DE2452542B2 - Differentialverstärker mit hoher Verstärkung - Google Patents
Differentialverstärker mit hoher VerstärkungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Differentialverstärker mit hoher Verstärkung für kleine Signalamplituden, mit
in zwei parallelen Stromkreisen angeordneten, als von einem differentiellen Eingangssignal abhängige Stromquelle
wirkenden Eingangstransistoren und damit jeweils in Reihe geschalteten, als gesteuerte Stromquelle
wirkenden Ausgangstransistoren, wobei die Eingangstransistoren mit einer Elektrode an einer
gemeinsamen Konstantstromquelle angeschlossen sind, während die Ausgangstransistoren mit einer Elektrode
an einer Spannungsquelle angeschlossen sind.
Schaltungen dieser Art sind beispielsweise aus der DE-OS 22 29 399 und der DE-OS 23 40 849 bekannt.
Solche Verstärker werden oft als Leseverstärker zum Feststellen kleiner Signalamplituden benutzt, die aus
kleinen Speicherzellen abgeleitet werden, die in integrierten Schaltungen sehr dicht gepackte Speicheranordnungen
bilden.
Man hat schon die verschiedensten Verstärker entwickelt, um die vielen Forderungen zu erfüllen, die
Verstärker in dieser Umgebung, d. h. in Verbindung mit
ίο sehr dicht gepackten, auf Halbleiterplättchen angeordneten
Speicheranordnungen erfüllen müssen, wobei eine derartige solche Speicheranordnung z. B. in der
US-PS 33 87 286 der Anmelderin beschrieben ist. Eine Art in integrierten Schaltungen verwendeter Verstärker
weist ein Paar kreuzgekoppelter Feldeffekttransistoren auf. Dieser Verstärker arbeitet für einige Anwendungsgebiete
zufriedenstellend, jedoch nur dann, wenn dem Verstärker ein Eingangssignal ausreichend hoher
Amplitude zugeführt wird. Ein derartiger Verstärker ist beispielsweise in der US-PS 35 88 844 beschrieben. Die
zweite Art von Verstärker ist ein Differentialverstärker, wie er beispielsweise in dem IBM Technical Disclosure
Bulletin, Band 13, Nr. 2, vom Juli 1970, auf den Seiten 484 und 485 beschrieben ist Diese Schaltung verwendet eine
Konstantstromquelle, die an einem Ende von zwei parallelen Stromkreisen angeschlossen isi, während
eine gemeirsame Spannungsquelle am anderen Ende der parallelen Stromkreise angeschlossen ist. Ein erstes
Paar bipolarer Transistoren, d. h. ein Transistor in jedem der parallelen Stromkreise, hat einen gemeinsamen
Emitteranschluß an der Konstantstromquelle, und ein zweites Paar von bipolaren Transistoren wird als
Lastwiderstand für das erste Paar Transistoren benutzt. Dieser in üblicher Weise aufgebaute Differentialverstärker,
der eine Konstantstromquelle und eine gemeinsame Spannungsquelle benutzt, die über zwei parallele
Stromkreise miteinander verbunden sind, kann für einige Anwendungsgebiete auch Feldeffekttransistoren
benutzen, jedoch nicht dann, wenn eine hohe Verstärkung verlangt wird. Diese mit Feldeffekttransistoren
ausgerüsteten Differentialverstärker weisen einen Verstärkungsgrad auf, der im hohen Maße von dem
Verhältnis von Länge zu Breite der Feldeffekttransistoren abhängt. Sie haben im allgemeinen einen Verstärkungsgrad
von 5 bis 10. Eine andere Art Differentialverstärker ist in der US-PS 33 17 850 beschrieben. Diese
Schaltung verwendet Feldeffekttransistoren und Lastwiderstände, die jedoch in der Feldeffekt-Transistortechnik
schwierig herzustellen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es also, einen neuen Differentialverstärker mit hohem Verstärkungsgrad für
sehr kleine Signalamplituden zu schaffen, der sich leicht in integrierter Schaltungstechnik bei sehr hoher
Schaltungsdichte oder Schaltkreisdichte unter Verwendung von Feldeffekttransistoren mit isolierter Gate-Elektrode
aufbauen läßt. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Ausgangstransistoren mit
ihrer Steuerelektrode über je einen Schalttransistor an eine gemeinsame Spannungsquelle anschaltbar sind,
wobei die Steuerelektroden der Schalttransistoren an einer gemeinsamen Taktimpulsquelle angeschlossen
sind.
Vorteilhafterweise ist die Anordnung dabei so getroffen, daß die Steuerelektroden der Ausgangstransistoren
je über eine Ladekapazität an dem jeweiligen Ausgangsknotenpunkt angekoppelt sind und daß an
jedem der Ausgangsknotenpunkte eine Lastkapazität derart nach Masse angeschlossen ist, daß Ladekapazität
jeweils in Reihe geschaltet sind.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit der Zeichnung näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines gemäß der Erfindung aufgebauten Differentialverstärkers und
F i g. 2 den Spannungsverlauf an den Ausgangsklemmen der in F i g. 1 gezeigten Schaltung.
Der in Fig. 1 gezeigte Differentialverstärker enthält ι ο zwei parallele Stromkreise 10 und 12, die an einem Ende
mit einer gemeinsamen Konstantstromquelle 14 verbunden und am anderen Ende an einer gemeinsamen
Spannungsquelle VX angeschlossen sind. Die parallelen
Stromkreise 10 und 12 enthalten jeweils eine gesteuerte Stromquelle 16, 18 und eine vom Eingangssignal
abhängige Stromquelle, die hier als Feldeffekttransistoren 20 und 22 dargestellt sind, die jeweils mit den
gesteuerten Stromquellen 16 bzw. 18 in Reihe geschaltet sind. An einem gemeinsamen Punkt 28 der rwischen der
gesteuerten Stromquelle 16 und dem Transistor 20 in dem Stromkreis 10 liegt, wird eine Streukapazität 24
nach Massepotential angenommen und an einem gemeinsamen Punkt 30 zwischen der gesteuerten
Stromquelle 18 und dem Transistor 22 im Stromkreis 12 liegt eine Streukapazität 26 nach Masse. Die gesteuerte
Stromquelle 16 enthält einen Feldeffekttransistor 32, der zwischen + V und dem gemeinsamen Punkt 28
angeschlossen ist, wobei seine Gate-Elektrode 34 mit einem Beleg eines Kondensators 36 verbunden ist,
während der andere Beleg des Kondensators 36 an den gemeinsamen Punkt 28 angeschlossen ist. Eine Spannungsquelle
Vl ist über einen Transistor 38, der eine Gate-Elektrode 40 aufweist, mit der Gate-Elektrode 34
des Transistors 32 verbunden. An der Gate-Elektrode 40 ist eine mit Φ 1 bezeichnete Taktimpulsquelle angeschlossen.
Zwischen der Gate-Elektrode 34 des Transistors 32 und Masse ist eine Streukapazität 42
angedeutet. Die gesteuerte Stromquelle 18 im Stromkreis 12 enthält einen Feldeffekttransistor 44, der
zwischen + V und dem gemeinsamen Punkt 30 eingeschaltet ist und dessen Gate-Elektrode 46 mit
einem Beleg eines Kondensators 48 verbunden ist, dessen anderer Beleg an dem gemeinsamen Punkt 30
angeschlossen ist. Die Spannungsquelle Vl ist mit der Gate-Elektrode 46 des Transistors 44 über einen
Transistor 45 verbunden, der eine Gate-Elektrode 52 aufweist. Die Taktimpulsquelle Φ 1 ist außerdem an der
Gate-Elektrode 52 des Transistors 50 angeschlossen. Zwischen der Gate-Elektrode 46 des Transistors 44 und
Masse ist eine Streukapazität 54 angedeutet. Der Eingang des Verstärkers mit Vein bezeichnet, ist
zwischen der Gate-Elektrode 56 des Transistors 20 und der Gate-Elektrode 58 des Transistors 22 angeschlossen.
Im Betrieb des in F i g. 1 dargestellten Verstärkers wird vor dem Anliegen eines differentiellen Signals bei
Vein an den Gate-Elektroden 56 und 58 der Transistoren 20 bzw. 22 ein positiver Taktimpuls aus der
Taktimpulsquelle Φ 1 den Gate-Elektroden 40 und 52 der Transistoren 38 bzw. 50 zugeführt, um damit die
Spannung Vl den Gate-Elektroden 34 bzw. 46 der Transistoren 32 und 44 zuzuleiten. Die an der
Gate-Elektrode 34 liegende Spannung Vl lädt die in Reihe geschalteten Kondensatoren 36 und 24 so weit
auf, bis der den Transistor 32 durchfließende Strom gleich dem Strom im Transistor 20 ist und die an der
fintP-F.jpli trnHp ^* pnliptTf^nHf» ^nannnncr 1/1 JjJ(Jt die I"
Reihe geschalteten Kondensatoren 48 und 26 so lange auf, bis der den Transistor 44 durchfließende Strom
gleich dem durch den Transistor 22 fließenden Strom geworden ist Zu diesem Zeitpunkt nimmt der
Taktimpuls Φ 1 Erdpotential an und schaltet damit die Transistoren 38 und 50 ab, wodurch die auf den
Kondensatoren 36 und 48 liegende Ladung erhalten bleibt Die Schaltung kann nunmehr ein Eingangssignal,
wie z. B. ein Gleichstrom-Differentialsignal aufnehmen, das an den Gate-Elektroden 56 und 58 anliegt Dieses
Signal, mit Vein bezeichnet, das an den Gate-Elektroden
56 und 58 anliegt, verändert den die Transistoren 20 und 22 durchfließenden Strom. Da die zwischen Gate- und
Source-Elektroden der Transistoren 32 und 44 liegenden Spannung durch die auf den Kondensatoren 36 bzw.
48 liegende Ladung festgelegt sind, ändert sich der durch die Transistoren 32 und 44 fließende Strom selbst
dann nicht wenn der durch die Transistoren 20 und 22 fließende Strom durch das differentielie Signal Vein
geändert worden ist Die Differenz der die Transistoren 20 und 22 durchfließenden Ströme fließt als Differenzstrom
in den Kondensator 24 hinein bzw. aus dem Kondensator 26 heraus und erzeugt ein Ausgangssignal,
wie es in F i g. 2 der Zeichnung dargestellt ist
In F i g. 2 ist zum Zeitpunkt u>
der Taktimpuls aus der Taktimpulsquelle Φ 1 beendet und die Aufladung der
Kondensatoren 36 und 48 ist ebenfalls beendet, so daß der die Transistoren 32 bzw. 44 durchfließende Strom
festliegt. Zum Zeitpunkt Io sind außerdem die über den
Kondensatoren 24 und 26 liegenden Spannungen auf den Wert Vi eingestellt, wodurch der Verstärker für das
Eingangssignal bereitgestellt ist. Zum Zeitpunkt f| wird
das differentielie Eingangssignal Vein den Gate-Elektroden 56 und 58 zugeleitet. Unter der Annahme, daß
das Signal Vein das positive Signal an der Gate-Elektrode 56 erhöht, nimmt der den Transistor 20
durchfließende zu und der vom Kondensator 24 kommende Strom durchfließt zusammen mit dem den
Transistor 32 durchfließenden Konstantstem den Transistor 20. Da die auf dem Kondensator 24 liegende
Ladung kleiner geworden ist, nimmt die am Punkt 28 liegende Spannung, wie in F i g. 2 bei 60 angegeben, ab
und wird zum Zeitpunkt h im wesentlichen konstant. Da das differentielie Eingangssignal Vein das positive
Signal an der Gate-Elektrode 56 erhöht hat, hat dadurch gleichzeitig das an der Gate-Elektrode 58 liegende
positive Signal entsprechend abgenommen, so daß der den Transistor 22 durchfließende Strom ebenfalls
abnimmt. Diese Abnahme des Stroms im Transistor 22 bewirkt, daß der den Transistor 44 durchfließende
konstante Strom die Ladung auf dem Kondensator 26 entsprechend erhöht, wodurch auch die am Punkt 30
liegende Spannung entsprechend zunimmt, wie dies durch die Kurve 62 in F i g. 2 dargestellt ist. Die am
gemeinsamen Punkt 30 liegende Spannung wird zum Zeitpunkt f2 im wesentlichen konstant.
Die Differenz zwischen den Kurven 60 und 62 in Fig.2 gibt die Größe und Polarität der an den
Ausgangsklemmen in Fig. 1 der Zeichnung, die mit Vaus bezeichnet sind, auftretende Ausgangsspannung
an. Natürlich, wenn die eingangsseitig zugeführte differertielle Eingangsspannung Vein an der Gate-Elektrode
56 mit einer Spannung anliegt, die die positive Spannung an der Elektrod 56 verringert und die
positive Spannung an der Elektrode 58 erhöht, dann nimmt die am gemeinsamen Punkt 28 liegende
Spannung, wie durch die Kurve 62 angedeutet, zu und
Kurve 60 gezeigt, ab. Da die Feldeffekttransistoren 20 und 22 als vom Eingangssignal abhängige Stromquellen
arbeiten, ist leicht einzusehen, daß mit Zunahme der Amplitude des Eingangssignals Vein die Amplitudendifferenz
zwischen den Kurven 60 und 62 an jedem gegebenen Zeitpunkt nach fi zunimmt. Es sollte ferner
klar sein, daß die in F i g. 2 bei Vi angedeutete Spannung die am gemeinsamen Punkt 28 und am gemeinsamen
Punkt 30 vor dem Anliegen des Eingangssignals Vein liegende Anfangsspannung ist, so daß die an den
Ausgangsklemmen Vaus liegende Spannungsdifferenz null ist. In der Praxis kann allerdings an den
Ausgangsklemmen Vaus eine kleine Differenzspannung auftreten, die auf mögliche Änderungen der Parameter
zurückzuführen sein kann, die während der Verarbeitung in die Schaltung eingeführt worden sind. Diese
kleine konstante Spannung wird die verstärkte Ausgangsspannung nicht wesentlich beeinflussen.
Bei einem Verstärker, der gemäß der Erfindung aufgebaut und mit zufriedenstellenden Ergebnissen
betrieben wurde, lagen die Spannungen Vi und + V bei
10 Volt und die Taktimpulse hatte eine Spannungsamplitude von +15 Volt und die den Gate-Elektroden 56
und 58 zugeführten Gleichspannungen lagen zwischen +1 und +4 Volt, während der von der Konstantstromquelle
oder Konstantstromsenke gelieferte Strom /o etwa 40 Mikroampere betrug, wenn die Feldeffekttransistoren
in ihrem Sättigungsbereich arbeiteten. Der Verstärkungsfaktor des Verstärkers lag zwischen 20
und 30 mit Eingangssignalen Vein, die etwa zwischen 20 Millivolt und einer Maximalspannung lagen, die
natürlich durch die elektrischen Grenzwerte der in dem Verstärker verwendeten Feldeffekttransistoren begrenzt
ist. Die Spannungsverstärkung wird in gewissem Maße durch die in F i g. 1 der Zeichnung angedeuteten
Streukapazitäten 42 und 54 beeinflußt. Hat man die Streukapazitäten so klein als irgendmöglich gemacht,
kann man die Spannungsverstärkung, falls erwünscht, dadurch erhöhen, daß man die Werte der Kondensatoren
36 und 48 vergrößert. Das Ansprechverhalten auf Einschwingvorgänge der Schaltung wird dadurch
verbessert, daß man die Streukapazitäten 24 und 26 möglichst klein macht Wird ein noch besseres
Ansprechverhalten im Einschwingbereich gefordert, nachdem die Streukapazitäten 24 und 26 möglichst klein
gemacht sind, kann der Strom k der Konstantstromquelle 14 erhöht werden. Als Konstantstromquelle 14
kann man einfach einen Feldeffekttransistor verwenden, an dessen Gate-Elektrode eine entsprechende Gleichspannung
liegt. Diese Gleichspannung sollte kleiner sein, als die an den Steuerelektroden 56 und 58 der
Transistoren 20 bzw. 22 liegende Gleichspannungskomponente. Für optimale Arbeitsweise sollte ebenfalls
sorgfältig darauf geachtet werden, daß die Transistoren 20, 22, 32 und 44 in ihrem Sättigungsbereich betrieben
werden.
Man sieht also, daß gemäß der Erfindung ein einfach aufgebauter Verstärker geschaffen wurde, der keine
besonders großen Feldeffekttransistoren benötigt und der doch in der Lage ist, sehr kleine Eingangssignale
festzustellen und trotzdem einen Verstärkungsfaktor von 20 bis 30 aufweist. Die kleinen Eingangssignale Vein
können größenordnungsmäßig bei 1Ao der kleinsten
Amplitude von Eingangssignalen liegen, die durch kreuzgekoppelte Feldeffekttransistoren in einem Verstärker
feststellbar sind, wie dies oben bereits angegeben wurde.
Obgleich die hier beschriebene Ausführungsform des Verstärkers gemäß der Erfindung zwei Parallelstromkreise
10 und 12 verwendet, die an einer gemeinsamen Konstantstromquelle 14 angeschlossen sind, kann der
gemäß der Erfindung aufgebaute Verstärker auch dadurch abgewandelt werden, daß die gemeinsame
Konstantstromquelle 14 weggelassen und nur eine gesteuerte Stromquelle 16 und den damit in Reihe
geschalteten Transistor 20 benutzt, wobei diese Reihenschaltung durch die Konstantspannung + V
erregt wird. Die am gemeinsamen Punkt oder Verbindungspunkt 28 dieses so abgewandelten Verstärkers
auftretende Ausgangsspannung ergibt eine an sich etwas kleinere Verstärkung als man sie mit der
vollständigen Schaltung gemäß F i g. 1 erzielt Für manche Anwendungsgebiete arbeitet der so modifizierte
und damit vereinfachte Verstärker durchaus zufriedenstellend.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Differentialverstärker mit hoher Verstärkung für kleine Signalamplituden, mit in zwei parallelen
Stromkreisen angeordneten, als von einem differentiellen Eingangssignal abhängige Stromquelle wirkenden
Eingangstransistoren und damit jeweils in Reihe geschalteten, als gesteuerte Stromquelle
wirkenden Ausgangstransistoren, wobei die Eingangstransistoren (20, 22) mit einer Elektrode an
einer gemeinsamen Konstantstromquelle (14, /o) angeschlossen sind, während die Ausgangstransistoren
(32,44) mit einer Elektrode an einer Spannungsquelle (+ V) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgangstransistoren (32, 44) mit ihrer Steuerelektrode über je einen Schalttransistor (38, 50) an eine gemeinsame
Spannungsquelle anschaltbar sind, wobei die Steuerelektroden (40,52) der Schalttransistoren (38, 50) an
einer gemeinsamen Taktimpulsquelle (Φ 1) angeschlossen sind.
2. Differentialverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelektroden (34,
46) der Ausgangstransistoren je über eine Ladekapazität (36,48) an dem jeweiligen Ausgangsknotenpunkt
(28,30) angekoppelt sind.
3. Differentialverstärker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem der Ausgangsknotenpunkte
(28, 30) eine Lastkapazität (28, 30) derart nach Masse angeschlossen ist, daß Ladekapazität
(36, 48) und Lastkapazität (24, 26) jeweils in Reihe geschaltet sind.
4. Differentialverstärker nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die eingangssignalabhängigen Eingangstransistoren (20, 22), die als gesteuerte Stromquelle
wirkenden Ausgangstransistoren (32, 44) und die Schalttransistoren (38, 50) Feldeffekttransistoren
sind,
daß dabei die Eingangstransistoren (20, 22) an ihren Gateelektroden (56, 58) durch die differentielle
Eingangsspannung ansteuerbar sind,
daß die Gateelektroden (34,46) der Ausgangstransistoren an je einer Elektrode der Schalttransistoren (38, 50) angeschlossen sind, deren Gateelektroden (40,52) mit der gemeinsamen Taktimpulsquelle (Φ 1) verbunden sind und
daß die Gateelektroden (34,46) der Ausgangstransistoren an je einer Elektrode der Schalttransistoren (38, 50) angeschlossen sind, deren Gateelektroden (40,52) mit der gemeinsamen Taktimpulsquelle (Φ 1) verbunden sind und
daß die Ausgangstransistoren (32, 44) und die Eingangstransistoren zwischen der Konstantstromquelle
(14) und einer gemeinsamen Spannungsquelle (+ V) in Reihe geschaltet sind.
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