DE2451839A1 - Stoss- und schlagfeste kunststoffe - Google Patents
Stoss- und schlagfeste kunststoffeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von polymeren Kunststoffen mit hoher Stoß- und Schlagfestigkeit, die
zwecks Verbesserung ihrer Eigenschaften bestimmte kautschukartige Terpolymere enthalten.
Es ist bekannt, daß die üblichen, heute verfügbaren, schlagfesten Kunststoffe, wie man sie durch Polymerisation
von Gemischen aus aromatischen und Acrylsäuremonomeren, wie
Styrol und Acrylnitril auf Polybutadien erhält, den Nachteil
aufweisen, daß sie unter Einwirkung der Luft und des Lichtes spröde werden.
Es ist ferner bekannt, daß man dieser Tendenz zum Altern dadurch entgegenwirken kann, daß man als Elastomerphase Kautschuksorten
mit geringerem Ungesättigtheitsgehalt, wie EPDM verwendet ( GB-PS 1,103,438 und 1,067,810).
Man interpolymerisiert hierzu Styrol und Acrylnitril auf dem Elastomer gemäß verschiedener Verfahren und Methoden in
Emulsion, Suspension oder Lösung (US-PS 3,538,192 und 3,538,190)
Bei der Herstellung dieser Kunstharze besteht jedoch ein bemerkenswerter Nachteil darin, daß der geringe Ungesättigtheitsgehalt,
der für das gute Alterungsverhalten verantwortlich
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ist, die Pfropfreaktion des Harzes auf den Kautschuk einschränkt.
Die Folge ist, daß man mit den bekannten Verfahren meist nicht den notwendigen Verträglichkeitsgrad mit der Harzmatrix
erhält, außer wenn man Kautschukterpolymere, die besondere Termonomere enthalten und eine relativ hohe Termonomermenge
(8 bis 10 Gew.-%) verwendet. (Siehe den Bericht vom Meeting der Abteilung Rubber Chemistry, der American Chemical
Society, Miami Beach, Florida - 27. - 30. April 1971).
Aus dem oben Gesagten ergeben sich zweierlei Nachteile:
1. Eine unbefriedigende Wirtschaftlichkeit und
2. schlechte Eigenschaften des Harzes, das noch ungesättigte Bindungen enthält und daher dem Altern ausgesetzt ist.
Überraschenderweise wurde nun folgendes gefunden: Wenn man beim Aufpfropfen von Monomeren, wie Acrylnitril-Styrol
usw. auf Kautschuk eine besondere Klasse von kautschukartigen Terpolymeren auf der Basis von Äthylen-Propylen-^.rienmonomer
verwendet, erhält man selbst dann hohe Pfropfausbeuten, wenn
man mit geringen Mengen an Termonomer im Kautschuk arbeitet und
man kann auf diese Weise Kunststoffe gewinnen., die auch bei einem
geringen Kautschukgehalt eine sehr gute Schlag- und Stoßfestigkeit
haben. Außerdem bleiben die Eigenschaften dieser Polymeren, wie sie unter Verwendung der erwähnten kautschukartigen
Terpolymere erhalten werden, sogar nach beschleunigtem Altern unverändert.
Die erfindungsgeiuäß zu verwendenden Terpolymeren haben in
der Kette Systeme von konjugierten Doppelbindungen und stammen aus der Copolymerisation von Äthylen, einem CA - Olefin und einem
dritten Monomer, das neben einer bei der Polymerisation beteiligten Doppelbindung mindestens ein System von konjugierten
Doppelbindungen enthält, das ais solches in die Polymerkette
eingebaut wird.
/3
5098 19/1028
Solche Terpolymere und Verfahren zu ihrer Herstellung sind Gegenstand früherer eigener Patente, z.B. der italienischen
Patente 753 804, 813 867, 843 706, 851 691, 851 691,
851 694, 864 061, 885 567, 885 568, 885 727,und 885 729
Monomere, die einzeln oder im Gemisch miteinander zur
Herstellung der erfindungsgemäßen Produkte durch Aufpropfen auf das Terpolymer verwendet werden können, sind:
(a) Aromatische Alkeny!monomere wie Styrol,C\-Methylstyrol,
r^-Alkylstyrol, Chlorstyrol und' allgemein substituierte
Styrole, Vinylnaphtalin und substituierte Vinyl-naphtaline;
(b) Vinyl- oder Vinylidenhalogenide, wie Vinylchlorid und VinylidenchJCrid;
(c) Acrylsäuremonomere der allgemeinen Formel
R
I
CHp = C - X, worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe
I
CHp = C - X, worin R Wasserstoff oder eine Alkylgruppe
mit 1-5 Kohlenstoffatomen und X eine der Gruppen
0 0 0
Il Il \
- C - OH - C= N ; - C - NH5 oder - C - OR'
bedeuten, wobei in letzterem R1 für eine Alkylgruppe mit
1 - 9 Kohlenstoffatomen steht.
Die oben aufgeführten Monomere können in einem geeigneten Gemisch verwendet und gleichzeitig auf die Elastomerphase
copolymerisiert werden.
Beispiele für Verbindungen, die erfindungsgemäß mit Vorteil verwendet werden können, sind diejenigen, die erhalten werden
durch Polymerisieren von Äthylen, Propylen und einem der folgenden Monomeren:
509819/ 1028
= 2-(1'- oder 2'-oder 3·-Methyl-1'oder
2J- oder 3'-cyclo-penta-^', 4'-dienyl)
norborn-5-enylmethan;
= 2,3-Diisopropyliden-norborn-5-en;
=2-(2'-Methyl-propen-1'-yl)-norborn-2,5-dien;
= 2-(2',4l-Dimethyl-penta-1«,3'-dienyl)-norborn-5-en;
(2-Norborn-5-enyl)-cyclohexa-1·,
3'-dlenyl-2·, 51, 5f-trimethyl)-methan;
= Dehydroisodicyclopentadien;
= 1-Isopropyliden-dicyclopentadien;
= 1-Isopropyliden-3a, 4,- 7, 7a-tetrahydroinden;
= 2,3-Dimethylen-norborn-5-en;
= Isoprop^nyl-norbornadien.
/5.
509819/1028
Außerdem können die von den Alkyl- und Polyalkylderivaten der obigen Monomeren erhaltenen Terpolymere verwendet
werden.
Die Terpolymere können 0,1 bis 10, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-% Termonomer enthalten.
Die Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung:
In einen mit Rückflußkühler und Rührwerk ausgerüsteten Dreihalskolben
von 2 1 Inhalt wurden 20 g eines Terpolymers aufgegeben, das aus Äthylen-Propylen und 2-(1'- oder 21- oder 3'-Methyl-1
' oder 2.' oder 3' -cyclopenta^', 4'-dienyl)-norborn-5-enyl-methan
bestand und die folgenden Eigenschaften hatte:
30 C =1,9 dl/g
= 61 Gew.-96
3O0C Toluol
System von con.jugierten Doppelbindungen _ ο -ie:
1000 C-Atome
Dann wurden 360 g eines Gemisches aus 50 Gew.-Teilen Hexan und 50 Gew.-Teilen Benzol zugegeben und das Ganze bei Raumtemperatur
gerührt bis das gesamte Polymer in Lösung gegangen war.
Der Terpolymerlösung wurden dann 1,4 g Benzoylperoxid, 116 g Styrol und 40 g Acrylnitril zugefügt und der Kolbeninhalt
20 Stunden unter Stickstoff auf 70° C gehalten.
Das Reaktionsprodukt wurde in 3 1 Isoppopylalkohol ausgefällt
und abfiltriert, worauf das Harz bei Raumtemperatur unter Vakuum getrocknet wurde.
/6 509819/1028
Es wurden 166 g Harz erhalten, was einer 93 %igen Umsetzung
von Acrylnitril und Styrol entsprach.
Die Analyse des Harzes ergab, daß es sich aus einem Gemisch aus Styrol-Acrylnitril-Copolymer und Terpolymer handelte,
denen eine Styrol-Acrylnitrilkette aufgepfropft war. Die Pfropfrate, ausgedrückt als
auf das Terpolymer aufgepfropftes Harz in g χ 100
g Terpolymer
betrug 130.
Gemäß US-PS 3,538,190, Beispiel 12 (Test Nr. 1) wurde ein Versuch
durchgeführt, bei dem ein kautschukartiges Terpolymer auf Äthyliden-Norborn-Basis verwendet wurde, das die in der Patentschrift
niedergelegten Eigenschaften hatte. Das nach diesem bekannten Verfahren hergestellte Harz diente als Vergleichssubstanz
bei Alterungsversuchen, bei denen es mit den erfindungsgemäßen
Harzen verglichen wurde. Die Resultate gehen aus Tabelle II hervor.
Gemäß US-PS 3,538,190, Beispiel 12 (Test Nr. 19) wurde ein Versuch
durchgeführt, bei welchem ein kautschukartiges Terpolymer auf Äthyliden-Norborn-Basis verwendet wurde, das die in der
Patentschrift niedergelegten Eigenschaften hatte.
Das so erhaltene Produkt diente als Vergleichssubstanz mit den erfindungsgemäßen Arten bei der Durchführung von Versuchen zum
beschleunigten Altern, deren Resultate in Tabelle II aufgeführt sind.
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Es wurde nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei die Reaktion durchgeführt wurde unter Verwendung einer Lösung eines Terpolymers,
das aus Äthylen-Propylen und Dimethylcyclopentadienyl-2-norborn-5-enylmethan
gebildet war und die folgenden Eigenschaften hatte:
H4 = 60 Gew,-%
LtJ
con.jugierte Doppelbindungen = 2,2 1000 G-Atome
Es wurden 168 g Harz erhalten, was bedeutet, daß das Acrylnitril
und das Styrol zu 95 % umgesetzt waren. Die Pfropfrate
betrug 160.
Die Eigenschaften des erhaltenen Harzes sind in den Tabellen I und II aufgeführt.
Die Bedingungen von Beispiel 1 wurden eingehalten, jedoch wurde ein Terpolymer erhalten, das aus Äthylen-Propylen und Cyclopentadienyl-2-norborn-5-enylmethan
bestand und die folgenden Eigenschaften hatte:
= 59 Gew.-36
[n]
con.jugierte Doppelbindungen
o
a
_—u-B c£ _e— = 2,6
1000 G Atome
Bei einem Umsetzungsgrad von 90 % wurden 160 g Harz erhalten.
Die Pfropfrate betrug 60.
Die Eigenschaften des erhaltenen Harzes gehen aus Tabelle I
hervor.
• /8
5098 19/1028
Es wurde gemäß Beispiel 1 gearbeitet, wobei als kautschukartiges Polymer Äthylen-propylen-dimethylcyclopentadienyl-2 norborn-5-enylmethan,
das die in Beispiel 4 beschriebenen Eigenschaften aufwies, verwendet und das Benzol-Hexangemisch durch
540 cm Hexan ersetzt wurde.
Bei einem 94 %igen Umsatz von Acrylnitril und Styrol wurden
167 g Harz erhalten. Die Pfropfrate betrug 80. ·
Die Eigenschaften des Produktes gehen aus Tabelle I hervor.
Es wurde wiederum nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei das in Beispiel 4 verwendete Polymer hier ebenfalls verwendet wurde;
■z
als Lösungsmittel dienten 540 cm Benzol
Bei 77 %iger Monomerumsetzung wurden 140 g Harz erhalten.
Die Pfropfrate betrug 150..
Die Eigenschaften des Produktes gehen aus Tabelle I hervor.
Es wurde wieder nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei man ausging·
von einer Lösung eines Äthylen-propylen-1-isopropylidendicyclopentadien-Terpolymers,
das die folgenden Eigenschaften hatte:
-C2H4 = 60 Gew.-%
con.iugierte Doppelbindungen _ 2
1000 C " /g
509819/1028
Bei einer Monomerumsetzung von 95 % wurden 168 g Harz erhalten.
