DE2452302A1 - Griff fuer handwerkzeuge, insbesondere schraubendreher - Google Patents
Griff fuer handwerkzeuge, insbesondere schraubendreherInfo
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- DE2452302A1 DE2452302A1 DE19742452302 DE2452302A DE2452302A1 DE 2452302 A1 DE2452302 A1 DE 2452302A1 DE 19742452302 DE19742452302 DE 19742452302 DE 2452302 A DE2452302 A DE 2452302A DE 2452302 A1 DE2452302 A1 DE 2452302A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25G—HANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
- B25G1/00—Handle constructions
- B25G1/10—Handle constructions characterised by material or shape
- B25G1/105—Handle constructions characterised by material or shape for screwdrivers, wrenches or spanners
Description
- Kennwort: "Einschnürung " Griff für Handwerkzeuge, insbesondere Schraubendreher Die Erfindung bezieht sich auf einen Griff für Handwerkzeuge, insbesondere Schraubendreher mit einem in Längsrichtung gesehen kürzeren, im Querschnitt viereckigen Teil und einem längeren, im Querschnitt mehreckigen Teil, wobei die Seiten des kürzeren Teils Griffmulden bilden und in als Anschläge dienende Verdickungen ausmünden. Bisherige Ausführungsformen dieser Art haben sich bewährt, weil sie die Bedienungshand zu einem arbeitsgerechten Umfassen des Griffs zwingen und ein bequemes Nachfassen ermöglichen. Wie alle bekannten Schraubendreher haben sie aber auch den Nachteil, daß sie sich nicht am Arbeitsplatz festlegen z.B. aufhängen lassen und deshalb oft vor ihrer Ingebrauchnahme gesucht werden müssen.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einmal einen Griff der eingangs umschriebenen Art so zu verbessern, daß seine Mantelflächen der Körperform der Bedienungshand genau angepaßt sind, und zum anderen ihn so auszurüsten, daß der Griff zusätzliche Mittel zu seiner Festlegung aufweist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen dem kürzeren und dem längeren Teil eine Einschnürung vorgesehen ist, wobei der längere, im Querschnitt viereckige Teil einen umlaufenden First aufweist, von dem die Seitenflächen geneigt verlaufen und unterhalb des Griffende von einer bohrung durchquert ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung wird erreicht, daß der längere, obere Teil die Bedienungshand vollständig ausfüllt, der Mittelfinger mit zwei Gliedern an den Wandungen der Finschnürung voll anliegt und iait dem vordersten Glied auf der schildförmiyen fläche der sich anschließenden Verdickung eine Auflage findet. Diese Anordnung und Auflage der Finger gewährleistet einer optimale Führung des Werkzeuges und der KraftübertraguncJ. Die bohrung, die den längeren Teil des Griffs durchquert gestattet es, daß der Schraubendreher aufgehängt werden kann, was nic.lt nur seinen Gebrauch am Arbeitsplatz erleichtert, sondern es auch ermöglicht, daß derartige Schraubendreer in Geschäften, insbesondere Selbstbedienungsgeschäften übersichtlich und ohne zusätzliche hilfsmittel an sogenannten Lochplatten-Wänden befestigt werden können. Desweiteren kann die Bohrung auch der Aufnahme eines IIebels, z.B. eines kleineren Schraubendrehers dienen, um yrößere Drehmomente übertragen zu tonnen. Schließlich ist es möglich, in der Bohrung ein Schlaufeinsand zu befestigen, so daß der Benutzer den Schraubendreher z.B. an seinem Handgelenk befestigen kann um dann, wenn erforderlich, beide Hände frei zu haben.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der First vorteilhaft etwa in der Mitte des längeren Teils angeordnet und die Neigungswinkel der nach entgegengesetzten Richtungen abfallenden Seitenflächen fast gleich bemessen. Das hat zur Folge, daß der First etwa in der Mitte der Bedienungshand liegt und den Hohlraum einer geschlossenen Hand vollständig ausfüllt. Zweckmäßig kann sic die inschnüruny ringförmig um den Griff erstrecken, wobei ihre Flanken vernaltnismaßig steil ansteigend in die vordere Verdickung des kürzeren Teils übergehen, während die übergänge zum längeren Teil hin allmählicü verlaufen.
- Die Krümmungsradien der Kanten des kürzeren Teils und des längeren Teils können verhältnismäßig groß sein. Hierdurch werden scharfe Kanten vermieden, die beim gebrauch des Schraubendrehers die Haut der bedienungshand in Mitleidenschaft zieneun.
- Weitere Einzelheiten der erfindung sind der nun folgenden speziellen beschreinung zu entnehmen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einen Ausführungsbeispiel dargestellt. es zeigen: Fi9. 1 eine schaubildliche Ansicht des Schraubendrehers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Eig. 1.
