DE2449046B2 - Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer Druckplatte - Google Patents

Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer Druckplatte

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/08Damping; Neutralising or similar differentiation treatments for lithographic printing formes; Gumming or finishing solutions, fountain solutions, correction or deletion fluids, or on-press development

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  • Photographic Processing Devices Using Wet Methods (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)
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  • Fixing For Electrophotography (AREA)
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  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
  • Wet Developing In Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer ein thermoplastisches, schmelzbares Tonerbild tragenden Druckplatte mit einer fahrbabsioßenden Behandlungslösung.
Nach dem Aufbringen der Behandlungslösung haben die Bereiche der Druckplatte, auf denen sich kein Bild befindet, eine gute Affinität für Wasser, wie es für den Druckvorgang wesentlich ist.
Aus der DE-OS 20 33 777 ist eine Vorrichtung zum automatischen Herstellen von geätzten Druckplatten bekannt, wobei jedoch die Aufbringung einer farbabstoßenden Behandlungslösung nicht erwähnt wird
Weiter werden im allgemeinen Druckplatten für Offset-Druckverfahren unter Verwendung von Tonern hergestellt, die durch die Einwirkung von Wärme aufgeschmolzen werden müssen. Dabei muß die Druckplatte immer erwärmt werden, um ein entwickeltes Tonerbild zu fixieren. Außerdem muß das Papierblatt, welches das fixierte Tonerhild trägt, nochmals erwärmt werden, damit es nach dem Aufbringen der iarbabstoßenden Behandlungslösung gelrocknel werden kann. Zur Behandlung der entwickelten Druckplatte sind also mehrere Schritte erforderlich, die bisher in mehreren verschiedenen Geräten durchgeführt wurden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer Druckplatte der angegebenen Gattung zu schaffen, die in einem Arbeitsgang die Erwärmung, Aufbringung der Behandlungslösung und Trocknung auf einfache Weise durchführen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine geschlossene Transportbahn mit einem Einlaß für die Einführung der mit Toner entwickelten Druckplatte und mit einem Auslaß für die Ausgabe der Druckplatte nach der Durchführung der Behandlung, durch eine in einem Bereich der geschlossenen Transportbahn angebrachte Heizeinrichtung, die zwischen dem Finlaß und dem Auslaß angeordnet ist, durch eine in einem anderen Bereich der geschlossenen Transportbahn vorgesehene, zwischen dem Einlaß und dem Auslaß angeordnete Einrichtung zur Aufbringung der farbabstoßenden Behandlungslösung auf die Druckplatte und durch eine Anordnung in der Nähe des Auslasses zur wahlweisen
i'j Umschaltung des Förderweges der Druckplatte zu dem Auslaß oder zu der geschlossenen Transportbahn.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in folgender Funktionsweise: Die ein entwickeltes, jedoch noch nicht fixiertes Tonerbild tragende Druckplatte wird dem Einlaß der Vorrichtung zugeführt, in einer geschlossenen Bahn durch die Vorrichtung transportiert und je nach Bedarf automatisch ausgegeben. Während des Durchlaufens der geschlossenen Bahn wird die Druckplatte erwärmt, um
■25 das entwickelte Tonerbild zu fixieren. Dann wird die farbabstoßende Behandlungslösung aufgebracht und anschließend wird die Druckplatte mittels der gleichen Heizeinrichtung wieder erwärmt, um sie zu trocknen. Wenn die Druckplatte in dieser Weise behandelt
w worden ist, kann die Transportbahn an einer bestimmten Stelle umgeschaltet werden, so daß die Druckplatte aus dem geschlossenen Förderweg und damit aus der Vorrichtung austreten kann. Durch diesen Aufbau können sowohl die Heizeinrichtung als auch die
)i Einrichtung zur Aufbringung der farbabstoßenden Behandlungslösung in einem Gehäuse nahe beieinander untergebracht werden; da unter der Einwirkung dieser beiden Einrichtungen in ihrer Nähe befindliche Teile oder Substanzen korrodieren könne>i, läßt sich auf diese
ίο Weise eine bessere Abschirmung dieser beiden Einrichtungen erreichen und damit ein besserer Schutz empfindlicher Gegenstände. Außerdem kann durch entsprechende Umschaltung des Transportweges die Heizeinrichtung auch zum Antrocknen der aufgebrach-
t> ten Behandlungslösung ausgenutzt werden. Und schließlich lassen sich die verschiedenen Einheiten auch auf sehr engem Raum nahe beieinander unterbringen, so daß sich insgesamt ein sehr kompakter Aufbau ergibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von
V) Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die schematischen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer Druckplatte nach einer Ausführungsform der Erfindung. F i g. 2 eine Draufsicht auf die Zuführeinrichtung und
v> den Betriebsbereich der Zuführeinrichtung,
Fig.3 eine Ansicht des in Fig. 2 gezeigten Mechanismus in Richtung der Pfeile Λ-.4 gesehen,
Fig. 4 eine Vorderansicht des Verbindungsbereiches der Zuführeinrichtung nach F i (j. 2,
w) F i g. 5 eine Draufsicht auf den in F i g, 4 gezeigten Verbindungsbereich,
Fig. 6 eine Vorderansicht des Kupplungsmechanismus, und
F i g. 7 eine Ansicht des Kupplungsmechanismus nach
hi F i g. 6, jedoch von der rechten Seite aus gesehen.
Gemäß Fig. I wird eine Druckplatte 2, die in einem elektrofotografischen Kopiergerät I vorbereitet und entwickelt worden ist, auf einen Zuführtisch 4
ausgeworfen, der mit seiner Grundplatte an einem Hauptteil oder einem Gehäuse einer Vorrichtung zur Behandlung der Druckplatte 3 befestigt ist; der Zuführtisch 4 kann insbesondere auch trogförmig ausgebildet sein. An dem Zuführtisch 4 für die Druckplatte ist eine Zuführeinrichtung 5 angebracht, die im einzelnen in F i g. 2 dargestellt ist; diese Zuführeinrichtung 5 weist ein Teil 6 aus relativ dickem Draht auf, das einen querverlaufenden Bereich und zwei parallele Bereiche 6a und 6b enthält, die sich axial nach vorne von gegenüberliegenden Enden des querverlaufenden Bereiches erstrecken. Weiterhin enthält die Zuführeinrichtung 5 ein Paar Arme 7 und 8, die mit ihrer Basis an dem Teil 6 angebracht sind und axial nach hinten verlaufen, sowie ein Verbindungsstück 9, das die Arme 7 und 8 im Bereich ihrer freien Enden miteinander verbindet Die Arme 7 und 8 sind an ihren freien Enden mit nach oben gebogenen Abschnitten Ta bzw. 8a ausgebildet, die mit dem hinteren Ende der Druckplatte 2 in Eingriff kommen können. Die parallelen Abschnitte 6a und 6b des Teils 6 erstrecken sich beweglich und mit einem gewissen Spielraum durch unbewegliche Führungen 11 bzw. 12. Der parallele Abschnitt 6a ist an einem freien Ende mit einem nach unten gebogenen Bereich 6c(siehe F i g. 4) versehen, der an seinem unteren freien Ende mit einem gegabelten Bereich 6d ausgebildet ist, in dem beweglich und mit einem gewissen Spielraum ein Stift
13 aufgenommen wird, der an einer beweglichen Platte
14 angebracht ist; die Platte 14 ist wiederum auf einer Seite einer Kette 15 an einem Paar von Stiften befestigt, in die Elemente dieser Kette 15 bilden.
Die Kette 15 ist über ein Paar von Kettenrädern 16 und 17 (siehe F i g. 2), insbesondere Zahnrädern, geführt, die an einem Ende von Wellen 19 bzw. 21 angebracht sind, die wiederum drehbar durch eine unbewegliche r> Seitenplatte (siehe Fig. 1) gehaltert sind. An dem anderen Ende der Wellen 19 und 21 sind Kettenräder 22 bzw. 23, insbesondere Zahnräder, angebracht, über die eine Kett*1 24 geführt ist. Ein Stift 26 ist an einer beweglichen Platte 25 befestigt, die mit ihrer Basis an der Kette 24 angebracht ist und beweglich mit einem gewissen -"Spiel in einem gegabelten Bereich (nicht dargestellt) aufgenommen wird, der an einem unteren Ende einc>> OHch unten gebogenen Abschnittes des anderen parallelen Bereichs 6b des Teils 6 ausgebildet ist.
Gemäß K i (j. 3 wird der an der beweglichen Platte 14 befestigte St'ft 13 an oder nahe bei einer Linie 27 angeordnet, «lie die Mittelachsen der beiden Kettenräder 17 und 16 miteinander verbindet. Dadurch ergibt >o sich folgender Bewegungsablauf: Wenn sich die bewegliche I1IaHe 14 mit der Kette 15 in Richtung eines Pfeils 28 veAchiebt, so bewegt sich die Zuführeinrichtung 5 gemäß Fig. 3 in einer Hin- und Herbewegung nach links und nach rechts. Die Drehung der Wellen 19 v> und 21, die die Kettenräder haltern, und die Unterbrechung ihrer Drehung werden durch einen Kupplungsmechanismus 81 gesteuert, der im folgenden beschrieben werden wird.
Gemäß Fig,] isi ein erster Schalter 32 auf dem n» Zuführtisch für die Druckplatte in der Nähe eines Einlasses 31 für die Druckplatte angeordnet; dieser Schalter 32 stellt fest, ob sich eine Druckplatte auf dem Zuführtisch 4 befindet. Ein Durchgang 33 für die Druckplatten erstreckt sich von dem Einlaß 31 zu der <>"> Vorrichtung 3; längs dieses Durchgangs ist ungefähr bei seiner Mitte eine Heizeinrichtung 35 angeordnet, die Lampen 34 aufweist. Die Heizeinrichtung 35 dient dazu, ein Tonerbild zu fixieren, das auf der Druckplatte 2 hergestellt worden, jedoch noch nicht fixiert ist, wenn das elektrofotografische Kopiergerät 1 von dem Typ ist, bei dem ein Trockenentwickler verwendet wird; wird in dem Kopiergerät 1 ein Naßentwickler verwendet, also ein flüssiges Entwicklungsmittel, so dient die Heizeinrichtung 35 dazu, die an der Druckplatte 2 anhaftende Entwicklerflüssigkeit zu trocknen.
Ein erstes Paar von drehbaren Vorschubrollen 36 und 37, die unter Ausübung eines Drucks einander berühren, und eine Schalterplatte 38 sind gernäß der Darstellung in F i g. 1 am linken Ende des Durchgangs 33 angeordnet Die Schalterplatte 38, die an ihrer Basis durch eine Achse 39 schwenkbar an einem unbeweglichen Teil gehaltert ist, wird normalerweise so vorgespannt, daß sie sich gemäß der Darstellung in Fig. 1 in Richtung gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 39 bewegt; diese Vorspannkraft für die Schalterfilatte 38 wird durch eine Druckfeder 41 erzeugt, die an einem Ende mit der., unbeweglichen Teil und an dem anderen Ende mit der £chalterplatte 38 verbunden ist, so daß die Schalterplatte 39 normalerweise an ihrem freien Ende im Eingriff mit einem Anschlag 42 gehalten wird, wie in der Figur mit durchgezogenen Linie.c dargestellt ist. Die Schallplatte 38 ist durch eine Feder 44 mit einem Betätigungsglied 43a eines Magneten 43 verbunden, der an einem unbeweglichen Teil angebracht ist. Bei Erregung des Magneten 43 wird die Schalterplatte 38 gegen die Vorspannkraft der Feder 41 in eine Lage 384 bewegt, die in der Figur strichpunktiert dargestellt ist.
Am Boden der Behandlungsvorrichtung 3 ist ein Tank 45 angeordnet, der eine desensibilisierende oder sog. Farbstoff-abstoßende Ätzlösung 46 enthält. Eine zur Aufbringung der Ätzlösung dienende Walze 47, deren äußerer Umfang teilweise in die Ätzlösung 46 eingetaucht ist, wird unter Ausübung eines Drucks in Berührung mit einer Rolle 48 eines zweiten P«ars von Vorschubrollen 48 und 49 gehalten. Die Auftragwalze 47, die aus Filz oder einem anderen weichen Material besteht, hat eine Umfangsgeschwindigkeit, die höher als die der Vorschubrolle 48 ist. Dadurch kann die Ätzlösung mit hohem Wirkungsgrad auf die Druckplatte 2 aufgebracht werden.
Eine Führungsplatte 51 und ein Paar von Quetschwalzen 52 und 53 sind gemäß der Darstellung in Fig. 1 rechts von der Auftragwalze 47 angeordnet. Führungsplatten 54 und 55, die zwischen dem ersten Paar von Vorschubrollen 36 und 37 und dem zweiten Paar von Vorschubrollen 48 und 49 angeordnet sind, bilden zwischen sich einen Durchgang 56, während Führupgsplatten 57 und 58, die zwischen dem Paar von Quetschwalzen 52 und 53 und der Heizeinrichtung angeordnet sind, zwischen sich einen Durchgang 59 bilden. Ein drittes Paar von Vorschubrolle! 61 und 62 und ein zweiter Schalter 63 sind in dem Durchgang 59 angeordnet, wobei der zweite Schalter 63 dazu dient, den Magneten Ί3 zu erregen.
Ein Paar Ausstoßrollen 64 und 65 und ein Aufnahmetisch 66 für die ausgesloßene Druckplatte sind gemäß der Darstellung in Fig. 1 auf dir linken Seite der Druckplatte 38 angeordnet; dabei kann der Aufnahmetisch 66 beispielsweise auch trogförmig sein. Ein dritter Schalter 67, der feststellt, wenn der hintere Endbereich der Druckplatte 2 vorbeibewegt wird, ist zwischen der Schalterplatte 38 und dem Paar Ausstoßrollen 34 und 65 angeordnet.
Die Welle 21, die die Kettenräder 17 und 2J an ihren
gegenüberliegenden Enden halten, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird an einem Endbereich durch ein Lager 71 an einer Seitenplatte 18 beweglich mit einem gewissen Spiel gehaltert, wie in Fig.6 dargestellt ist. Ein angetriebenes Zahnrad 72 ist drehbar auf einem Endbereich der Welle 21 angebracht, der sich von der Seitenplatte 18 nach außen (gemäß der Darstellung in F i g. 6 nach rechts) erstreckt; auch das Kettenrad 17 ist bei 73 auf diesem Endbereich der Welle 21 festgekeilt. Ein Ring 74 ist an dem Ende der Verlängerung der Welle 21 befestigt, um eine Verschiebung und insbesondere das Abgleiten des Kettenrades 17 von der Welle zu verhindern. Im Eingriff mit dem angetriebenen Zahnrad 72 wird ein Antriebszahnrad 75 gehalten, das an einer Welle 77 angebracht wird, die drehbar über ein Lager 76 in der Seitenplatte 18 gehaltert ist. Einstückig mit dem Antriebszahnrad 75 ist ein Kettenrad 78. insbesondere ein Zahnrad, ausgebildet, das mit einer (nicht dargestellrvniriCuSCjUCiic üucT eine rvciic
Vcruünucn
und normalerweise so angetrieben wird, daß es sich in F i g. 6 von rechts gesehen im Uhrzeigersinn dreht.
Zwischen dem angetriebenen Zahnrad 72 und dem Kettenrad 17 ist der Federkupplungsmcchanismus 81 angeordnet, der eine Feder 82 aufweist, die an einer Nabe des Zahnrades 72 und einer Nabe des Kettenrades 17 angebracht ist: weiterhin enthält der Kupplungsmechanismus 81 eine Buchse 83. die außerhalb der Feder 82 angeordnet ist und diese umschließt. Die Feder 82 ist an einem Ende mit der Buchse 83 und an dem anderen Ende mit dem Kettenrad 17 verbunden. Die Buchse 83 ist in ihrem Umfang mit einer Öffnung 83,i ausgebildet, in der eine Klaue oder ein Greifer 84a. der an einem freien Ende eines Betätigungshebels 84 ausgebildet ist. in Eingriff kommen kann, um die Drehung der Buchse 83 zu verhindern, wie in F i g. 7 dargestellt ist. Das heißt also, daß der Federkupplungsmechanismus 81 in seine AUS-Stellung gebracht wird, wenn die Klaue 84a in der öffnung 83a in Eingriff kommt, um eine Drehung der Buchse auszuschließen; dadurch wird verhindert, daß sich die Feder 82 auf der Nabe des angetriebenen Zahnrades 72 aufwickelt. Befindet sich der Kupplungsmechanismus 81 in seiner AUS-Stellung. so wird die Drehung des angetriebenen Zahnrades 72 nicht auf das Keltenrad 17 übertragen.
Gemäß Fig. 7 ist der Betätigungshebel 84 schwenkbar durch eine Achse 85 mit der Seitenplatte 18 verbunden und hat einen Endbereich (gemäß der Darstellung in F i g. 7 der Bereich am rechten Ende), der durch eine Feder 87 mit einem Betätigungsglied 86a eines Magneten 86 verbunden ist. der an der Seitenplatte 18 befestigt ist. Der Betätigungshebel 84 wird durch die Vorspannkraft einer Druckfeder 88 zu einer Bewegung im Uhrzeigersinn gemäß F i g. 7 um die Achse 85 gezwungen; dabei ist die Druckfeder 88 an einem Ende mit dem rechten Endbereich des Hebels 84 und an dem anderen Ende mit einem unbeweglichen Teil verbunden. Die Drehung des Hebels 84 im Uhrzeigersinn wird durch das linke Ende des Hebels 84 verhindert, der im Eingriff mit der Buchse 83 gehalten wird.
Im folgenden soll nun die Wirkungsweise sowie der Bewegungsablauf der Vorrichtung mit dem oben erläuterten Aufbau beschrieben werden. Gemäß F i g. 1 wird die Druckplatte 2 in dem elektrofotografischen Kopiergerät 1 vorbereitet, wobei auch die Entwicklung in dem Kopiergerät erfolgt; dabei kann in dem Kopiergerät i entweder ein trockenes, insbesondere pulverförmiges, oder ein flüssiges Entwicklungsmittel verwendet werden; nach der Beendigung der Arbeitsschritte in dem Kopiergerät wird die Druckplatte zu der Zuführeinrichtung 5 auf den Zuführtisch ausgeworfen, wobei ihr vorderes Ende gegen das Betätigungsglied 32a des ersten Schalters 32 drückt, so daß dieser eingeschaltet wird. Wenn der erste Schalter 32 eingeschaltet ist, wird die Druckplatte 2 auf die Zuführeinrichtung 5 gelegt, wobei ihr hinteres Ende mit den nach oben gebogenen Bereichen Ta und 8a der Zuführeinrichtung 5 in Eingriff kommt.
Wenn er sich im eingeschalteten Zustand befindet, erregt der erste Schalter 32 den Magneten 86. wie in F i g. 7 dargestellt ist. und bewirkt, daß sich der Betätigungshebel 84 gemäß der Darstellunf in dieser Figur in einer Schwenkbewegung gegen den Uhrzeigersinn um die Achse 85 bewegt, um die Buchse 81 freizugeben. Wenn die Buchse 83 frei ist. wird die Feder 82 straff auf die Nabe des angetriebenen Zahnrades 72 gewickelt, wodurch der Federkupplungsmeehanisrmis
*j ι < iit£^ j
W Il U UItU UIt. L/ILIIUIIi
nen Zahnrades 72 auf das Kettenrad 17 und die Welle 21 überträgt. Als Ergebnis hiervon bewegen sich die in Fig. 2 gezeigten Ketten 15 und 24. in Richtung der Pfeile A-A in dieser Figur oder in Richtung des Pfeils 28 in Fig. 3 gesehen, gegen den Uhrzeigersinn. Dadurch werden die beweglichen Platten 14 und 25 und die Zuführeinrichtung 5 gemäß der Darstellung in Fig. 2 nach links geschoben, wodurch die Druckplatte 2 dem Durc- jang 33 zugeführt wird.
Während dieser Zuführung wird die Druckplatte 2 durch die Heizeinrichtung 35 erwärmt. Dann wird die Druckplatte 2 durch die ersten Vorschubrollen 36 und 37, die sich in Richtung der Pfeile drehen, dem Durchgang 56 zugeführt. Bei der Bewegung durch den Durchgang 56 wird die Druckplatte durch das zweite Paar Vorschubrollen 48 und 49 gemäß der Darstellung in F i g. 1 nach rechts weiterbefördert, wobei die in dem Tank 45 enthaltene Ätzlösung 46 mittels der Auftragwalze 47 auf eine Abbildung auf der Druckplatte 2 aufgebracht wird. Nachdem die überschüssige Ätzlösung durch das Paar Quetschwalzen 52 und 53 von ihrer Oberfläche entfernt worden ist. wird die Druckplatte 2 durch das dritte Paar Vorschubrollen 61 und 62 zu dem Durchgang 33 zurückgebracht. Da so eine geschlossene Bahn durch die Durchgänge 33,56 und 59 entsteht, längs der die Heizeinrichtung 35 und die Auftragwalze 47 für die Ätzlösung angeordnet sind, ist es möglich, die Druckplatte 2 wieder zu erwärmen, um die darauf aufgebrachte Ätzlösung zu trocknen. Wenn die Druckplatte 2 von dem Durchgang 59 weiter zu dem Durchgang 33 bewegt wird, drückt sie das Betätigungsglied 63a des zweiten Schalters 63 herunter, . ο daß dieser eingeschaltet wird.
Wenn der zweite Schalter 63 eingeschaltet ist wird der Magnet 43 erregt und bewegt die Schalterplatte 38 von der mit durchgezogenen Linien gezeichneten Lage in die strichpunktiert gezeichnete Lage 38/4. Dadurch wird die Druckplatte 2, die die Heizeinrichtung 35 zum zweiten Male passiert hat, durch das erste Paar Vorschubrollen 36 und 37 und das Paar Ausstoßrollen 64 und 65 auf den Aufnahmetisch 66 ausgeworfen. Der Magnet 67 wird entregt, wenn der hintere Endbereich der Druckplatte 2 durch den dritten Schalter 67 abgefühlt wird, so daß die Schalterplatte 38 durch die Vorspannkraft der Feder 42 wieder in die mit durchgezogenen Linien dargestellte Lage zurückgebracht werden kann.
Wenn sich andererseits die in Fig.3 gezeigte bewegliche Platte 14 mit der Kette 15 längs ihres Weges
verschiebt und in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt, wird ein (nicht dargestellter) Schalter eingeschaltet und entregt den in F-"ig. 7 gc/ciglen Magneten 86. Dadurch kann der Betätigungshebel 84 durch die Vorspannkraft der F:eder 88 im Uhrzeigersinn in einer .Schwenkbewegung um die Achse 85 verschoben werden, so daß die
Klaue 84;» in Ringriff in tier öffnung 83a gebracht wird, um die Buchse 83 /u arretieren. Damit wird der F'ederkupplungsmeehanismus 81 in seine AUS-Stcllung gebracht, und die Zuführeinrichtung 5 hiilt in ihrer Ausgangsstellung auf dem Zuführtisch 4 für die Druckplatte an.
Hier/u 2 Blatt Zeiclinuncen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer ein thermoplastisches, schmelzbare? Tonerbild tragenden Druckplatte mit einer farbabstoßenden Behandlungslösung, gekennzeichnet durch eine geschlossene Transportbahn mit einem Einlaß (31) für die Einführung der mit Toner entwickelten Druckplatte (2) und mit einem Auslaß für die Ausgabe der Druckplatte (2) nach der Durchführung der Behandlung, durch eine in einem Bereich der geschlossenen Transportbahn angebrachte Heizeinrichtung (35), die zwischen dem Einlaß (31) und dem Auslaß angeordnet ist, durch eine in einem anderen Bereich der geschlossenen Transportbahn vorgesehene, zwischen dem Einlaß (31) und dem Auslaß angeordnete Einrichtung zur Aufbringung der farbabstoßenden Behandlungslösung (46) auf die Druckplatte (2), und durch eine Anordnung in der Nähe des, Auslasses zur wahlweisen Umschaltung des Förderweges der Druckplatte (2) zu dem Auslaß oder zu der geschlossenen Transportbahn.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine die Druckplatte (2) in einer Bereitschaftsstellung haltende Einrichtung für die Zuführung der Druckplatte (2) zu dem Einl&3(31).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen beim Eintreffen der Druckplatte (2) in der Bereitschaftsstellung ausgelösten Einschalter (32,32aJL
4. VorrL.itung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet dur.-:h eine hin- und herbewegbare, mit dem hinteren Fnde der Druckplatte (2) in Eingriff kommende Einrichtu g zur Zuführung der Druckplatte(2)zu dem Einlaß(31).
DE2449046A 1973-10-18 1974-10-15 Vorrichtung zur Weiterbehandlung einer Druckplatte Expired DE2449046C3 (de)

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DE2449046A1 DE2449046A1 (de) 1975-04-24
DE2449046B2 true DE2449046B2 (de) 1980-03-20
DE2449046C3 DE2449046C3 (de) 1980-11-13

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JP (1) JPS5541428B2 (de)
DE (1) DE2449046C3 (de)
DK (1) DK145657C (de)
GB (1) GB1452676A (de)

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