DE2451820A1 - Preisanzeigende projektionswaage - Google Patents

Preisanzeigende projektionswaage

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DE2451820A1 DE19742451820 DE2451820A DE2451820A1 DE 2451820 A1 DE2451820 A1 DE 2451820A1 DE 19742451820 DE19742451820 DE 19742451820 DE 2451820 A DE2451820 A DE 2451820A DE 2451820 A1 DE2451820 A1 DE 2451820A1
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    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means
    • G01G23/34Indicating the weight by optical projection means combined with price indicators

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Description

DH.-ΙΝβ. DIPL.-ING. M. SC. Dl-L-PHY». DR. Di-L-^-VS
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSEACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE ; N STJ. TCARI . . ...
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A 40 880 m
21. Oktober 19 74
u - 165
Bizerba-Werke
Wilhelm Kraut KG.
7460 Baiingen
Preisanzeigende Projektionswaage
Die Erfindung betrifft eine preisanzeigende Projektionswaage mit einem projizierbaren, mehrere jeweils einem bestimmten Grundpreis zugeordnete Preisskalen aufweisenden, gewichtsabhängig beweglichen Skalenträger, einem optischen Abbildungssvstem mit gehäusefester Mattscheibe und einem gegenüber dem Skalenträger in Abhängigkeit von dem vorgewählten Grundpreis beweglichen und feststellbaren Objektiv zur Abbildung eines Ausschnittes einer einem bestimmten Grundpreis zugeordneten Preisskale auf der Mattscheibe, welches Objektiv gegebenenfalls zusammen mit
«. O ■»'
809819/018
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21. Oktober 19 7 4
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einer den Skalenträger beleuchtenden Lichtquelle und mit einem Kondensor an einem beweglichen Träger befestigt ist, der durch ein von außen betätigbares Einstellwerk entsprechend dem Grundpreis der zu wägenden Ware verschieblich und feststellbar ist.
Bei Waagen dieser Gattung, bei denen neben dem Gev/icht auch der Preis der Ware angezeigt wird, ist auf dem Skalenträger eine Mehrzahl von z.B. parallel übereinander oder nebeneinander an-\ geordneten Preisskalen vorgesehen, die jeweils einem bestimmten Grundpreis einer Ware, d.h. einem bestimmten Preis pro Gewichtfeinheit, zugeordnet sind. Um eine bestimmte Skale des Skalenträgers zu projizieren, ist das Abbildungssystem,d.h. die Lichtquelle, der Kondensor und das Objektiv, gegenüber dem Skalenträger verschieblich angeordnet. Es ist damit einstellbar, welche Preisreihe zur Projektion gelangt.
Die Verschiebung des Abbildungssystems erfolgt bei bekannten Projektionswaagen durch ein von Hand oder einen Motor angetriebenes Getriebe, bei dem für die jeweiligen Preisreihenpositionen Raststellen vorgesehen sind. Als Getriebe v/erden z. B. Seilgetriebe verwendet, bei denen ein sich auf einer drehbaren, in Raststellungen feststellbaren Seiltrommel auf- bzw. abwickelndes Seil oder Band die Lage des Abbildung svntems bestimmt. Es ist auch bekannt, eine gerastert drehbare Gewindespindel in Verbindung mit einer dem Abbildungssystem zugeordneten Verstellmutter zu verwenden. In allen bekannten Ausführungen wird das Abbildungssystem, also Objektiv und gegebenenfalls Lichtquelle und Kondensor, unmittelbar von dem von außen betätigbaren Preiseinstellwerk verschoben.
mm "i mm
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BAD ORIGINAL
A 40 880 m
21. Oktober 19 74
u - 165
Bei preisanzeigenden Projektionswaagen ist man bemüht, innerhalb einer vorgegebenen Skalenträgerflache möglichst viele Preisskalen unterzubringen und damit eine möglichst feine Unterteilung der einstellbaren Grundpreisskalen zu erreichen. Das erfordert sowohl eine hohe Präzision der Skalenfertigung als auch des Verschiebemechanismus für das optische Abbildungssystem. Bei bekannten Projektionswaagen wird die Preisskale im allgemeinen etwa 40-fach vergrößert. Soll also die projiziert· Skale auf der Mattscheibe auf einen Millimeter genau plaziert sein, dann muß die Positionierung des optischen Abbildungssystems mit einer Genauigkeit von 0,025 mm erfolgen. Das Einstellgetriebe muß somit mit einer besonders großen Genauigkeit gefertigt sein.
