DE2447666A1 - Druckmittelbetriebene pumpe - Google Patents
Druckmittelbetriebene pumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine druckmittelbetriebene Pumpe enthaltend
wenigstens drei aus Kolben und Zylinder bestehende Pumpenanordnungen,
von denen jede phasenverschoben zu den anderen in einem Ansaug-, Vorkompressions- und Ausschubzyklus betreibbar ist.
In der Ölindustrie ist es in der Vergangenheit üblich geworden,
Mehrfachpumpen zu verwenden, die für die Förderung eines gepumpten Druckmittels bei hohen Drücken in der Größenordnung von
1000 Atmosphären oder mehr ausgelegt sind. Es hat sich gezeigt, daß auch die geringe Kompressibilität von relativ inkompressiblen
gepumpten Flüssigkeiten zu einem pulsierenden Ausschubdruck führt,
da ein Teil der Leistung, die für die Durchführung der Ausschübphase
jedes Pumpenzyklus bestimmt ist, notwendigerweise aufgewandt wird, um zunächst die Flüssigkeit zu komprimieren, bevor sie auf
den Ausschubdruck gebracht wird·
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Dieser Ausschubverlauf ist insbesondere dort unerwünscht, wo
es sich um sowohl hohe Pumpdrücke als auch sehr hohe Fördervolumina handelt· Die auftretenden Pulsat Jenen könnt en unter diesen
Bedingungen die AusSchubleitungen schweren Vibrationskräften
aussetzen. Die Pumpeneinheit würde Belastungszuständen ausgesetzt,
die ein Versagen verursachen könnten.
Ein wesentlicher Fortschritt bei hydraulisch angetriebenen Dreifaohpumpen ist in der US-Patentschrift 3 650 638 beschrieben,
die sioh auf eine hydraulisch angetriebene Pumpe mit Vorkompression
bezieht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde.., eine verbesserte
Mehrfachpumpe mit Vorkompression zu schaffen»
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine hydraulisch angetriebene Mehrfaohpmpe zu schaffen, welche einen nicht
pulsierenden Ansaugstrom als auch einen ebensolchen Ausschubstrom erzeugt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine druckmittelbetriebene
Dreifaohpumpe und ein Steuersystem für diese zu schaffen, welches eine ständige Überwachung der Funktion der
Pumpe und eine Korrektur von Abweichungen von optimalen Betriebsbedingungen während jeder Phase des Pumpzyklus gestattet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte,
druckmittelgesteuerte Ventilanordnung für den Betrieb und die Steuerung einer hydraulisch betriebenen D'reifachpumpe zu schaffen.
Eine noch andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte
hydraulisch betriebene Dreifadpumpe zu schaffen, die ein hohes Fördervolumen besitzt und für hohe Drücke ausgelegt
iai und die leicht beweglich und wirtschaftlich im Aufbau und im
Betrieb ist.
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Bei einer druckmittelbetriebenen Pumpe der eingangs definierten Art werden diese Aufgaben erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jede aus Kolben und Zylinder bestehende Pumpenanordnung
ein Arbeitsdruckmittelende und Kolbenstangenende aufweist,
daß jede der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen
durch einen Arbeitsdruokmittelkreis periodisch in dem Ansaug-, Vorkompressions- und AusschubZyklus betreibbar ist,
daß ein Steuerdruckmittelkreis vorgesehen ist, durch den der Arbeitsdruckmittelkreis zum periodischen Betreiben der aus Kolben
und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen steuerbar ist,
daß der Arbeitsdruckmittelkreis folgende Bauteile enthält:
Mittel zum Verbinden der Pumpe mit einem Arbeitsdruekaittelbehälter,
der eine Arbeitsdruokmittelquelle bildet,
Mittel zum Verbinden der druckmittelbetriebenen Pumpe mit einer Arbeitsdruckmittelpumpe, durch welche Arbeitsdruck·*
mittel unter Druck aus dem Arbeitsdruokmittelbehälter förderbar'
ist, und
Strömungssteuermittel, durch welche das von der Arbeitsdruckmittelpumpe
geförderte Arbeitsdruckmittel auf die verschiedenen aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen
und den Arbeitsdruckmittelbehälter aufschaltbar iet,
daß die Strömungaabeuermittel eine Mehrzahl von Arbeitsdruckmittelkreis
- Ventilanordnungen enthält$n,die jede wahlweise eine der
aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpeneinheiten in ungedrosselte
Druckmittelverbindung mit dem unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittel, in gedrosselte Druckmittel verbindung mit einer verminderten
Strömung des unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittels oder in Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruckmittelbehälter bringen,
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dal jede der Arbeitsdruekmittel - Ventilanordnungen folgende
Bauteil« enthältt
ein Arbeitsdruekmittel-Einlaßventllgehäuse mit einem
Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal und einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal,
ein Arbeitedruckmittel-Auslaßventilgehäuse mit einem Arbeitsdruokmittel - Eintrittskanal und einem Arbeitsdruckmittel-Austrittskanal,
eine Vorkompressions-Ventilanordnung mit einem Arbeitsdruckmittel - Eintritteanschluß, einem Arbeitsdruekmittel - Auslaßanschluß, der einen gedrosselten Kanal enthält, einem Steuerdruoknittel - Steueranschluß und Mittel, durch welche
normalerweise der Eintrittsansohluß gegen den Auslaßanschluß abgesperrt ist, wenn an dem Siaieransehluß Steuerdruck des
Steuerdruckmittels ansteht,
wobei der Arbeitsdruckmittel - Eintrittekanal des Arbeitsdruekmittel - Einlaßventilgehäuses und der Einlaßanschluß der
Yorkompressions - Ventilanordnung in ständiger Verbindung sind
mit dem von der Arbeitsdruokmittelpumpe geförderten, unter Druok stehenden Arbeitsdruckmittel,
eine gemeinsame Kammer in Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruokmittel - Auslaßkanal des Arbeitsdruckmittel -Einlaßventilgehäuses und in ständiger Druckmittelverbindung
mit dem Arbeitsdruokmittelende jeweils einer der aus Kolben
und Zylinder bestehenden Fumpenanordnungen, mit dem Auslaßanschluß der Vorkompressions - Ventilanordnung und mit dem
Arbeitsdruokmittel - Einlaßkanal des Arbeitedruckmittel -Auslaßventilgehäuses,
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wobei der Arbeitsdruckmittel - Auslaßkanal des Arbeitsdruekmittel - Auslaßventilgehäuses in ständiger Verbindung mit dem
Arbeitsdruckmittelbehälter steht und
wobei die Steueranschlüsse jeder der Vorkompreasions - Ventilanordnungen in Steuerdruckmittel verbindung mit dem Steuerdruckini ttelkr eis stehen,
Arbeitsdruckmittel - Einlaßventilmittel, die in dem Arbeitsdruokmittel - Einlaßventilgehäuse sitaen und durch welche
wahlweise eine Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsdruokmittel - Einlaßkanal und dem Arbeitadruckmittel - Austrittskanal
des Arbeitsdruckmittel - Einlaßventilkörpers herstellbar ist, und
Arbeitsdruckmittel - Auslaßventilmittel, die in dem Arbeitsdruokmittel - Auslaßventilkörper sitzen und durch welohe
wahlweise eine Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel - Eintrittskanal und dem Arbeitsdruokmittel - Aualaßkänal
dee Arbeitsdruokmittel - Auslaßventilkb'rpere herstellbar ist.
Gemäß der Erfindung wird eine verbesserte druckmittelbetriebene
Pumpe vorgesehen, die ein verbessertes Steuersystem verwendet, welches ständig die Wirkungsweise der Pumpe während jeder Phase
des Pumpzyklus überwacht und sofort jede Abweichung von optimalen Betriebsbedingungen korrigiert.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung enthält eine hydraulisch betriebene Dreifachpumpe mit wenigstens drei Pumpeinheiten, von denen jede in einem Zyklus mit Ansaug- , Vorkompressions-
und Ausschubphase betzsLbbar ist. Die Zyklen der Einheiten sind
gegeneinander phasenverschoben«, Das Druckmittelende der Pumpe geht
über in eine gemeinsame Aussohubleitung, die in Druokmittelv«rbindung
mit dem Ausschubende jeder Pumpeneinheit ist. In gleicher Weise sind
die Ansaugenden jeder Pumpeneinheit in Verbindung mit einer gemein-»·
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samen Ansaugleitung.
Sie Arbeitsweise der Pumpe entsprechend dem beschriebenen
Zyklus stellt die gleichzeitige Erfüllung aller einem vorgegebenen
Zyklus sugeordneten Funktionen sicher mit der Wirkung, daß
in der gemeinsamen Ansaugleitung und in der gemeinsamen-Ausschub-
leitung ein konstanter Druok und eine konstante Strömung des gepumpten Druckmittels auftritt·
Jede Pumpeinheit ist druckmittelbetrieben durch ein Arbeitedruckmittel,
das auf eine Kolbenstangenanordnung wirkt, die sich
zwischen dem Druckmittel end β und einer Arbeitszylinderanordnung
an dem Arbeitsdruokmittelende der Einheit erstreckt· Jede Arbeitszylinderanordnung ist über eine Stuerrentilanordnung mit einer
gemeinsamen Strömungsleitung verbunden, die mit einer Quelle von
unter Druok stehendem Arbeitsdruckmittel in Verbindung steht, und einer zweiten gemeinsamen Ströiiungsleitung, die mit einem Arbeitedruckmittelbehälter in Verbindung ist· Durch die rechtzeitige
Durchführung der Ansaug-, Vorkompressions- und Ausschubphasen des Zyklus wird ein im wesentlichen konstanter Strom des Arbeitsdruckmittel β zu und von diesen gemeinsamen Strömungsleitungen
gewährleistet.
zwischen dem Druckmittel end β und einer Arbeitszylinderanordnung
an dem Arbeitsdruokmittelende der Einheit erstreckt· Jede Arbeitszylinderanordnung ist über eine Stuerrentilanordnung mit einer
gemeinsamen Strömungsleitung verbunden, die mit einer Quelle von
unter Druok stehendem Arbeitsdruckmittel in Verbindung steht, und einer zweiten gemeinsamen Ströiiungsleitung, die mit einem Arbeitedruckmittelbehälter in Verbindung ist· Durch die rechtzeitige
Durchführung der Ansaug-, Vorkompressions- und Ausschubphasen des Zyklus wird ein im wesentlichen konstanter Strom des Arbeitsdruckmittel β zu und von diesen gemeinsamen Strömungsleitungen
gewährleistet.
Die Steuerventilanordnungen enthalten je zwei Buchsenventile, die
mit einer gemeinsamen Kammer in Verbindung stehen, die ihrerseits mit einem Arbeitszylinder verbunden ist· Wenn ein Buchsenventil
einer vorgegebenen Steuerventilanordnung in Offenstellung und das andere geschlossen ist; tritt unter Druck stehendes Arbeit »druckmittel in die zugehörige Arbeitezylinderanordnung ein und bewirkt eine Ausschubfunktion in dem Druckmittelende der zugehörigen
Zylinderanordnung für das zu fördernde Druckmittel· Wenn die
Buchsenventile in umgekehrter Stellung sind, gestattet dies eine
Ansatugfunktion, die zu einem Ausschub des Arbeitsdruckmittels in
der Arbeitszylinder anordnung zn dem Arbeitsdruckmittelbehälter führt«
einer vorgegebenen Steuerventilanordnung in Offenstellung und das andere geschlossen ist; tritt unter Druck stehendes Arbeit »druckmittel in die zugehörige Arbeitezylinderanordnung ein und bewirkt eine Ausschubfunktion in dem Druckmittelende der zugehörigen
Zylinderanordnung für das zu fördernde Druckmittel· Wenn die
Buchsenventile in umgekehrter Stellung sind, gestattet dies eine
Ansatugfunktion, die zu einem Ausschub des Arbeitsdruckmittels in
der Arbeitszylinder anordnung zn dem Arbeitsdruckmittelbehälter führt«
SOS 8 17/0273 - 7 -
Während einer Phase des Zyklus, wenn beide Buchs enventile in
ihren Schließet eilungen sind, wird ein Vorkompressionsventil
geöffnet, und Arbeitsdruokmittel wird auf den Arbeitszylinder über das Vorkompressionsventil geleitet.
Ein getrennter Steuerkreis wird verwendet, um die Buohsenventile
in ihre gewünschten Stellungen zu bewegen·
Sie kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder sind über
Druckmittel miteinander verbunden, so daß die funktionen in jeder Pumpeinheit nach Maßgabe derjenigen in den anderen Einheiten durchgeführt werden· Es ist auch ein Teil des Arbeitsdruokmittelkieises
mit dem Steuerkreis gekoppelt \ um eine Selbstkorrektur der
Hübe in den Arbeitszylinder anordnungen nach Maßgabe von Steuersignalen zu bewirken, die von dem Steuerkreis geliefert werden,
welcher ständig die Arbeitsweise der drei Pumpeinheiten während jeder Phase des Pumpzyklus überwacht·
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter
Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Sicht einer erfindungsgemäßen Dreifachpumpe·
Fig.2 ist eine Draufsioht der in Fig. 1 dargestellten Pumpe.
Fig.3 ist eine Vorderansicht der in Fig. 1 dargestellten
Pumpe.
Fig.4 ist eine Vorderansicht der Pumpe ähnlich Fig. 3, wobei .
Teile weggelassen sind, um deutlicher die dem Arbeitsdruokmittelende der Pumpe zugeordneten Steuerventilanordnungen und die Anordnung der Vorkompreesions-,
Füll- und Entleerungsventile zu zedgen.
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rig. 5 ist ein Querschnitt einer Steuerventilanordnung.
?ig. 9A ist eine Querschnitts-Teilansioht und zeigt die Ventilsitzkenstruktien des Absperrventils von Fig· 9·
Fig. 10 A1, 10 B1 und 10 01
sind sohematische Darstellungen und zeigen die Steuerventilzustände, die Strömung im Arbeitsdruokmittelkreis
und die Funktionen der Arbeitezylinderanordnung, die jeweils der ersten, zweiten und dritten Phase des
Pumpeyklue zugeordnet sind.
Fig. 10 D1 und 10 £1
sind sohematisohe Darstellungen und zeigen die Steuerventilzustände, die Strömung im Arbeitsdruekmittelkreis
und die Funktionen der Arbeitszylinderanordnung, die
jeweils den ersten und zweiten Abwandlungen der in Fig. 10 A1 dargestellten Betriebsbedingungen entsprechen.
sind sohenatieohe Darstellungen und zeigen die Stellungen
der Steuerkreis- Steuerventile, die daraus sich ergebende Bewegung der Steuerventile und die Strömung im
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·» Q —
Steuerkreis, welche die Steuerventilbewegung uad die
Betätigung der Vorkompreesions-, Püll- und Entleerungsventile in den Phasen des Pumpzyklus bewirken, die,
jeweils den Figuren 10 A1, 10 B1, 10 Gi1 10D1 und 10 E1
zugeordnet sind·
In den Figuren 1 und 2 ist die Dreifaohpumpe nach der vorliegenden
Erfindung generell mit dem Bezugszeiohen 20 bezeichnet.
Die Pumpe 20 enthält eine Anordnung 22 am Druokmittelende bestehend
aus drei im wesentlichen übereinstimmenden Zylindern 24· Die
Innenräume 26 jedes der druekmittelseitigen ZyliÄr 24 stehen
jeweils in Verbindung mit einem mit Ventilen versehenen Pumpenzylinderkopf 28, der jeweils mit einer Ansaugrücksehlagventilanordnung 30 und einer Aussohubrüekschlagventilanordnung 32 versehen
ist· Die Aussohubrüoksohlagventilanordnungen 32 stehen in Verbindung
mit einem gemeinsamen JLussohubverteiler 34 und bewirken eine
Druokmittelströmun^ßese in einer Hiohtung von den Zylinderkipf en
28 in den Verteiler 34· Die Ansaugventilanor&nungen 30 stehen in Verbindung mit einem gemeinsamen Ansaugkopf stück 36 und bewirken
eine Druokmittelsträung durch dieses in einer Sichtung ion dem
Ansaugkopfstück 36 in die Zylinderkopfβ 38· Jede der erwähnten
Auesehubrüoksohlagventilanordnungen ist ständig in der Lage,
nachgiebig einer Druokmittelstrumung in dem Ausschubverteiler
Widerstand zu leisten· Der nachgiebige Widerstand tritt auf während
der Vorkompressionsstufe eines Pumpzyklus sowie während der Aussohubstufe, wie nachstehend Im einseinen beschrieben wird. ·
Von der Anordnung 22 am Druokmittelende erstreckt sich in einer
Riohtuhg von den Pumpenzylinderköpf en 28 weg eine Arbeitsdruokmittelseitige Anordnung 38· Die arbejtodruckmittelseitige Anordnung
enthält drei im wesentlichen übereinstimmende Arbeitszylinder 40,
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- ίο -
die jede einen Innenraum 41 besitaen· Jeder dieser Arbeitszylinder
40 ist im wesentlichen in Längsrichtung fluchtend mit einem
der Zylinder 24 am druokmilfeslseitigen Ende. Sine Kolbenstangenanerdnung 42 erstreokt sieh in Längsrichtung in jeden Zylinder 40
am arbeitsdruokmittelseitigen Ende und in den jeweiligen damit
fluchtenden Zylinder 24 am druokmittelseitigen Ende· Die Enden der
Kolbenstangenanordnungen 42, die in die Innenräume 26 der Zylinder am druokmittelseitigen Ende hineinragen, sind mit mit Kappen
rersehenen Kolbenenden versehen, die als Pumpenkolben 44 wirken.
Sie Pumpenkolben 44 bewirken ein Ansaugen und einen Aussohub in
tiblioher Weise und -eine Vorkoapr es eiern in noch näher zu beschreibender Weise.
Die gegenüberliegenden Enden oder Arbeitekolben 46 I@r !©Ibenstangenanerdnungeu 42 liegen gleitend unA dicht an d@n Wandungen der
Innenräume 41 der Arbeitsxylinder 40 an. In. einer noch näher zu
beschreibenden Weise wirkt Arfesitadrucskaittel auf gegenüberliegende
Flächen 48 und 50 der Arbeit «kolben 46, so daß die Kolbenstangenanordnungen 42 hin und her bewegt werden·
Sie Anordnung 38 am arbeitsdruckmittelseitig©n Ende und die
Anordnung 22 am druokmittelseitigen End« sind durch eine Abstands«
rahmenanordnung 51 voneinander getrennt, welche es gestattet, daß
die Kolbenstangen 52 am druckmittel seit igen Ende und die Kolbenstangen 54 am arbeitadrackmittttleeitigen Ende getrennte Teile sind,
was die Wartung erleichtert· Di« Kolbenstangen 52 und 54 sind jeweils hohle zylindrische Teile, die in άθη Innenräumen 26 und
41 am druokmittelseitigen bzw· am arbeitsdruokmittelseitigen Ende
dichtend aufgenommen sind, wie bei 55 und 56 dargestellt ist. Gegebenenfalls kann eine schwimmende Ringdichtung verwendet werden,
so daß die Kolbenstangen geringfügig außermittig zu den Bohrungen
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der Arbeitszylinder arbeiten können, wodurch die Notwendigkeit
einer extrem genauen Ausrichtung zwischen den Arbeitszylindern
und den Zylindern am druokmittelseitigen Ende vermieden wird·
In Längrichtung innerhalb der Kolbenstangen 52 und 54 erstrecken
eich Verbindungsatangen 57 f die aa ihren äußeren Enden mit den
Kolben 44- und 46 und an den inneren Enden mit einem Nookenbetätlgungsglied 58 verbunden sind und zusammen mit den Kolbenstangen 52 und
54 und ihren zugehörigen Kolben 44 und 46 die zusammenhängende Kolbenstangenanordnung 42-bilden· Der zulässige Hub jeder Kolbenstangenanordnung 42 ist so, dafl jedes Nockenbetätigungeglied 58
zwisohen einer rückwärtigen Lage in der Nähe eines Zylinders 40
am Arbeitsdruokmittelende und einer rorderen Stellung in der Nähe
eines Zylinders 24 an Druckmittel ende beweglich ist·
In noch zu beschreibender Welse ist durch jedes Nookenbetätigungsglied 58 in Verbindung mit einem entsprechenden Zyklusventil FP
ein Signal erzeugbar, dafi eine bestimmte Kolbenstangenanordnung ihre vorderste Stellung erreicht hat· Diese Zyklusventile FP
sind an der Pumpe 20 in dieser vorderen Stellung an einer quer verlaufenden VentilhalteleJBk* 59 gehaltert· Die lage dieser Halte-,
leiste 59 ist so, daß die Längender an den Ventilen angreifenden Flächen der Nookenbetätigungsglieder 58 mit den Ventilen Fp
zusammenwirken und periodisch an diesen in einer Sehältstellung
in Anlage bleiben für eine Zeit, die ausreicht, um die erforderlichen.
