DE7437212U - Getriebe - Google Patents
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- F16H55/02—Toothed members; Worms
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
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- F16H25/04—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying rotary motion
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Retarders (AREA)
- Rotary Pumps (AREA)
Description
SUMIT.OMO SHIPBUILDING & MACHINERY CO. ,LTD.
Tokio (JAPAN)
L 10.461/Fl/ost
Getriebe
Die Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe mit wenigstens einem Getriebeelement:, das einen geschlossen umlaufenden,
von einem theoretischen Verlauf abweichenden Trochoiden-Kurvenzug auf v/eist.
Ein solches Getriobeelement steht im allgemeinen mit
zylindrischen Elementen, in der Regel Rollen, eines Zentralrades im Eingriff? unter dem theoretischen Verlauf eines
Trochoiden-Kurvenzuges wird der Verlauf verstanden, der sich unter der theoretischen Vorstellung eines spielfreien Eingriffes
zv/ischen Zontralrad und Planetenrad ergibt.
Um ein bestimmtes Umkehrspiel zur Verfügung zu stellen, wird der theoretische Trochoiden-Kurvenzug eines Getriebes
der in Frage stehen len Art, beispielsweise eines Planetenrades in einem Planeten-Untersetzungsgetriebe, abgewandelt.
Die Abwandlung dieses Profiles wird bei bekannten betrieben durch Abtragen eines theoretischen Troehoiden-Kurvenzuges
erreicht, und zwar in Normalrichtung um einen bestiromten Abstand, der von der gewünschten Größe des Umkehrspieles
abhängt. Die auf diese Weise gewonnenen, abgewandelten Kur^enzüge zeigen also nicht mehr den theoretischen
Trochoiden-Xurvenverlauf, was zwangsläufig den Eingriff
zwischen den Rollen des Zentralrades und den Flanken des Kurvenzuges des Planetenrades beeinträchtigt. Wie später
noch genauer aufgezeigt werden wird, greifen die Rollen
Οΐ[Ί Inrj. hon·.- Lesser Dipl-Ing. Otto Fluge!. Fa'.ontanwäUo D-8 München PI. CosimaslraBe >V
nur über einen sehr beschränkten Bereich der Flanke η dem
Kurvenzug an, was gleichbedeutend mit der Tatsache ist, daß nur ein oder allenfalls zwei Rollen gleichzeitig in tragendem
Eingriff :nit dem Kurvenzug stehen; beim Einlaufen der Rollen in den Eingriffsbereich mit den Kurvenflanksn treten
Stöße auf, es ergibt sich ein entsprechend verschleißbehafteter, lautstarker Lauf des Getriebes.
Mit der vorliegenden Erfindung sollen zur Vermeidung der vorerwähnten Nachteile die Eingriffsverhältnisse zwischen
den zylindrischen Elementen des Zentralrades und den Flanken des Trochoiden-Xurvenverlaufes des zugeordneten
Getriebeelementes verbessert werden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Flanken des Trochoiden-Kurvenzuges wenigstens über einen Großteil
ihrer Erstreckung hinweg gegenüber dem theoretischen Trochoiden-Kurvenverlauf um jeweils einen Phasenwinkel in
ümfangsrichtung um den Mittelpunkt des Kurvenzuges verdreht in die Erhebungen des Kurvenzuges hinein verlagert ausgebildet
werden .
Bei der erfindungsgemäß abgewandelten Kurve bleiben also die. Zahnflanken in ihrer Gestaltung zumindest über einen bestimm
ten Bereich hinweg voll nach Maßgabe des theoretischen Verlaufs erhalten, sie sind lediglich hinsichtlich der
theoretischen Ausgangskurve in Ümfangsrichtung um einen bestimmten Phasenwinkel um den Mittelpunkt herum verdreht,
und zwar derart, daß jede Flanke von dem theoretischen Kurvenverlauf aus gesehen, in die zugehörige Erhebung hinein
verlagert wird, die Erhebungen werden demnach etwas schmaler. Man kann sich die abgewandelte Trochoiden-Kurve
auch derart vorstellen, daß zwei theoretische Trochoiden-Kurven gleichen Flankenverlaufes in ümfangsrichtung gesehen
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Uipl.-lng Hem/ Leaser. Di^'-lrij Ctij flügel. l';.:t.'::'aiiw,i!te Vi-B Mur.cht-n 81 C.'M'i ■ j;-:»,>
3 ti 6!
phasenverschoben angeordnet sind,, die Flanken dieser beiden
theoretischen Trochoiden-Kurven bestimmen dann - zumindest über einen Großteil ihres Verlaufes - den in die Erhebungen
hinein verschobenen Verlauf der Flanken des abgewandelten Kurvenvcrlaufes.