Kleinste Ungenauigkeiten sowohl im Verschiebemechanismus des Einstellwerkes als auch bei der Anordnung der Skalen auf dem Skalenträger wirken sich dadurch äußerst nachteilig aus. So kann bei nicht genau zentrischer Lagerung der Seilrolle oder bereits durch den Einfluß der Seildicke eine Ungenauigkeit in der Positionierung des Objektivs erfolgen. Es ist auch möglich, daß die Preisskalen auf dem Skalenträger einen Anstand voneinander haben, der der gerasterten Verschiebung des Objektivs nicht genau entspricht. Ferner können die Abstände zwischen den einzelnen Preisskalen ungleichmäPia sein, z.B. steigt der Abstand von der ersten zur letzten Skale gleichmäßig oder auch ungleichmäßig an. In diesen Fällen ist eine Nachjustierung äußerst aufwendig und in vielen Fällen unmöglich, so daß z.T. große Anzeigefehler in Kauf genommen v/erden müssen.
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Λ 40 380 m
21. Oktober 1974
u - 165 v. - Jf-
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile bekannter preisanzeigender Projektionswaagen zu vermeiden und eine Projektionswaage zu schaffen, bei der Toleranzen und Ungenauigkeiten des Verschiebemechanisraus und/oder des Skalenträgers jederzeit leicht ausgeglichen werden können.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst/ daß zwischen das Einstellwerk und den Träger des Objektivs Getriebemittel geschaltet sind, deren Übersetzungsverhältnis einstellbar ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Träger ein am Gehäuse schwenkbar angelenkter Hebel mit einem Führungsschlitz ist, in welchen ein in Schlitzlängsrichtung verschieblicher Mitnahmebolzen eingreift, der vom Einstellwerk längs einer gehäusefesten, justierbaren Führungsschiene verschiebbar ist und dabei den Hebel um seinen Anlenkpunkt verschwenkt.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht des Skalenträgcrs und des Verschiebemechanismus für das optische Abbildungssystem;
Fig. 2 eine schematische Darstellung verschiedener Einstellpositionen des Objektivs bei einer bestimmten Lage der Führungsschiene;
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A 40 88O m
21. Oktober 1974
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Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer anderen Position der Führungsschiene;
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer geneigten Führungsschiene und
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 mit einer kreisbogenförmig gebogenen Führungsschiene.
In Fig. 1 ist ein Skalenträger 1 dargestellt, der in an sich bekannter Weise mittels einer Schneide 2 auf einer ortsfest angeordneten Lagerpfanne 3 schwenkbar gelagert ist. Der Skalenträger 1 ist über eine weitere Schneide 4 mit einem beweglichen Waagenteil, z.B. einem schwingenden Wägehebel verbunden, von dem in Fig. 1 nur eine auf der Schneide 4 aufruhende Lagerpfanne 5 dargestellt ist. Entsprechend dem Gewicht der auf die Waage aufgebrachten Ware wird der Skalenträger 1 um einen bestimmten Winkel in Richtung des Pfeiles A verschwenkt. Die Winkelstellung des Skalenträgers 1 ist damit ein Maß für das Gewicht der zu wägenden Ware.
Der Skalenträger 1 besteht aus einem durchsichtigen Material, vorzugsv/eise aus Glas. Er v/eist eine Mehrzahl von parallel zueinander verlaufenden Preisskalen 6 auf, die jeweils einem bestimmten Grundpreis der Ware, d.h. Preis der Gewichtseinheit, zugeordnet sind. Mehrere Grundpreisskalen für 2,00 bis 9,00 Preiseinheiten sind in Fig. 1 exemplarisch angedeutet.
