DE2449345B2 - Vertikalschiebefenster - Google Patents

Vertikalschiebefenster

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DE2449345B2 DE19742449345 DE2449345A DE2449345B2 DE 2449345 B2 DE2449345 B2 DE 2449345B2 DE 19742449345 DE19742449345 DE 19742449345 DE 2449345 A DE2449345 A DE 2449345A DE 2449345 B2 DE2449345 B2 DE 2449345B2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/16Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane
    • E05D15/20Suspension arrangements for wings for wings sliding vertically more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Vertikalschiebefenster, insbesondere aus Metallprofilen, mit zwei gegenläufig verbundenen Flügeln, die mit seitlichen Führungsschienen in nebeneinander angeordneten und durch Schrägführungen verbundenen Führungsnuten des Fensterrahmens gleiten, von denen der Hauptflügel in der Schließstellung unterhalb des Nebenflügels in derselben Ebene wie dieser arretierbar, zur Spaltlüftung mit seinen Führungsschienen um eine untere Querachse begrenzt nach innen kippbar und dann aufwärts verschiebbar ist, sowie die beiden Flügel am unteren Ende der Führungsschienen diesen gegenüber ausschwenkbar gelagert und jeweils in der unteren Verschiebestellung über die Spaltlüftstellung hinaus nach innen in eine Putzstellung kippbar sind, wobei jeder Flügel am oberen Ende der Führungsschienen durch einen in der Flügelebene verschwenkbaren Drehriegel des Flügels mit der jeweiligen Führungsschiene verriegelbar ist und ein Riegelsperrglied angeordnet ist, das bei gekippten Führungsschienen unter Federwirkung in die Bewe-
!o gungsbahn des Drehriegels eingreift und in der Schließstellung des Flügels durch Anschlag am Fensterrahmen außerhalb dieser Bewegungsbahn liegt, und ferner die Führungsschienen der beiden Flügel eine sie in ihrer unteren Verschiebestellung gegenüber dem Fensterrahmen arretierende Sperreinrichtung aufweisen, die aus einem an der Führungsschiene gelagerten, zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung gegenüber einer ortsfesten Raste am Fensterrahmen bewegbaren federbelasteten Sperrglied besteht.
Bei einem bekannten Vertikalschiebefenster dieser Art (deutsche Offenlegungsschrift 22 25 883) wird die untere Sperreinrichtung für die Führungsschienen mit der oberen Verriegelungseinrichtung zwischen Führungsschienen und Flügelrahmen derart mechanisch miteinander gekoppelt, daß beim Lösen der oberen Verriegelungseinrichtung die untere Sperreinrichtung die Führungsschienen an dem Fensterrahmen arretiert. Die mechanische Kopplung von Verriegelungseinrichtung und Sperreinrichtung ist aufwendig und wegen der verschiedenen zu beachtenden Toleranzen eines solchen Gestänges nicht in dem gewünschten Maße funktionssicher. Darüber hinaus beeinflußt eine Störung der einen Einrichtung zugleich die andere.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
J5 Vertikalschiebefenster der eingangs bezeichneten Art die mechanische Verbindung von Verriegelungseinrichtung und Sperreinrichtung zu vermeiden. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Sperrglied derart angeordnet ist, daß es durch Anschlag am jeweiligen Flügel in dessen Verschiebestellung außer Eingriff und bei gegenüber den Führungsschienen gekipptem Flügel im Eingriff mit der ortsfesten Raste ist.
Diese Funktion der unteren Sperreinrichtung tritt in der entsprechenden Stellung des Haupt- und Nebenflügels selbsttätig ein. Die Unabhängigkeit von der gleichzeitigen Betätigung der oberen Verriegelungseinrichtung führt zu einer konstruktiven Vereinfachung des Fensters und zu erhöhter Sicherheit. Sobald der Flügel
so gegenüber seinen Führungsschienen ausgekippt wird, gelangt das Sperrglied unter der Einwirkung der Federkraft in die Sperrstellung gegenüber der ortsfesten Raste, so daß der Flügel mit seinen Führungsschienen nicht mehr nach oben verfahren werden kann. Wird der Flügel hingegen wieder an die Führungsschienen angeklappt, so daß er mit diesen verriegelt werden kann, wird die Sperreinrichtung selbsttätig wieder aufgehoben.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Sperrglied als Schwenkhebel ausgebildet, der einen verstellbaren Gegenanschlag zum Zusammenwirken mit einem am zugehörigen Flügel angeordneten Anschlag aufweist. Der Schwenkhebel kann als einarmiger oder als Doppelhebel ausgebildet sein. Die
b5 Verstellbarkeit des Gegenanschlags läßt eine einfache Justierung zu, so daß die Funktionssicherheit des Fensters auch durch den Einbau nicht beeinträchtigt werden kann bzw. Toleranzen leicht ausgleichbar sind.
ZweckmäBigerweise sind Anschlag und Gegenanschlag des am Nebenflügel angeordneten Sperrglieds der Sperreinrichtung in der untersten Verschiebestellung dieses Nebenflügels oberhalb der ortsfesten Raste angeordnet Dadurch wird auf besonders einfache Weise erreicht daß der zur Arretierung dienende ortsfeste Anschlag des Fensterrahmens beim Herunterfahren des Nebenflügels in die untere Verschiebestellung nicht überfahren werden muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsform näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Vertikalschiebefensters in Putzstellung und — gestrichelt — in Spaltlüftstellung;
Fig.2, 3 und 4 den Hauptflügel in Schließstellung, Spaltlüftstellung und Putzstellung;
F i g. 5 und 6 den Nebenflügel in Schließstellung und Putzstellung;
F i g. 7 und 8 die Verriegelungseinrichtung in vergrößerter Darstellung in den Stellungen gem. F i g. 2 und 3; F i g. 9 einen Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. 7;
F i g. 10 einen Schnitt nach Linie X-X in F i g. 9;
F i g. 11 und 12 die Sperreinrichtung des Hauptflügels in vergrößerter Darstellung in den Stellungen nach den Fig.2und4;
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIlI in Fig. 1 i und
Fig. 14 einen Schnitt etwa nach Linie XIV-XIV in Fig. 5.
In Fig. 1 ist der Blick auf einen Seitenholm 1 -ies Fensterrahmens 2 mit der Außenseite 3 und der Innenseite 4 gerichtet Der Hauptflügel 5 und der in Schließstellung darüber befindliche Nebenflügel 6 sind an beiden Seiten an Führungsschienen 7 bzw. 8 gelagert, und diese Flügel sind aus der den beiden einander zugehörigen Führungsschienen 7 bzw. 8 gemeinsamen Ebene um die untere Achse 9 ausschwenkbar. Diese befindet sich im Abstand unterhalb und innenseitig versetzt von dem unteren Führungsglied 10, z. B. einer Führungsrolle, der jeweiligen Führungsschiene 7 bzw. 8, die oben ein oberes Führungsglied 11 trägt Diese unteren und oberen Führungsglieder 10 und U der beiden Flügel 5 und 6 laufen in beidseitig angeordneten Führungsnuten 13 und 12 im Seitenholm 1. Die beiden Führungsnuten 12 und 13 sind durch eine untere Schrägführung 14 für das untere Führungsglied 10 des Hauptflügels 5 und eine obere, flache Schrägführung 15 für das obere Führungsglied U des Hauptflügels 5 miteinander verbunden. Der Hauptflügel 5 ist mit dem Nebenflügel 6 durch beidseitig angeordnete und über im einzelnen nicht wiedergegebene Rollen im Fensterrahmen 2 geführte Seilzüge 16 derart miteinander verbunden, daß eine Verschiebung des Haup;flügels 5 nach oben einer gleich großen Abwärtsbewegung des Nebenflügels 6 nach unten entspricht und umgekehrt
In der Schließstellung befinden sich Hauptflügel 5 und Nebenflügel 6 übereinander in der gleichen Ebene (F i g. 2). Sie sind dort durch einen nicht wiedergegebenen Verschlußmechanismus arretierbar. Nach öffnen dieses Verschlusses läßt sich der Hauptflügel 5 um die Führungsglieder 10 in die in den F i g. 1 (gestrichelt), 3 und 8 wiedergegebene Spaltlüftstellung kippen. Hierbei bewegen sich die oberen Führungsglieder 11 in den beidseitigen Schrägführungen 15. Aus dieser Spaltlüftstellung läßt sich nun der Hauptflügel 5 unter Führung in der Führungsnut 13 so weit nach oben verschieben, bis der Nebenllügel 6 in der Führungsnut 12 die unterste Verschiebestellung erreicht hat (Fig.5 und 6). Dem Nebenflügel 6 braucht dabei keine eigene Spaltlüftstellung zugeordnet zu sein. Zum Reinigen der Flügel 5 und 6 lassen sich diese aus ihrer jeweils unteren Verschiebestellung unter teilweisem Lösen von den beidseitigen Führungsschienen um die Achse 9 nach innen in die Putzstellung kippen, die in den Fig. 1, 4, 6 und 12 angedeutet ist
In dieser Stellung ist der jeweilige Flügel 5 bzw. 6 durch eine Sperreinrichtung 17 gegen unbeabsichtigtes Verschieben nach oben gesichert Diese besteht aus einem an der Führungsschiene 7 bzw. 8 um die Befestigungsschraube 18 schwenkbar gelagerten Sperrglied 19 bzw. 19', das in Form eines Schwenkhebels ausgebildet ist An diesem greift die Zugfeder 20 (im Falle des Hauptflügels 5) bzw. Druckfeder 21 (im Falle des Nebenflügels 6) an, die bestrebt ist das Sperrglied 19 bzw. 19' in die Sperrstellung gegenüber einer am Seitenholm 1 angeordneten ortsfesten Raste 26 zu bringen. Das Sperrglied 19 ist weiter mit einem Gegenanschlag 22 versehen, der aus einer einstellbaren Schraube 23 besteht und mit einem Anschlag 24 am Rahmen 25 des jeweiligen Flügels 5 bzw. 6 zusammenwirkt 1st der Flügel 5 bzw. 6 mit seinen Führungsschienen 7 bzw. 8 fest verbunden, d. h., befindet er sich in einer gemeinsamen Ebene mit diesen (F i g. 2, 3 und 5), so wirkt der Anschlag 24 des Rahmens 25 entgegen der von der Feder 20 bzw. 21 ausgehenden Wirkung auf den Gegenanschlag 22 ein. Dadurch wird das Sperrglied 19
jo bzw. 19' in eine Freigabestellung gegenüber der ortsfesten Raste 26 gebracht. Soll nun der Hauptflügel 5 in seiner Spaltlüftstellung nach F i g. 3 nach oben verschoben werden, kann das Sperrglied 19 die ortsfeste Raste 26 ungehindert passieren. Gleiches gilt bei einer Aufwärtsbewegung des Nebenflügels 6 aus der unteren Verschiebestellung nach F i g. 5 für das Sperrglied 19'. Wird dagegen auf eine unten im einzelnen noch darzulegende Weise der Flügel 5 bzw. 6 von den Führungsschienen 7 bzw. 8 gelöst und in die Putzstellung gekippt, so endet die Einwirkung des Anschlags 24 auf den Gegenanschlag 22, so daß die Feder 20 bzw. 21 das Sperrglied 19 um die Befestigungsschraube 18 in die Schließstellung nach den Fig.4 und 6 verschwenken kann. Die Raste 26 befindet sich dann in der Bewegungsbahn des Sperrglieds 19 bzw. 19' und verhindert so eine Verschiebung des Flügels. Wird der jeweilige Flügel 5 bz\.. 6 wieder an die zugehörigen Führungsschienen 7 bzw. 8 herangekippt, bewirkt der Anschlag 24 mit dem Gegenanschlag 22 die Überführung des Sperrglieds 19 bzw. 19' in die Freigabestellung.
Eine Besonderheit ergibt sich bei der in den Fig.5
und 6 wiedergegebenen Ausführungsform für das Sperrglied 19' des Nebenflügels 6, und zwar derart daß der Gegenanschlag 22 und mithin auch der Anschlag 24 am Flügel 6 in der in F i g. 5 wiedergegebenen untersten Verschiebestellung dieses Nebenflügels 6 sich oberhalb der ortsfesten Raste 26 des Fensterrahmens 2 befinden. Auf diese Weise wird vermieden, daß der Gegenanschlag 22 des Sperrglieds 19' beim Herabschieben des Nebenflügels 6 mit der in die Bewegungsbahn dieses Gegenanschlags 22 ragenden Raste 26 kollidieren kann.
Jeder der beiden Flügel 5 und 6 ist, wenn er sich nicht
in der Putzstellung befindet, auch an seinem oberen Ende mit den beidseitigen Führungsschienen 7 bzw. 8
t>5 verriegelt. Hierzu dient eine Verriegelungseinrichtung 27 (Fig.9 und 10), die einen auf dem im Rahmen 25 gelagerten Zapfen 28 befestigten Drehriegel 29 aufweist, der durch eine Druckraste 30 in der jeweiligen
Stellung gehalten wird. Zur Betätigung dieses Drehriegels 29 dient ein abgebrochen wiedergegebener Schlüssel 31 (F i g. 9). Der Drehriege! 29 befindet sich in einer der Ebene der Verglasung 32 entsprechenden Ebene und greift in seiner Schließstellung (F i g. 2,3 und 7 bis 10) in einen entsprechenden Schlitz 33 der Führungsschiene 7 ein. In die in Fig. 10 gestrichelt angedeutete Bewegungsbahn 34 des Drehriegels 29 greift ein Riegelsperrglied 35 ein, das aus einem Doppelhebel besteht, der um den an der Führungsschiene 7 befestigten Zapfen 36 schwenkbar gelagert ist. Unter der Wirkung einer Torsionsfeder 37 (F i g. 7 und 8) ist das Riegelsperrglied 35 bestrebt, die Stellung nach Fig.8 einzunehmen. Hier greift es mit seinem hakenartigen Ansatz 38 über den Schlitz 33 der Führungsschiene 7 und in die Bewegungsbahn des Drehriegels 29 ein, so daß dieser Drehriegel 29 der Verriegelungseinrichtung 27 in der Stellung nach F i g. 8 nicht mehr geöffnet und damit auch der Flügel 5 bzw. 6 nicht mehr von seinen Führungsschienen 7 bzw. 8 getrennt werden kann.