- Das Handwerkzeug in Form eines Schraubendrehers trägt das Bezugszeichen 10. Es besteht aus dem eigentlichen Werkzeug 11 und dem handgriff 12, der aus Kunststoff gefertigt ist und das Werkzeug 11 unverdrehbar aufnimmt. Aus der Fig. 1 ist ersichtlich, daß sich der Griff 12 aus einem kürzeren, unteren Teil 13 und einem längeren, oberen Teil 14 zusammensetzt. Die Seiten des kürzeren Teils 13 bilden Griffmulden 15, die in Verdickungen 16, 17 ausmünden. Zwischen dem kürzeren, unteren Teil 13 und dem längeren, oberen Teil 14 ist eine Einschnürung 18 vorgesehen, die sich ringförmig um den Griff 12 erstreckt. Die zinschnürung 18 get mit ihren unteren Flanken 23 verhältnismäßig steil ansteigend in die Verdickung 16 über, so daß eine schildförmige Auflagefläche ensteht. Die übergänge zu dem läneren, obereb Teil 14 verlaufen dagegen allmählich. Das bedeutet, daß die Flanken 23 in diesem Bereich ohne Absatz in die Seitenflächen 20 des längeren Oberteils 14 einmünden.
- Etwa in seiner @ Mitte ist der längere, obere Teil 14 mit einem irst 19 ausgestattet, von dem die seitenflächen 20 genelgt verlaufen. Die Neigungswinkel @ der Seitenflächen 20 sind nach beiden Richtungen fast gleich bemessen.
- Unterhalb des Griffendes 21 wird der längere, obere Teil 14 von einer Bohrung 22 durchsetzt.
- Wie sich aus den Fig. 2 und 3 ergibt, sind die Querscnnitte sowohl des kürzeren, unteren Teils 13 als auch es längeren, obere ren Teils 14 viereckig und zwar quadratisch. Die Kanten 24 der Teile 13, 14 sind stark abgerundet.
- Die Bedienungshand umfaßt den Griff 12 in der Weise, daß der längere, obere Teil 14 von zwei Fingern umgriffen wird, während der Mittelfinger sicn, wie bereits erwähnt wurde, in der ninschnürung 18 befindet. Auf den Flanken des Firstes 19 stützt sich uer Handballen ab, wogegen der Daumen und der Zeigefinger den kürzeren Teil 13 zangenarticj zwiscnen sich aufnehmen. Hierbei bieten die Griffmulden 15 dem Daumen und dem Zeigefinger eine ihren Körperformen angepaßte Auflage.
- Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch mancherlei Ausbildungen und Abänderung möglich. So können sich die Seitenflächen 20 des längeren Oberteils 14 aus mehreren winklig zueinander stehenden Teilabschnitten zusammensetzen. Das gleiche gilt für die GrifflnUlden 15 des Unterteils 13.
Claims (4)
- Kennwort. "Einschnürung"Ansprüche Griff für llandwerkzeuge, insbesondere Schraubendrener mit einem in Längsrichtung gesehen kürzeren, im Querschnitt viereckigen Teil und einem längeren, im Querschnitt menreckigen Teil, wobei die Seiten des kürzeren Teils Griff mulden wilden und in als Anschläge dienende Verdickungen ausmünden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dein kürzeren 2eil (13) und de längeren Steil (14) eine inschnürung (18) vorgesehen ist, wobei der langere, im Querschnitt viereckige Teil (14) einen umlaufenden first (19) aufweist, von dem die Seitenflächen (20) geneigt verlaufen und unterhalb des Griffendes (21) von einer Bohrung (22) durchquert ist.
- 2. Griff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der First (19) etwa in der Mitte des längeren Teils (14) angeordnet ist und die Neigungswinkel @ der nach entgegengesetzten Richtungen abfallenden Seitenflächen fast gleich bemessen ist.
- 3. Griff nach Anspruch 1 oder 2, dadurcn gekennzeichnet, daß die Einschnürung (18) sich ringförmig um den Griff (12) erstreckt und ihre Flanken (23) verhältnismäßig steil ansteigend in die obere Verdickung (16) des kürzeren Teils (13) übergehen, während die Übergänge zum längeren Teil (14) hin allmänlich verlaufen.
- 4. Griff nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmungsradien der Kanten (24) des kürzeren Teils (13) und des längeren Teils (14) verhältnismäßig groß sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742452302 DE2452302C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Griff für Handwerkzeuge, insbesondere für Schraubendreher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742452302 DE2452302C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Griff für Handwerkzeuge, insbesondere für Schraubendreher |
Publications (3)
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DE2452302A1 true DE2452302A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2452302B2 DE2452302B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2452302C3 DE2452302C3 (de) | 1980-08-28 |
Family
ID=5930001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19742452302 Expired DE2452302C3 (de) | 1974-11-05 | 1974-11-05 | Griff für Handwerkzeuge, insbesondere für Schraubendreher |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2452302C3 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2432946A1 (fr) * | 1978-08-11 | 1980-03-07 | Kleber Colombes | Roue a bandage pneumatique |
EP0413202A1 (de) * | 1989-08-16 | 1991-02-20 | Adolf Würth GmbH & Co. KG | Feilenheft |
US5781963A (en) * | 1995-10-06 | 1998-07-21 | The Stanley Works | Coextruded screwdriver handle and method of making same |
Families Citing this family (3)
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DE8708864U1 (de) * | 1987-06-26 | 1987-08-13 | Schneider, Siegfried, 5650 Solingen, De | |
DE3926916A1 (de) * | 1989-08-16 | 1991-02-21 | Wuerth Adolf Gmbh & Co Kg | Antriebswerkzeug fuer steckschluesseleinsaetze |
-
1974
- 1974-11-05 DE DE19742452302 patent/DE2452302C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2452302B2 (de) | 1979-12-20 |
DE2452302C3 (de) | 1980-08-28 |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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