DE2450335C3 - Schienengleicher Bahnübergang - Google Patents

Schienengleicher Bahnübergang

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DE2450335C3
DE2450335C3 DE19742450335 DE2450335A DE2450335C3 DE 2450335 C3 DE2450335 C3 DE 2450335C3 DE 19742450335 DE19742450335 DE 19742450335 DE 2450335 A DE2450335 A DE 2450335A DE 2450335 C3 DE2450335 C3 DE 2450335C3
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DE
Germany
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Expired
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DE19742450335
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DE2450335A1 (de
DE2450335B2 (de
Inventor
Werner 7501 Leopoldshafen Brunkhorst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoetzel-Beton Betonsteinwerke 7501 Eggenstein GmbH
Original Assignee
Hoetzel-Beton Betonsteinwerke 7501 Eggenstein GmbH
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/04Pavings for railroad level-crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen schienengleichen Bahnübergang mit zwischen den Schienen verlegten Innenplatten und außen längs der Schienen verlegten Außenplatten, die sich schienenseitig über Plattenvorsprünge und nachgiebige Zwischenlagen am Schienenfuß abstützen, außen jedoch auf einem im Straßenuntergrund gegründeten L-förmig ausgebildeten Auflagerstein aufgelegt sind, dessen vertikaler Schenkel mit der Straßenoberkante abschneidet. Bei bekannten Bahnübergängen dieser Art werden unter anderem die Außenplatten an den Schienenfüßen unmittelbar oder nach Einfügen eines die Auflagerung verbessernden, vergleichsweise nachgiebigen Materials, z. B. Blei, aufgelagert.
Bei stark befahrenen Übergängen treten große Kräfte in horizontaler Richtung (Schubkräfte) und Kräfte in vertikaler Richtung auf. Schubkräfte treten auf, wenn ein den Übergang überfahrendes Rad gebremst oder beschleunigt wird. Dies führt zu einem plötzlichen Stoß der Außenplatte auf den Auflagerstein. Die Auflagersteine können sich unter der Wirkung dieser Beanspruchungen nach außen verschieben. Bei diagonalem überfahren der Außenplatte treten Beanspruchungen in vertikaler Richtung auf, die zur Zerstörung der Platten führen können. Das Rad eines diagonal über die Platte rollenden Schwerlast-Fahrzeuges trifft z. B. auf eine an der Schiene auf nachgiebigen Zwischenlagen gelagerte Ecke der Platte. Da die Platte außen über ihre ganze Breite, auch mit der gegenüberliegenden Ecke, starr aufliegt, wird diese Ecke angehoben, da die andere Diagonale als Kippachse wirkt. Kurze Zeit später hat das rollende Rad die hochgekippte Ecke erreicht, welche noch nicht in die Ruhelage zurückgekehrt ist und schlägt diese Ecke mit großer Kraft auf den Auflagerstein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei den Außenplatten von Bahnübergängen schlagartig auftretende Beanspruchungen in horizontaler Richtung und die Beanspruchungen in vertikaler Richtung ohne Schädigung der Platten und der Auflagerung aufzufangen.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Zwischenlagen elastische Formkörper sind, zwischen dem Auflagerstein und der Außenplatte mindestens ein L-förmiger elastischer Formkörper angeordnet ist und der über die Auflagerfläche des Formkörpers hinausragende Teil des Auflagersteines nach unten
ίο abgeschrägt ist
Durch den erfindungsgemäßen Bahnübergang wird außer der Vermeidung der erwähnten Schäden die elastische Rückstellung der Außenplatten in ihre Soll-Lage sowie eine genau vorbestimmte Lage der Auflagerresultierenden erreicht Zugleich werden durch die Abschrägung Abplatzungen am Auflagerstein vermieden, die bei stärkerem Zusammendrücken des elastischen Formkörpers möglich sind. Der L-förmige elastische Formkörper soll annähernd die gleichen elastischen Eigenschaften besitzen, die bei der schienenseitigen Abstützung vorhanden sind.
Bei der Durcharbeitung des Gleiskörpers (Stopfen) kann es vorkommen, daß sich die Längsachsen der Gleise seitlich um einige Millimeter verschieben. Um dies ausgleichen zu können, werden die elastisch nachgebenden L-förmigen Formkörper in verschiedenen Dicken hergestellt. Neben der beim ersten Einbau verwendeten Grundausführung werden zwei in den Abmessungen abweichende Ausführungsformen bereitgehalten. Bei der einen Ausführung ist der vertikale Schenkel einige Millimeter dünner, bei der anderen einige Millimeter dicker als bei der Grundausführung. Auf diese Weise können beim Wiedereinbau die nach dem Stopfen aufgetretenen Differenzen ausgeglichen werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
Ein Auflagerstein 1 mit L-förmigem Querschnitt ist z. B. auf eine Unterlage aus Mineralbeton 2 so aufgesetzt, daß das Ende seines vertikalen Schenkels in Höhe der Straßendecke 6 liegt. Auf den horizontalen Schenkel des Auflagersteines sind L-förmige Formkörper 4 aus Gummi oder elastischem Kunststoff aufgesetzt, deren vertikale Schenkel zwischen dem Ende der Außenplatte 3 und dem horizontalen Schenkel des Auflagersteins 1 liegen. Die Formkörper 4 sind mit einer Auskehlung 7 versehen. Der Zwischenraum im oberen Teil zwischen Außenplatte 3 und Aufkgerstein 1 ist mit Vergußmasse 5 ausgefüllt. Der horizontale Schenkel des Auflagersteins ist möglichst lang ausgeführt, um die aufgenommenen Lasten auf die Unterlage möglichst weitgehend zu verteilen. Am Ende ist eine Abschrägung 8 vorgesehen. Der abgeschrägte Teil besitzt annähernd die Länge der Auflagerfläche der Platte 3 auf dem horizontalen Schenkel des Formkörpers 4. Es werden beispielsweise zwei der im Querschnitt dargestellten L-förmigen Körper 4 an beiden Ecken der Platte angeordnet. Es ist aber günstiger. Formkörper zu verwenden, die sich über die ganze Länge der Außenplatte erstrecken, oder wenigstens in der Mitte zwischen den Abstützungen an den Ecken eine Abstützung vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schienengleicher Bahnübergang mit zwischen den Schienen verlegten Innenplatten und außen längs der Schienen verlegten Außenplatten, die sich schienenseitig Ober Plattenvorsprünge und nachgiebige Zwischenlagen am Schienenfuß abstützen, außen jedoch auf einem im Straßenuntergrund gegründeten L-förmig ausgebildeten Auflagerstein aufgelegt sind, dessen vertikaler Schenkel mit der Straßenoberkante abschneidet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen elastische Formkörper sind, zwischen dem Auflagerstein (1) und der Außenplatte (3) mindestens ein L-förmiger elastischer Formkörper angeordnet ist und der über die Auflagerfläche des Formkörpers (4) hinausragende Teil (8) des Auflagersteines (1) nach unten abgeschrägt ist
DE19742450335 1974-10-23 1974-10-23 Schienengleicher Bahnübergang Expired DE2450335C3 (de)

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DE19742450335 DE2450335C3 (de) 1974-10-23 1974-10-23 Schienengleicher Bahnübergang
AT804175A AT342639B (de) 1974-10-23 1975-10-22 Schienengleicher bahnubergang

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DE2450335A1 DE2450335A1 (de) 1976-05-13
DE2450335B2 DE2450335B2 (de) 1978-02-09
DE2450335C3 true DE2450335C3 (de) 1978-09-21

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DE19742450335 Expired DE2450335C3 (de) 1974-10-23 1974-10-23 Schienengleicher Bahnübergang

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2906165A1 (de) * 1979-02-17 1980-08-28 Zueblin Ag Fahrweg fuer mischbetrieb von spurkranzgefuehrten schienenfahrzeugen und gummibereiften radfahrzeugen

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DE2450335A1 (de) 1976-05-13
AT342639B (de) 1978-04-10
DE2450335B2 (de) 1978-02-09
ATA804175A (de) 1977-08-15

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