DE2448595A1 - Ultraschall-diagnoseapparat - Google Patents
Ultraschall-diagnoseapparatInfo
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- DE2448595A1 DE2448595A1 DE19742448595 DE2448595A DE2448595A1 DE 2448595 A1 DE2448595 A1 DE 2448595A1 DE 19742448595 DE19742448595 DE 19742448595 DE 2448595 A DE2448595 A DE 2448595A DE 2448595 A1 DE2448595 A1 DE 2448595A1
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- A61B8/4209—Details of probe positioning or probe attachment to the patient by using holders, e.g. positioning frames
Description
11. Oktober
Firma TOKYO SHIBAIIRA DENKI KABUSHIKI KAISHA, 72, Horikawa-Cho,
Saiwai-Ku, Kawasaki-Shi, Kanagawa-Ken, Japan
Ultraschall-Diagnoseapparat
Die Erfindung betrifft einen Ultraschall-Diagnoseapparat,
insbesondere einen solchen Apparat, in welchem eine Ultraschallwelle mit hoher Geschwindigkeit in einem sektorförmigen
Bereich (im folgenden "Sektorabtastung" genannt) abgetastet wird, um ohne Zeitverzögerung Tomogramme eines
erkrankten Teiles eines Patienten, z.B. eines Herzas, zu erhalten.
Bei Ultraschall-Diagnoseapparten ist es erforderlich, um Tomogramme des erkrankten Teiles eines Patienten zu erhalten,
den Strahl einer Ultraschallwelle über den erkrankten Teil entsprechend einem für den erkrankten Teil geeigneten Abtastsystem
abzutasten. Um beispielsweise Tomogramme eines erkrankten Herzens zu erhalten, ist es notwendig, eine Ultraschallsonde
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zu installieren, um den Ultraschallwellenstrahl auf das Herz auszustrahlen, und zwar durch einen Spalt zwischen den Rippen
des Patienten, und den Strahl in ehern sektorförmigen Bereich
abzutasten, ohne daß dies durch die Rippen "beeinträchtigt wird. Da in diesem Falle das Herz sich ständig bewegt, ist es notwendig,
die reflektierten bzw. Echosignale der Ultraschallwelle in Synchronismus mit den Herzimpulsen darzustellen.
Bisher sind Ultraschall-Diagnoseapparate zur Darstellung von Tomogrammen eines Herzens so aufgebaut worden,
wie es in Fig. Λ schematisch dargestellt ist. Danach ist auf der Brust eines Patienten 1 ein Behälter 2 angeordnet, und es
ist in dem Behälter 2 eine Ultraschallsonde 3 angeordnet, welche
einen Ultraschallwellenstrahl aussendet und Echosignale empfängt. Der Behälter 2 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt,
welche die Ultraschallwellen ohne Verluste überträgt. Die Sonde 3 wird von einem Halter 4 getragen, der in Bezug auf das Herz
des Patienten 1 mit Hilfe einer Abtasteinrichtung 5 in X-Richtung
und Y-Richtung bewegt wird und somit eine Sektorabtastung in einer Weise ausführt, wie sie später im einzelnen beschrieben wird. Die Sonde 3 ist elektrisch mit einer Sende-Empfangs-Kombination
6 verbunden, welche der Sonde 3 den Strahl einer Ultraschallwelle zuführt und das von der Sonde 3 empfangene
Echosignal in ein Echo-Video-Signal umformt. Das von der Sende-Empfangs-Kombination
6 erzeugte Echo-Video-Signal, ein die Lage
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der Sonde 3 darstellendes Positionssignal und ein die Winkellage der Sonde 3 während der Sektorabtastung darstellendes
Winkelsignal, die durch die Abtasteinrichtung 5 erzeugt werden,
werden einer Wiedergabeeinrichtung 7 zugeführt, welche ein tomograf
isches Bild des erkrankten Teiles sichtbar macht. Für die Synchronisierung der Arbeitsweise der Wiedergabeeinrichtung
mit den Herzimpulsen sind eine oder mehrere Impulsmeßelektroden 8 an geeigneten Teilen des Patienten angebracht, und es ist
ein Cardiograph 9 vorgesehen, Das von dem Cardiographen 9 erzeugte Signal wird in ein Signal zur Betätigung der Wiedergabeeinrichtung
durch ein Impulssynchronisier-Steuergerät 10 umgewandelt.
Ein durch die Sende-Empfangs-Kombination 6 erzeugtes
Signal wird durch die Sonde 3 umgewandelt in ein Ultraschallwellensignal,
das zum Patienten übertragen wird, und es wird das vom Patienten ausgehende Echosignal wieder von der Sonde
3 empfangen.
Die Sonde 3 wird durch die Abtasteinrichtung 5 bewegt,
um die Sektorabtastung auszuführen, und es werden das die Sonde betreffende Positionssignal und das Winkelsignal der Wiedergabeeinrichtung
7 von der Abtasteinrichtung 5 zugeführt. In Abhängigkeit von diesem Positionssimal, dem Winkelsignal und dem
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Echo-Video-Signal von der Sende-Empfangs-Kombination 6 zeichnet
die Wiedergabeeinrichtung ein tomografisches Bild. Um zu verhindern,
daß das dargestellte Bild unklar wird, wirrt die Wiedergabeeinrichtung durch ein von dem Impulssynchronisier-Steuergerät
10 erzeugtes Signal gesteuert. Insbesondere wird ein Abtastsignal immer zur gleichen Zeit in einem Zyklus des Impulses
gebildet , so daß das Echosignal in Bezug auf das Winkelsignal und das Positionssignal der Sonde 3 in diesem Augenblick
der Abtastung dargestellt wird. Die Abtastung wird für mehrere Zyklen des Impulses durchgeführt, um so ein einzelnes tomografisches
Bild des Herzens zusammenzusetzen.
Da bei dem beschriebenen bekannten Gerät ein tomografisches Bild durch mehrmaliges Abtasten des Impulssignals
gebildet wird, wird für die Wiedergabe des Bildes einige Zeit benötigt. Da ferner der Impuls nicht immer unter der gleichen
Bedingung an den jeweiligen Abtastpunkten auftritt, ist es nicht immer möglich, genaue tomografische Bilder zu erhalten.
Dies wird noch dadurch gesteigert, daß es mit dem bekannten Gerät unmöglich ist, eine Sektorabtastung mit hohen Geschwindigkeiten
durchzuführen, da die Sonde mechanisch bewegt wird.
Es ist deshalb notwendig, eine verbesserte Wiedergabeeinrichtung zu schaffen, die die Information ohne Zeitverzögerung
wiedergeben kann, was erreicht wird durch eine Sonde, die
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eine Sektorabtastung mit hoher Geschwindigkeit ausführen kann.
Um die Einzelheiten des Profils des tomografischen Bildes des Herzens genau wiederzugeben, ist es notwendig, die Bildinfb rmation
mit einer Geschwindigkeit von etwa 30 Bildern pro Sekunde zu bilden und die Abtastung mit einer entsprechend hohen Geschwindigkeit
vorzunehmen.
Im übrigen war es mit dem bekannten Gerät schwierig, eine Sektorabtastung mit hoher Geschwindigkeit durchzuführen
und eine Abtastung mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit zu erreichen. Ein Gerät, das nach den vorgenannten Prinzipien
aufgebaut ist und das die genannten Forderungen erfüllen soll, müßte extrem umfangreich und teuer sein.
Früher ist als Flüssigkeit in dem Behälter 2 entlüftetes
Wasser benutzt worden. Der in die Flüssigkeit eingetauchten Sonde wird aber eine hohe Arbeitsspannung zugeführt.
Aus diesem Grunde ist es notwendig gewesen, die Sonde in ein
wassergeschütztes und elektrisch isolierendes Gehäuse einzuschließen.
