DE2448184A1 - Sammler-foerderer mit niedrigem linienberuehrungsdruck - Google Patents
Sammler-foerderer mit niedrigem linienberuehrungsdruckInfo
- Publication number
- DE2448184A1 DE2448184A1 DE19742448184 DE2448184A DE2448184A1 DE 2448184 A1 DE2448184 A1 DE 2448184A1 DE 19742448184 DE19742448184 DE 19742448184 DE 2448184 A DE2448184 A DE 2448184A DE 2448184 A1 DE2448184 A1 DE 2448184A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- conveyor
- propulsion element
- carrier rollers
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G47/00—Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
- B65G47/22—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
- B65G47/26—Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
- B65G47/261—Accumulating articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G2203/00—Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
- B65G2203/04—Detection means
- B65G2203/042—Sensors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
- Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
- Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
Description
Sammler-Förderer mit niedrigem Linienberührungsdruck
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sammler-Förderer und
insbesondere angetriebene Rollenförderer, die in der Lage sind, selbsttätig Gegenstände ohne die Verwendung von Sensoren
zu sammeln und das Vorhandensein von Gegenständen zu ermitteln, um den Förderer aus der Transportfunktion
in Sammelfunktion und umgekehrt umzustellen oder zu verschieben. Die Erfindung stellt eine Verbesserung gegenüber
dem in der US-Patentschrift 3 266 617 beschriebenen Förderer
( ausgegeben am 16.August 1966) dar, die in Übersetzung den Titel "Sammel-Förderer" trägt.
Sammelförderer sind zwar seit langem bekannt. Es hat sich aber gezeigt, daß ein Bedarf nach einem preiswerten,
einfachen Sammelförderer mit angetriebenen Rollen besteht,
welcher in der Lage ist, Sammel- oder Transportvorgänge
509815/1010
durchzuführen und von der einen Betriebsweise in die andere selbsttätig ohne Eingreifen eines Operators umzuschalten.
In vielen Fällen wird es möglich, Förderer zu verwenden, welche von einer Betriebsart in die andere umschalten können und bei
denen ein gewisser Grad von Stoß zwischen den aufgelaufenen oder festgelaufenen Gegenständen und den Gegenständen toleriert
werden kann, welche in die Sammelzone oder verzögerte Reihe eingeführt werden. Unter diesen Bedingungen ist es nicht
notwendig, eine Verzögerungszone vorzusehen, um Stoß zu eliminieren.
Ein'Vorschlag in dieser Richtung ist in der US-Patent schrift
3 266 617 beschrieben. Die Verwendung einer extentrischen Taumel-Versetzung in den Rollen bedeutet aber einen teuren
Fabrikationsschritt. Auch müssen Versetzung oder Taumelbereiche
der Rollen über die volle Breite des Bandes oder des Antriebselementes sich erstrecken und damit etwas erzeugen,
was verwandt einer Rinne in der Mitte der Fördererrollen ist.
Diese Anordnung begrenzt die Breite der Gegenstände, welche auf solch einem Förderer getragen werden, wenn die Gegenstände
während des Transportes nicht in der mittleren Bahn oder dem mittleren Kanal, der durch die versetzten Teile gebildet
wird, eingefangen werden sollen und so der Vibration ausgesetzt sind, die sie beim Wandern über die Rollen erfahren,
welche aufgrund ihrer Gestalt eine beachtlich ungleichmäßige
Oberfläche aufweisen werden.
Bine andere nicht zufriedenstellende Charakteristik des in der US-PS 3 266 617 beschriebenen Förderers ist in
seiner Unfähigkeit zu sehen, den Transport von Gegenständen wieder anlaufen zu lassen, wenn der zurückgehaltene Gegenstand
entfernt wird, und zwar unabhängig vom Kartongewicht oder der Bandgeschwindigkeit. Bei dem in den USA patentierten
Förderer wurde dies Problem bewältigt, indem erhöhte Polster oder Wellungen am Band unter Abstandsintervallen
6 0 9 8 1 5 / 1 0 1 0
hinzugefügt wurden, um eine Drehung der Rollen von neuem zu beginnen. Während dies in gewissen Fällen nach der erfindungsgemäßen
Maßnahme notwendig ist, ist dies doch für viele Anwendungsfälle nicht notwendig, und in diesen Fällen
ermöglicht es die Erfindung, ganz darauf zu verzichten. Ist die Verwendung von Wellungen notwendig, so vermindert
diese erfindungsgemäße Maßnahme merklich die Vibration oder
die Erschütterung der gesammelten Gegenstände, welche beim Passieren einer Wellung auftreten. Die wirksame Verwendung
von Förderern entweder nach der Erfindung oder nach dem Stand, der Technaki wie sie in der US-Pat ent schrift 3 266
beschrieben sind, hängt von der richtigen Einstellung der Größe des Druckes ab, mit der das Band die Fördererrollen
kontaktiert. Aufgrund der Konstruktion der Hollen nach der Erfindung kann diese Einstellung genauer und schneller als
'mit vorher bekannten Förderern vorgenommen werden. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird es möglich, daß der
Förderer zur Verwendung bei einer großen Anzahl von Anwendungsfällen so eingestellt werden kann, daß die gesamte
Gruppe «on angesammelten Gegenständen ohne Trennung der Gegenstände ausgetragen wird.
Dies ist wichtig, wenn der Wirkungsgrad des Förderereinsatzes maximiert werden soll.
Durch die erfindungsgemäße Maßnahme soll eine andere und wirksamere
Lösung für das Problem vorgeschlagen werden.
Es wurde gefunden, daß ein wirksamer Sammelforgang erreicht
werden kann, indem die Längsachse der Rolle gewölbt wird, wodurch die Achse der Rolle an einer Stelle in der Mitte
zwischen ihren Enden veranlaßt wird, eine Kreisbahn um die Achse der Rolle an ihrem Ende zu traversieren. Diese Versetzung
oder Wölbung kann so gering sein, daß für alle praktischen Zwecke dies zu keiner Vibration oder zu einem
exfcentrischen Lauf der Gegenstände führt, während diese
■"■:"■ 6096 1 5/1010
sich über die Fördererfläche bewegen. Weiterhin ist die gesamte vertikale Verschiebung der Oberfläche der Rolle,
während sie eine volle Drehung ausführt, geringer als die mittlere Veränderung in der Glattheit der mit der Rolle
in Kontakt kommenden Fläche der auf dem Förderer transportierten Gegenstände. Diese Anordnung führt zu einem Förderer,
der selbsttätig sammelt, sehr geringen Linien(Berührungs)druck
erzeugt und so ausgebildet sein kann, daß er völlig selbsttätig die Vorwärtsbewegung wieder aufnimmt,
sobald die Hemmung am ersten Gegenstand eliminiert wird. Dies wird ohne Sensor oder einen anderen Rollenbetätigungskontrollmechanismus
erreicht. Weiterhin gibt die Maßnahme nach der Erfindung aufgrund der allgemeinen Glattheit ihrer
Förderfläche und den sehr geringen Variationen im gegenseitigen Abstand, Transportkontrolle und Sammelvorgang,
nur einen sehr geringen Anlaß zu Betriebsgeräuschen.
Zusammengefaßt betrifft die Erfindung also einen Antriebsrollenförderer
mit einer Vielzahl von Roläen, die eine Gegenstandsvortriebs- und Transportfläche bilden. Die Rollen
sind von unten durch ein kontinuierlich angetriebenes Vortriebselement angetrieben, welches eine Breite im wesentlichen
geringer als die Länge der Rollen hat und in der Mitte zwischen den Enden der Rollen angeordnet ist. Die
Längsachse jeder der Rollen ist geringfügig gewölbt, wodurch jede Rolle in einer Drehposition in Antriebseingriff
mit dem Vortriebselement kommt und in einer diametral anderen Position sich von der Rolle löst, wodurch der Förderer
entweder als Transportförderer oder als Sammler mit niedrigem Liniendruck wirkt und in der Lage ist, selbsttätig
von der einen Betriebsart in die andere umzustellen, ohne daß Sensoren oder irgend welche andere Betätigungsmechanismen notwendig wären.
5 0 9 815/1010
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung sollen nun
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden, in denen
Figur 1 eine schräge Teildarstellung eines Abschnitts
eines Förderers nach der Erfindung zeigt* wobei der Exzentrizitätsgrad
der Mitte der Rolle erheblich übertrieben dargestellt ist;
Figur 2 ist eine Stirnansicht einer Rolle, welche das .Verhältnis
von Rolle zu Vortriebselement angibt, wenn die Rolle in Sammlerstellung sich befindet, wobei wiederum der Wölbungsgrad
in der Rolle erheblich übertrieben dargestellt ist;
Figur 3 ist eine etwas schematische Darstellung eines Förderers nach der Erfindung, wobei die Stellungen der Rollen
sowohl nach der Sammel-'wie Transportbetriebsart den G£ad
der Wölbung oder Exzentrizität erheblich übertrieben zeigen;
Figur 4 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt eines mit einer Wellung ausgestatteten Antriebsbandes;
Figur 5 ist eine graphische Darstellung der Ergebnisse von Linienberührungsdruckergebnissen, wie sie bei den
erfindungsgemäßen Ausführungsformen erhalten wurden.
Das Bezugszeichen 10 zeigt ein Stück Förderer im wesentlichen üblichen Aufbaus. Der Förderer hat ein Paar von Seitenrahmenelementen
11, die miteinander verbunden, sind und in starr geregeltem gegenseitigen Abstand durch geeignete
Querstrebungen üblicher Konstruktion gehalten sind, die somit nicht dargestellt sind. Zwischen den Seitenrahmenelementen
11 unter gleichen Abstandsintervallen sind eine Vielzahl von Fördererrollen 12 vorgesehen. Die Grundkonstruktion
dieser Rollen ist auch von üblicher Art, da sie aus einem Stück röhrenförmigen Material bestehen, wobei
an dessen jeweiligem Ende ein Lager 13 niedriger Reibung
S 0 9 8 1 B / 1 0 i Q
befestigt ist. Die Lager 13 lagern die Rolle zur freien Drehung um eine Welle 15, deren Enden durchgeführt und an
den Seitenrahmenelementen. befestigt sind. All dies stellt eine übliche Konstruktion dar, wie sie auf dem Fördererfachgebiet
seit langem in Benutzung ist. Unter Abstandsintervallen unterhalb der Fördererrollen befinden sich Druckräder
14. Wie die Fördererrollen sind auch die Druckräger zur freien Drehung um Wellen gelagert, deren Enden auf den
Rahmenelementen 11 gelagert sind. Die Druckräder haben vorzugsweise
eine zentrale Nut. Zwischen den Druckrädern 14 und den Förderrollen 12 wird von den Druckrädern ein Antriebselement
16 gelagert. Das Antriebselement besteht vorzugsweise aus einem relativ sctamalen Band, dessen Oberseite
einen hohen Reibungskoeffizienten, wie das in den Zeichnungen
dargestellte Band aufweist. Es hat auch eine zentrale Führungsrippe 16a, welche gegen die Druckradnut greift, um sie
.genau positioniert zu halten. Das Vortriebselement wird über geeignete Einrichtungen angetrieben. Der Vortriebselementantrieb
smechanismus, End-Blockrollen oder ähnliche Konstruktionen
sind nicht dargestellt, da sie üblich sind und ihre Verwendung in der Fördererindustrie seit langem bekannt ist.
