DE2451332B2 - Verbindungseinrichtung zum verbinden zweier zellen in einer batterie - Google Patents
Verbindungseinrichtung zum verbinden zweier zellen in einer batterieInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden zweier Zellen in einer Batterie. Sie
bezieht sich insbesondere auf eine in einen Batteriehalter für mehrere Zellen einsetzbare Verbindungseinrichtung, bei dem die Verbindung der Zellen durch
elektrisch leitende Verbindungskappen vornehmbar ist. die das Entweichen von Gas aus den Elektrodenbcreichen
der Zellen erleichtern.
In Batteriehaltern für mehrere elektrische Zellen werden im allgemeinen diese Zellen in Serie miteinander
elektrisch verbunden. Dabei können die Verluste aufgrund der Kontaktwiderstände zwischen den
Zellen groß sein, wenn ein hoher Entladestrom durch die Zellen fließt.
Durch die kürzlich erfolgte Entwicklung von Nickel-Cadmiumzellen
sind sogenannte schneiladbare Zellen bekannt, die einen so kleinen Innenwiderstand besitzen,
daß Entladeströme in der Größenordnung von einigen Ampere oder mehr für einige Minuten oder
sogar für über 10 Minuten lang fließen können. Derartige Zellen sind im allgemeinen mit Einrichtungen,
wie z. B. Entlüftungsventilen, versehen, die das Entweichen von bei Überlastung in den Zellen erzeugtem
Gas erleichtern sollen. Wenn diese Zellen in zusammengeschalteter Form betrieben werden, ist es erforderlich,
den Kontaktwiderstand zwischen den Zellen so klein wie möglich zuhalten. Dies gilt ganz allgemein
für beliebige Arten von Zellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindungseinrichtung anzugeben, welche mit den Batteriezellen
verbindbar ist, einen sehr kleinen Kontaktwiderstand besitzt und außerdem an den Elektrodenbereichen der
Zellen entweichendes Gas leicht austreten läßt. Außerdem soll die Verbindungseinrichtung in Batterienhaltern
einsetzbar sein, in denen mehrere Batteriezellen in Serie geschaltet sind.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 den Querschnitt einer Seitenansicht eines Batteriehalters mit mehreren miteinander durch die
erfindungsgemäße Verbindungseinrichtung verbundenen Batteriezellen,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von Bauteilen
der erfindungsgemäßen Verbindungseinrichtung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Verbindungseinrichtung welche zwei Batterien miteinander verbindet
und
Fig. 4 eine perspektivische Montagedarstellung des
in Fig. 1 gezeigten Batteriehalters.
Die Fig. 1 bis 4 enthalten einen Batteriehalter 1,Zellen
2, eine isolierende, als Sockelbasis dienende Endplatte 3. eine Endplatte 4, Sockelöffnungen 5,Sockel 6,
Öffnungen 7 als Anschlüsse für Lötverbindungen (diese Öffnungen dienen außerdem als Beiüfiungslöche*r),
öffnungen 8, becherförmige leitende Verbindungskappen 9 zur Verbindung der Zellen untereinander,
Isolierscheiben 10; das Bezugszeichen 11 kennzeichnet Vinylharz, welches sich unter Wärmeeinwirkung zu-·
sammenzieht und den gesamten Batteriehalter bedeckt,
und 12 stellt eine Trennwand des Batteriehalters dar.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, sind die Zellen 2
in Se;ie miteinander verbunden mittels der Verbindungskappen 9, die an aufeinanderfolgenden Zellen
angelötet sind. Die Zellen werden dann an beide Seiten der Trennwand 12 angeordnet und mit thermokontraktivem
Vinylharz 11 beschichtet und mit Endplatten 3 und 4 an den Stirnwänden versehen.
Die Endplatte 3 enthält Sockelöffnungen 5 zur Herstellung elektrischer Anschlüsse und Öffnungen 7
Tür Lötanschlüsse. Die Endplatte 4 enthält Öffnungen 8. durch die aus den Zellen 2 entweichendes Gas austreten
kann. In Fig. 4 sind Verbindungsplatten 18 zwischen den Sockel 6 und den Batterieanschlüssen
vorgesehen, außerdem ist ein elektrisch leitendes Glied 19 zur Verbindung der beiden Batteriesäulen
vorhanden.
Fig. 2 stellt eine perspektivische Zusammenbauzeichnung
dar und zeigt, wie die erfindungsgemäße Verbindung zwischen zwei Zellen 2 herstellbar ist.
Fig. 1 zeigt die beiden Zellen 2 in verbundenem Zustand. An den positiven Anschluß 13 der Zelle 2 wird
eine becherförmige, elektrisch leitende Verbindungskappe 9 an ihrem mittleren, vorstehenden Teil 14 angelötet,
wobei zuvor die Isolierscheibe 10 um den
hervorstehenden Teil 14 gelegt wurde. Der mittlere hervorstehende Bereich 14 enthält eine Öffnung JS.
um die zum Austritt von Gas vorgesehene Öffnung 16 im positiven Anschluß 13 der Zelle 2 nicht zu verschließen.
In dem erhabenen Teil des vorstehenden Bereichs 14 befinden sich Öffnungen 17, durch die das
aus der Zelle 2 austretende Gas gemäß den eingezeichneten Teilen nach außen entweichen kann.
Die an den positiven Anschluß 13 der Zelle 2 aneelötete Verbindungskappe 9 wird über dasjenige Ende
des Gehäuses einer weiteren Zelle gestülpt, das den negativen Anschluß dieser Zelle darstellt. Der äußere
Wandbereich der Verbindungskappe 9 wird dann mit dem Gehäuse der weiteren Zelle, z. B. durci Punktschweißen
oder Löten verbunden, vgl. den Pfeil A in Fig. 3.
Die Isolierscheibe 10 stellt sicher, daß das Gehäuse einer Zelle nicht durch irgendeinen Fehler in Kontakt
mit dem Gehäuse der anderen Zelle gelangen kann und dadurch einen unerwünschten Kurzschluß der
Batterie zur Folge hat.
Die an die positiven und negativen Anschlüsse einander benachbarten Zellen angelöteten oder ange-
schweißten Verbindungskappen setzen den Kontaktwiderstand zwischen diesen Zellen herab und schließen
die Zellen 2,2,... mit ausreichender mechanischer Festigkeit aneinander. Dadurch wird die Handhabbarkeit
der Zellen bei der in Fig. 1 ;;ezeigten Anordnung eines Batteriehalters vereinfacht und erleichtert.
Da die Verbindungskappe 9 nach der Erfindung mit Öffnungen 15 und 17 in dem erhabenen Teil versehen
sind, verschließen sie nicht die Gasauslaßöffnungen,
die in den positiven Anschlüssen der Zellen vorgesehen
sind. Vielmehr gestatten sie ein einfaches und leichtes Entweichen des Gases.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Verbindungseinrichtung zum Verbinden zweier Zeilen in einer Batterie,da du rc h ge kennzeichne
t, daß sie eine becherförmige elektrisch leitende Verbindungskappe (9) mit einem in der Mitte erhabenen
Bereich (14) mit BelüftungsöfTnungen (15, 17) enthält, daß der in der Mitte liegende erhabene
Bereich (14) der Verbindungskappe (9) an eine Elektrode einer Zelle (2) anlöibar oder anschweißbar
ist und daß der Mantelbereich der becherförmigen Verbindungskappe (9) an die Elektrode
einer weiteren Zelle (2) anlötbar oder anschweißbar ist.
2. Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daS zwischen der an den erhabenen
Bereich (14) der Verbindungskappe (9) angelöteten oder angeschweißten Zelle (2) und einem
ansteigenden, schrägen Bereich der Verbindungs- zo kappe (9) eine Isolierscheibe (10) vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1973125181U JPS5331135Y2 (de) | 1973-10-29 | 1973-10-29 | |
JP12518173 | 1973-10-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451332A1 DE2451332A1 (de) | 1975-05-07 |
DE2451332B2 true DE2451332B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2451332C3 DE2451332C3 (de) | 1977-03-24 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854118A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-06-28 | Philips Nv | Batteriehalter |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2854118A1 (de) * | 1977-12-22 | 1979-06-28 | Philips Nv | Batteriehalter |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3923549A (en) | 1975-12-02 |
JPS5069219U (de) | 1975-06-19 |
GB1487605A (en) | 1977-10-05 |
JPS5331135Y2 (de) | 1978-08-03 |
DE2451332A1 (de) | 1975-05-07 |
HK56879A (en) | 1979-08-24 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |