DE2448594B2 - Axialkolbenmaschine - Google Patents
AxialkolbenmaschineInfo
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- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/0032—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F01B3/0044—Component parts, details, e.g. valves, sealings, lubrication
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Bauart.
Bei dieser bildet das Druckmittel sowohl auf der Gleitfläche unter den Schuhen als auch an der
Rotationsfläche, mit der sich die Schiefscheibe am Maschinengehäuse abstützt, Flüssigkeitslager, die ein
reibungsarmes Gleiten der Schuhe auf der Schiefscheibe und eine reibungsarme Verstellung der Schiefscheibe im
Maschinengehäuse ermöglichen, wobei die Drosselkanäle Gewähr dafür bieten, daß in den Fliissigkeitslager
der erforderlichen Flüssigkeitsdruck aufrechterhalten bleibt.
Für die Betriebssicherheit der Maschine ist es dabei
von besonderer Bedeutung, daß sich die Strömung in den Drosselkanälen jedesmal dann wendet, wenn die
Mündungen von denen diese Kanäle ausgehen, vorübergehend von den über sie hinwegfahrenden Gleitschuhen
froiiif»<T^Kf»n ii/prrlpn Πρηη riiirrh rlpn sirh laufend
wiederholenden Wechsel der Strömungsrichtung wird verhindert, daß sich die Drosselkanäle im Lauf der Zeit
durch unvermeidliche Verunreinigungen der Betriebsflüssigkeit verstopfen.
Bei einer bekannten Axialkolbenmaschine dieser Bauart (DE-PS 2101078, Fig. 3) besteht jede der
Mündungen aus den Mündungen zweier Drosselkanäle 50,51, die durch jeden Gleitschuh gleichzeitig verdeckt,
danach nacheinander mit dem Druckmittel gespeist und
ίο dann wieder nacheinander verdeckt und schließlich
wieder freigegeben werden. Durch das ständig sich wiederholende Überfahren der Gleitschuhe über die
Mündungen dieser Drosselkanäle vermag sich in den hydrostatischen Lagertaschen, die in der Rotationsfläehe
des die Schiefscheibe abstützenden Körpers vorgesehen sind, ein hydrostatisches Tragfeld aufzubauen.
Wenn kein Gleitschuh die Mündungen der Drosselkanäle überdeckt, entweicht wegen der Drosselung
die Druckflüssigkeit der hydrostatischen Lagertasehe nur zum Teil; dennoch führt dieses Entweichen
dazu, daß der in der hydrostatischen Lagertasche der Rotationsfläche aufgebaute Druck zwischen dem
Höchstweit und einem niedrigen Wert schwankt, also sehr ungleichmäßig ausfällt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1
angegebenen Bauart so auszugestalten, daß eine Vergleichmäßigung der Versorgung des hydrostatischen
Lagers zwischen der Rotationsfläche der
jo Schrägscheibe und dem Gehäuse erreicht wird, ohne
daß indessen auf das die Betriebssicherheit fördernde Hin- und Herfließen des Druckmittels durch die
Drosselstelle verzichtet würde.
Diese Aufgabe ist durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Ausgestaltung gelöst. Es
sind also mehrere, nicht nur zwei, Mündungen von Drosselkanälen vorhanden, welche gleichmäßig auf den
Umfang der Schrägscheibe verteilt sind und über eine der jeweils zugeordneten Drosselstellen dem Sammelkanal
versorgen. Dieser Sammelkanal nimmt also die gedrosselten Ströme der Mündungen der zugeordneten
Seite der Axialkolbenmaschine auf. Es überwiegt daher die Versorgung das mögliche Entweichen von Druckflüssigkeit.
Es ist nun auch die Axialkolbenmaschine bekannt (DE-OS 19 00 965), deren Hubvolumen durch Verschwenken
einer Schiefscheibe verstellbar ist, welche die Gleitfläche für an den Kolben kugelgelenkig
befestigte Schuhe bildet und sich am Gehäuse mit einer zur Schwenkachse gleichachsigen Rotationsfläche abstützt,
in der hydrostatische Lagertaschen 30 vorgesehen sind. Diese Lagertaschen werden aber im
Gegensatz zur eingangs erläuterten bekannten Axialkolbenmaschine nicht durch Mündungen gespeist, die
v-, von den Gleitschuhen überfahren werden, sondern
vielmehr je über eine enge Bohrung 31 und eine äußere Rohrleitung der Maschine von dem Austrittskanal 27
der Axialkolbenmaschine aus, der unter dem vollen Förderdruck der Maschine steht. Zwar ergibt diese
M> Anordnung eine vollständige Vergleichmäßigung der
Versorgung des hydrostatischen Lagers zwischen der Rückseite der Schrägscheibe und dem Gehäuse; jedoch
wird dieser Vorteil nur durch Verzicht auf eine die Betriebssicherheit gewährleistende Hin- und Herströ-
i)r. mung in der Drosselsielle erreicht, die von dem engen
Kanal 31 gebildet wird. Gegenüber diesem Stande der Technik zeichnet sich daher der Gegenstand der
F.rfindnnp dadurch :tu« Haft pinp Vpro|pirhmäUiCTiin<j Ae>r
Versorgung des hydraulischen Lagers zwischen der Rückseite der Schrägscheibe und dem Gehäuse erreicht
ist, ohne daß hierzu auf das Hin- und Herfließen des Druckmittels in der Drosselstelle verziehtet werden
müßte.
Ein weiterer Vorteil gegenüber der bekannten Maschine nach DE-OS 19 OO 965 besteht im Fortfall der
äußeren Leitung, die unter dem vollen FörderGruck steht Denn erfahrungsgemäß sind solche äußeren
Leitungen wegen der hohen Zugbelastung ihres Werkstoffs sehr empfindlich gegen Beschädigung, etwa
bei Verwendung an Baggern durch das Auftreffen von Felsstücken oder Trümmern. Solche äußeren Leitungen
müssen daher besonders geschützt werden, v/as sich beim Gegenstand der Erfindung erübrigt
Die Unteransprüche beziehen sich auf zweckmäßige Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung.
In den Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht sind, zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Axialkolbenmaschine,
F i g. 2 die die Schiefscheibe aufnehmende Stirnfläche des die Rotationsfläche bildenden Stützkörpers in
Richtung der Pfeile 2 der F i g. 1 betrachtet,
F i g. 3 diesen Stützkörper in der entgegengesetzten Richtung betrachtet und
Fig.4—7 verschiedene Ausführungsforn en der
Schiefscheibe in Richtung der Pfeile 4 der F i g. 1 betrachtet.
Im inneren Hohlraum 15 des zylindrischen Gehäuses 12, 13 der als Pumpe wirkenden Axialkolbenmaschine
ist auf Rollenlagern 17 die um die Achse des zylindrischen Gehäuses umlaufende Trommel 16 gelagert,
deren ausgebuchste achsparallele Bohrungen 28 die Kolben 29 aufnehmen und mit nierenförmigen J5
öffnungen einer den Steuerspiegel bildenden Stirnfläche des Gehäuses 12 kommunizieren. Eine dieser
nierenförmigen öffnungen steht mit dem Druckstutzen und die andere mit dem Saugstutzen der Maschine in
Verbindung. Die Trommel 16 ist auf einer gleichachsig zu ihr angeordneten, motorisch antreibbaren Keilwelle
22, 23 aufgeschoben und an dieser durch einen Schraubenbolzen 24, einen Federteller 26 und eine
Schraubendmckfeder 25 derart befestigt, daß sich die
Trommel 16 auf der Motorwelle 22 um ein geringes Maß ·*■>
verschieben kann, das zur Bildung der nachstehend näher erläuterten hydrostatischen Lager ausreicht.
Um eine Achse, welche die Umlaufachse der Trommel 16 rechtwinklig kreuzt, ist eine Schiefscheibe
31 verschwenkbar, die von der ebenen Stirnfläche eines Stützkörpers 37 getragen wird. Dieser Stützkörper
bildet eine zur Schwenkachse der Schiefscheibe 31 gleichachsige Rotationsfläche 59, die sich an eine
entsprechend gestaltete Gegenfläche 57 des Gehäuseteils 13 anschmiegt und auf ihr gleiten kann. r>5
Der Verschwenkung des Stützkörpers 37 und der darauf sitzenden Schiefscheibe 31 dient eine am
Stützkörper 37 befestigte Gabel 52, die über einen Querzapfen eines hydraulisch verschiebbaren Kolbens
55 greift, der in einer Zylinderbohrung des Gehäuseteils h0
13 verschiebbar geführt ist. An jedem Kolben 29 ist ein Schuh 30 kugelgelenkig befestigt, der an der ebenen
vorderen Stirnfläche der Schiefscheibe 31 gleitend anliegt und sowohl eine axiale Bohrung 62 als auch eine
in der Gleitfläche 4es Schuhs vorgesehene Aussparung ^
63 aufweist, die mit der Bohrung 62 kommuniziert. Diese Bohrung kommuniziert ihrerseits mit einer Längsbohrung
61, die uürcil V1CpI Kügcigcicfikköpf dcS KöibcfiS 59
hindurchgeht und mit dem Hubraum des Kolbens 29 in Verbindung steht
Die Schuhe 30 werden durch folgende Einrichtung 32 stärdig in Anlage an der Schiefscheibe 31 gehalten: Eine
Haltescheibe 34 ist mit einem Kranz von Löchern 25 versehen, die so groß bemessen sind, daß man die
Scheibe über die Kolben 29 hinweg bis in Anlage an einen Flansch 36 eines jeden Schuhs 30 schieben kann.
Diese Scheibe 34 ist am Stützkörper 37 durch eine Schraube 38, eine Unterlegscheibe 39, einen Federteller
45, eine Mutter 46 und eine Schraubendruckfeder 44 federnd verankert Diese Federung gestattet es den
Schuhen 30, sich von der auf dem Stützkörper 37 sitzenden Schiefscheibe 31 so weit abzuheben, daß
dazwischen hydrostatische Lager entstehen können.
Das Hubvolumen der Axialkolbenmaschine ist also durch Verschwenken der Schiefscheibe 31 verstellbar,
welche die Gleitfläche für die an den Kolben kugelgelenkig befestigten Schuhe 30 bildet und sich am
Gehäuseteil 13 mit einer zur Schwenkachse gleichachsigen Rotationsfläche 59 abstützt
In dieser Rotationsfläche sind zur Schmierung und Druckentlastung des Stützkörpers 37 Lagertaschen 71
ausgespart (Fig.3), in denen Sammelkanäle 67, 70 münden. Jeder dieser Sammelkanäle besteht aus einer
zur Schraube 38 parallelen Bohrung 70 des Stützkörpers 37 und aus einer bogenförmigen Nut 67, die ir. der
Stirnfläche 68 des Stützkörpers 37 ausgespart ist.
Beim Umlauf der Trommel 16 tritt der Hubraum eines jeden Kolbens 29 nacheinander mit den nierenförmigen
öffnungen in Verbindung, deren eine mit dem Druckstutzen und deren andere mit dem Saugstutzen
der Maschine kommuniziert. Daher wird jeder Kolben 29 beim Umlauf der Trommel abwechselnd dem
Hochdruck, der einige hundert Bar betragen kann und dem Niederdruck ausgesetzt. Diese Kraft wird über den
Kolben 29 und seinen Schuh 30 auf die Schiefscheibe 31 übertragen und drückt den Stützkörper 37 gegen die
Lagerfläche 57. Dadurch wird eine starke Reibung erzeugt, die überwunden werden muß, wenn der
Stützkörper 37 verschwenkt wird.
Um nun diese Reibung zu verringern, sind die hydrostatischen Lagertaschen 71 vorgesehen. Während
nämlich beim Umlauf der Trommel 16 jeder Kolben 29 unter dem hohen Förderdruck steht, fließt das
Druckmittel durch die Bohrungen 61 und 62 der Aussparung 63 im Schuh 30 zu und gelangt durch eine
Mündung 65 der Schiefscheibe 31 zu einer radialen flachen Nut 66 in der Rückseite der Schiefscheibe 31 und
durch diese hindurch in die Nut 67 und damit in den Sammelkanal 67, 70, der zu der Lagertasche 71 führt.
Beim Umlauf der Trommel 16 wird also eine erste Gruppe von Mündungen 65 jeweils von den unter
Förderdruck stehenden Gleitschuhen 30 und eine zweite Gruppe von Mündungen 65 von den unter
Saugdruck stehenden Gleitschuhen 30 überfahren. Die druckbelastete Hälfte der Rotationsfläche 59 wird mit
dem Druckmittel nur durch die Mündungen der ersten Gruppe beliefert. Wie Fig. 1 zeigt, haben die Mündungen
65 von der Mitte der Schiefscheibe 31 einen größeren Abstand, als die Sammelkanäle 67, 70.
Verbunden wird jede Mündung 65 mit dem Sammelkanal 67, 70 durch radiale flache Nuten 66, die als
Drosselstellen wirken. Dabei gehört jeder 67, 70 nur zu der einen Gruppe von Mündungen 65, also entweder zu
der unter Hochdruck stehenden Gruppe oder zu der unter Saugdruck stehenden Gruppe.
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Rotationsfläche 59 so gelegen, daß das unter hohem Druck stehende Druckmittel an einer Stelle zur
Wirkung kommt, die unmittelbar der Stelle gegenüberliegt, an der die Kraft der Kolben 59 auf die
Schiefscheibe 31 wirkt. Das gilt für jede beliebige Winkelstellung der Schiefscheibe 31.
Wenn nun die Schuhe 30 den Kranz der Mündungen 65 überfahren, dann strömt das Druckmittel also über
die Mündungen 65 und die als Drosselstellen wirkenden Nuten 66 bis zum Sammelkanal 67,70 und zu der durch
diesen Sammelkanal belieferten hydrostatischen Lagertasche 71. Wenn jedoch eine Mündung 65 durch die im
Abstand voneinander angeordneten Schuhe 30 freigegeben wird, dann fließt das Druckmittel auf dem
gleichen Wege zurück. Da die Mündungen 65 nur für eine kurze Zeit freigegeben werden, beschränkt sich
diese Rückströmung auf eine sehr kleine Menge des Druckmittels. Diese Menge wird weiter dadurch
verringert, daß der Rückstrom in der flachen Nut 66 abgedrosselt wird. Aus diesem Grund wird durch den
Rückstrom der in der Lagertasche 71 und in dem damit kommunizierenden Sammelkanal 67, 70 herrschende
Druck nur geringfügig verringert. Voraussetzung dafür ist es aber, daß in jedem Augenblick wesentlich mehr
Mündungen 65 von den Schuhen 30 überfahren werden als zwischen den Schuhen freigegeben werden. Daraus
folgt, daß der Abstand der Mündungen 65 von wesentlicher Bedeutung ist.
In Fig.4 ist eine Anordnung gezeigt, bei der die
Anzahl der Mündungen 65 der Zahl der Schuhe 30 entspricht. Infolgedessen werden beim Umlauf der
Kolbentrommel alle Mündungen 65 gleichzeitig zwischen den Schuhen 30 freigegeben. Da aber die Dauer
der Freigabe wesentlich kleiner ist als der Zeitraum, während dessen die Mündungen 65 von den Schuhen 30
überfahren werden, ist der Druckabfall in der unter ί hohem Druck stehenden hydrostatischen Lagertasche
71 verhältnismäßig gering.
Das gleiche gilt für die in F i g. 5 gezeigte Anordnung, bei der doppelt soviele Mündungen 65 wie Schuhe 30
vorgesehen sind. Dabei beträgt die Anzahl der gleichzeitig von den Schuhen freigegebenen Mündungen
65 die Hälfte der Anzahl aller Mündungen.
Bei der Anordnung der F i g. 6 sind acht Mündungen 65 vorgesehen, aber sieben Schuhe 30. Infolgedessen
verringert sich die Anzahl der gleichzeitig freigegebenen Mündungen 65 noch mehr. Bei der Anordnung der
F i g. 7 sind zwölf Mündungen 65 vorgesehen, aber sieben Schuhe 30. Infolgedessen ist der Anteil der
gleichzeitig freigegebenen Mündungen 65 noch weiter verringert. Die Mündungen 65 sind dabei gleich weit
voneinander entfernt und diese Entfernung ist etwas geringer als der Durchmesser eines jeden Schuhes 30.
Infolgedessen kann ein einzelner Schuh 30 gleichzeitig zwei Mündungen 65 überdecken.
Zusammenfassend ist also festzustellen, daß bei jeder der Anordnungen der F i g. 4—7 jede derselben Gruppe
angehörenden Mündungen 65, die gleichzeitig von verschiedenen Gleitschuhen überfahren werden, über
eine eigene Drosselstelle in Gestalt der Nut 66 mit einem gemeinsamen Sammelkanal 67,70 kommuniziert,
der nur zu dieser Gruppe von Mündungen gehört und in der Rotationsfläche 59 mündet
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Axialkolbenmaschine, deren Hubvolumen durch Verschwenken einer Schiefscheibe verstellbar ist,
welche die Gleitfläche für an den Kolben kugelgelenkig befestigte Schuhe bildet und sich am Gehäuse
mit einer zur Schwenkachse gleichachsigen Rotationsfläche abstützt, in der zur Schmierung und
Druckentlastung Drosselkanäle münden, die von in der Gleitfläche befindlichen und von den Gleitschuhen
überfahrenen Mündungen ausgehen, die mit dem Druckmittel durch in den Kolben und
Gleitschuhen vorgesehene Bohrungen gespeist sind, wobei eine erste Gruppe von Mündungen jeweils
von den unter Förderdruck stehenden Gleitschuhen und eine zweite Gruppe von den unter Saugdruck
stehenden Gieitschuhen überfahren wird und die druckbelastete Hälfte der Rotationsfläche mit dem
Druckmittel nur durch die Mündungen der ersten Gruppe beliefert wird, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der derselben Gruppe angehörenden Mündungen (65), die gleichzeitig von verschiedenen Gleitschuhen (30) überfahren werden,
über eine eigene Drosselstelle (66) mit einem gemeinsamen Sammelkanal (67, 70) kommuniziert,
der nur zu dieser Gruppe von Mündungen (6S) gehört und in der Rotationsfläche (59) mündet.
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Sammelkanäle
(67, 70) eine Nut (67) enthält, die in der Stirnfläche
(68) eines die Rotationsfläche (59) bildenden Stützkörpers (37) ausgespart ist, der die ebene
Schiefscheibe (31) trägt.
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schiefscheibe (31)
vorgesehenen Mündungen (65) von der Mitte der Schiefscheibe (31) einen größeren Abstand haben als
die in den Sammelkanälen (87, 70) enthaltenen Bohrungen (70) des Stützkörpers (37).
4. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der in der
Schiefscheibe (31) vorgesehenen Mündungen (65) von der Anzahl der Gle:tschuhe (30) abweicht und so
bemessen ist, daß jederzeit mehr Mündungen (65) von den Gleitschuhen (30) bedeckt ist als von ihnen
freigegeben sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |