DE2449680A1 - Halterung fuer abgleichspule - Google Patents

Halterung fuer abgleichspule

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DE2449680A1
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plastic housing
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Kurt Haschke
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Heibl Apparatebau W GmbH
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Heibl Apparatebau W GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/266Fastening or mounting the core on casing or support
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/06Mounting, supporting or suspending transformers, reactors or choke coils not being of the signal type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Halterung für Abgleichspule Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Abgleichspule in einem einen Ringkernübertrager enthaltenden Gehäuse. Derartige Ringkernübertrager werden beispielsweise verwendet als Leitungsübertrager in Telefonleitungen. Um gleichbleibende Übertragungseigenschaften zu erhalten, ist es meistens erforderlich, eine Abgleichspule mit einer Wicklung des Ringkernübertragers in Serie zu schalten.
  • Bisher hat man zur Befestigung derartiger Abgleichspulen eine Blechlasche in das Gehäuse eingeschweißt, mit der die Abgleichspule festgeklemmt wurde. Es ist auch bereits bekannt, eine Abgleichspule durch eine Schraubbefestigung auf einer Isoliereinlage in dem Gehäuse zu befestigen.
  • Die bekannten Halterungen für Abgleichspulen haben den Nachteil, daß sie herstellungsmäßig ungünstig sind und das Abgleichen erschweren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Halterung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein leichtes Abgleichen einer Abgleichspule ermöglicht und eine schnelle Montage gestattet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß die Halterung ein quaderförmiges, mindestens an einer Stirnseite offenes Kunststoffgehäuse bildet, das parallel zu einer Kante zweier benachbarter Seitenflächen zwei im Abstand voneinander und zu beiden Seiten der Kante liegende Rippen aufweist, daß die Größe des Kunststoffgehäuses und der Rippen so bemessen ist, daß es in den freien Raum zwischen dem Ringkernübertrager und einer Kante des Gehäuses mit den Rippen unter Druck an dem Ringkernübertrager anliegend eingesetzt werden kann, und daß mindestens die Rippen seitlich elastisch verbiegbar sind. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Abgleichspule zum Abgleichen leicht herausgenommen werden kann, und daß die Halterung nach dem Einstecken in den freien Raum des Gehäuses festgeklemmt wird.
  • Vorzugsweise weist das Kunststoffgehäuse in der Nähe einer Stirnseite eine Trennwand auf. Diese dient beim Einführen der Abgleichspule in das Kunststoffgehäuse als Anschlag.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform verlaufen die Rippen in einem Winkel zueinander.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung weist eine Seitenwand des Kunststoffgehäuses auf die Stirnöffnungen umklappbare Fortsätze auf. Diese Fortsätze dienen als Isolierung sowie als Klemmeinrichtungen, die das Kunststoffgehäuse in Längsrichtung in dem Gehäuse für den Ringkernübertrageox eingespannt halten.
  • Vorzugsweise besteht das KunststoffgeZuse aus einem weichelastischen Kunststoff.
  • Eine in Anlage an das Gehäuse kommende Seitenwand ist vorzugsweise mit einer rechtwinklig abstehenden Rippe versehen.
  • Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben0 Figur 1 ist eine Draufsicht auf einen in einem Gehäuse untergebrachten Ringkernübertrager mit einer Halterung nach der Erfindung für eine Abgleichspule.
  • Figur 2 ist eine Stirnansicht auf die Halterung nach der Erfindung.
  • Figur 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III von Figur 2.
  • Figur 1 zeigt in Draufsicht ein quaderförmiges Gehäuse 1, in dem ein Ringkernübertrager 2 untergebracht ist. Das Gehäuse 2 ist mit einem Gewindebolzen 3 versehen, der sich durch die Mitte des Ringkernübertragers erstreckt und über den eine Platte 4 gesteckt ist, die auf dem Ringkernübertrager aufliegt und mittels einer Mutter 5 festgespannt ist.
  • In einer Ecke des freien Raumes zwischen dem Gehäuse 1 und dem Ringkernübertrager 2 ist eine Halterung 6 untergebracht, deren Aufbau aus den Figuren 2 und 3 erkennbar ist.
  • In die Halterung ist eine Abgleichspule 7 eingesetzt, die in Serie mit einer Wicklung des Ringkernübertragers 2 geschaltet ist.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist, besteht die Halterung aus einem quaderförmigen Kunststoffgehäuse 8, in dessen Innenraum eine Trennwand 9 in der Nähe des unteren Stirnbereichs liegt.
  • Die eine Schmalseite 12 des Gehäuses ist mit einer normal dazu verlaufenden Rippe 13 versehen.
  • Von der gegenüberliegenden Schmalseite 14 steht eine elastisch zur Seite auslenkbare Rippe 15 ab, und an der einen angrenzenden Breitseite 16 des Gehäuses befindet sich eine zweite Rippe 17, die ebenfalls elastisch seitlich auslenkbar ist. Die Rippe 15 und die zweite Rippe 17 bilden einen spitzen Winkel miteinander und liegen zu beiden Seiten einer Kante 18 des Kunststoffgehäuses.
  • Die gegenüberliegende Breitseite 19 ist mit Fortsätzen 20 und 21 versehen, die über die Stirnöffnungen 10 und 11 des Kunststoffgehäuses biegbar sind.
  • Das Ganze besteht aus einem weichelastischen Kunststoff.
  • Der Innenraum 23 dient zur Aufnahme der Abgleichspule 7, etwa einer Ferrit-Topfspule.
  • Die Abmessungen des Kunststoffgehäuses, der Rippe 13 und der Rippen 15 und 17 sind so gewählt, daß die Halterung beim Einsetzen in einen freien Eckraum zwischen dem Gehäuse 1 und des Ringkernübertragers 2 zwischen diesen beiden Teilen festgeklemmt wird, indem die Rippen 15 und 17 seitlich in Richtung der Zeile von Figur 1 weggedrückt werden, so. daß die Halterung elastisch fesgeklemmt ist.
  • Die Rippe 15 dient dazu, einen der Rt rg der Kante 22 des Gehäuses 1 entsprechenden Abstand der Schmalseite 12 von dem Gehäuse zu halten.
  • Durch die seitliche Auslenkung der Rippen 15 und 17 wird die Breitseite 16 nach innen gedrückt, so daß die Abgleich spule 7 im Innenraum der Halterung festgeklemmt wird.
  • Der Fortsatz 20 wird beim Einsetzen der Halterung in das Gehäuse derart umgebogen, daß er die untere Stirnöffnung bedeckt. Die Länge der Seiten des Kunststoffgehäuses 8 ist etwas kleiner gewählt als die entsprechende Abmessung des Kunststoffgehäuses 1, so daß der Fortsatz 21 beim Aufsetzen des Gehäusedeckels (nicht dargestellt) über den oberen Stirnbereich 11 umgeklappt wird. Auf diese Weise ist die in dem Innenraum 23 enthaltene Abgleichspule vollständig von dem Gehäuse isoliert.
  • Die Halterung nach der Erfindung ermöglicht ein schnelles Abgleichen der Abgleichspule, indem diese zu dem Zweck aus dem Innenraum 23 herausgenommen und nach Beendigung des Abgleichens wieder in diesen hineingesteckt wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    Halterung für eine Abgleichspule in einem einen Ringkernübertrager enthaltenden Gehäuse, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halterung ein quaderförmiges, mindestens an einer Stirnseite offenes Kunststoffgehäuse (8) bildet, das parallel zu einer Kante (18) zweier benachbarter Seitenflächen (14, 16) zwei im Abstand voneinander und zu beiden Seiten der Kante (18) liegende Rippen (15, 17) aufweist, daß die Größe des Kunststoffgehäuses und der Rippen (15, 17) so bemessen ist, daß es in den freien Raum zwischen dem Ringkernübertrager (2) und einer Kante des Gehäuses (1) mit den Rippen (15, 17) unter Druck an dem Ringkernübertrager (2) anliegend eingesetzt werden kann, und daß mindestens die Rippen (15, 17) seitlich elastisch verbiegbar sind.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kunststoffgehäuse in der Nähe der einen Stirnseite eine Trennwand (9) aufweist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rippen (15, 17) in einem Winkel zueinander verlaufen.
  4. 4. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g.e -k e n n z e i c h n e t , daß eine Seitenwand des Kunststoffgehäuses auf die Stirnöffnungen (10, 11) umklappbare Fortsätze (20, 21) aufweist.
  5. 5. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t s daß das Kunststoffgehäuse aus weichelastischem Kunststoff besteht.
  6. 6. Halterung nach Anspruch 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e-t , daß eine in Anlage an das Gehäuse kommende Seitenwand (12) mit einer rechtwinklig abstehenden Rippe (13) versehen ist.
    L e e r s e i t e
DE19742449680 1974-10-18 1974-10-18 Halterung für eine Abgleichspule Expired DE2449680C3 (de)

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Publications (3)

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DE2449680A1 true DE2449680A1 (de) 1976-09-09
DE2449680B2 DE2449680B2 (de) 1977-10-20
DE2449680C3 DE2449680C3 (de) 1978-06-15

Family

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DE2449680B2 (de) 1977-10-20

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