DE2448090C2 - Orgel mit Speicherwerk - Google Patents

Orgel mit Speicherwerk

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DE2448090C2 DE19742448090 DE2448090A DE2448090C2 DE 2448090 C2 DE2448090 C2 DE 2448090C2 DE 19742448090 DE19742448090 DE 19742448090 DE 2448090 A DE2448090 A DE 2448090A DE 2448090 C2 DE2448090 C2 DE 2448090C2
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B1/00General design of organs, harmoniums or similar wind musical instruments with associated blowing apparatus

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Description

2. Orgel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch Auswechseln einer mit Information versehenen Bausteinplatte (20, 2Oa^durch eine nicht mit Information versehene Bausteinplatte (20, 20aj oder eine, deren Information nicht mehr benötigt wird den Setztasten (31 bis 38) wahlweise beliebig viele Speichermöglichkeiten für Registerkombinationen zugeordnet werden können.
3. Orgel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch «> gekennzeichnet, daß die Registerschalter (11 bis 18) und die Steuervorrichtung (30) der Orgel über einen Entschlüßier (40) mil dem Speicher verbunden sind, der aus untereinander gleichen Baustcinplatten (40, 40a, 40b) aufgebaut und durc.i Einsetzen weiterer J5 Bausteinplatten (40, 40b) entsprechend der Anzahl der Register erweiterbar ist.
4. Orgel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerschalter (11 bis 18) untereinander parallel einerseits an den Entschlüßler (40) und andererseits an das Steuerwerk (30) angeschlossen sind.
5. Orgel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentralwerk (50) zur Steuerung des wahlweisen Einschreibens in oder Auslesens aus dem Speicher oder Löschens des Speichers vorgesehen ist, welches die zur Ansteuerung (20) und des Entschlüßlers (40) erforderlichen Impulsfolgen erzeugt.
6. Orgel nach einem der vorhergehenden Ansprijehe, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Setztasten in Parallelschaltung mehrfach vorgesehen sind.
7. Orgel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückstelitaster (53) das Rücksetzen aller Registerschalter bewirkt, ohne die Speicherinhalte zu verändern.
8. Orgel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Setztasten (31—38) mit einer Beleuchtungseinrichtung verschen ist, die nach Durchschalten der Verbindung /um Speicher mittels Schaltelementen im Speicher an die Stromversorgung angeschlossen ist.
>ie ΓτΠτκΙιιηι: bezieht sich auf eint· Orgel mit kuuisteriasten ufi'l Set/tasten. v>e'ici die Set/tasten die Übernahme einer Information in einen Speicher steuern, welche von den jeweils gezogenen Registertasten gebildet wird, und wobei die Informationen des Speichers beim Spielen durch Betätigen der Setztasten in eine die Orgel steuernde Steuervorrichtung abgerufen werden und diese einstellen, und wobei der Speicher als ein die Information beliebig lange speichernder sogenannter nicht-flüchtiger elektronischer Speicher ausgebildet ist.
Speicherwerke für Orgeln mit den oben genannten Merkmalen sind bisher als mechanische Speicherwerke oder als solche mit polarisierten Relais aufgebaut, wenn der Hauptspeicher nicht nur zum Spielen der gesetzten Informationen dienen soll, sondern auch so geschaltet sein soll, daß ein Spielen auf der Orgel mittels der üblichen Register möglich wird, ohne die gesetzten Informationen zu zerstören. Es ist nun naheliegend, als solchen zerstörungsfrei lesbaren Speicher einen nichtflüchtigen elektronischen Speicher zu verwenden.
Unabhängig von der Ausbildung des Speicherwerks, d. h. ob mechanisch oder mit Relais oder mit elektronischen Elementen, besteht jedoch der Nachteil, daß für jede Orgel ein der Registerzahl und der gewünschten Registerkombinationen angepaßtes Speicherwerk und eine angepaßte Steuerschaltung gebaut werden mußte.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein im Aufbau möglichst einfaches Speicherwerk für eine Orgel zu schaffen, welche in seinem Grundkonzept so gestaltet ist, daß es an beliebige Orgeln mit beliebigen Registerzahlen und beliebig vielen möglichen Registerkombinationen angepaßt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, da3 bei einer Orgel mit Speicherwerk der eingangs genannten Art der Speicher als nicht-flüchtiger Halbleiter-Speicher (MNOS) eine Vielzahl von jeweils direkt ansteuerbaren, als Matrix geschaltete Speicherelemente aufweist, und cß der Speicher aus untereinander gleichen Baiisteinplatten aufgebaut ist, derart, daß durch Hinzufügen weiterer Bausteinplatten die Anzahl der speicherbaren Kombinationen beliebig erweiterbar ist.
Diese Merkmale lösen nicht nur die vorgenannte Aufgabenstellung, sie ermöglichen es außerdem, bereits beschriebene Speicherbausteine gegen andere oder gegen unbeschriebene auszutauschen, so daß ein Interpret eines Musikwerkes bei erneutem Bedarf ohne neue Registrierung auf eine frühere Bearbeitung zurückgreifen kann.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Registerschalter und die Steuervorrichtung der Orgel über einen Entschlüßler mit dem Speicher verbunden sind, der ebenfalls aus untereinander gleichen Bausteinplatten aufgebaut und durch Einsetzen weiterer Bausteinplatten entsprechend der Anzahl der Register erweiterbar ist.
Nach dem Grundkonzept der Erfindung ist es dann möglich, die Registerschalter untereinander parallel einerseits an den Entschlüßler und andererseits an das Steuerwerk anzuschließen.
Weiter kann ein Zentralwerk zur Steuerung des wahlweisen Einschreibens in oder des Auslesens aus dem Speicher oder des Löschens des Speichers vorgesehen sein, welches die zur Ansteuerung des Speichers uinl des (-!ntschliißlers erforderlich.-:'! l;rpu'-folgen er/CUKl
Hu- I- rfi ruliinsr isl im folgenden anhar.i -i r / ■: !■:■ .
gen beispielsweise näher erläutert, und ivvar zeigt
F i g. 1 stark vereinfacht ein Schaltungsbeispiel für das Register- und Speicherwerk einer Orgel nach der Erfindung,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung als Blockschaltbild und
F i g. 3 ächematisch den Aufbau eines erfindungsgemäßen Speicherwerks.
In Fig. 1 sind schematisch von dem Registerwerk 10 einer Orgel acht Registertasten 1 bis 8 dargestellt. Jeder Registertaste ist einer der Schalter 11 bis 18 zugeordnet, der über eine der Leitungen 21 bis 28 mit einer Ansteuevschaltung bzw. Entschlüßler 40 und dem Steuerwerk 30 oder Spielwerk der Orgel verbunden ist.
Außerdem ist in Fig. 1 eine Reihe von acht Setztasten 31 bis 38 dargestellt. Jede der Setntasten ist über eine der Leitungen 41 bis 48 mit dem Speicher 20 verbunden.
Die Schalter der Registertasten 1 bis 8 sind, wie erwähnt, nicht nur mit dem Steuerwerk 30, sondern auch mit dem Entschlüßler 40 parallel verbunden. Die parallelen Verbindungsleitungen »wischen den Registerschaltern 11 bis 18 und dem Entschlüßler ¥■ sind in F i g. 1 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Die Ansteuerung des zwischen dem Speicher 20 und dem Steuerwerk 30 über die Leitungen 21.-j bis 28a angeschlossenen Entschlüßlers 40 erfolgt in der Weise, daß bei Betätigung einer der Setztasten 31 bis 38 über eine Leitung 49 an einem Zentralwerk 50 ein Impuls zugeführt wird. Das Zentralwerk 50 steuert dann über einen Impuls oder eine Impulsfolge auf der Leitung 56 den Entschlüßler 40 an.
Das Zentralwerk 50 steuert das Einlesen bzw. Auslesen aus dem Speicher über den Entschlüßler 40. Zu diesem Zweck ist eine Reihe von Steuertasten 51 bis 53 zusätzlich vorgesehen, deren Bedeutung weiter unten noch näher erläutert wird. Die Taste 51 wird als Freigabetaste bezeichnet, die Taste 52 als sogenannte »Tutti«-Taste und die Taste 53 als Rückstellen
Das Setzwerk, bestehend aus den Setztasten und der Freigabetaste, dient dazu, die zum Spielen eines Musikwerks für Orgel vorgesehenen Registerinformationen, die sehr vielfältig sein können, in ihrer Handhabung zu vereinfachen. Die Bedienungsperson braucht dann nicht an einer Stelle eines Musikwerkes beispielsweise 12 Registertasten zu ziehen, vielmehr genügt es. eir.e dieser gewünschten Kombination von 12 bestimmten Registertasten zugeordnete Set/.taste zu drücken. Dieser Vorgang bewirkt, daß im Steuerwe k der Orgel die entsprechenden Register gesetzt und die zugeordneten Registersteur.rungen geschaltet werden. Diese Registerangaben umfassen nicht nur Angaben über die Stm.me, die Octavlage, sondern auch Angaben über Msnualkoppel oder Pedalkoppel sowie im Bedarfsfall auch Angaben über zuzuschaltende gesonderte Orgelspielwerke oder auch das Einschalten aller Register (Sog. »Tutti«) über die Taste 52.
In Fig. 1 sind die Registertasten 3 und 5 als gezogen dargestellt. Damit sind die Schalter 13 und 15 geschlossen und liefern eine Information über die Leitungen 23 und 25 an den EntschlüBler 40. Diese Informationen werden durch Drücken einer der Set/tasten und der 1 reigabouiste 51 in den Spricher 20 übernommen.
So könne·! natheinander ,inch 'imfangreiche Registerkombiii.itiririeM emes Musikwerk1- in Informationen umgewandelt werden, die louciK iiher die entspn eilenden Nct/tav.en abberufet' μ erden.
Beim Spielen des Musikwerks auf der Orgel genügt es z. B. die Setzttaste 32 zu drücken, um über die Leitung 42 das Auslesen der zugehörigen Registerinformation — nämlich »Ziehen der Register 3 und 5« — zu erfüllen und die Register entsprechend zu steuern. Der Entschlüßler 40 ermittelt die zugeordnete Information in dem Speicher 20 und bewirkt die Übertragung dieser Information über die Leitungen 21a bis 27a auf das Steuerwerk 30 der Orgel.
ίο Die Löschtaste 53 veranlaßt im Steuerwerk 30 das Rücksetzen sämtlicher Registerschalter, ohne jedoch den Speicherinhalt zu verändern.
Die Darstellung nach F i g. 1 soll nur eine grobe Übersicht vermitteln und erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit der Schaltungseinzelheiten.
Das in Fig. 2 dargestellte Blockschaltbild ist dem nach Fig. 1 in seinen grundsätzlichen Teilen, nämlich dem Aufbau 3er Registertasten und der Setztasten, gleich, zeigt jedoch die Organisation des Speicherwerks -0 und seiner Ansteuerung. Die in Fig.2 verwendeten Bezugszeichen sind für gleiche Teile di" gleichen wie in dem Ausfühningsbeispie! nach Fig. 5. Das Registerwerk 10 ist nur schematisch angedeutet und das Setzwerk, welches die Setztasten und die Zuleitungen zum Speicher umfaßt, ist durch Sammelleitungen 60 bzw. 61 angedeutet. Dabei umfaßt die Sammelleitung 60 die in F i g. 1 gezeigten Leitungen 41 bis 48, während die Sammelleitung 61 eine Erweiterung des Setzwerkes andeutet.
Der Ausgang 62 führt zur Orgel. Die einzelnen Leitungen des Ausgangs 62 betätigen die Registersteuerungen im eigentlichen Orgelwerk.
Eine Stromversorgungseinheit 63 versorgt die Schaltungseinheiten des Werkes mit der jeweils erforderlichen Versorgungsspannung.
Das Blockschaltbild nach Fig. 2 erläutert zugleich den baukastenartigen Aufbau der einzelnen Schaltungsblöcke sowie die Erweiterungsmöglichkeiten. Dabei ist der räumliche Aufbau nach der Erfindung im wesentli-■Ό chen der gleiche wie dies F i g. 2 als ebene Abwicklung zeigt. Die einzelnen Einheiten, nämlich die Speicher 20, 20a. d;e Entschlüßler 40, 40,9, die Zentraleinheit 50. sind je für sich auf eine Schaltungskarte montiert, die in eine größere Schaltungsgrundplatte steckbar sind. Durch das ••J Einstecken werden selbsttätig alle Leitungsverbindungen hergestellt, so daß nur noch die äußerc.i Anschlüsse nach Bedarf zugeführt werden müssen. Diese äußeren Anschlüsse umfassen die Zuleitungen von den Setztasten des Setzwerkes und die Zuleitungen vom 5(1 Steuerwerk zu dem Entschlüßler. Auf diese Weise ist es möglich, mit zwei oder mehr nebeneinander geschalteten Grundplatten auch die größte Orgel mit einem ausreichenden Speicherwerk zu versehen. Es ist weiterhin möglich, das Speicherwerk im Baukastensystern je nach Bedarf weiter auszubauen, ohne daß zusätzliche interne Verdrahtungen erforderlich werde.!. In dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 sind jeweils vier Registerleitungen, z. B. 21 bis 24. einem Entschlüßler 40 zugeführt. Von dem Entschlüßler 40 gehen vier 6(1 Steuerleitungcn 71 b'i 74 zu dem Speicher 20. Zu dem Speicher 20 laufen gleichzeitig die Steuerleitungen 41 bis 48, die als l.citcrbündcl 60 angedeutet sind. Der Speicher 20 ermöglicht es demnach, acht unier-,chicdli ehe Kombinationen einzuschreiben. Soll die /ahl der r"' möglichen Kombinationen erweitert werden, so wird eine weiti-i- Speiche''»latte 20,7 eingesetzt !>;ιί".·ί werden die Leitungen 71 bis 74 selbsttätig auch mit dem Sncichcr 20,f ■.erblinden. Über das l.ciHingsbürulei b\
werden die Set/tasten dor neuen Kombination inge ■hlossen Nun können sechzehn Kombinationen gespeichert werden.
l'ür die Register 5 bis 8 nach f· i g. 1 wird eine Schaltiingskarte mit dem Entschlüßlcr 40,) eingesetzt. , i'iir weitere Register werden entsprechend weitere Schaltungskarten mit Entschlüßlern 40/; usw. eingesetzt. Der F'ntsehliißler 40,7 wird dann mit den Leitungen 75 bis 78 an den Speicher 20 b/.w. auch an 20,-f angeschlossen. Die Verbindung erfolgt aufgrund der m Vorgabe in der Schalungsplatte.
Hei dem System nach dem tiargestellten Aiisfüliriingsbeispiel werden demnach jeweils vier Register in einem Entschlüßler zusammengefaßt. Außerdem enthält jeder Speicher eine Matrix von Speicherelementen, die das \, Einstellen von acht unterschiedlichen Regislerkombinationen ermöglichen. Diese sehr kleine Aufteilung hat sich für die Mehrzahl aller auszurüstenden Orgeln als /weckmäßigstes Grundschema ergeben.
Ein weiterer Vuiini uei erfiiiuuiigsgcniüucii ΛϊκιΓιί- .ίι llung besteht darin, daß alle Registerlcitungen getrennt herausgeführt sind, so daß spater noch einzelne Register zusätzlich angeschlossen werden können, d. h. die Kombinationszahl geändert werden kann. Die Anordnung nach der Erfindung ermöglicht außerdem ein r> gleichzeitiges und paralleles Ein- und Auslesen. Bei Verwendung von nicht-flüchtigen Halbleitereiementen als Speicherelementen kann ein gesondertes Löschen des .Speicherinhaltes entfallen, weil die iichaltungsan Ordnung dann zweckmaßigerweise so gewählt wird, d;.ß w das Einlesen mit einem Löschvorgang über die jeweils angesteuerten Leitungen beginnt.
Derartige Elemente und ihre Ansteuerung sind an sich bekannt, so daß es hier keiner näheren Erläuterungen bedarf. ji
Nach der Erfindung können jedoch auch andere Speicherelemente verwendet werden, z. B. nicht-flüchtige Magnetspeiche'· neuerer Technik. Bei der Auswahl der Speicherelemente kommt es nicht so sehr auf die mögliche Schreib- und Lesegeschwindigkeit des Speichers an, sondern vielmehr in erster Linie darauf, daß der Speicherinhalt für lange Zeit auch bei abgeschalteter Stromversorgung erhahen bleibt
Ein Aiisführungsbeispiel fur den i-iih,Jsntzlichen räumlichen Aufbau einer Schaltungsanordnung nach f; i g. 2 ist in I i g. ) dargestellt. Eine beidseitig mi: Leiterbahnen verseht.nc Grundplatte 70 tragt Stecksokkel 71 liir di;.· Aufnahme der Hausieiiiplatten 7J, 74. Diese Anordnung besitz; den Vorteil, dall die Verdrahtung dir eine maximal auf der Grundplatte anzuordnen den Anzahl von Bausteinplatten bereits fest '.orgegeben ist.
)e nach gewünschter Ausbaustufe können die HaUNieinphittcn 74 fiir den Speicher 20 und die Hausteinplatlen / fiir den Entsi liliilllcr 40 eingesetzt werden. Es ist dann lediglich mich ei im Jerlich. die entsprechenden Zuleitungen an die Verksocke: 72 von außen anzuschließen, die von den .Setztasten, den Registertasten und dem Steuerwerk i0 kommen. Auf ;ler Grundplatte 70 können aulicnlem die B.iusteinplat ten 76 des /entralwerkes iO angeordnet sein, deren Letitmgv. ei !!indungen an eine SiecRO leiste 7"5 ueniiii i sind.
Ebenso wie manche Registertasten in einem Orgelspielwcrk mehrfach vorgesehen se ι können, ist es denkbar, auch die Setzt.isten untereinander parallel geschaltet mehrfach vorzu-. lien.
Die .Setztasten können z>ir I'r'ifiing ihrer l-unktion auch mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen sein. Dabei sieht die Erfindung vor, dall die Λγλ nening der Ausleu<_;,tung der Setztasten voi Schaltelementen in dem Speicher 20 gesteuert wird. Diese Schaltelemente sprechen dann an. wenn die Verbindung der Setztasten zum Speicher- bzw zum Steuerwerk durchgeschaltet ist. Diese Maßnahme trägt zur !eichten Eehlererkennung bei.
Wie bereits eingangs erwähnt, können die Registerkombinationen beliebig weit ausgebaut werden. Die Verwendung von steckbaren und austauschbaren Einheiten des Speichers 20 auf Bausteinplatten 74 ermöglicht es. einmal in einer bestimmten vorgewähhen Reihenfolge belegte Kombinationen durch Herausziehen der Bausteinplatten 74 aufzubewahren und damit vor ihrer Löschung zu bewahren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Orgel mit Registertasten und Setztasten, wobei die Sitztasten die Übernahme einer Information in einen Speicher steuern, welche von den jeweils gezogenen Registertasten gebildet wird, und wobei die Information des Speichers beim Spielen durch Betätigen der Setztasten in eine die Orgel steuernde Steuervorrichtung abgerufen werden und diese einstellen, wobei der Speicher als ein die Information beliebig lange speichernder sogenannter nicht-flüchtiger elektronischer Speicher ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher als nicht-flüchtiger Halbleiter-Speicher (MNOS) eine Vielzahl von jeweils direkt ansteuerbaren, als Matrix ' * geschaltete Speicherelemente aufweist, und daß der Speicher aus untereinander gleichen Bausteinplatten (20,2Oa^ aufgebaut ist, derart, daß durch Hinzufügen weiterer Bausteinplatten (20, 20a) die Anzahl der speicherbaren Kombinationen beliebig erweiterbar
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