emitter liegt ebenfalls an Masse. Der Kollektor des Transistors 42 ist über einen Speicherkondensator SO mit dem Schaltungspunki /-"verbunden. Der Emitier des Transistors 42 liegi an der Anode einer Diode 45, dessen Kathode an die Basis des Transistors 44 geführt ist. Parallel zi:r Diode 45 lijgt ein Widerstand 46. herncr ist der limitier cies Transistors 42 über einen Strombegrenzungswiderstand 48 an den Schaltungspunkt C angeschlossen. Die Basis des Transistors 44 liegt über einen Widerstand 47 am Verbindungspunkt der tastschaltung aus den Elementen 26,27 und 28 mit dem Rückkopplungswiderstand 24.
Der Schaltungspunkt F ist am einen Anschluß der Schwingspule eines Lautsprechers 60 angeschlossen, deren anderer Anschluß über einen gleichstromsperrcnden Blockkondensator 61 an den Verhindungspunkt des Emitters eines ersten Tonendlrnnsislors 62 mit dem Kollektor eines zweiten Tonendtransistors 63 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors 62 ist über einen Widerstand 70 an den Schaltungspunkt F zurückgeführt. Der Emitter des Transistors 6.3 liegt an der Anode einer Diode 77, deren Kathode über einen Widerstand 78 an Masse geführt ist. Der Verbindungspunkt der Diode 77 mit dem Widerstand 78 ist an die Basis des Transistors 63 angeschlossen.
Mit dem Punkt Fist ferner die Anode einer Diode 66 verbunden, deren Kathode ihrerseits mit der. Anoden zweier Dioden 67 und 68 verbunden ist. Die Kathode der Diode 67 liegt am Kollektor des Transistors 62 und am Emitter eines in Basisgrundschaltung betriebenen Verstärkertransistors 64. Parallel zur Diode 67 liegt ein Widerstand 69. Die Kathode der Diode 68 ist mit der Basis des Transistors 64 und über einen Widerstand 73 mit der Basis des Transistors 63 verbunden. Der Kollektor des Transistors 64 ist über einen Widerstand 61 an die Basis des Transistors 63 angeschlossen. Zwischen Basis und Kollektor des Transistors 64 liegt ein Kondensator 75.
Die Basis des Transistors 62 ist mit einem Tontreiberverstärker 65 verbunden, der mit einer Rückkopplung vom Emitter des Transistors 62 her versehen ist. Der Treiberverstärker 65 wird durch seinem Eingangsanschluß S zugeführte tonfrequente Signale gesteuert. Er kann in der dargestellten Weise oder in anderer für den vorgesehenen Zweck zur Ansteuerung eines Tonendverstärkers gemäß der Figur ausgebildet sein.
Es sei nun die Wirkungsweise der für eine konstante Strombelastung kombinierten Verstärker anhand des dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert. Das am Anschluß fliegende Signal 110 hat zur Folge, daß der Vertikaltreiberverstärker 14 den Emitterfolgertransistor 16 ansteuert, so daß am Schaltungspunkt A ein Signal 101 der dargestellten Kurvenform auftritt. Der Transistor 18, dessen Basis über den Strombegrenzungswiderstand 21 an den Schaltungspunkt A angeschlossen ist, bleibt während des ganzen Hinlaufintervalls der Vertikalablenkschwingungen 110 und 101 in der Sättigung. Während der positiven Spitzen der Schwingungen, die dem Rücklaufintervall entsprechen, wird der Transistor 18 in den Sperrzustand gesteuert, da die positiven Spitzen der Schwingung 101 in Sperrichtung liegen.
Wahrend der Venikalriii/klaul'iiitervalle laßt der Kmitierfolgeriiiiiisistor 16 einen Strom durch die Diode 19 /um Punkt Ii fließen. Der Kondensator 25, welcher der S-I1OrIiHJHg und der Wechselslromkoppliing dient, lädt sich zunächst aus dieser Stromquelle auf und läßt einen nahezu linear abfallenden Ablenkstrom in einer eisten Richtung durch die Ablenkwicklung 2t> Hießen.
