DE2451865A1 - Vorrichtung zur abgabe einer fluessigkeit - Google Patents
Vorrichtung zur abgabe einer fluessigkeitInfo
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Description
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Dipl.-Ing. H. Weickmann, Οιγχ.-Ρηυ:;. Όΐι. K. Fincke
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Vorrichtung zur Abgabe einer Flüssigkeit
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Abgabe aktiver
flüssiger Substanzen wie z.B. insektizide, geruchsbildende, geruchsverhindernde, abstossende und anziehende Flüssigkeiten.
Ferner betrifft die Erfindung die Verteilung derartiger flüssiger Substanzen in die Atmosphäre durch flexibles
thermoplastisches Material hindurch, welches für die jeweilige flüssige Substanz durchlässig ist.
In diesem Zusammenhang wird auf die US-Patentschriften
3 343 664 und 2 500 896 hingewiesen.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht die gesteuerte Abgabe oder Verteilung einer' aktiven flüssigen Substanz aus
einer Umhüllung oder Packung, durch deren Wandungen die flüssige Substanz hindurchtritt. Vorzugsweise ist die Umhüllung
oder Packung mit der darin enthaltenen, aktiven Substanz in einer luftdichten Kammer angeordnet, die mit
ventilgesteuerten und gleichzeitig betätigbaren Eintrit.ts- und Austrittsvorrichtungen versehen ist. Die luftdichte Kammer
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ist vorzugsweise zum Teil durch eine Büchse oder einen Behälter gebildet, in dem die Umhüllung vor dem Gebrauch
in der Verteilvorrichtung gelagert wird, und zwar derart, daß ein Verlust an flüssiger Substanz durch Verdunstung
während dieser Lagerung verhindert wird.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung hat also ein Gehäuse, durch das eine luftdichte Kammer gebildet wird. In dieser
Kammer ist eine abgedichtete Umhüllung angeordnet, die die zu verteilende Flüssigkeit enthält. Ferner sind Wandungen
vorgesehen, durch die die Flüssigkeit hindurchtritt, wobei eine Austrittsvorrichtung zwischen der luftdicrrcWn^iind der
Atmosphäre, eine erste Ventilanordnung zur Steuerung der Luftströmung durch die Austrittsvorrichtung, eine Eintrittsvorrichtung zwischen der Atmosphäre und der luftdichten
Kammer, eine zweite Ventilanordnung zur Steuerung der Luftströmung durch die Eintrittsvorrichtung und eine Anordnung
zur koordinierten Öffnung und Schließung beider Ventilanordnungen vorgesehen sind.
Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist ferner eine mit einem Antrieb versehene Vorrichtung zur Erzeugung einer
Luftströmung durch die luftdichte Kammer vorgesehen. Die Anordnung zur Öffnung und Schließung der Ventilanordnungen
kann auch diesen Antrieb in Koordination mit der Öffnung und Schließung der Ventilanordnungen betätigen. Ferner umfaßt
die luftdichte Kammer einen Wandteil des Gehäuses, an dem ein entfernbarer Behälter luftdicht angeordnet ist, der
die Umhüllung mit der darin vorhandenen aktiven Substanz enthält. Vorzugsweise ist eine Dichtung zwischen diesem Wandteil
und dem Behälter angeordnet, und eine Federvorrichtung drückt den Behälter gegen die Dichtung, so daß der Behälter luftdicht
an der Wandung gehalten wird.
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Die erste und die zweite Ventilanordnung können eine Platte aufweisen, die mit Eintritts- und Austrittsöffnungen
versehen ist. Ferner kann ein relativ zu der Platte drehbarer Verschluß mit Eintritts- und Austrittsschlitzen
vorgesehen sein, die auf die Eintritts- und Austrittsöffnungen auszurichten sind. Der Verschluß kann durch eine
Achse gedreht werden, die an dem Gehäuse gelagert ist, die Platte ist gegen eine Drehung fixiert. Der genannte Wandungsteil
enthält Eintritts- und Austrittsöffnungen, die mit der luftdichten Kammer in Verbindung stehen und auf die Eintrittsund
Austrittsöffnungen der Plstte ausgerichtet sind. Der Verschluß
ist auf der Achse befestigt und mit ihr zwischen der Platte und dem Wandungsteil drehbar. Ferner kann er auf der
Achse verschoben werden, gleiches gilt für die Platte. Es ist eine Anordnung zur Spannung der Platte gegen den Verschluß
und zum Andrücken beider Teile gegen den Wandungsteil vorgesehen.
Die Umhüllung ist vorzugsweise aus zwei Lagen Kunststoffmaterial gebildet, welches für die zu verteilende flüssige
Substanz durchlässig ist. Jede dieser Lagen hat gleichartige Reihen ineinander verschachtelter Oberflächenunregelmäßigkeiten.
Zusätzlich hat die Umhüllung übereinander liegende Teile, die durch dazwischen angeordnete Abstandselemente
voneinander getrennt sind, so daß damit eine Packung oder eine Patrone gebildet wird, die in dem Behälter
anzuordnen ist.
Eine Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht also die gesteuerte Verteilung und Abgabe einer aktiven flüssigen
Substanz. Sie arbeitet derart, daß eine gleichmäßige Abgabe der Flüssigkeit erfolgt, bis die gesamte Flüssigkeit ausgegeben
ist. Der Behälter ist auswechselbar dem Gehäuse zugeordnet, er bildet eine ventilgesteuerte luftdichte Kammer,
die die aktive flüssige Substanz enthält. Gleichzeitig kann eine aktive Substanz, die in Teilen der Vorrichtung außer-
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halb der genannten Kammer nach deren Schließung noch vorhanden
sind, aus der Vorrichtung durch Entlüftung entfernt werden. Es ist eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, die eine
gleichmäßige Einsteuerung der Verteilungsrate der Flüssigkeit ermöglicht, bis diese insgesamt verdampft oder ausgegeben ist.
Der Behälter ist so ausgebildet, daß er bei Lagerung und ohne Gebrauch der Vorrichtung eine Verdunstung und einen Austritt
der flüssigen Substanz verhindert. Somit ermöglicht die Erfindung den Aufbau einer Vorrichtung zur Abgabe von Flüssigkeiten,
die über eine lange Gebrauchszeit zuverlässig und wirtschaftlich arbeitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise gebrochene Seitenansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 3 eine Rückansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 1 und Fig. 5 den Schnitt V-V aus Fig. 1.
Vor einer eingehenden Beschreibung des Ausführungsbeispiels sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung auf diese Vorrichtung
und die in den Figuren dargestellten konstruktiven Einzelheiten nicht beschränkt ist, sondern auch andere Ausführungsbeispiele möglich sind, die nach dem Grundprinzip der Erfindung
arbeiten. Ferner sollen die im folgenden verwendeten Bezeichnungen für Einzelelemente und Anordnungen nicht einschränkend
verstanden werden.,
In den Figuren ist eine Vorrichtung 11 zur steuerbaren Abgabe einer aktiven flüssigen Substanz dargestellt, die eine
abstoßende 9 eine anziehende;, eine geruchsbildende, eine
geruchsverhindernde j eine insektizide oder eine andere ähn-
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liche flüssige Substanz sein kann, welche durch Kunststoffmaterial
hindurchtritt. Die Vorrichtung 11 hat ein Gehäuse 13, das eine röhrenförmige Außenwandung 15 und eine innere
querliegende Zwischenwand 17 hat, die an der Außenwand 15 befestigt ist und das Gehäuse 13 in eine vordere Kammer 19
und eine hintere Kammer 21 unterteilt. In der Querwand sind eine oder mehrere Öffnungen 23 (Fig. 4) nahe der Außenwand
15 vorgesehen, durch die hindurch eine Luftströmung von der hinteren Kammer 21 zur vorderen Kammer 19 in noch zu beschreibender
Weise verlaufen kann.
Die vordere bzw; die Einstelle und Austrittsseite des Gehäuses
13 ist durch eine Frontplatte 25 verschlossen, die teilweise teleskopartig in das zugeordnete Ende der Außenwand
15 eingesetzt ist. Zusätzlich enthält-die Frontplatte
25 mehrere Öffnungen, die ein Gitter 27 bilden, durch das hindurch die Substanz verteilt wird.
Das andere Ende des Gehäuses 13 ist durch eine hintere Abschlußwand 31 verschlossen, die teilweise teleskopartig in
das zugeordnete Ende der Außenwand "15 eingesetzt ist und eine mittlere ZugangsÖffnung 33 hat, durch die hindurch eine
Büchse oder ein Behälter 35, der die zu verteilende Flüssigkeit enthält, in die hintere Gehäusekammer 21 zwischen der
Zwischenwand 17 und der Rückwand 31 eingesetzt werden kann.
Die mittlere ZugangsÖffnung 33 in der hinteren Wand 31 ist
durch eine Abdeckung 37 verschlossen, die mit der Hinterwand 31 eine Bajonettanordnung 34 (Fig. 3) bildet, so daß die Abdeckung
37 an der Rückwand 31 lösbar befestigt ist.
Die Hinterseite der Abdeckung 37 (Fig. 3) ist mit einer nach
hinten ragenden zylindrischen Wand 41 versehen, an der zwei einander gegenübediegende und gegensinnig gerichtete Flansche
43 und 45 vorgesehen sind. Die Innenfläche der zylindrischen
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Wand 41 und die Flansche 43 und 45 bilden eine Aussparung
zur Aufnahme einer elektrischen Anschlußschnur 47 für einen Elektromotor 49 (Fig. 1), wie noch beschrieben wird.
Das hintere Ende des Gehäuses 13 ist ferner mit einem Lufteintritt
versehen. Dieser Lufteintritt kann durch eine oder mehrere Öffnungen in der rohrförmigen Wandung oder in der
Rückwand 31 gebildet sein. In dem dargestellten Beispiel ist ein solcher Lufteintritt durch 'eine oder mehrere Öffnungen
51 in der Abdeckung 37 gebildet.
Die Abschlußwände 25 und 31 können in verschiedenster Weise an der Außenwandung 15 und der Zwischenwand 17 befestigt
sein. Im- dargestellten Ausführungsbeispiel sind mehrere mit Winkelabstand zueinander angeordnete Zugstäbe 53 (Fig. 1)
vorgesehen, die zwischen den Abschlußwänden 25 und 31 und durch die Zwischenwand 17 verlaufen und das Gehäuse 13 so
lösbar zusammenhalten. Die Zugstäbe 53 enden in Muttern 55, die in Ansätzen 57 an der Innenfläche der vorderen Wand 25
eingelassen sind, ferner enden sie in Muttern 59 an der Außenseite der Rückwand 31.
Von der Vorderseite der Abdeckung 37 (Fig. 1 und 5) gehen mehrere mit Winkelabstand zueinander angeordnete Finger 61
aus, die an dem Behälter 35 anliegen, welcher eine spiralförmig
aufgewickelte Patrone 63 zur Aufnahme der abzugebenden
Flüssigkeit enthält« Der Behälter oder die Büchse 35 kann aus einem Kunststoff oder aus einem Metall bestehen, welches
für die auszugebende Flüssigkeit nicht durchlässig ist und mit Ausnahme einer Öffnung 64 (Fig. 1), die durch eine
nicht dargestellte Kappe verschlossen ist, keine weiteren öffnungen aufweist. Bei Anordnung in dem Gehäuse 13 drückt
die Öffnung des Behälters 35 auf eine Dichtung 65, die an der Zwischenwand 17 befestigt ist. Dadurch wird eine luftdichte
Kammer 71 gebildet, wobei der Druck durch eine Feder
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73 erzeugt wird, die zwischen der Abdeckung 37 und einer Querwand 75 des Behälters 35 angeordnet ist.
Zusätzlich zu den von der Abdeckung 37 ausgehenden Fingern 61 sind zur richtigen Lokalisierung des Behälters 35 in der
hinteren Gehäusekammer 21 mehrere mit Winkelabstand zueinander angeordnete Finger oder Führungen 81 vorgesehen, die gleichfalls
von der Zwischenwand 17 nach rückwärts ragen und auf die Außenfläche des Behälters 35 nahe dem offenen Ende 64
einwirken, so daß sie die richtige Anordnung der Öffnung des Behälters 35 an der Dichtung 65 der Zwischenwand 17
unterstüt zen.
Innerhalb des Umfangs der Dichtung 65 hat die Zwischenwand 17 keine Öffnung mit Ausnahme einer ventilgesteuerten Eintritts-
und Austrittsanordnung, mit denen die luftdichte Kammer 71, die durch den Behälter 35 und die Zwischenwand
17 gebildet ist, in Verbindung steht. Die Eintrittsanordnung hat eine Eintrittsöffnung 63, die in der Mitte der Zwischenwand
17 vorgesehen ist, die Austrittsanordnung hat eine Austrittsöffnung 85, die an der Zwischenwand 17 mit Abstand
unter der Eintrittsöffnung 83 vorgesehen ist.
Relativ zur Zwischenwand 17 und relativ zu den Öffnungen und 85 ist ein Verschluß 91 drehbar auf einer Achse 93 befestigt
und kann relativ zu dieser in axialer Richtung bewegt sowie gleichzeitig mit ihr gedreht werden. Die Achse
93 ist an ihren Enden durch die Zwischenwand 17 und durch die vordere Wand 25 gelagert. Über dem Verschluß 91 liegt
eine Platte 95 mit einer zentralen Öffnung 97, durch die hindurch die Achse 93 geführt ist. Die Platte 95 hat auch
Vorsprünge 99, an denen Führungen oder Zapfen 101 liegen, die von der Zwischenwand 17 ausgehen und eine Drehung der Platte
95 relativ zur Zwischenwand 17 verhindern, während die Platte 95 in axialer Richtung der Achse 93 bewegt werden kann. Der
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Verschluß 91 ist daher zwischen der Zwischenwand 17 und der Platte 95 drehbar, und die Platte 95- und der Verschluß
91 sind in axialer Richtung der Achse 93 relativ zur Zwischenwand 17 verschiebbar.
In der Platte 95 ist eine Austrittsöffnung 105 vorgesehen, die auf die Austrittsöffnung 85 der Zwischenwand 17 ausgerichtet
ist und unterschiedliche Formen haben kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel hat sie die Form eines
rechtwinkligen Dreiecks, dessen eine Seite radial zur Verschlußachse liegt und dessen Spitze 107 radial nach außen
zeigt. An der Außenfläche der Platte 95 ist ein Nippel 105 vorgesehen, der die Austrittsöffnung 105 umgibt und mit
einer flexiblen Rohrleitung 111 verbunden ist. In der Platte 95 ist ferner eine Eintrittsöffnung 115 diametral gegenüber
der Eintrittsöffnung 105 angeordnet, siisauf die Eintrittsöffnung 83 der Zwischenwand 17 ausgerichtet.
Der Verschluß 91 ist so ausgebildet, daß er mit der Platte 95 und der Zwischenwand 17 in Wechselwirkung steht und somit
eine Eintritts- und eine Austrittsventilanordnung bildet, die die Steuerung in die Kammer 71 und aus ihr heraus
bestimmen. Der Verschluß 91 hat einen gebogenen Eintrittsschlitz 21, der radial so angeordnet ist, daß er bei Drehung
des Verschlusses der Austrittsöffnung 85 der Zwischenwand
17 und der Austrittsöffnung 105 der Platte 95 gegenübergestellt werden kann. Der Verschluß 91 hat ferner einen gebogenen
Austrittsschlitz 123, der eine gebogene Außenkante 125 hat, die zur Achse des Verschlusses einen konstanten
radialen Abstand hat, welcher gleich dem Abstand zwischen der Verschlußachse und der Spitze 107 der Austrittsöffnung
105 ist. Die andere Seitenkante 127 verläuft spiralförmig nach innen von einem Verbindungspunkt mit der Außenkante
125 ausgehend, und der Schlitz 123 verläuft in Umfangsrichtung über einen Winkel von ca. 130°.
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Der Eintrittsschlitz 121 ist relativ zum Austrittsschlitz
123 so angeordnet, daß durch Drehung des Verschlusses 91 im Uhrzeigersinn (Fig. 4) aus einer geschlossenen Stellung
heraus der Eintrittsschlitz 121 zunächst zumindest teilweise auf die Eintrittsöffnung 115 und die Eintritts öffnung
83 ausgerichtet wird, bevor eine Ausrichtung des Austrittsschlitzes 123 auf die Austrittsöffnung 105 in der Plate 95
erfolgt. Bei weiterer Bewegung des Verschlusses im Uhrzeigersinn kommt der Eintrittsschlitz 121 dann in volle Ausrichtung
auf die Eintrittsöffnung 115 und die Eintrittsöffnung
83, und die Bewegung des Verschlusses 91 an der Austrittsöffnung 123 vorbei vergrößert progressiv den effektiven
Querschnitt der Austrittsöffnung 123 in der Platte 95.
An ihrem äußeren Ende ist die Verschlußachse 93 mit einem Zeiger und Handgriff 131 versehen, mit dem die Achse 93
relativ zu einer Skala 135 an der Vorderwand 25 verdreht werden kann, so daß die Bedienungsperson erkennt, wann der
Verschluß 91 geschlossen ist, d.h. die Eintritts- und die
Austrittsvorrichtungen geschlossen sind. Ferner kann der Grad abgelesen werden, mit dem die Austrittsanordnung geöffnet
ist.·
Um die Luftdichtigkeit der Kammer 71 beizubehalten, ist
eine Vorrichtung zum Andrücken der Platte 95 gegen den Verschluß 91 und gemeinsam mit dem Verschluß 91 gegen die
Zwischenwand 17 vorgesehen. Im dargestellten AusfUhrungsbeispiel dient hierzu eine Schraubenfeder 141, die die
Verschlußachse 93 umgibt und mit einem Ende an der Platte 95, mit dem anderen Ende an der Vorderwand 25 anliegt.
Zwischen der Zwischenwand 17 und der Vorderwand 25 ist eine aus einem Elektromotor 49 und einem Gebläse 153 bestehende
Anordnung 151 vorgesehen. Beide Elemente sind in einer
Abschirmung 155 angeordnet, die wiederum durch elastische
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Befestigungen 157 an der Vorderwand 25 und der Zwischenwand
17 befestigt ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Motor 49 ein mit konstanter Drehzahl laufender Motor, der das,Gebläse 153 antreibt. Als Beispiel für ein Gebläse
ist hier ein Zentrifugalgebläse vorgesehen.
Die Abschirmung 155 hat einen Strömungseintritt 161, der mit einer Luftleitung oder einem Luftkanal 165 verbunden ist.
Dieser hat eine relativ verengte Öffnung 167s, die mit dem
Inneren der vorderen Gehäusekammer 19 verbunden ist und in einem Nippel I69 ausläuft, mit dem das andere Ende der Leitung
1.11 verbunden ist. Die Abschirmung 155 leitet Luft von dem Luftkanal I65 zum Gebläse 153 und die von dem Gebläse
153 abgegebene Luft an dem Motor 49 vorbei und durch das Gitter 27 hindurch nach außen.
Die bereits erwähnte spiralförmig ausgebildete Patrone 63, die in dem Behälter 35 angeordnet ist, ist durch eine dicht
abgeschlossene und mit OberfläcHenunregelmäßigkeiten versehene Packung oder Umhüllung 201 (Fig. 5) gebildet, sie enthält
die aktive flüssige Substanz, die auszugeben ist, und besteht aus einem Kunststoffmaterial, das für die Flüssigkeit
durchlässig ist. Die Patrone 201 hat auch ein Abstandselement 203, welches zwischen den spiralig aufgewickelten
Schichten der Packung 201 angeordnet ist und ein Ineinander-, greifen verhindert. Dadurch werden zwischen den Oberflächenunregelmäßigkeiten
Kanäle 205 gebildet, die einen maximalen Bereich für eine Luftströmung parallel zu den Unregelmäßigkeiten
erzeugen, der auch eine Verdunstung der Flüssigkeit, welche durch das Kunststoffmaterial hindurchtritt, ermöglicht,
Um ein zentrales Rohr 211 zur Leitung zugeführter Luft von der Eintrittsöffnung 83 zur Rückseite des Behälters 35 zu
bilden, ist das Abstandselement 203 zunächst mit sich selbst
ein- oder mehrmals aufgewickelt. Auf diese Weise wird die
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zentrale Röhre 211 gebildet. Danach ist dann die Packung
201 zusammen mit dem Abstandselement 203 aufgewickelt.
