DE2450075A1

DE2450075A1 - Schutzvorrichtung gegen wasserschaeden durch defekte wasch- oder geschirrspuelmaschinen

Info

Publication number: DE2450075A1
Application number: DE19742450075
Authority: DE
Inventors: Herbert Neumayer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-10-22
Filing date: 1974-10-22
Publication date: 1976-05-06

Description

Schutzvorrichtung gegen Wasserschäden durch defekte Uasch- oder Geschirrspülmaschinen Diese Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung gegen lasserschäden durch defekte Wasch- oder Geschirrspülmaschinen.
Zweck der Erfindung ist es, Wasserschäden zu verhindern, wenn solche Iiaschinen aus irgendwelchen Gründen undicht werden.
Es kommt verhältnismäßig oft vor, daß an Wasch- oder Geschirrspülmaschinen Dichtungen oder Schläuche undicht werden oder durch Überkochen Wasser aus diesen Maschinen austritt. Da solche maschinen oftmals während ihres Betriebes von hausfrauen für Jängere Zeit verlassen werden, ist mitunter der Jasserschaden in der eigenen Wohnung und in Mietshäusern in den darunterliegenden Wohnungen sehr groß, wenn ein solcher Defekt an einer Maschine auftritt, da die Wasserzufuhr nicht gestoppt wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung für Wasch- und Ges#hirrspülmaschinen zu schaffen, die mit Sicherheit Wasserschäden verhindert, wenn eine solche Maschine aus irgendwelchen Gründen undicht wird.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß einer flachen Wanne ein Schwimmergehäuse mit; einem Schwimmer und einem elektrischen Kontakt zugeordnet ist und beim Schließen des Kontaktes durch den Schwimmer über ein Kabel die Stromzufuhr zur i:a der Wanne stehenden Wasch- oder Geschirrspülmaschine unterbrechbar ist. Es empfiehlt sich, der Wasch- oder Geschirrspülmaschine eine Steckdose zuzuordnen.
Diese erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden noch ausführlicher beschrie ben.
Line flache Wanne 1 ist mit einem Schwimmergehäuse 2 versehen, in welchen sich ein Schwimmer 3 befindet. Im oberen eil des Schwimmergehäuses 2 befindet sich ein elektrischer Kontakt 4. Das Schwimmergehäuse 2 enthält Öffnungen für den Wasserein- und -Austritt. Die Wanne 1 ist nur geringfügig größer als die Grundfläche der jeweils in sie hineingestellten Wasch- oder Geschirrspülmaschine 7. Die Erfindung sieht vor, die Wanne 1 in verschiedenen Größen anzufertigen, so daß sie für Jeden handelsüblichen Wasch- und Geschirrspülmaschinentyp passend zu haben ist.
ritt nun an einer Wasch- oder Geschirrspülmaschine ? ein Defekt auf, dergestalt, daß Wasser austritt, so fließt dieses nicht frei in den aum, sondern wird in der Wanne 1 aufgefangen. Durch die Wffnungen im zchwimmergehäuse 2 tritt nun das wasser in dieses hinein und der Schwimmer 3 steigt entsprechend dem Wasserspiegel auf und wenn er den elektrischen Kontakt 4 erreicht, wird dieser Kontakt 4 geschlossen. ueber das Kabel 5 wird die Wasch- oder Geschirrspülmaschine 7 ausgeschaltet und somit auch die weitere Wasserzufuhr gestoppt. Das Ausschalten erfolgt am besten durch ein handelsübliches elektrisches Schaltgerät, el B. ein elektromagnetisches Relais, das von jedem Elektrofachmann in jede vorhandene TJasch- oder Geschirrspülmaschine 7 leicht eingebaut werden kann.
Diese Erfindung ~#ieht aber auch vor, ein entsprechendes elektrisches Schaltgerat vom Hersteller serienmäßig in neue Wasch- und Geschirrspülmaschinen einzubauen. Für diesen Fall empfiehlt es sich, die Wasch- oder Geschirrspülmaschine 7 mit einer Steckdose 6 zu versehen, in die lediglich das liabel 5 mittels eines an diesem angeordneten Stecker eingestt wird.
Anstelle des Schwimmergehäuses 2, Schwimmer 3 und Kontakt 4 kann in der Wanne 1 natürlich auch jedes beliebige andere handelsübliche Gerät angeordnet sein, das geeignet ist, einen Kontakt zum Ausschalten der Wasch- oder Geschirrspülmaschine auszulösen. Es ist auch möglich, die Wanne 1 mit der Wasch- oder Geschirrspülmaschine 7 zu einer Einheit zu verbinden und mit Rollen zu versehen, so daß sie leichter deplaciert werden kann.
Da die Wanne 1 nur eine geringfügig größere Grundfläche hat als die in ihr stehende Wasch- oder Geschirrspülmaschine 7, kann das in ihr befindliche wenige Wasser im Defektfall mittels üblichen Aufnehinemitteln, wie Schwämme oder Schwammtüchern wieder aus dieser entfernt werden. Es kann aber auch ein verschließbarer Ablauf vorgesehen werden.
Mit diesem einfachen erfindungsgemäßen Gerät kann im Falle eines Defektes mit Wasseraustritt aus Wasch- und Geschirrspülmaschinen ein mitunter kostspieliger Wasserschaden in ;.ohnungen mit einem hohen Maß an Sicherheit vermieden werden.

Claims

Patentansprüche

1. Schutzvorrichtung gegen Wasserschäden durch defekte Wasch- und Geschirrspülmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß einer flachen Wanne (1) ein Sch~immergehäuse (2) mit einem Schwimmer (3) und einem elektrischen Kontakt (4) zugeordnet ist und beim Schließen des Kontaktes (4) durch den Schwimmer (3) über ein Kabel (5) die Stromzufuhr zur in der Wanne (1) stehenden Wasch- oder Geschirrspülmaschine (7) unterbrechbar ist.

2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß der Wa;ch- oder Geschirrspülmaschine eine Steckdose (6) zugeordnet ist.

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