DE69905796T2 - Programmierbare elektronische Schaltung mit Identifikationsnummer und Aussenanschlüssen für Steuerung, Betätigung und Anzeigen - Google Patents

Programmierbare elektronische Schaltung mit Identifikationsnummer und Aussenanschlüssen für Steuerung, Betätigung und Anzeigen Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein rechnergestütztes, monolithisches Schaltungsmodul (CMC-Modul), das mit elektrischen Steuerungsvorrichtungen wie etwa beispielsweise mit Druckknöpfen und/oder Schaltern und mit Anzeigevorrichtungen zum Liefern von Informationen über einem ausgeführten Befehl (Mikrolampen) oder mit elektromechanischen oder statischen Relais verbunden werden kann und dessen Funktionen sowohl lokal als auch über Fernsteuerung programmiert und umprogrammiert werden können. An der Schaltung kann ein dreiadriges Kabel AWG26 für bautechnische und industrielle elektrische Systeme mit sehr niedriger Spannung (SELV – Sicherheits-Kleinstspannung) angebracht werden, mit dem neue Ebenen der Operationen, des praktischen Gebrauchs und des Managements eines elektrischen Systems eingeführt werden können, die mit der herkömmlichen Systemtechnik nicht erreichbar sind.
  • Außer der Einführung neuer Ebenen der Operationen, des praktischen Gebrauchs und des Managements eines elektrischen Systems ermöglicht das Modul gemäß der Erfindung auch die gemeinsame Verwendung mit elektrischen Standardkomponenten.
  • Das Modul gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet für die Verwendung bei der Sanierung von Zimmern oder bei der Konstruktion von Gebäuden über herkömmliche Fertigbautechniken. Es ermöglicht außerdem eine biträchtliche Verringerung der Mauerarbeit, die bisher für die Installation einer elektrischen Anlage wesentlich ist, oder sie ermöglicht bei der Sanierung von Zimmern, bestehende Mauerarbeiten mit eingelassenen Standardkästen und relevanten elektrischen Produkten wiederzuverwenden, um eine höhere Anzahl von Befehls- und/oder Betätigungsfunktionen auszuführen, die durch Verlegen lediglich dreier Drähte auf verschiedene Weise gemäß den Anforderungen programmierbar sind.
  • Das Modul gemäß der vorliegenden Erfindung ist durch ein Gehäuse in Epoxidharz oder in einem wärmeaushärtendem Material vollständig wasserdicht hergestellt und somit auch zur Verwendung in Feuchtbereichen oder im Freien geeignet. Außerdem kann es, wie zuvor erwähnt wurde, an elektrische Steue rungsvorrichtungen wie etwa Druckknöpfe und/oder Schalter und Vorrichtungen zum Anzeigen eines ausgeführten Befehls (Mikrolampen), die ebenfalls von einem Standardtyp sind und in eingelassenen Standardkästen untergebracht sind, und mit einer Infrarot- oder Schwarzlicht-Erfassungszelle zur Fernsteuerung seiner Befehlsvorrichtungen verbunden werden.
  • Die Funktionen der elektrischen Vorrichtungen für den Befehl oder für die Betätigung können über Speicher (EEPROM), die in einem Mikroprozessor enthalten sind, sowohl lokal als auch durch eine Fernsteuerung, entweder für eine hohe Anzahl von Adressierungen für Betätigungsvorrichtungen oder zum Ändern der Funktionen jeder ihrer einzelnen Befehls- oder Betätigungsvorrichtungen gemäß den Anforderungen der Verwendung programmiert und umprogrammiert werden.
  • Alle CMC-Schaltungsmodule, die einen integralen Bestandteil eines elektrischen Systems bilden, sind mittels dreier Drähte parallelschaltbar, von denen zwei für ihre Niederspannungs-Stromversorgung verwendet werden, während der dritte für Datenempfangs- und Datensendeoperationen verwendet wird.
  • Die Programmierung und Umprogrammierung der Sendefunktionen jedes einzelnen Befehls (TX) oder der Empfangsfunktionen jeder einzelnen Betätigung (RX) können entweder mit einer einfachen Programmiervorrichtung vom Schaltertyp, die mit den gleichen drei Drähten mit den CMC-Schaltungen verbunden werden kann, oder über eine Schnittstelle mittels eines Personalcomputers durch eine Fernsteuerung oder lokal mittels elektrischer Jumper ausgeführt werden.
  • Die CMC-Schaltungsmodule gemäß der vorliegenden Erfindung können entweder durch eine Technologie gedruckter Schaltungen mit Standardkomponenten oder SMD oder mittels der Dickfilm-Technologie oder wieder durch integrierte Schaltungen, die für bautechnische und industrielle elektrische Systeme mit Steuerungen bei sehr niedriger Spannung (SELV – Sicherheits-Kleinstspannung) besonders geeignet sind, hergestellt werden.
  • Es können eine unbegrenzte Anzahl von mit Befehlsfunktionen (TX) programmierten Modulen zueinander parallelgeschaltet werden, wobei je nach dem für die gleiche CMC-Schaltung verwendeten Mikroprozessor für die Betätigungsfunktionen (RX) von 8 Relais für einen Gesamtbetrag von 2048 Betätigungen und/oder Funktionen bis zu 256 CMC-Schaltungen programmiert werden können. US 5.686.759 , US 4.488.148 , US 5.229.649 repräsentieren den nächsten Stand der Technik zu der vorliegenden Erfindung.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der Erfindung wird ein rechnergestütztes, monolithisches, wasserdichtes elektrisches Schaltungsmodul (CMC-Modul) geschaffen, das für die Ausführung von Steuerungs- oder Betätigungsfunktionen für bautechnische oder industrielle elektrische Systeme geeignet ist, wobei das Modul umfaßt:
    • – ein wasserdichtes Gehäuse mit im wesentlicher flacher Bauform;
    • – einen Mikroprozessor, der einen programmierbaren und löschbaren Speicher mit mehreren Eingängen und Ausgängen besitzt, wobei der Mikroprozessor-Speicher mit Befehlsfunktionen oder Betätigungsfunktionen wahlweise programmierbar ist;
    • – mehrere elektrische Anschlüsse für den Anschluß an elektrische Befehls- und Betätigungsvorrichtungen, die längs der Umfangskante des Gehäuses angeordnet und mit den Eingängen und Ausgängen des Mikroprozessors funktional verbunden sind;
    • – Mittel für die Bildung und Speicherung einer Kennungsseriennummer der Schaltung (CMC) im Mikroprozessor);
    • – wobei das Modul ferner drei zusätzliche Anschlüsse aufweist, die mit einem dreiadrigen Kabel verbunden sind; wobei zwei der Adern an die elektrischen Komponenten im Modul Leistung liefern und die verbleibende Ader dazu verwendet wird, Daten durch Parallelschaltung mit einem zweiten, ähnlichen Modul oder mit einer Programmierungsvorrichtung zu empfangen oder zu senden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung kann das Modul mit einem Paar elektrischer Anschlüsse zum Anschluß an eine Infrarot- oder Schwarzlicht-Erfassungszelle für die Fernsteuerung seiner elektrischen Befehlsvorrichtungen versehen sein.
  • Das Modul gemäß der Erfindung kann irgendeine flache Konfiguration besit zen; vorzugsweise besitzt es eine rechteckige Bauform mit Abmessungen, die gemäß der Anzahl der Drähte oder Anschlüsse variieren, mit einer verhältnismäßig kleinen Größe, beispielsweise einer Länge von zwischen 25 und 60 mm, einer Breite von zwischen 15 und 35 mm und einer äußerst kleinen Dicke von zwischen 4 und 15 mm, die der CMC-Schaltung äußerst kleine Gesamtabmessungen verleihen.
  • Somit kann das Modul gemäß der Erfindung, falls es von dem Typ mit starrsen Anschlüssen oder Drähten ist, in den eingebetteten Kästen eines elektrischen Systems untergebracht werden, das mit elektrischen Standard-Steuerungs/Betätigungs-Vorrichtungen verbunden ist, oder, falls es von dem Typ einer integrierten Schaltung ist, direkt auf einer Grundfläche auf der Platine der Betätigungsvorrichtungen angebracht werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Diese und weitere Eigenschaften des Moduls gemäß der Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer CMC-Schaltung gemäß der Erfindung ist, die durch die Technik gedruckter Schaltungen oder durch die Dickfilm-Technik hergestellt ist, wobei der untere punktierte Teil in Harz eingebettet ist und starre Verbinder besitzt, die durch Drähte ersetzt werden können; die Zeichnung zeigt schematisch einige Grundkomponenten, die vollständig in ein Schutzharz eingebettet sind.
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines Moduls gemäß der Erfindung ist, das durch die Technik gedruckter Schaltungen hergestellt ist und das auf einer Grundfläche angebracht werden kann;
  • 3 den Stromlaufplan für die Hauptkomponenten des Moduls aus 1 und 2 zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird nun eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform eines rechnergestützten, monolithischen Schaltungsmoduls gemäß der Erfindung gegeben, auf das im folgenden einfacher als "Modul" Bezug genommen wird. Diese Darstellung wird lediglich als Erläuterung gegeben, ohne daß dadurch eine Beschränkung in bezug auf die Bauform, die Abmessungen und den Typ des Moduls sowie auf die Merkmale der verschiedenen elektrischen Steuerungsvorrichtungen wie etwa beispielsweise Druckknöpfe und/oder Schalter, Anzeigevorrichtungen für die ausgeführten Befehle (Mikrolampen) oder elektrischen Betätigungsvorrichtungen wie etwa beispielsweise elektromechanischen oder statischen Relais, die mit dem Modul verbunden werden können, gebildet wird.
  • Wie in 1 gezeigt ist, umfaßt das insgesamt mit 10 bezeichnete Modul im wesentlichen eine gedruckte Schaltung vom Standardtyp oder von der Dickfilm-Technik, die mit den nötigen Verbindungsbahnen für die verschiedenen elektrischen Komponenten gemäß dem Beispiel aus 3 ausgebildet ist.
  • Wie die drei Figuren zeigen, umfaßt das Modul 10 in dem betrachteten Fall genauer einen Mikroprozessor 11, beispielsweise einen von Motorola hergestellten Mikroprozessor 68HC8C5K3, der mit Speichern (EEPROM) versehen ist, die elektrisch löschbar und wiederholt programmierbar sein können, mit zwei Betriebsarten: einer ersten Befehlsbetriebsart (TX) und einer zweiten Betätigungsbetriebsart (RX), die über ein Paar Verbinder C1 ausgewählt werden können, um 2048 Adressierungsbetriebsarten, 6 Relaisbetriebsarten (monostabil, gestuft, Setzen/Rücksetzen, Zeitgeber, Schalter, Inverter) und 256 Betriebsarten zur Programmierung einer Kennungsnummer des gleichen Moduls bereitzustellen.
  • Dieser letztere Fall betrifft lediglich Module, die durch integrierte Schaltungen und durch die Dickfilm-Technologie hergestellt wurden. Insbesondere sind in dem gezeigten Beispiel der serielle Ausgang 11' und 11'' des Mikroprozessors 11 sowie eine Stromversorgungseinheit 12 mittels einer geeigneten Schnittstelle 28 mit drei Anschlüssen 13, 14 und 15 (alternativ mit drei vorverdrahteten Kabeln) verbunden, um dem Modul Leistung zuzuführen bzw. Funk tionssignale und/oder Programmierdaten zu empfangen und zu senden.
  • Aus den gleichen Figuren ist außerdem ersichtlich, daß die E/A des Mikroprozessors 11 mit zwei Mengen doppelter Anschlüsse (alternativ mit zweiunddreißig vorverdrahteten Kabeln) verbunden ist, die insgesamt mit A1 bis A8 und B1 und B8 bezeichnet und entlang der Kanten der gedruckten Schaltung angeordnet sind. Jedes Paar der Anschlüsse A kann mit entsprechenden Steuerungsvorrichtungen (Druckknöpfe/Schalter) 16 verbunden werden, während jedes Paar der Anschlüsse B mit entsprechenden Anzeigevorrichtungen verbunden werden kann, um Informationen über einen ausgeführten Befehl zu liefern (Mikrolampe), wenn die CMC mit Befehlsfunktionen (TX) eingestellt ist, während lediglich die Paare der Anschlüsse B zur Betätigung der entsprechenden elektromechanischen oder statischen Relais 17 freigegeben sind, wenn sie mit einer Betätigungsfunktion (RX) eingestellt ist. Die Freigabe der Betätigung (RX) oder (TX) wird mittels des Paars der Anschlüsse C1 ausgeführt.
  • Genauer sind in dem Beispiel aus 3 die E/A des Mikroprozessors 11, die mit einer Befehlsbetriebsart (TX) programmiert sind, über einen Multiplexer 19 mit der Gruppe der Anschlüsse A1–A8 verbunden, die ihrerseits über (nicht gezeigte) geeignete Verbinder mit 8 elektrischen Steuerungsvorrichtungen 16 verbunden sind, die außerhalb des Moduls sind oder einen Teil eines elektrischen Systems bilden und beispielsweise in einem eingelassenen Standardkasten untergebracht sind.
  • Die gleichen Einlässe/Auslässe (E/A) des Mikroprozessors 11, die wieder für den Betrieb in der TX-Betriebsart (Befehl) programmiert oder eingestellt sind, sind über einen Multiplexer 21 und eine Schnittstelle 22 mit der Gruppe der Anschlüsse B1–B8 verbunden, die ihrerseits über (nicht gezeigte) geeignete Verbinder mit 8 elektrischen Vorrichtungen zur Anzeige des ausgeführten Befehls verbunden sind, die außerhalb des Moduls 10 und beispielsweise in den gleichen Betätigungsvorrichtungen (Druckknöpfen/Schaltern) untergebracht oder auf andere Weise positioniert sind.
  • Die gleichen E/A des Mikroprozessors 11, die statt dessen für den Betrieb in der RX-Betriebsart (Betätigung) programmiert oder eingestellt sind, die wie der über den Multiplexer 21 und die Schnittstelle 22 mit der Gruppe der Anschlüsse B1-B8 verbunden ist, kann ihrerseits über (nicht gezeigte) Verbinder mit 8 externen Relais 17 verbunden sein, die vom elektromechanischen oder statischen Typ und in einem bautechnischen oder industriellen elektrischen System verschieden angeordnet und/oder verbunden sind.
  • Schließlich ist in dem Beispiel aus 3 ersichtlich, daß die E/A des Mikroprozessors 11 über einen Multiplexer 23 mit acht unterbrechbare Bahnen 24 verbunden sind, um dem Modul 10 eine Seriennummer zur Kennung zuzuweisen, die in einem Speicherbereich des Mikroprozessors gespeichert wird.
  • Die Kennungsnummer wird im Fall eines durch die gedruckte Technik oder Dickfilm-Technik hergestellten Moduls dadurch programmiert, daß eine oder mehrere der acht Bahnen 24 durchgeschnitten werden, die in dem Quadrat 25 in dem hinteren Teil eines flachen Gehäuses des Moduls 10 enthalten sind.
  • Da die rechnergestützte Schaltung gemäß der Erfindung durch irgendeine Technologie, beispielsweise durch die Technologie gedruckter Schaltungen oder durch die Dickfilm-Technologie gemäß dem erläuterten Beispiel oder durch die Technologie integrierter Schaltungen, hergestellt werden kann, sind die Ausgänge des Multiplexers 23 in dem letzteren Fall an den acht Verbindern des Moduls, das durch die Technologie integrierter Schaltungen hergestellt wird und beispielhaft in 2 dargestellt ist, vorgesehen.
  • In einer alternativen Form können die einzelnen Anschlüsse die Form elektrischer Drähte haben, die direkt oder indirekt mit den elektrischen Steuerungen, den Relais und/oder mit der Anzeigevorrichtung verbunden werden können.
  • Das auf diese Weise hergestellte Modul mit programmierbaren Funktionen besitzt äußerst kleine Abmessungen und ermöglicht somit die Unterbringung in eingelassenen Standardkästen für Elektroinstallationen oder dergleichen, wobei sie weiter verringert werden können, falls es durch die Dickfilm- oder integrierte Technologie hergestellt wird. Lediglich als ein nicht beschränkendes Beispiel kann eine Schaltung von dem beschriebenen Typ gemäß der Anzahl der Anschlüsse jeder Gruppe die Abmessungen von etwa 25 × 60 × 4 mm oder kleinere oder größere besitzen. Die gleichen Anschlüsse können in bezug auf das Gezeigte anders ausgebildet und/oder angeordnet sein.
  • Wieder anhand des Beispiels aus 3 kann der Mikroprozessor 11 mit einem Paar von Anschlüssen C2 für eine Infrarot- oder Schwarzlicht-Erfassungszelle 27 verbunden sein, die für den Empfang von Fernbefehlen zum Ausführen der Funktionen der verschiedenen elektrischen Befehlsvorrichtungen geeignet ist.
  • Schließlich bezeichnet 27 in 3 eine Vorrichtung zur lokalen Programmierung des Mikroprozessors 11 vom Jumper-Typ 28, die über eine Multiplexervorrichtung 26 beispielsweise von dem Typ mit acht Bahnen oder von einem anderen geeigneten Typ mit der E/A des Mikroprozessors verbunden ist.
  • Auf jeden Fall soll das Gesagte und anhand der beigefügten Zeichnung Gezeigte lediglich als ein nicht beschränkendes Beispiel des CMC-Moduls mit programmierbaren Funktionen gemäß der Erfindung dienen, wobei weitere Änderungen oder Varianten vorgenommen werden können, ohne vom Erfindungsgedanken der angefügten Ansprüche abzuweichen.