Man kann diesen abgewandelten Kurvenverlauf auf einem Werkstück beispielsweise derart herstellen, daß ein
Trochoiden-Kurvenzug mit einem bestimmten theoretischen Verlauf einem Werkzeug zugeordnet wird, welches zunächst
die Erzeugung dieses theoretischen Kurvenzuges durchführt. Anschließend wird das Werkstück um seinen Mittelpunkt,
welcher identisch ist mit dem Mittelpunkt des theoretischen
Kurvenzuges, um einen bestimmten Phasenwinkel A ψ relativ
gegenüber dem Werkzeug verdreht. Nach der Drehung werden vom Werkzeug nur jeweils die Flanken bearbeitet,
die in Verdrehrichtung gesehen vom Tal- zum Scheitelbereich aufsteigend verlaufen.
Folgt nan dem von dem theoretischen Kurvenverlauf abgeleiteten
Flankenverlauf vom Tal bis zum Scheitel, so ergeben sich im Bereich der Täler und Scheitel übergänge,
die einen diskontinuierlichen Verlauf aufweisen. Diese übergänge kann man auf verschiedene Weise derart abtragen,
daß sich ein kontinuierlicher Kurvenverlauf von jeder Flanke zur nächst benachbarten ergibt.
So kann man beispielsweise den Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen und/odei Talbereichen nach Maßgabe
eines Kreisbogenabschnittes ausbilden. Der Kurven-
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l-.y 'ir- ζ Le·,:··! ΟιμΙ-lug. Ol!o Flügel. P.iteittjnv,.ilte D-S Kijr-l-.un 81.
.ir? 51
verlauf in den Scheitel- urid/oder Talbereichen kann aber
auch die Form eines mil-tig gelegenen Kreisbogenabschnitten
mit beidseitig anschließenden Geradenabschnitten aufv.-oisen.
Weiterhin lassen sieb die Talbereiche derart ausbilden, daß der Kurvenverlauf dort die Form eines mittig gelegenen
Kreisbogenabschnittes und beidseitig anschließenden Kre.isbogenabschnitten
mit entgegengesetzter Wölbungsrichtung und ggfs. abweichendem Radius aufweist. Schließlich kann
der Kurvenverlauf in den Scheitelbereichen die For;r eines mittig gelegenen G^radenabschnittes mit beidseitig daran
anschließenden Kreisbogenabschnitten umfassen. Weiterhin kann im ScheiGelbereich der Kurvenverlauf aus einem mittig
gelegenem Kreisbogenabschnitt mit beidseitig daran anschließenden Kreisbogenabschnitten mit abweichendem, insbondere
kleinerem Halbmesser gebildet sein.
Insgesamt ist die Herstellung eines Getriebeelementes der in Frage stehenden Art erheblich erleichtert, Beeinträchtigungen
des Eingriffes durch Herstellungstoleranzen und elastische Verformungen können völlig ausgeschaltet werden.
D^e Erfindung wird anhand der in der Zeichnung wiedergegeoenen
Beispiele im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 und 3
Fig. 2 und 4
schematische Darstellungen von Ausschnitten aus einem Kurvenzug zur Verdeutlichung der
Herstellung und der Eingriffsverhältnisse bei einer Kurvenausbildung bekannter Art;
schematische Darstellungen von Ausschnitten aus einem Kurvenzug zui Erläuterung der
Gew-irming und Eingriffsverhältnisse bei
einer Kurvenausbildung nach der Erfindung;
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D-£ f.ij-ichen 81 Cos;:::üf:ro ,ie EI
Fig. 5 bis 7 Fig. 8 bis 11
schematische Darstellungen von Ausgestaltungen der Verbindung zwischen zwei Flankenabschnitten
im Talbereich bei einer erfindungs gemäßen Kurvenausbildung;
schematische Darstellungen von Verbindungen zwischen Flankenabschnitten im Scheitelbereich
bei erfindungsgemäßer Kurvenausbildung.
In Fig. 1 stellt eine gestrichelte Linie 2 das theoretische j Trochoiden-Kurvennrofil eines Planetengetrieberades 1 dar, j
das in einem Planeten-Untersetzungsgetriebe /anwendung
findet. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet Rollen eines Zentralrades, die sich im Eingriff mit dem Planetenrad 1 befinden.
