DE2448041B2 - Verbindungsteil fuer stromentnahmeschienen - Google Patents

Verbindungsteil fuer stromentnahmeschienen

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DE2448041B2 DE19742448041 DE2448041A DE2448041B2 DE 2448041 B2 DE2448041 B2 DE 2448041B2 DE 19742448041 DE19742448041 DE 19742448041 DE 2448041 A DE2448041 A DE 2448041A DE 2448041 B2 DE2448041 B2 DE 2448041B2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G5/00Installations of bus-bars
    • H02G5/06Totally-enclosed installations, e.g. in metal casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • H01R25/145Details, e.g. end pieces or joints

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  • Installation Of Indoor Wiring (AREA)

Description

5. Verbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelbauteil (11) zwischen zwei mechanisch und elektrisch mit Stromentnahmeschienen (10) kuppelbaren Kupplungsbauteilen (15) angeordnet ist und gemeinsam mit diesen eine Kupplungs-Baueinheit bildet, wobei das Mantelbauteil zumindest an seinen Kupplungsendteilen — in Querschnittsebene betrachtet — der Umrißgestalt der Kupplungsteile entspricht und an diesen kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.
6. Verbindungsteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung des Mantelbauteils (11) an den Kupplungsbauteilen (15) diese an ihren Endstirnseiten je einen nach innen weisenden Ringkragen (13) aufweisen, die von je einem Kupplungsstutzen (12) am Kupplungsende des Mantelbautuils (11) umgriffen sind, wobei diese je durch einen diesen Stutzen gegen den Ringkragen drückendes Hohlstopfen-Bauelement arretiert sind.
,5
Aufnahmekanal sowie elektrische Leitungszüge aufwei-
Seifn der Praxis stellt sich beim Ve, legen von St omentnahmeschienen häufig das Problem daß man sie auch an Gebäudestellen, d. h. sowohl an Decken als auch an Wänden verlegen muß, an denen fur die „nrnnlp Verlegung von starren Stromentnahmeschiee u„oieÄhe Hindernisse bestehen. Unter Solchen Hindernissen sind beispielsweise Mauer- oder neckenvertiefungen, -vorsprünge, bogenform.ge oder SeÄilfDecken- und Wandtei.e oder sonstige, nier nicht besonders erwähnte Stellen zu verstehen. Das bedeutet, daß die eigentliche Verlegungsebene fur solche Stromentnahmeschienen wechselt.
Mit den herkömmlichen Stromentnahmesch.enen die geradlinige Abschnitte darstellen, können solche Hindernisse nur so überbrückt werden daß man an derartigen Hindernisbereichen diese Stromentnahmeschienen im Abstand zu diesen anordnet und zwischen diesen beiden Stromentnahmesch.enen dann Kabelabschnitte einfach frei verlegt. Das bedeutet jedoch wiederum, daß derartige Kabelabschn.tte dann absolut ungeschützt frei im Raum liegen, was unerwünscht .st.
In Erkenntnis der bestehenden Schw.engke.ten und des ständig auftretenden Problems der Verlegung von Stromentnahmeschienen über derartige H.ndernisbere ehe hinweg, besteht nun die technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, Mittel und Wege zu zeieen die es gestatten, die bisherige äußerst eingeschränkte Verlegungsmöglichkeit solcher Stromentnah-""schienen entscheidend zu verbessern um s.e damn noch universeller als bisher einsetzen und ausnutzen zu
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbindungsteil für Stromentnahmeschienen, die im Innern einen Adapter-Uiese Aufgabe wird in vorteilhafter Weise dadurch ,s gelöst daß erfindungsgemäß zwischen zwei benachbarfen im Abstand zueinander angeordneten Stromentnahmeschienen lediglich ein ringsherum geschlossenes Mantelbauteil aus Isolierwerkstoff angeordnet ist, dessen Mantel aus einem flexiblen stauch-, dehn- und begrenzt tordierbaren Werkstoff besteht, wöbe, das Mantelbauteil im Innern einen ununterbrochen durchgehenden freien Innenraum von gleichbleibendem Querschnitt aufweist, und wobei ferner das Mantelbauteil zumindest im Bereich seiner beiden Kupplungsend-.. teile - in Querschnittsebene betrachtet - der ι imfaneseestalt der Stromentnahmeschiene zumindest S iSffien entspricht, und daß schließlich das Mantelbauteil an den Endstirnseiten der Stromentnahmeschiene kraft- und/oder formschlüssig an dieser
so gehalten ist. ,
' Durch die erfindungsgemäß vorgeschlagene Anordnung lediglich eines ringsherum geschlossenen Mantelbauteils aus Isolierwerkstoff zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Stromentnahmesch.enen
ss wird in der Praxis erstmals die Möglichkeit geschaffen.
" die zwischen zwei solchen Stromentnahmeschienen
erforderlichen elektrischen Kabel nunmehr sicher und
zuverlässig und gut zu handhaben innerhalb eines, einen
relativ großen Querschnitt besitzenden Innenraumes
r,o eines solchen Mantelbauteils unterzubringen. Mit einem solchen Mantelbauteil, dessen Mantel so flexibel ist, daß er sowohl stauch- als auch dehnbar und schließlich auch begrenzt tordierbar gehandhabt werden kann, können damit die bisher als unüberwindliche Hindernisse zu. ns Verlegung von Stromentnahmeschienen geltender Vorsprünge, Vertiefungen oder sonstwie gestaltete Stellen mit einem Schlage sicher und zuverlässig sowie in leichter Handhabung wirkungsvoll überwundei
werden.
Man braucht jetzt lediglich beim Verlegen von Siromentnahmeschieiien diese nur noch bis annähernd an das zu überwindende Hindernis heranlegen und dieses Hindernis selbst durch die Zwischenschaltung eines Mantelbauteiles mit darin angeordneten elektrischen Kabeln zu überwinden. Das bedeutet für die Praxis, daß man beim Verlegen von Stromentnahmeschienen jetzt nicht mehr unbedingt auf eine gleichbleibende bzw. auf die gleiche Verlegungsebene beschränkt ist, vielmehr kann man ohne Mühe auch die Ebene beim Verlegen von Stromeninahmesehienen wechseln, indem man ein erfindungsgemäß vorgeschlagenes Mantclbautcil verwendet. Ob es sich hierbei um eine gebogene Wand und/oder um Deckenabschnitte handelt oder ob gar Mauervorsprünge oder Wand- und/oder Deckenvertiefungein od. dgl. zu überwinden sind, spielt für den flexiblen Mantelbauteil überhaupt keine Rolle. Vielmehr kann eine sichere und zuverlässige Verlegung der Stromentnahmeschienen durchgeführt werden. Der entscheidende Vorteil des Mantelbauteiles liegt letztlich in seiner Verstellbarkeit nach allen Richtungen, was bedeutet, daß dieser Mantelbauteil raumbeweglich ist.
Dadurch, daß ferner dafür gesorgt wird, daß ein solcher Mantelbauteil an seinen beiden Kupplungsendteilen kraft- und'oder formschlüssig an die Endstirnseiten der Stromentnahmeschienen gehaltert werden können, ist auch eine Garantie dafür gegeben, daß einmal eine solche hergestellte Verbindung mit einem solchen flexiblen Mantelbauteil zwischen zwei im Abstand zueinander angeordneten Stromentnahmeschienen auch erhalten bleibt, weil eine zuverlässige Halterung zwischen dem Mantelbauteil und den Stromentnahmeschienen verwirklicht wird. Auch wird durch die Erzielung eines großen Innenraumes in einem solchen Mantelbauteil die Handhabung hinsichtlich der Verlegung von Kabeln als Zwischenstücke zwischen zwei solchen Stromentnahmeschienen nicht beeinträchtigt, vielmehr wird die Handhabung besonders praktisch und leicht durchführbar gestaltet.
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es höchst vorteilhaft, wenn das Mantelbauteil aus einer flexiblen Balgenmanschette gebildet ist, die über ihre gesamte Länge hinweg eine der Stromentnahmeschiene entsprechende Umrißgestalt aufweist.
Bei einer solchen Verwirklichung erhält man in der Praxis ein Bauteil, welches sich auf anderen Gebieten der Technik bereits bewährt hat. Die Vorteile liegen sowohl in der optimalen Ausnutzung der Stauch- und der Dehnbarkeit solcher Baukörper. Auch wird bei der Verlegung eines solchen Baukörpers in Kreis- oder Bogenform der Querschnitt des Innenraumes nicht beeinträchtigt, so daß auch hierbei eine behinderungsfreie Handhabung im Sinne der Verlegung der Kabel durch den Innenraum hindurch möglich bleibt.
Zusammenfassend liegen die entscheidenden Vorteile des Erfindungsgegenstandes sowohl in der Talsache, daß jetzt selbst als bisher unüberwindliche Hindernisse geltende Stellen sicher überbrückbar sind, als auch in einer guten Handhabbarkeit der Verlegung, sowie einer sicheren Halterung der erstellten Verbindung. Damit stellt der Erfindungsgegenstand nicht nur eine Bereicherung des Standes der Technik dar. sondern er bieiei sich für die Praxis als eine echte Gebrauchslösung an.
Da man in der Praxis jedoch auch bei der Handhabung von Stromentnahmeschienen sogenannte Kupplungsstücke beispielsweise für die Einspeisung in eine solche Schiene od. dgl. kennt, kann die Erfinduiu'
auch dahingehend einen vorteilhaften Niederschlag finden, und dies soll ebenfalls als eine echte Weitcrgestaltung der Erfindung angesehen werden, daß das Mantelbauteil zwischen zwei mechanisch und elektrisch mit Stromentnahmeschieneil kuppelbaren Kupplungsbnuteilen angeordnet ist und gemeinsam mit diesen eine Kupplungs-Baucinheit bildet, wobei das Mantelbauteil zumindest an seinen Kupplungsendteilen — in Querschnittsebene betrachtet — der Umrißgestalt der Kupplungsteile entspricht und an diesen kraft- und/oder formschlüssig gehalten ist.
Mit dieser praktischen Verwirklichung erhält man eine Kupplungsbaueinheit, die für sich als ein handclsfähiges Objekt angesehen werden kann. Die Handhabung dieses Bauelementes ist dann so gedacht, daß man wiederum die Stromentnahmeschienen bis an das zu überwindende Hindernis heranlegt und dann eine solche Kupplungsbaueinheit zwischen die bereits verlegten Stromentnahmeschienen einsetzt. Das bedeutet eine weitere Erleichterung in der Handhabung, weil diese Kupplungsbaueinheit bereits innerhalb des flexiblen Mantelbauteiles über festverlegte Kabel verfügt, welche die beiden Kupplungsbauteile an den Enden des Mantelteiles elektrisch miteinander verbinden. Auch ist bereits eine mechanische Verbindung zwischen dem Mantelbauteil und den beiden Kupplungsbuuteilen hergestellt. Auch eine solche vorgeschlagene Kupplungsbaueinheit beinhaltet die gleichen Vorteile hinsichtlich ihrer Wendigkeit im Sinne eines Wechselns der Verlegungsebene von Stromentnahmeschienen. Auch mit einer solchen Kupplungsbaueinheit ist es möglich, eine absolut allseitige bzw. räumliche Ausweich- bzw. Überbrückungsbewegung durchführen zu können.
Es soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, daß bereits Kupplungs-Baueinheiten zur Verbindung zweier im Abstand zueinander angeordneter Stromentnahmeschienen offenkundig vorbenutzt sind. Bei diesen vorbekannten Kupplungs-Baueinheiten handelt es sich jedoch um Bauelemente, bei denen zwei Kupplungsb;uiteile an einander zugekehrten Seiten durch eine Verbindungsachse mechanisch miteinander verbunden sind. Das bedeutet auf der einen Seite, daß dieses vorbekannte Kupplungsbauteil von Hause aus eine absolut fixe Eigenlänge besitzt, so daß die Stromentnahmeschienen, die mit einem solchen Bauteil miteinander verbunden werden sollen, nur in einem ganz bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein dürfen. Außerdem ist durch die Anordnung einer festen Verbindungsachse lediglich die Möglichkeit gegeben, eine Verstellung bzw. eine Richtungsänderung innerhalb der eigentlichen Verlegungsebene durchführen zu können. Eine raiimbewegüche Anordnung, wie sie der Erfindungsgegenstand ermöglicht, kann mit dieser vorbekannten Baueinheit nicht durchgeführt werden und ist auch mit einer solchen nicht beabsichtigt. Diese vorbekannte Baueinheit ist daher nur begrenzt einsetzbar, weil lediglich Verstellmöglichkeiten bzw. Richuingsündcrungen nur innerhalb der eigentlichen Verlegungsebene der Stromentnahmeschienen durchführbar sind.
Eine tatsächlich optimale Verstellmöglichkeit bzw. die Durchführung praktisch jeder Richtungsänderung durch den Erfindungsgegenstand sind aber Vorzüge, durch die sich der Erfindungsgegenstand gegenüber dem vorbekannten Bauteil entscheidend auszeichnet und aus dem Grunde auch diesem technisch überlegen ist. Der Erfindung ist es überhaupl gelungen, eine auf anderen Gebieten der Technik bereits mit Vorteil
eingesetzte Balgenmanschettc für einen völlig neuen Zweck brauchbar zu machen, um damit überraschende Vorteile hinsichtlich der Erweiterung der Bcnutzungsmöglichkciten von Stromentnahmeschienen zu erzielen. Damit ist die Erfindung nicht nur als außerordentlich technisch fortschrittlich zu bezeichnen, sondern sie bietet auch in der Baukombination mit Kupplungsbauteilen überraschende Wirkungen nicht nur in einer erweiterten Anwendungsmöglichkeil, sondern auch hinsichtlich einer sicheren und zuverlässig rationellen Handhabung.
Damit nun zwischen einem solchen Mantelbauteil balgcnmanschcttenartige Natur auf der einen Seite und einer Stromentnahmeschiene bzw. eines Kupplungsbautcils auf der anderen Seite eine sichere und zuverlässige und allen Anforderungen der Praxis gerechtwerdende Halterung zusiandekommt, ist es vorteilhaft, wenn man einem solchen Mantelbauteil an beiden Enden einen Kupplungsstutzen anordnet, der beispielsweise nach Art einer Ringkralle od. dgl. ausgebildet ist, welche dann beispielsweise mit einem entsprechenden Ringwiderlagcr an der Stromcntnahmeschiene selbst oder an einem Kupplungsbauteil entweder selbsthaltcnd durch Einsprengen oder aber durch zusätzliche Haltemittel klemmend gehalten werden kann.
Beispielsweise könnte man die Enden einer Stromeninahmcschicnc bzw. die Enden eines solchen Kupplungsbauteils, welche dem Mantelbautcil zugewandt sind, nach innen arbeiten, um damit einen Ringkragen zu bilden, um welchen der krallenförmig oder ähnlich gestaltete Kupplungsstutzen des Maniclbiuitcils formschlüssig herumgreifen könnte. Ein axial ersetzbares Arretierteil beispielsweise in Gestalt eines 1 lohlstopfens od. dgl. könnte dann für die nötige Raclialvcrpressung zwischen dem Kupplungssiutzcn und dem Ringkragen Sorge tragen, so daß eine mechanisch absolut sichere Verbindung eintritt.
Somit wird durch ein Einsprengen oder durch die Anordnung eines zusätzlichen Halteteils eine sichere Verbindung zwischen dem Manielbauteil und den endseitigen Anschlußstellen einer Stromentnahmeschiene oder von Kupplungsbuuteilen erzielt, so dall auch in dieser Richtung ein Bauteil geschaffen wird, welches für die Praxis eine brauchbare und mannigfaltig anwendbare Lösung darstellt.
F.s können bei der Verwendung eines Mantelteiles lialgcnmanschettcnariiger Natur sowohl relativ kleine als mich relativ größte bogenförmige Verlegungen durchgeführt werden, ohne daß dabei der Querschnitt des Inncnrnumcs, in dem die Kabel verlegt sind, in irgendeiner Weise beeinträchtigt sind. Die vorhandene Größe des Innenraumes ist Insofern vorteilhaft, als hierin nämlich zumindest eine Kabellänge untergebracht werden muß, die der Länge des Mantclbautcils in voll ausgezogenem Zustand entspricht, Um auch diese Vcrwcndungsari berücksichtigen zu können, muß eine relativ große Kubellünge untergebracht werden können, wozu sich der im Querschnitt praktisch gleichbleibend große Innenraum Innerhalb des Mantclbautcils geradezu vorteilhaft anbietet.
Mit Hilfe dieses neuen Muntclbuutcils können damit in der Praxis alle uufiretendun, iiueh unvorhergesehenen Vorlcgungssltuutloncn bei der Montuge von Stromernntihmeschlencn sicher und zuverlässig überbrückt werden, ohne daß man auf die Stromentnahmeschlenen und deren Vorteile In Irgendeiner Welse verzichten müßte, Vielmehr kann man mit dem neuen Municlbauteil jetzt auch tin bisher nicht ohne weiteres zugHngil·
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or, chcn Stellen, oder an Stellen, an denen derartig viel Hindernisse vorhanden sind, daß die Verwendung solcher Schienen normalerweise ausgeschlossen erscheint, herankommen und diese jetzt mit Vorteil auch dort anwenden, so daß damit hinsichtlich der Anwendung von Stromentnahmeschienen neue Verlegungsgebicte erschlossen werden.
Im übrigen isi ein Ausfiihrungsbcispicl des Erfindungsgegenstandes auf den Zeichnungen in mehreren Anwcndungsbeispielen wiedergegeben. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein zwei Stromenlnahmeschiencn miteinander verbindenden Mantelbauteil teilweise im Schnitt wiedergegeben,
F i g. 2 eine Draufsicht eines Mantelbauteiles, welches im Rahmen einer Kupplungsbaucinheit als Zwischenstück angewendet ist,
Fi g. 3 einen gemäß der Schnittlinie IH-IIl der Fig. 2,
Fig.4 ein Anwendungsbeispiel, wobei eine Verlegungsanordnung im Bereiche einer abgeflachten Ecke wiedergegeben ist,
Fig.5 eine weitere Anwendungsart, wobei ein Höhenversatz berücksichtigt ist und
F i g. 6 eine weitere Verlegungsmöglichkeil, wobei eine Mauerkrümmung zu überbrücken ist.
Bei dem in Fig. I wiedergegebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um zwei Stromentnahmeschienen 10, die im Abstand zueinander angeordnet und durch einen Mantelbauteil 11 miteinander verbunden sind. Bei den StiOmeninahmcschiencn 10 handelt es sich um metallische Bauelemente, bei denen im Innern ein — nicht dargestellter — Adaptcr-Aul'nahmckanal ebenso vorgesehen ist, wie auch — ebenfalls nicht dargestellt elektrische Leitungen. Bei dem Mantelbautcil 11 handelt es sich um ein Bauteil aus Isolierwerkstoff, wobei der Mantel ll.-i aus einem Werkstoff hergestellt ist, der derart flexibel gestaltet ist, daß der Mantel sowohl stauch-, dehn- als auch tordicrbar ist.
Das Mantclbauteil 11 weist an bzw. nahe seinen beiden Kupplungsendteilen je einen Kupplungsstutzen 12 auf, der hinsichtlich seiner Umfangsgröße gegenüber dem Mantel nach innen abgesetzt is». Dieser Kupplungsstutzen bildet eine Art Ringkralle, die in der Lage ist, ein Ringwiderlager 13 im Bereiche der Endstirnseitc einer jeden Stromcntnahmcsehiene 10 formschlüssig zu umgreifen. In F i g. 1 könnte diese Vurschlußvcrbindung als Einspreng· oder Rasiverbindung ausgeführt sein, so daß eine Sclbsthalterung zustandekommt. Es wäre aber auch genau so gut möglich, diese Halterung noch durch ein - welter hinten noch zu beschreibendes -Arreiicrteil zu unterstützen.
Wie insbesondere nus der Fig.3 hervorgeht, besitzt das Mantclbautcil It eine Im wesentlichen rechteckige Umrißgcstalt. In diesem Falle ist die rechteckige Umrlßgestnlt auf eine ebenfalls im wesentlichen rechteckige Umrißgcstalt der Stromentnahmeschiene IO abgestimmt, so daß ein außen glatter Übergang entsteht, was bedeutet, daß ohne Vorsprünge oder AbsHtzo die Linienführung der StiOmentnuhmcschicne umfangsmtlßlg beibehalten wird. Ferner ist aus Fig, I und 3 ersichtlich, daß Im Innern des Muntelbautclls ti ein Innenraum 14 von relativ großem Querschnitt vorgesehen Ist, der vom einen bis zum anderen Ende gleichbleibenden Querschnitt besitzt. In diesem Innenraum können dann die - ebenfalls nicht dargestellten - Verblndungskubel von der einen zur anderen Stromcninahmcschlene verlegt werden, und zwar In so einer großen Ltlnge, die etwa der maximalen Auszugsbzw, Dehnungsweile des Mantelbttutclls 11 entspricht,
Die hierfür erforderliche große Menge an Kabel kann in dem relativ großen Innenraum 14 ohne Mühe untergebracht werden. Es ist insbesondere aus der Darstellung nach F i g. I erkennbar, daß es sich bei dem Mantelbautcil um eine Balgcnmanschcttc handelt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der F i g. 2 und 4 bis b handelt es sich um eine sogenannte Kupplungs-Baueinheit, die aus zwei glciehgestalteten Kupplungs-Bauteilen 15 besteht, die einen Kopfteil 16 aufweisen, innerhalb welchen — nicht dargestellte — Kontaktzungen vorgesehen sind, die mit den entsprechenden Leitungszügen in der Stromentnahmeschiene zusammenwirken. Auch sind am Kopfteil 16 mechanische Haltemittel vorgesehen, die den eingesteckten Kopfteil 16 innerhalb der Stromeinnahmeschiene axial sichern. Ferner weisen diese Kupplungsbautcile 15 in einem Innenraum 17 — nicht dargestellte — Anschlußklemmen auf, an denen — nicht dargestellte — Leitungszüge angeschlossen werden, welche die beiden Kupplungsbauteilc 15 untereinander elektrisch verbinden. Diese Anschlußkabel werden dann wiederum durch das Mantelbauieil U hindurchgeführt. Auch weisen diese elektrischen Anschlußkabel insgesamt eine eigene Länge auf, die der maximalen Auszugslänge des Mantelbautcils U entspricht.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 ist das Mantelbauieil U hinsichtlich ihres Kupplungsstutzens 12 genau so ausgebildet wie das Mantelbauteil gemäß der Fig. 1. Auch ist das Ringwiderlager 13 an den Kupplungsbauteilen 15 genau so ausgebildet wie das Ringwidcrlager 13 an der Slromeninahmeschiene 10. Lediglich ist hier eine Haltcrungsausführung verwirklicht, bei welchem ein Arretierteil 18, z. B. ein I lohlstopfen, axial in den Kupplungsstuly.cn 12 des Mantelbauteils eingreift und dieses radial gegen das Ringwiderlager 13 klemmt. Hierdurch wird eine Klemmhalterung erzielt. Es ist aber auch hier genau so gut möglich, diese Klemmhalterung allein durch eine schnappvcrschlußartige lötverbindung - wie sie in F i g, I dargestellt ist — zu ersetzen. Auch wäre eine Kombination zwischen einem Rastverschluß und einem zusätzlichen Arrelierteil 18 möglich. Diese in Fig.2 wiedergegebene Ausfülirungsform stellt ein eigensiändiges Handclsobjekt dar, welches in einfachster Montageweise mit zwei im Abstand voreinander angeordneten Stromentnahmeschienen kuppelbar ist. Sie brauchen auch nicht in einem ganz bestimmten Abstand voneinander angeordnet sein, weil das Mantelbauieil unterschiedlich große Längen überbrükken kann.
Ein Anwendungsbeispiel des Erfindungsgegonstande.s ist in F i g. 4 wiedergegeben, wobei es sich bei dieser Darstellung um eine Kupplungsbaueinhcit gemäß Fig.2 handeln soll. Es ist ersichtlich, wie man im Bereiche einer abgeflachten Gebäudeecke 19 οφ dgl. das Mantelbauteil 11 bogenförmig um diese Ecke einer Gebäudewand, -mauer 20 herumführen kann. Dabei können die beiden Wandteile 21 und 22 der Gebäudewandmauer 20 sowohl in einer Ebene liegen, sie können aber auch in zwei quer zueinanderstchenden Ebenen angeordnet sein.
Beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 ist gezeigt, wie man Stromentnahmeschienen an zwei Wandtcilen 23 und 24 verlegen kann, die in einem Höhenversatz zueinander angeordnet sind. Es handelt sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel wiederum um eine Kupplungs-Baueinheit gemäß der Fig. 2. Es ist hierbei nicht einmal erforderlich, daß die beiden Wandteile 23 und 24 parallel zueinander verlaufen. Es ist auch möglich, daß die Wand 2.3 bzw. 24 zu der Wand 24 bzw. 23 im Winkel verläuft, so daß man bei dei Kupplungsbaucinheit den Mantelbautcil 11 auch in seiner Längsrichtung etwas verdrehen kann.
Und schließlich zeigt F i g. b eine Gebäudewand 25 od. dgl., bei der ein Bogen 26 eingearbeitet ist, durch den hindurch eine Verlegung bewerkstelligt werden soll. Auch hier bedient man sich einer Kupplungsbaueinheit gemäß F i g. 2, so daß auch an einer solchen schwierigen Gebäudestclle eine Überbrückung mittels des Erfindungsgegenstandes möglich ist.
Es versieht sich von selbst, daß abweichend von diesen dargestellten Anwendungsbeispielen der Erfin· dungsgegenstand auch bei anderen /.u überbrückenden hier nicht besonders dargestellten Hindernissen mi genau dem gleichen Vorteil angewendet werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

24 48 Patentansprüche: 10 1S
1. Verbindungsteil für Stromenlnahmeschienen, die im Innern einen Adapter-Aufnahmekanal sowie elektrische Leitungszüge aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen r.wei benachbarten, im Abstand zueinander angeordneten Stromentnahmeschienen (10) lediglich ein ringsherum geschlossenes Mantelbauteil (11) aus Isolierwerkstoff angeordnet ist, dessen Mantel (ll.ij aus einem flexiblen, stauch-, dehn- und begrenzt tordierbaren Werkstoff besteht, wobei das Mantelbauteil im Innern einen ununterbrochen durchgehenden freien Innenraum (14) von gleichbleibendem Querschnitt aufweist, und wobei ferner das Mantelbauteil zumindest im Bereich seiner beiden Kupplungsendleile — in Querschnittsebene betrachtet — der Umfangsgestalt der Stromentnahmeschiene zumindest im wesentlichen entspricht, und daß schließlich das Mantelbauteil an den Endstirnseiten der Stromentnahmeschiene kraft- und/oder formschlüssig an dieser gehalten ist.
2. Verbindungsteil nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelbauteil (11) aus einer flexiblen Balgenmanschette gebildet ist, die über ihre gesamte Länge hinweg eine der Stromentnahmeschiene (10) entsprechende Umrißgestalt aufweist.
3. Verbindungsieil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelbauteil (11) an seinen beiden Enden je einen hinsichtlich der Umfangsgröße abgesetzten Kupplungsstutzen (12) aufweist, der je ein Ringwiderlager (13) an den Endstirnseiten der Stromentnahm^schiene (10) hintergreift und hieran durch ein Arreiierteil (18) gehaltert ist.
4. Verbindungsteil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringwiderlager (13) an der Stromentnahmeschiene (10) durch einen nach innen ragenden Kragen und das Arretierteil (18) durch einen den Eingriffsbereich durchgreifenden, den Kupplungsstutzen (12) gegen das Ringwiderlager (13) pressenden Hohlstopfen-Bauelement gebildet
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