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Λ 40 880 m
21. Oktober 1974
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Die Preisskalen 6 v/erden durch ein optisches Abbildungssystem gegebenenfalls über Umlenkspiegel auf eine in der Fig. 1 nicht eigens dargestellte gestellfeste Mattscheibe projiziert. Das Abbildungssystem umfaßt eine den Skalenträger durchleuchtende Lichtquelle, einen Kondensor und ein Objektiv, von denen in Fig. 1 lediglich das Objektiv 7 schematisch dargestellt ist. Es ist am freien Ende eines um einen gehäusefesten Drehpunkt 9 verschwenkbar gelagerten Hebels 8 befestigt, der zweiteilig ausgebildet ist, wobei sein das Objetiv 7 tragendes Unterteil 11 in dem im Drehpunkt 9 angelenkten Oberteil 12 teleskopierend verschieblich gelagert ist. Dazu weist das Oberteil 12 einen Längsschlitz 13 auf, in dem zwei am Unterteil 11 befestigte Führungsstifte 14 gleitend geführt sind. Das Unterteil 11 des Hebels 8 wird ferner von einer gehäusefesten Führungsschiene 15 so geführt, daß das Objektiv 7 beim Verschwenken des Hebels 8 um den Drehpunkt 9 bei unbelastetem Skalenträger 1 genau die Skalenanfänge der Preisskalen 6 überstreicht.
Das Verschwenken des Hebels 8 und damit die Positionierung des Objektivs 7 bei einer ganz bestimmten Preisskale 6 erfolgt mittels eines in der Fig. 1 schematisch vereinfacht dargestellten Einstellwerkes 16. Es umfaßt eine mit einer Rasterscheibe 18 verbundene Seiltrommel 17, von der ein Antriebsseil 19 sowie ein Spannseil 21 auf- bzw. abwickelbar .ist. Antriebsund Spannseil werden von einem über eine Umlenkrolle 22 umgelenkten, durch eine Spannfeder 23 geschlossenen Seil oder Band gebildet. Die Seiltrommel 17 ist mittels des Hebels 24
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21. Oktober 1974
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von Hand verdrehbar, wobei sie durch eine in die Zähne der Rasterscheibe 18 eingreifende Rastrolle 25 in vorzugsweise äquidistanten Raststellungen feststellbar ist.
Das Antriebsseil 19 ist fest mit einem Mitnahmebolzen 26 verbunden, der in einen in Längsrichtung des Hebels 8, also vom Drehpunkt 9 aus gesehen in radialer Richtung verlaufenden Führungsschlitz 27 im Hebel 8 eingreift.
Der mit dem Antriebsseil 19 verbundene Hitnahmebolzen 26 wird bei seiner Verschiebung längs einer gehäusefesten Führungsschiene 28 geführt. Diese ist mittels zweier Schrauben 29 in gehäusefesten Langlöchern 31 gehalten und kann dadurch gegenüber dem Gehäuse verschoben oder verdreht befestigt werden. In der Fig. 1 sind die Führungsschiene 28 und die Führung des Mitnahmebolzens 26 durch diese Führungsschiene 2 8 nur ganz schematisch dargestellt. Sie kann z.B. so erfolgen, daß der Mitnahmebolzen 26 in eine Längsnut in der Führungsschiene 2 8 eingreift oder mit Hilfe von FührungsroIlen an der Führungsschiene abrollt. Dem Fachmann sind eine Reihe von weiteren bekannten Methoden an die Hand gegeben, den Mitnahmebolzen 26 durch die Führungsschiene 2 8 zu führen. Dasselbe gilt iia übrigen für die Führung des Hebelunterteils 11 an der Führungsschiene 15.