Claims (14)

  1. Rechnergestütztes, monolithisches, wasserdichtes elektrisches Schaltungsmodul (CMC-Modul), das für die Ausführung von Steuerungs- oder Betätigungsfunktionen für bautechnische oder industrielle elektrische Systeme geeignet ist, wobei das Modul umfaßt: – ein wasserdichtes Gehäuse mit im wesentlicher flacher Bauform; – einen Mikroprozessor (11), der einen programmierbaren und löschbaren Speicher mit mehreren Eingängen und Ausgängen besitzt, wobei der Mikroprozessor-Speicher mit Befehlsfunktionen oder Betätigungsfunktionen wahlweise programmierbar ist; – mehrere elektrische Anschlüsse (A1–A8; B1–B8; 13, 14, 15) für den Anschluß an elektrische Befehls- und Betätigungsvorrichtungen, die längs der Umfangskante des Gehäuses angeordnet und mit den Eingängen und Ausgängen des Mikroprozessors (11) funktional verbunden sind; – Mittel (24, 13) für die Bildung und Speicherung einer Kennungsseriennummer der Schaltung (CMC) im Mikroprozessor (11); – wobei das Modul ferner drei zusätzliche Anschlüsse (13, 14, 15) aufweist, die mit einem dreiadrigen Kabel verbunden sind, wobei zwei der Adern an die elektrischen Komponenten im Modul Leistung liefern und die verbleibende Ader dazu verwendet wird, Daten durch Parallelschaltung mit einem zweiten, ähnlichen Modul oder mit einer Programmierungsvorrichtung zu empfangen oder zu senden.
  2. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsanschlüsse (A1–A8; B1–B8; 13, 14, 15) vom starren Typ sind oder vorverdrahtete Kabel sind.
  3. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner ein Paar Anschlüsse (C1, C2) für den Anschluß des Mikroprozessors (11) an eine Erfassungszelle (27) für eine Fernsteuerung umfaßt.
  4. Modul nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul eine gedruckte Schaltung umfaßt.
  5. Modul nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul eine Dickfilmschaltung umfaßt.
  6. Modul nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Modul die Form einer integrierten Schaltung hat.
  7. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste Menge (A1-A8) und eine zweite Menge (B1-B8) von Doppelverbindungsanschlüssen besitzt und daß in dem Fall, in dem der Mikroprozessor (11) programmiert und für eine Befehlsbetriebsart eingestellt ist, die erste Menge (A1–A8) von Anschlüssen mit externen elektrischen Steuervorrichtungen (16) verbunden ist und die zweite Menge (B1-B8) von Anschlüssen mit entsprechenden Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen des von derselben Schaltung ausgeführten Befehls verbunden ist.
  8. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine erste Menge (A1–A8) und eine zweite Menge (B1-B8) von Doppelverbindungsanschlüssen umfaßt und daß in dem Fall, in dem der Mikroprozessor (11) programmiert ist und in eine Betätigungsbetriebsart (RX) eingestellt ist, wenigstens einer der Menge von Anschlüssen mit externen elektrischen Betätigungsvorrichtungen (17) verbunden ist.
  9. Modul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Betätigungsvorrichtungen (17) mechanische oder statische Relais sind und daß der Mikroprozessor (11) so programmiert und eingestellt werden kann, daß er einzeln verschiedene Betriebsarten von Relais (17) bereitstellen kann, die in der folgenden Gruppe enthalten sind: monostabil, gestuft, Setzen/Rücksetzen, Zeitgeber, Schalter, Inverter.
  10. Modul nach Anspruch 3, wobei das Modul eine Technologie gedruckter Schaltungen oder eine Dickfilm-Technologie aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Bildung der Kennungsseriennummer eine Menge unterbrechbarer Bahnen (24) umfassen, die mit einem entsprechenden Eingang oder Ausgang des Mikroprozessors (11) verbunden sind.
  11. Modul nach Anspruch 3, wobei das Modul eine Technologie integrierter Schaltungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (25) zum Bilden der Kennungsseriennummer eine Menge zusätzlicher Verbinder umfaßt, wovon jeder entsprechend einem Binärcode-Aufbau der Kennungsnummer mit einem entsprechenden Eingang oder Ausgang des Mikroprozessors (11) und mit Erde verbunden ist.
  12. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Jumper-Schaltung (27) für die lokale Programmierung des Mikroprozessors (11) umfaßt.
  13. Modul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Schaltmittel oder Personalcomputer-Mittel für die Fernprogrammierung des Mikroprozessors (11).
  14. Modul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel für die Bildung der Kennungsnummer der Schaltung (CMC) eine Programmiervorrichtung umfaßt, die mit dem Mikroprozessor (11) durch das dreiadrige Kabel (13, 14, 15) verbunden ist.
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