Jede der Förderrollen 12 ist geringfügig zwischen ihren Enden gewölbt.so daß ihr zentraler Teil geringfügig exzentrisch
bzw. versetzt bezüglich der Enden der Rolle ist. Die Wölbung ist in Figur 2 angedeutet und durch die Dimension
"A" angegeben. Die Dimension "A" ist die Entfernung, die die tatsächliche zentrale Achse "B" der Rolle an der
Mitte der Rolle gegenüber einer geraden linie "C" versetzt ist, welche die Mitten der lager 13 an den Enden der Rollen
verbindet. Im Betrieb hat sich herausgestellt, daß bei einer Rolle von 45 - 90 cm länge (18 - 36 ine.) und bei Rollen,
die so gewölbt wurden, daß die Abmessung "A" nicht mehr als 1,6 mm (1/16 in.) beträgt, die Wölbung ausreicht, um den
gewünschten Sammeleffekt zu erzeugen. Diese Versetzung
509815/1010
ist so gering, daß die resultierende Exzentrizität der Mitte der Rolle für sämtliche praktischen Zwecke bei Beobachtung
des Förderers nicht zu ermitteln ist, ob dieser nun in oder außer Betrieb ist.
Das Vortriebselement 16 ist wesentlich schmaler als die Länge der Rillen. Beispielsweise hat das Vortriebselement
normalerweise eine Breite von 10-15 cm, wobei die Breitere mit den längeren Rollen verwendet wird. Sie befindet sich
auch in der Mitte zwischen den Enden der Rolle und erstreckt sich nun ein kurzes Stück auf jeder Seite der longitudinalen
Mitte des Förderers, wo die Wölbung höchst wirksam und hervorstechend ist. Die Enden der Wellen 15 sämtlicher Förderrollen
sind in einer gemeinsamen Ebene angeordnet und somit längs einer Geraden durch die Linie "D" in Figur 3 angezeigten
Linie angeordnet.
Die Druckrollen 14 sind sämtlich in einer gemeinsamen durch die Linie "E" in Figur 3 angedeuteten Ebene angeordnet.
Die Ebene "E" ist parallel zur Ebene "B". Die Druckräder H lagern das Vortriebselement 16 derart, daß die Oberseite
des Vortriebselementes durch die Förderrollen 12 über einen wesentlichen Teil ihres Drehzyklus kontaktiert wird, die
Förderrollen jedoch frei gibt, wenn die Rollen sich in einer Lage derart befinden, daß sie nach oben gewölbt oder konvex
sind· In dieser Lage ist nämlich die Mitte der Rolle vom Band fort oder nach οbenagewoIbt.
Das vertikale Verhältnis zwischen der Oberseite der Förderrollen
12 und der Oberfläche des Riemens oder Vortriebselemente 16 ist in Figur 2 dargestellt. In dieser Figur sieht
man, daß die Oberfläche des Vortriebselementes sich in der gleichen Ebene "G" befindet, in der sich die Oberfläche der
Förderrolle befinden würde, wenn die Förderrolle von üblicher Konstruktion,dd.h. gerade, wäre. Durch diese Anordnung
5 0 9 8 1 5 / 1 0 1 0
24A8184
ist die maximale Entfernung zwischen der Rollenoberfläche
und dem Treibriemen diejenige der Versetzung oder Wölbung des Riemens oder Bandes, und vorzugsweise gleich 1,6 mm
(1/16 Zoll). Man sieht, daß aufgrund dieser Distanz die Förderrollen 12 in Antriebseingriff mit dem Band im wesentlichen
über mehr als 180° ihrer Drehung stehen, wodurch ein wirksames Transportieren der Artikel sichergestellt
ist, wenn der Förderer auf Antrieb geschaltet ist.
Aus Figur 3 erkennt man, daß die Druckräder H niemals direkt unterhalb einer der Förderrollen sich befinden,
sondern immer in der Mitte zwischen den beiden Förderrollen vorgesehen sind, wodurch das Vortriebselement nach unten
sich geringfügig abbiegen kann. Hierdurch kann das Vortriebselement geringfügig nachgeben, während der ballige
oder gewölbte Teil der Förderrolle durch den unteren Teil ihrer Drehung im Abwärtszyklus sich bewegt. Eine Versetzung
oder eine Wölbung von 1,6 mm ist der bevorzugte Wert. Eine Versetzung, die etwas größer oder kleiner ist, kann aatürlich
auch benutzt werden. Eine sehr starke Reduzierung ist jedoch nicht möglich, weil weit unterhalb dieses Wertes
Toleranzen gefordert werden mußten, die bei der Förderherstellung unpraktisch sind, wenn eine Zwangstrennung aufrecht
erhalten werden soll. Eine Erhöhung der Wölbung sehr viel über diesem Wert ist nicht notwendig und macht die
Fördereroberfläche zunehmend ungleichmäßig und somit unerwünscht.
Nach der Darstellung der Figur 3 befindet der Gegenstand "H" sich in Transportbetriebeart. Stichprobenartig wird man
sagen können, daß einige der mit dem Gegenstand in Kontakt stehenden Rollen sich im Antriebsein&riff mit dem Vortriebselement,
andere außer Eingriff befinden werden. Die, welche mit dem Vortriebselement in Eingriff stehen, sorgen für
einen adäquaten Vortiieb, um die Gegenstände längs des
509815/1010
Förderers zu bewegen. Bevor sie Antriebskontakt mit
dem Vortriebselement verlieren, greifen die Rollen, die freigekommen waren, gegen das Vortriebselement
und so wird eine Kontinuität in der Vortriebskraft auf den Gegenstand übertragen, was einen kontinuierlichen
Transport sicherstellt. Da jede Rolle einen gewissen Grad an Eingriff mit dem Vortriebselement
im wesentlichen über mehr als 180° ihrer Drehung ausgesetzt ist, ist immer adäquater Kontakt zwischen
dem Vortriebselement und einer ausreichenden Anzahl von Rollen vorhanden, um eine zwangsweise Bewegung
der Gegenstände aufrechtzuerhalten.
Es können Fälle in der Transportbetriebsart vorkommen,
in denen sämtliche Förderrollen unterhalb eines besonderen Gegenstandes in Eingriff mit dem Vortriebselement
kommen oder alle können von ihm freigekommen sein. Passiert dies letztere, so ist der Zustand
höchstens momentan und der Impuls des Gegenstandes dreht die Rollen in Wiedereingriff mit dem Vortriebselement.
Unter normalen Betriebsbedingungen befinden sich aber genügend IPörderrollen 12 unterhalb irgendeines
besonderen Gegenstandes in einer nach oben oder fast nach oben gewölbten lage; für sämtliche praktischen
Zwecke daher bewegt sich der Gegenstand auf einer Ebene oder im wesentlichen ebenen Fläche und erfährt wenig
oder keine Vertikalbewegung.
Wie in Fig, 3 zu sehen, werden, wenn ein Gegenstand "J" durch das Vorhandensein eines Anschlages 20 als
Folge der beliebigen Auswahl stillgesetzt ist, einige der Rollen in Kontakt mit dem Artikel wahrscheinlich
vom Vortriebselement gelöst. Diese verbleiben dann in
809815/1010
- ίο -
ihrer Lage. Diejenigen der Rollen, die teilweise oder voll in Eingriff mit dem Vortriebselement stehen,
drehen sich weiter unter dem Einfluß des Vortriebselementes, bis sie zu einer Position sich gedreht
haben, wo sie einen ausreichenden Eingriff mit dem Band, um die Drehung fortzusetzen, verlieren. An
dieser Stelle wird ein kleiner G-rad an Linienberührungsdruck erzeugt, dieser ist jedoch kleiner, da die Rolle
eine Position einnehmen wird, in der der Reibungseingriff mit dem Vortriebselement zu gering ist, um
die Rolle gegen den Reibungswiderstand zu drehen, der durch Eingriff zwischen Gegenstand und Rolle erzeugt
wird. An dieser Stelle hört die Drehung sämtlicher in Kontakt mit dem Gegenstand kommender Rollen auf.
Dieser Zustand hält an, bis der Anschlag entfernt ist.
Wie viel Vortriebskraft weiter auf den Gegenstand ausgeübt wird, hängt von der Bandeinstellung ab. Unter
Bandeinstellung soll die Größe des Drucks verstanden
werden, welchen das Band gegen den Förderer ausübt. Dieser kann durch vertikale Verstellung der Druckräder
14 gesteigert oder vermindert werden. Die spezifische Trägerstruktur für die Druckräder, wodurch
dessen vertikale Einstellung möglich wird, ist weder beschrieben noch dargestellt, da solche
Konstruktionen bekannt sind und üblicherweise an Förderernverwendet werden. Je größer der Druck, desto
größer muß der Rotationsbogen der Rolle sein, der einen ausreichenden Reibungseingriff mit dem Band hat, um
eine Bewegung des Gegenstandes hervorzurufen und desto größer muß der Widerstand des Gegenstandes gegen
Bewegung sein, um die Rolle gegen Drehung zu halten.
- 11 509815/1010
- li -
Während der Banddruck erhöht wird, nimmt auch der durch die angesammelten Gegenstände ausgeübte Linienberiihrungsdruck
zu. Die bevorzugte Einstellung ist die, die einen selbsttätigen, nicht-vereinzelnden Austrag
der Gegenstände hervorruft, wenn die Schranke entfernt wird und doch ein Niveau an Linienberührungsdruck erzeugt
wird, welches die Gegenstände ertragen können, wenn die maximale Anzahl von Gegenständen sich angesammelt
hat. Pur einen wesentlichen Bereich von Gegenstand sgewicht en und Bandgeschwindigkeiten kann dies
erfindungsgemäß getan werden.
Ist der Förderer zum Betrieb unter diesen Bedingungen
eingestellt worden, so ist, sobald der Anschlag 20 entfernt wurde, die geringe Vortriebskraft, die weiter
auf einige der Förderrollen 12 unter dem Gegenstand äuegeübt wurde adäquat, um den Gegenstand geringfügig
vorwärts zu bewegen. Dies ist eine Präge beliebiger Auswahl (random selection); hierdurch kommen ein oder
mehrere der Rollen in mehr zwangsweisen Antriebsein-.griff
mit dem Vortriebselement und somit wird eine Vorwärtsbewegung des Gegenstandes erneut ausgelöst
und der Gegenstand wird schnell beschleunigen,, um seine normale Bewegung längs des Förderers wieder aufzunehmen.
Im Falle der Ansammlung einer Anzahl von Gegenständen wird immer ein kleiner Grad an Linienberührungsdruck
vorherrschen, der die Gegenstände veranlassen wird, mit der Vorwärtsbewegung in (fern Augenblick zu beginnen, in
dem der Anschlag 20 entfernt wurde und somit wird der Transport sämtlicher Gegenstände wieder ausgelöst. Die
Wiederaufnahme des Transportes erfolgt rasch. Dies beruht auf der Tatsache, daß beobachtet wurde, daß bei Entfernung
des Anschlags an einem Förderer, der so eingestellt
509815/1010 -12-
wurde, daß er in dieser Weise arbeitet, keine Vereinzelung ( slngulation ) zwischen den Gegenständen auftritt, wodurch
sowohl die selbsttätige wie schnelle Wiederauslösung der Transportbetriebsart sich einstellt.
Sind die Betriebsbedingungen des Förderers nicht so, daß es möglich wird, den Förderer so einzustellen,
daß er sowohl ein erträgliches Niveau an Linienberührungsdruck ( line pressure ) ausführt und selbsttätige Wiederherstellung
der Transportbetriebsart vornimmt, so kann eine Wellung oder eine Rippe zur Wiederauslösung des
Transportes verwendet werden. Aufgrund der Rollenkonstruktion nach der Erfindung kann die Wellung oder Rippe
erheblich in der Höhe gegenüber ähnlichen Einrichtungen reduziert werden, die bei üblichen Sammlern verwendet
werden. Hierdurch werden verschiedene günstige Effekte erzeugt, unter denen praktisch eine vollständige Eliminierung
der Vertikalbewegung der Rollen und Gegenstände und im wesentlichen eine vollständige Unterdrückung des Geräusches
zu nennen ist, das normalerweise durch Wellungen oder Rippen betätigten Förderern zugeordnet ist· Wie aus
Fig. 4 hervorgeht, besteht die Wellung oder Rippe 30 aus einem sehr dünnen Materialband mit gerauhter Oberfläche
31, wodurdidie Dicke des Bandes 16b um nicht mehr als
1,6 mm gesteigert wird.
Eine Anzahl von Versuchen wurde bei einem erfindungsgemäß ausgestatteten Förderer durchgeführt, um den erzeugten
Linienberührungsdruck und die Fähigkeit angesammelte Lasten unter verschiedenen Bedingungen auszutragen,
zu bestimmen.
Alle diese Versuche wurden an einer geschlossen Förder -
- 13 609815/1010
schleife durchgeführt, welche 30 m Förderlänge nach der Erfindung umfaßt. Ausspringrollen ( pop out
rollers ) von 18 Zoll länge ( 46 cm ) und 1,9 Zoll im Durchmesser ( 4,8 cm ) bei einem Teilungsabstand
von 3 Zoll ( 7,5 cm ) wurden verwendet. Jede Rolle war in der Mitte um 1/16 Zoll ( 1,6 mm ) gewölbt.
Die Rollen wurden durch ein 4 Zoll ( 10 cm ) breites Band angetrieben, welches in der Mitte zwischen den
Enden der Rollen sich befand. Das Band wurde bei 150 Fuß/Minute ( 50 m ) in sämtlichen Versuchen,
abgesehen von den Nummern 11 und 12 ,betrieben. Der Rest der Schleife umfaßte 7 Fuß ( 2,1 m ) eines
Band-Gleitstückbettförderers, der bei 170Biß/Minute (57m/Minute ) betrieben wurde; Drehtische wurden
bei 176 Fuß/Minute ( 59 m/Minute ) an der Mitte des Kartons betätigt, um die Kartons während ihrer
Rückführung zu dem 90 Fuß-Testabschnitt ( 30 m ) zu trennen.
In diesen Tests, bei denen eine Wellung oder Rippe verwendet wurde, bestand die Wellung oder Rippe aus
einem 12 Zoll ( 30 cm ) langen Stück aus aufgerissenem oder gekratztem Deckmaterial, wodurch die Banddicke
um 1,6 mm ( 1/16 Zoll ) erhöht wurde. Die \ecwendeten
Kartons waren 18 χ 12 Zoll ( 45 x 30 cm ) groß und als 90-Pfund-Kartons für übliche Trägerfracht ausgelegt.
TJm den Linienberührungsdruck zu messen, war eine Barriere quer zum Förderer am Austragsende des 90-Fuß-Testabschnitts
( 30 m ) angeordnet. Der Linienberührungsdruck wurde durch eine Dehnungsmeß(streifen)-Belastungszelle gemessen,
die auf der Barriere derart angebracht war, daß der gesamte
509815/1010
- 14 -
durch den vordersten Karton ausgeübte Druck hierauf wirkte. Die Signale vom Dehnungsmesser, insbesondere
Dehnungsmeßstreifen, wurden auf einem digitalen
Dehnungsmeßindikator abgelesen.
VERSUCH 1
Bei diesem Test wurden die Kartons jeweils bis zu 75 englischen Pfund beladen und der Druck, mit dem
das Band die Rollen kontaktierte, wurde auf einen Punkt eingestellt, der gerade ausreichte, um sicherzustellen,
daß sämtliche angesammelte Kartons mit ihrer Bewegung ohne Vereinzelung, wenn die Barriere
entfernt war, beginnen würden. Die Kartons wurden in den Versuchaabschnitt des Förderers vereinzelt
in Gruppen von sechs eingeführt, bis insgesamt 54 Kartons sich angesammelt hatten. Der Linlenberührungsdruck
wurde gemessen, wenn eine jede Gruppe zu 6 Kartons ( welche 90 Fuß des Förderers einnahmen )
sich angesammelt hatte. Der resultierende Linienberührungsdruck ist tabellarisch in Tafel I eingetragen
und durch die Linie"A" in Fig. 5 gezeigt. Bei Freigabe der Barriere wurden sämtliche-Kartons ohne
Vereinzelung ausgetragen.
VERSUCH 2
Beim zweiten Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch 1, nur daß die
Kartons mit 451bs jeweils beladen waren. Der resultierende Linienberührungsdruck ist tabellarisch in
Tafel I angegeben und durch die Linie MB" in Fig. 5
dargestellt. Wieder wurden bei Aufheben der Barriere sämtliche Kartons ohne Vereinzelung ausgetragen.
509815/1010 -15-
- 15 VERSUCH 3
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 1, nur daß die Kartons
mit 40 lbs jeweils beladen waren und der Kontaktdruck
zwischen Band und Rollen bis zu einem Punkt reduziert wurde, der gerade ausreichte, um sicherzustellen, daß
sämtliche der angesammelten Kartons ohne Vereinzelung mit der Bewegung beginnen würde. Der resultierende Linienberührung
sdruck ist in Tafel I angegeben und durch die Linie "C" in Fig. 5 gezeigt. Bei Freigabe der Barriere
wurden sämtliche Kartons ohne Singulierung bzw. Vereinzelung ausgetragen.