Hierdurch wird nicht nur die Abmessung, sondern auch das Gewicht und damit die Masse der Sonde vergrößert,
was wiederum eine große Leistung für den Antrieb der Sonde mit hoher Geschwindigkeit erfordert. Die Verwendung von Wasser
bewirkt auch ein Verrosten der drehbaren Teile.
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Bei genauerer Betrachtung der Reflektion der Ultraschallwelle zeigen sich die folgenden zwei vorherrschenden
Reflektionsarten. Bei einer Art wird die Ultraschallwelle durch den Patienten reflektiert, oder es wird die Echowelle durch die
Sonde reflektiert und erneut auf den Patienten gerichtet, wobei dieser Vorgang mehrere Male wiederholt wird. Bei der anderen
Art wird die Echowelle vom Patienten reflektiert, und zwar durch die Oberfläche des den Behälter füllenden Mediums oder
durch die Innenwand des Behälters in Richtung auf den Patienten. Auch dieser Vorgang wird mehrmals wiederholt. Diese komplizierten
Reflationen erzeugen zu dem tomografischen Bild ein zusätzliches Quasi-Echo-Bild.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Ultraschallwellen-Diagnoseapparates, der eine Sektorabtastung
mit hoher Geschwindigkeit und gleichförmiger Geschwindigkeit durchführen kann, wobei ein deutliches tomografisches
Bild des erkrankten Teils eines Patienten erzeugt wird,und zwar ohne Zeitverzögerung.
Durch die Erfindung wird ein verbesserter Ultraschall-Diagnoseapparat
mit einer Sonde geschaffen, die ein geringes Gewicht und ein geringes Schwungmoment hat.
Außerdem wird ein verbesserter Ultraschall-Diagnoseapparat geschaffen, der verbesserte Vorrichtungen enthält, durch
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die die Lage der Sonde in Bezug auf den Körper des Patienten leicht geändert werden kann.
Außerdem wird ein verbesserter Ultraschall-Diagnoseapparat mit einer neuen akustischen Flüssigkeit geschaffen,
welche nicht nur die Sonde elektrisch isoliert, sondern die auch ein Quasi-Echo-Bild, das durch komplizierte Reflektion
der Ultraschallwelle erzeugt wird, ausschaltet.
Die genannte Aufgabe wird gelöst durch eirazUltraschall-Diagnoseapparat
mit einer Sonde für die Aussendung einer Ultraschallwelle zu dem zu diagnostizierenden Teil eines Patienten
und für den Empfang der reflektierten Welle, der dadurch gekennzeichnet ist, daß eine mit der Sonde in Verbindung stehende
Galvanometereinrichtung, ein DreieckweHenge.nerator und eine
Vorrichtung zur Zuführung des Ausgangssignals des Dreieckwellengenerators zur Galvanometereinrichtung, um diese zu einer
Schwingung mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit anzuregen, vorgesehen sind.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung zur
Bewegung der Sonde in wenigstens eine von sich rechtwinklig in einer horizontalen Ebene schneidenden Eichtungen vorgesehen,
während ferner eine Vorrichtung zur Drehung der Sonde um eine horizontale Achse vorgesehen ist. Dazu kann ein auf der horizontalen
Achse schwenkbar angeordneter Rahmen vorgesehen sein,
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wobei eine Vorrichtung zur Drehung des Rahmens um eine vertikale Achse und eine weitere Vorrichtung für die Bewegung
des Rahmens in vertikaler Richtung vorgesehen sein können.
des Rahmens in vertikaler Richtung vorgesehen sein können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin,
elektrisch isolierendes öl, Rizinusöl, Siliconöl-oder flüssiges Paraffin als akustisches Medium zu verwenden, in das die Sonde
eingetaucht wird.
elektrisch isolierendes öl, Rizinusöl, Siliconöl-oder flüssiges Paraffin als akustisches Medium zu verwenden, in das die Sonde
eingetaucht wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung
an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
an einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 schematisch die Konstruktion eines bekannten
Ultraschall-Diagnoseappaisfces;
Ultraschall-Diagnoseappaisfces;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Beispiels
einer Galvanometereinrichtung und einer Sonde;
Fig. 4-
und 5 perspektivische Darstellungen, die verschiedene
Anordnungen der Galvanometereinrichtung und einer Sonde zeigen;
Fig. 6 einen Querschnitt durch eine Sonde und einen
erfindungsgemäßen Sondenhalter;
erfindungsgemäßen Sondenhalter;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Sonde und den
Sondenhalter nach Fig. 6;
Sondenhalter nach Fig. 6;
Fig. 8 eine Vorderansicht des Ultraschall-Diagnoseapparates gemäß der Erfindung und
Fig. 9 eine Seitenansicht des in Fig. 8 dargestellten
Apparates.
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Nach einem Merkmal der Erfindung wird für den Antrieb
der Sonde ein Galvanometer verwendet. Hierfür kann eines von vielen Galvanometern verwendet werden, die für die Messung geeignet
sind. Das in den meisten Fällen verwendete Galvanometer enthält ein Paar gegenüberliegender Polstücke, eine in einem
Spalt zwischen den Polstücken bewegbare Spule und einen auf einer Spindel der bewegten Spule angeordneten Zeiger. Die bewegbare
Spule und der Zeiger werden um einen 'Winkel entsprechend dem elektrischen Signal gedreht, das der bewegten Spule zugeführt
wird. Somit ist der Drehwinkel der Spindel proportional der Größe des Eingangssignals. Erfindungsgemäß wird diese Drehung
des Galvanometers ausgenutzt, um die Sektorabtastung mit der Sonde 3 auszuführen.
Wie in dem Blockschaltbild nach Fig. 2 gezeigt, ist ein Drexeckwellengenerator 21, ein Leistungsverstärker 22 zur
"Verstärkung des Ausgangssignals des Dreieckwellengenerators 21,
und ein Galvanometer 23 vorgesehen, die so geschaltet sind,
daß das Galvanometer 23 den verstärkten Ausgang des Verstärkers 22 erhält. Feuer ist eine die mechanische Bewegung übertragende
Einrichtung 24 für die Übertragung der Drehbewegung des Galvanometers
23 zur Sonde 25 vorgesehen. Wie in Fig. 3 gezeigt, enthält
ein Ausführungsbeispiel der die mechanische Bewegung übertragenden Einrichtung 24 eine an der Spindel des Galvanometers
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25 "befestigte Scheibe 31» eine an der drehbaren Welle der Sonde
25 befestigte Scheibe 33 und ein endloses Band 32, das um die
Scheiben 31 und 33 herumläuft. Die Sonde 25 ist an einem Halter
34- drehbar befestigt.
Während des Betriebes wird die durch den Dreieckwellengenerator 21 erzeugte Dreieckwelle durch den Verstärker 22 verstärkt
und dann der nicht gezeigten Drehspule des Galvanometers 23 zugeführt. In Abhängigkeit von der verstärkten Dreieckwelle
dreht sich die Drehspule und ihre Spindel um einen Winkel, der der Größe der dreieckförmigen Welle entspricht. Somit dreht
sich die Spindel in einer Richtung in Abhängigkeit von dem ansteigenden Teil der dreieckförmigen Welle und in der entgegengesetzten
Richtung in Abhängigkeit von dem abfallenden Teil. Da diese ansteigenden und abfallenden Teile gerade Linien
enthalten, dreht sich die Spindel in beiden Richtungen mit gleichförmiger Winkelgeschwindigkeit. Die Schwingbewegung der
Spindel des Galvanometers 23 wird zur Sonde 25 über Scheiben 31 und 33 und ein Band 32 übertragen, wodurch die Sonde 25 in
Schwingungen versetzt wird, wie es durch den Pfeil A in Fig. 3 gezeigt ist.
Somit ist die Schwinggeschwindigkeit oder die Sektorabtastungsgeschwindigkeit
der Sonde 25 durch die Frequenz der dreieckförmigen Welle bestimmt. Wenn die Frequenz der dreieckförmigen
Welle beispielsweise auf 15 Hz eingestellt ist, bei
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welcher Frequenz das Galvanometer 23 mit ausreichender Linearität
schwingen kann, tastet die Sonde 25 das Herz dreißigmal pro Sekunde ab, wodurch ein Video-Signal zu der Wiedergabeeinrichtung
7 geliefert wird, und zwar mit einem Umfang von 30 Bildern pro Sekunde. Der Schwingwinkel der Sonde 25 wird bestimmt
durch das Verhältnis zwischen den Durchmessern der Scheiben 31 und 33- Bezeichnet man den Schwingwinkel des Galvanometers
durch θ und das Verhältnis zwischen den Durchmessern der Scheiben
durch n, dann beträgt der Schwingwinkel der Sonde 23 η·θ. Es ist- somit ohne weiteres möglich, jeden gewünschten Schwingwinkel
0 der Sonde durch Wahl eines geeigneten Durchmesserverhältnisses η der Scheiben zu erhalten. Gemäß der Erfindung ist
es auf diese Weise möglich, die Art der Pulsation eines Herzens ohne Zeitverzögerung deutlich wiederzugeben.
Obwohl bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nur ein Galvanometer verwendet worden ist, können in einem Falle,
in dem ein größeres Drehmoment für den Antrieb der Sonde 25 erwünscht ist, zwei oder mehrere Galvanometer verwendet werden,
wie es in den Figuren 4- und 5 gezeigt ist. Bei dem in Fig. 4-gezeigten
Ausführungsbeispiel sind zwei Galvanometer 23 und 23'
auf einer gemeinsamen Welle auf beiden Seiten einer Scheibe 31
angeordnet, während bei einer anderen Ausführungsform, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist, zwei Galvanometer 23 und 23' vorgesehen
sind, die unabhängige Scheiben 31 und 31' aufweisen, die mit
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der Scheibe 33 für den Antrieb der Sonde 25 (Fig. 3) verbunden
sind. Bei diesen Ausführungsbeispielen sind zwei Galvanometer über den Ausgang des Verstärkers 22 (Fig. 2) parallel geschaltet,
um Drehmomente in gleicher Richtung zu erzeugen.
Die Verwendung von einem oder mehreren Galvanometern ermöglicht eine Sektorabtastung der Sonde mit hoher Geschwindig-M.t.
Ferner ermöglicht die Verwendung einer dreieckförmigen Welle eine gleichförmige Winkelgeschwindigkeit in beiden Eichtungen
der Schwingbewegung der Sonde. Ferner ist es möglich,. eine beliebige Abtastgeschwindigkeit und einen beliebigen
Schwingwinkel zu wählen durch Einstellung der Frequenz und der Amplitude der dreieckförmigen Welle.
Wie oben beschrieben, ist es auch, ein Ziel der Erfindung,
eine Sonde zu schaffen, die ein geringes Gewicht und ein geringes Schwungmoment aufweist, wodurch eine Sektorabtastung mit
hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird. Eine verbesserte Sonde, wie sie in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, enthält eine Sonde 41,
die so geschaltet ist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, und die von einem Galvanometer angetrieben wird, wie es in den Fig. 2
und 3 gezeigt ist. Ferner ist ein Halter 4-2 vorgesehen, der einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt hat, wie
es in Fig. 6 gezeigt ist. Wie in Fig. 7 dargestellt, weist der Halter 42 einen zylindrischen Vorsprung 43, der als Scheibe
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für die Aufnahme eines endlosen Bandes 44 dient, auf. Der Vorsprung
43 ist mit einer zentrischen Bohrung 45 für die Durchführung
von nicht dargestellten elektrischen Leitern versehen, die mit der Sonde 41 verbunden sind. An beiden Enden des Halters
42 sind Wellen oder Achsstummel 46 vorgesehen, mit denen die Sonde und der Halter an einem nicht dargestellten feststehenden
Glied drehbar gelagert sind.
Da der Halter mit der Scheibe und den Lagerwellen aus einem Stück besteht, ist es möglich, die Größe, das Gewicht und
das Schwungmoment zu verringern, wodurch eine Abtastung mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht wird. Da ferner der Halter
eine halbkreisförmige Form hat, ist es möglich, den Flüssigkeitswiderstand zu verringern, wenn dieser sich in der Flüssigkeit
dreht.
Einzelheiten des Ultraschall-Diagnoseapparates gemäß der Erfindung sind in den Fig. 8 und 9 gezeigt. Eine Sonde 51
mit der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Konstruktion ist am unteren Ende des Gerätes drehbar angeordnet und taucht in eine
akustische Flüssigkeit, die in einem schüsseiförmigen Behälter 50, der auf dem Körper des Patienten 70 aufliegt, enthalten ist.
Ein Paar gegenüberliegender Galvanometer 52 sind oberhalb der
Sonde 51 angeordnet. Sie können die Sonde 51 über eine Scheibe
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53 und ein endloses Band 54 in der gleichen Weise in Schwingungen
versetzen, wie es in Verbindung mit Fig. 4- "beschrieben worden
ist. Es ist auch ein Potentiometer 55 vorgesehen, das durch die Scheibe 53 über ein endloses Band 56 und eine Scheibe 57
angetrieben wird. Ferner ist ein Drehknopf 58 für die Bewegung
der Sonde 51 in Y-Richtung und ein Drehknopf 59 für die Bewegung der Sonde in X-Richtung vorgesehen. Dje Bewegungen der Sonde in
Y-Richtung und X-Richtung wird angezeigt durch Skalen und Zeiger 60 bzw. 61. Wenn der Drehknopf 58 betätigt wird, bewegt seine
mit einem Gewinde versehene Welle 62 einen Rahmen 63> der die
Sonde 51 und die Galvanometer 52 trägt in Y-Richtung entlang
den Führungsstangeη 64. Wenn dagegen der Drehknopf 59 betätigt
wird, bewegt seine mit einem Gewinde versehene Welle 65 den
Rahmen 63 in X-Richtung entlang den Führungsstangen 66.
angetrieben wird. Ferner ist ein Drehknopf 58 für die Bewegung
der Sonde 51 in Y-Richtung und ein Drehknopf 59 für die Bewegung der Sonde in X-Richtung vorgesehen. Dje Bewegungen der Sonde in
Y-Richtung und X-Richtung wird angezeigt durch Skalen und Zeiger 60 bzw. 61. Wenn der Drehknopf 58 betätigt wird, bewegt seine
mit einem Gewinde versehene Welle 62 einen Rahmen 63> der die
Sonde 51 und die Galvanometer 52 trägt in Y-Richtung entlang
den Führungsstangeη 64. Wenn dagegen der Drehknopf 59 betätigt
wird, bewegt seine mit einem Gewinde versehene Welle 65 den
Rahmen 63 in X-Richtung entlang den Führungsstangen 66.
Der Abtastkopf enthält verschiedene Elemente , wie sie oben beschrieben sind. Er ist drehbar am unteren Ende eines
Rahmens 67 durch horizontale Wellen 68 und 69 gelagert, die mit entsprechenden Seitenplatten 71 und 72 des Abtastkopfes verbunden sind, so daß der Abtastkopf von Hand um die Wellen 68 und schwenkbar ist. Das obere Ende des Rahmens 67 ist mit dem unteren Ende einer mit einem Gewinde versehenen Stange 73 über Verbindungsstangen 7^ verbunden, und es ist eine Einstellmutter 75
Rahmens 67 durch horizontale Wellen 68 und 69 gelagert, die mit entsprechenden Seitenplatten 71 und 72 des Abtastkopfes verbunden sind, so daß der Abtastkopf von Hand um die Wellen 68 und schwenkbar ist. Das obere Ende des Rahmens 67 ist mit dem unteren Ende einer mit einem Gewinde versehenen Stange 73 über Verbindungsstangen 7^ verbunden, und es ist eine Einstellmutter 75
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in Eingriff mit der mit einem Gewinde versehenen Stange 73.
Durch.Drehung der Mutter 75 kann somit die vertikale Lage des
Abtastkopfes und somit der Sonde in Bezug auf den Körper des
Patienten fein eingestellt werden. Das obere Ende der mit einem Gewinde versehenen Stange 73 ist in einem Lager 76 drehbar gelagert.
Dieses Lager 76 ist mit einer Klemmschraube 77 versehen. Mit dieser Konstruktion ist es möglch, den Abtastkopf um die Achse
der mit einem Gewinde versehenen Stange 76 zu drehen und ihn
durch die Schraube 77 in einer bestimmten Lage zu halten.
Auf diese Weise ist es möglich, den Abtastkopf kompakt mit geringer Größe auszuführen, da die Vorrichtung zur Justierung der Sonde in X- und Y-Richtung, die Vorrichtung zur Verschwenkung
der Sonde um eine horizontale Achse und die Vorrichtung
für die Schwingbewegung der Sonde zur Bewirkung der gewünschten Sektorabtastung alle an einem Abtastkopf angeordnet
sind. Da ferner auch Vorrichtungen zur Feinjustierung in der
vertikalen Höhe des Abtastkopfes und Vorrichtungen zum Drehen des Abtastkopfes um eine vertikale Achse vorgesehen sind, ist
es möglich, die Sonde in jede beliebige Richtung zu bringen, wodurch die Diagnose stark vereinfacht wird.
Es ist auch ein Merkmal der Erfindung, als Flüssigkeit, welche den Behälter 2 (Fig. 1) oder 50 (siehe Fig. 8 und 9)
füllt, ein elektrisch isolierendes öl zu verwenden (normalerweise wird Mineralöl verwendet). Durch dieses öl wird die
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Ultraschallwelle zwischen dem Patienten und der Sonde übertragen. Durch Verwendung elektrisch isolierenden Öls anstelle
von entlüftetem Wasser ist es nicht notwendig, ein Gehäuse zu verwenden, welches die Sonde umschließt, wodurch die Größe und
das Gewicht der Sonde verringert wird. Da ferner die Sonde mit ihren Lagern in das isolierende öl eingetaucht ist, wie es in
den Figuren 8 und 9 gezeigt ist, ist es nicht nur möglich, die Lager ausreichend zu schmieren, sondern es wird auch ein Rosten
dieser Lager verhindert. Da elektrisch isolierendes öl eine größere Viskosität hat als Wasser, kann ein Verspritzen verhindert
werden, wenn die Sonde mit hoher Geschwindigkeit schwingt.
Die Größe des Quasi-Echo-Bildes ist bestimmt von der
Differenz der akustischen Impedanz des Patienten und des den Behälter 2 füllenden akustischen Mediums und des Übertragungsverlustes der Ultraschallwelle in dem akustischen Medium. Da
die Differenz in den akustischen Impedanzen wesentlich bestimmt wird durch die Schallgeschwindigkeit,ist es vorteilhaft, ein
akustisches Medium auszuwählen, durch welches die Ultraschallwelle sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit
ausbreitet wie in dem Körper des Patienten. Ferner ist es vorteilhaft, ein akustisches Medium auszuwählen, das einen möglichst
großen Übertragungsverlust aufweist, um die Wirkung des Quasi-Echo-Bildes auszuschalten.
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Es ist festgestellt worden, daß Rizinusöl, Siliconöl und flüssiges Paraffin vorteilhafter sind als elektrisch isolierendes
öl, weil sfe einen höheren Übertragungsverlust "bzw.
eine höhere tfbertragungsdämpfung aufweisen und ferner eine
höhere Viskosität haben, wobei durch sie die Ultraschallwellen sich im wesentlichen mit der gleichen Geschwindigkeit ausbreiten
wie im Körper des Patienten.
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Claims (10)
- PATENTANSPRÜCHEΐ.) Ultraschall-Diagnoseapparat mit einer Sonde für die Aussendung einer Ultraschallwelle zu dem zu diagnostizierenden Teil eines Patienten und für den Empfang der reflektierten Welle, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit der Sonde (3) in Verbindung stehende Galvanometereinrichtung (23), ein Dreieckwellengenerator (21) und eine Vorrichtung zur Zuführung des Ausgangssignals des Dreieckwellengenerators (21) zur Galvanometereinrichtung (23) vorgesehen sind, um diese Galvanometereinrichtung zu einer Schwingung mit gleichmäßiger Winkelgeschwindigkeit anzuregen.
- 2. Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine Sende-Empfangs-Kombination (6) vorgesehen ist, die der Sonde (3) einen Hochfrequenzimpuls zuführt und die von der Sonde empfangenen Ultraschall-Echosignale in Ultraschall-Echo-Video-Signale umwandelt, und daß eine von den Ultraschall-Echo-Video-Signalen beeinflußte Anzeigevorrichtung (7) zur Wiedergabe eines tomografischen Bildes des zu diagnostizierenden Teiles vorgesehen ist.- 19 50981 8/0776
- 3· Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herzdiagnose zusätzlich eine Vorrichtung (8) zur Messung der Herzimpulse, ein von der Impulsmeßvorrxchtung (8) beeinflußter Cardiograph (9) zur Bildung eines Cardiogramm-Signals und eine von dem Cardiogramm-Signal beeinflußte Vorrichtung (10) zur- Steuerung der Anzeigevorrichtung (7) in Synchronismus mit den Impulsen vorgesehen sind.
- 4. Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanometereinrichtung (23) mehrere getrennte Galvanometer (23, 23') enthält, die mit der Sonde (3) in Verbindung stehen.
- 5. TJltraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanometer auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind, daß auf dieser gemeinsamen Welle eine erste Scheibe (31) angeordnet ist, daß auf der Sondenwelle eine zweite Scheibe (33) angeordnet ist und daß ein die beiden Scheiben verbindendes Element (32) vorgesehen ist.
- 6. Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Galvanometer (23, 231) mit getrennten Scheiben (31, 31')ve rs eheη sind, die mit der für die Sonde (25) vorgesehenen Scheibe (33) wirkungsmäßig verbunden sind.--20 - '509818/0776
- 7· Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (25) in einem Halter (42) mit halbkreisförmigem Querschnitt angeordnet ist, daß ein zylindrischer Ansatz (43) des Halters als Scheibe ausgebildet ist und mit der Galvanometereinrichtung über ein endloses Band (44) verbunden ist und daß der Halter auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Wellen (46) aufweist.
- 8. Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (58, 59) zur Bewegung der Sonde (51) in wenigstens eine von sich rechtwinklig in einer horizontalen Ebene schneidenden Richtungen und eine Vorrichtung zur Drehung der Sonde um eine horizontale Achse (68) vorgesehen sind.
- 9· Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein auf der horizontalen Achse schwenkbar angeordneter Rahmen (67) vorgesehen ist, daß eine Vorrichtung zur Drehung des Rahmens (67) um eine vertikale Achse vorgesehen ist und daß eine weitere Vorrichtung (77) für die Bewegung des Rahmens (67) in vertikaler Richtung vorgesehen ist.
- 10. Ultraschall-Diagnoseapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonde (51) in ein in einem Behälter (50) enthaltenes akustisches Medium, wie elektrisch isolierendes öl, Rizinusöl, Siliconöl oder flüssiges Paraffin, eingetaucht ist.50981 8/0776Leerseite
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