S ehalt funkt ionen stattfinden zu lassen·
In ähnlicher Weise ist durch, jedes Nookenbetätigungsglied 58 in
Verbindung mit einem Vorkompressions- und Hubsteuerventil oder rückwärtigem Ventil BP ein Signal erzeugbar, ia8 die zugehörige
Kolbenstangenanordnung ihre rückwärtige Stellung erreicht hat. Di·
Vorkompressions- und Hubsteuerventile BP sind auoh an der Pumpe in dieser rückwärtigen Stellung an einer quer verlaufenden Ventilhalt eleiste 60 gehaltert·
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BAD ORIGINAL
An dem der druckmittel β ei t igen Anordnung 22 abgewandten Ende des
Arbeitezylinders 4-0 steht jeder Arbeitszylinder stetig mit einer von drei übereinstimmenden Steuerventilanordnungen OV in Verbindung·
Um die Beschreibung der Pumpe nach der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, werden diese drei Steuerventile nachstehend
als 1-CV, 2-CV und 3-CV bezeichnet· In ähnlicher Weise
werden die nachstehend beschriebenen übereinstimmenden Teile der CV-Ventilanordnungen durch die vorgestellten Ziffern 1, 2 und 3
unterschieden ebenso wie die zugehörigen Arbeitezylinderanordnungen 40.
Die Punktion der Steuerventile CV besteht darin, Arbeitsdruckmittel
zu den Arbeitszylindern 40 und von diesen weg zu leiten, und aar in einer solchen Weise, daß die Arbeitszylinder jeweils
in einem Ansaug-, Vorkompressions- und Aussohubzyklus arbeiten,
wobei jeder Arbeitszylinder 40 gegenüber den anderen phasenverschoben ist·
Bei der Ausschubphase des Zyklus in einem vorgegebenen Arbeitszylinder
40 wirkt Arbeitsdtuokmittel auf die Außenfläche 50 des
Arbeitskolben 46 und überträgt Saft über die Kolbenstangenanordnung
42, so daß der Pumpenkolben 44 am druokmittelseitigen Ende sich in seine vorderste Hubstellung bewegt, wodurch Druckmittel in dem
Zylinderkopf 28 durch die Aussohubventilanordnung 32 in den gemeinsamen Ausschubverteiler 34 herausgedrückt wird· Vor der
Ausschubphase des Zyklus ist dieses Druckmittel vorkomprimiert worden durch Arbeitsdruckmittel, das auf die Fläche des Arbeitskolbens wirkt, nachdem es durch ein an der Steuerventilanordnung CV
angebrachtes Vorkompressionsventil PE hindurchgetreten ist· Dieser Vorkompressionsstrom von Arbeitsdruokmittel bewirkt, daß sich der
Arbeitskolben 46 und die Kolbenstangenanordnung 42 relativ langsam vorwärts bewegt, und zwar in einem Maße, welches ausreicht, um das
zu pumpende Druckmittel in dem druckmittelseitigen Zylinder 24 zu
komprimieren und dadurch den Druck des Druckmittels so anzuheben, daß er sich dem Ausechubdruck nähert·
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ι. ■
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Die Ansaugbewegung jedes Arbeitskolbens 46 wird dadurch bewirkt,
daß Arbeitsdruckmittel auf die Innenfläche 48 des Arbeitskolbens
wirkt. Die Innenräume 41 der Arbeitszylinder 40 sind durch eine
geeignete gemeinsame Leitung 61 in einem normalen geschlossenen Kreis druokmittelmäßig miteinander verbunden. Somit bewirkt, dall
Druckmittel in zwei kolbenstangenseitigen Enden der Innenräume 41 welches während der Vorkompressions- und Aussohubbewegung der zugehörigen
Arbeitskolben.46 verdrängt worden ist, durch die gemeinsame Leitung 61 in den dritten Innenraum eintritt und auf die Innenfläche
48 des Arbeitskolbens 46 in jenem dritten Innenraum 41 wirkt.
Auf diese Weise werden die Ansaug-, Vorkompressions- und Aussohubfunktionen
gleichzeitig und aufeinander abgestimmt durchgeführt, wobei in jedem druokmittelseitigen Zylinder 24 eine Funktion ausgeführt
wird. Daher besteht ständig ein konstanter Strom zwischen dem druokmittelseitigen Ende der Pumpe und dem gemeinsamen Ansaugkopf
stück 36 und dem gemeinsamen Ausschubverteiler 34.
Um eine automatische Hubkorrektur zu erreichen, wie nachstehend ausführlicher beschrieben wird, ist die gemeinsame Leitung 61, welche
die kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder 40 verbindet, in Druckmittelverbindung mit einem üblichen Sammelbehälter 62 und
über ein normalerweise geschlossenes Füllventil FY mit einer Quelle
von Arbeitsdruokmittel. Die Leitung 61 und die kolbenstangenseitigen
Enden der Arbeitszylinder 40 stehen auch über ein normalerweise geschlossenes Entleerungsventil DV in Druokmittelverbindung mit einem
von der Pumpe 20 getrennten Arbeitsdruckmittelbehälter· Auch ein
kolbenstangenseitiges Überdruckventil.64 stellt wahlweise eine Verbindung
zwischen den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder
40 und dem entfernten Arbeitsdruokmittölbehälter her in dem Falle,
wo der Druck des Arbeitsdruckmittels an den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder einen vorgegebenen Wert überschreitet.
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Wie unten beschrieben wird, sind die Steuerventilanordnungen CY,
die Yorkompreeiienerentile PR, das Füllventil FV und das Entleerungsventil
BT9 welche das Arbeitedruckmittel, vorzugsweise Wasser,
steuern, in den dargestellten Ausftihrungsbeispiel durch einen
getrennten Steuerdruokmittelkreis überwacht. Der Steuerdruokmittelkreis verwendet vorzugsweise ein' anderes druckmittel, wie Öl, Luft.
oder eine Kombination davon· Es können jedoch auch andere Steuerungen
als ein Steuerdruokmittelkreis, z.B. eine elektrische Fühleranordnung, verwendet werden, um den Arbeitsdruckmittelkreis zu überwachen. Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß öl als Steuerdruokmittel verwendet wird.
Sie Bauteile des Steuerkreises, die Steuerventilanordnungen CV,
die arbeitsdruckmittelseitige^ Anordnung 38, die druckmittelseitige
Anordnung 22 und die Abstandsrahmenanordnung 51 können alle auf einem geeigneten gemeinsamen Rahmen montiert sein. In dem dargestellten
Ausführungsbeispiel bildet ein Doppelrad-Sattelschlepper den gemeinsamen Rahmen, welcher diese Bauteile trägt. Vorzugsweise
ist die Halterung auf - dem Sattelschlepper 66 so konstruiert, daß
die druckmittelseitigen Zylinder 24» die Abstandsrahmenanordnung 51
und die arbeitsdruckmittelseitigen Zylinder 40 sich in einem begenzten
Maße in Längsrichtung relativ zu dem Sattelschlepper bewegen können, während die Kolbenstangenanordnungen 42 sich hin- und herbewegen, so daß alle Spannungen von diesen Teilen ferngehalten
werden. Eine solche Gleitbewegung wird dadurch ermöglicht, daß die arbeitsdruckmitteleeitigen Zylinder 40 innerhalb von Durchbrüchen
gehaltert sind, die in Querträgern 68 und 70 gebildet sind, und daß die vorderen Enden der druckmittelseitigen Zylinder 24 in Durchbrüohen
gehaltert sind, die in einem Querträger 72 an dem Sattelschlepper 66 gebildet sind. Die hinteren Enden der druckmittelseitigen
Zylinder 24 sind starr an einem Querträger 74 des Sattelschleppers befestigt ebenso wie die Zylinderköpfe 28. Die Druckmittälzylinder
24, die Abstandrahmenanordnung 51 und die arbeitsdruckmittelseitigen
Zylinder 40 sind in geeigneter Weise durch
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längs verlauf ende Verbindung s stangen 76 alt einander verbunden.
Die querlaufenden Ventilhaiterungsleisten 59 und 60 sind jeweils
vorzugsweise an zweien der obersten längsverlaufenden Verbindungsstangen 76 befestigt.
Eine geeignete Steuerdruokmittelänordnung 78 ist auf dem Sattelschlepper
66 uzterhalb der arbeitsdruckmitt el seit igen Anordnung 38
und der Abstandsrahmenanordnung 51 angebracht. Die Steuerdruckmittelanordnung
78 enthält eine Pumpenanordnung 80, einen Steuerdruckmittelbehälter
82, ein Überdruckventil 84 und Kraftspeicher
86 und 88. . . "
Die vorstehend erwähnten übereinstimmenden Steuerventilanordnungen
1-CV, 2-CV und 3-CV werden nachstehend unter Bezugnahme auf die
Figuren 4 und 5 beschrieben.
Aus dem in Fig. 5 dargestellten Querschnitt einer Steuerventilanordnung
sieht man, daß jede Steuerventilanordnung e'in Gehäuse 90
mit einer sich dor.t hindurcherstreokenden Längsbohrung 92 aufweist·'
In dem Gehäuse 90 sind eine EinJ.aßbohrung 94 und eine Auslaßbohrung
95 gebildet, die eine Verbindung zwischen der Längsbohrung 92 und der oberen Fläche 96 des Gehäuses 90 herstellen· In den Bohrungen
94 und 95 sind jeweils zylindrische Aussenkungen 97 und 98 gebildet, welche ringförmige Schultern 100 und 102 darin bilden· In den
Aus Senkungen 97 und 98 sind ringförmige Einlaß- und Auelaßkammern 104 bzw. 106 gebildet. In dem Gehäuse 90 ist ein Vorkompressione-Durohgang
$07 gebildet, der die Einlaßbohrung 94 und die Vorderseite
108 des Gehäuses 90 verbindet. Ein Arbeitsdruokmittel- Durchgang verbindet die Einlaßkammer 104 und die Vorderseite 108 des Gehäuses
90. Die ringförmige Einlaßkammer 104 steht in Verbindung mit gegenüberliegenden vertikalen Seiten des Gehäuses 90 über ein Paar von
seitlichen Einlaßanschlüssen 110, die in dem Gehäuse 90 gebildet
sind und auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer 104 liegen. In
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äknlieher Weise steht die ringförmige Auelaßkammer 106 mit den
vertikalen Seiten des Gehäuses 90 über ein Paar von seitlichen
Auslaßansohlüieen 112 in Verbindung, die in dem Gehäuse 90 gebildet
sind und auf gegenüberliegenden Seiten der Kammer 106 liegen·
Bin zylindrisch gef©r»ter Einlaßventilsitzträger 114 ist innerhalb
der Aussenkung 97 angeordnet und liegt an der ringförmigen Schulter 1OQ· Sin i ι wesentlich damit übereinstimmender Auslaßventilsitzträger
116 ist innerhalb der Auesenkung 98 angeordnet und liegt an der ringförmigen Schulter 102 an. Ein im wesentlichHjZylindrisch geformtes,
mit Schlitzen versehenes Einlaßabstandsstück 118 ist innerhalb der AusSenkung 97 angeordnet und liegt an der oberen
Stirnfläche des Einlaßventilsitzträgers 114 ai, Zwischen dem
Einlaßventilsitzträger 114 und dem mit Schlitzen versehenen Einlaßabstandejtüok
118 ist ein ringförmiger Einlaßventilsitz 120 sicher gehaltert. Ein im wesentlichen zylindrisches, mit Schlitzen versehenes
Auslaßabstandsstück 122 ist innerhalb der Aussenkung 98 angeordnet und liegt an der oberen Stirnfläche des Auslaßventilsitzträgers
116 an. Zwischen dem mit Schlitzen versehenen Auslaßabstandsstück
122 und dem Auslaßventilsitzträger 116 ist ein Auelaßventilsitz 124 befestigt.
Eine Einlaßzylinderanordnung 126 und eine im wesentlichen damit
übereinstimmende Auslaßzylinderanordnung 128 sind mit ihren
jeweiligen unteren Endteilen in den jeweiligen Aussenk^ungen 97
und 98 des Gehäuses 90 gehaltert. Die untere Stirnfläche 130 der
Einlaßzylinderanordnung 126 liegt an der oberen Stirnfläche 132 des mit Schlitzen versehenen Einlaßabstandsstüoks 118 an. Die
untere Stirnfläche 134 der Auslaßzylinderanordnung 128 liegt an
der oberen Stirnfläche 136 des mit Schlitzen versehenen Auslaßabstandestücks
122.
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Jede der übereinstimmenden Einlaß- und Auslaßzylinderanordnungen
126 und 128 enthält ein. unteres Lager- und Biohtglied 138S das
in die jeweilige AusSenkung 97 und 98 hineinragt, einen Zylinder
140, der von dem unteren Lager-und Blohtglied 138 naoh oben ragt,
und ein oberes Lager- und Diohtglied 142, das von d«m Zylinder
nach oben ragt, und. einen Deckel ,144» der von dem ©baren Lager—
und Dichtglied 142 sich nach oben erstreckt und die jeweiligen
Einlaß- und Auslaßzylindera&ordnungen 126 und 128 abdeckt· Die
Bauteile der Einlaß- und Auslaßanordnungen 126 und 128 sind durch geeignete V-Befestigungskupplungen 146 miteinander verbunden.
Die Einlaß zylinderanordnung 126 und .dia Auslaß zylinderanordnung
sind mittels einer Mehrzahl von G©win&©balkon 148» die sieh durch
Durohbrtiche in dem Deckel 1.44 hindiiPQhsr strecken und in Gewindelö
ehern in dem Gehäuse aufgenommen. Eind und äx&roh Gewindemut tern 150,
die an den oberen Enden der Gewind@b«lz@a 148 befestigt sind, starr
mit dem Gehäuse verbund@ne Ein zylindrisch geformtes Einlaß-Buohsenventilglied
I ist verschiebbar innshalb der Einlaßaylinderanordnung
126 angeordnet0 Ein übereinstimmend damit ausgebildetes
zylindrisch geformtes Auslaß-Buohsenventilglied E ist verschiebbar
innerhalb der Auslaßzylinderanordnung 128 angeordnet. Die oberen
und unteren zylindrischen lachen 152 und 154 der Ventilglieder I
und E werden dichtend von Ringdiohtung@n 156 und 158 umgeben, die
jeweils von dem oberen bzw« unteren Lager™ waä Büitglied 142 und
der Einlaß- und AuslaSzylinderanOrdnungen 126 und 128 gehalten sind.
Ungefähr in der Mitte jede© der Yentilglieder I und E ist eine
zylindrische Verdickung 160 vorgesehen^ welche an der Innenwandung
des jeweiligen Zjünders 140 der Einlaß- und Auslaßzylinder anordnung
126 und 128 anliegt. Diese Verdickungen 160 wirken als Kolben und bilden zusammen mit den oberen und unteren zylindrischen Flächen
152 und 154 der Ventilglieder I und E und den oberen und unteren Lager- und Dichtgliedern 142 und 138 und ihren Ringdichtungen 156
und 158, die an gegenüberligenden Enden jedes der Zylinder 140 angeordnet
sind, obere und untere Steuerdruokmittelkammern A und B.
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Die Innendurchmesser dar oberen und unteren Lager» und Dichtglieder
142 und 138 sind iia wesentlichen gleich den Durchmessern der
oberen und unteren zylindrischen Flächen 152 und 154 der Ventilglieder I und E. Die Länge jedes der Ventilglieder I und E ist
größer als der Abstand awisehen den Ringdiohtungen 156 und 158
der oberen und unteren Lager- und Diohtglieder 142 und 138. Somit
werden ungeachtet der Lage der Ventilglieder I und E die Steuerdruckmittelkammern
A und B ständig von dem Arbeitsdruokmittel ge-
von trennt, da» durch das Steuerventil GV hinl urch.tr it t und diesem
gesteuert wird.
Wenn das Ventilglied I'in einer unteren St©lliujg ist, ist die
untere Stirnfläche 161 ieeselben in der Iahe einer Ringeohulter
164 des Einlaßventilasitssträger® 114 angeordnet, vorzugsweise
kür» vor der Anlage daran« Der äuftoe Umfang 166 des Ventilgliedes I,
der an die Stirnfläche 162 angrenzt, liegt dichtend an dem ringförmigen
Einlaßventileita 120 an und sperrt damit die Verbindung
»wischen der ringförmigen Einlaßkamüier 104 uai der Längsbohrung
des Gehäuses 90.
In ähnlicher Weise ist, w®na das -^aslaßveiätilglied E in seiner
unteren Stellung ist, i©s3en untere Stiinfläelaa 162 in der Nähe
einer Hingsohulter 168 &ea Auslaßvsntilsitsträgers 116 angeordnet,
vorzugsweise gerade kurz vor der Anlage an diesero Der äußere
Umfang 166 des Ventilgliedes E , der am die untere Stirnfläche angrenzt, liegt dichtend an dem ringförmigen Auslaßventilsitz 124
an und sperrt daduroh die Verbindung zwischen der ringförmigen
Auslaßkammer 106 und der Längsbohrung 92 des Gehäuses 90.
Wenn die Verbindung zwischen der ringförmigen Einlaßkammer 104 und der Längsbehrung 92 des Gehäuses 90 durch das Einlaßventilglied
I abgesperrt ist, ist die Verbindung zwischen der Arbeitsdruckmittelquelle
und dem Arbeitszylinder 40 unterbrochen«, In
ähnlicher Weise ist, wenn di© Verbindung zwischen der ringförmigen
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Auslaßkammer 106 und der Längsbohrung 92 d·» Gehäuse« 90 durch
das Auslaßventilglied E abgesperrt irfc, die Verbindung zwischen
dem Arbeitszylinder 40 und dem Arbeitsdruokmittelbehälter unterbrochen«
Wenn das Einlaßventilgiied I in der oberen oder Offenstellung ist, iet die Verbindung zwischen der Längibohmng 92
des Gehäuses 90 und der Quelle von Arbeitedruckmittel geöffnet.
In ähnlicher Weise ist, wenn das Auslaßirentilglied E in der oberen
oder Offenstellung ist, die Verbindung zwischen der Läigibohrung
92 des Gehäuses 90 und dem Arbeitsdruckmittelbehälter geöffnet.
Die Bewegung der Ventilglieder I und E in die obere Offenstellung
und die untere Schließstellung zur Steuerung des Arbeitsdruckmittelstromes durch das Steuerventil OV wird durch Verwendung eines unter
Druck stehenden Steuerdruckmittels erreicht. Dieses Steuerdruckmittel bewirkt eine solohe Ventilgliedbewegung durch Eintritt in
die Zylinder HO der Einlaß- und Auslaßsylinderanordnungen 126 und
128 über S teuer anschlüsse, die sich seitlich duroh diese hinduroh
erstrecken. Diese Steueranschlüsse sind mit I-B, E-B, I-A und E-A
bezeichnet und durch (unnumerierte) Verbindungskanäle von verschiedenen Durchmessern bestiad;»
Wenn Druck auf de oberen Steueranschlüsse I-A und E-A gegeben
wird, tritt Steuerdruokmittel in die oberen Steuerkammern A der Einlaßzylinderanordnung 126 und der Auslaßzylinderanordnung 128
ein. Die Ventilglieder I und E werden somit veranlaßt, sich in ihre unteren oder Schließstellungen zu bewegen, wie duroh das
Ventilglied E in Fig. 5 dargestellt ist. Wenn umgekehrt Druck auf die unteren Steueransohlüsse I-B und E-B gegeben wird, so bewegen
sich die Ventilglieder I und E in ihre oberen oder Offenstellungen, wie durch das Ventilglied I in Pig. 5 dargestellt ist, dadurch,
daß Steuerdruckmittel in der unteren Kammer B auf die Kolben wirkt.
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Di« Ventilglieder I und E werden in der Äähe dee Endes entweder
•ine» Aufwärt·- oder «in·· ABwärtshubes abgebremst durch die
Drosselung, die durch den kleineren der beiden Kanäle, welche die Steueraneohlüeee A und B bilden, hervorgerufen wird. Wenn
ein vorgegebenes Ventilglied sich dem Ende eines Hubes in einer oder der anderen Richtung nähert, waden die größeren Kanäle duroh
den Kolben 160 abgedeckt, so daß das aus der Stellkammer austretende Druckmittel durch den kleineren Kanal hindurchtreten
Si· Zylinder 140 der Einlaß- und Auslaßsylinderanordnungen 126 und
128 sind mit weiteren Steueranschlüssen I-D und E-D versehen· Die
Punktion dieser Anschlüsse besteht darin, Kachfüll- Steuerdruokmittel den oberen Steueransohlüssen I-A und E-A zuzuführen, wie
anschließend beschrieben werden wird· Es braucht hier nur gesagt su werden, daß die Lage der D-Anschlüsse zwischen den A- und B-Aneohlüssen so ist, daß die D-Anschlüsse in allen Stellungen der
Ventilglieder mit Ausnahme ihrer obersten Stellungen, wie bei 170 und 172 dargei-ellt, duroh die Kolben 160 der Ventilglieder I
und E abgedeckt sind.