VERSUCH 4
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie'bei Versuch No. 3, nur das
die Kartons mit 15 lbs jeweils beladen waren. Der resultierende Linienberührungsdruck ist tabellarisch
in Tafel I angegeben und durch die Linie "D" in Pig. dargestellt. Bei Freigabe der Barriere wurden sämtliche
Kartons ohne Vereinzelung oder Singulierung ausgetragen.
VERSUCH 5
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No, 3» nur das
jeder 2..RoIIe entfernt wurde, was eine Förderfläche
mit Rollen mit Teilungsabständen von 6 Zoll anstelle
von 3 Zoll ( 7,5cm anstelle von 3 cm ) erzeugte, der resultierende Linienberührungdruok ist in Tafel I
509815/1010 - 16 -
tabelliert. Bei Freigabe der Barriere trat eine gewisse
Kartontrennung auf, was dazu führte, daß 5 $ der
potentiellen Trägerfläche des Förderers nicht benutzt waren.
VERSUCH 6
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 4, nur daß jede
zweite Rolle entfernt wurde, was eine Förderfläche mit Rollen bei 6 Zoll-Teilung anstelle von 3 Zoll-Teilung
erzeugt ( 15 cm anstelle 7,5 cm ). Der resultierende Linienberührungsdruck ist tabellarisch in Tafel I
angegeben. Bei Freigabe der Barriere trat die gleiche Größe an Kartontrennung wie bei Versuch No. 5 ein.
VERSUCH 7
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No.3, nur daß die
dritte Rolle entfernt war, was eine Förderfläche mit Paaren von unter 3 Zoll unter Abstand angeordneten
Rollen ( 7,5 cm ), die längs des Förderers unter 6 Zoll
■if
(15 cm ) Abstand aueiander angeordnet waren/.Der resultierende
Linienberührungsdruck ist in Tafel I tabellarisch angegeben. Bei Freigabe der Barriere trat der gleiche
Anteil an Kartontrennung,wie im Versuch No. 5 beobachtet, ein. *ergab
VERSUCH 8
Bei diesem Versuch wurde die gleiche Förderausrüstung wie nach Versuch No. 1 verwendet, nur daß eine 12 Zoll
509815/1010 - 17 -
lange Wellung ( 30 cm lang ) am Band befestigt wurde.
Die Kartons wurden bis jeweils 40 lbs beladen . Der Kontaktdruck zwischen dem Band und den Rollen wurde
bis zu einem Punkt reduziert, an dem es möglich war,
den Transport von einmal in Bewegung befindlichen 40-lbs-Kartons aufrechtzuerhalten, andererseits jedoch nicht
möglichjf^ine Bewegung festgelaufender Kartons auszulösen.
Es wurde beobachtet, daß der . Linienberührungsdruck beim Überlaufen der Wellung ein Maximum von 7 lbs
erreichte, wenn 18 Kartons sich angesammelt hatten und dieser Wert verblieb konstant, während zusätzlich
Kartons sich ansammelten. Das Ergebnis ist in Tafel II durch die Linie "E" in Pig. 5 graphisch dargestellt.
Bei Freigabe der Barriere trennten sich die Kartons beim Austragen bis zu einem Ausmaß, daß nur 50 $ der
gesamten Transportfläche des PördeiBEB von Kartons eingenommen
wurde.
VERSUCH 9
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 8, nur daß
Wellungen oder Rippen am Band in Intervallen von 30 Puß (9m) befestigt wurden. Es hat sich herausgestellt,
daß der Liniendruck abhängig von der Anzahl von angesammelten Kartons unter Position der Wellung
bewzüglich der Barriere variierte. Die oberen und unteren Liniendruckwerte sind tabellarisch in Tafel II
zusammengefaßt und der mittlere Liniendruck ist graphisch durch die Linie "P" in Pig. 5 dargestellt. Es hat sich
auch gezeigt, daß die Position der Wellung zum Zeitpunkt der Barrierenfreigabe das Ausnaß der Kartontrennung beeinflußte.
Die geringste Trennung führt dazu, daß 5 # der
- 18 509815/1010
Förderfläche nicht besetzt waren; die größte Trennung führte dazu, daß 50 # der Förderfläche nicht besetzt
waren·
VERSUCH 10
Bei diesem Versuch waren die Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 9» nur daß die Wellungen
unter Intervallen von 60 Fuß (20 m) vorgesehen waren. Wieder wurde eine Variation im Linienberührungsdruck
festgestellt; die oberen und unteren Liniendruckwerte sind in Tafel II tabellarisch zusammengefaßt
und der mittlere Liniendruck ist graphisch durch die Linie "G-" in Fig. 5 dargestellt. Wieder wurde beobachtet,
daß die Lage der Wellung zum Zeitpunkt der Freigabe der Barriere das Ausmaß der Trennung der
Kartons beeinflußte. Die geringste Trennung führte dazu, daß 5 $>
der Fördereroberfläche nicht besetzt waren; die größte Trennung führte zu einem Nichtbesetztsein
von 50 # der Fördereroberfläche.
- 19 -
509815/1010
- 19 VERSUGB 11
Bei diesem Versuch waren sämtliche Bedingungen' und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 10, nur
daß die Bandgeschwindigkeit von 150 Fuß auf 75 Fuß pro Minute vermindert war ( 50 - 25 m pro Minute )·
Die merkliche Reduzierung im Liniendruck ist in Tafel II dargestellt. Abhängig von der Position
der Wellung oder Rippe zum Zeitpunkt, zu dem die Barriere freigegeben wurde, variierte das Ausmaß
der Kartontrennung/bis zu einem Ausmaß, bei dem 50 $>
der Fördererfläche nicht besetzt verblieben.
VERSUCH 12
Bei diesem Versuch waren die Bedingungen und Vorgänge die gleichen wie bei Versuch No. 9» nur daß die Bandgeschwindigkeit
von 150 auf 75 Fuß pro Minute ( 50 25 m / Minute ) reduziert waro Wieder wurde eine
merkliche Verminderung im Liniendruck beobachtet, wie aus der tabellarischen Aufstellung der Tafel II
hervorgeht. Abhängig von der Lage der Wellung zum Zeitpunkt, zu dem die Barriere freigegeben wurde,
variierte das Ausmaß der Kartontrennung von einem Wert 0 bis zu einem Wert, bei dem 40 % der Fördererfläche
nicht besetzt verblieben.
- 20 -
50981 5/1010
- 20 TAPEI I
Ver such No. 1 |
Linienberührungsgesamtdruck (IN LBS.) für die Anzahl von angesammelten Kartons |
12 | 18 | 24 | 30 | 36 | 42 | 48 | 54 |
2 | 6 | ||||||||
3 | 46 | 65 | 84 | 110 | 140 | 152 | 180 | 235 | |
4 | 23 | 35 | 44 | 50 | 76 | 107 | 135 | 149 | 220 |
5 | 17 | 19 | 26 | 30 | 35 | 47 | 59 | 65 | 76 |
6 | 10 | 10 . | 12 | 16 | 17 | 19 | 23 | 28 | 29 |
7 | 5 | 17 | 34 | 55 | 61 | 71 | 73 | 73 | 73 |
13 | 14 | 16 | 18 | 26 | 28 | 30 | 35 | 35 | |
3 | 6 | 12 | 24 | 42 | 46 | 44 | 70 | 79 | |
2 |
- 21 -
5 0 9 815/1010
- 21 TAFEL II
Versuch No. |
Linienberührungsgesamtdruck (IN LBS.)für die An zahl von angesammelten Kartons |
12 | 18 | 24 | 30 | 36 | 42 | 48 | 54 |
8 MAX. MIN. |
6 | 6 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 | 7 |
9 MAX. MIN. |
6 | 15 7 |
15 11 |
22 16 |
30 22 |
32 26 |
00 CVJ to to |
52 43 |
58 47 |
10 MAX. MIN |
12 5 |
16 8 |
18 12 |
LPv CO OvJ H |
28 20 |
30 24 |
38 32 |
40 35 |
40 35 |
11 MAX. MIN. |
10 5 |
17 5 |
18 6 |
18 7 |
18 9 |
18 10 |
18 10 |
18 11 |
18 12 |
12 MAX. MIN. |
12 3 |
14 8 |
17 10 |
23 14 |
25 16 |
H ro 00 vji |
26 19 |
27 20 |
27 20 |
11 3 |
Man sieht, daß durch die Erfindung ein sehr einfacher, ruhiger und preiswerter Sammler vorgeschlagen wird. Er
ist in der Lage, Gegenstände zu sammeln und selbsttätig wieder ohne Eingreifen eines Bedienungsmanns
anzulaufen. Er besitzt keinerlei sich bewegende Teile über die hinaus , die ein üblicher oder genormter
angetriebenen E.ollen«förderer aufweist und erzeugt ein
- 22 -
50981 5/1010
- 22 Minimum an Geräusch und erfordert ein Minimum an Wartung.
Im Hinblick auf eine knappe Darstellung wurde die Erfindung nur anhand einer einzigen Ausführungsforra beschreiben,
Änderungen und Abänderungen liegen im Rahmen der Erfindung.
Ansprüche - 23 -
5 0 9 815/1010
Claims (6)
- MO4869- 23 ANSPRÜCHEl.y Förderer zum Sammeln von Gegenständen bei niedrigem T^inienberührungsdruck, mit einem Rahmen und einer Vielzahl länglicher frei drehbarer G-egenstandsträgerrollen, die eine längliche Förderfläche bilden, einem Vortriebselement mit einer Breite, die einen kleineren Teil der Länge der !Prägerrollen ausmacht und mit Einrichtungen zum Lagern dieses Vortriebselementes unter und im wesentlichen in der Mitte zwischen den Enden dieser Trägerrollen, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Trägerrollen zwischen ihren Enden entlang ihrer Längsachse zur Bildung einer flachen Wölbung gekrümmt oder gebogen ist und daß dieses Vortriebselement in einer Ebene getragen ist,in der in die Oberseite dieses Vortriebselementes sich in Antriebskontakt mit diesen Trägerrollen befindet, wenn die Rotationsstellung dieser Rollen derart ist, daß ihre Längsachsen konkav sind und daß diese Trägerrollen von diesem Vortriebselement gelöst sind, wenn die Rotationsstellung der Rollen derart ist, daß ihre Achsen konvex sind.
- 2. Förderer zum Sammeln von Gegenständen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Längsachsen dieser Trägerrollen das Segment eines Kreises bilden.
- 3. Förderer zum Sammeln von Gegenständen räch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Abweichung der Längsachse der Trägerrollen von einer geraden Linie etwa 1/16 Zoll ( 1,6 mm ) ausmacht.
- 4. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Abweichung der Längsachse der Trägerrollen von einer geraden Linie proportional zur Länge der5 0 9 8 1 5 / 1 0 1 D . - 24 -Rolle im Bereich von 1: 280 bis 1: 580 ist.
- 5. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einige dieser Trägerrollen in Kontakt mit irgendeinem gegebenen Gegenstand in stillgesetzter Lage auf dem Förderer eine Drehposition einnimmen, in der der Reibungseingriff zwischen diesen Rollen und diesem Vortriebselement unzureichend ist, um den Reibungseingriff zwischen diesen Rollen und den Gegenstand zu überwinden; und daß diese Rollen stationär bleiben, wobei die verbleibenden dieser in Kontakt mit dem Gegenstand stehenden Rollen von diesem Vortriebselement gelöst sind.
- 6. Förderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Vortriebselement aus einem Band besteht; und daß das Band mit seiner gegen die Trägerrollenes greifenden Fläche so getragen ist, daß/im wesentlichen in der Mitte zwischen den Minimum- und Maximumstellungen der Oberfläche der Trägerrollen, während diese sich drehen, positioniert ist, wodurch die Oberflächen der Trägerrollen in Antriebseingriff mit der Bandoberfläche im wesentlichen über mehr als 180° Drehung stehen, wobei das Band in der Lage ist, von diesen Trägerrollen fort sich abzubiegen, um sich an die Trägerrollen anzupassen bzw. diese zu kompensieren, wenn die Achsen dieser Trägerrollen konvex sind.50981 5/1010isLeerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40470973A | 1973-10-09 | 1973-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2448184A1 true DE2448184A1 (de) | 1975-04-10 |
Family
ID=23600715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742448184 Withdrawn DE2448184A1 (de) | 1973-10-09 | 1974-10-09 | Sammler-foerderer mit niedrigem linienberuehrungsdruck |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5231636B2 (de) |
BE (1) | BE820722A (de) |
BR (1) | BR7408344D0 (de) |
CA (1) | CA1005786A (de) |
DE (1) | DE2448184A1 (de) |
FR (1) | FR2246471B3 (de) |
GB (1) | GB1479947A (de) |
HU (1) | HU169252B (de) |
IT (1) | IT1021470B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125455A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-21 | Dürkoppwerke Gmbh | Stau-Hängeförderer mit einem in der Horizontalebene umlaufenden, endlosen Führungsband |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2446781A1 (fr) * | 1979-01-22 | 1980-08-14 | Lignon Forges | Rouleau a friction pour convoyeur a rouleau entraine |
-
1974
- 1974-08-09 CA CA206,746A patent/CA1005786A/en not_active Expired
- 1974-08-16 HU HURA000621 patent/HU169252B/hu unknown
- 1974-09-17 IT IT2739774A patent/IT1021470B/it active
- 1974-09-20 JP JP10787674A patent/JPS5231636B2/ja not_active Expired
- 1974-10-04 GB GB4312074A patent/GB1479947A/en not_active Expired
- 1974-10-04 FR FR7433598A patent/FR2246471B3/fr not_active Expired
- 1974-10-04 BE BE149228A patent/BE820722A/xx unknown
- 1974-10-08 BR BR834474A patent/BR7408344D0/pt unknown
- 1974-10-09 DE DE19742448184 patent/DE2448184A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0125455A1 (de) * | 1983-05-13 | 1984-11-21 | Dürkoppwerke Gmbh | Stau-Hängeförderer mit einem in der Horizontalebene umlaufenden, endlosen Führungsband |
US4598812A (en) * | 1983-05-13 | 1986-07-08 | Durkoppwerke Gmbh | Conveyer for suspended articles, e.g. garments |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1479947A (en) | 1977-07-13 |
FR2246471B3 (de) | 1977-07-15 |
JPS5063685A (de) | 1975-05-30 |
CA1005786A (en) | 1977-02-22 |
FR2246471A1 (de) | 1975-05-02 |
JPS5231636B2 (de) | 1977-08-16 |
IT1021470B (it) | 1978-01-30 |
BE820722A (fr) | 1975-02-03 |
BR7408344D0 (pt) | 1975-09-16 |
HU169252B (de) | 1976-10-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60311778T2 (de) | Zurückziehbare übergabeeinrichtung für eine dosiervorrichtung | |
EP1189825B1 (de) | Transport- und/oder lagervorrichtung für stückgüter | |
DE3823263C2 (de) | ||
WO2001062639A2 (de) | Reibradvereinzler zum vereinzeln von blattgut | |
DE202010013513U1 (de) | Verpackungsmaschine | |
DE3706834C2 (de) | ||
DE2004334C3 (de) | Vorrichtung zum Stapeln von nacheinander zuzuführenden Bogen | |
EP0309638B1 (de) | Förderbahn mit Führungseinrichtung | |
WO2019016591A1 (de) | Kastenrutsche für eine endstellenvorrichtung | |
DE2825800A1 (de) | Vorrichtung zum buendeln von im wesentlichen zylindrischen gegenstaenden zu paketen | |
DE2848817C2 (de) | Fördereinrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen der tabakverarbeitenden Industrie | |
DE1272220B (de) | Foerderer zum Foerdern und Sammeln von Foerdergut | |
DE69014679T2 (de) | Abwickelvorrichtung für Papierrollen. | |
DE2448184A1 (de) | Sammler-foerderer mit niedrigem linienberuehrungsdruck | |
DE2805818C3 (de) | Schwerkraftrollenbahn, insbesondere Staubahn | |
DE602004004336T2 (de) | Vorrichtung zum Zuführen von Bögen zu einer Verpackungslinie. | |
DE69402500T2 (de) | Automatische Abgabevorrichtung für Gegenstände | |
DE69724500T2 (de) | Vorrichtung für die Übertragung von Produkten | |
DE102004054490A1 (de) | Vorrichtung zum Ändern der Orientierung von Blattstapeln | |
DE60318739T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur handhabung von walzen | |
DE2450934A1 (de) | Uebertragungsvorrichtung | |
EP0396021A1 (de) | Bausatz zum Nachrüsten von Staurollenförderern | |
DE68904882T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum lagern von zylindrischen gegenstaenden auf einer tragflaeche. | |
DE2520388A1 (de) | Kuehlbett fuer eine walzwerkanlage | |
DE19912391A1 (de) | Rollenbahn oder Rollenbahnabschnitt |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |