DE2451070C3 - Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges - Google Patents
Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines RegalförderzeugesInfo
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- DE2451070C3 DE2451070C3 DE19742451070 DE2451070A DE2451070C3 DE 2451070 C3 DE2451070 C3 DE 2451070C3 DE 19742451070 DE19742451070 DE 19742451070 DE 2451070 A DE2451070 A DE 2451070A DE 2451070 C3 DE2451070 C3 DE 2451070C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66F—HOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
- B66F9/00—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
- B66F9/06—Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
- B66F9/07—Floor-to-roof stacking devices, e.g. "stacker cranes", "retrievers"
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges mit einem in
dessen Fahrtrichtung längslaufenden Speicherförderer und mit einer Lastübergabevorrichtung, die mittels
einer Kurzhubvorrichtung Lasten vom Speicherförderer übernimmt und durch Ausfahren quer zu diesem ins
Regal abgibt, und umgekehrt
Eine solche Lastaufnahmeeinrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 23 24 907 bekannt geworden.
Diese Einrichtung besitzt einen zweigeteilten Speicherförderer in Sackgassenform, so daß eine durchlaufende
Bewegung von Lasten von der Lastaufnahme über die Speicherplätze zur Lastabgabe hin in gleichbleibender
Richtung nicht ohne Umkehrbewegungen durchführbar ist. Diese Maßnahme erfordert überdies noch einen
erheblichen Aufwand an technischen Mitteln.
Aus DE-GM 19 40 486 ist eine Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges bekannt,
die einen quer zur Regalgasse laufenden Förderer in Doppelbauweise mit schmalen äußeren Teilen aufweist,
der unmittelbar und ausschließlich der Lastübergabe in und aus dem Regal dient.
Aus der DE-OS 22 41 968 ist ein Regalförderzeug mit zwei Lastübergabevorrichtungen und einem beide
verbindenden Förderer auf dem Hubschlitten bekannt, der eine durchlaufende Bewegung von Lasten in
gleichbleibender Richtung ermöglicht. Dabei sind beide Lastübergabevorrichtungen aber unmittelbar nebeneinander
angeordnet und der als Hängebahn gestaltete Förderer nicht zum Speichern, sondern zum Umgruppieren
von Teillasten vorgesehen.
Aus US-PS 34 94 488 ist ein Regalförderzeug bekannt, auf dessen Hubschlitten eine Kurzhubvorrichtung
in Form von Hubzylindern und darauf eine Lastübergabevorrichtung in Form einer Teleskopgabel
angebracht ist, um jeweils das Absetzen der Last zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Lastaufnahmevorrichtung nach dem Oberbegriff des
ίο Anspruchs 1 so auszubilden, daß sie eine durchlaufende
Bewegung von Lasten von der Lastaufnahme über die Speicherplätze zur Lastabgabe hin in gleichbleibender
Richtung ermöglicht Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Speicherförderer in
Doppelbauweise mit den Regalen benachbarten schmalen Teilen ausgebildet ist, wobei beidendig zwischen
deren zwei Endstücken je eine Lastübergabevorrichtung auf einer Kurzhubvorrichtung angeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen genannt.
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Lastaufnahmeeinrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges
erhöht sich dessen Förderleistung entscheidend, da das Regalförderzeug nicht für jede
Lagereinheit zum Aufnahmepunkt am Regalgassenkopf fahren muß. Zum Zwecke einer Kommissionierung am
Lagerkopf kann für jede Regalgasse eine weitere entsprechende Fördereinrichtung über der ersten
angeordnet werden und die beiden Fördereinrichtungen durch einen Zwischenförderer, beispielsweise einen
Aufzug oder Paternoster, verbunden werden.
Durch die Ausbildung der Speicherförderer in Doppelbauweise, insbesondere als Kettenförderer,
können zwischen seinen schmalen Teilen die Lastüber-
K gabevorrichtungen, insbesondere Teleskopgabeln, so
angebracht werden, daß sie mittels der Kurzhubvorrichtung die Last entweder anheben oder auf dem
Speicherförderer absetzen. Durch die Anordnung der Lastübergabevorrichtungen zwischen den Endstücken
des Speicherförderers ist ausreichend Speicherweglänge geschaffen, um eine Mehrzahl von Lasten aufzunehmen.
Die Gesamtanordnung ermöglicht es, die Lasten ohne Umkehrung der Fördervorrichtung zügig weiterzuleiten.
Dieser Fall ist schon dann gegeben, wenn die Lasten nur von der einen Lastübergabevorrichtung aufgenommen,
über den Speicherförderer weilerbefördert und von der anderen Lastübergabevorrichtung abgegeben
werden.
Ebenso zügig ist der Verlauf der Förderung, wenn auch der Speicherförderer selbst zur Lastübergabe
verwendet wird. Dies bedingt die Anordnung eines ortsfesten Stetigförderers in Richtung der Regalgasse,
sowie einen einteiligen Hubmast auf der gegenüberliegenden Seite, womit zugleich der Totraum für die
Regale am Ende der Lagergassen gering gehalten wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
to F i g. I zeigt eine Draufsicht des Regallagers und
Fig. 2 stellt eine Seitenansicht eines Regalförderzeugs
mit Hubschlittcn dar.
In Fig. 1 sind Regalplätze 1 zu beiden Seiten von Regalgassen 2 angeordnet. Dabei sind die Regalgassen 2
in ihrer Länge verkürzt dargestellt, was durch die Linien 3 angedeutet ist. Nur in die linke Regalgasse 2 (F i g. 1)
ist ein Regalförderzeug (Fig. 2) eingezeichnet. Dies ist in Einsäulenbauweise mit einem Hubmast 4 und einem
Hubschlitten 11 ausgeführt, der einen Speicherförderer
5 in Form eines beidseitig außen laufenden Kettenförderers mit sechs Plätzen Sa bis 6/besitzt Zwischen den
Ketten des Kettenförderers 5 ist unter den Plätzen 6a und 6/jeweils eine Lastübergabevorrichtung 7 in Form
einer Teleskopgabel angeordnet Am Kopf der Regalgassen 2 befinden sich Stetigförderer 8 in Gassenrichtung,
wobei die Förderrichtung im links gezeichneten Stetigförderer 8 mit einem Doppelpfeil 9 verdeutscht
ist Das Funktionsspiel des Regallagers beginnt in der Weise, daß sechs Lagereinheiten in einem Zug vom
Stetigförderer 8 auf die Plätze 6/ bis 6a des entsprechenden Regalförderzeuges übernommen werden.
Das Regalförderzeug (F i g. 2) verfährt in der Gasse 2 und hält vor einem freien Regalplatz 1 gegenüber dem
Platz 6f. Nun verfährt die Teleskopgabel 7 von einer Stellung »unten« in eine Stellung »oben« und hebt die
Lagereinheit an, mit einem anschließenden Übersetzen der Lagereinheit über den Regalplatz 1. Danach senkt
sie bis zur Stellung »mitte« ab und stellt damit die Lagereinheit in den RegalpJatz 1. Danach zieht sich die
Teleskopgabel 7 zurück und senkt zwischen den Ketten des Kettenförderers 5 wieder auf die Stellung »unten«
ab. Beim Weiterfahren des Regalförderzeuges wird der Kettenförderer 5 angetrieben und verfährt alle verbliebenen
fünf Lagereinheiten um einen Platz, so daß der Platz 6f wieder belegt ist und der Platz 6a frei ist. Nun
kann in einem nächsten Schritt eine Lagereinheit von einem Regalplatz 1 auf den Platz 6a befördert werden
und in einem weiteren Schritt eine Übergabe von Sf nach 1 stattfinden, bevor wieder der Kettenförderer 5 in
Tätigkeit tritt Ein Prozeßrechner kann das Lager aber so steuern, daß die bsiden vorgenannten Schritte oft
zugleich vorgenommen werden können, d. h. von 6/ nach 1 und gleichzeitig von 1 nach 6a. Die Teleskopgabeln
7 unter 6a und unter 6/sind dort auch angeordnet, um den Totraum an den Lagerenden so gering wie
möglich zu halten. Sind alle Plätze 6a bis 6/ mit auszulagernden Lagereinheiten belegt, so fährt das
Regalförderzeug zum Stetigförderer 8 zurück und gibt alle Lagereinheiten in einem Zug an den Stetigförderer
8 ab, der dann entladen wird und mit einzulagernden Lagereinheiten neu beladen wird, womit sich das
geschilderte Spiel wiederholt. Zum Zwecke der Kommissionierung kann über dem Stetigförderer 8 ein
weiterer Stetigförderer 8 angebracht werden. Beide Stetigförderer 8 sind über einen Zwischenförderer
verbunden. Nachdem das Regalförderzeug sechs Lagereinheiten auf den unteren Stetigförderer 8 in einem Zug
abgegeben hat, fährt es zum oberen Stetigförderer 8 und nimmt sechs Lagereinheiten in einem Zug auf. Den
Lagereinheiten des unteren Stetigförderers 8 werden Einzelstücke zum Zwecke der Kommissiorierung
entnommen. Über den Zwischenförderer gelangen die »abgefertigten« Lagereinheilen auf den oberen Förderer.
Es wird somit vorteilhaft ein geschlossener und kontinuierlicher Materialfluß erreicht.
Durch einen Anbau von vom nicht dargestellten Prozeßrechner gesteuerten Stückzahlenanzeigern und
Quittierungstasten wird eine Teilautomatisierung des Kommissionierungsvorganges bis auf die Handgriffe
und Zählvorgänge ermöglicht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen
Claims (5)
- Patentansprüche:Ί. Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges mit einem in dessen Fahrtrichtung längslaufenden Speicherförderer und mit einer Lastübergabevorrichtung, die mittels einer Kurzhubvorrichtung Lasten vom Speicherförderer übernimmt und durch Ausfahren quer zu diesem ins Regal abgibt, und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherförderer (5) in Doppelbauweise mit den Regalen benachbarten schmalen Teilen ausgebildet ist, wobei beidendig zwischen deren zwei Endstücken je eine Lastübergabevorrichtung (7) auf einer Kurzhubvorrichtung angeordnet ist.
- 2. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung jeder Lastübergabevorrichtung als an sich bekannte Teleskopgabel (7).
- 3. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Ausbildung des Speicherförderers als Kettenförderer (5).
- 4. Lastaufnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur unmittelbaren Lastübergabe an einem Ende des Speicherförderers (5) jeweils am Kopfende einer Regalgasse (2) ein in deren Richtung laufender Stetigförderer (8) ortsfest angeordnet ist und das Regalförderzeug mit nur einem Hubmast (4) am anderen Ende des Speicherförderers (5) versehen ist.
- 5. Lastaufnahmevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch Doppelanordnung des Stetigförderers (8) in verschiedenen Ebenen mit Verbindung durch einen Vertikalförderer.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451070 DE2451070C3 (de) | 1974-10-26 | 1974-10-26 | Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742451070 DE2451070C3 (de) | 1974-10-26 | 1974-10-26 | Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2451070A1 DE2451070A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2451070B2 DE2451070B2 (de) | 1980-01-17 |
DE2451070C3 true DE2451070C3 (de) | 1980-09-11 |
Family
ID=5929325
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742451070 Expired DE2451070C3 (de) | 1974-10-26 | 1974-10-26 | Lastaufnahmevorrichtung am Hubschlitten eines Regalförderzeuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2451070C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4441923C2 (de) * | 1993-11-25 | 2003-12-24 | Gilgen Logistics Systems Ag Ob | Verfahren und Handhabungsvorrichtung für das Ein- und Auslagern von stückgutförmigen Gebinden in Hochregallagern |
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-
1974
- 1974-10-26 DE DE19742451070 patent/DE2451070C3/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2451070A1 (de) | 1976-04-29 |
DE2451070B2 (de) | 1980-01-17 |
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OF | Willingness to grant licences before publication of examined application | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |