DE2448331B2 - Vorrichtung zum fangen und festhalten von fadenfoermigem gut beim spulenwechsel - Google Patents

Vorrichtung zum fangen und festhalten von fadenfoermigem gut beim spulenwechsel

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DE2448331B2
DE2448331B2 DE19742448331 DE2448331A DE2448331B2 DE 2448331 B2 DE2448331 B2 DE 2448331B2 DE 19742448331 DE19742448331 DE 19742448331 DE 2448331 A DE2448331 A DE 2448331A DE 2448331 B2 DE2448331 B2 DE 2448331B2
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Yoshio; Kimura Hirohumi; Kohge Tadashi; Kobe; Sakamoto Katsuji; Higashimoto Takenobu; Yokohama; Ikegami (Japan)
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Kobe Steel, Ltd., Kobe; Sumitomo Electric Industries, Ltd., Osaka; (Japan)
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fangen und Festhalten von fadenförmigem Gut beim Spulenwechsel an einer Wickelvorrichtung mit achsparallel angeordneten Spulen, welche die Merkmale des Oberbegriffes des Hauptanspruches aufweist.
Um auf Spulen aufzuwickelndes fadenförmiges Gut von einer vollen Spule auf eine leere Spule einer Wickelmaschine überzuleiten, ist es bekannt, Fangorgane vorzusehen, weiche das fadenförmige Gut erfassen und zum Aufwickeln auf die leere Spule festhalten. Eine derartige Anordnung ist beispielsweise aus der DT-OS 55 246 bekannt. Die Fangorgane sind jedoch verhältnismäßig kompliziert ausgebildet und arbeiten nicht zuverlässig genug.
Es ist auch bekannt, auf einer das eine Ende der Spule haltenden Scheibe der Wickelvorrichtung Greifer anzuordnen, die beim Dretien der Scheibe unter Einfluß der dadurch entstehenden Zentrifugalkraft bewegt werden und dadurch das fadenförmige Gut erfassen. Sobald die Scheibe zum Stillstand kommt, wird das fadenförmige Gut freigegeben. Die GB-PS 9 66 955 offenbart eine Wickelvorrichtung, bei der drehbar gelagerte Greifer radial auf einer Scheibe angeordnet sind und an ihrem Ende einen Zacken oder Zahn aufweisen, wobei sich zwischen diesem Zacken oder Zahn und der Scheibe ein Schlitz bildet, dessen Größe sich mit der Drehgeschwindigkeit der Scheibe verändert, um fadenförmiges Gut automatisch ergreifen oder freigeben zu können.
Andererseits ist es beispielsweise aus der US-PS 36 95 528 bekannt, an einer Scheibe, auf welche eine zu bewickelnde Spule gesteckt wird. Greifer vorzusehen, weiche fadenförmiges Gut erfassen und festhallen, wenn eine Spule aufgesteckt ist, während die Greifer das fadenförmige Gut freigeben, sobald die Spule abgenommen wird. Dies erreicht man mittels eines nachgiebigen Gliedes an der Scheibe, das. beim Aufstecken und Abnehmen einer Spule axial verschoben wird.
Bei allen diesen bekannten Vorrichtungen ist es schwierig, fadenförmiges Gut stets sicher und zuverlässig selbsttätig zu ergreifen und festzuklemmen bzw. freizugeben. So ist es praktisch unmöglich, mit diesen bekannten Vorrichtungen bei hohen Wickelgeschwindigkeiten zu arbeiten, beispielsweise -wenn die Zulaufgeschwindigkeit des fadenförmigen Gutes 3000 m/min überschreitet. Beispielsweise ist die Vorrichtung gemäß GB-PS 9 66 955 nur in einer Wickelvorrichtung zu gebrauchen, bei der zwei Spulen auf derselben Achse hintereinander angeordnet sind, während sie nicht für eine Wickelvorrichtung mit achsparallel angeordneten Spulen geeignet ist. Die radiale Anordnung der drehbar beweglichen Greifer bringt die Gefahr mit sich, daß bei hohen Drehzahlen eine zu große Zentrifugalkraft auf diese einwirkt. Bei der Vorrichtung gemäß US-PS 36 95 528 wird die Halte- und Klemmkraft ausschließlich durch Zentrifugalkraft hervorgerufen, so daß die Gefahr besteht, daß bei zu geringer Zentrifugalkraft keine ausreichende Halterung gewährleistet ist, ebenso wie es problematisch ist, die Klemmkraft zu vergrößern. Schließlich ist es bei einer derartigen Vorrichtung kaum möglich, das fadenförmige Gut auch bei hoher Zulaufgeschwindigkeit von einer Spule auf eine ändert überzuleiten und dabei sicher an der leeren Spule festzuhalten, so daß diese Vorrichtung nur mit geringem Wirkungsgrad arbeitet.
Die Aufgabe der Erfindung besieht darin, eine Vorrichtung zum Fangen und Festhalten von fadenförmigem Gut beim Spulenwechsel an einer Wickelvorrichtung mit achsparallel angeordneten Spulen zu schaffen, welche das fadenförmige Gut bei jeder beliebigen Drehzahl der Spulen zuverlässig und fest erfaßt und festhält, wenn es für den Spulenwechsel in den Bereich von Fangorganen umgelenkt wird andererseits das fadenförmige Gut beim Auswechseln der Spulen selbsttätig von dem betreffenden Fangorgan sofort freigibt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung dei eingangs genannten Art - ausgehend von der DT-OS 19 55 246 — erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand dei Ansprüche 2 bis 5.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist e< möglich, die Zentrifugalkraft bei einer Wickelvorrich tung für fadenförmiges Gut für den Klemm- unc Haltevorgang des Gutes beim Spulenwechsel auszunutzen, ohne irgendwelche schädlichen Einflüsse dei Zentrifugalkraft hinnehmen zu müssen. Insbesondere is nicht zu befürchten, daß die Fangorgane das fadenför mige Gut bei geringeren Drehzahlen nicht richtig festklemmen. Beim Abnehmen einer Spule wird das ar der dieser zugeordneten Scheibe mittels eines Fangor ganes festgeklemmte Ende des fadenförmigen Gute:
IO
■5
sicher und zuverlässig freigegeben.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf Teile einer Ausführungs-Jorm der Vorrichtung mit zwei achsparalJel angeordneten Spulen,
Fig.2 eine Stirnansicht der in Fig. l dargestellten Teile.
F i g. 3 eine vergrößerte Teilansicht einer Scheibe der Vorrichtung aus F ι g. 1 und 2, wobei ein Fangorgin für das fadenförmige Gut zu erkennen ist,
F i g. 4 einen Querschnitt nach Linie A-A aus F i g. 3,
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich wie in Fig.3, wobei die Bewegungsmöglichkeiten des Fangorganes angedeutet sind,
F i g. 6 einen Querschnitt nach Linie B-Baus F i g. 5,
F i g. 7 einen Querschnitt durch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bevor die Spule auf die Antriebswelle und die auf' dieser sitzenden Scheibe aufgesteckt ist, und
F i g. 8 einen Querschnitt wie in F i g. 7, wobei jedoch die Spule auf die Antriebswelle und die an dieser angebrachten Scheibe aufgesteckt ist.
Gemäß Fig. 1 und 2 weist die Vorrichtung zum Aufwickein von fadenförmigem Gut 11 zwei achsparal-IeI angeordnete antriebbare Wellen 5 und 6 auf, auf denen jeweils eine Scheibe 3 und 4 drehfest angeordnet ist. wobei diese Scheiben 3 und 4 als Antriebselemente für auf die Wellen 5 und 6 aufzusteckende Spulen 1 bzw. 2 dienen. Am äußeren Umfang jeder Scheibe 3 und 4 sind jeweils zwei Greifer 7 und 8 bzw. 9 und 10 angeordnet. Beim Überführen des zulaufenden fadenförmigen Gutes 11 von einer vollen Spule 2 auf eine leere Spule 1 wird ein Hebel 12 betätigt, der das fadenförmige Gut 11 gegen die abgeschrägten Seitenwände der Scheiben 3 und 4 lenkt, wie F i g. 1 zeigt. Die auf der Scheibe 3 befindlichen Greifer 7 und 8 sind so angeordnet, daß sie nunmehr den Teil a des fadenförmigen Gutes 11 fangen und einklemmen. Sobald sich das fadenförmige Gut 11 auf die leere Spule 1 aufzuwickeln beginnt, wird dasselbe zwischen der vollen Spule 2 und dem betreffenden Greifer 7 oder 8 durchgetrennt. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an den Greifern 7 bis 10, so daß die Wickelvorrichtung selbst nur bezüglich dieser Greifer im einzelnen beschrieben wird.
In Fig. 3 bis 6 ist ein Greifer 7 an der konischen äußeren Seitenwand 13 der Scheibe 3 zu erkennen. Der Greifer 7 ist mittels eines Schaftes 14, der sich durch die Seitenwand 13 der Scheibe 3 achsparallel zu deren Drehachse erstreckt, schwenkbar. Beim Verschwenken des Greifers 7 um die Achse des Schaftes 14 kann der Schaft 14 deformiert werden oder eine leichte Verlagerung zwischen dem Schaft 14 und den Greifer 7 oder zwischen dem Schaft 14 und der Seitenwand 13 der Scheibe 3 auftreten. Das Massenzentrum g des Greifers 7 ist gegenüber der Schwenkachse c desselben von der Spitze b des Greifers 7 weg versetzt.
Fig. 5 und 6 zeigt die Arbeitsweise der Scheibe 3. In vollen Linien ist der Greifer 7 in der Lage dargestellt, die er beim Drehen der Scheibe 3 einnimmt, während in gestrichelten Linien die Position des Greifers bei Stillstehen der Scheibe 3 angedeutet ist. Beim Drehen der Scheibe 3 wird der Greifer 7 wegen der auf sein Massenzentrum g einwirkenden Zentrifugalkraft aus der gestrichelten Position in die in vollen Linien dargestellte Position verschwenkt, wobei sich die Spitze des Greifers aus der in gestrichelten Linien dargestellten Position b' in die in vollen Linien dargestellte
60 Position b bewegt und damit der Drehachse der Scheibe 3 annähert Dadurch wird der Druck des Endes b des Greifers 7 auf die Seitenwand 13 der Scheibe 3 erhöht Wenn sich die Scheibe 3 dreht, wird daher das fadenförmige Gut 11 vom Ende b des Greifers 7 festgeklemmt hingegen freigegeben, wenn die Scheibe 3 zum Stillstand kommt, da sich der Abstand zwischen dem Ende b und der Seitenwand 13 der Scheibe 3 dann vergrößert.
Die auf den Greifer 7 beim Drehen der Scheibe 13 ausgeübte Zentrifugalkraft wird also dazu benutzt fadenförmiges Gut 11 automatisch zu erfassen und festzuklemmen, während diese Festklemmwirkung aufgehoben wird, wenn die Scheibe 3 angehalten wird und dementsprechend keine Zentrifugalkraft mehr auf den Greifer 7 einwirkt. Da der Greifer 7 um die parallel zur Drehachse der Scheibe 3 verlaufende Schwenkachse c des Schaftes 14 verschwenkt wird, werden die Gefahren verringert, die sich aufgrund der Einwirkung übergroßer Zentrifugalkraft ergeben könnten. Auch arbeitet die Vorrichtung sicher und zuverlässig und kann dazu benutzt werden, um ein schonendes und exaktes Greifen und Freigeben zu erzielen.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 7 und 8 ist das Greifen und Freigeben gegenüber dem vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispiel noch verbessert.
An einer kegelstumpfartigen äußeren Seitenwand eines Rades 16 befinden sich Greifer 15, die jeweils am äußeren Ende eines Schaftes 18 angeordnet sind, der sich achsparallel zur Antriebswelle 17 der Scheibe 16 durch diese erstreckt. Der Schaft 18 kann sich axial verschieben und etwas um seine Längsachse verdrehen. Wiederum ist der Greifer 15 so ausgebildet, daß sein Schwerpunkt auf der anderen Seite der Längsachse des Schaftes 18 wie die Spitze des Greifers 15 liegt. Der Schaft 18 ist mit einer an der Rückseite der Scheibe 16 befestigten Blattfeder 19 verbunden, und es sitzt außerdem eine Schraubenfeder 20 auf ihm, die sich mit einem Ende gegen die Scheibe 16 abstützt. Die Blattfeder 19 ist entsprechend den Axialbewegungen des Schaftes 18 in einer Radialebene der Scheibe 16 verschwenkbar. Die Schraubenfeder 20 drückt den Greifer 15 in seine in Fig. 7 dargestellte geöffnete Position.
In der Scheibe 16 ist außerdem ein Stift 22 axial verschiebbar gelagert, der die Blattfeder 19 auslenken kann.
F i g. 7 zeigt den Zustand, wenn eine Spule 21 von der Scheibe 16 entfernt angeordnet ist und erst noch auf die Antriebswelle 17 mit der Scheibe 16 aufgesteckt werden soll oder gerade von dieser abgenommen wurde. F i g. 8 zeigt hingegen den Zustand, wenn die Spule 21 auf die Antriebswelle 17 aufgesteckt und an der Scheibe 16 drehfest befestigt ist.
Wird eine Spule 21 auf die Scheibe 16 und die Antriebswelle 17 aufgesteckt so stößt der eine Endflansch der Spule den Stift 22 zurück, wodurch die Blattfeder 19 nach außen gedruckt und der Schaft 18 axial nach hinten verschoben wird, so daß sich der Greifer 15 der äußeren Umfangsfläche der Scheibe 16 nähert und über diese Scheibe laufendes fadenförmiges Gut erfaßt und festklemmt. Beim Drehen der Scheibe 16 wird der Greifer entsprechend den Erläuterungen gemäß F i g. 5 verschwenkt und erfaßt dementsprechend fester und sicherer das fadenförmige Gut. Da alle Teile bis auf die Blattfeder 19 parallel zur Drehachse der Antriebswelle 17 verlaufen, behaltein dieselben ihre Position auch bei höheren Zentrifugalkräften. Die
Blattfeder 19 ist auch in einer solchen Situation als schwenkbares Element nützlich. Wenn das fadenförmige Gut die Spule 21 gefüllt hat und dementsprechend der Wickelvorgang auf eine leere Spule umgeschaltet werden soll, wird die Drehbewegung der Antriebswelle 17 und damit der Spule 21 angehalten. In diesem Augenblick wird der Greifer 15 zum Freigeben des fadenförmigen Gutes aus seiner von der Zentrifugalkraft erzwungenen Schwenklage um den Schaft 18 freigegeben, so daß er in seine normale Lage zurückkehrt. Auch wenn das fadenförmige Gut zu diesem Zeiktpunkt noch nicht freigegeben werden sollte, kann es vom Greifer 15 entfernt werden, da sich der Schaft 18 unter Einfluß der Schraubenfeder 20 schon etwas nach außen verschiebt. Der Greifer 15 wird endgültig von der kegelstumpfförmigen äußeren Fläche der Scheibe 16 entfernt, wenn die Spule 21 von der Scheibe 16 abgenommen wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Fangen und Festhalten von fadenförmigem Gut beim Spulenwechsel an einer Wickelvorrichtung mit achsparal'e! angeordneten Spulen, mit jeweils an der Seite eines Flansches der Spulen angeordneten, Fangorgane aufweisenden Scheiben und mit einem zwischen die Spulen bzw. Scheiben bewegbaren, das fadenförmige Gut führenden Hebel, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (3,4; 16) eine konische Seitenwand (13) aufweisen und daß die Fangorgane (7, 8; 9, 10; 15) jeweils auf der Seitenwand (13) am äußeren Ende eines achsparallel zur Drehachse der betreffenden Scheibe (3, 4; 16) schwenkbar gelagerten, die Seitenwand (13) durchsetzenden Schaftes (14; 18) angeordnet sind, wobei jedes Fangorgan (7,8; 9,10; 15) ein angespitztes Ende (b) aufweist und seine Drehachse (c) zwischen diesem angespitzten Ende (b)und seinem Massenzentrum ^liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) axial verschiebbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (16) axial verschiebbare, achsparallel zur Drehachse der Scheibe (16) angeordnete Stifte (22) enthält und daß den Stiften (23) sich radial zur Scheibe (16) erstreckende Auslenkglieder (19) zugeordnet sind, die jeweils mit dem einen Ende eines Schaftes (18) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslenkglieder (19) — mit an einem Ende an der Scheibe (16) befestigt - Blattfedern sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (18) entgegen der Kraft einer Druckfeder (20) verschiebbar Ist.
DE19742448331 1973-10-13 1974-10-10 Vorrichtung zum Fangen und Festhalten von fadenförmigem Gut beim Spulenwechsel Expired DE2448331C3 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11892373 1973-10-13
JP1973118923U JPS616967Y2 (de) 1973-10-13 1973-10-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2448331A1 DE2448331A1 (de) 1975-04-24
DE2448331B2 true DE2448331B2 (de) 1977-01-27
DE2448331C3 DE2448331C3 (de) 1977-09-08

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2513235A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Niehoff Kg Maschf Procede et dispositif de changement continu de bobines dans des postes de bobinage simples ou multiples fonctionnant de facon continue et destines a une matiere filiforme particulierement du fil metallique

Cited By (1)

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FR2513235A1 (fr) * 1981-09-24 1983-03-25 Niehoff Kg Maschf Procede et dispositif de changement continu de bobines dans des postes de bobinage simples ou multiples fonctionnant de facon continue et destines a une matiere filiforme particulierement du fil metallique

Also Published As

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JPS5060325U (de) 1975-06-04
GB1476216A (en) 1977-06-10
SE7412771L (de) 1975-04-14
JPS616967Y2 (de) 1986-03-03
SE405989B (sv) 1979-01-15
FR2247411A1 (de) 1975-05-09
DE2448331A1 (de) 1975-04-24
AU7427674A (en) 1975-09-18
AU465184B2 (en) 1975-09-18
US3971519A (en) 1976-07-27
FR2247411B1 (de) 1977-03-25

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