DE245439C - - Google Patents

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DE245439C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/0013Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs dispensing by gravity or by shaking

Landscapes

  • Closures For Containers (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 9/GRUPPE
ERNST WURSTER in PFORZHEIM, Baden.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. April 1911 ab.
Von den bekannten Einseifpinseln, die mit innerhalb des Behälters gelagertem Ausstoßstabe versehen sind, unterscheidet sich der Einseifpinsel nach vorliegender Erfindung dadurch, daß der Behälter außen mit einstellbarer Überschiebhülse, in welcher der Ausstoßstab befestigt ist, versehen ist und derselbe nicht nur durch die Überschiebhülse bewegt werden, sondern auch in seiner Ruhelage während des Einseifens bzw. Handhabens des Pinsels gegen etwaiges Austreten von Inhalt aus der Führungsöffnung des Behälterbodens festgelegt werden kann.
Es wird hierdurch erreicht, daß, da der Ausstoßstab neben der Führung im oberen Behälterboden noch Führung durch die Überschiebhülse erhält, bei dem vielfachen Gebrauch des Ausstoßstabes die Führungsöffnung in dem Behälterboden sich nicht in dem Maße durch Abnutzung erweitern kann, wie dies bei den bekannten Rasierpinseln der Fall ist. Ferner bietet die Überschiebhülse Schutz gegen jede Verunreinigung der Kleider der zu rasierenden Personen, indem der durch die Führungsöfmung etwa austretende Inhalt des Behälters durch die Überschiebhülse verhütet wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. ι eine Ansicht des Rasiereinseifpinsels
mit hochgezogener Überschiebhülse,
Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt und
Fig. 4 einen Querschnitt hierzu.
Nach dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Griff bzw. Behälter α außen mit einer Überschiebhülse b versehen, während innerhalb desselben der Durchstoßstab c angeordnet ist. Unterhalb an dem Griff befindet sich in bekannter Weise der Haar- oder Borstenpinsel d. Der Durchstoßstab c, der durch die Überschiebhülse b bewegt wird, ist einerseits in letzterer befestigt, andererseits in der Ausstoßhülse e gelagert und erhält außer der Führung durch die Überschiebhülse noch Führung in dem Oberteil des Griffes bzw. Behälterbodens. Zwecks Einbringens der Seife, Creme u. dgl. ist der Griff α bzw. Behälter zweiteilig und bei /"zusammengeschraubt oder zusammengesteckt, so daß beim Abschrauben bzw. Abnehmen des Unterteiles e1 die Seife, Creme o. dgl. in einfacher und bequemer Weise eingebracht werden kann. Um nun die zum Einseifen bzw. für das Rasieren benötigte Menge Seife o. dgl. in den Pinsel einzuführen, wird die Überschiebhülse b bzw. der Durchstoßstab hochgezogen (Fig. 1 und 3) und danach abwärts geführt, wodurch die Seife o.dgl. zwangläufig in bekannter Weise in- den Pinsel ausgestoßen wird. Die Überschiebhülse kann nunmehr nach Art des Bajonettverschlusses mittels des Führungsschlitzes b1 sowie des Führungsstiftes a1 (punktierte Stellung in
Fig. ι) an dem Griff festgelegt werden, wobei gleichzeitig die Führungsöffnung gegen unbeabsichtigtes Aufgehen geschlossen und ein Austreten des Inhalts verhütet wird. Beim Einseifen wird nun der Pinsel, nachdem derselbe in Wasser getaucht worden ist, in üblicher Weise gehandhabt.
Um dem Griff bzw. Behälter α einen gleichmäßigen äußeren Durchmesser zu geben, ist
ίο die obere Behälterwandung a2 entsprechend der Wandstärke der Uberschiebhülse schwächer gehalten.
Der Rasiereinseifpinsel kann natürlich in jeder zweckdienlichen Größe, Form und Ausstattung, ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Rasiereinseifpinsel,1' bei dem der Griff als Behälter zur Aufnahme von Seife, Creme o. dgl. ausgebildet und mit einem Ausstoßstab versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter außen mit einstellbarer Uberschiebhülse, in welcher der Ausstoßstab befestigt ist, versehen ist und derselbe nicht nur durch die Uberschiebhülse bewegt werden, sondern auch in seiner Ruhelage während des Einseifens bzw. Handhabens des Pinsels gegen etwaiges Austreten von Inhalt aus der Führungsöffnung des Behälterbodens festgelegt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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