DE2453249A1 - Schraubstock fuer bohrmaschinen oder dergleichen - Google Patents

Schraubstock fuer bohrmaschinen oder dergleichen

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DE2453249A1
DE2453249A1 DE19742453249 DE2453249A DE2453249A1 DE 2453249 A1 DE2453249 A1 DE 2453249A1 DE 19742453249 DE19742453249 DE 19742453249 DE 2453249 A DE2453249 A DE 2453249A DE 2453249 A1 DE2453249 A1 DE 2453249A1
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Georg Hoermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/06Arrangements for positively actuating jaws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • SCHRAUBSTOCK FÜR BOHRMASCHINEN ODER DERGLEICHEN Die Erfindung betrifft einen Schraubstock für Bohrmaschinen oder dergleichen mit einem Gestell, das eine erste Backe trägt und Führungen für ani einen Träger besitzt, 1Xen die zweite Backe angesetzt ist, wobei der Träger mittels eines Spindeltriebes in Richtung zur ersten Backe bewegbar ist.
  • Ausgehend von diesem Schraubstock will die Erfindung die Möglichkeit schaffen, bei Serienfertigung ein möglichst einfaches Ein- und Ausspinnen des Werkstückes zu gewährleisten.
  • Erfindungsgemäß gelingt dies dadurch, daß die die Spindel führende Spindelmutter mittels einer pneumatischen Vorrichtung in Richtung der Längsachse der Spindel verstellbar ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Spindelmutter an einer Membran befestigt.
  • Das Ein- und Ausspannen der Werkstücke wird ferner dadurch erleichtert, daß1#öWen und seitenverstellbarer Anschlag vorgesehen ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und deren Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Es zeigen Fig.1 den erfindungsgemäßen Schraubstock in Seitenansicht, teilweise im Schnitt und Fig.2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schraubstock gem.Fig.l Die Figuren zeigen ein etwa U-förmiges Gestell 1, das aus Gußeisen bestehen kann. Am inneren oberen Ende des einen Schenkels la ist eine erste Backe 2 eingesetzt. Eine zweite Backe 3, die der ersten Backe 2 gegenüberliegt, ist an einem Träger 4 angebracht, der auf Führungsschienen 5,6 läuft und mittels einer Spindel 7 über das Handrad 8 in Richtung der ersten Backe verstellt werden kann Der zweite Schenkel lb des Gestells 1 wird durch den einen Teil eines Gehäuses gebildet, durch dessen Öffnung 9 die Spindel geführt ist. Ein Deckel 10 bildet mit dem Gehäuse eine Kammer 19; zwischen Deckel 10 und dem Gehävse-Teil lb befindet sich eine Membran 12, die den Raum zwischen Deckel 10 und Membran 12 luftdicht abschließt. Der Deckel 10 ist mit dem Gehäuseteil lb mittels Schrauben verbunden.
  • Die Membran 12 ist zwischen zwei Flansche 15 gespannt, von denen der eine an einer Spindelmutter 13 befestigt ist und der andere mit dieser Spindelmutter verbunden, etwa verschraubt, werden kann. Die Spindelmutter 13 ist in einer konzentrischen Öffnung im Deckel 10 längsJ#eweglich geführt und mittels einer Dichtung 14 abgedichtet. Eine Feder 16 ist konzentrisch auf der Spindel 7 in der Kammer 19 angeordnet und drückt den Flansch 12 gegen den Deckel 10.
  • Über einen Stutzen 17 kann Druckluft in die Kammer 19a zwischen Deckel 10 und Membran 12 eingeführt werden, wodurch die Membran 12 und damit die Spindelmutter 13 gegen den Druck der Feder 16 in Richtung zu der ersten Backe 2 hingedrückt wird.
  • Der Stutzen 17 ist vorzugsweise mit einem Fußventil verbunden, bei dessen Betätigung Luft in die Kammer 19a eingelassen wird und bei dessen Loslassen die Luft infolge des Drucks der Feder 16 wieder entfernt wird.
  • Im ersten Schenkel la des Gestells 1 verläuft vorzugsweise senkrecht zur Spindel 7 eine Stange 20 an deren einem Ende senkrecht zur Längsachse der Stange ein mit einem Längsschlitz versehener Arm 21 befestigt ist. Im Längsschlitz ist ein Bolzen geführt, der auf der einen Seite mit einem Gewinde versehen ist und auf der anderen Seite einen Anschlag 23 trägt. Mittels eines Knopfes 22 läßt sich der Anschlag 23 in jeder gewünschten Lage feststellen. Da auch die Stange 20 in ihrer Bohrung verschiebbar ist, läßt sich leicht ein Anschlag für beliebige Werkstücke bilden. Die Stange 20 wird mittels eines Hebels 24 in ihrer Stellung festgehalten.
  • Die Backen 2 und 3 sind austauschbar, so daß auch hier eine Anpassung an die Werkstücke erfolgen kann. Andererseits kann auch der Anschlag 23 gegen einen anders geformten Anschlag ausgetauscht werden.
  • Auch der Arm 21 kann als Anschlag verwendet werden Durch diese Anschlagsvariationen ergibt sich-für beliebige Werkstücke der Serienfertigung ein einfaches und genaues Einsetzen ohne Anreißen oder Körnern der Teile.
  • Bei dem besonderen Ausführungsbeispiel wird ein einfach wirkender Membranzylinder verwendet. Die Membran 12 besteht beispielsweise aus einem gummierten Textilgewebe. Anstelle des Membranzylinders könnte auch eine andere Art eines pneumatischen Zylinders verwendet werden, wobei auf entsprechende Abdichtung zu achten ist Der erfindungsgemäße Schraubstock ist vor allen für die Fertigung von größeren und kleineren Serien gedacht und zwar für Bohrmaschinen, Gewindeschneidmaschinen und dergleichen.
  • Im Betrieb wird für ein entsprechendes Werkstück der Abstand zwischen den Backen 2 und 3 derart eingestellt, daß das Werkstück leicht eingesetzt werden kann. Beim Drücken des einfach wirkenden Fußventils erfolgt Luftzufuhr zur Kammer 19a und die Spindelmutter 13 wird in Richtung der ersten Backe 2 bewegt, so daß das eingeführte Werkstück mit einer Kraft von beispielsweise einer Tonne festgehalten wird. Der Hubweg der Spindelmutter 13 kann beispielsweise in der Größenordnung von 5 mm liegen. Es kann auch ein handbetätigtes Ventil verwendet werden, jedoch hat das Fußventil den Vorteil, daß die Bedienungsperson beide Hände frei hat. Der Anschlag 23 wird bei Beginn der Serie auf das entsprechende Werkstück einmalig eingestellt.
  • Es ergibt sich durch die Erfindung ein robuster und vor allen kostengünstiger Aufbau für einen Schraubstock, bei dem das Anspannen ohne jegliche Kraftaufwendung erfolgt. Zu beachten ist, daß der Schraubstock auch konventionell ohne die Benutzung der pneumatischen Vorrichtung verwendet werden kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    1 o Schraubstock für Bohrmaschinen oder dergleichen mit einem Gestell, das eine erste Backe trägt und Führungen für einen Träger besitzt, an den die zweite Backe angesetzt ist, wobei der Träger mittels eines Spindeltriebes in Richtung zur ersten Backe bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet ~daß die die Spindel führende Spindelmutter mittels einer pneumatischen Vorrichtung in Richtung der Längsachse der Spindel verstellbar ist.
  2. 2. Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die pneumatische Vorrichtung aus einem einfach wirkenden Membranzylinder besteht.
  3. 3. Schraubstock nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Kammer (19) eine Membran (12) vorgesehen ist, die an einer Spindelmutter (13) befestigt ist.
  4. 4. Schraubstock nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (13) in einer Bohrung eines die Kammer (19) abschließenden Deckels (10) abgedichtet geführt ist.
  5. 5. Schraubstock nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (19) konzentrisch zur Spindel (7) eine Druckfeder (16) angeordnet ist.
  6. 6. Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Luftzufuhr ein einfach wirkendes pneumatisches Ventil verwendet wird.
  7. 7'. Schraubstock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das pneumatische Ventil ein fußbetätigtes Ventil ist.
  8. 8. Schraubstock nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) U-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (la) an seiner Innenseite die eine Backe (2) trägt und der andere Schenkel (lb) als pneumatische Vorrichtung ausgebildet ist.
  9. 9 Schraubstock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) aus einem Stück und vorzugsweise aus Gußeisen besteht.
  10. 10. Schraubstock, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1) U-förmig ausgebildet ist und daß zumindest eines der beiden die Backen (2) bzw (3) tragenden Teile (1cb bzw. (4) mit einer verstellbaren Anschlagvorrichtung (20-23) versehen ist.
  11. 11 Schraubstock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung aus einer quer zur Spindel (7) in dem Teil (z.B.la) verschiebbaren und drehbaren Stange (20) besteht, an der ein Arm (21) befestigt ist.
  12. 12. Schraubstock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (21) einen Längsschl-tz besitzt, in dem ein Anschlag (23) verschiebbar, verdrehbar und befestigbar ist.
  13. 13. Schraubstock nach einem der Ansprüche 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (20) mittels eines Hebels (24) in ihrer Position feststellbar ist.
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