DE2448719B2 - Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalfolgen hoher Informationsdichte - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Wiedergeben von aufgezeichneten Signalfolgen hoher InformationsdichteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie eine Vorrichtung
zur Durchführung dieses Verfahrens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 2.
Bekannte Verfahren und Vorrichtungen dieser Art arbeiten in der Weise, daß die in den Querspuren eines
bandförmigen Informationsträgers, beispielsweise eines lichtdurchlässigen Filmes oder Magnetbandes, in
zeitlicher Aufeinanderfolge mit einer bestimmten Aufzeichnungsfrequenz registrierten Signale mit einer
Abtastfrequenz abgenommen und gleichzeitig ausgelesen werden, die grundsätzlich mit der Aufzeichnungsfrequenz
übereinstimmt. Bei der Wiedergabe derartiger Signalfolgen ist es also erforderlich, den
bandförmigen Informationsträger entweder mit sehr großer Geschwindigkeit an feststehenden oder sich
verhältnismäßig langsam drehenden Wiedergabeköpfen vorbeilaufen zu lassen oder aber dafür Sorge zu
tragen, daß — bei langsam vorrückendem bandförmigem Informationsträger - eine Abtastsonde oder
Wiedergabeköpfe hinreichend schnell quer zum Informationsträger, also in Längsrichtung der Querspuren,
rotieren. Es liegt auf der Hand, daß derartig hohe Relativgeschwindigkeiten zwischen Informationsträger
und Wiedergabeköpfen erhebliche Schwierigkeiten mit sich bringen, nämlich insbesondere Geschwindigkeitsfehler,
die durch aufwendige Nachführ- und Regelschaltungen ausgeglichen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das eingangs angegebene Verfahren sowie die entsprechende
Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß die bisher erforderlichen hohen Relativgeschwindigkeiten
zwischen bandförmigem Informationsträger und Abtasteinrichtung vermieden und damit der instrumentelle
Aufwand zur Korrektur von Geschwindigkeitsfehlern beträchtlich vermindert werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die im
Kennzeichen des Patentanspruches 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemäß vorgeschlagene
Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist durch die im Kennzeichen des Patentanspruches
2 wiedergegebenen Merkmale charakterisiert. Besonders bevorzugte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den
Unteransprüchen 3 bis 12.
Der wesentliche Erfindungsgedanke besteht also darin, die in den Querspuren in zur Vorschubrichtung
des Informationsträgers senkrechter Richtung zeitlich aufeinanderfolgend gespeicherten Einzelsignale nicht
einzeln abzunehmen, sondern jeweils jede Querspur durch einen entsprechenden Linearraster gleichzeitig
zu erfassen, woraufhin dann im Anschluß an die Zwischenspeichereinrichtung das eigentliche Auslesen
der Signale erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß die Abtastfrequenz, mit der also jeweils die Gesamt-Signalgruppe
jeder Querspur abgenommen wird, frei vorgebbar ist. Erst die endgültige Auslesefrequenz muß
mit der Aufzeichnangsfrequenz übereinstimmen. Hierdurch lassen sich die Relativgeschwindigkeiten
zwischen bandförmigem Informationsträger und Abtasteinrichtung beträchtlich verringern.
Durch die Literaturstelle »Review of Input and Output Equipment used in Computing Systems«,
1953, Seiten 63 bis 65, war es zwar bereits bekannt,
zwischen zwei verschiedenen Speichern einen Zwischenspeicher vorzusehen, um so die Arbeitsgeschwindigkeiten
zwischen den beiden Speichern auszugleichen, jedoch enthält diese Druckschrift keinen
Hinweis darauf, die in den Querspuren insbesondere bandförmiger Informationsträger enthaltenen Signalgruppen
zusammenzufassen, als zusammengefaßte Gesamt-Signalgrupppe abzunehmen und erst dann
wieter zu verarbeiten, wie es für die Erfindung charakteristisch ist, bei der in der beanspruchten Weise
senkrecht zur Vorschubrichtung des insbesondere bandförmigen Informationsträgers ein Linearraster
angeordnet ist, mit dem die gesamte Signalgruppe einer Querspur gleichzeitig abgenommen und anschließend
erst die Einzelsignale demoduliert und ausgelesen werden. Weiterhin ist durch die Literaturstelle
»Elektronik«, Nr. 9, 1953, Seiten 223 bis 227, zwar bereits allgemein ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren,
beispielsweise hoher Frequenz, bekannt, bei dem das Frequenzband aufgeteilt und beispielsweise
über eine η-fache Zahl von Aufnahme- bzw. Wiedergabeköpfen das Auslesen durchgeführt wird,
jedoch findet sich auch hier kein Hinweis darauf, in der erfindungsgemäß vorgesehenen Weise einen die
Querspur insgesamt erfassenden Linearraster vorzusehen. Dies ist bei dem Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren,
wie es in dieser Druckschrift beschrieben ist, auch gar nicht möglich, weil dort nämlich
Längsspuren Verwendung finden, welche die Anwendung des Erfindungsgedankens ohnehin nicht gestatten
würden.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der schematischen Zeichnung im
einzelnen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in Diagrammdarstellung sowie in teilweise perspektivischer Ansicht ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Vorrichtung,
Fig. 2 einen Informationsträger, wie er bei der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung abgetastet wird,
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Draufsicht, teilweise geschnitten, und
Fig. 4 das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel in schematischer, perspektivischer Darstellung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel beleuchtet eine Lichtquelle 1 über eine erste Linse eines
Linsensystems 2 einen bandförmigen, aus einem geschwärzten, örtlich lichtdurchlässigen Film bestehenden
Informationsträger 3, der z. B. auch als metallbedampfte Folie mit lichtdurchlässigen Feldern
ausgebildet sein könnte. Der an Hand von Fig. 2 weiter unten noch näher erläuterte Informationsträger 3
wird mit einem schmalen, bandförmigen Lichtstrahl abgetastet, der die gesamte Breite des Informationsträgers
3 überstreicht, wobei, wie ebenfalls ersichtlich, der Lichtstrahl nach dem Durchsetzen des Informationsträgers
3 - dessen Vorschubrichtung ist durch den Pfeil angezeigt — mittels der zweiten Linse des
ίο Linsensystems 2 gebündelt und auf einen quer zur
Vorschubrichtung des Bandes 3 angeordneten Linearraster aufgegeben wird, der aus CCD-Elementen 4
besteht. Den CCD-Elementen 4 sind schematisch angezeigte Einrichtungen 5 zur Signalaufbereitung
nachgeschaltet, auf die schließlich ein Demodulator 6 folgt. Die Vorschubgeschwindigkeit des Informationsträgers
3 sowie die Frequenz der Abtastung des Informationsträgers 3 und der Auslesung der abgenommenen
Signale aus den CCD-Elementen (Zwischenspeicher) 4 sind über einen Zeitgeber 7, beispielsweise
einen Clock-Impulsgenerator, synchronisierbar.
Der Antrieb des Informationsträgers 3 erfolgt über den in der gezeigten Weise synchronisierbaren
Motor M, wobei der Clock-Impuls eine Bezugsgröße
darstellt und eine zusätzliche, mittels einer Fotozelle 8 abgetastete und irn Demodulator 9 demodulierte Spur
des Informationsträgers 3 für einen Soll-Istwert-Vergleich eine weitere Bezugsgröße ergibt, die für eine
Regelung über eine Nachsteuereinrichtung 10 der Vorschubgeschwindigkeit zu benutzen ist.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus dem in Fig. 1 verwendeten Informationsträger 3, bei dem also in mehreren
nebeneinander angeordneten Spuren jeweils querzeilenartig pulsamplitudenmodulierte Einzelsignale
aufgezeichnet sind. Die Einzelsignale werden jeweils innerhalb einer gesamten Querzeile gleichzeitig
durch den Linearraster 4 erfaßt, während die oben in Fig. 2 angezeigte Spur eine frequenzmodulierte
Tonspur ist, die nach der Demodulation gleichzeitig als Bezugsgröße der Nachsteuereinrichtung 10
für die genannte Regelung der Vorschubgeschwindigkeit dient.
Die gezeigte Vorrichtung arbeitet in der Weise, daß mittels der Abtasteinrichtung 4 jeweils eine gesamte
Querspur —wie in Fig. 2 gezeigt, also dort eine vertikale Zeile — mit auf dem Informationsträger 3 aufgezeichneten
Einzelsignalen mit einer vorgebbaren Abtastfrequenz abgenommen und zwischengespeichert
wird, wobei die Signale dann anschließend erst entsprechend der zeitlichen Aufeinanderfolge der aufgezeichneten
Einzelsignale in der richtigen zeitlichen Reihenfolge ausgelesen und in den Signalaufbereitungseinrichtungen
5 aufbereitet und über den Demodulator 6 z. B. zu Videosignalinformationen demoduliert
werden.
Die erfindungsgemäße gleichzeitige Abtastung bzw. Abnahme gruppenweise zusammengefaßter
Einzelsignal, die dann erst nach Zwischenspeicherung mit der erforderlichen Auslesefrequenz ausgelesen
und demoduliert werden, ist auch bei einer in Fig. 3 und 4 gezeigten anderen Ausführungsform der Erfindung
möglich. Dabei dreht sich vor dem relativ langsam ablaufenden bandförmigen Informationsträger
13, der hier ein Magnetband sein soll, eine Trommel 14 mit magnetisierbarer Beschichtung, deren Drehachse
parallel zur Ebene sowie quer zur Vorschubrichtung des Informationsträgers 13 angeordnet ist.
Die beim Kontakt der Magnettrommel 14 mit dem
Informationsträger 13 magnetisch auf die Trommel 14 querspurenweise übertragenen Signalgruppen
werden über einen Analysator 15 mit der gewünschten Frequenz ausgelesen und durch eine Fotozelle 16 demoduliert.
Dabei wird von einem Laser 10 kommendes und mittels eines Generators 17 sowie einer Ablenkungseinrichtung
12 kommendes, linear polarisiertes Licht, dessen Schwingungsebene infolge der Magnetisierung der Magnettrommel 14 entsprechend
den abgenommenen Signalfolgen modulierend ge- ι ο dreht wird, über einen Umlenkspiegel 18 auf die Fotozelle
16 übertragen und abgetastet.
Abschließend ist zu beachten, daß der eigentliche Erfindungsgedanke insbesondere darin besteht, gespeicherte
Signalfolgen hoher Informationsdichte in der Weise wiederzugeben, daß die bei der Aufzeichnung
in der vorgegebenen Reihenfolge gespeicherten Signale bei der Wiedergabe gruppenweise gleichzeitig
auf einen Zwischenspeicher gelangen, von dem sie dann elektronisch in der ursprünglichen Reihenfolge
wieder ausgelesen werden. Die Abtast- und Zwischenspeichereinrichtung gestattet es, mit verhältnismäßig
geringer Relativgeschwindigkeit zwischen dem Informationsträger und der Abtasteinrichtung eine
Wiedergabe der ursprünglichen Signalinformationen in der richtigen zeitlichen Einzelreihenfolge zu erhalten.
Die Abtast- und Zwischenspeichereinrichtung wird dazu benutzt, die erforderliche hohe Abtastgeschwindigkeit,
die bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen üblich war, dadurch zu ersetzen,
daß die der Abtasteinrichtung zunächst gruppenweise gleichzeitig zugeführten Einzelsignale elektronisch
trägheitslos aus den mindestens zwei vorhandenen Speichern ausgelesen werden. Die bei der
Wiedergabe zwangsläufig auftretenden Zeitfehler werden durch die erfindungsgemäße Anwendung einer
Zwischenspeichereinridiitung mit anschließender, gegenüber der Abnahmefrequenz vom Informationsträger
beliebig veränderbarer Auslesefrequenz hinreichend ausgeglichen.
Die Abtastung kann natürlich nicht nur, wie gezeigt, durch laserähnliches Licht, sondern auch durch
normales Glühlicht, monochromatisches Licht odei aber auch auf magnetischem oder elektrostatischem
Wege unter sinngemäßer Anwendung des Erfindungsgedankens erfolgen.
Bezugszeichenliste | |
1 | Lichtquelle |
2 | Linsen |
3 | Informationsträger |
4 | Zwischenspeicher |
S | Signalaufbereitungseinrichtung |
6 | Demodulator |
7 | Zeitgeber |
8 | Fotozelle |
9 | Demodulator für Ton und Zeitspur |
10 | Nachsteuereinrichtung |
11 | Laser |
12 | Ablenkungseinrichtung |
13 | Informationsträger |
14 | Magnettrommel |
IS | Analysator (Linse) |
16 | Fotozelle |
17 | Generator für Ablenksignal |
18 | Umlenkspiegel |
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Verfahren zum Wiedergeben von Signalfolgen hoher Dichte, wie Videosignalen, bei dem auf
einem mit Querspuren versehenen, insbesondere bandförmigen Informationsträger zeitlich aufeinanderfolgend
aufgezeichnete codierte Einzelsignale durch eine Abtasteinrichtung abgenommen und anschließend elektronisch weiterverarbeitet ι ο
und ausgelesen wurden, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgezeichneten codierten
Einzelsignale jeder Querspur gleichzeitig als eine Gesamt-Signalgrappe mit einer frei vorgebbaren
Abtastfrequenz abgenommen, zwischengespeichert und erst dann in der der Aufzeichnung entsprechenden
zeitlichen Aufeinanderfolge einzeln ausgelesen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer Einrichtung zum
Vorrücken eines insbesondere bandförmigen Informationsträgers, einer die gesamte Querspur erfassenden
Abtasteinrichtung zum Abtasten der in den Querspuren aufeinanderfolgend aufgezeichneten
codierten Einzelsignale, und Einrichtungen zum Demodulieren und Auslesen der Einzelsignale
in der der zeitlichen Aufeinanderfolge der Aufzeichnung entsprechenden Reihenfolge, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (4; 14) einen sich im wesentlichen in Längsrichtungder
Querspuren erstreckenden feststehenden Linearraster zum gleichzeitigen Abnehmen der
gesamten Querspur-Signalgruppe aufweist; und daß zwischen der Abtasteinrichtung (4; 14) und
den Einrichtungen (5, 6) zum Demodulieren und Auslesen der Einzelsignale eine Zwischenspeichereinrichtung
angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung feststehend
ausgebildet ist und einen Linearraster aufweist, der durch ladungsgekoppelte Elemente
(CCD-Elemente) (4) gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (3) aus
einem geschwärzten, örtlich lichtdurchlässigen Film besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (3) aus
einer metallbedampften Folie mit lichtdurchlässigen Feldern besteht. w
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger
(3) mittels eines im wesentlichen bandförmigen Lichtstrahles abtastbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung mit Zwischenspeichern
(14) aus einer sich um eine parallel zur Ebene und quer zur Vorschubrichtung des
bandförmigen Informationsträgers (13) liegende Achse drehenden Abtasttrommel (14) besteht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Informationsträger (13) ein
Magnetband und die Abtasttrommel eine Trommel (14) mit magnetischer Beschichtung ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (14) mittels eines
polarisierten Lichtstrahles abtastbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen dem Informationsträger
(3; 13) und der Abtasteinrichtung (4; 14) sowie die Abtast- und Auslesefrequenz mittels eines
Zeitgebers (7) und einer auf dem Informationsträger (3; 13) zusätzlich zu den Signalfolgen hoher
Dichte vorgesehenen Zeitsignalaufzeichnung synchronisierbar sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Zeitsignalaufzeichnung eine zusätzliche, frequenzmodulierte Tonspur des
Informationsträgers (3; 13) verwendet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Verwendung der Mittenfrequenz
der frequenzmodulierten Tonspur als Bezugsgröße zur Regelung einer Nachsteuereinrichtung
(10) für den Vorschub des Informationsträgers (3; 13).
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