Das Riegelsperrglied 35 weist an seinem anderen Hebelarm einen Gegenanschlag 40 in Form einer justierbaren Schraube 41 auf, der in der Schließstellung (Fig.7) mit einem entsprechenden Anschlag 42 zusammenwirkt, der am Seitenholm I des Fensterrahmens 2 angeordnet ist. Durch das Zusammenwirken von Anschlag 42 und Gegenanschlag 40 wird das Riegelsperrglied 35 entgegen der Wirkung der Feder 37 in die
5 Offnungsstellung gemäß F i g. 7 bewegt, in welcher der Riegel 29 betätigt und dadurch der jeweilige Flügel 5 bzw. 6 von seinen Führungsschienen 7 bzw. 8 getrennt werden kann, um in die Putzstellung gemäß Fig. 1, 4 und 6 überführt zu werden. Soll der Flügel 5 bzw. 6
κι wieder mit den Führungsschienen 7 bzw. 8 verriegelt werden, müssen beide in die Schließstellung nach den Fig.2 und 7 gebracht werden, in welcher sich das Riegelsperrglied 35 in der Öffnungsstellung befindet, so daß der Riegel 29 durch Eingriff in den Schlitz 33 der Führungsschiene 7 wieder in Verriegelungsstellung gebracht werden kann.
An die Stelle des als Doppelhebel ausgebildeten Riegelsperrglieds 35 kann selbstverständlich auch ein parallel verschiebbarer Schieber treten, der prinzipiell die gleiche Wirkung auf den Riegel 29 der Verriegelungseinrichtung 27 ausübt In der Putzstellung wird der jeweilige Flügel 5 bzw. 6 durch eine Strebe 44 abgestützt die bei 45 an der Führungsschiene angelenkt ist und bei 46 an einem Bremsglied 47 am Flügelrahmen
2") angreift
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vertikalschiebefenster, insbesondere aus Metaliprofilen, mit zwei gegenläufig verbundenen Flügeln, die mit seitlichen Führungsschienen in nebeneinander angeordneten und durch Schrägführungen verbundenen Führungsnuten des Fensterrahmens gleiten, von denen der Hauptflügel in der Schließstellung unterhalb des Nebenflügels in derselben Ebene wie dieser arretierbar, zur Spaltlüftung mit seinen Führungsschienen um eine untere Querachse begrenzt nach innen kippbar und dann aufwärts verschiebbar ist, sowie die beiden Flügel am unteren Ende der Führungsschienen diesen gegenüber ausschwenkbar gelagert und jeweils in der unteren Verschiebestellung über die Spaltlüftstellung hinaus nach innen in eine Putzstellung kippbar sind, wobei jeder Flügel am oberen Ende der Führungsschienen durch einen in der Flügelebene verschwenkbaren Drehriegel des Flügels mit der jeweiligen Führungsschiene verriegelbar ist und ein Riegelsperrglied angeordnet ist, das bei gekippten Führungsschienen unter Federwirkung in die Bewegungsbahn des Drehriegels eingreift und in der Schließstellung des Flügels durch Anschlag am Fensterrahmen außerhalb dieser Bewegungsbahn liegt, und ferner die Führungsschienen der beiden Flügel eine sie in ihrer unteren Verschiebestellung gegenüber dem Fensterrahmen arretierende Sperreinrichtung aufweisen, die aus einem an der Führungsschiene gelagerten, zwischen einer Sperrstellung und einer Freigabestellung gegenüber einer ortsfesten Raste am Fensterrahmen bewegbaren federbelasteten Sperrglied besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) derart angeordnet ist, daß es durch Anschlag am jeweiligen Flügel (5, 6) in dessen Verschiebestellung außer Eingriff und bei gegenüber den Führungsschienen (7, 8) gekipptem Flügel (5, 6) im Eingriff mit der ortsfesten Raste (26) ist.
2. Vertikalschiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (19) als Schwenkhebel ausgebildet ist, der einen verstellbaren Gegenanschlag (22) zum Zusammenwirken mit einem am zugehörigen Flügel (5 bzw. 6) angeordneten Anschlag (24) aufweist.
3. Vertikalschiebefenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Anschlag (24) und Gegenanschlag (22) des am Nebenflügel (6) angeordneten Sperrgliedes (19') der Sperreinrichtung (17) in der untersten Verschiebestellung dieses Nebenflügels (6) oberhalb der ortsfesten Raste (26) angeordnet sind.
DE19742449345 1974-10-17 1974-10-17 Vertikalschiebefenster Expired DE2449345C3 (de)

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DE2449345B2 true DE2449345B2 (de) 1980-05-22
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