DE2452895B2 - Getriebe mit trochoidenverzahnung - Google Patents
Getriebe mit trochoidenverzahnungInfo
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Description
In den Unteransprüchen sind zum Teil bekannte fZirpke »Zahnräder«) vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung angegeben; für sie wird Schutz nur im Zusammenhang mit der Lehre nach dem Hauptanspruch
begehrt
Man kann diesen abgewandelten Kurvenverlauf auf einem Werkstück beispielsweise derart herstellen, daß
ein Trochoiden-Kurvenzug mit einem bestimmten theoretischen Verlauf einem Werkzeug zugeordnet
wird, welches zunächst die Erzeugung dieses theoretisehen
Kurvenzuges durchführt Anschließend wird das Werkstück um seinen Mittelpunkt, welcher identisch ist
mit dem Mittelpunkt des theoretischen Kurvenzuges, um einen bestimmten Phasenwinkel Δφ relativ gegenüber
dem Werkzeug verdreht Nach der Drehung werden vom Werkzeug nur jeweils die Flanken
bearbeitet, die in Verdrehrichtung gesehen vom TaI-zum
Scheitelbereich aufsteigend verlaufen.
Folgt man dem von dem theoretischen Kurvenverlauf abgeleiteten Flankenverlauf vom Tal bis zum Scheitel,
so ergeben sich im Bereich der Täler und Scheitel Übergänge, die einen diskontinuierlichen Verlauf
aufweisen. Diese Übergänge kann man auf verschiedene Weise derart abtragen, daß sich ein kontinuierlicher
Kurvenverlauf von jeder Flanke zur nächst benachbarten ergibt.
So kann man beispielsweise den Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen und/oder Talbereichen nach Maßgabe
eines Kreisbogenabschnittes ausbilden. Der Kurvenverlauf in den Scheitel- und/oder Talbercichen kann
aber auch die Form eines mittig gelegenen Kreisbogenabschnittes mit beidseitig anschließenden Geradenabschnitten
aufweisen. Weiterhin lassen sich die Talbereiche derart ausbilden, daß der Kurvenverlauf dort die
Form eines mittig gelegenen Kreisbogenabschnittes und beidseitig anschließenden Kreisbogenabschnitten
mit entgegengesetzter Wölbungsrichtung und ggfs. abweichendem Radius aufweist. Schließlich kann der
Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen die Form eines mittig gelegenen Geradenabschnittes mit beidseitig
daran anschließenden Kreisbogenabschnitten umfassen. Weiterhin kann im Scheitelbereich der Kurvenverlauf
aus einem mittig gelegenem Kreisbogenabschnitt mit beidseitig daran anschließenden Kreisbogenabschnitten
mit abweichendem, insbesondere kleinerem Halbmesser gebildet sein.
Insgesamt ist die Herstellung eines Getriebeelements
der in Frage stehenden Art erheblich erleichtert, Beeinträchtigungen des Eingriffes durch Herstellungstoleranzen und elastische Verformungen können völlig
ausgeschaltet werden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegebenen Beispiele im folgenden näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 3 schematische Darstellungen von Ausschnitten aus einem Kurvenzug zur Verdeutlichung
der Herstellung und der Eingriffsverhältnisse bei einer Kurvenausbildung bekannter Art;
Fig.2 und 4 schematische Darstellungen von Ausschnitten aus einem Kurvenzug zur Erläuterung der
Gewinnung und Eingriffsverhältnisse bei einer Kurvenausbildung nach der Erfindung;
F i g. 5 bis 7 schematischt Darstellungen von Ausgestaltungen
der Verbindung zwischen zwei Flankenabschnitten im Talbereich bei einer erlindungsgemäßen
Kurvenausbildung;
Fig. 8 bis 11 schematische Darstellungen von Verhinrtiineen zwischen Flankenabschnitten im Scheitelbereich
bei erfindungsgemäßer Kurvenausbildung.
In F i g. 1 stellt eine gestrichelte Linie 2 das theoretische Trochoiden- Kurvenprofil eines Planetengetiieberades
1 dar, das in einem Planeten-Untersetzungsgetriebe Anwendung findet Die Bezugsziffer 3
bezeichnet Rollen eines Zentralrades, die sich im Eingriff mit dem Planetenrad J befinden. Das bekannte
Kurvenprofil, das durch eine durchgezogene Linie 2' veranschaulicht wird, ist innerhalb des theoretischen
Profils 2 ausgebildet und von diesem Profil 2 in einer Entfernung δ in Normalrichtung beabstandet angeordnet
wodurch das Umkehrspiel erreicht wird. Wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich, stellt das so erhaltene
Kurvenprofil 2' nicht das theoretische Profil dar, so daß der optimale, völlige Eingriff zwischen den Rollen 3 und
den Kurvenflanken des Planetenrades 1 nicht erzielt werden kann, was natürlich einen unvollständigen bzw.
unregelmäßigen, nicht optimalen Eingriff zwischen den Rollen und dem Kurvenzugelement zur Folge hat
Gemäß der Erfindung wird — wie in F i g. 2 veranschaulicht — das theoretische Profil 2 (gestrichelt
angegeben) um das Zentrum Odes Planetenrades 1 um jeweils einen Phasenwinkel ΔΨ in beiden Umlaufrichtungen
— im Uhrzeiger- wie im Gegenuhrzeigersinn — gedreht, so daß man zwei theoretische Kurvenprofile 2"
und 2'" erhält, die demnach um Δφ = 2 · ΔΨ phasenverschoben
sind. Die beiden Kurvenprofile 2" und 2'" sind theoretische Trochoiden-Kurvenprofile, die sich an
Punkten in den Bereichen der Scheitel und Täler in spitzen Winkeln (unsteter Verlauf) überschneiden. Um
einen gleichmäßigen getrieblichen Ablauf zu gewährleisten, werden die beiden Kurvenprofile 2" und 2'"
miteinander durch gleichmäßig verlaufende Kurvenlinien — in F i g. 2 durch eine gestrichelte Linie
wiedergegeben — zwischen den benachbarten Scheiteln und Tälern verbunden. Somit besteht das derart
gewonnene Kurvenprofil aus den Trochoidenabschnitten A mit Ausnahme der Scheitel- und Talbereiche —
wie in F i g. 2 veranschaulicht — so daß ein vollständiger, nach den theoretischen Voraussetzungen optimaler
Eingriff zwischen den Rollen und dem Planetenrad erreicht wird.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 3 und 4 werden die Vorteile des nach der Erfindung gestalteten Kurvenzuges
gegenüber dem bekannten Kurvenprofil beschrieben. Die F i g. 3 und 4 zeigen die relative Bewegung
zwischen dem Planetenrnd 1 und einer Rolle 3, wenn ersteres im Eingriff mit letzterer bewegt wird. In F i g. 3
sind die Verhältnisse nach dem bekannten Vorgehen veranschaulicht, während Fig.4 die erfindungsgemäß
erreichbaren Eingriffsverhältnisse zeigt.
In F i g. 3 nähert sich die Rolle 3 nicht tangential dem
ersten Berührungspunkt der Kurvenflanke des Planetenrades 1, so daß die Rolle 3 gegen die Flanke des
Kurvenverlaufes des Planetenrades stößt. Die Rolle 3 steht nur über einen sehr begrenzten Bereich B
(theoretisch erreicht die Rolle 3 nur eine Punktberührung) und damit unvollständig bzw. nicht theoretisch
optimal im Eingriff mit der Kurvenflanke des Planetenrades 1; danach weicht die Rolle 3 von der Kurvenflanke
des Rades 1 in nicht-tangentialer Richtung zurück. Im anderen Falle des erfindungsgemäß ausgestalteten
Beispiels nach Fig.4 nähert sich die Rolle 3 tangential
dem Punkt der ersten Berührung mit der Kurvenflanke des Planetenrades 1 an, und somit wird ein vollständiger
bzw. nach den theoretischen Gegebenheiten optimaler Eingriff bzw. Kontakt mit der Kurvenflanke des
Planetenrades 1 über einen weiten Bereich C erreicht.
Darüber hinaus trennt sich die Rolle 3 von der Kurvenflanke des Planetenrades in tangentialer Richtung.
Auf diese Weise stellt das nach der Lehre der Erfindung gebildete Kurvenprofil einen optimalen
Eingriff zwischen den Rollen des Zentralrades und den Flanken des Trochoiden-Planetenrades 1 sicher. Der
Eingriffs- oder Kontaktbereich Ckann durch Verändern des Phasenwinkels ΔΨ optimal vorbestimmt werden.
Zur Sicherstellung des Umkehrspieles kann also nach der Lehre der Erfindung das Kurvenprofil derart
abgewandelt werden, daß das tatsächlich ausgebildete Kurvenprofil im wesentlichen, im Bereich des Eingriffes
mit den Rollen aus theoretischen Trochoiden besteht. Dadurch kann der Eingriff zwischen den Rollen 3 und
den Kurvenflanken des Planetenrades t derart optimal erreicht werden, daß ein gleichmäßiger und ruhiger
Betrieb gewährleistet wird. Vibrationen und Geräusche werden beträchtlich vermindert. Dieser vollständige,
derart optimierte Eingriff zwischen den Rollen 3 und den Kurvenflanken des Planetenrades 1 kann über einen
weiten Bereich hin sichergestellt werden; das Beriihrungsverhältnis kann beträchtlich gesteigert werden —
die Anzahl von Rollen 3, die im Eingriff mit den Kurvenflanken des Planetenrades 1 stehen, wird
entsprechend erhöht — die Pressung wird dadurch erheblich vermindert, wodurch die Widerstandsfähigkeit
gegen Abnutzungserscheinungen erhöht wird.
Wie vorstehend beschrieben, überschneiden sich die Kurvenprofile 2" und 2'" im Bereich ihrer Scheitel und
Täler.
Diese kleinen Abschnitte der Kurvenprofile im Bereich der Tal- und Scheitelpunkte dienen grundsätzlich
nicht dem Eingriff der Rollen 3 mit den Kurvenflanken des Planetenrades 1. Beläßt man diese
Abschnitte, so kann ein gleichmäßiger getrieblicher Ablauf Schwierigkeiten bereiten bzw. nicht gewährleistet
werden. Weiterhin wäre das Erzeugen — beispielsweise das Schleifen der Kurvenzüge — der
spitz zulaufenden Enden schwierig. Daher werden erfindungsgemäß die Kurvenprofile 2" und 2'" gleichmäßig
durch Kurven und/oder Geradenabschnitte im Bereich ihrer Tal- und Scheitelpunkte miteinander
verbunden, wie dies im folgenden anhand von Beispielen beschrieben wird.
Nach Fig. 5 sind die Kurvenprofile 2" und 2'" gleichmäßig durch Geradenabschnitte 5 und einen
Kreisbogenabschnitt 4 miteinander verbunden, so daß der im Talbereich verbliebene Übergang D zwischen
zwei Kurvenprofilen 2" und 2'" beseitigt werden kann. In ähnlicher Weise sind in Fig.6 die beiden
Kurvenprofile 2" und 2'" lediglich durch einen Kreisbogenabschnitt 6 miteinander verbunden. In
Fig. 7 sind die beiden Kurvenprofile 2" und 2'" im Talbereich mittels zweier Kreisbogenabschnitte 7 und 8
unterschiedlicher Radien und Wölbungsrichtungen verbunden.
Durch ähnlich kontinuierlichen Übergang stehen die beiden Kurvenprofile 2" und 2'" im Scheitelbereich
miteinander in Verbindung:
In F i g. 8 sind die Kurvenprofile 2" und 2'" durch nur einen Kreisbogenabschnitt 9 gleichmäßig miteinander
verbunden, wozu der Übergang £ im Scheitelbcreich abgetragen wird. In F i g. 9 sind die beiden Profile 2" und
2'" durch einen Geradenabschnitt 10 und zwei Kreisbogenabschnitte 11 kontinuierlich miteinander
verbunden. In Fig. 10 sind sie durch zwei Geradenabschnitte 12 und einen Kreisbogenabschnitt 13 miteinander
verbunden. In Fig. 11 dienen drei Kreisbogenabschnitte 14 und 15 dieser Verbindung, von denen die
beiden äußeren einen anderen Radius aufweisen, als der mittlere.
Die geschilderte Vielfalt der Verbindungen läßt erkennen, daß noch weitere Möglichkeiten bestehen,
um die beiden Kurvenprofile 2" und 2'" in ihren Scheitel- und Talbereichen ineinander übergehen zu
lassen.
Die Formen der Kurvenlinien, die an den Scheiteln und Tälern in Anwendung kommen, hängen von der
gewünschten Trochoidenlänge — durch A in F i g. 2 veranschaulicht — und dem Umkehrspiel, wie sie sich in
der Normalrichtung zu den Scheiteln und Tälern auswirken, ab.
Da die Trochoiden-Kurvenprofile 2" und 2'" durch die gleichmäßig verlaufenden Kurvenlinien untereinander
verbunden sind, kann das Bearbeiten des Kurvenzuges sehr erleichtert werden. Darüber hinaus kann das
Umkehrspiel unter Rücksicht auf seine Normalkomponenten frei gewählt werden, damit eine Beeinträchtigung
des Eingriffes aufgrund von HersteUungstoleranzen, elastischer Verformungen und dergleichen auf
jeden Fall ausgeschaltet werden kann. Auf diese Weise können der Wirkungsgrad und die Lebensdauer eines
Untersetzungsgetriebes erheblich erhöht werden.
Die Erfindung wurde insoweit nur im Zusammenhang mit einem Planetenrad eines Planeten-Untersetzungsgetriebes
beschrieben, aber sie soll so verstanden werden, daß sie auch auf Zykloiden- bzw. Trochoidentriebe
angewendet werden kann, wie sie beispielsweise in verschiedenen hydraulischen Pumpen und Motoren
verwendet werden. Die erfindungsgemäße "Lehre läßt sich im übrigen auf alle Zykloiden-Kurvenzüge und die
damit erstellten Arten von Getrieben und Trieben anwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Getriebe mit wenigstens einem Getriebeelement, das einen geschlossen umlaufenden, von einem
theoretischen Verlauf abweichenden Trochoiden-Kurvenzugaufweist,
dadurch gekennzeichne t, daß die Flanken (2", 2"') des Trochoiden-Kurvenzuges
wenigstens über einen Großteil (A) ihre. Erstreckung hinweg gegenüber dem theoretischen
Trochoiden-Kurvenverlauf (2) um jeweils einen
Phasenwinkel {ΔΦ) in Umfangsrichtung um den Mittelpunkt (O) des Kurvenzuges verdreht in die
Erhebungen des Kurvenzuges hinein verlagert ausgebildet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Obergänge (D, E) zwischen den feweils benachbarten Flanken (2", 2'") in den
Scheitel- und Talbereichen zu einem kontinuierlichen Kurvenverlauf abgetragen sind
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenverlauf in den Scheitel-Und/oder Talbereichen die Form eines Kreisbogenabschnittes
(6,9) aufweist (F i g. 6 und 8).
4. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf in den Scheitellund/oder
Talbereichen die Form eines mittig !gelegenen Kreisbogenabschnittes (4; 13) mit beidseitig
anschließenden Geradenabschnitten (5; 12) aufweist (F i g. 5 und 10).
5. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf in den Talbereichen
die Form eines mittig gelegenen Kreisbogenabschnittes (7) und beidseitig anschließenden Kreisbogenabschnitten
(8) mit entgegengesetzter Wölbungsrichtung und ggfs. abweichendem Radius aufweist (F ig. 7).
6. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen
die Form eines mittig gelegenen Geradenabschnittes (10) mit beidseitig daran anschließenden
Kreisbogenabschnitten (11) aufweist (F i g. 9).
7. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen
die Form eines mittig gelegenen Kreisbogenabschnittes (14) mit beidseitig daran anschließenden
Kreisbogenabschnitten (15) abweichenden, insbesondere kleineren Halbmessers aufweist
(Fig. 11).
8. Verfahren zur Herstellung des Getriebeelementes des Getriebes nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem zu dem Getriebeelement zu bearbeitenden Werkstück
mit Hilfe eines Werkzeuges, das einen Trochoiden-Kurvenzug mit einem bestimmten theoretischen
Verlauf aufweist, dieser theoretische Trochoiden-Kurvenzug zunächst ausgebildet wird,
worauf das Werkstück um seinen Mittelpunkt, der mit demjenigen des theoretischen Trochoiden-Kurvenzuges
identisch ist, um einen bestimmten Winkel Δψ relativ gegenüber dem Werkzeug verdreht wird,
in welcher Verdrehlage dann mit Hilfe des Werkzeuges nur jeweils die Flanken bearbeitet
werden, die in Verdrehrichtung gesehen vom TaI-zum Scheitelbereich aufsteigend verlaufen, woraufhin
die Übergänge zwischen den jeweils benachbarten Flanken in den Tal- und Scheitelbereichen zu
einem stetigen Verlauf abgetragen werden.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit wenigstens einem Getriebeelement, das einen geschlossen
umlaufenden, von einem theoretischen Verlauf abweichenden Trochoiden-Kurvenzug aufweist.
Ein solches Getriebeelement steht im allgemeinen mit zylindrischen Elementen, in der Regel Rollen, eines Zentralrades im Eingriff; unter dem theoretischen Verlauf eines Trochoiden-Kurvenzuges wird der Verlauf verstanden, der sich unter der theoretischen Vorstellung eines spielfreien Eingriffes zwischen Zentralrad und Planetenrad ergibt (DT-PS 4 64 992).
Ein solches Getriebeelement steht im allgemeinen mit zylindrischen Elementen, in der Regel Rollen, eines Zentralrades im Eingriff; unter dem theoretischen Verlauf eines Trochoiden-Kurvenzuges wird der Verlauf verstanden, der sich unter der theoretischen Vorstellung eines spielfreien Eingriffes zwischen Zentralrad und Planetenrad ergibt (DT-PS 4 64 992).
Um ein bestimmtes Umkehrspiel zur Verfugung zu stellen, wird der theoretische Trochoiden-Kurvenzug
eines Getriebes der in Frage stehenden Art, beispielsweise eines Planetenrades in einem Planeten-Untersetzungsgetriebe,
abgewandelt. Die Abwandlung dieses Profils wird bei bekannten Getrieben durch Abtragen
eines theoretischen Trochoiden-Kurvenzuges erreicht, und zwar in Normalrichtung um einen bestimmten
Abstand, der von der gewünschten Größe des Umkehrspieles abhängt. Die auf diese Weise gewonnenen,
abgewandelten Kurvenzüge zeigen also nicht mehr den theoretischen Trochoiden-Kurvenverlauf, was
zwangsläufig den Eingriff zwischen den Rollen des Zentralrades und den Flanken des Kurvenzuges des
Planetenrades beeinträchtigt. Wie später noch genauer aufgezeigt werden wird, greifen die Rollen nur über
einen sehr beschränkten Bereich der Flanke an dem Kurvenzug an, was gleichbedeutend mit der Tatsache
ist, daß nur ein oder allenfalls zwei Rollen gleichzeitig in tragendem Eingriff mit dem Kurvenzug stehen; beim
Einlaufen der Rollen in den Eingriffsbereich mit den Kurvenflanken treten Stöße auf, es ergibt sich ein
entsprechend verschleißbehafteter, lautstarker Lauf des Getriebes.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile der Eingriffsverhähnisse
üwische>\ den zylindrischen Elementen des
Zentralrades und den Flanken des Trochoiden-Kurven-Verlaufes des zugeordneten Getriebeelements verbessert
werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Flanken des Trochoiden-Kurvenzuges wenigstens über
einen Großteil ihrer Erstreckung hinweg gegenüber dem theoetischen Trochoiden-Kurvenverlauf um jeweils
einen Phasenwinkel in Umfangsrichtung um den Mittelpunkt des Kurvenzuges verdreht in die Erhebungen
des Kurvenzuges hinein verlagert ausgebildet werden.
Bei der erfindungsgemäß abgewandelten Kurve bleiben also die Zahnflanken in ihrer Gestaltung
zumindest über einen bestimmten Bereich hinweg voll nach Maßgabe des theoretischen Verlaufs erhalten, sie
sind lediglich hinsichtlich der theoretischen Ausgangskurve in Unifangsrichtung um einen bestimmter
Phasenwinkel um den Mittelpunkt herum verdreht, unc zwar derart, daß jede Flanke von dem theoretischer
Kurvenverlauf aus gesehen, in die zugehörige Erhebung hinein verlagert wird, die Erhebungen werden demnacl
etwas schmaler. Man kann sich die abgewandelt» Trochoiden-Kurve auch derart vorstellen, daß zwe
theoretische Trochoiden-Kurven gleichen Flankenver laufes in Umfangsrichtung gesehen phasenverschobei
angeordnet sind, die Flanken dieser beiden theoreti sehen Trochoiden-Kurven bestimmen dann — zumin
dest über einen Großteil ihres Verlaufes — den in di< Erhebungen hinein verschobenen Verlauf der Flankei
des abgewandelten Kurvenverlaufes.
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