Während der Aufladung des Kondensators 25 bewirkt der entsprechend abnehmende Strom, der von der Ablenkwicklung 26 durch den Widerstand 31 fließt, daß die Kollektorspannuny des Transistors 32 ansteigt, wenn der Transistor weniger stark leitet. Diese ansteigende Spannung wird auf die Basis ties Transistors 17 gekoppelt und läßt diesen im Gegensatz zu dem in der Spule 26 abnehmenden Strom stärker leiten. So bilden der Transistor 17 und die parallelgeschaltete Last mit der Ablenkwicklung 26 parallele Strompfade für den Emitterstrom des Transistors 16, wobei der Leiümgszustand des Transistors 17 vom Leitungszustand ties Transistors 32 bestimmt wird.
Während der zweiten Hälfte des Vertikalhinlaufintervalles nimmt der Emitterstrom des Transisioj's weiterhin ab, wie dies durch die Schwingung 100 dargestellt ist. Der Kondensator 25 ist voll aufgeladen und entlädt sich nun über den Transistor 17, den Rückkopplungswiderstand 24 und die Last aus den parallelgeschaltcten Elementen 26, 27 und 28. Diese Entladung des Kondensators 25 bewirkt eine Stromumkehr in der Wicklung 26, wie sie für die zweite Hälfte des Hinlaufintervalls der Ablenkung erforderlich ist.
Am Ende des Hinlaufintervalles steuert der positive Impuls der Emgangsschw'mgung 110 am Anschluß Vden Transistor 16 in die Sättigung, so daß am Punkt A eine impulsförmige positive Spannungsspitze in der Schwingung 101 auftritt. Der Transistor 18 wird durch diese Schwingung aus der Sättigung in den Sperrzustand gesteuert. Der positive Impuls gelangt über die Diode 19 zum Punkt B und beginnt den in der Wicklung 26 fließenden Strom umzukehren, so daß am Punkt Seine hohe Rücklaufspannung entsteht. Die Wicklung 26 wird vom Punkt A entkoppelt, wenn die Diode 19 mit wachsender Spannung am Punkt B in Sperrichtung umgepolt wird. Diese hohe Spannung wird im Rückiaufkondensator 28 gespeichert, wenn die Wicklung 26 eine Halbschwingung mit dem Kondensator 28 ausführt, wie es durch die hohe Spitzenspannung der Schwingung 111 am Punkt B veranschaulicht ist. Der Widerstand 27 begrenzt die Spannungsspitze dieses Rücklaufimpulses, welche während dieser Halbschwingung erreicht wird. Am Ende der Halbschwingung ändert sich der Leitungszustand des Transistors 16 infolge der Schwingung 110 vom Sättigungszustand in den Hinlauf-Leitungszustand. Die durch die Schwingung 101 veranschaulichte Spannung des Hinlaufintervalls erscheint wiederum am Punkt A, und daraufhin wird der Transistor 18 wiederum ir die Sättigung gesteuert.
Der am Punkt E auftretende Strom, welcher der vom Ablenkverstärker verbrauchte Strom ist, ist durch die Schwingung 100 dargestellt. Am Punkt F fließt ein komplementärer Strom, der durch die Schwingungsforrn 121 veranschaulicht ist. Dieser Strom fließt auch durch den Widerstand 48 und wird am Punkt C mit dem im Punkt Efließenden Strom der Schwingungsform 100 addiert. Durch diese Stromaddition wird erreicht, daß der im Widerstand 31 fließende Strom praktisch konstant ist. Wie noch erläutert wird, ist der im Widerstand 31 fließende Strom gleich der Summe der Ströme, weiche durch den Ablenkverstärker und den
Tonverstärker gemäß beiliegender Abbildung verbraucht werden.
Wenn anfangs am Punkt Feine Spannung erscheint, lädt sich der Speicherkondensator 50 über die Diode 77 und den Widerstand 78 auf. Der Wechselstromkoppelkondcnsator 61 lädt sich in ähnlicher Weise über die Schwingspulc des Lautsprechers 16 und durch den von den leitenden Transistoren 64 und 63 gebildeten Ruhestrompfad auf.
