DE2452950A1 - Das wiederfuellen verhindernder flaschenverschluss - Google Patents

Das wiederfuellen verhindernder flaschenverschluss

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DE2452950A1
DE2452950A1 DE19742452950 DE2452950A DE2452950A1 DE 2452950 A1 DE2452950 A1 DE 2452950A1 DE 19742452950 DE19742452950 DE 19742452950 DE 2452950 A DE2452950 A DE 2452950A DE 2452950 A1 DE2452950 A1 DE 2452950A1
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Erich Dipl Ing Golde
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D49/00Arrangements or devices for preventing refilling of containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Zusatzanmeldung zu P 2437005.6 mit der Bezeichnung "Das Wiederfüllen verhindernder Flaschenverschluß" In der Beschreibung des Hauptpatentes wird im vierten Absatz ausgeführt, daß in eine mit dem erfindungsgemäßen Verschluß versehene Flasche Flüssigkeit auch dann nicht eingefüllt werden kann, wenn die Flasche in ein mit Flüssigkeit gefülltes größeres Gefäß gestellt wird, so daß das Flüssigkeitsniveau über der inneren Kanaloberkante des Rohres liegen würde, und zwar deshalb nicht, weil aus der Flasche Luft nicht austreten kann. Die Luft kann dem Mäanderweg, wie er in der Figur 1 des Hauptpatentes durch die gebrochene Pfeillinie beschrieben wird, nicht folgen.
  • Für einen geschickten Fälscher besteht aber die Möglichkeit, das Dach des Verschlusses mittels einer Nadel, z.B. Injektionsnadel zu durchstoßen oder aber dieMäanderwändean zwei gegenüberliegenden Stellen zu durchbohren, so daß auf der einen Seite Flüssigkeit eintreten und auf der anderen Seite Luft austreten kann.
  • Um auch diese, vielleicht umständliche Fälschung auszuschließen, wird nach einem zusätzlichen Erfindungsgedanken das Dach des Flaschenverschlusses durch eine eingebaute kreisförmige Metallplatte gegen Durchstoßen geschützt und ebenso die innere Kanalwand durch einen eingebauten Rohrabschnitt aus Metall. Um auch ein Durchbohren auszuschließen, müssen anstelle der erwähnten metallenen Deckplatte und des metallenen Rohrabschnittes solche aus Glas oder Keramik treten.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken soll ein Dosieren der Stärke des Ausgießstrahls ermöglicht werden und damit der Zeitabschnitt verkürzt oder verlängert werden, der zum Füllen eines Glases mit vorbestimmtem Inhalt benötigt wird.
  • Einerseits mag der Wunsch bestehen, mit möglichst schwachem Ausgießstrahl und damit langsam zu gießen, während beispielsweise ein Gastwirt ein Interesse haben kann, Ausschankgläser möglichst schnell zu füllen. Die Stärke des Ausgießstrahls ist von der Schnelligkeit abhängig, mit der die Luft blasenförmig eintreten kann. Der Lufteintritt wiederum ist abhängig von dem Durchmesser des innersten Rohres, das das Außengewinde trägt. Er ist weiter abhängig von der Höhe der an diesem Rohr sitzenden Ausflußfenster.
  • Geht man beispielsweise mit dem lichten Durchmesser des besagten Rohres von lo auf 13 mm über und erhöht man gleichzeitig die Ausflußfenster von beispielsweise 4 auf 8 mm, so vergrößert sich die Stärke des Ausflußstrahles und damit die Dosierungsgeschwindigkeit auf etwa das Doppelte. Durch einen schmalen Wulst im inneren Kanalrohr des auf der Flaschenmündung sitzenden Unterteils kann man nun einen Anschlag schaffen, der der Linksdrehung des Oberteils einen spürbaren Widerstand entgegensetzt, etwa bei Erreichen der Hälfte des gesamten Drehvorganges. Es stehen dann die Ausflußfenster nur halb offen; dementsprechend weist auch der Ausgießstrahl nur halbe Stärke auf.
  • Die Zusatzerfindung sei nunmehr anhand der Figur beschrieben, die den Längsschnitt durch den Flaschenverschluß darstellt, links im vollgeöffneten und rechts im halbgeöffneten Zustand.
  • Auf der Flaschenmündung (1) sitzt festverankert das Unterteil (2) des Flaschenverschlusses, das über das Gewinde (3) das Oberteil (4) trägt. Bei Rechtsdrehung legt sich das Oberteil mit seinem äußeren Rand (5) auf die Gießlippe (6) des Unterteils (2) auf; gleichzeitig kommt die Dichtungslippe (7) in Eingriff mit dem Ringskanal (8) des Oberteils: die Flasche ist fest und dicht verschlossen. Bei Linksdrehung werden die Ausflußfenster (9) und der Ausgießspalt (mio) freigegeben.
  • Die rechte Seite der Figur läßt erkennen, daß der Flansch (11) am unteren Ende des Gewindestücks (12) an dem nur wenig hervortretenden schmalen Ringwulst (13) einen ersten Widerstand findet, der kennzeichnet, daß die Ausflußfenster nur den halben Dosierstrahl freigeben. Bei weiterer Drehung überspringt das Ende des Flansches (11) den Ringwulst (13) und kommt an dem unteren Ende des Gewindestücks (14) zum Anschlag, wodurch ein weiteres Öffnen oder gar vollständiges Lösen des Oberteils vom Unterteil verhindert wird.
  • In dem Dach des Oberteils (4) ist eine kreisförmige Platte (16) aus Metall, Glas oder Keramik eingebaut, die ein Durchstoßen des Daches mittels einer Nadel oder auch ein Durchbohren verhindert. Auch die innere Kanalwand (17) ist gegen Durchstoßen und Durchbohren geschützt durch ein in ihr durch Kleben oder Verschraubung fest montiertes Rohrstück (18) aus Metall, Glas oder Keramik.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Anspruch 1: Das unberechtigte Wiederfüllen verhindernder Flaschenverschluß, der mit der Flaschenmündung fest verankerbar ist und der einen mäanderförmig verlaufenden Ausflußkanal aufweist, dessen äußere, das Kanalende bildende Wandungsoberkante bei stehender Flascheveinerseits erheblich über der Unterkante der weiter innenliegenden Mäanderwand und andererseits erheblich unter der Oberkante der aus dem Flascheninneren führenden Kanalwand liegt, d a d u r c h gek e n n z e i c h ne t, daß einerseits das Dach (4) des Verschlusses durch eine eingebaute kreisförmige Platte (16) aus Metall, Glas oder Keramik und andererseits die innenliegende Kanalwand (17) durch ein eingebautes Rohrstück (18) aus Metall, Glas oder Keramik gegen Durchstoßen mittels einer Nadel oder gegen Durchbohren geschützt sind.
    Anspruch 2: Das unberechtigte Wiederfüllen verhindernder Flaschenverschluß, der mit der Flaschenmündung fest verankerbar ist und der einen mäanderförmig verlaufenden Ausflußkanal aufweist, dessen äußere, das Kanalende bildende Wandungsoberkante bei stehender Flasche einerseits erheblich über der Unterkante der weiter innenliegenden Mäanderwand und andererseits erheblich unter der Oberkante der aus dem Flascheninneren führenden Kanalwand liegt wobei der mäanderförmig verlaufende Kanal durch drei mit Abständen umeinander angeordnete Rohre gebildet wird und wobei das mittlere Rohr durch ein Dach oben geschlossen ist, während die beiden anderen Rohre 9 das aus dem Flascheninneren führende Zentralrohr und das außenliegende Rohr oben offen sind und miteinander durch einen zwischen ihnen verlaufenden Boden zu einer ringförmigen Wanne verbunden sind, in die das mittlere Rohr mit seiner Unterkante etwa bis zur halben Höhe hineinragt und wobei weiterhin das Oberteil mit dem Unterteil mittels Gewinde beweglich aber untrennbar verbunden ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a ß neben den beiden Endstellungen, die das schraubbare Oberteil einnehmen kann - Verschlußstellung und volle Öffnung - ein besonderer Anschlag (13) fühlbar eine mittlere Stellung kennzeichnet, bei der der Ausflußstrahl etwa nur halbe Stärke aufweist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1681244A1 (de) * 2005-01-12 2006-07-19 Roy Albert Ingram Sicherheitsvorrichtung für ein Gefäss für Getränke
CN107972983A (zh) * 2016-03-30 2018-05-01 桐城市申达包装有限公司 一种带有食用钢导流管瓶盖的组合方法及该瓶盖

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1681244A1 (de) * 2005-01-12 2006-07-19 Roy Albert Ingram Sicherheitsvorrichtung für ein Gefäss für Getränke
CN107972983A (zh) * 2016-03-30 2018-05-01 桐城市申达包装有限公司 一种带有食用钢导流管瓶盖的组合方法及该瓶盖
CN107972983B (zh) * 2016-03-30 2019-10-22 桐城市申达包装有限公司 一种带有食用钢导流管瓶盖的组合方法及该瓶盖

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DE2437005A1 (de) 1976-02-19

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