Durch die Führungsschiene 2 8 v/ird dem Mitnahmebolzen 26 beim Verdrehen der Seiltrommel 17 ein genau definierter Weg vorgeschrieben. Dieser Weg kann verschiedene Formen haben, der Mi t-
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21. Oktober 1974
u - 165
•f
nahmebolzen 26 kann sich z.B. auf einer Geraden bewegen, aber es ist - v/ie noch ausgeführt wird - auch ein gebogener Weg möglich. Durch den derart vorgeschriebenen Verschiebeweg wird der Mitnahmebolzen 26 beim Verschwenken des Hebels 8 in dem Führungsschlitz 27 verschoben, d.h., der Abstand zwischen Drehpunkt 9 und Mitnahmebolzen 26 wird verändert. Das hat bei einer gleichgroßen Verschiebung des Mitnahmebolzens 26 in Richtung der Führungsschiene 2 8 eine Verschwenkung des Hebels 8 um verschiedene Winkel zur Folge, je nach dem, ob der Abstand des Mitnahmebolzens vom Drehpunkt 9 groß oder klein ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 verläuft die Führungsschiene 28 parallel zur Führungsschiene 15 und damit parallel zur Null-Linie 33 des unbelasteten Skalenträgers 1. Der Drehpunkt 9 des schwenkbaren Hebels 8 ist relativ zum Skalenträger 1 so angeordnet, daß beim Verschwenken des Hebels 8 von der niedersten Preisskale bis zur höchsten Preisskale etwa die Fläche eines gleichschenkligen Dreieckes überstrichen wird. In Fig. 1 ist der Hebel 8 in seiner einen Extremstellung (bei der Preisskale für 2,00 Preiseinheiten) ausgezogen, in der anderen Extremstellung nur schematisch durch die strichpunktierte Linie 32 dargestellt.
Zur ^läuterung der Funktionsv/eise des Verstellmechanismus für den Hebel 8 sind in Fig. 2 schematisch noch einmal der Drehpunkt 9, die Führungsschiene 28, die Null-Linie 33 des unbelasteten Skalenträgers und der Hebel 8 mit dem Mitnahmebolzen
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Λ 40 880 m
21. Oktober 1974
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26 in sieben verschiedenen Stellungen a - g dargestellt. Der Abstand zwischen Führungsschiene 2 8 und Drehpunkt 9 ist dabei ebenso wie in Fig. 1 - mit 1, der zwischen Null-Linie 33 und Drehpunkt 9 mit L bezeichnet. Bei Verschiebung des Mitnahmebolzens durch das Einstellwerk 16 längs der Führungsschiene um die Strecke R wird das Objektiv 7 längs der Null-Linie 33 um die größere Strecke S verschoben. Da Führungsschiene 28 und Null-Linie 33 parallel verlaufen, ergibt sich die Größe S aus der Größe R durch Multiplikation der letzteren mit dem Quotienten L : 1. Die Strecken R und S v/erden durch die Rastpositionen des Einstellwerkes im gleichen Verhältnis unterteilt, d.h., das Verhältnis der Streckenabschnitte zwischen den einzelnen Rastpositionen ist bei dem Mitnahmebolzen 26 und dem Objektiv 7 gleich und wird durch die Rasterung der Rastscheibe 18 des Einstellwerkes 16 bestimmt. Diese Rasterung erfolgt vorzugsweise äquidistant; der Hebel 8 wird dann beim Übergang von einer Rastposition zur nächsten jeweils um den gleichen Winkel verschwenkt.
Fig. 3 zeigt eine ähnliche Schemadarstellung wie Fig. 2, die sich von dieser nur dadurch unterscheidet, daß die Führungsscuieiie 2d vom urenpunkt 9 einen größeren Abstand m aufweist. Bei einer gleichgroßen Verschiebung R des Mitnahmebolzens 26 wird in diesem Ausführungsbeispiel das Objektiv 7 nur noch um die kleinere Strecke T verschoben, die sich durch Multiplikation der Strecke R mit dem Quotienten L : m ergibt. Eine Veränderung des Abstandes zwischen Führungsschiene 28 und Drehpunkt 9 .durch Parallelverschiebung der Führungsschiene führt
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21. Oktober 19 74
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also zu einer Veränderung des absoluten Verschiebeweges des Objektivs 7 längs der Null-Linie 33, v/obei die Strecken nach wie vor im selben Verhältnis unterteilt v/erden, wie es von der Rastscheibe 18 vorgegeben ist. Durch paralleles Verschieben der Führungsschiene 28, was im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 durch die Verschiebung derselben in den Langlöchern 31 ermöglicht wird, kann der Verschiebeweg des Objektivs 7 auf der Null-Linie 33 justiert werden. So ist eine Anpassung an die Skalenabstände auf dem Skalenträger möglich. Der vom Einstellwerk 16 direkt verschobene Mitnahmebolzen 26 bildet zusammen mit der in Längsrichtung des Hebels 8 verschieblichen Lagerung in demselben und der justierbaren Führungsschiene 28 eine Art Übersetzungsgetriebe, dessen Übersetzungsverhältnis durch Verschieben der Führungsschiene 28 einstellbar ist.
In Fig. 4 ist in einer ähnlichen schematischen Darstellung wie in den Fig. 2 und 3 (gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Teile) als v/eitere Justiermöglichkeit eine Schrägstellung der Führungsschiene 2 8 dargestellt. Der Verschiebeweg des Mitnahmebolzens 26 verläuft im Winkel zur Null-Linie 33. Dadurch wird nicht nur der absolute Verschiebeweg des Objektivs 7 verändert, sondern auch die Verhältnisse der Verschiebung zwischen den einzelnen Rastpositionen. Bei äquidistanter Verschiebung des Mitnahmebolzen 26 längs der Führungsschiene 28 v/erden die Abstände zwischen den Rastpositionen a bis g des Objektivs 7 zunehmend größer, wenn die Führungsschiene wie in Fig. 4 geneigt ist. Dadurch kann z.B. eine ungleichmäßige Teilun g des Skalenträgers mit stetig wachsendem Skalenabstand ausgeglichen werden.
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21. Oktober 19 74
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In Fig. 5 ist die Verwendung einer kreisbogenförmig verlaufenden Führungsschiene 2 8 dargestellt, die in der gezeigten Anordnung eine Korrektur für sich symmetrisch zur Mitte 1-lage verändernde Skalenabstände ermöglicht. Andere Formen der Führungsschiene 28 können verwendet werden, so daß durch deren Formgebung,deren Neigung gegenüber der Null-Linie 33 und deren Abstand gegenüber dem Drehpunkt 9 die Verschiebung des Objektives 7 längs der Null-Linie 33 des unbelasteten Skalenträgers auch in beliebiger Weise unregelmäßigen Skalenabständen angepaßt v/erden kann. Auch Abweichungen im Gleichlauf des Einstellwerkes 16 können auf diese Weise korrigiert v/erden.
Wesentlich ist, daß die Bewegung des Einstellwerkes 16 durch Getriebemittel auf die Bewegung des Objektivs übertragen wird, deren Übersetzungsverhältnis einstellbar ist. Bei parallel zur Null-Linie verlaufender Führungsschiene 28 wird das Übersetzungsverhältnis über den gesamten Verschiebeweg in gleicher Weise geändert, bei nicht parallel zur Null-Linie verlaufender Führungsschiene 28 dagegen von Punkt zu Punkt unterschiedlich. Insbesondere diese punktweise Veränderung des Übersetzungsverhältnisses ermöglicht eine optimale Anpassung des Objektivverschiebeweges.
Die Verschiebung des Mitnahmebolzens 26 wurde am Beispiel einer manuell betätigbaren Seiltrommel dargestellt. Selbstverändlich sind eine Reihe anderer Möglichkeiten für die Verschiebung des Mitnahmebolzens gegeben, z.B. durch eine motorisch angetriebene
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21. Oktober 19 74 · Λίι ·
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Seiltrommel, durch eine Gewindespindel mit Verstellmotor usw. Es ist auch nicht nötig, daß der Hebel 8 teleskopierend ausgebildet und von einer Führungsschiene 15 geführt ist. Die Null-Linie des unbelasteten Skalenträgers kann z.B. auch ein Kreis urn den Drehpunkt 9 sein. In diesem Falle wäre der Hebel 8 starr ausgebildet. Da bei einem konstanten Übersetzungsverhältnis längs des gesamten Verschiebeweges Führungsschiene und Null-Linie parallel verlaufen müssen, wäre in diesem Falle als Führungsschiene eine kreisbogenförmige, konzentrisch angeordnete, Führungsschiene zu verwenden, ähnlich der Führungsschiene in Fig. 5.
Es ist ein weiterer Vorteil der Erfindung, daß auch im Betrieb die Verschiebung des Objektivs 7 durch Justierung der Führungsschiene 28 leicht an die Gegebenheiten angepaßt werden kann. Die Befestigung der Führungsschiene 28 am Gehäuse mittels Schrauben 29 und Langlöchern 31 ist dabei nur beispielhaft, es können auch andere justierbare Befestigungen verwendet v/erden, z.B. Exzenterscheiben.
β 0 9 819/0 1 82

Claims (6)

  1. A 40 880 m
    21. Oktober 19 74
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    Patentansprüche
    IJ Preisanzeigende Projektionswaage mit einem projizierbaren, mehrere jeweils einem bestimmten Grundpreis zugeordnete Preisskalen aufweisenden, gewichtsabhängig beweglichen Skalenträger, einem optischen Abbildungssystem mit gehäusefester Mattscheibe und einem gegenüber dem Skalenträger in Abhängigkeit von dem vorgewählten Grundpreis beweglichen und feststellbaren Objektiv zur Abbildung eines Ausschnittes einer einem bestimmten Grundpreis zugeordneten Preisskale auf der Mattscheibe, welches Objektiv gegebenenfalls zusammen mit einer den Skalenträger beleuchtenden Lichtquelle und mit einem Kondensor an einem beweglichen Träger befestigt ist, der durch ein von außen betätigbares Einstellwerk entsprechend dem Grundpreis der zu wägenden Ware verschieblich und feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Einstellwerk (16) und den Träger (8) des Objektivs (7) Getriebemittel (26,27,28) geschaltet sind, deren Übersetzungsverhältnis einstellbar ist.
  2. 2. Projektionswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein am Gehäuse schwenkbar angelenkter Hebel (8) mit einem Führungsschlitz (27) ist, in welchen ein in Schlitzlängsrichtung verschieblicher Mitnahmebolzen (26) eingreift, der vom Einstellwerk (16) längs einer gehäusefesten, justierbaren Führungsschiene (28) verschiebbar ist und dabei den Hebel (8) um seinen Drehpunkt (9) verschwenkt.
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    Λ 40 88Om
    21. Oktober 1974
    u - 165
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  3. 3. Pro j ektionsv/aage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (27) im Hebel (8) in radialer Richtung verläuft.
  4. 4. Pro j ektionsv/aage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (28) die Form einer Geraden hat.
  5. 5. Pro j ektionsv/aage nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (28) eine von einer Geraden abweichende Form aufweist.
  6. 6. Projektionsv/aage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (28) kreisförmig gebogen ist.
    7. Projektionsv/aage nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Führungsschiene (28) vom gehäusefesten Drehpunkt (9) des Hebels (8) einstellbar ist.
    8. Projektionsv/aage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Führungsschiene (28) gegenüber der Null-Linie (33) des unbelasteten Skalenträgers (1) einstellbar ist.
    9. Projektionsv/aage nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (28) mittels Schrauben (29) in gehäusefesten Langlöchern (31) einstellbar befestigt ist.
    609819/01 82
    Λ 40 880 m
    21. Oktober 1974
    u - 165
    10: Projektionsv/aage nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellwerk (16) eine gerastert verdrehbare· Seiltrommel (17) und ein sich darauf auf- bzw. abwickelndes Seil (19,21) umfaßt, das mit den Mitnahmebolzen (16) fest verbunden ist.
    11. Projektionsv/aage nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) ein gehäusefest angelenktes Oberteil (12) und ein mit diesem teleskopierendes, das Objektiv (7) tragendes Unterteil (11) umfaßt, v/elches Unterteil (11) längs einer gehäusefesten Führungsschiene (16) geführt ist.
    6 09819/0182
    Leerseite
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