Im Betrieb des Gegcntakttonverstärkers liefern die Dioden 66 und 68 zusammen mit den Widerständen 73 und 78 eine Vorspannung für die Basis des Transistors 64. Der Ruhestrom und der Spitzenkollcktorstrom des Transistors 34 sind durch die Werte der Widerstände 69 und 70 bestimmt. Der Kollcktorstrom des Transistors 64 wirkt als Treiberstrom für den Transistor 63, der dabei einen Ruhestrompfad für den Transistor 62 darstellt. Auf diese Weise wird die Größe des Ruhestromes der Transistoren 62 und 63 durch den Leitungszustand des Transistors 64 gesteuert und dieser Ruhestrom fließt von der Glcichspannungsqucllc am SchalUmgspunkt F durch den Widerstand 70 und die Hauptstromstrecken der Transistoren 62 und 63.
Liegt am Anschluß 5 ein Tonsignal an, dann bringen die positiven llalbwcllen dieses Tonsignals den Transistor 62 stärker in den Leitungszusland, so daß sich der Kondensator 61 über die Schwingspulc des Lautsprechers 60 entlädt, wenn die Emitterspannung des Transistors 62 in Richtung auf die Spannung am Punkt Γ ansteigt. Wenn der Lasistrom des Transistors
62 vom Ruhestrom dieses Transistors aus ansteigt, dann wird der Spannungsabfall an den Widerständen 69 und 70 gleich dem Spannungsabfall an den Dioden 66 und 67. Hierbei wird die Emitterspannung des Transistors 64 praktisch gleich dessen Basisspannung, so daß dieser Transistor gesperrt wird und seinerseits den Transistor
63 sperrt. Wenn das zum Anschluß 5 gelangende Tonsignal negativ wird, dann fällt der Laststrom des Transistors 62 unter den Ruhestrompegcl. Der Transistor 64 beginnt zu leiten und läßt .seinerseits den Transistor 63 ebenfalls leiten. Bei negativen Tonsignalwellen arbeitet der Transistor 62 als Spaunungsfolger. Die infolge des negativ gerichteten Tonsignals am Kollektor ties Transistors 62 ansteigende Spannung wird über den Transistor 64 als Treibersignal auf die Basis des Transistors 63 gekoppelt, der durch sein Leiten einen Ladestromweg für den Koppelkondensator 61 vom Punkt /·' durch die Scliwingspule des I .autsprechers 60 bildet.
Der Ciesanitslmm durch den Transistor 63 ist der l.aststrom zuzüglich des Ruhestroms des 'Transistors 62. Während tier Zeit maximalen Laslstroins durch ilen 'Transistor 63 wird der Ruhestrom des Transistors 62 um den über den Kollektor des Transistors 64 der Basis iles Transistors 63 zugelühi'len Treiberstrom verringert, |edoch ist dieser (lurch den Transistor 64 fließende Treiberslrom relativ klein gegenüber dem Ruhestrom, und damit bleibt der den 'Transistor 64 durchfließende Ruhestrom während der negativen I lnlbwellen des dem Anschluß ,S'/ugeführten Tonsignal praktisch konstant.
Die Diode 68 dient der Temperaturkompensation für den Basis-Emitter-Übergang des Transistors 64 und sorgt für einen konstanten l.eitungs/iistand dieses Transistors, und damit für einen konstanten Ruhestrom diiirli den Transistor (>2 ohne Abhängigkeit von Änderungen der Versorgiingsgleiclispaniuing und dem (ileichslroinaibeilspunkl des Transistors 62.
Der Emitter des Tonendtransistors 63 ist nicht ai Masse geführt, sondern zum Punkt H, dem Kollekto des Transistors 42. In ähnlicher Weise ist die Last mi dem Lautsprecher 60 und dem Kondensator 61 von Verbindungspunkt der Endtransistoren 62 und 63 an de Betriebsspannungspunkt Fanstatt nach Masse geführ Diese Schaltung für den Tonverstärker und Lautspre eher ist so bemessen, daß der von der Gleichspannungs quelle durch den Tonverstärker und den Lautsprechc
ίο 60 fließende Gesamtstrom kontrolliert werden kann Dies erfolgt dadurch, daß der Tonverstärkerstrom un der Lautsprecherstrom zum Punkt H, dem Kolleklo des Transistors 42, zurückgeführt wird.
