DE8015820U1

DE8015820U1 - Elektrogerät mit Druckknopf schaltung

Info

Publication number: DE8015820U1
Application number: DE19808015820
Authority: DE
Original assignee: MAYC SA
Current assignee: MAYC SA
Priority date: 1980-06-14
Filing date: 1980-06-14
Publication date: 1980-11-13

Description

Gebrauchsmusteranmeldung G- 80 15 820.9 Anmeldetag 14.06,1980

Anm. ; M.A.Y.C, S.A., Iturbe Azpikoa, Vergara (Guipuzcoa) Spanien

Elektrogerät mit Druckknopfschaltung

Die Neuerung betrifft Elektrogeräte mit Druckknopfschaltung, insbesondere Haushalts elektrogeräte, wie Waschmaschinen, Trockner, Geschirspülmaschine oder dgl..

Bei dieser Art von Maschinen treten oft Defekte aufgrund fehlender wirksamer Isolierung der Elemente der elektrischen Einrichtungen auf, die im oberen Teil der Maschine untergebracht sind und an die Spritzwasser und anderes Yfasser, das aus sehr unterschiedlichen Gründen oder aufgrund sehr unterschiedlicher Unachtsamkeiten zufällig herunterfällt, gelangt, wenn zum Beispiel nasse Wäsche zeitweilig auf der Deckplatte der Maschine gelassen wird. ^

Die Lösungen, Dichtungen, Paßleisten, Durchführungen und ähnliches zu verwenden, haben den Nachteil, daß Ausfälle aufgrund von Verschleiß, Verhärtung aufgrund von Hitze, Alterung aufgrund der Ätzung durch Laugen und andere ätzende Produkte auftreten können, wobei sogar Störungen in der Handhabung der Bedienungsknöpfe oder -taster auftreten können. Das Ergebnis ist, daß nach einer gewissen Zeit Wasser ins Innere des Maschinengehäuses eintreten kann, wodurch ernsthafte Schäden an der elektrischen Apparatur, einschließlich eines Brands aufgrund von Kurzschluß auftreten können.

Die Neuerung gemäß dem Gebrauchsmuster löst die

oben erwähnte Probleme perfekt und dauerhaft ohne daß die ■ Zeit oder der Verschleiß die vollständige Isolierung ver- * ändert, die dadurch erreicht wird, dall ein geeigneter Abfluß für das Spritzwasser und das Wasser, das zufällig auf dem Steuerungshalter der betreffenden Maschine fällt, abgeleitet und dosiert wird. Xn der Dichtungsvorrichtung fallen die Dichtungen und anderen bis heute benutzten Elemente vollständig weg.

Zum besseren Verständnis des Gegenstands und nur als Beispiel ist eine Zeichnung b©gefügt, in der : Fig. 1 einen Seitenaufriß des Schnitts eines Druckknopfschaltungshalters, der die Dichtungsvorrichtung umfaßt, zeigt und

Fig. 2 den Frontaufriß des Schnitts des gleichen Schaltungshalters von Fig. 1 in anderem Maßstab zeigt. ■

In der Zeichnung ist der Druckschaltknopf 1 ein rechtecki- : ges/zylindriches Teil, das zwei abfallende Blcndblcche auf v/eist: ein inneres Blendblech la das verlängert wird und angepaßt auf der Buchse 2a der Verbindungsklemme des elektrischen Mechanismus 2, der koaxial ausgerichtet ist, verbunden ist und ein äußeres Blendblech Ib, das kürzer als das vorstehende ist und von ihm durch einen ringförmigen Raum Ic getrennt ist, in dem eine Buchse 3a mit großen Spiel untergebracht ist, die sich aus dem Boden eines Behälters 3b erhebt, der von dem Halterungsstück 3, das allen Drucktasten gemeinsam ist, gebildet wird, wobei die Buchsen 3a die gleitenden Führungen der inneren Blendbleche la der entsprechenden Drucktasten sind, die durch ein gemeinsames Fenster mit erhabenem Falz 7a, im oberen Teil der Deckplatte 4 der Maschine gelegen, teilweise ins Innere des Gehäuses eindringen.

In einem oder in allen Behältern 3b ist ein genuteter Kanal 3c vorhanden, der ihn mit dem vorderen Teil verbindet, durch welchen (oder welche) Kanal (Kanäle) das Wasser abgeführt wird_a das sich in diesen Behältern 3b angesammelt hat und das so zur Füllöffnung der Maschine oder dem Boden abgeleitet wird,

wobei es freien Abfluß durch einen oder mehrere Abflüsse 5a hat, die der Rand der Abdeckung 5 aufweist, die auf dem Halterungsstück 3 angeordnet ist, durch welches die oberen Teile der Drucktasten 1 hervorragen.

Mit der beschriebenen Vorrichtung wird das ganze Wasser, das auf die Abdeckung 5 spritzt oder fällt und zwischen den Drucktasten 1 und dieser durchlaufen kann, in den Behältern 3b aufgefangen und durch die Kanäle 3c und die Abflüsse 5a abgeführt. Das Eindringen von Wasser, das zufällig an anderen Stellen als dem Schaltbrett erfolgt, wird durch das Vorhandensein des erhabenen Falzes 4a neutralisiert, mit dem das Fenster der Deckplatte 4 der Maschine versehen ist.

Es konnte auch festgestellt werden, daß mit oder ohne Wasser in den Behältern 3b, die axialen Bewegungen der Drucktasten 1 vollkommen ungehindert sind, da sie von den Pichtungen nicht festgehalten werden, die derzeitig verwendet werden. Die Dichtheit wird erreicht ohne daß die Bewegungen abgebremst werden und dies begünstigt das gute Funktionieren der elektrischen Mechanismen 2 außerordentlich.

Claims

S ohut ζ ans;·· r-üohe

1. Elektrogerät mit Druckknopfschaltung, insbesondere Haushaltselektrogerät, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Druckknopf (1) ein rechteckiges/zylindrisches Teil ist mit zwei abfallenden Blendblechen, einem inneren Blendblech (1a), das verlängert wird und angepaßt auf der Klemme des elektrischen Mechanismus (2) sitzt, der koaxial im inneren des Maschinengehäuses ausgerichtet untergebracht ist, und einem äußeren Blendblech (1b), das kurzer ist als das vorstehende und von ihm durch einen ringförmigen Raum (1c) getrennt ist, in dem eine Buchse (3a) mit großem Spiel untergebracht ist, die sich auf dem Boden eines Behälters (3b) erhebt, der von einem Halterungsstück (3), das allen Drucktasten gemeinsam ist, gebildet wird, wobei die Buchsen (3a) die gleitenden Führungen der inneren Blendbleche (1a) der entsprechenden Drucktasten sind, die durch ein gemeinsames Fenster mit erhabenem Falz (4a), im oberen Teil der Deckplatte (4) der Maschine gelegen, teilweise ins Innere des Gehäuses eindringen.

2. Elektrogerät nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, i| daß in einem oder in allen Behältern (3b) des Halterungs

stücks (3) ein genuteter Kanal (3c) vorhanden ist, der ihn mit dem vorderen Teil verbindet, durch welchen (oder welche) Kanal (Kanäle) das Wasser abgeführt wird, das sich in diesen Behältern (3b) angesammelt hat und das so zur Füllöffnung der Maschine oder dem Boden abgeleitet wird, wobei es freien Abfluß durch einen oder mehrere Abflüsse (5a) hat, die der Rand der Abdeckung (5) des Halterungsstücks (3) oder Außenplatte des Schaltbretts

ja aufweist, durch welches die oberen Teile der Drucktasten

® (1) hervorragen.