Um die Röhre 211 im Behälter 35 an der richtigen Stelle zu
halten, ist die Rückwand 75 des Behälters 35 mit mehreren mit Winkelabstand zueinander angeordneten Fingern 215 versehen,
die in das hintere Ende'der Röhre 211 hineinragen und
diese richtig anordnen, während gleichzeitig eine Strömung von dem hinteren Ende der Röhre 211 radial nach außen zur
Bodenwand 75 des Behälters 35 erfolgt. Um einen hinteren Luftkanal 217 in Verbindung mit dem hinteren Ende des Rohrs
211 und an der Bodenwand 75 des Behälters 35 zu bilden, sind eine oder mehrere bogenförmig mit Abstand zueinander und
radial verlaufende Rippen oder Kanten 219 vorgesehen, mit denen das hintere Ende der Patrone 63 zur Bodenwand 75 mit
Abstand gehalten wird.
Um zu gewährleisten, daß im wesentlichen die gesamte durch die Eintrittsöffnung 83 eintretende Luft durch die Röhre
211 zu deren hinterem Ende strömt, ist rings um die Eintrittsöffnung
eine Dichtung 225 vorgesehen, auf die das vordere Ende der Röhre 211 drückt, wenn der Behälter 35 mit
der Patrone 63'in der hinteren Gehäusekammer 21 angeordnet
ist. Somit strömt die eintretende Luft in axialer Richtung zum hinteren Ende der Röhre 211 und dann in radialer Richtung
nahe der Bodenwandung 75 des Behälters 35 nach außen, anschließend in axialer Richtung in den Kanälen 205 zwischen
dem Abstandselement 203 und der Packung 201 in eine vordere Kammer 231, die am vorderen Ende der Patrone 63 zwischen
dieser und der Zwischenwand 17 sowie zwischen den Dichtungen 65 und 225 gebildet ist, diese Kammer steht mit der Austrittsöffnung 85 in der Zwischenwand 17 in Verbindung. Es können
auch andere Patronen als die beschriebene Patrone 63 verwendet werden. Vorzugsweise wird jedoch eine Anordnung der
dargestellten Art vorgesehen.
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Wie bereits ausgeführt, bildet bei geschlossenen Ventilanordnungen
der gegen die Dichtung 65 drückende Behälter 35 eine abgedichtete xvammer, in der die Patrone 63 angeordnet
ist. Die Dispersion durch das Kunststoffmaterial der Packung 201 hört auf, wenn die im Behälter 35 eingeschlossene
Luft gesättigt ist. Ferner ist unter normalen Umständen die Luft im Behälter 35 immer mit der aktiven
Substanz gesättigt.
Der Behälter 35 kann ohne Verlust der aktiven abzugebenden Substanz vor der Anordnung im Gehäuse 13 gelagert werden,
indem sein offenes Ende 64 mit einer Kunststoffkappe verschlossen wird, die für die aktive Substanz undurchlässig
ist. Sie wird unmittelbar vor dem Einsetzen des Behälters 35 in das Gehäuse 13 entfernt. Nahe dem Verschluß 91 ist
ein elektrischer Reedschalter 241 angeordnet, der den Betrieb des Motors 49 steuert und so vorgesehen ist, daß er
durch einen Vorsprung mit einem Magneten betätigt werden kann, welcher an dem Verschluß 91 angeordnet ist. Dadurch
wird der Elektromotor 49 bei Bewegung des Verschlusses 91 aus der geschlossenen Stellung heraus eingeschaltet und
ausgeschaltet, wenn der Verschluß 91 in die geschlossene Stellung gebracht wird.
Beim Betrieb dient eine Drehung der Verschlußachse 91 im Uhrzeigersinn aus der geschlossenen Stellung heraus zunächst
zur Einschaltung des Motors 49 und gleichzeitig zur Ausrichtung des Eintrittsschlitzes 121 des Verschlusses 91 auf die
Eintrittsöffnung 115 der Platte 95 und die Eintrittsöffnung
83 der Zwischenwand 17. Unmittelbar danach beginnt die Ausrichtung des Austrittsschlitzes 123 auf die Austrittsöffnung
105 der Platte 95 und auf die Auftrittsöffnung 85 der Zwischenwand
17.
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Der Betrieb des Gebläses 153 erzeugt eine Saugwirkung durch die Öffnung 167 des Luftkanals 165 und durch die Leitung 111,
wodurch mit der aktiven Substanz gesättigte Luft aus der abgedichteten Kammer 71 gesaugt wird. Diese gesättigte Luft
wird mit durch den Luftkanal 165 und die Öffnung 167 eintretender
Luft vermischt. Diese Luft wird durch das Gebläse an dem Motor vorbei und aus dem Gehäuse durch das Gitter 27
hindurch abgeführt.