Die Transistoren 44 und 42 arbeiten als Steucrschal tung, welche den Stromverbrauch des Vcrtikalablcnk Verstärkers überwacht und dafür sorgt, daß de Tonverstärker einen im wesentlichen dazu komplemen tären Strom verbraucht, so daß die Summe dci insgesamt verbrauchten Ströme konstant ist. De Zweck des Speicherkondensators 50 liegt in dci Lieferung des Ruhestroms oder eines Überbrückungs stromes für den Tonverstärker wahrend Periode hohen Stromverbrauchs des Vcrtikalablenkverstärker: zu Beginn des Hinlaufintcrvalls der Vertikalablenkung.
Der durch den Vcrlikalablenkverstärker verbraucht Strom wird abgcfühlt durch die Ankopplung der Basi des Transistors 44 über den Widerstand 47 an de Verbindiingspunkt des Rückkopplungswidcrstandcs 2 mit der Ablenkwicklung 26. Die positiven Teile de Schwingung 114, welche am Verbindungspunkt de; Widerstandes 24 mit der Wicklung 26 auftreten bestimmen den Leiiungszustand des Transistors 4< Während dieser positiven Teile, wenn der Ablenkvei stärker einen wesentlichen Anteil des vom Kondcnsato 12 gelieferten Stromes verbraucht, lädt sich de S-Eormungskondensator 25 über die Wicklung 26 au Der Transistor 44 leitet dann maximal, so daß die von Schaltungspiinkt Füber den Widerstand 43 an die Basi; des Transistors 42 gelieferte Spannung unter dcnjcnigc Wert fällt, der zum Leiten des Transistors 42 notwendi ist. Zum Beginn des Vcrtikalablenkzyklus bleibt dahc der Transistor 42 gesperrt, und die vom Tonverstärkei benötigte Leistung wird durch Entladung des Speicher kondensator 50 durch den über den Widerstand 70, (Ii Diode 66 und die Transistoren 62, 63 und 64 zum Punk // und zum Ton verstärker führenden Strompfa geliefert. Der Ladestrom für den Transistor 50 ist du rc die Schwingung 125 dargestellt. Die Entladung de Kondensators 50 erfolgt während der negativ gerichte ten Teile der Schwingung 125. Der Tonverstärker kan so ausgebildet sein, daß der von ihm benötigt Spitzensirom durch Entladung des Kondensators 5( während Spitzenstromperiodeii des Vertikalablenkver stärkers geliefert wird. Bei einer solchen Ausbildun weiden Verzerrungen im Tonausgangssignal währen Zeiträumen vermieden, in denen der Vertikalablenkver stärker einen Spitzenstrom benötigt, also zu Beginn de llinlaiifintervalls der Vertikalablenkung. Der Entlade strom für den Kondensator 50 tritt also zu Beginn diese
(K) llinlaiifintervalls auf.
Wenn der vom Vertikalablenkveistärker benötigt Strom während etwa des ersten Drittels des llinlaufii tervalls schnell absinkt, dann verringert sich ili Basisspanniing des Transistors 44, so daß sein
()<i Kollektorspaniiiing ansteigt. Der schnelle Abfall vo den positiven Spitzen der Schwingung KM) veranscluu licht die Cieschwindigkeit der Slromlluileruiig am Punk /:'wälirend des ersten Drittels des I linlaiifintervall·
Infolge der abnehmenden Basisspannung des Transistors 44 wird der Transistor 42 leitend und läßt am Punkt H einen näherungsweise im selben Maße wie der Strom am Punkt E abfällt, ansteigenden Strom fließen. Dies veranschaulicht der steil ansteigende Teil der Schwingung 121. Dieser Strom wird dem Tonverstärker über den Widerstand 70, die Diode 66 und die Transistoren 62, 63 und 64 am Punkt H als Ruhestrom des Signalstroms zur Verfügung gestellt. Ein Teil dieses Stromes fließt durch die Schwingspule des Lautsprechers 60 und durch den Kondensator 61 und den Transistor 63 zum Punkt H als Signalstrom. Ein Anteil dieses Stromes, der durch den positiven Teil der Schwingung 125 veranschaulicht ist, lädt den Kondensator 50 auf. Durch welchen Weg der Strom auch fließt, am Punkt H erfolgt eine Stromsummierung, und der Strom fließt dann durch die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 42 und den Widerstand 48. Dieser Strom wird dann am Schaltungspunkt C mit dem vom Vertikalablenkverstärker verbrauchten Strom addiert und fließt durch den Widerstand 31, so daß der insgesamt verbrauchte Strom praktisch konstant gehalten wird.
