DE245188C - - Google Patents

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DE245188C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju -245188 — KLASSE 21 d. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. November 1909 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Regelung der Geschwindigkeit eines gewöhnlichen Induktionsmotors durch Zuführung einer Spannung von veränderlicher Frequenz und Größe an seinen sekundären Teil. Bei derartiger Regelung ist es erforderlich, daß die Frequenz und die Spannung der dem Sekundärteile des Induktionsmotors zugeführten Ströme sich in eindeutiger Abhängigkeit voneinander ändern.
Dies wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch erreicht, daß zur elektrischen Speisung des sekundären Teiles des zu regelnden Induktionsmotors eine Wechselstrom-Kollektormaschine für veränderliche Periodenzahl benutzt wird, welche ihrerseits eine besondere Erregermaschine besitzt, wobei diese letztere als eine gleichstromerregte Synchronmaschine oder eine asynchrone Induktionsmaschine mit regelbarem Feld und regelbarer Tourenzahl ausgeführt wird.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
Der zu regelnde Induktionsmotor ist in den Figuren mit i, die zur elektrischen Speisung seines Ankers dienende Wechselstrom-Kollektormaschine mit m und die beispielsweise als asynchrone Induktionsmaschine ausgeführte Erregermaschine, welche der Wechselstrom-Kollektormaschine eine der Größe und der Frequenz nach veränderliche Erregung liefert, mit / angedeutet. "
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der zu regelnde gewöhnliche Induktionsmotor i mit der Wechselstrom-Kollektormaschine m mechanisch gekuppelt, die in bekannter Weise den Sekundärteil des Induktionsmotors i elektrisch speist. Die Feldwicklung e der Maschine m wird nun nach der Erfindung von dem Sekundärteil eines zweiten Induktionsmotors / gespeist, der ebenfalls mit dem Induktionsmotor i mechanisch gekuppelt ist. Durch Änderung der Übersetzung am Transformator t (der im Netze von hoher Periodenzahl, also bequem zu regeln ist) kann dann die Feldstärke der Wicklung e und somit die Tourenzahl des ganzen Aggregates geregelt werden. In der Fig. 1 dient die Kompensationswicklung k zur Aufhebung des Ankerfeldes, so daß die Wicklung e nur Magnetisierungsströme liefert. Man kann die Wicklung k ganz oder teilweise weglassen ; dann liefert der Motor / auch Arbeitsströme und übt ebenfalls ein Drehmoment auf die Antriebswelle aus.
Wie bereits erwähnt, wird die Geschwindigkeit durch Änderung der Spannung der Asynchronmaschine / geregelt; sie kann aber außerdem auch durch Änderung der Spannung des Motors i erfolgen.
Ein anderes Ausführungsbeispiel stellt die Fig. 2 dar.
Hier liegen i und / mit ihren Ständern parallel am Netz, während ihre Läufer hintereinander geschaltet sind. Die Bürsten der Kommutatormaschine m sind in Reihe mit beiden Sekundärwicklungen, während ihre Ständerwicklung nur mit einer der Sekundärwicklungen in Reihe geschaltet ist. Die Ge-
schwindigkeit wird hier wie im vorigen Ausführungsbeispiel durch Regeln am Transformator t geändert.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Anordnung zur Regelung der Geschwindigkeit von Induktionsmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Läufer
    ίο des Induktionsmotors behufs Regelung Ströme veränderlicher Frequenz liefernde Wechselstrom-Kollektormaschine außer mit dem Läufer des zu regelnden Induktionsmotors noch mit einer Erregermaschine mit regelbarem Feld mechanisch gekuppelt ist, die der Wechselstrom - Kollektormaschine eine nach Frequenz und Größe veränderliche Erregung liefert.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Asynchronmaschine als Erregermaschine die Läuferwicklungen der beiden mit ihren Ständern parallel am Netz liegenden Asynchronmaschinen sowohl miteinander als auch mit den Bürsten der mit ihnen gekuppelten Wechselstrom-Kollektormaschine in Reihenschaltung liegen, während die Ständerwicklung der Kollektormaschine mit dem Sekundärteil nur einer der Asynchronmaschinen in Reihe geschaltet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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