Die Luftströmung aus der Kammer 71 heraus erzeugt eine Einströmung
von Luft durch die Eintrittsöffnung 115 und die Eintritt
soff nung 83, diese Strömung wird in der Röhre 211 nach
rückwärts, dann radial nach außen in der hinteren Kammer des Behälters 35, dann nach vorwärts durch die Kanäle 205 in
der Patrone 63 geführt, wodurch die aktive Substanz an den
Packungswänden verdunstet. Schließlich gelangt diese Strömung in die vordere Kammer 213 und durch die Austrittsöffnungen
35 und 123 hindurch nach außen.
Wenn die Verschlußachse 93 weiter im Uhrzeigersinn (Fig. 4)
gedreht wird, nimmt der Querschnitt des auf die Austrittsöffnung 105 in der Platte 95 ausgerichteten Austrittsschlitzes
123 zu, so daß eine Verstärkung der Strömung eintritt. Die Oberfläche der Patrone 63 ist derart, daß auch bei maximaler
Luftströmung die durch die Kammer 71 strömende Luft immer mit aktiver Substanz im Dampfzustand gesättigt ist. Somit ist
die Menge der abgegebenen Substanz direkt proportional der Luftströmung aus der Kammer, die wiederum durch den Verschluß
91 gesteuert wird. Ferner wird sie durch den Motor 49 und die Luftöffnung 167 im Kanal 165 beeinflußt, der zu der Abschirmung
155 führt. Somit bildet der Verschluß 91 eine zuverlässige Anordnung zur Steuerung der" Abgaberate. Ferner
ermöglicht der Verschluß 91 eine wirksame Steuerung während der gesamten Lebensdauer der Patrone 63, da die maximale
Abgaberate für die Substanz durch die Wandungen der Packung
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201 oder der Patrone 63 hindurch bis zur vollständigen Leerung der Patrone 63 unverändertt bleibt.
Bei Drehung des Verschlusses 91 in die geschlossene Stellung werden die Eintritts- und die Austrittsanordnung für die
Kammer 71 geschlossen, wodurch ein Verlust aktiver Substanz
verhindert wird. Der Motor 47 wird automatisch abgeschaltet.
Jegliche aktive Substanz, die in der vorderen Kammer 19 nach Schließung der Ventilanordnungen noch vorhanden ist, wird
aus dem Gehäuse 13 durch normale Luftbewegungen infolge Konvektion, Schwerkraft oder anderweitig entfernt. Die
Luft tritt durch die öffnung 51 in der Abdeckung 37 hindurch ein und läuft um den Behälter 35 sowie durch die Öffnungen
23 in der. Zwischenwand 17 zur vorderen Kammer 19. Die Luft gelangt dann durch die Öffnung 167 in den Luftkanal 165, der
zur Abschirmung 155 und schließlich zum Gitter 27 führt. Die Ventilation erfolgt somit innerhalb der Vorrichtung 11, um
das Vorhandensein von Restdämpfen im Gehäuse 13 bei geschlossenem Verschluß 91 minimal zu halten. Die Patrone 63
ist in der Kammer 71 dicht abgeschlossen. Während des Abgabebetriebes
tritt die in die Kammer 71 durch die Eintrittsöffnung 83 eintretende.und die durch die Öffnung 167 in die
Abschirmung 155 strömende Luft auch in das Gehäuse 13 durch , die Öffnung 51 in der hinteren Abdeckung 37 ein und gelangt
zur vorderen Kammer 19 durch die Öffnungen 23 der Zwischenwand 17.
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Claims (5)
- PatentansprücherD Vorrichtung zur gesteuerten Abgabe einer flüssigen Substanz, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (13), mit einer darin vorhandenen luftdichten Kammer (71), die eine luftdichte Umhüllung (63) für die flüssige Substanz enthält, deren Wandung für die flüssige Substanz durchlässig ist, durch eine die luftdichte "Kammer (71) mit der Atmosphäre verbindende Austrittsvorrichtung (85), der eine erste Ventilanordnung zugeordnet ist, durch eine die luftdichte Kammer (71) mit der Atmosphäre verbindende Eintrittsvorrichtung (83), der eine zweite Ventilanordnung zugeordnet ist, und durch eine Betätigungsvorrichtung (93) zur koordinierten Öffnung und Schließung beider Ventilanordnungen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung (47) zur Erzeugung einer Luftströmung durch die luftdichte Kammer (71) und durch eine Kopplung der Betätigungsvorrichtung (93) mit der Antriebsvorrichtung.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (63) aus zwei Lagen Kunststoff material gebildet ist, welches für die flüssige Substanz durchlässig ist, und daß jede Lage mit gegenüber der anderen Lage gleichartigen, ineinandergreifenden Oberflächenunregelmäßigkeiten versehen ist und von der jeweils anderen Lage durch ein Abstandselement (203) getrennt ist.
- 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine5098 19/08 16Zwischenwand (17) aufweist, die zusammen mit einem entfernbaren Behälter (35) die luftdichte Kammer (71) bildet.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zwischenwand (17) und dem Behälter (35) eine Dichtung (65) angeordnet ist und daß eine Feder (73) den Behälter (35) an die Dichtung (65) bzw. an die Zwischenwand (17) andrückt.6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ventilanordnung eine Platte (95) mit einer Eintrittsöffnung (115) und einer Austrittsöffnung (105) sowie einen relativ zu dieser Platte (95) drehbaren Verschluß (91) mit einem Eintrittsschlitz (121) und einem Austrittsschlitz (123) umfaßt, die auf die Eintritts- und die Austrittsöffnung (115, 105) auszurichten sind.7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine Abschlußwand (25) aufweist, daß in der Zwischenwand (17) und der Abschlußwand (25) eine Achse (93) drehbar gelagert ist, an der die Platte (95) befestigt ist, und daß die Zwischenwand (17) mit einer Eintrittsöffnung (83) und einer Austrittsöffnung (85) versehen ist, die mit der luftdichten Kammer (71) verbunden und auf die Eintritts- und Austrittsöffnung (115, 105) der Platte (95) ausgerichtet sind, und daß der Verschluß (91) auf der Achse (93) zwischen der Platte (95) und der Zwischenwand (17) befestigt ist.8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (91) auf der Achse (93) in deren Längsrichtung verschiebbar ist, daß die Platte (95) in Längsrichtung der Achse (93) verschiebbar ist und509819/0816daß eine Vorrichtung (141) zum Andrücken der Platte (95) gegen den Verschluß (91) und beider Elemente (95, 91) gegen die Zwischenwand (17) vorgesehen ist.9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gebläse (153) mit einer Abschirmung (155), die an dem Gehäuse (13) befestigt ist, durch eine die Abschirmung (155) mit der Aüstrittsventilanordnung verbindende Leitung (111) und durch eine Vorrichtung (167) zum Lufteintritt in die Leitung (111) zwischen der Ventilanordnung und der Abschirmung (155).10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die luftdichte Kammer (71) durch eine Zwischenwand (17) und einen an diese angedrückten Behälter (35) gebildet ist und eine durch die Umhüllung (63) gebildete Patrone enthält, die mit einem zentralen Rohr (211) versehen ist, welches auf eine ' Dichtung (225) an der Zwischenwand (17) einwirkt, so daß eine Luftströmung durch das Rohr (211) nur durch die Eintrittsventilanordnung erfolgen kann.11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (35) eine Bodenwandung (75) aufweist, die von der Zwischenwand (17) einen Abstand hat, daß eine Vorrichtung zur Bildung eines Abstandes zwischen der Patrone (63) und der Bodenwandung (75) und zur Erzeugung einer Kammer vorgesehen ist, die eine radiale Bewegung der aus dem Rohr (211) austretenden Luft nach außen ermöglicht, daß die Patrone (63) mit Abstand zueinander angeordnete Oberflächenunregelmäßigkeiten aufweist, die Luftkanäle zwischen"der Kammer und der' Zwischenwand (17) bilden, und daß die Dichtungen (65, 225) zwischen der Zwischenwand (17) und dem Behälter (35) eine zweite Kammer bilden, die mit der Austrittsventilanordnung in Verbindung steht.5 0 9-819/0816
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