Während etwa der restlichen zwei Drittel des Vertikalablenkzyklus sinkt der Stromverbrauch des Vertikalablenkverstärkers im wesentlichen ab, wie dies die Schwingung 100 veranschaulicht. Der verbrauchte Strom ändert sich wiederum praktisch linear, aber nimmt während der letzten zwei Drittel des Hinlaufintervalls nur noch wenig ab. Der Stromverbrauch des Vertikalablenkverstärkers verringert sich erheblich, wenn der Kondensator 25 eine maximale Ladung hat und bei beginnender Entladung eine Umkehr des Ablenkstromes in der Wicklung 26 bewirkt. Die geringe Änderung des vom Vertikalablenkverstärker verbrauchten Stromes ergibt sich, weil beim Entladen des Kondensators 25 der Transistor 32 weniger leiten will. Dadurch wird der Basis des Transistors 17 ein höherer Treiberstrom zugeführt, so daß über den Transistor 17, den Rückkopplungswiderstand 24 und die Ablenkwicklung 26 ein linear ansteigender Entladestrom für den Transistor 25 auftritt.
Während der zweiten Hälfte des Hinlaufintervalls der Vertikalablenkung wird die Spannung am Verbindungspunkt des Rückkopplungswiderstandes 24 mit der Ablenkwicklung 26 gegenüber der Spannung am Anschluß C negativ, wenn der Entladestrom für den S-Formungskondensator 25 durch den Transistor 17, den Rückkopplungswiderstand 24 und die Ablcnkwicklung 26 fließt. Um die Basis des Transistors 44 etwa auf ihrer Einschaltspannung zu halten, ist die Diode 45 vorgesehen, welche die Basisspanmmg des Transistors 44 auf einen Diodcnspannungsnbfall unter die Emilterspannung des Transistors 42 klemmt. Der Diodcnspannungsabfall erhöht sich leicht, wenn die Spannung arr Verbindungspunkt des Rückkopplungswiderstandes 24 mit der Wicklung 26 negativer gegenüber der Spannung am Punkt Cwird, so daß die Diode 45 stärker leitet.
Die Emitterspannung des Transistors 42 bleib gegenüber der Spannung am Punkt C während de zweiten Abschnittes des Hinlaufintervails positiv wegen des Leitungszustandes in diesem zweiten Abschnitt. De Maximalstrom durch den Widerstand 48 und damit de
ίο Maximalstrom am Punkt Fist gleich dem Durchlaßspan nungsabfall der Diode 45 geteilt durch den Wert de Widerstandes 48, wenn man annimmt, daß die Basis-Emitter-Spannungsabfälle der Transistoren 32 und 44 gleich sind.
Der Stromverbrauch des Speicherkondensators und des Tonverstärkers zusammen wird auf diese Weise im wesentlichen gleich dem Komplement des vom Vertikalablenkverstärkers verbrauchten Stromes ge macht, wie die Schwingungen 100 und 121 andeuten. Mi Hilfe des Rückkopplungswiderstandes 24 wird der Stromverbrauch des Vertikalablenkverstärkers abge fühlt. Der Spannungsabfall am Widerstand 24 Steuer den Leitungszustand des Transistors 42, der seinerseits den Strom in den alternativen Stromwegen zur Aufladung des Kondensators 50 und dem Ruhestrom und Signalstromweg für den Tonverstärker bestimmt Man sieht daher, daß durch die Heranziehung des den Vertikalablenk-Rückkopplungswiderstnd 24 durchfließenden Stroms zur Steuerung des Leitungszustandes des Transistors 42 der Strombedarf des Vertikalablenkverstärkers gegenüber demjenigen des Tonverstärkers während Zeiten des Spitzenstrombedarfs des Vertikalablenkverstärkers bevorzugt wird.
Vom Emitter des Transistors 62 des Tonverstärker:
erfolgt eine Rückkopplung zum Tonfrequenztreiber 65. Diese Rückkopplung minimalisiert durch die Vertikalablenkung während solcher Spitzenstromzeiten bedingte Verzerrungen des der Schwingspule des Lautsprechers 60 zugeführten Tonsignals.
Der Widerstand 31 und der Transistor 32 sorgen dafür, daß der von beiden Verstärkern verbrauchte .Strom und der Lade- und Entladestrom für den Kondensator 50 praktisch konstant bleiben, da eir Ansteigen des Spannungsabfalls am Widerstand 31 den Transistor 32 stärker zum Leiten bringt. Der Transistor 32 leitet stärker beim Anwachsen des vom Punkt B durch die Ablenkwicklung 26 zum Punkt C fließenden Stromes und bringt damit auch die Transistoren 17 unc 42 stärker zum Leiten. Der Transistor 32 dient der Steuerung dieser drei Ströme derart, daß ihre Summe konstant ist. Er koppelt Steuersignale zur Basis des Transistors 17 und trägt zur Steuerung des l.eilungs/u Standes des Transistors 42 durch Steuerung doi Spannung am Punkt Cbei.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
709 640/384

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Verslarkerkombinalion, die einer Gleiehspaii· nungsquelle einen praktisch konstanten Strom S entnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß an die Glcichspannungsquellc (12, 13) drei Stromkreise angeschlossen sind, deren erster und zweiter jeweils eine bei Zuführung von Eingangssignalen einen ersten bzw. /weiten Strom führende Ver-Stärkerschaltung (16, 17, 18 bzw. 62, 63, 64) enthalten und deren dritter einen Energiespeicher (50) zur Speicherung von Energie aufgrund des ihn durchfließenden Stromes enthält, daß der zweite und dritte Stromkreis sowie ein steuerbarer Stromleiter (Transistor 42) an einen ersten und einen /weiten Stromsummierungspunkt (H, C) angeschlossen sind und der steuerbare Stromlcii." (42) außerdem derart mi; dem Verstärker (16, 17, 18) des ersten Stromkreises gekoppelt ist, daß die den ersten Stromsummierungspunkt '/-/,Jdurchfließende Stromsumme des zweiten und dritten Stromkreises in Abhängigkeit vom Siromfluü im Verstärker (16, 17, 18) des ersten Stromkreises im Sinne einer Konstanz der den zweiten Stromsummierungspunkt (10) durchfließenden Stromsumme gesteuert wird.
  2. 2. Verstärkerkombination nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verstärkerschaltung eine Lastschaltung (26, 27, 28) enthält, in welcher aufgrund eines einem Eingangsanschluß der ersten Verstärkerschaltung zugeführten Signales ein Strom zum Fließen kommt, und daß mit der Lastschaltung ein Fühler (24) zum Abfühlen des Laststromes gekoppelt ist.
  3. 3. Verstärkerkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Stromleiter ein aktives Stromleitungselement (42) aufweist, dessen Hauptstrompfad in Reihe mit dem Energiespeicher (50) und dem zweiten Verstärker (62, 63, 64) zur Steuerung der Summe des dem Energiespeicher von der Gleichspannungsquelle (12, 13) zugeführten Summenstromes und des vom zweiten Verstärker aus der Gleichspannungsquelle entnommenen Stromes geschaltet ist, derart, daß die Summe praktisch das Komplement des von der ersten Verstärkerschaltung (16,17,18) verbrauchten Stromes ist.
DE19742455156 1973-11-21 1974-11-21 Verstärkerkombination mit konstantem Gesamtstromverbrauch Expired DE2455156C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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GB53985/73A GB1480745A (en) 1973-11-21 1973-11-21 Constant current combined amplifiers eg vertical deflection and audio amplifiers
GB5398573 1973-11-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2455156A1 DE2455156A1 (de) 1975-05-22
DE2455156B2 DE2455156B2 (de) 1977-02-17
DE2455156C3 true DE2455156C3 (de) 1977-10-06

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