Die Pfropfrate betrug 58.
Die Eigenschaften des Harzes gehen aus den Tabellen I und II hervor.
Es wurde wieder nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei eine Benzollösung
verwendet wurde, die 5,2 Gew.-% eines kautschukartigen Terpolymers aus Athylen-propylen-2-(2',4'-dimethyl-penta-1',
3'-dienyl)norborn-5-en enthielt, das die folgenden Eigenschaften hatte:
-C0H/, = 60 Gew.-96
= 1,95 dl/g
- Doppelbindungen Λ , c - 1,
Es wurden 160 g Harz erhalten, dessen Eigenschaften aus den Tabellen I und II hervorgehen.
Es wurde wieder nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei man ausging von einer Toluollösung, die 5 Gew.-% eines Terpolymers
aus Äthylen, Propylen und (2-Norborn-5-enyl)-(Cyclhexa-1',
3'-dienyl-2', 5f, 5' trimethyl)-methan enthielt, das folgende
Eigenschaften hatte:
509819/1028
-1C-
= 62 Gew.-%
= 2,1 dl/g
con.jugierte Doppelbindungen - ο Λ
1000 C
Es wurden 163 g Harz erhalten, dessen Eigenschaften aus den Tabellen I und II hervorgehen.
Auch hier wurde wieder nach Beispiel 1 gearbeitet, wobei jedoch das kautschukartige Terpolymer,das aus Äthylen, Propylen,
1-Isopropyliden-3a, 4, 7, 7a-tetrahydroinden bestand, die
folgenden Eigenschaften hatte:
— C/-)H/, = 61 Gew.— Jo
= 1,75 dl/g
- con.iugierte Doppelbindungen = 2,8
1000 C
Es wurden 165 g Harz erhalten, d.h. die Umsetzung Styrol-Acrylnitril
betrug 93 %.
Die Eigenschaften des Harzes gehen aus den Tabellen I und II hervor.
In einen mit Rück f ilußkühler und Rührwerk versehenen Dreihalskolben
von 2 1 Inhalt wurden 20 g eines Äthylen-Propylen-Dehydroisodicylopentadien-Terpolymers
aufgegeben, das folgende Eigenschaften hatte:
509819/1028 /11
= 63 Gew.-%
30° C
Toluol
Toluol
= 2,3 dl/g
- con.jugierte Doppelbindungen = 0,5 1000 C
Nach Zugabe von 350 g Hexan wurde der Kolbeninhalt bei Raumtemperatur
gerührt, bis das gesamte Polymer in Lösung gegangen war.
Zu der Terpolymerlösung wurden dann 1,4 g Benzoylperoxid und
150 g Styrol zugegeben und das Gemisch 2 Stunden unter Stickstoff
auf 70° C erwärmt.
Es wurden 130 g Harz erhalten, das die in Tabelle I angegebenen Eigenschaften hatte.
Ein Autoclav von 2 1 Inhalt, aus dem durch mehrfaches Evakuieren und Einleiten von Stickstoff die Luft völlig verdrängt
war, wurde beschickt mit 350 g einer Benzollösung, die 5,7 % eines Äthylen-Propylen-2,3-dimethylen-norborn-5-en~Terpolymers
enthielt, das die folgenden Eigenschaften hatte:
-C2H4 = 58 Gew.-%
30° 1 61
Toluol '»Ol
-KJ
- con.jugierte Doppelbindungen _ 2 Q
1000 C
Nachdem in den Kolben noch 1,5 g Benzoylperoxid und 200 g
Vinylchlorid eingebracht worden waren, wurde der Kolbeninhalt 16 Stunden unter Rühren auf 70° C gehalten.
Vinylchlorid eingebracht worden waren, wurde der Kolbeninhalt 16 Stunden unter Rühren auf 70° C gehalten.
Es wurden 170 g Harz erhalten, das die in Tabelle I aufgeführten Eigenschaften aufwies.
/12
509819/1028
Gemäß Beispiel 1 wurden 350 g einer Benzollösung, die 5,7 %
Äthylen-Propylen-2-(2', 4l-dimethyl-penta-1·, 5' dienyl) norborn-Terpolymer
mit folgenden Eigenschaften:
-C2H^ = 60 Gewichts-%
f) ] 30°C = 2 dl/
\ J Toluol ά ai/s
\ J Toluol ά ai/s
- con.iugierte Doppelbindungen _ -j η
1000 C
enthielt, mit 150 g Methylmetacrylat versetzt.
Es wurden 120 g Harz erhalten, dessen Eigenschaften in Tabelle I aufgeführt sind.
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TABELLE I Eigenschaften der Harze, erhalten in Beispiel:
10
11
12
O (JD OO
Izod- . Schlagzähigkeit in kg/cm
Rockwell-Härte
Biegungsmodul E)
Zugfestigkeit
^max in kg/cm2
^max in kg/cm2
35
108
25
106
30
108
43
104
33
108 111
25,000 24;000 22,900 23,500 23,000 24,200 23,800
351 320 240 240 290 250
Pfropfrate
g(St+AN) .
g Kautschuk 130
60
80
150
130 75
25
93
110
-15
~
23,100 25,000 20,COO —
60
K5
frh cn
CX) CO CO
BAD | cn O |
Q | CD |
Q | CXJ |
Beschleunigte Alterung in ATLAS-DMC-R-Weatherometer
Prozentuale relative Änderung der Schlagzähigkeit nach Izod(U.I.)j Änderung des Vergilbungsindex (Y.I.
Prozentuale relative Änderung der Schlagzähigkeit nach Izod(U.I.)j Änderung des Vergilbungsindex (Y.I.
Beispiel 1 2 2 it § 2 12 U
Zeit in h UI Π UI Π JJI YI UIYIUI Yl UI YI UI YI UI YI
0 100 18 100 20
150 94 17 80 19
300 85 16 52 23
to 500 83 18 44 26
CD hO OD
18 | 100 | 20 | 100 | 17 | 100 | 23 | 100 | 35 | 100 | 25 |
23 | 94 | 18 | 87 | 18 | 98 | 24 | ,80 | 37 | 95 | 27 |
25 | 90 | 18 | 83 | 16 | 95 | 23 | 79 | 36 | 90 | 28 |
20 | 87.6 | 19 | 74 | 19 | 93 | 24 | 74 | 39 | 86 | 30 |
Die in den Tabellen I und II angegebenen Werte wurden wie folgt ermittelt:
1) Izod-Kerbschlagzähigkeit nach ASTM D 256-56;
2) Rockwell-Härte nach ASTM D 790-66;
3) Biegungsmodul (E) nach ASTM D 790-66;
4) Zugfestigkeit nach ASTM D 638-68;
5) Beschleunigte Alterung unter UV-Licht in Atlas-DMC-R-Y/eatherometer
mit Doppelbogenlampe;
6) Vergilbungsindex - ASTM (D 1925) - 27
7) Pfropfrate, definiert als g(ST + AM . 100,
gKautschuk
bestimmt durch Extraktion in Kumagawa unter Np mit Aceton
über 48 Stunden am aus dem Reaktionsgemisch isolierten Pulver.
Patentansprüche:
509819/1028
Claims (2)
- Patentanspruch e"K Stoß- und schlagfeste Kunststoffe mit einem Gehalt an einem Terpolymer, auf welches durch Polymerisation alkenyl-aromatische Vinyl- oder Acrylmonomere oder deren Halogenderivate oder ein Gemisch aus diesen Verbindungen aufgepfropft sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsterpolymer Systeme von conjugierten Doppelbindungen enthält.
- 2. Kunststoffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsterpolymer je 1000 Kohlenstoffatome 0,1 bis 20 Systeme von conjugierten Doppelbindungen enthält.8632509819/ 1028
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