Das bekannte Kurvenprofil, das durch eine durchgezogene Linie 2' veranschaulicht wird, ist innerhalb des theoretischen
Profils 2 ausgebildet und von diesem Profil 2 in einer Entfernung £ in Normalrichtung beabstandet angeordnet,
wodurch das Umkehrspiel erreicht wird. Wie deutlich aus Fig. 1 ersichtlich, stellt das so erhaltene Kurvenprofil 2'
nicht das theoretische Profil dar, so daß der optimale, völlige Eingriff zv/ischen den Rollen 3 und den Kurvenflanken:
des Planetenrades 1 nicht erzielt werden kann, was natürlich einen unvollständigen bzw. unregelmäßigen, nicht
optimalen Eingriff zwischen den Rollen und denr, Kurvenzugelement zur Folge hat.
Gemäß der Erfindung wird - wie in Fig. 2 veranschaulicht das theoretische Profil 2 (gestrichelt angegeben) um das
Zentrum 0 des Planetenrades 1 um jeweils einen Phasenwinkel Δ Y in beiden Umlaufrichtungen - im Uhrzeiger- wie im
Gegenuhrzeigersinn - gedreht, so daß man zwei theoretische Kurvenprofile 2" und 2"'erhält, die demnach un A^p =
2 · /£wψ phasenverschoben sind. Die beiden Kurvenprofile
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Dipl.-Ing. Heinz Lessor. Dipl-Ing. Otto Flügel, Patentanwälte D-8 München 81. Cosimastraße 81
2" und 2"'· sind theoretische Troehoiden-Kurvenprofile, die
sich an Punkten in den Bereichen der Scheitel und Täler in spitzen Winkeln (unsteter Verlauf) überschneiden. Um
einen gleichmäßigen getrieblichen Ablauf zu gewährleisten, werden die beiden Kurvenprofile 2" und 2"' miteinander durch
gleichmäßig verlaufende Kurvenlinien - in Fig. 2 durch eine gestrichelte Linie wiedergegeben - zwischen den benachbarten
Scheiteln und Tälern verbunden. Somit besteht das derart gewonnene Kurvenprofil aus den Trochoidenabschnitten A
mit Ausnahme der Scheitel- und Talbereiche - wie in Fig. 2 veranschaulicht - so daß ein vollständiger, nach den
theoretischen Voraussetzungen optimaler Eingriff zwischen den Rollen und dem Planetenrad erreicht wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 werden die Vorteile des nach der Erfindung gestalteten Kurvenzuges gegenüber
dem bekannten Kurvenprofil beschrieben. Die Fig. 3 und 4 zeigen die relative Bewegung zwischen dem Planetenrad 1 und
einer Rolle 3, wenn ersteres im Eingriff mit letzterer bewegt v/ird. In Fig. 3 sind die Verhältnisse nach dem bekannten
Vorgehen veranschaulicht, während Fig. 4 die erfindungsgemäß erreichbaren Eingriffsverhältnisse zeigt.
In Fig. 3 nähert sich die Rolle 3 nicht tangential dem ersten Dorührungspunkt der Kurvenflanke des Planetenrades 1,
so daß die Rolla 3 gegen die Flanke des Kurvenverlaufes des
Planetenrades stößt. Die Rolle 3 steht nur über einen sehr begrenzten Bereicl B (theoretisch erreicht die Rolle 3 nur
eine Punktberührung) und damit unvollständig bzw. nicht theoretisch optimal im Eingriff mit der Kurvenflanke des
Planetenrades 1; danach weicht die Rolle 3 von der Kurvenflank,
des Rades 1 in nicht-tangentialer Richtung zurück. Im anderen Falle des erfindungsgemäß ausgestalteten Beispieles
nach FiQ. 4 nähert sich die Rolle 3 tangential dem Punkt der
_ I
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Dipl.-Inc) Heinz Lessor. Dipt -Ing. OtIo fluge1!, Fnteniariwiilie · D-S München 81. Cosimasiraito 81
ersten Berührung mit der Kurvenflanke des Planetenrades i an, und somit wird ein vollständiger bzw. nach den theoretischen
Gegebenheiten optimaler Eingriff bzw. Kontakt mit der Kurvenflanke des Plan-2tenrades 1 über einen weiten
Bereich C erreicht. Darüberhinaus trennt sich die Rolle von der Kurvenflanke des Planetenrades in tangentialer
Richtung. Auf diese Weise stellt das nach der Lehre der Erfindung gebildete Kurvenprofil einen optimalen Eingriff
zwischen den Rollen des Zentralrades und den Flanken des Trochoiden-Planetenrades 1 sicher. Der Eingriffs- oder
Kontaktbereich C kann durch Verändern des Phasenwinkels δΨ
optimal vorbestimmt werden.
Zur Sicherstellung des Umkehrspieles kann also nach, der
Lehre der Erfindung dar, Kurvenprofil derart abgewandelt werden, daß das tatsächlich ausgebildete Kurvenprofil im
wesentlichen, im Bereich des Eingriffes mit den Rollen aus theoretischen Trochoiden besteht. Dadurch kann der Eingriff
zwischen den Rollen 3 und den Kurvenflanken des Planetenrades 1 derart optimal erreicht werden, daß ein gleichmäßiger
und ruhiger Betrieb gewährleistet wird, Vibrationen und Geräusche werden beträchtlich vermindert. Dieser vollständige,
derart optimioi.ee Eingriff zwirchen den Rollen
und den Kurvenflanken dos Planetonrades 1 kann über einen
weiten Bereich hin sichergestellt werden; das Berührungsverhältnin
kann beträchtlich gesteigert werden - die Anzahl von Kollen 3, die im Eingriff mit den Kurvenflanken
des Planetenrades 1 stehen, wird entsprechend erhöht die Pressung wird dadurch erheblich vermindert, wodurch die
Widerstandsfähigkeit geqen Abnutzungserscheinungen erhöht wird.
Wie vorstehend beschrieben, überschneiden sich die Kurvenprofile
2" und 2"' im Bereich ihrer Scheitel und Täler.
TMO --
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Dipl.-lng. Heinz Lessor. Dip!.-Ing Otlo Flügel. Patefitari .villr? D-H I.: jr.::: --η 81. Cojin -
-8-
Diese kleinen Abschnitte der Kurvenprofile im Bereich der Tal- und Scheitelpunkte dienen grundsätzlich nicht dem
Eingriff der Rollen 3 mit den Kurvenflanken des Flanetenrades 1. Beläßt man diese Abschnitte, so kann ein gleichmäßiger
getrieblicher Ablauf Schwierigkeiten bereiten bzw. nicht gewährleistet werden. Weiterhin wäre das Erzeugen beispielsv/eise
das Schleifen der Kurvenzuges ·- der spitz zulaufenden Ender, schwierig. Daher werden erfindungsgemäß
die Kurvenprofile 2" und 2"' gleichmäßig durch Kurven-
und/oder Geradenabschnitte iir. Bereich ihrer Tal- und Scheitelpunkte miteinander verbunden, wie dies im folgenden
anhand von Beispielen beschrieben wird.
Nach Fig. 5 sind die Kurvenprofile 2" und 2"' gleichmäßig
durch Geradenabschnitte 5 und einen Kreisbogenabschnitt 4
miteinander verbunden, so daß der im Talbereich verbliebene Übergang ■ zwischen zwei Kurvenprofilen 2" und 2": bessitigt
werden kann. In ähnlicher Weise sind in Fig. 6 die beiden Karv^nprofile 2" und 2'" lediglich durch einen Kreisbogenabechnitt
6 miteinander verbunden. In Fig. 7 sind die beiden Kurvenprofile 2" und 2"' im Talbereich mittels
zweier Kreisbogenabschnitte 7 und 8 unterschiedlicher Radien und Wölbur.gsrichtungen verbunden.
Durch ähnlich kontinuierlichen Übergang stehen die beiden
Kurvenprofile 2" und 2"' im Scheitelbereich miteinander in Verbindung:
In Fig. 8 sind die Kurvenprofile 2" und 2'" durch nur einen
Kreisbogenabschnitt 9 gleichmäßig miteinander verbunden, wozu der übergang E im Scheitelbereich abgetragen wird.
In Fig. 9 sind die beiden Profit 2' und 2" durch einen
GeracsnabschntLt 10 und zwei Kreisbogenabschnitte 11 kontinuierlich
miteinander verbunden.In Fig.10 sind sie durch zwer
07.0b.75
: ; : ■·.! Hi .·..■; Oij-l-l- ■ οι:, H^qr-l, F';iti-i'., --ι .-...!tv D-S München 81. CosiiruVitiniie R*
Geradenabschnitte 12 und einen Kreisbogenabschnitt 13 miteinander
verbunden.In Fig. 11 dienen drei Kreisbogenabschnit te 14 und 15 dieser Verbindung, von denen die beiden äußerer,
einen anderen Radius aufweisen, als der mittlere.
Die geschilderte Vielfalt der Verbindungen läßt erkennen, daß noch weitere Möglichkeiten bestehen, um die beiden
Kurvenprofile 2" und 2'" in ihren Scheitel- und Talbereichen ineinander übergehen zu lassen.
Die Formen der Kurvenlinien, die an den Scheiteln und Tälern in Anwendung kommen, hängen von der gewünschten
Trochoidenlänge - durch A in Fig. 2 veranschaulicht■· und dem Umkehrspiel, wie sie sich in der Normalrichtung zu den
Scheiteln und Tälern auswirken, ab.
Da die Trochoiden-Kurvenprofile 2" und 21" durch die gleichmäßig
verlaufenden Kurvenlinien untereinander verbunden sind, kann das Bearbeiten des Kurvenzuges sehr erleichtert
werden. Darüberhinaus kann das Umkehrspiel unter Rücksicht auf seine Normalkomponenten frei gewählt werden, danit
eine Beeinträchtigung des Eingriffes aufgrund von Herstellungstdleranzen,
elastischer Verformungen and dergleichen auf jeden Fall ausgeschaltet werden kann. Auf diese Weise
können der Wirkungsgrad und die Lebensdauer eines Untersetzungsgetriebes erheblich erhöht werden.
Die Erfindung wurde insoweit nur im Zusammenhang mit einem
Planetenrad eines Planeten-Untersetzungsgetriebes beschrieben, aber sie soll so verstanden werden, daß sie auch
I auf Zykloiden- bzw. Trcchoidentriebe angewendet werden kann, '·
wie sie beispielsweise in verschiedenen hydraulischen i
1 Pumpen und Motoren verwendet werden. Die erfindungsgemäße
Lehre läßt sich im übrigen auf alle Zykloiden-Kurvenzüge
Dipi Im. H .'i; f-.sor f'i;·; ln;j Olio fli.·.'·■!. ' ;iK ·■'■ in .v.iü- D-C München Ö' C.yr,irnf>st':iiip ίί
und die damit erstellten Arten von Getrieben und IVxeben
anwenden.
ANSPRÜCHE
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Claims (7)
1. . Getriebe mit wenigstens einem Getriebeelement/ das
einen geschlossen umlaufenden, von einem theoretischen Verlauf abweichenden Trochoiden-Kurvenzug aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (2",2"O des Trochoiden-Kurvensuges wenigstens über
einen Großteil (A) ihrer Erstreckung hinweg gegenüber dem
theoretischen Trochoiden-Kurvenveriauf (2) um jeweils einen
Phasenwinkel ( δΨ ) in Umfangsrichtung um den Mittelpunkt
(O) des Kurvenzuges verdreht in die Erhebungen des Kurvenzuges hinein verlagert ausgebildet sind.
2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge (D),E) zwischen den jeweils benachbarten Flanken (2", 2'" ) in den Scheitel-
und Talbereichen zu einem kontinuierlichen Kurvenverlauf abgetragen sind.
3. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kurvenverlauf in den
Scheitel- und/oder Talbereichen die Form eines Kreisbogenabschnitte?
(6; 9) aufweist (Fig. 6 und 8).
4. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kurvenverlauf in den Scheitel- und/oder Talbereichen die Form eines inittig
gelegenen Kreisbogenabschnittes (4; 13) mit beidseitig an-
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] Dipl.-Ing. Heinz Lesser. Dipl-Ing Otto Flügel. Patentanwälte D-S Munc.V. η 81 Co£.irria=tr.i.'e Si
schließenden Geradenabschnitten (5,- 12) aufweist (Fig.
und 10).
5. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurvenverlauf in den j
Talbereichen die Form eines mittig gelegenen Kreisbogen- j abschnittes (7) und beidseitig anschließenden Kreisbogen- j
abschnitten (8) mit entgegengesetzter Wölbungsrichtung und ggfs. abweichendem Radius aufweist (Fig. 7).
6. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet f daß der Kurvenverlauf in den
Scheiteibereichen die Form eines mittig gelegenen Geradenabschnittes (10) mit beidseitig daran anschließenden
Kroisbogenabi hnitten (11) aufweist (Fig. 9).
7. Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Kurvenverlauf in
den Scheitelbereichen die Form eines mittig gelegenen j Kreisbogenabschnittes (14) mit beidseitig daran anschließen-.
den Kreisbogenabschnitten (15) abweichenden, insbesondere kleineren Halbmessers aufweist (Fig, 11).
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