In Verbindung mit den Einlaßventilgliedern I und ihren zugehörigen
Zylindern HO erkennt man, daß ein weiterer Steueranschluß I-C
zwischen den I-A und I-D Anschlüssen vorgesehen ist. In noch zu beschreibender Weise hat dieser Anschluß die Funktion, ein Signal
abzugeben, daß das Ventflglied I der zugehörigen Steuerventilanordnung CV in seiner Schließstellung ist. Wenn das Ventilglied I
in der unteren oder Schließstellung ist, steht der I-C Anschluß
mit der oberen Steuerdruokmittelkammer A in Verbindung· In allen
anderen Stellungen des Ventilgliedes I ist der I-C Anschluß durch den Kolben 160 abgedeckt.
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Die Einlaß zylinderanordnung 126 und die Auslaßzylinderanordnung
128 enthalten je einen zylindrisch g©f©rmt®n Stopfen 176, der
innerhalb des jeweiligen Ventilglie&es I und E angeordnet ist.
Jeder Stopfen 176 ist an dem Deckel 144 mittels einer Sehraube 178 befestigt, die sich dur©h den Stopfen 176 und den Deckel 144
erstreckt· An jedem Ende der Schrauben. 178 ist eine G-ewindemutter
180 aufgeschraubt, um den Stopfen 176 fest an den Eeokel 144 zu
befestigen. Ein mit Gewinde versehenes Auge 182 ist an dem oberen
Ende jeder Schraube 178 oberhalb der daran angrenzenden Mutter 180
befestigt. Eine geeignete Ringdichtung 184· ist an der Schraub® 178
gdaltert und bewirkt eine druckmitteldicht© Abdichtung zwischen
der Schraube 178 und dem Deckel 144»
Jede Verdickung 160 der Ventilglieder I und E enthält drei Kolbenringe
186, die in Umfangsnut@n 188 ®s.g@ar&net »ind, welehe in der
zylindrischen Mantalfläeh© der Verdi©Ims/j 160 gebildet sind. Die
Kolbenringe 186 bewirken eine druekmitt©laicht© Gleifckdiehtung
zwischen der Verdickung 160 und d©r jeweiligen zylindrischen inneren
Mantelfläche des Zylinders 14O0
An jedem Ende der Längsbohrang 92 durch das Gehäuse 90 ist ein
Gehäuselager 190 angeordnet 9 Jedes Genius ©lager 190 trägt ein©
Ringdichtung 192-in einer Usafanggsmit ü94„ welche eine druokmitteldichte
Abdichtung zwischen d@® Gehäuselager 190 und d®r längsbohrung
92 bewirkt«, Jeä@© G©häuselag©r 190 hat eine zylindrische
innere Mantelfläch® 196, in welehea? Einernten 198 und 200 gebildet
sind. Eine ringförmige !-»Kolbendichtung 202 ist in jeder Hut 198
angeordnet und bewirkt eine druckmitteldichte Abdichtung zwischen dem Steuerventil OV. und einer Arbeitsdruckmittel-Einlaß- und Auslaßkammer
204, die mit dem jeweiligen Arbeitszylinder 40 in Verbindung stehen. In jede Gehäuselagerung 190 ist ein Sehmiernippel 206 eingeschraubt,
welches mit der Ringnut 200 über einen in dem Gehäuselager 190 gebildeten Durchgang 208 in Verbindung steht.
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Fe ben den angrensend an die EimltJaylinderanordnung 126 des
Sttuerrenti.il CY angeordneten Gtehäis «lager ist ein Halteflansch
210 angeordnet, in welchem sin Durchbruch 212 gebildet ist. Der
Halt®flahaeh 210 und die daran angrenzende Gehäuselagerung 190
sind an den Gehäuse mittels sechs Gewlndeeolirauben befestigt,
die duroh den Halteflaneoh 210 und das Genaue«lager 190*hindurchragen
und in das Gehäuse 90 eingeschraubt sind« Das Gehäuselager
190 am gegenüberliegenden Ende fies Gehäuses ist mittels sechs
Schrauben befestigt, ti© durdi das Geh-äuselager 190 hindurchragen
und in in dem Gehäuse 90 geMitte GewindelÖGher eingeschraubt sind.
Sin Ablaufloch 214 iit am Boden des Gehäuses 90 gebildet und stellt
eine Verbindung «wischen der Längsbohrung 92 und der Außenseite
des Gehäuses her· In das Ablaufloch 214 iet ein Sewindestopfen
216 eingeschraubt, der einen druckaitteldiohten Abschluß des
Gewindeloohes 214 bewirkt.
Jedes der Steuerventile 1-CT5, 2-°GY und 3-ST ist starr an dem
Sattelschlepper-Querträger 68 befestigt, und swar mittels eines Paares von Gewindebolzen 218 (fig. 4), die sich durch den jeweiligen
Halteflansch 210 -erstrecken und in den Sattelschlepper-Querträger
68 eingeschraubt sind« Jeder der Bolzen 218 erstreckt
sich in Längerichtung durch ein P©siti®nierangar©hr 220, welches
an seinen gegenüberliegonficsa Enden an ä®m Halt@flansch 210 und dem
Sattelschlepper-Querträger 68 anliegt» Diese Anordnung gestattet
eine formschlüssige Längspositionierung der Steuerventile 1-CV,
2-CV und 3-CT relativ zu dem Sattelschlepper 66 und dem Sattelschlepper-Querträger
68.
-0Ie zylindrisch geformte Arbeitsdruckmittel-Einlaß- und -Auslaßkammer
204 ist an dem vorderen Endteil jedes ArtoeitsZylinders 40 mittels
eines Haltekragens 224 angsbMJht, eier ©inen, an einem Ende der
Kammer 204 gebildeten ^lanaeh 22β umgibts und durch vier Befestigungs-
_ 23 —
stangen 76 befestigt. Jede Kammer 204 iet gleitfceweglich in
einem zugehörigen Steuerventilgehäuee 90 aufgenommen, und es
liegen die Dichtungen 202 in den Genaueelagern 190 dichtend an
ihrer äußeren Mantelfläche an. Durch jede Kammer 204- verlaufen
seitliche Kanäle 228 und 230, die eine Verbindung zwischen der
inneren Kammer 232 und d«n Einlaß- und Auslaßt ohrungen 94 und 95
des jeweiligen Steuerventils CY herstellen.
Die GKLeitbeweglichkeit der Kammern 204 relativ zu den Gehäusen 90
der Steuerventile 1-0?, 2-CV und 3-OT gestattet es, daß sich die
Kammern 204 in Längsrichtung innerhalb der jeweiligen Gehäuse 90 '
bewegen, wenn sich die druokmittelseitige Anordnung 22, die arbeitsdruekmittelseitige-Anordnung 38 und die Abstanderahmenanordnung 51
der Pumpe 20 während ihres Arbeitens ausdehnen und zusammenziehen. Man erkennt, daß die innere Kammer 232 jeder Kammer 204 mit dem
Innenraum jeweils eines Arbeitszylinders 40 in Verladung steht.
Wenn die Steuerventilanordnungen 1-CV, 2-CV und 3-CV auf der Pumpe
20 montiert sind, sind die benahbarten seitlichen Auslaßanschlüsse
112 der 1-CV und 2-CV Steuerventilanordnungen durch einen Auslaßverteiler 234 miteinander verbunden, der einen nach unten ragenden
Arbeitsdruokmittel-Rüoklaufkanal 236 enthält. Die benachbarten
seitlichen AuslaßansüLüsse 112 der 2-CV und 3-CV Steuerventilanordnungen sind duroh einen Auelaßverteiler 238 miteinander verbunden. In ähnlicher Weise sind die benachbarten seitlichen Einlaßanschlüsse 110 der 1-CV und 2-CV Steuerventilanordnungen durch
einen Einlaßverteiler 240 miteinander verbunden, während die benachbarten seitlichen Einlaßansohlüsse 110 der 2-CV und 3-CV Steuerventilanordnungen durch einen Einlaßverteiler 242 Miteinander verbunden sind.
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Die Einlaßverteiler 240 und 242 Bind durch Leitungen mit zwei
der seÄLiehen AuslafianeehlÜsee der Abeperrventilanordnung verbunden,
die unten in einzelnen beschrieben werden wird. Diese
Leitungen führen unter Druck stehendes Arbeitsdruckmittel den
Steuerventilanordnungen über die -Einlaßverteiler 240 und 242
und die seitliohen EinlaSanSchlüsse der Steuerventilanordnungen
1-Cy, 2-CV und 3-CV zu.
Die Steuerrentilanerdnungen 1-ÖT, 2-CV und 3-CV sind zusammen
mit den Verteilern 234? 238^ 240 und 242 mittels zweier V-förmiger
Konsolen 244 miteinander verbunden, die durch drei mit Gewinden
versehenem Verbindungssitangen 246 miteinander verbunden sind· Die
Konsolen bewirken einen aMiehtunden Abschluß der äußeren Einlafl-
und Auilaßcmachlüsse 110 und 112 der SteuQrventilanordnungen 1-CV
and 3-CV· Die untere der drei Verbindungestangen 246 erstreckt
eib durch geeignete Durehbröölie 248, die in dem Gehäuse 90 der
Steuerventilanordnumgen 1-ÖV, 2-CV und 3-D? gebildet sind·
Naoheteheaä wird die Konstruktion der Absperrventilanordnung 250
unter Bezugnahme auf die Figuren 3 und 9 im einzelnen beschrieben·
Aus der in Fig. 9 dargestellten Schnittansioht der Absperrventilanordnung
erkennt man, daS die Absperren tilanortlnung ein Gehäuse
252 enthält, welches ein« siöli dort hindurch erstreckende Längs-254
besitzt« Bie Bthnmg 254 steht in Verbindung mit dem
256 des ^sMuses 252 9 In der Boimmg 254 ist eine
Auesenkung 256 gebiliet^ welche eine die A-ussenMuiig 2§8 und die
Boisriag 254 Terbindenie lingeehmlttr 260 feiltet» In der Aussenkung
258 ist eine Ringkaxuetsp 262 gebildet, die mit der Aujitnseite des
Gehäuses 252 durch dr@i eeitlicke Auelaßanaciiitane 264 in Verbindung
steht, welche in dem Gehäuse 252 gebildet sinaj wobei zwei der
Anschlüsse an gegenüberliegenden Seiten der lingfeamuer 262 angeordnet
sind und der dritte Anschluß 264 winkelmäßig zwischen den beiden
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Anschlüssen liegt. Die Achsen der drei Anschlüsse 264 liegen
im wesentlichen in einer Ebene.
Ein zylindrisch gefor*r Ventil»itsträger 266 ist innerhalb der
Aussenkung 253 angeordnet und liegt an der Ringsohulter 260 an.
Ein im wesentlichen zylindrisoh geformtes, mit Schlitten versehenes
Abstandsstück 268 ist innerhalb der Auesenkung 253 angeordnet
und liegt an der Stirnfläche 270 dea Tentilsitsiträgera 266
an. Ein ringförmiger Ventilsitz 272 ist swisohen dem Ventilsititräger
266 und dem mit' Schlitzen versehenen Abstandsstück 268
fest gehaltert. Der Ventilsitz 272 kann in geeigneter Weise aus einem elastischen Kunststoff wie Nylän bestehen« Der ringförmiger
Ventilsits 272 wird τοπ einer lingnmt 274 aufgenommen, die in dem
mit Schiitsen versehenen Abstandsstück 268 gebildet ist, und wird
in dieser Ringnut siehsr durok eine ri&gfdrmig© Hippe 276 gehalten,
die sich von der Stirnfläeto· 270 am Ventil sit »trägers 266 nach
außen erstreckt· Man erkeimt aus der !©leimung, daß die Form der
< Ringnut 27# und der ringförmigen Rippe 276 jede Möglichkeit verhindert,
daß der Ventilsitz 272 herausgedrückt wird.
Die Absperrventilanerdnmng 250 enthält eine Zylinderanordnung 278,
die mit einem Endteil deraelbsn in der Ausseskung 253 angeordnet
ist. Eine Stirnfläöhe 280 liegt an fios1 ©bereu Stirnfläche 282 des
mit Schlitzen versehenen Absts»i.s3tii©k@s 268 an«
Die Zylinderanordnung 278 enthält ©ia erstes Lager- und Abdichtglied
284, das in di© Aussenkung 258 hineinragt, einen Zylinder 286,
der sich in Längsrichtung von dem ersten Lager- und Abdichtglied
234 erstreckt, ein zweites Lager- und Abdiohtglied 283, das· siöh
in Längsrichtung von dem Zylinder 286 erstreckt und einen Deckel 290,
der sich in Längsrichtung von dem zweiten Lager- und Abdiohtglied 288 erstreckt und die Zylinderanordnung 278 abdeckt. Die Baustelle
der Zylinderanordnung 278 sind miteinander mittels geeigneter ringförmiger
V-BaIt©kupplungen 292 verbunden.
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Sie Zylinderanordnung 278 ist starr an dem Gehäuse befestigt
mittel· einer Hehr saal τβη gewindebolzen 294» die in das Gehäuse
252 eingeschraubt zind und eich duroh geeignete Durchbrüche in
dem Deokel 290 hindurohstrecken, und mittels Grewindemuttern 296,
die auf die Gewindebellen 294 aufgeschraubt sind.
Sin zylindrisch geformtes Buohsenventilglied 293 ist gleitend
innerhalb der Zylinderanordnung 278 angeordnet· Die ersten und zweiten äußeren Zylinderflächen 300 und 302 des Buchsenventilgliedes
298 sind abdiohtend von Ringdiohtungen 304 und 306 umgeben, die
jeweils an dem ersten und dem zweiten Lager- und Abdiohtglied 284
und 288 gehaltert sind« Ungefähr in der Mitte des Buehsenventilgliedes 298 ist eine zylindrische Yerdiokung 308 vorgesehen, die
an der Innenwandung dee Zylinders 286 der Zylind«anordnung 278
anliegt· Sie Yerdiekmng 308 wirkt als Kolben und bildet zusammen
■it den erstea und zweiten Zylinaerfläohen 300 und 302 dos Buehson»
ventilglledes 298 und dem ersten und zweiten Lager- und Abdichtglied 284 und 288 und ihren Ringdiohtungen 304 und 306, die an
entgegengesetzten Enten des Zylinders 286 angeordnet sind, Druokad.ttelkame.ern 310 und 312, die im b'ffnenden bzw· schließenden
Sinne wirken.
Die Innendurchmesser dos ersten und zweiten Lager— und Diohtgliedes
284 und 288 sind im wesentlichen gleich den Burohmeaern der
ersten und zweiten äußren Zylinderfläohe 300 und 302 des Buchsenventilgliedes 298· Die Länge des Buohsenventilgliedes 298 ist
größer als der Abstand zwischen den Ringdichtungen 304 und 306 des
ersten und des zweiten Lager- und Diohtgliedes 284 und 288· Somit sind unabhängig von der Lage des Buohsenventilgliedes 298 die
im öffnenden und im schließenden Sinne wirkenden Steuerdruokmlttel-Kanalglieder 310 und 312 ständig von dem Arbeitsdruckmittel getrennt,
welches durch die Absperrventilanordnung 250 hindurchtritt und ion
dieser gesteuert ist.
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Wenn das Buchsenventilglied 298 in einer Schließstellung ist,
ist »eine untere Stirnfläche 314 in der Höhe einer Eingsohulter
316 angeordnet, die an dem Venti&sitzträger 266 gebildet ist und
sich radial einwärts von der ringförmigen Hippe 276 erstreckt, und zwar vorzugsweise kura vor einer Anlage an der Singsohulter
316. Der äußre Umfang 318 des Buohsenventilgliedes 298 , der an
die Stirnfläche 314 angrenzt, liegt dicht an dem ringförmigen
Ventilsitz 272 an, wodurch eine Verbindung «riechen der Längebohrung
254 und den seitlichen Auslaßanschlttssen 264 des Gehäuses 252
abgesperrt wird.
Wie in Fig. 9 dargestellt ist, ist das Spiel swisehen dem äußeren
Umfang 318 des BuohsenventiXgliedes 298 und dar an dem Ventilaitzträger
266 gebildeten ringförmigen Ripp© 276, wenn das Buohsenventilglied
298 in der Schließstellung ists von solcher Größe, daß
ein Herausziehen des ringförmigen Yentilsitsss 272 zwisohen dem
Buchsenventilglied 298 und dem Ventilfiitssträger 266 verhindert wird,
wenn oberhalb des Ventilsitzes 272 ader außerhalb des Buohsenventilgliedes
298 ein Druok besteht und der Druck unterhalb des Ventil«« . '
Sitzes 272 oder innerhalb des Buohsenventilgliedos 298 wesentlich
geringer oder Null ist· D©r ringförmige Biohtkontakt zwisohen dem
Buohsenventilglied 298 und dem ringförmigen Ventilsits 272 liegt
anfänglich an der sich verjüngenden Oberfläche 320, welche die
äußere Zylinderfläohe 300 und &®n !Μ8«τ®η sylindrisohtn Umfang
des Buohsenventilgliedes 293 mit©±sßad©]?. verbindet· Im Betrieb
erfährt der ringförmige Ventilsits 2f2 tUiciherwtise ein plaetisohes
Fließen, was bewirkt, dal er sich vollstfeäig aa ti« sioh verjüngende Oberfläche 320 und den zjlindrio©fe©n laßeren Umfang
anpaßt und dicht daran anliegt.
Eine Bewegung des Buohsenventilgliedes 298 in di© Offenstellung
und in die Schließstellung zum abwechselnden öfjten und Schließen
der Absperrventilanordnung 250 für Arbeitsdruckmittelströmung dort
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hindurch wird erreicht durch Verwendung eines unter D ruck stehenden Steuerdruckmittels. Das Steuerdruckmittel bewirkt
eine Bewegung des Buchsenventilgliedes 298, indem es in den Zylinder 286 der Zylinderanordnung 278 durch erste und zweite
Steueraneohltisse 322 und 324 eintritt.
Druckbeaufechlagung des ersten Steueranschlusses 322 bewirkt,
daß unter Druck stehendes Steuerdruckmittel in die in Öffnungsrichtung wirkende Druckmittelkammer 310 der Zylinderanordnung 278
eintritt. Das Buchsenventiglied 298 wird somit aus seiner Schließstellung in seine Offenstellung bewegt, wie in Fig. 9
dargestellt ist. Umgekehrt bewirkt eine Druckbeaufschlagung der «weiten Steueröffnung 324 einen Eintritt von Steuerdruckmittel
in die in Schließstellung wirkende Druckmittelkammer 312, was eine Bewegung des Buchsenventilgliedes 298 in die Schließstellung
bewirkt aufgrund der Kraft des unter Druck stehenden Steuerdruckmittels
in der in Schließstellung wirkenden Druckmittelkammer 312, die auf den Kolben 308 wirkt.
Da· Steuerdruckmittel wird entweder auf die im öffnenden Sinne
wirkende Druckmittelkammer 310 oder die im schließenden Sinne wirkende Druckmittelkammer 312 geleitet mittels einer Absperrventil-Stellanordnung
326. Die Absperrventil-Stellanordnung 326 enthält einen Zylinderverteiler 328, der an den Zylinder 286 angeschraubt
ist, und stellt eine geeignete Verbindung mit einer Quelle von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel und mit einem Steuerdruckmittelbehälter
dar. Die Absperrventil-Steilanordnung 326 enthält
weiterhin ein zweifach ferngesteuertes Rückschlagventil 330 üblicher
Bauweise, welches an den Verteiler 328 befestigt ist. Das zweifach ferngesteuerte Rückschlagventil 330 stellt geeignete Mittel zur
Verriegelung des Bucheenventilgliedes 298 entweder in der Offenoder
Schließstellung nach Betätigung desselben dar»
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509817/0273 BAD ORIGINAL
Die Absperrventil-Stellanordnung 326 enthält ferner ein einstellbares
Strömungsregelventil 332, welches an dem zweifach ferngesteuerten Rückschlagventil 330 befestigt ist und eine Druckmittelrerbindung
mit diesen herstellt. Das einstellbare S tröeun ^regelventil
332 ist von üblichem Aufbau und stellt ein Mittel «ur Regelung der Geschwindigkeit des Buchsenventilgliedes 299 dar,
wenn dieses sich abweohselnd zwischen der Offen- und Schließstellung
bewegt.
Schließlich enthält die Absperrventil-Stellanordnung 326 ein
handbetätigtes hydraulisches Vierwegesteuerventil 334, welches an dem einstellbaren Strömungsregelventil'332 befestigt ist und
handbetätigte Mittel zur Aufschaltung des in dem Verteiler 328
aufgenommenen unter Druck stehenden Steuerdruckmitteils entweder auf die im öffnenden Sinne oder auf die im schließenden Sinne
wirkende Druckmittelkaeaer 310 oder 312 darstellt, während es
gleichzeitig die andere Druckmittelkammer 312 oder 310 mit dem
Steuerdruckmittelbehälter verbindet.
Das handbetätigte hydraulische Vierwegesteuerventil 334» welches bei der Absperrventil-Stellanordnung 326 verwendet wird, ist
vorzugsweise eine gebräuchliche Einheit, die von Racine Hydraulics
and Machinery Incorporated, Sarasota, Florida erhältlich ist. Das einstellbare Strömungsregelventil 332 ist auch eine gebräuchliche
Einheit, die von der Racine Hydraulics and Machinery Incorporated erhältlich ist ebenso wie das zweifach ferngesteuerte
Rückschlagventil 330.
Wie in Fig. 6 dargestellt ist, enthält jedes der drei Vorkompressionsventile
PR ein rechteckig geformtes Ventilgehäuse 35Oo Das Ventilgehäuse 350 enthält einen längsverlaufenden Durchgang 352, der sioh
dorthindurcherstreckt und in dem ersten Endteil 354 und dem zweiten
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Endteil 356 des .Ventilgehäuses 350 mündet. Eine Seite 358 des
Ventilgehausee 350 ist mit einer bearbeiteten Oberfläche versehen mnd kann direkt an der Vorderseite 108 des Gehäuses eines jeweiligen
Steuerventile OT befestigt werden. Das Ventilgehäuse 350 ist üblicherweise an dem Gehäuse 90 mittels einer Mehrzahl von Gewindesohrauben 360 befestigt, die sich durch das Ventilgehäuse 350
erstrecken und in an dem Gehäuse 90 vorgesehene Gewindelöcher eingeschraubt sind«
Der Durchgang 352 enthält eine erste Aussenkung 362, die in diesem
von dem ersten Endteil 354 her gebildet ist. Die erste Aussenkung 36) bildet eine Ringschulter 364» die sich radial einwärts von
einer ringförmigen Entlastungsnut 366 erstreckt, die vorzugsweise in der ersten AusSenkung 362 neben der Ringschulter 364 gebildet
ist· Der Durchmesser der ersten Aussenkung 362 ist vorzugsweise
ungeflhrt 47,624 mm.
Sine «weite Auseenkung 368 ist in dem Durchgang 352 von dem ersten Endteil 354 her gebildet, wobei die zylindrische Mantelfläche derselben mit der zylindrischen Mantelfläche der ersten
Aussenkung 362 mittels einer diese verbindenden sich verjüngenden Ringfläche 370 verbunden ist. Der Durchmesser der zweiten Aussenkung
ist voreugsweise ungefähr 50,799 Hm· Der Durchgang 352 enthält
einen mit Innengewinde versehenen Teil 372, der sich von der zylindrischen Oberfläche der zweiten Aussenkung 368 zu dem ersten
Endteil 354 erstreckt.
Eine dritte Auseenkung 374 ist in dem Durchgang 352 von dem zweiten Endteil 356 des Ventilgehäuses ?J50 gebildet. Eine Ringschulter 376 erstreckt sloh radial einwärts von einer ringförmigen
Entlastungsnut 378, die vorzugsweise in der Zylinderfläche der
dritten Aussenkung 374 neben der Ringschulter 376 gebildet ist. Der Durchmesser der Zylinderfläche der dritten Aussenkung 374 ist
vorzugsweise ungefähr 57»149 mm.
R Π 9 8 1 7 / O 2 7 3
Der Durchgang 352 enthält weiterhin einen mit Innengewinde v*rsehenen
Teil 380, der sich von dem zweiten Endteil 356 des Ventilgehäuses
350 zu einer ringförmigen Entlastungenut 382 erstreckt, die ihrerseits mit der zylindrischen Oberfläche der dritten
Aussenkung 374· über eine Ringschulter 384- verbunden ist.
Innerhalb der ersten Aussenkung 362 und ebiem Teil der «reiten
Aussenkung 368 ist eine Hülse 386 angeordnet, deren eine Stirnfläche
388 an der Ringschulter 364 anbiegt. Zwischen der Hülse
386 und der Zylinderfläche der ersten Aussenkung 362 ist eine
druckmitteldichte Abdichtung duroh eine T-Kolbendiohtung 390
bewirkt, die in einer in der zylindrischen Mantelläche der Hülse
386 gebildeten Ringnut angeordnet ist.
Ein zylindrisch geformtes Hartmetall-Ventilglied 392 ist längsverschieblioh
in einer Längsbohrung 394 angeordnet, die sich duroh die Hülse 386 längs deren Längsachse erstreckt· Zwisohen dem Yentilglied
392 und der Längsbohrung 394 ist eine druckmitttldiohte
Abdichtung mittels·einer T-Stangendiohtung 396 bewirkt, die in
einer in der Zylinderfläche der Bohrung 394 gebildeten Ringnut sitzt«,
Ein zylindrisch geformter Hadtmetall-Ventilsitz 398 let innerhalb
der zweiten Aussenkung 368 angeordnet, wobei die inner« Stirnfläche
400 desselben an der äußeren Stirnfläche 402 der Hülse anliegt. Der Ventilsitz 398 enthält ©ine Längsbohrung 403, die
sich dort hinduroherstreckt, mit einer daran sich anschließenden
kegelstumpfförmigen Sitzfläche 404 9 ueleho die Bohrung 1033 und
die innere Stirnfläche 400 des ¥©ntilsi$3©s 398 verbindet. Die
Sitzfläche 404 ist so bemessen imd g©£orats d&S sie dioiitend an
einer dazu komplementären kegelstBagfföraigea Sitzfläehe 406 zur
Anlage kommt, die an dem Ventilgl±©& 392 gebildet ist, so dafl eine
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50981 7/0273 BAD ORIGINAL
druokmitteldichte Abdichtung zwischen dem Ventilglied 392 und dem Ventilsitz 398 erreicht wird, wenn die Sitzflächen 404 und
406 aneinander zur Anlage kommen. Zwischen dem Tentilsitz 398
und der zylindrischen Oberfläche der zweiten Aue Senkung 368 ist
eine druckmitteldiohte Abdichtung mittels einer T-Stangafiichtung
407 bewirkt, die in einer in der Zylinderfläche der Aussenkung
368 f«bildeten Eignut angeordnet ist·
Sin mit Außengewinde versehener Ventilsitzhaltekörper 408 jst
in den mit Innengewinde rersehenen Teil 372 des Ventilgehäuses
eingeschraubt, wobei die innere Stirnfläche 410 desselben an der äußeren Stirnfläche 412 des Ventilsitzes 398 anliegt. Diese
Positionierung des Ventilsitzhaltekörpers 408 innerhalb des Ventilgehäuses 350 slohert den Ventilsitz 398 und die Hülse 386 innerhalb
des Durchganges 352· Zwischen dem Ventilsitzhaltekörper 408 und
der zylindrischen Oberfläche der zweiten Aussenkung 368 ist eine druokmitteldichte Abdichtung mittels einer !-Kolbendichtung 414
erreioht, die in einer in der ersten zylindrischen Mantelfläche 416 des VentilsitzhaltekSrpers 408 gebildeten Hingnut sitzt. Eine
zweite zylindrische äußere Hantelfläche 418 von kleinerem Durchmesser als die erste zylindrische Mantelfläche ragt von der ersten
zylindrischen Mantelfläche 416 zu der inneren Stirnfläche 410 des Ventilsitzhaltekörperβ. Eine fiingsehulter 420 verbindet die ersten
und die zweiten zylindrischen Mantelflächen 416 und 418 des Ventilsitzhaltekörpers. Sine Aussenkung 422 ist längs der Längsachse des
Ventilsitzhaltekörpers 418 gebildet und steht mit der inneren
Stirnfläche 410 desselben in Verbindung. Eine Mehrzahl von Anschlüssen 424 stellt eine Druckmittelverbindung zwischen der
zylindrischen Fläohe der Aussenkung 422 und der zweiten zylindrischen
Mantelfläche 418 des Ventilsitzhaltekörpers 408 her.
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B09817/0273
Ein Druokeinlaßansohluß 426 verbindet die Seite 358 des Ventilgehäuaes
350 und das Innere der Auesenkung 422 über die Ansohlfiese 424. Bin zusätzlicher Anschluß 428 ist in dem Ventilgehäuse 350
gebildet und verbindet dessen gegenüberliegende Seite 430 und das Innere der Aussenkung 422 über die Anschlüge· 424· Der Anschluß
enthält ein Innengewinde 432, in welches ein Stopfen oder eine hydraulischer Soiuaiohanschluß eingeschraubt werden kann· Ein
O-Ring 434 ist in einer Ringnut 436 angeordnet, die in der Seit· 353 des Ventilgehäuses 350 konzentrisch zu dem Druokeinläßansohluß
426 gebildet ist, und bewirkt eine druokaitteldiöhte Abdichtung
zwischen der Seite 358 dee Ventilgehäuse 350 und der Vorderseite
108 des Gehäuses 90 des zugehörigen Steuerventile OV, an welchem das .Vorkompressionsventil ER montiert ist. Weiterhin bewirkt der
O-Ring eine abgedichtete Druckiiittelverbindung zwischen dem Druokeinlaßänsohluß
226 und dem Arbeitedruokmittel-Disrehgang 109 in dem
Gehäuse 90.
Ein Druokauslaßanschluß 433 ist in dem Ventilgehäuse 350 gebildet
und verbindet dessen Seiten 358 und die zweite Aussenkung 368· In der Hülse 386 ist eine Aus Senkung 440 gebildet, welche mit
deren äußerer Stirnfläche 4-02 in Verbindung steht· Ein seitlicher
Anschluß 442 ist in der Hülse 386 gebildet und verbindet die
AusSenkung 440 und den Mantel der Hüls® 336 angrenzend an den
Anschluß 438. Innerhalb des BraokausltJansohlusses $38 ist eine
öffnung 444 angeordnet j, welch© eine gedrosselte Druckmittelverbindung
zwischen der Seite 358 de® Ventilgehäuses 350 und der
Aussenkung 440 der Hülse 386 herstellt. Ein Q-Ring 446 ist in einer
Ringnut 448 angeordnet, die in der Seite 358 des Ventilgehäusee
konzentrisch zu dem Anschluß '438 und der öffnung 444 gebildet ist,
Dieser O-Ring bewirkt eine druokmitteldichte Abdichtung zwisohen der Seite 358 des Ventilgehäuses 350 und dem Gehäuse 90 des jeweiligen
Steuerventils CV und bewirkt eine abgedichtete Druckmittelverbindung
zwischen dem Druckauslaßanschlüß 438 und dem Vorkompressions-Durohgang
107 in dem Gehäuse 90*
509817/0273 ""54~
Ein Kolben 450 ist innerhalb der dritten AusSenkung 374 verschieblieh angeordnet, wobei «eine innere Stirnfläche 452 an der benachbarten Stirnfläche 454 des Ventilgliedes 392 anliegt. Zwischen
dem Kolben 450 und der Zylinderfläohe der dritten JLusaenkung
iit eine druckmitteldichte Abdichtung mittel» einer T-Stangendiohtung
456 vorgesehen, dj· in einer in der Zylinderfläche der dritten
Aueeenkung 374 gebildeten Ringnut sitzt·
Eine alt Außengewinde versehene Buchse 458 ist in den mit InnengewMe versehenen feil 330 des Ventilgehäuses 350 eingeschraubt,
wobei dazwischen eine druckmitteldichte Abdichtung mittels eines O-Ringes 460 erreicht ist· Ein längsverlaufender Durchgang 462
mit einem Innengewinde versehenen Teil 464 verläuft durch die Buchse 453 und stellt eine Verbindung zwischen der Fläche 466 des
Kolbens 450 und einer Quelle von Druckmittel-Steuerdruck her, die
in geeigneter Weise an den mit Innengewinde versehenen Teil
angeschraubt ist·
Wenn im Betrieb Arbeitsdruokmittel auf den Druckeinlaßanschluß
426 unter einem Druck von ungefähr 351,53 Atmosphären gegeben wird, wird eine Strömung von Arbeitsdruokmittel durch das Vorkempressionsventil PE durch die dichtende Anlage zwischen den
Sitzflächen 404 und 406 des Ventilsitzes 393 und des Ventilgliedes
392 verhindert, solange wie hinreichender Steuerdruck auf die einen relativ großen Durch» s er besitzende Fläche 466 des Kolbens
450 gegeben wird. In dem Augenbliok, wo der Steuerdruck unter einen vorgegebenen Wert absinkt, gestattet der Steuerdruck eine
Bewegung des Kolbens 450 zu der Buchse453 hin unter dem Einfluß
des. unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittels. Dadurch wird der
Sohließdruck auf das Ventilglied 392 freigegeben^ und es kann Arbeitsdruckmittel durch den Druckeinlaßansohluß 426 und heraus
durch die öffnung 444 über die Anschlüsse 424, die Aussenkung 422,
Bohrung 403, Aussenkung 440 und den seitlichen Anschluß 442 strömen.
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Das Füll rent il PV ist in seinem Aufbau in wesentlichen überein*-
stiamend mit dem Vorkompressionsventil PE und unterscheidet sioh
davon nur darin, daß ein geringfügig abgewandeltes, rechteckig geformtes Ventilgehäuse 350 a verwendet wird, wie in Pig. 7
dargestellt ist. Das Ventilgehäuse 350 a unterscheidet sioh von dem Ventilgehäuse 350 des Vorkompresslonsventils SR nur in den.
Konstruktionseinzelheiten der- Anschlüsse, die darin gebildet sind und mit einem längsverlaufenden Durchgang 352, der sioh dort hinduroher streckt, in Verbindung sind· Diejenigen Teile, die mit
den in dem Yortaompr es si ons ventil FE verwendeten Seilen übereinstimmen, werden durch die gleichen Bezugszeiohen bezeichnet, um -die Beschreibung des Aufbaue des Füllventils PV zu vereinfachen·
Das Ventilgehäuse 350 a des Füllventile FV enthält einen Druokeinlaßanechluß 426, der eine Verbindung zwischen einer Seite 358 a
des Ventilgehäuses 35Oa und der Aussenkung 422 des Ventilsitzhaltegliedes 408 über die Anschlüsse 424 herstellt. Ein O-Ring 434
ist in einer Ringnut 436 angeordnet, die in der Seite 358 a des Ventilgehäuses 350- konzentrisch zu dem BrückeinlaSansohluB 426
gebildet ist und bewirkt eine dru®kHitt©ldiohte Abdichtung zu
einem nachstehend noch im einzelnen erläuterten Zweck·
Ein mit Innengewinde versehener Aw.sl&ßenschlufl $38 a stellt eine
Verbindung zwischen der gegenüberliegenden Seite 430 a des Gehäuses
350 a und der Aussenkung 440 der Hülse 386 über den seitlichen Anahluß 442 her, der in der Hülse 386 gebildet ist.
Die übrige Raumform des Füllventil© MT stimmt mit der oben beschriebenen Raumform des VortaompreseionsYentils FE überein und
funktioniert im wesentlishen in gleieher W<siee.
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509817/0273
2U7666
Wenn im Betrieb unter Druck stehende Arbeitsdruckmittel auf den
Druckeinlaßansohluß 426 mit einem Druck von ungefähr 350
Atmosphären gegeben wird, wird eine Strömung von Arbeitsdruokmittel durch das Füllventil FV durch dichtende Anlage der Sitzflächen
und 406 des Ventilsitzes 398 und des Ventilgliedes 392 solange verhindert, wie ein ausreichender Steuerdruck über den Durchgang 462
auf die Fläche 466 des Kolbens 450 wirkt. In dem Moment, wo der Steuerdruck unter einen vorgegebenen Wert abgesenkt wird, bewegt
eich der Kolben 450 auf die Buchse 458 hin unter dem Einfluß des unter Druok stehenden Arbeitsdruckmittels. Dadurch wird der Druck
auf das Ventilglied 392 entlastet und es kann Arbeitsdruckmittel durch den Druokeinlaßanschluß426 hindurch und über den Auelaßanschluß
438 a über die Anschlüsse 424t die Auesenkung 422, die Bohrung 403»
die Aussenkung 440 und den seitlichen Anschluß 442 abströmen.
Das Füllventil FV wird vorzugsweise zusammen mit einem Vorkompressions·
ventil PR an der Vorderseite 108 des Gehäuses 90 des Steuerventils
2-CV montiert. Wenn es in dieser Weise montiert ist, liegt das Füllventil FV mit seiner einen Seite 358 a an der Seite 430 des
benachbarten Verkompreesionsventile PR an. Der O-Ring 494 liegt an
der Seite 430 des Ventilgehäuses 350 des Vorkompressionsventils PR
an und bewirkt eine druckmitteldiohte Verbindung zwischen dem Anschluß 428 des Vorkompreseioneventils PR und dem Druckeinlaßanecbluß 426 des Füllventile FV. Das Füllventil FV und das zugeordnete
Verkempreesiensventil PR sind an dem Gehäuse 90 des Steuerventils
2-CV mittels einer Mehrzahl von Gewindeschrauben 36Oa von hinreichender Länge befestigt, die durch das Ventilgehäuse 350 a des
Füllventils FV und das Ventilgehäuse 350 des Vorkompressionsventils
PR hindurchtreten und in das Gehäuse 90 des Steuerventils 2-CV eingeschraubt eind.
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509817/0273
Das in Pig. 8 dargestellte Entleerungsventil DV enthält ein im wesentlichen reohteokig geformtes Vgntilgehäuae 500. Das Ventilgehäuse
500 enthält einen längsverlaufenden Durcbjmg 502, der eich
dort hindurcherstreckt und in dem ersten Endteil 504 und in dem zweiten Endteil 506 des Ventilgenauees 500 mündet. Eine Seite 508
des Ventilgehäuses 500 ist mit einer bearbeiteten Oberfläche versehen zu einem Zweck, der nachstehend im einzelnen erläutert wird.
Der Durchgang 502 enthält eine erste Aussenkung 510, die in diesem
von dem ersten Endteil 504 her gebildet ist. Die erste Aussenkung 510 bildet eine Ringschulter 512, die sich von der Zyliribrwandung
der Aussenkung 510 radial einwärts erstreckt. Der Durohmesser der ersten Aussenkung 510 ist vorzugsweise ungefähr 47,624 mm.
Eine zweite Aussenkung 514 ist in dem Durchgang 502 von dem ereian
Endteil 504 her gebildet, deren Zylinderwandung mit, der Zylinderwandung
der ersten Aussenkung 510 mittels einer kenischen Ringfläehe 516 verbunden ist. Der Durchmesser der zweiten Aussenkung 514 ist
vorzugsweise ungefähr 50,799 mm.
Der Durchgang 502 enthält weiterhin ©ine dritte Aussenkung 518,
die mit dem ersten Endteil 504 des Ventilgehäuse 500 in Verbindung
steht. Der Durchgang enthält auch einen mit Innengewinde versehenen
Teil 520, der sich zwischen der zweiten und dritten Aussenkung 514 und 518 erstreckt.
Eine vierte Aussenkung 522 ist in dem Durchgang 502 von dem zweiten
Endteil 506 des Ventilgehäuses 500 her gebildet. Eine Ringschulter 524 erstreckt sich radial einwärts von einer ringförmigen Entlastungsnut 526, die vorzugsweise in der Zylinderflache der vierten Aussenkung
522 neben der Ringschulter 524 gebildet ist. Der Durchmesser der Zylinderfläche der vierten Aussenkung 522 ist vorzugsweise ungefähr
50,799 mm.
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Der Kant. 502 enthält weiterhin einen mit Innengewinde versehenen
Teil 528, der sich von dem zweiten Endteil 506 des Ventilgehäuses 500 bis au einer ringfinnigen Entlastungsnut 550 erstreckt, die
ihrerseits mit der zylindrischen Oberfläche der vierten Aussenkung
522 durch eine Eingechulter 532 verbunden ist.
Eine Diehtbuohae 534· ist innerhalb der treten Aussenkung 510 angeordnet,
deren eine Stirnfläche 536 an der Eingschulter 512 anliegt.
Zwischen der Dichtbuehse 534 und der Zylinderfläche der ersten Auesenkung '510 erfolgt eine druckmitteldichte Abdichtung durch ein
Paar von O-Ringen538, die in Ringnuten angeordnet sind, welche in
der im wesentlichen zylindrischen Mantelfläche der Dichtbuehse 534
gebildet sind. Sine Längsbohrung 540 erstreckt sich durch die Dicht buchse 534 und «.und et in der einen Stirnfläche 536 und in der
gegenüberliegenden Stirnfläche 542 derselben. Eine Mehrzahl von radialen Anschlüssen oder Durchbrüchen 544 stellen eine Verbindung
zwischen der Bohrung 540 und einer Ringnut 546 her, die in der zylindrischen Mantelfläche der Dichtbuehse 534 zwischen den O-Ringen
538 gebildet ist.
Ein Ventilsitz-Abstandsstück 548 ist innerhalb eines Teiles der
ersten Auesenkung 510 und eines Teiles der zweiten Aussenkung 514 angeordnet, wobei dessen erste Stirnfläche 550 an der zweiten
Stirnfläche 542 der Dichtbuehse 534 anliegt. Das Ventilsitz-Abstandsstück 548 weist eine Umfangsnut 554 auf, die in dessen
Mantelfläche zwischen der ersten Stirnfläche 550 und der zweiten Stirnfläche 556 desselben gebildet ist. In dem Ventilsitz-Abstandsstück
548 ist eine Längsbohrung 558 vorgesehen, die in den gegenüberliegenden Stirnflächen 550 und 556 mündet. Die Bohrung 558
hat einen größeren Durchmeser als die Bohrung 540 durch die Abdichte
buchse 534· Wenigstens ein Anschluß 560 ist in dem Ventilsitz-Abstandsstück 548 gebildet und stellt eine Verbindung zwischen der
Bohrung 558 und der ümfsngsnut 554 her.
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Ein Hartmetallventilsitz 562 von zylindrischer Grundform ist innerhalb
der zweiten Auesenkung 514 angeordnet, wobei seine innere Stirnfläche 564 an der zweiten .Stirnfläche 556 de« Ventilsitz-AbstEndsstückes
54-8 anliegt. Der "Ventilsitz 562 weist eine dort
hindurchgehende Längsbohrung 566 mit einer daran anschließenden kegelstumpfförmigjn Sitzfläche 568 auf, welche die Bohrung 566
und die. innere Stirnfläche 564- verbindet. Zwischen dem Ventilsitz
562 und der Zylinderfläohe der zweiten Aussenkung 514- erfolgt eine
druckmitteldiohte Abdichtung durch einen O-Ring 570, der in einer
in der Zylinderfläche der Aussenkung 514· vorgesehenen Ringnut angeoiänet
ist.
Eine mit Außengewinde versehene Ventilsitz-Haltebuchse 572 ist
in den mit Innengewinde versehenen Teil 520 des Ventilgehäuses eingeschraubt, wobei die innere Stirnfläche 574- der Buchse an der
äußeren Stirnfläche 576 des Ventilsitzes 562 anliegt. Diese Halterung der VÖntilsitz-Haltebuohse 572 innerhalb des Ventilgehäuses
500 sichert den Ventilsitz 562, das Ventilsitz-Abstandsstück
54-8 und die Dicht buchse 534- innerhalb de.s Durchganges 502· Zwischen
der Ventilsitz-Haltebuohse 572 und dem Ventilgehäuse 500 erfolgt
eine druckmitteldichte Abdichtung durch einen 0-Ring 578, der in einer in der Ventilsitz-Haltebuohse gebildeten Ringnut angeordnet
ist und dicht an der Zylinderfläche der dritten Aussenkung 518 anliegt. Eine Längebohrung 580 ist in der Ventilsitz«Ätebuchee
gebildet und verbindet die innere Stirnfläche 574 und die äußere Stirnfläche 582 derselben. Die Längsbohrung 580 enthält einen mit
Innengewinde versehenen Teil 584, der im Anschluß an 4ie äußere
Stirnfläche 582 vorgesehen ist.
Innerhalb eines Längekanale 502 ist ein Kolben 586 verschieblich
angeordnet. Der Kolben 586 enthält einen zylindrisch geformten Ventilglied-JSndteil 588 mit einem Durchmesser von ungefähr 25,4 mm
und einen zylindrisch geformten Steuerkolben-Endteil 590 mit einem
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Durchmesser von ungefähr 50,799 am. Der Ventilglied-Endteil 588 ist längsverechieblioh in der Längsbohrung 540 der Dichtbuchse
längs deren Längsachse angeordnet. Zwisohen dem Ventilglied-Endteil
588 und der Längsbohrung 540 erfolgt eine dsckmitteldichte gleitende Abdichtung mittels eines Paares von T-Stangendichtungen
592, die in Ringnuten in der Zylinderfläche der Bohrung 540 an gegenüberliegenden Seiten der Anschlüsse 544 gehaltert sind.
Eine kegelstumpfförmige Dichtfläche 592 ist an dem Ventilglied-Endteil
588 gebildet, die so bemessen und geformt ist, daß sie dichtend an der dazu komplementären kegelstumpfförmigen Sitzfläche
568 ,des HartmetallVentilsitzes 562 anliegt, wenn die Sitzflächen
592 und 568 in Anlage miteinander kommen.
Der Steuerkolben-Endteil 590 des Kolbens 586 ist verschieblich
innerhalb der vierten Aussenkung 522 angeordnet. Zwischen dem Steuerkolben-Endteil 590 und der Zylinderfläche der vierten Aussenkung
522 ist eine druckmitteldichte Abdichtung mittels einer T-Stangendichtung 594 erreicht, die in einer Ringnut angeordnet
ist, welche in der Zylinderflache der vierten Auesenkung 522 gebildet
ist.
In dem mit Innengewinde versehenen Teil 528 des Ventilgehäuses
500 ist ein Steuerdsokel 596 eingeschraubt. Der Steuerdeckel enthält
einen längsverlaufenden Durchgang 598, in dem eine Aussenkung gebildet ist, welche in der inneren Stirnfläche 602 des Steuerdeokels
596 mündet. In dem Durchgang 598, der eine Verbindung zwisohen der äußeren Stirnfläche 606 und der Aussenkung 600 des
Steuerdsckels 596 herstellt, ist ein mit Innengewinde versehener Teil 604 gebildet.
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I 1
Ein zylindrisch geformter Steuerstößel 608 mit einem Durchmesser
von ungefähr 25»4 mm ist verschieblich innerhalb der Aussenkung
600 des Steuerdeokels 596 angeordnet. Zwischen dem Steuerstößel
608 und der zylindrischen Innenfläche der Aussenkung 600 erfolgt eine druckmitteldiohte, gleitende Abdichtung mittels einer
T-Stangendichtung 610, die in einer Eingnut in der zylindrischen
Innenfläche der Aussenkung 600 gehaltert istο Die innere Stirnfläche
612 des Steuerstößels 608 ist an die äußere Stirnfläche 614 des Steuerkolben-Endteils 590 des Kolbens 586 anlegbar·
Ein Belüftungsansohluß 616 ist in dem Ventilgehäuse 500 gebildet
und stellt eine Verbindung zwischen der ringförmigen Entlastungsnut 530 und der Außenseite des Ventilgehäuses 500 her·. Ein zweiter
Entlüftungsanschluß 618 ist in dem Ventilgehäuse 500 gebildet und stellt eine Verbindung zwischen der zylindrischen Innenfläche der
ersten Aussenkung 510 neben der Ringnut 546,der Dichtbuchse 534 und derAußaaseite des Ventilgehäuses 500 her.
Ein Ventilbetätigender Steueranschluß 620 ist in dem Ventilgehäuse
500 gebildet und stellt eine Verbindung zwisohen der Außenseite des
Ventilgehäuses 500 und dem Durchgang 502 zwisohen den Ringschultern 512 und 524 desselben her. Der ventilbetätigende Steueranschluß 620
enthält einen mit Innengewinde versehenen Teil 622.
Ein Arbeitsdruokmittel-Ausgangsanschluß 624 ist in dem Ventilgehäuse
500 gebildet und stellt eine Verbindung zwischen einer Seite 508
und der zweiten Aussenkung 514 zwischen der Dichtbuchse 534 und dem
Ventilsitz 562 her· Der Anschluß 624 stellt eine Druckmittelverbindung
her zwischen dem Anschluß 560 und der Längsbohrung 558 des Ventilsitz-Abstandsstückes
548 ο
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509817/0273
Sin Ab stands stück: 626 nit einer dort hindurchgehenden Bohrung 628
liegt an einer Seite 508 des Ventilgehäuses 500 an, wobei die
Bohrung 628 mit dm Ausgangsansohluß 524 fluchtet. Zwischen dem
Abstandsstück 626 und der Seite 508 des Yentilgehäuses 500 ist
eine druckmitteldichte Abdichtung mittels eines O-Ringes 630 vorgesehen,
der in einer in dem Abstandsstück 626, konzentrisch zu der Bohrung 628 gebildeten Rlgnut angeordnet ist. Ein zweiter,
O-Ring 632 ist in einer weiteren Hingnut angeordnet, die in dem Abstandsstück 626 konzentrisch zu dem gegenüberliegenden Ende
der Bohrung 628 gebildet ist, so daß eine druckmitteldichte Anlage
des Entleerungsventils DV an einem geeigneten Verteiler erzielt wird. Das Entleerungsventil ist mittels einer Mehrzahl von Gewindesohrauben
634 , die sich durch (nicht dargestellte) Durchbrüche in dem Ventilgehäuse 500 und dem Abstandsstück 626 erstrecken und
in einen geeigneten (nicht dargestellten) Verteiler eingeschraubt sind, an einem solchen Verteiler befestigt. Bei der vorliegenden
Erfindung ist das Entleerungsventil DV an dem Auslaßverteiler 238 befestigt, der die benachbarten AuslaßansohlüBse 112 der Steuerventile
2-OV und 3-GV miteinander verbindet.
Im Betrieb wird ein konstanter Steuerdruckmittel-Schließdruck von
ungefähr 140 Atmosphären über den Längskanal 598 des Steuerdeckels
596 eingeleitet, der auf den Steuerstößel 608 wirkt und dadurch
den Steuerstößel 608 und den Kolben 586 nach links innerhalb des Gehäuses 500 drückt. Dieses Aufgehalten von Steuerdruckmitteldruck
hält die Sitzfläche 592 des Ventilglied-Endteils 588 konstant in dichtender Anlage an der Sitzfläche 568 des Ventilsitzes 562. Die
Längsbohrung 580 der Ventilsitzhaltebuchse 572 steht in Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruckmittel an den KoIbenstangenseitigen
Endtn der drei Arbeitszylinder 40. Wenn ein Arbeitsdruck von vorgegebener
Größe in den ventilbetätigenden Steueranschluß 620 einge-
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leitet wird, wird der konstante Schließdruck auf den Kolben überwunden und der auf den Steuerkolben-Endteil 590 an seiner
Verbindung mit dem Ventflglied-Endteil588 wirkende Steuerdruck bewegt den Kolben 586 nach reohts innerhalb des Ventilgehäuses 500,
wobei die Sitzflächen 568 und 592 getrennt und dadurch das
Entleerungsventil DV geöffnet wird. In diesem Augenblick kann Arbeitsdruckmittel durch die Längsbohrung 580 hindurch und dann
durch den Auslaßanschluß 624 und die Bohrung 628 des Abstandsstüoks
626 über die Längsbohrung 566, die Längsbohrung 558 und den Anschluß
560 des Entleerungsventils DV ausströmen.
Die Arbeitsdruckmittel-und Steuerdruckmittelkreise der vorliegenden
Erfindung sind schematisch in den Figuren 10 A1, 10 A2, 10 B1, 10 B2,
10 01, 10 02, 10 D1, 10 D2, 10 E1 und 10 E2 der Zeichnung dargestellt.
Der Deutlichkeit halber ist der Arbeitsdruckmittelkreis in dick ausgezogenen Linien dargestellt, während der Steuerdruckmittelkreis
in dünneren ausgezogenen Linien gezeigt ist. Die Strömungsrichtung des Druckmittels in dem Arbeitsdruckmittelkreis
und in dem Steuerdruckmittelkreis ist durch Pfeile angedeutet, die den dicken und dünneren Linien zugeordnet sind.
Es wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 10 A1 und 10 A2 und die unten angegebene Tabelle 1 eine erste Phase des
Pumpzyklus erläutert. In dieser Phase ist der Arbeitszylinder 1-40
im Aussohubstadium des Zyklus, während die Arbeitszylinder 2-40 und 3-40 in den Vorkompressions- bzw. Ansaugstadien sind. Die diesen
Zyklusstadian zugeordneten Bewegungen der Kolbenstangenanordnungen 42 sind durch die Pfeile 650, 652 und 654 angedeutet.
Damit der 1-40 Arbeitszylinder seine Ausschubfunktion erfüllt,
muß das 1-1 Buchsenventil geöffnet sein, währenddas 1-E Buchsenventil
in seiner Schließstellung ist. Mit anderen Worten ist die
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Buchse des 1-1 Ventile in ihrer oberen Stellung, und die Buchse
des 1-E Ventils ist in ihrer unteren Stellung in Fig. 10 11.
Wenn somit die Buohsenventile 1-1 und 1-E in den dargestellten
Stellungen Bind, tritt Arbeitsdruekmittel, das von einer Arbeitsdruckmittelpumpe 656 geliefert wird, durch das 1-1 Ventil in die
Längsbohrung 1-92 der 1-CV Steuerventilanordnung. Dieses unter
Druck stehende Druckmittel ist an einem Durchtritt durch das geschlossene 1-E Ventil gehindert, so daß es zu dem 1-40 Arbeitszylinder längs des durch die Pfeile in Pig. 10 A1 dargestellten
Pfade fließen muß.
Während der Aus sohub funk tion des 1-40 Arbeitszylinder s tritt
Druckmittel, das von dem kolbenstangenseitigen Ende dieses Zylinders
verdrängt wird, in das kolbenstangenseitige Ende des 3-40
Arbeitezylinders durch die gemeinsame Leitung 61 ein. Der Druck dieses in das kolbenstangenseitige Ende des 3-40 ArbeiteZylinders
eintretenden Arbeitsdruokmittels läßt diesen Zylinder den größten
Teil seiner Ansaugfunktion durchführen.
Die Durchführung der Ansaugfunktion durch den 3-40 Arbeitszylinder
wird ermöglicht durch die relativen Stellungen der Buchsenventile 3-1 und 3-E in der 3-CV Steuerrentilanerdnung. Wie in Fig. 10 A1
dargestellt ist, ist das 3-1 Ventil in seiner unteren oder Schließet ellung, während das 3-E Ventil in seiner oberen oder Offenstellung
ist.
Wegen des geschlossenen 3-1 Ventils ist unter Druck stehendes
Druckmittel, das von der Arbeitsdruokmittelkreis-Pümpe 656 über
die geöffnete Abeperrventilanordnung 250 zugeführt wird, an einem Eintritt in die Längsbohrung 3-92 der 3-CV Steuerventilanordnung
gehiifert. Somit wirkt dieses unter Druck stehende Druckmittel
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nicht einer Verdrängung von Arbeitsdruekmittel aus dem 3-40
Arbeitszylinder duroh dessen Arbeitskolben 46 entgegen· Das geöffnete 3-E Ventil gestattet den Durchtritt dieses verdrängten
Arbeitsdruckmittels duroh die Längsbohrung 3-92 der Steuerventilanordnung 3-Ct und danach duroh das 3-E Ventil zu dem Arbeitedruokmittelbehälter oder Sumpf 653 über das Rückschlagventil 660,
wie duroh die Pfeile in Fig. 10 A1 dargestellt ist· Sin Überdruckventil 659 & zwischen die Hoohdruokseite der Pumpe 656 und den
Behälter658 gehaltet, um unter Druck stehendes Arbeitsdruokmittel
in den Behälter abzulassen, wenn der Druck des Arbeitsdruekmittels
einen vorgegebenen Wert überschreitet· Stattdessen kann auch das überdruckventil 659 Druckmittel in die Atmosphäre ablassen, wenn
ein Verlust einer kleinen Menge von Arbeitsdruckmittel für die Arbeitsweise der Pumpe nicht kritisch ist.
Wie in Pig. 10 Al dargestellt ist, ist das 2r-2R Ventil in einer
Offenstellung, so daß unter Druck stehendes Arbeitsdruokmittel, das von der Pumpe 656 des Arbeitsdruokmittelkreises geliefert
wird, duroh die Öffnung 2-444 längs des duroh die Pfeile angedeuteten Strömungspfades auf den 2-40 Arbeitszylinder geleitet wird. Dieser
relativ kleine Strom von Arbeitsdruokmittel bewirkt eine Bewegung
des Kolbens 46 des Arbeitszylinders 2-40 zu dem Pumpendruckmitteltnde
in fiiohtung des Pfeiles 652, wodurch der druokmittelseitig· Kolben ,
langsam in dem druokmittelseitigen Zylinder bewegt wird und das
Druckmittel innerhalb dieses Zylinders auf einen dem Auseohubdruok
annähernden Druck vorkomprimiert·
Das geschlossene 2-1 Ventil verhindert eine den Ausschub veranlagende
Strömung von unter Druok stehendem Arbeitsdruokmittel zu der 2-40 Arbeitezylinderanordnung. Weiterhin verhindert das geschlossen«
2-E Ventil das Ablassen von Vorkompressionsdruokmittel zu dem ,
Arbeitsdruckmittelbehälter 658.
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Bas 3-PR Yorkompressionsventil bleibt in seiner Schließstellung
während der gesamten in Fig· 10 A1 dargestellten Zyklusphase, und das 1-FR Vorkompressionaventil nimmt seine Schließet ellung in
jener Zyklusphase an, weil Steuerdruck an diesen Ventilen an den
Steuereingängen 3-462 und 1-462 herrsoht· Der auf die Steuereingänge
1-462 und 3-462 gegebene Steuerdruck geht aus von der Steuerdruckmittelanordnung 78, wie in Fig. 10 A2 deutlicher dargestellt ist,
deren Funktion unten näher beschrieben werden wird.
Der Steueransohluß 2-462 des geöffneten V orkompressi one ventile 2-PR
steht in Verbindung mit der Steuerdruckmittelanordnung 73 und wird von dieser entspannt in einer unten näher beschriebenen Weise.
Sine Zusammenstellung der den Zyklusfunktionen der Arbeitszylinder
zugeordneten Buehsenventil- und Vorkompressionsventil-Stellungen,
wie sie in Fig. 10 A1 dargestellt sind, findet sich in labeile 1.
In Tabelle 1 bezeichnet das Symbol "!!"ein nicht angesteuertes Vordereteilungsventil FP oder Hinteretellungeventil BP, während das
Symbol NTN ein angesteuertes Vorderstellungsventil FP oder Hinteretellungeventil BP bezeichnet· Die anderen in Tabelle verwendeten
Ausdrücke sind aus sich selbst verständlich, wenn sie in Verbindung mit der sohematisohen Zeichnung, auf die eich, die Tabelle bezieht,
betrachtet werden·
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#n | Fig. 10 A1 | Tab | eile 1 | Fig. 10 B1 | Fig. 10 C1 | Fig. 10 D1 | Fig. 10 E1 | |
O | & 10 A2 | Ventilzustände | & 10 ß2 | & 10 G2 | & 10 D2 | & 10 E2 | ||
OO | nioht angesteuert | angesteuert | nioht angesteuert | nicht angesteuert | nicht angesteuert | |||
nicht angesteuert | nicht angesteuert | angesteuert | nicht angesteuert | nicht angesteuert | ||||
Ventil | O | angesteuert | nicht angesteuert | nicht angesteuert | angesteuert | angesteuert | ||
N> -4 |
nioht angesteuert | nioht angesteuert | angesteuert | nicht angesteurt | .angesteuert | |||
1-FP | <*> | angesteuert | nioht angesteuert | nioht angesteuert | nicht angesteuert | angesteuert | ||
2-FP | nicht angesteuert | angesteuert | nioht angesteuert | nioht angesteuert | nicht angesteuert | |||
3-FP | oben | unten | oben | ' oben | oben | |||
1-BP | oben | oben | unten | oben | oben « | |||
2-BP | unten | oben | oben | unten | unten ^% | |||
3-BP | offen | geschlossen | geschlossen | offen | offen | |||
1-FW | geschlossen | offen | geschlossen | geschlossen | geschlossen | |||
2-FW | geschlossen | geschlossen | offen | geschlossen | geschlossen | |||
3-FW | geschlossen | offen | geschlossen | geschlossen | geschlossen | |||
1-1 | geschlossen | gesohlossn | offen | gesohloseen | geschlossen | |||
1-E | offen | geschlossen | geschlossen | geschlossen | offen | |||
1-PR | geschlossen | geschlossen | offen | geschlossen | geschlossen | |||
2-1 | offen | geschlossen . | geschlossen | offen | offen | |||
2-E | geschlossen | offen | geschlossen | geschlossen | geechlQBsexffo | |||
2-PR | geschlossen | geschlossen | geschlossen | offen | ge sohlo**en.£«. | |||
3-1 | geschlossen | geschlossen | geschlossen | geschlossen |
offen -J
CD cn |
|||
3-E | ||||||||
3-PR | ||||||||
FV | ||||||||
DV | ||||||||
Aus der Tabelle ist ersichtlich, daß eine Ansaugfunktion verbunden
ist mit einem geschlossenen I-Ventil und einem geöffneten E-Ventil,
wodurch die längsbohrung 92 einer Steuerventilanordnung GV in Verbindung
mit dem Arbeitsdruckmittelbehälter 658 gebracht wird. Weiterhin ist eine AusSchubfunktion verbunden mit einem geöffneten I-Ventil
und einem geschlossenen Ε-Ventil, wodurch die Längsbohrung 92 in Verbindung mit der Pumpe 656 des Arbeitsdruokmittelkreises gehalten
wird. Sowohl bei der Ausschub- als auch bei der Ansaugfunktion ist das zugehörige Vorkompressionsventil PE geschlossen.
Die Vorkompressionsfunktion ist verbunden mit einem Zustand der Steuerventilanordnung, bei welchem sowohl das I- als auch das E-Ventil
geschlossen ist und_ das zugehörige Vorkompressionsventil PR
von seiner normalen Schließstellung in eine OffenstäLlung bewegt
ist. Dadurch wird eine gedrosselte Strömung von Arbeitsdruckmittel
zu der zugehörigen Arbeitszylinderanordnung über die entsprechende Längsbohrung 92 erzeugt.
Es wird ^etzt unter Bezugnahme auf Fig. 10 A2 und Tabelle 1 die
Funktion der Steuerkreis-Umschaltventile 1-PP, 2-FP und 3-FP
beschrieben in Verbindung mit der Positionierung der I- und E-Ventile der Steuerventilanordnungen CV, wie sie vorstehend in
der Erörterung von Fig. 10 A1 erläutert wurde.
In Fig. 10 A2 sind die Endstellungen der I- und E-Ventile , die
der in Verbindung mit Fig. 10 A1 beschriebenen Phase des Pump-Zyklus zugeordnet sind, deutlich dargestellt. Die Stellungen der
I- und E-Ventile unmittelbar vor dieser Phase des Pumpzyklus sind
in den Figuren 10 C1 und 10 02 dargestellt.
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Aus Fig. 10 A1 ergibt sich, daß die 1-0? Steiarventilanordnung durch
Bewegung des 1-1 Ventils von seiner unteren oder Schließstellung
in seine obere oder Offenstellung in dem Zustand für die dargestellte
Phase des Pump-zyklus ist·. Bas Öffnen des 1-1 Ventils wird durch
die Stellung des 3-IT Vorderstellungsventils verursacht. Sas
3-FP Ventil wird durch seine Ansteuerung durch das Hoekenbetätigungsglied
58 des Arbeitszylinders 3-40 so geschaltet. Wenn das 3-FP Vorder st ellungprent ils in der angesteuerten Stellung ist, wird unter
Druck stehendes Steuerdruckraittel von der Pumpenanordnung 80 über
die 2-DPC und 3-BPC doppelt gesteuerten Rückschlagventile dorthindurchgeleitet,
so daß die 2-PW und 3-PW Vierwege-Stellungsventile
richtig umgeschaltet und verriegelt werden. Das 2-FW Vierwegeventil
wird in seine obere Stellung geschaltet und das 3-?W Vierwegeventil
wird in seine untere Stellung geschaltet. Unter Druck stehendes Steuerdruckmittel von der Pumpe-80 wird über das 2-FW Ventil und
über ein Rückschlagventil 662 mit zwei Eingängen auf den Steuerensehluß
1-462 des Vorkompressionsventile 1-PR geleitet. Steuerdruekmittel,
welches über das 2-I5W Ventil zutritt, wird weiterhin über
das ansteuerte 2-BP Ventil und Rückschlagventile mit zwei Eingängen
664 und 666 auf den Steuereingang 462 des Füllventils ¥V geleitet,
wodurch das Füllventil in Schließstellung gehalten wird.
Steuerdruckmittel von der Pumpe 80 strömt auch durch das 3-FW Ventil
zu dem I~B Anschluß der Steuerventilanordnung 1-OV und zu dem
E-B Anschluß der Steuerventilanordnung 3-CV über das gesteuerte
Rückschlagventil 670. Unter Druck stehendes Steuerdruckmittel strömt
auch von der Pumpe 80 durch das 3-FW Ventil zu dem Steueransohluß
des gesteuerten Rückschlagventils 672.
Infolge der Ausdehnung des Steuerdruckmittels in der B Kammer des
1-1 Ventils zieht sich die A Kammer desselben zusammen und verdrängt
Steuerdruckmittel durch den I-A Anschluß des 1-1 Ventils zu dem
I-A Anschluß des 3-1 Ventils über gesteuerte Rückschlagventile 672
. - 50 509817/0273
lind €74· Infolge der Ausdehnung der A Kammer des -3-1 Ventils zieht
sieh die B Kammer Desselben zusammen und verdrängt Steuerdruckmittel
durch den I-B Anschluß desselben und über das 2-FW Ventil zurück
*u der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung 82ο Wenn das 3-1 Ventil
seine untere oder Schließstellung erreicht, gelangt der I-C Anschluß
desselben in Druokmittelverbindung mit dem gesteuerten Rückschlagventil
670 und hebt damit das gesteuerte Rückschlagventil 670
von seinem Sitz ab. Dadurch wird die vorerwähnte Strömung von Steuerdruckmittel dort hinduroh von dem 3-S1W Ventil zu dem E-B Anschluß
des 3-E Ventils ermöglicht»
Infolge der Ausdehnung der B Kammer des 3-E Ventils zieht sich die
A Kammer desselben zusammen und verdrängt Steuerdruckmittel durch den E-Ansohluß des 3-E Ventils in den E-A Anschluß des 2-E Ventilsf
wodurch das 2-E Ventil geschlossen wird. Infolge der Ausdehnung der A Kammer des 2-E Ventils zieht sioh die B Kammer desselbenzusammen
und verdrängt Steuerdruckmittel durch den E-B Anschluß über das gesteuerte Rückschlagventil 676 über das 2-FW Ventil
zurück zu der Steuerdruckmittel—Behälteranordnung 82. Bas Steuerdruckmittelvolumen
von dem gesteuerten Rückschlagventil 678 strömt über das Rückschlagventil 680 und das 3-FW Ventil zurück zu der
Steuerdruckmittel-Behälteranordnung 82.
Wie oben erwähnt tritt unter Druck stehendes Steuerdruckmittel durch
das angesteuerte 2-BP Hinterstellungsventil und gibt Steuerdruck auf den Steueraneehluß 462 des Füllventils FVT, so daß das Füllventil
in Schließstellung gehalten wird. Das 2-BP Hinterstellungsventil wird durch das Hookenbetätigungsglied 58 des 2-40 Arbeitszylinders
in seine angesteuerte Stellung gebracht, während dieser in der Vorkompressionephaee ist. Diese Schaltung des 2-BP Hinterstellungsventils
gestattet es, daß der Steueranschluß des Vorkompressionsventils 2-PR darüber und über ein Rückschlagventil mit zwei
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Eingängen 682 mit der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung 82
verbunden ist, wodurch der Steuerdruck von dem Vorkömpressionsventil
2-PR abgeleitet und dessen öffnung ermöglicht wird.
Man sieht auch, daß das Vierwegeventil 1-tFW in seiner oberen
Stellung aus der vorangegangenen Phase des Pumpzyklus bleibt, wodurch eine Strömung von unter Druck stehendem Sfeierdruckmittel
dort hindurch zu dem SteueranschluS 3-462 des Vorkompressionsventils 3-PR über das Rückschlagventil mit zwei Eingängen 684- ermöglicht
wird. Hierdurch wird das Vorkompressionsventil 3?-P& in Schließstellung
gehalten. Der Steueranschluß 620 des Entleerungsventile DV steht in Druckmittelverbindung mit der Steuerdruekaittel-Behälteranordnung
82 über Rückschlagventile mit zwei Eingängen 686 und 688, ein gesteuertes Rückschlagventil 690 und das Hint ere tellungsventil
1-BP, wodurch das Entleerungsventil DV in seiner Schließstellung
gehalten wird.
Es wird jetzt unter Bezugnahme auf die Figuren 10 B1 und 10 B2 und ·
Tabelle 1 die zweite Phase des Pumpzyklus erläutert. In dieser Phase ist der Arbeitszylinder 2-4-0 in dem Ausschubstadium des
Zyklus, während die Arbeitszylinder 3-40 und 1-40 in den Vorkompr essions- trzw. Ansaugstadien sind. Die diesen Zyklusstadien
zugeordnete Bewegung der Kolbenstangenanordnungen 42 sind durch die Pfeile 692, 694 und 696 angedeutet.
Damit der Arbeitszylinder 2-40 seine Aussohubfunktion erfüllt,
muß das 2-1 Buchsenventil geöffnet sein, während das 2-E Buchsenventil
in der Schließstellung ist. Mit anderen Worten ist die Buchse des 2-1 Ventils in ihrer oberen Stellung,und die Buohse
des 2-E Ventils ist in ihrer unteren Stellung in Pig. 10 B1.
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Wenn somit die Buchsenventile 2-1 und 2-E in den dargestellten
Stellungen sind, tritt Arbeitsdruckmittel, das von der Pumpe 656 des Arbeitsdruokmittelkreises geliefert wird, durch das 2-1 Ventil
in die Längsbohrung 2-92 der 2-CV Steuerventilanordnung· Das
unter Druck stehende Arbeitsdruckmittel wird an einem Durchtritt durch das geschlossene 2-E Ventil gehindert, so daß es zu dem
Arbeitszylinder 2-40 längs des Strömungspfades fließen muß, der durch die Pfeile in Fig. 10 B1 angedeutet ist.
Während der Aussohubfunktion de» 2-40 Arbeitszylinders tritt
Druckmittel, das von dem kolbenstangenseitigen Ende jenes Zylinders verdrängt wird, über die gemeinsame Leitung 61 in das kolbenstangenseitige
Ende des 1-40 Arbeitszylinders. Der Druck dieses Arbeitsdruokmittels
, welches in das kolbenstangenseitige Ende des Arbeitszylinders 1-40 eintritt, bewirkt, daß dieser Zylinder den größeren
Teil seiner Ansaugfunktion durchführt»
Die Durchführung der Ansaugfunktion durch den 1-40 Arbeitszylinder
wird ermöglicht durch die relativen Stellungen der Buchsenventile 1-1 und 1-E iä der 1-CV Steuerventilanordnung. Wie in Pig. 10 B1
dargestellt ist, ist das 1-1 Ventil in seiner unteren oder Schließstellung,
während das 1-E Ventil in seiner oberen oder Offenstellung ist.
Wegen des geschlossenen 1-1 Ventile ist unter Druck stehendes
Arbeitedruckmittel, das von der Pumpe 656 des Arbeitsdruckmittelkreises geliefert wird, an einem Eintritt in die Längsbohrung 1-92
der 1-CV Steuerventilanordnung gehindert. Somit bietet das unter Druck stehendes Arbeitsdruckmittel einer Verdrägung von Druckmittel
in Arbeitsdruokmittelkreis aus dem Arbeitszylinder 1-40 durch
dessen Arbeitekelben 46 keinen Widerstand· Das geöffnete 1-E Ventil gestattet den Durchtritt des verdrängten Arbeitsdruckmitteis durch
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die Längsbohrung 1-92 der Steuerventilanordnung 1-OV und danach
durch das 1-E Ventil zu dem Arbeitsdruckmittelbehälter 653 über
das Rückschlagventil 660, wie durch die Pfeile in Pig· 10 B1
angedeutet ist·
Wie auch in Pig· 10 B1 dargestellt ist, ist das 3-PR Ventil in
seiner Offenstellung, so daß das unter Druck stehende Druckmittel, das von der Pumpe 656 des Arbeitsdruckmitteltreises geliefert
wird, auf den Arbeitszylinder 3-40 über die Öffnung 3-444 geleitet
wird längs des Strömungspfades, der durch die Pfeile angedeutet ist ο Dieser relativ gedrosselte Strom von unter Druck stehendem
ArbeL tsdruokmittel bewirkt eine Bewegung des Kolbens 46 des Arbeitszylinders 3-40 in Richtung des Pfeiles 696 zu dem Pumpendruokmittelende
hin, wodurch der Kolben an dem druokmittelseitigen Ende langsam in den druckmittelseitigen Zylinder hineingedrüokt wird und das
Druckmittel in diesem Zylinder auf einen Druck vorkomprimiert, der sich dem Ausschubdruok nähert.
Das geschlossene 3-1 Ventil verhindert einen den Ausschub veranlassenden
Strom von unter Druck stehendem Arbeitsdruokmittel zu
der Arbeitszylinderanordnung 3-40· Weiterhin verhindert das geschlossene 3-E Ventil den Auslaß des Vorkompressionsdruokmittels
zu dem Arbeitsdruokmittölbehälter 658.
Das 1-PR Vorkompressionsventil bleibt in seiner Schließstellung
während der in Fig. 10 B1 dargestellten Zyklusphase, und das 2-PR Vorkompressionsventil nimmt eine Schließstellung in dieser
Zyklusphase an, da bei Beiden Ventilen ein Steuerdruck an den Steueranschlüssen 1-462 und 2-462 herrscht. Der auf die Steueransenlüsse
1-462 und 2-462 gegebene Steuerdruck geht von der Steuerdruokmittelanordnung
73 aus, wie deutlicher in Pig· 10 B2 dargestellt ist, Die Punktion dieser Anordnung wird unten im einzelnen
beschrieben werden.
5 09817/0273 "54~
Der Steueranschluß 3-462 des geöffneten Vorkompressionsventils 3-PR
steht in Verbindung nit der Steuerdruckmittelanordnung 73 und wird duroh diese entspannt, wie untennäher beschrieben werden wird.
Sine Zusammenstellung der Buchs enventil- und Vorkompressionsventilstellungen, die den Zyklusfunktionen der Arbeitszylinder, wie sie
in Pig. 10 B1 dargestellt sind, entsprechen, ist in Tabelle 1 enthalten·
Ss wird jetst die Funktion der Steuerkreis-Umschaltventile 1-FP,
2-FP und 3-I1P in Verbindung mit der Schaltung der I und E Ventile
der Steuerventilanordnungen CV, wie iie vorstehend bei der Erörterung von Fig. 10 B1 erläutert wurde, unter Bezugnahme auf
die Figure α 10 B2 und Tabelle 1 beschrieben.
In Fig. 10 B2 sind die Endstellungen der I und E Ventile dargestellt,
die der in Fig. 10 B1 beschriebenen Phase des Pumpzyklus entsprechen. Die Stellungen der I und E Ventile unmittelbar vor dieser
Pkase des Puapeyklus sind in Fig. 10 A1 und Fig. 10 A2 dargestellt.
Aus Fig. 10 B2 ist erkennbar, daß die 2-CV Steuerventilanordnung
in dem Zustand für die dargestellte Phase des Puapzyfclus ist duroh
Bewegung des 2-1 Ventils von seiner unteren oder Schließstellung in seine obere oder Offenstellung· Das öffnen des 2-1 Ventils wird
hervorgerufen duroh die Stellung des 1-FP Vorderstellungsventils. Das Vorderstellunge ventil 1-FP ist durch seine Betätigung mittels
des Hookenbetätigungsgliedes 58 des 1-40 Arbeitszylinders in diese
Stellung gebracht. Wenn das 1-FP Vorderstellungsventil in angesteuerter Stellung ist, wird unter Druck stehendes Steuerdruckmittel
von der Pumpenanordnung 80 über die 1- DPC und 3-DPC doppelt gesteuerten Rückschlagventile dort hindurchgeleitet, so daß die 1-FW
und V3-FW Vierwegeventile in die richtige Stellung gebracht und
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dort verriegelt werden· Das 1-FW Vierwegeventil wird in seine
untere Stellung gebracht und das 3-I1W Vierwegeventil in seine
obere Stellunge Unter Druck stehendes Steuerdruokmittel von der Pumpe 80 wird über das 3-FW Ventil und das Rückschlagventil mit
zwei Eingängen 682 auf den Steueranschluß 2-462 des Vorkompressionsventils
2-PR geleitet. Steuerdruokmittel über das 3-FW Ventil wird wdterhin über das angesteuerte 3-BP Ventil und das Rückschlagventil
666 Bit zwei Eingängen zu dem Steueransohluß 462 des
Füllventils PV geleitet, wodurch das Füllventil in seiner Schließstellung
gehalten wird.
Unter Druck stehendes Steuerdruokmittel von der Pumpe 80 strömt auch durch das 1-PW Ventil zu dem I-B Anschluß der Steuerventilanordnung
2-CV und zu dem E-B Anschluß der Steurventilanordnung
1-CV über das gesteuerte Rückschlagventil 678, Unter Druck
stehendes Steuerdruokmittel strömt auch von der Pumpe 80 über das 1-FW Ventil zu dem Steueransohluß des gesteuerten Rückschlag*·
ventile 698.
Infolge der Ausdehnung des Steuerdruokmittel8 in der B Kammer
des 2-1 Ventils zieht aich die A Kammer desselben zusammen und
verdrängt Steuerdruokmittel duroh den I-A Anschluß des 2-1 Ventils
zu dem I-A Anschluß des 1-1 Ventils über die gesteuerten Rückschlagventile
698 und 672· Infolge der Ausdehnung der A Kammer des
1-1 Ventils zieht sich die B Kammer desselben zusammen und verdrängt
Steuerdruckmittel duroh den I-B Anschluß desselben und zurück zu der Steuerdruckmittel-Behälteranordnung 82 über das 3-FW Ventil·
Wenn das 1-1 Ventil seine untere oder Schließstellung erreicht, wird dessen 1-0 Anschluß in Druokmittelverbindung mit dem gesteuerten
Rückschlagventil 678 gebracht, wodurch das gesteuerte Rückschlagventil 678 von seinem Sitz abgehoben wird und den vorerwähnten
Steuerdruckmittelstrom dort hinduroh von dem 1-PW Ventil zu dem E-B Anschluß des 1-E Ventils gestattet.
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Infolge der Ausdehnung der B Kammer in dem 1-E Ventil zieht sich
die A Kammer desselben zusammen und verdrängt Steuerdruckmittel
durch den E-A Anschluß des 1-E Ventils in den E-A Anschluß des
3-E Ventils, wodurch das 3-E Ventil geschlossen wird. Infolge
der Ausdehnung der A Kammer des 3-E Ventils zieht sich dessen B Kammer zusammen und verdrängt Steuerdruckmittel durch den
E-B Anschluß desselben über das gesteuerte Rückschlagventil 670 zurück zu der Steuerdruckmittel-Speicheranordnung 82 über das
3-FW Ventil,;. Das Volumen an St euer druckmittel von dem gesteuerten
Rückschlagventil 676 strömt zurück zu der Steuerdruckmittel-Speicheranordnung 82 über ein Rückschlagventil 700 und das 1-FW
Ventil·
Wie vorstehend erwähnt, tritt unter Druck stehendes Stewdruckmittel durch das angesteuerte 3"PB Hinterstellungsventil hindurch
und gibt Steuerdruck auf den Steueransehluß 4-62 des Füllventile FV,
so daß das Füllventil in Schließstellung gehalten wird. Das 3-BP Hint er stellung! ventil wird durch das Nockenbetätigungsglied 38 des
3-40 Arbeitszylinders in seine angesteuerte Lage gebracht , wenn
4er Zylinder in seiner Vorkompressionsphase ist· Diese Umschaltung
des 3-BP Hinterstellungsventils gestattet eine Verbindung des Steueranschlusses 3-462 des Vorkompjressionsventils 3-PR über dieses
Ventil und ein Rückschlagventil mit zwei Anschlüssen 684 mit der Steuerdruckmittel-Behälteranordnung 82, wodurch der Steuerdruck
von dem Vorkompressionsventil 3-PR abgeleitet und dessen öffnen ermöglicht wird.
Das Vierwegeventil 2-FW bleibt in seiner oberen Stellung aus der
vorangegangenen Phase des Pumpzyklus, wodurch der Durchtritt von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel zu dem Steueranschluß 1-462
des Vorkemprassionsventils 1-PR über das Rückschlagventil mit zwei
Eingängen 662 ermöglicht und das Vorkompressionsventil 1-PR in seiner Schließstellung gehalten wrd.
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- 57 -
mittelverbindung mit der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung 82
über Rückschlagventile mit zwei Eingängen 686 und 688, ein
gesteuertes Rückschlagventil 702 und das Hinterstellungsventil 2-BP, wodurch das Entleerungsventil DY in seiner Schließstellung gehalten
wird. · .
Es wird jetzt eine dritte Phase des Pumpzyklus unter Bezugnahme
auf die figuren 10 C1 und 10 C2 und Tabelle 1 erläutert. In dieser
Phase ist der Arbeitszylinder 3-40 in dem Aussohubstadium des
Zyklus, während die 1-4-0 und 2-40 Arbeitszylinder in dem Vorkempressions- bzw. Ansaugstadium sind. Die diesen Zyklusstadien
entsprechenden Bewegungen der Kolbenstangenanordnungen 42 sind durch die Pfeile 704» 706 und 708 angedeutet.
Damit der Arbeitszylinder 3-40 seine AusSchubfunktion durchführt,
muß das 3-1 Buchsenventil geöffnet sein, während das 3-E Buohsenventil in seiner Schließstellung ist. Hitanderen Worten ist die
Buchse des 3-1 Ventils in ihrer oberen Stellung und die Buchse des
3-E Ventils in ihrer unteren Stellung in Fig. 10 01.
Venn somit die Buohsenventile 3-1 und 3-E in den dargestellten
Stellungen sind, tritt Arbeitsdruokmittel, das von der Pumpe 656
des Arbeitsdruckmittelkreises geliefert wird, durch das 3-1 Ventil
in die Längebohrung 3-92 der 3-CV Steuerventilanordnung. Dieses
unter Druck stehende Druckmittel ist an einem Durchtritt durch das
geschlossene 3-E Ventil gehindert, so daß es zu dem 3-40 Arbeitszylinder längs des durch die Pfeile in Pig. 10 01 angedeuteten'
Strömungspfades fließen muß.
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Während der Aussohubfunktion des Arbeitszylinder β 3-40 tritt
- das aus dem kolbenstangenseitigen Snde jenes Zylinders verdrängte
Druckmittel über die gemeinsame leitung 61 in das kolbenstangenseitige Snde des Arbätszylinders 2-40· Der Druck dieses in das
kolbenstangenseitige Ende des 2-40 Arbeitszylinders eintretenden
Arbdtsdruckmittels tarirkt, daß dieser Zylinder den größten Teil
seiner Ansaugfunktion durchführt.
Die Durchführung der Ansaugfunktion durch den 2-40 Arbeitszylinder
wird gestattet durch die relativen Stellungen der Buchsenventile 2-1
und 2-E in der 2-CV Steuerventilanordnung· Wie in fig. 10 C1 dargestellt ist, ist das 2-1 Ventil in seiner unteren oder Schließet ellung, während das 2-E Ventil in seiner oberen oder Offenstellung
ist.
Wegen des geschlossenen 2-1 Ventils ist der Eintritt -von unter
Druck stehendem Druckmittel, das von 4er Pumpe 656 des Arbeitsdruokmittelkreises geliefert wird, in die Längebohrung 2-92 der
2-CV Steuerventilanadnung verhindert. Dieses unter Druck stehende
Druckmittel setzt somit einer Verdrängung von Arbitsdruokmittel aus dem Arbeitszylinder 2-^40 durch dessen Arbeitskolben keinen
Widerstand entgegen. Das geöffnete 2-E Ventil gestattet den Durchtritt dieses verdrängten Arbeitedruckmittels durch die Längsbohrung
2-92 der Steuerventilanordnung 2-CV und danach durch das 2-E Ventil
zu dem Arbeitsdruckmittelbehälter 658 über das Rückschlagventil 660,
wie durch die Pfeile in Pig. 10 C1 angedeutet ist.
Wie in fig. 10 C1 dargestellt ist, ist das 1-PR Vorkompressionsventil in seineer Offenstellung, so daß unter Druck stehendes
Arbeitedruckmittel , das von der Pumpe656 des Arbeitedruckmittelkreises geliefert wird, über die öffnung 1-444 längs des durch die
Pfeile angedeuteten Strömungepfcdeβ auf den Arbeitszylinder 1-40
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geleitet wird· Dieser relativ feieine gedrosselte Strom von Arbeitsdruckmittel bewirkt eine Bewegung des Kolbens 4-6 des Arbeitszylinders
1-4-0 zu dem Pumpendruokmittelende in Richtung des Pfeiles 704*
wodurch der druokmittelseitige Kolben langsam in den druokmittelseitigen Zylinder gedrückt und das Druckmittel innerhalb jenes
Zylinders auf einen Druck vorkomprimiert wird, der sich dem Ausschubdruck nähert.
Das geschlossene 1-1 Ventil verhindert einen den Aasschub bewirkenden Strom von unter Druok stehendem Arbeitsdruckmittel zu der
1-4-0 Arbeitszylinderanordnung· Weiterhin verhindert das geschlossene
1-E Ventil den Auslaß von Vorkompressionsdruckmittel zu dem Arbeitsdruckmittelbehälter 658.
Das 2fR Vorkompressionsventil bleibt während der gesamten in Fig·
10 C1 dargestellten Zyklusphase in der Schließstellung und das
3-PR Vorkompressionsventil nimmt in jener Zyklusphase seine Schließstellung ein, weil an diesen Ventilen an den Anschlüssen 2-4-62 und
3-462 Steuerdruck herrscht. Der auf die Steuranschlüsse 2-462 und
3-462 gegebene Steur-druck geht to η der Steuerdruckmittelanordnung
78 aus, wie in Pig. 10 02 dargestellt ist. Die Funktion dieser
Anordnung wird unten im einzelnen beschrieben werden·
Der Steueransohluß 1-462 des geöffneten Vorkompressionsventils T-PE
steht in Verbindung mit der Steuerdruckmittelanordnung 78 und wird durch diese entspannt in einer Weise, wie unten näher beschrieben
werden wird.
Sine Zusammenstellung der Buohsenventil- und Vorkompressionsventilsteilungen, die den in Fig. 10 C1 dargestellten Zyklusfunktionen
der Arbeitszylinder entsprechen, ist in Tabelle 1 enthalten.
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Ss werden jetzt die Punktionen der SteuerdruekmittelkreisiiUmeohaltrentile 1-FP, 2-FP und 3-FP in Verbindung mit der Umbehaltung der
I und £ Ventile der Steuerrentilanadnungen OV, wie sie oben in der
Erläuterung τοη Fig· 10 01 geschildert wurden, unter Bezugnahme
auf die Pig. 10 02 und Tabelle 1 besehrieben·
In Fig. 10 02 sind die Endetellungen der I und Έ Ventile dargestellt,
die der Phase des in Verbindung mit Fig. 10 01 beschriebenen Pumpzyklus entsprechen· Sie Stellungen der I und E Ventile unmittelbar Tor dieser Phase des Pumpzyklus sind in Fig. 10 B1 und Fig.
10 B2 dargestellt.
Aus Fig. 10 02 ist erkennbar, dal die 3-CV Steuerrentilanordnung
in dem Zustand für die dargestellte Phase des Pumpzyklus ist, in dem das 3-1 Ventil τοη seiner unteren oder Schließstellung in
seine obere «der Offenstellung bewegt ist. Das öffnen des 3-1 Ventils
wird durch die Stellung des 2-FP Vorder 8 tellungs vent ils hervorgerufen· Das 2-FP Ventil wird in diese Lage durch Betätigung desselben
duroh das lookenbetätigungsglied 58 des Arbeitszylinder 2-40 gebracht. Wenn das 2-FP Vorderstellungerentil in der angesteuerten
Stellung ist, wird unter Druok stehendes Druckmittel von der Pumpenanordnung 80 über die 1-DPff und 2-DP0 doppelt gesteuerten Bückschlagventile dort hindurohgeleitet, so dsJ die 1-FW und 2-FW Vierwegeventile in die richtige lage geschaltet und in dieser verriegelt
werden. Bas 1-FW Vierwegeventil wird in seine obere Stellung und das 2-FW Vierwegeventil in seine untere Stellung gebracht. Unter
Druok stehendes Steuerdruokmittel von der Pumpe 80 wird über das
1-FW Ventil und über ein Bttoksohlagventil 684 mit zwei Eingängen
auf den Steueraneohluß 3-462 des Vorkompression «ventile 3-PB gegeben.
Steuerdruokmittel über das 1-FW Ventil wird weiterhin über das angesteuerte 1-BP Ventil und Rückschlagventile mit zwei Eingängen
und 666 auf den Steueranschlufi 462 des Füllventils FV gegeben, wodurch
das Füllvetil in seiner Schließstellung gehalten wird.
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■ < ■■■
Unter Druok stehendes Steuerdruckmittel von der Pumpe 80 strömt auch über das 2-]?W Ventil zu dem Steueransohluß des gesteuerten
HÜokschlagventils 674 und den I-B Anschluß der Steuerventilanordnung
3-CV und zu dem B-B Anschluß der Steuerventilanordnung 2-CV über
das gesteuerte Rückschlagventil 676.
Infolge der Ausdehnung des Steuerdruokmittels in der B Kammer des
3-1 Ventils zieht sich die A Kammer desselben zusammen und drängt
Druckmittel durch den I-A Anschluß des 3-1 Ventils zu dem I-A
Anschluß des 2-1 Ventils über gesteuerte Rückschlagventile 674 und
693· Infolge der Ausdehnung der A Kammer des 2-1 Ventils zieht
eich die B Kammer dessselben zusammen und verdrängt Steuerdruckmittel
durch den I-B Anschluß desselben und zurück zu der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung
82 über das 1-FW Ventil. Wenn das
2-1 Ventil seine untere oder Schließstellung erreicht, wird der I-C Anschluß desselben in Druckmittelverbindung mit dem gesteuerten
Rückschlagventil 676 gebraoht, wodurch das gesteuerte Rüokschlag-r
ventil 676 von seinem Sitz abgehoben wird und die vorstehend erwähnte Strömung von Steuerdruckmittel dort hinduroh von dem
2-FW Ventil zu dem E-B Anschluß des 2-Ξ Ventils ermöglicht.
Infolge der Ausdehnung der B Kammer des 2-E Ventils zieht sich die
A Kammer desselben zusammen und verdrängt Steuerdruokmittel durch den E-A Anschluß des 2-E Ventils und in den E-A Anschluß des - '
1-E Ventils, wodurch das 1-E Ventil geschlossen wird. Infolge der
Ausdehnung der A Kammer des 1-E Ventils zieht sich die B Kammer desselben zusammen und verdrängt Steuerdruokmittel durch den
E-B Anschluß desselben über das gesteuerte Rückschlagventil 673
zurüok zu der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung 82 über das 1-FW Ventil· Das Volumen von Steuerdruokmittel von dem gesteuerten
Rückschlagventil 670 strömt zurüok «u der Steuerdruckmittel-Behälteranordnung
82 über das Rückschlagventil 710 und das 2-FW Ventil.
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Wie oben erwähnt, tritt unter-Druck stehendes Steuerdruokmittel
durch das angesteuerte 1-BP Hinterstellungsventil und gibt Steuerdruck auf den Steueranschluß 462 des Füllventils FV, so daß
das Füllventil in seiner Schließstellung gehalten wird. Das
1-BP HinterStellungsventil wird durch das Nockenbetätigungsglied
des Arbeitszylinder 1-40 , wenn dieser in der Vorkompr&ssionsphase ist, in seine angesteuerte Lage gebracht. Diese Umschaltung des
1-BP Hinterstellungsventils gestattet eine Verbindung des SteueranSchlüsses
1-462 des Vorkompressionsventils 1-PR dort hindurch über das Rückschlagventil mit zwei Eingängen 662 mit der Steuerdruokmittel-Behälteranordnung
82, wodurch der Steuerdruck an dem Yorkompressionsventil 1-PR abgelassen und das öffnen desselben
ermöglicht wird.
Man sieht auch, daß das Yierwegeventil 3-FW in seiner oberen
Stellung au· der vorangegangenen Phase des Pumpssyklus bleibt,
wodurch unter Druck stehendes Steuerdruckmittel dort hindurch zu den Steueranschluß 2-462 über das Rückschlagventil mit zwei
Eingängen 682 fließen kann und damit das Vorkompressionsventil 2-PR
in Schließstellung hält.
Der Steueransohluß 620 des Entleerungsventils DY steht in Druckmittelverbindung
mit der Steuerdruckmittel-Behälteranordnung 82 über ein Rückschlagventil 686 mit zwei Eingängen, ein gesteuertes
Rückschlagventil 712 und das Hinterstellungsventil 3-BP, wodurch
das Entleerungsventil DY in seiner Schließstellung gehalten wird.
In den Figuren 10 D1 und 10 D2 1st schematisch eine Abwandlung der ersten Phase des vorstehend erörterten und in den Figuren
10 A1 und 10 A2 dargestellten Pumpzyklus gezeigt. In Fig. 10 D1 ist das Nockenbetätigungsglied 58 des Arbeitszylinders 2-40 nicht
in Kontakt mit dem HinterStellungsventil 2-BP, wodurch das 2-BP
Ventil in nicht angesteuertem Zustand ist. Das tritt auf, wenn ein
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unzureichendes Volumen von Arbeitsdruekmittel in den kelbenstangenaeitigen Enden der dsei Arbeitszylinder 40 und in der geasLnsamen
Leitung 61 ist. Das System erfaßt diesen Zustand und bewirkt ein Öffnen des Füllventile PT, wodurch zusätzliches Arbeitsdruckmittel
den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder 40 der gemeinsamen Leitung 61 zugeführt wird.
In Fig· 10 D2 ist erkennbar , daß, wenn das Hint erst ellungsrentil
2-BP in nicht angesteuerter Stellung ist, unter Druck stehendes
Steuerdruckmittel von der Pumpenanordnung 80 mit dem Steueranschluß 2-462 des Torkompressionsventile 2-PR über das 2-FW Tentil in
Verbindung steht, wodurch das nicht angesteuert· Hinterstellungsventil 2-BP und das Rückschlagventil mit zwei Eingängen 682 das
Vorkompressionsventil 2-PR in Schließstellung bringt und das
Hindurehströmen von Arbitsdruckmittel dort hinduroh verhindert·
Man erkennt auch, daß das nioht angesteuerte Hinterstellungsventil
2-BP den SteueransohluS 462 des Füllventils in Verbindung mit dem
Steuerdruekmittelbehälter 82 bringt, und swar über die Rückschlag-
> ventile mit zwei Eingängen 666 und 664, wodurch das Füllventil FV in Offenstellung gebracht wird, so daß zusätzliches Arbeitsdruokmittel dort hinduroh zu den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder 40 von der Pumpe 656 des Arbeitsdruokmittelkreises hinduroh
tritt. Sas Pumpensystem setzt in dieser Phase des Pumpzyklus seine Arbeitsweise fort, bis die nächstePhase des Zyklus, die oben
beschrieben und in den Figuren 10 B1 und 10 B2 dargestellt ist, eingeleitet wird. In diesem Moment wird das Füllventil FV geschlossen,
wenn die richtige Menge von Naohfüll-Arbeitsdruokmittel dort hinduroh
getreten ist, um die normalen, in den Figuren 10 B1 und 10 B2 dargestellten Zustände zu erreichen.
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In den Figuren 10 E1 und 10 E2 ist eine andere Abwandlung des in den Figuren 10 A1 und 10 A2 dargestellten Pampzyklus dargestellt,
in welcher das Nockenbetätigungsglied 53 dee Arbeitszylinders 1-40
das Hinterstellungsventil 1-BP betätigt und damit das Hinterstellungsventil 1-BP in einem angesteuerten Zustand bringt. Diese Situation
kann auftreten, wenn an den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder 40 und in der gemeinsamen Verbindungsleitung 61
ein Überschuß an Arbeitsdruokmittel vorhanden ist. Wenn dieser Zustand auftritt, dann sieht man aus Fig. 10 E2, daß unter Druck
stehendes Steuerdruckmittel von der Steuerdruckmittel-Pumpenanerdnung 80 auf den Steuereingang 620 des Entleerungsventils DV über das
1-FW Ventil, das Hinterstellungsventil 1-BP, das gesteuerte Rückschlagventil 690 und die Rückschlagventil· mit zwei Eingängen 688
und 686 geleitet wird. Das gesteuerte Rückschlagventil 690 wird
von seinem Sitz abgehoben und gestattet eine soloho Strömung dort hinduroh durch AufSchaltung von unter Druok stehendem Steuerdruokmittel auf dessen Steueranschlmß von der Steuerdruokmittel-Pmmpenanerdnung 80 über das 2-FW Ventil und das angesteuerte
Hint er st ellung· veiÄ.1 2-BP· Wenn das Entleerungsventil DV so in
seine Oftmstellung gebraoht ist, kann Arbeitsdruokmittel dort
hinduroh aus den kolbenstangenseitigen Enden der Arbeitszylinder
UBa 4er gemeinsamen Verbindungsleitung zu dem Arbeitsdruckmittelbehälter 658 über das Rückschlagventil 660 fließen, wie in Fig.
10 S1 dargestellt ist. Das Pmmpensystem setzt seine Arbeitsweise
in dieser speziellen Phase 4es Pmmpzyklus fort, bis die nächst
folgende Phase , die oben beschrieben und in den Figuren 10 B1 und 10 B2 dargestellt ist, eintritt. In diese» Moment ist das Pumpensystem richtig abgeglichen,und es ist die richtige Menge von
Arbeitsdmckmittel in dom kolbenstangeneeitigen Enden der Arbeitszylinder und der gemeinsamen Verbindungsleitung 61 enthalten· Das
Füllventil FV wir* dann, wiein den Figuren 10 B1 und 10 B2 dargestellt
ist, geschiessen und dor Pumpzyklus wird in normaler Weise fortgesetzt·
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Aus der vorstehenden Beschreibung des Pumpzyklus naoh der vorliegenden
Erfindung erkennt man, daß ein außerordentlich zuverlässiges,
sdbstkompensierendes System nit einer getrennten
Druckmittelsteueranordnung 78 in Verbindung mit einer verbesserten
arbeitsdruokntittelseitigen Anordnung 38 eine Pumpe schafft« die
ständig ihre eigene Arbeitsweise während jeder Phase de» Pumpzyklus
überwacht.
en Es ist auch zu beachten, daß die Zyklusvariation', die in den
Figuren 10 D1, 10 Ώ2, 10 E1 und 10 E2 dargestellt sind, sich
zwar generell auf die in den figuren 10 A1 und 10 A2 beschriebenen
Zyklusphasen beziehen, daß diese Variationen aber auch während 2er anderen beiden Phasen eines vollständigen Pumpzyklus vorgesehen
werden können. Es wird jedoch angenommen, daß es für eine vollständige Offenbarung der Erfindung nioht erforderlich ist,
alle möglichen Abweichungen zu beschreiben, die auftreten können und die durch das Steuersystem während des Arbeiten der Dreifachpumpe
korrigiert werden· Es ist für den Fachmann offensichtlich, daß die vorliegende Pumpe und das zugehörig· Steuersystem die
Fähigkeit einer konstanten Überwachung und Korrektur der Pumpe besitzt, so daß unter praktisch allen Umständen ein glatter und
zuverlässiger Betrieb gewährleistet ist·
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Claims (1)
- Pat entansprüche( 1. J Druckmittelbetriebene Pumpe enthaltend wenigstens drei aus v—^ Kolben und Zylinder bestehende Pumpenanordnungen, von denen jede phasenverschoben zu den anderen in einem Ansaug-, Vorkompressions- und Ausschubzyklus betreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß jede aus Kolben und Zylinder bestehende Pumpenanordnung ein Druckmittelende (22), ein Arbeitsdruckmittelende (38) und ein Kolbenstangenende (42) aufweist,daß jede der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen durch einen Arbeitsdruckmittelkreis periodisch in dem Ansaug-, Vorkompressions- und Ausschubzyklus betreibbar ist,daß ein Steuerdruckmittelkreis (78) vorgesehen ist, durch den der Arbeitsdruckmittelkreis zum periodischen Betreiben der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen steuerbar ist,daß der Arbeitsdruckmittelkreis folgende Bauteile enthält:Mittel zum Verbinden der druckmittelbetriebenen Pumpe (20) mit einem Arbeitsdruckmittelbehälter (658), der eine Arbeitsdruckmittelquelle bildet,Mittel zum Verbinden der druckmittelbetriebenen Pumpe (20) mit einer Arbeitsdruckmittelpumpe (656), durch welche Arbeitsdruckmittel unter Druck aus dem Arbeitsdruckmittelbehälter (658) förderbar ist, undStrömungssteuermittel, durch welche das von der Arbeitsdruckmittelpumpe (656) georderte Arbeitsdruckmittel auf die verschiedenen aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen (40) und den Arbeitsdruckmittelbehälter (658) aufschaltbar ist,509817/0273 "6^-daß die Strömungssteuermittel eine Mehrzahl von Arbeitsdruekmittelkreis-Ventilanordnungen (CV, PE) enthält, die jede wahlweise eine der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpeneinheiten (40) in ungedrosselte Druckmittelverbindung mit dem unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittel, in gedrosselte Druckmittel verbindung mit einer verminderten Strömung des unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittels oder in Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruckmittelbehälter (658) bringen,daß jede der Arbeitsdruckmittel-Ventilanordnungen folgende Bauteile enthält:ein Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse (126) mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal (110) und einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal (94), eine Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuse (128) mit einem Arbeitsdruckmittel-Einlaßkanal (95) und einem Arbeitsdruokmittel-Austrittskanal (112),eine Vorkompressions-Ventilanordnung (PR) mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittsanschluß (426), einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßansohluß (438), der einen gedrosselten Kanal (444) enthält, einem Steuerdruckmittel-Steueranschluß (462) und Mittel (450), durch welche normalerweise der Eintrittsanschluß (426) gegen den Auslaßanschluß (438) abgesperrt ist, wenn an dem Steueranschluß (462) Steuerdruck des Steuerdruokmittels ansteht,wobei der Arbeitsdruokmittel-Eintrittskanal (110) des Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuses und der Einlaßanschluß (426) der Vorkompressions-Ventilanordnung (PR) in ständiger Verbindung mit dem von der Arbeitedruckmittelpumpe (656) geförderten, unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittel,. - 68 -509817/0273eine gemeinsame Kammer (92) in Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruokmittel-Auslaßkanal (94) des Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuses (126) und in ständiger Druckmittelverbindung mit dem Arbeitsdruokmittelende jeweils einer der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenan-" Ordnungen (40), mit dem Auelaßanschluß der Vorkompressions-Yentilanordnug (PR) und mit dem Arbeitsdruckmittel-Einlaßkanal (95) des Arbeitsdruokmittel-Auslaßventilgehäuses (128),der Arbeitedruckmittel-Austrittskanal (112) des Arbeitsdruckmittel-Auelaßventilgehäuses (128) in ständiger Verbindung mit dem Arbeitsdruckmittelbehälter (658) steht unddie Steueranschlüsse (462) jeder der Vorkompressions-Ventilanordnungen (PR) in Steuerdruckmittelverbindung mit dem Steuerdruokmittelkreis stehen, sowie durchArbeitsdruckmittel-Einlaßventilmittel (I) in dem Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse (126) wahlweise eine Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal (110) und dem Awrbeitedruckmittel-Auslaßkanal (94) des Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuses (126) und durchArbeitsdruokmittel-Auslaßventilmittel (E) in dem Arbeitsdruokmittel-Auslaßventilgehäuse (128) wahlweise eine Druckmittelverbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel-Einlaßkanal (95) und dem Arbeitedruckmittel-Austrittskanal (112) des Arbeitsdruckmittel-Auelaßventilgehäuses (128) herstellbar ist.2. Druckmittelbetriebene Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerdruckmittelkreis (78) folgende Bauteile enthält:- 69 -509817/0273im öffnenden und im schließenden Sinne wirkende Stellkammern (B bzw. A) in jedem Arbeitsdruckmittel-Einlaß- unc| -Auslaßventilgehäuse (126, 128),Steuerdruckmittelkreis-Pumpenmittel (8θ), durch welche wahlweise Steuerdruckmittel in die im öffnenden Sinne wirkenden Stellkammern (b) der Einlaß- und Auslaßventilgehäuse (126, 128) einleitbar ist, so daß die Arbeitsdruckmittel-Einlaß- und Auslaßventilmittel (I,' E) in ihre die jeweiligen Verbindungen herstellenden OffemstelXungen bewegt werden, undSteuerdruckmittelkreis-Behältermittel (82) für den Rücklauf von Steuerdruckmittel aus jeweils ausgewählten im öffnenden Sinne wirkenden Stellkammern (b) nach Bewegung jeweils
ausgewählter Arbeitsdruckmittel-Einlaß- und -Auslaßventilmittel (I, E) in ihre Schließstellungen.3. Druckmittelbetriebene Pumpe Slach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den im öffnenden Sinne wirksamen Stellkammern (B) der Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilmittel (E) Steuerdruckinittel in zwei Stufenzugeführt wird, ' t4. Steuerventilanordnung gekennzeichnet durchsein Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse (126) mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal (HO) und einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal (94), ,ein Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuse (128).mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal (95) und einem Arbeite- . druckmittel-Auslaßkanal (112)Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilmittel, die in dem Arbeite- · druckmittel-Einlaßventilg.ehäuse (126) sitzen und wahlweise eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel-Eintrittekanal (110) und dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal. (*M0 des Arbeitsdruckmi.ttel-Einlaßventilgehäuses (126) herstellen,Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilmittel, die in dem Arbeite-1 druckmittel-Auslaßventilgehäuse sitzen und eine wahlweis·509817/0273 -Vo -BAD ORIGINAL. - 70 -Verbindung zwischen den Arbeitsdruckmittel-Eii&rittskanal (95) und dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal (ll2) des Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuses (128) her-. ■ stellen,'wobei der Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal des Arbeitsdruckmittel- Einlaßventilgehäuses in ständiger Verbindung mit einer Quelle von unter Druck stehendein Arbeitsdruckmittel steht undder Auslaßkanal des Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilcehäur aes in ständiger Verbindung mit einem Arbeitsdruckmittelbehälter steht,ein-e gemeinsame Kammer, die in ständiger Verbindung mit dem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal des Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuses und dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkaiial des Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuses steht, undeine Vorkompressions-Venti]anordnung (PR) mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittsanschluß (426) und einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßanschluß (438), wobei der Arbeitsdruckmittel-Auelaßkanal in ständiger Verbindung mit der gemeinsamen Kammer, über Arbeitsdruckmittel-Strömungsdrosselmittel in Verbindung steht, und wobei der Arbeitsdriackmittel-Einlaßkanal in ständiger Verbindung mit einer Quelle von unter Druck stehenden Arbeitsdruckmittel steht rxnd wahlweise über den Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal und die Arbeitsdruckmittel-Strömungsdrosselmittel mit der gemeinsamen Kammer in Verbindung steht.5. Steuerventilanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilmittel und die Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilmittel (I, E) Buchsenventile sind, die im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.6. Ste'uerventilanordnung nach Anspruch 5i dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Buchsenventile (I1 E) an seinem äußeren Umfang Kolbenmittel (16O) mit einander gegenüberliegenden Kolbenflächen509817/0273 - 71 -BAD ORSGiNALι Λaufweist, welche die Enden der im öffnenden und schließenden ' Sinne wirkenden Stellkammern (B bzw. A) bilden, und daß "durch Steuerventilmittel wahlweise Steuerdruckmittel in die im öffnen-. den bzw. schließenden Sinne wirkenden Stellkaramern (B bzw. A) einleitbar bzw. aus diesen ablaßbar ist, um die Buchsenventile ; in Offen- oder Schließstellung zu bewegen.7. Steuerventilanordnung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Ventiibetätigungsmittel, durch welche die Auslaß-Buchsenventilmittel in zwei diskreten Stufen in ihre Offenstellung bewegbar sind. ·8. Steuerventilanordnung zum Leiten von Arbeitsdruckmittel zu undvon dem arbeitsdruckmittelseitigen Ende einer Kolben- und Zylinderanordnung gekennzeichnet durjchtein Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse mit einem Arbeitedruckmittel -Eintrittskanal (HO) und einem Arbeitadruck« mittel-Auslaßkanal (94), 'Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilmittel, di· In dem Arbeite·· , druckmittei-Einlaßventilgehäuse (126) Jitzin, und wahlweise eine Verbindung zwischen dem Arbeitadruckmittel-Eintrittskanal (HO) und dem Arbeitsdruckmittel-Auelaßkanal (94) des Arbeitedruckmittel-Einlaßventilgehäuses (126) herstellen,.ein Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgeh&ujse mit einem Ar«» beitsdruckmittel-Eflntrittskanal (95) und einem Arbeitsdruckmittel- Auslaßkanal (112),Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilmittel, die in dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuse sitzen und «ine wahlweise Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel-Bintrittekanal (95) und dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal (112) des Ar-' beitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuses (128) herstellen, wobei der Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal des Arbeite-'· druckmittel-Einlaßventilgehäuses in Verbindung mit einer " Quelle von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel steht,-509817/0273 . - 72 - .BADORiGlNALeine gemeinsame Kanuner, die in Verbindung mit dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal des Arbeitsdruckmittel-Einlaßvent i1-gehäuses und in Verbindung mit dem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal des Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuses steht,eine Vorkompressionsventilanordnung (PR) mit einem Arbeitsdruckmittel-Eintrittsanschluß (426) in ständiger Verbindung mit der Quelle von unter Druck stehendem Arbeitsdnickmittel und mit einem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal in ständiger Verbindung mit der gemeinsamen Kammer über Arbeitsdruckmittel-Strömungsdrosselmittel, tind Vorkompressions-Ventilgliedmittel, die in den gesagten Vorkompressionsventilmittel sitzen nnd wahlweise eine Verbindung zwischen dem Arbeitsdruckmittel-Eintrittskanal und dem Arbeitsdruckmittel-Auslaßkanal der besagten Vorkompressions-Ventilmittel herstellen.9· Ventilanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ArbeitsdruckmittelrAuslaßkanal des besagten Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuses in Druckmittelverbindung mit einem Arbeitsdruckmittelbehälter steht.1O. Steuerventilanordnung nach Anspruch 9i gekennzeichnet durch Ventilbetätigungsmittel zur wahlweisen Ansteuerung des Arbeitsdruckmittel-Einlaßventils (i), des Arbeitsdruckmittel-Auslaßventi].s (E) und des Vorkompressions-Ventilgliedes (392) der Vorkompressions-Ventilanordnung (PR), derart, daß eine Druckmittelverbindung zwischen der gemeinsamen Kammer und(a) dem Arbeitsdruckmittelbehälter (658) über das Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuse (128),(b) einer Arbeitsdruckmitteldruckquelle (656) über das Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse (126) und(c) der Arbeitsdruckmitteldruckquelle (656) über die Vorkompressions· Ventilanordnung (PR) . """" ^hergestellt wird.- 73 509817/0273BAD ORIGINAL11. Steuerventilanordnung nach Anspruch 10 in Verbindung mit wenigstens zwei anderen Steuerventilanordnungen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetätigtingsmittel jeder der besagten Steuerventilanordnungen mit den anderen VentilbetätigTings-" mitteln verknüpft und zyklisch betätigbar sind, derart, daß während j der Zyklusphase eine andere der besagten hergestellten Druckmittelverbindungen zwischen ihrer gemeinsamen Kammer und(a) dem Arbeitsdurckmittelbehälter über sein Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilgehäuse,(b) der Quelle von unter Druckmitteldruck stehendem Arbeitsdruckmittel über ihr Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilgehäuse und(c) der Quelle von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel über die besagten Vorkompressions-Ventilmittelhergestellt wird.12. Steuerventilanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß alle Ventilbetätigungsmittel Steuerdruckmittel-Ventilmittel aufweisen, durch welche die besagten Arbeitsdruckmittel-Einlaßventilmittel und die besagten Arbeitsdruckmittel-Auslaßventilmittel !fahrend jeder Zyklusphase kraftschlüssig gegen Weglaufen in einen anderen Zustand gehalten werden.13· Druckmittelgesteuertes Ventil zur Verwendung bei einer druckmittelbetriebenen Dreifachpumpe, welche drei Kolben- und Zylinder-Pumpanordnungen verwendet, die jede in einem Saug-, Vorkompressions- und Ausschubzyklus phasenverschoben gegen die anderen arbeiten, gekennzeichnet durchein Ventilgehäuse (350) ». in dem ein längsverlaufen'der Durchgang (352) gebildet ist, welcher an seinem ersten und seinem zweiten Ende geschlossen ist,eine Arbeitsdruckmittel-Eingangsknmmer, die in dem Durchgang (352) an dessen erstem Ende gebildet ist,eine Steuerdruckmittel-Steuerkammer, die in dem Durchgang (352) an dessen· zweitem. Ende gebildet ist,509817/0273BAD ORIGINAL - 7 h -eine Arbeitsdruckmittel-Ausgangskammer, die.in dem Durchgang zwischen der Arbeitsdruckmi-ttel-Eingangskammer und der Steuerdruckmittel-Steuerkammer gebildet ist,einen Ventilsitz (398), der fest in dem Durchgang (352) zwischen der Arbeitsdruckmittel-Eingangskammer und der Arbeitsdruckraittel-Ausgangskammer gehaltert ist und in dem ein Kanal (403) gebildet ist, der eine Verbindung zwischen diesen beiden Kammern herstellt,Ventilgliedmittel (392), die eine zylindrische Mantelfläche aufweisen» innerhalb der Arbeitsdruckmittel-Ausgangskammer und der Steuerdruckmittel-Steuerkammer längsverschieblich angeordnet sind und wahlweise dichtend unter Abschluß des Kanals (403) an den Ventilsitz (398) anlegbar sind,Dichtungsmittel (396), die in dem Durchgang (352) durch das Ventilgehäuse (350) gehaltert sind und gleitend dicht an der Mantelfläche der Ventilgliedmittel (392) anliegen und eine durckmitteldichte Abdichtung zwischen der Arbeitsdruckmi ttel-Ausgangskamraer und der Steuerdruckmittel-Steuerkammer bewirken,einen Steuerkolben (450) mit einer im wesentlichen zylinrtrisehen Mantelfläche, der innerhalb der Steuerdruckmi ttel-Steuerkanimer längsverschieblich angeordnet ist und der eine erste und ο ine zweite Stirnfläche (452 bzw. 466) aufweist, von denen rlie erste Stirnfläche (452) an die Ventilgliedmittel (392) anle^bn ;■ i<i,Dichtmittel (456), die innerhalb der Steuerdruckmittel-Steuerkammer gehaltert sind und eine druckmittel-Lchte Abdichtung zwischen der Steuerkammer und dem Steuerkolben (45°) bewirken," Arbeitsdruckmittel-Eingangsanschlußmittel (426), die in den Ventilgehäuse (350) gebildet sind und eine Druckmittelverbindung zwischen einer Arbeitsdruckmitteldruckquelle (^Tu) und der Arbeitsdruckmittel-Eingansskammer herstellen,509817/0273BAD ORIGINALArbeitsdruckmi.ttel-Atislaßanschlußmittel (438) j die in dem Ventilgehäuse (350) gebildet sind und eine Druckmittelverbindung zwischen der Arbeitsdruckmittel-Auslaßkammer und einer der von Kolben und Zylinder gebildeten Pumpenanordnungcn(40) herstellen ,Steuerdruckmittel-Anschlußmittel (462), die in dem Ventilgehäuse (35®) gebildet sind und eine Druckmittelverbindung zwischen r]r>r Steuerdruckmittel-Steuerkammer und einer Quelle (80) von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel oder, alternativ, einem S irucrdruclcmittelbebälter (82) herstellen, so daß, wenn unter Druck stehendes Steuerdruckmittel mit der Steuerdruckini ttel-Steuerkammer in Verbindung gebracht wird, der Steuerkolben (450) in AnInge an die Ventilgliedmittel (392) gedruckt wird und die Ventilgliedinittel (392) in dichtende Anlage an den Ventilsitz (398) gebracht und in dieser halten werden, wodurch der dort hindurchgehende Kanal (403) abgesperrt wird, und daß, wenn die Steuerdruckmittel-Anschlußmittel (462) in Druckmittelverbindung mit dem Steuerdruckmittelbehälter (82) sind, der Druck des Steuerdrxickmittels in der Steuerdruckmittel-Steuer-Icnm-ier vermindert wird und unter Druck stehendes Arbeite druckmittel, das mit der Arbeitsdruckmittel-Eingangskammer in Verbindung gebracht wird, die Ventilgliedmittel (392) aiJs der dichten Anlage an dem Ventilsitz (398) drückt, wodurch der dort hindurchgehende Kanal (403) geöffnet und die Strömung von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel über die Arbeitsdrucioni tt el-Eingangskammer, den Ventilsitz-Kanal (403), die Arbeitsdruckmittel-Ausgangskammer und die Arbeitsdruckmittel-Ausgangsanschlußmittel (438) zu der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnung (4θ) freigegeben wird.l4. Drnckmittelge*1ouertes Ventil nach Anspruch 131 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Steuerkolbens (450) größer als der" ■ Durchmesser der Ventilgliedmittel (392) ist.509 817/0273 BAD ORIGINAL2U766615. Druckmittelgesteuertes Ventil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Arbeitsdruckmittel-Ausgangsanschlußmitteln (438) strömungsdrosselnde Mittel (kkk) vorgesehen sind zur Drosselung der Strömung von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel zu einer der aus Kolben und Zylinder bestehenden Pumpenanordnungen (ko).16. Hochdruck-Absperrventil zur Herstellung einer Druckmittelverbindung zwischen den Steuerventilanordnungen einer druckmittelbetä^tigten Pumpe und einer Quelle von unter Druck stehendem Arbeitsdruckmittel und alternativ zum Absperren dieser Druckmittelverbindung, gekennzeichnet durch,ein Gehäuse (252) mit einem ersten und einem zweiten Ende und einem sich durch dieses hindurch erstreckenden längsverlaufenden Durchgang (2^k)t dessen erstes Ende in dem ersten Ende (256) des Gehäuses mündet und dessen zweites Ende in dem zweiten Ende des Gehäuses mündet,eine in dem Gehäuse im wesentlichen konzentrische zu dem längsverlaufenden Durchgang gebildete und mit diesem in Verbindung stehende Ringkammer (262) zwischen dem ersten und dem zweiten Ende des Gehäuses, -einen in dem Gehäuse gebildeten Anschluß (264), der die Ringkammer mit der Außenseite des Gehäuses verbindet,einen ringförmigen Ventilsite (266), der in dem längsverlaufenden Durchgang zwischen der Ringkammer und dem ersten Ende des Durchgang·s geheimert ist,einen Zylinderkopf (278)» der einen offenen ersten Endteil (280) und einen geschlossenen zweiten Endteil (290) aufweist und in dem ein zylindrischer Hohlraum gebildet ist, der in . den offenen ersten Bndteil mündet, wobei der erste Endteil des Zylinderkopfes fest an de« zweiten Ende des Gehäuses (252) angebracht ist, de> lSngsverlaufende zylindrische Hohlsaum mit dem zweiten Knie de.* längsverlaiifenden Durchganges in Verbindung steht und die Achse des längsverlaufenden zylindrischen Hohlraumes koaxial zu.dem ringförmigen Ventilsitz (266) in dem Gehäuse liegt,609817/0273 ·'■'-'■· . - 77 -ein Buchsenventilglied (298) mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, einer ersten zylindrischen Mantelfläche (3OO) angrenzend an das erste Ende, einer zweiten zylindrischen Mantelfläche (3O2) angrenzend an das zweite Ende und einer mittleren zylindrischen Mantelfläche (308) zwischen der ersten und der zweiten zylindrischen Mantelfläche» die damit durch eine erste bzw. zweite ringfärmige Verbindungsfläche verbunden ist und einen größeren Durchmesser besitzt als die erste und die zweite Mantelfläche, welches Buchsenventilglied (298) innerhalb des zylindrischen Hohlraumes des Zylinderkopfes angeordnet und in diesem längsverschieblich geführt ist, wobei die mittlere zylindrisch© Mantelfläche dicht gleitend an der Wandung des Hohlraumes anliegt,erste ringförmige Dichtmittel (284, 3^) ι die innerhalb des Hohlraumes des Zylinderkopfes gehaltert sind und eine gleitende druckmitteldichte Abdichtung zwischen der Wandung des Hohlraumes und der ersten zylindrischen Mantelfläche (300) des Buchsenventilgliedes (298) bewirken, wobei diese ersten ■ ringförmigen Dichtmittel die erste zylindrische Mantelfläche die erste ringförmige Verbindungsfläche und die Wandung des Hohlraumes in dem Zylinderkopf eine im öffnenden Sinne wirkende Stellkammer (3IO) bilden,zweite ringförmige Dichtmittel (288, 306), die innerhalb des Hohlraumes des Zylinderkopfes gehaltert sind und eine gleitende, druckmitteldichte Abdichtung zwischen der Wandung des Hohlraumes und der zweiten zylindrischen Mantelfläche (302) des Buchsenventilgliedes (298) bewirken, wobei diese zweiten ringförmigen Dichtmittel die zweite zylindrische Mantelfläche, die zweite ringförmige Verbindungsfläche und die Wandung des Hohlraumes in dem Zylinderkopf eine im schließenden Sinne wirksame Stellkammer (312) bilden,eine ringförmige Ventilfläche (318), die an dem ersten Ende des Buchsenventilgliedes (298) gebildet ist zur dichtenden .^Anlage an dem ringförmi'gen Ventilsitz,. 109817/0273 -78-BAO ORIGINALeinen längsverlaufenden Durchgang, der in dem Buchsenventilgli«d (298) gebildet ist und in dessen erstem und zweitem °. ' Ende mündet,einen in dem Zylinderkopf (278) gebildeten "Öffnen"-Arischluß (322), durch den eine Verbindung zwischen der im öffnenden Sinne wirksamen Stellkammer (310) und einer Quelle (80) von unter Druck stehendem Steuerdruokmittel und, alternativ, einem Steuerdruckmittelbehälter (82) herstellbar ist,einen int Zylinderkopf gebildeten "Schließen"-Anschluß (324), durch den eine Verbindung zwischen der im schließenden Sinne wirksamen Stellkammer (312) und einer Quelle (OO) von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel und, alternativ, einem Steuerdruckmittelbehälter (82) herstellbar ist, undMitteln (326), die mit dem "Öffnen"-Anschluß und dem "Schließen^-Aaschluß verbunden sind, zur Herstellung einer Verbindung.zwischen dem "Öffnen"-Anschluß und einer Quelle von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel und einer Verbindung zwischen dem "Schließen"-Anschluß und einem Steuerdruckmittelbehälter (82), so daß das Buchsenventilglied (298) in Längsrichtung von dem ringförmigen Ventilsitz (266) abgehoben und das Ventil geöffnet wird, und, alternativ, zur Herstellung einer Verbindung zwischen dem "Schließen"-Anschluß und einer Quelle von unter Druck stehendem Steuerdruckmittel und einer Verbindung zwischen. dem "Öffnen"-Anschluß und einem SteuerdruckmittelbehHlter, so daß das Buchsenventilglied in Längsrichtung zu dem ringförmigen Ventilsitz hin und in Anlage an diesen bpv.^t mu; ■-'-■ das Ventil geschlossen wird.17. Hochdruck-Absperrventil nach Anspruch l6, dadurch gekennzeichnet,. daß der ringförmige Ventilsitz (266) einen elastischen ringförmigen Einsatz (272) aufweist, der dicht an der ringförmigen Ventilfläche (318) des Buchsenventilgliedes (298) zur Anlage kommt.509817/0273 - 79 -BAD ORIGINALl8. Hochdruck-Absperrventil nach Anspruch 17i dadurch gekennzeichnet, daß der elastische ringförmige Einsatz (272) ■ . ■ aus elastischem Kunststoff besteht und fest in dem·ringförmigen Ventilsitz (266) gehaltert ist.509817/0273 BAD ORIGINALtoLeerseite
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