DE2065829A1 - Hydraulisch angetriebene dreizylindrige schubkolbenpumpe - Google Patents
Hydraulisch angetriebene dreizylindrige schubkolbenpumpeInfo
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Description
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Pateriteninelcn1 nr
■"ton Company, Drawer I'+?", Duncan Öl·:Iahora ['Ύ·".Ύ. ΤΤ-3Λ
Hydraulisch -angetriebene dreiS7rlIr^TrJ1
Die Srfiiiciunp' betrifft eine hydraulisch angetriebene öreir.yllndri^e
Schubkolbenpumpe mit Rückschlagventilen in. Zylinöo-r^roof
und einer hydraulischen Zyklussteuerschaltung zum aufeinanderfolgenden
Antrieb dor Motorkolben mit der Eigenschaft, wahrend
des Förderhubes eines Kolbens den Förderhub eines zweiten Kolbens
im Sinne einer Vorverdichtunf bereits einzuleiten und den
dritten Kolben in Säurhub zu halten.
Hydraulisch angetriebene Schubkolbenpuippen weisen drei Pumpenzylinder
mit ,jeweils einem darin beweglichen Pumpenkolben und drei mit den Pumpensylindern iia wesentlichen gleichachsig angeordnete
Motorzylinder mit jeweils einem darin beweglichen Motorkolben
auf, wobei jeder Motorkolben mit einem zu^ehöriren Pumpenkolben verbunden ist. Die Motorkolben sind von einer Arbeitsflüssigkeit beaufschlagt und bewegen die Pumpenkolben, die ihrerseits
ein zu förderndes Druckmittel über ein Rückschlagventil
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aus einer Ansaugleitung; ansaugen und es über ein anderes Rückschlagventil
ineine Förderleitung ausschieben. Solche Pumpen werden insbesondere zur Förderung von Flüssigkeiten unter sehr
hohem Druck von beispielsweise 1000 kp/cm' verwendet. Bei hohen Drücken können die zu fördernden Flüssigkeiten nicht
mehr als inkompressibel angesehen werden. Jeder Pumpenkolben muß daher nach dem S^ughub erst einen endlichen Weg in Förderrichtung
zurücklegen, bevor der Druck im Purapenzylir.der auf
den in der Förderleitung herrschenden Druck angestiegen ist.
Dss führt zu unerwünschten Pulsationen in der Förderleitung.
Es ist daher bekannt, zwischen Ansaug- und. Förderhub eine Vorverdichtungsphase
einzuschalten, während welcher der Motor- und
der Pumpenkolben, ohne daß eine Verbindung des Pumper)Zylinders
zu Ansaug- oder Förderleitung hergestellt ist, einen Hub ausführt, der eine Vorverdichtung der in den Pumpenzylinder angesaugten Flüssigkeit
im wesentlichen auf den in der Förderleitung herrscherden Druck bewirkt. Ss gibt dabei zwei Arten von mit Vorverdichtung
arbeitenden Pumpen: Bei einer Art von Pumpen erfolgt die Vorverdichtung durch einen fest vorgegebenen Hub des Pumpenkol- bens,
der so bemessen ist, daß hierdurch die zu fördernde Flüssigkeit unter Berücksichtigung ihrer Kompressibilität gerade im
wesentlichen auf den Druck in der Förderleitung (Förderdruck) vorverdichtet wird. Bei einer anderen Art von Pumpe erfolgt die
Vorverdichtung in automatischer Anpassung an die Erfordernisse der hydraulischen Förderung.
Eine Schubkolbenpumpe der letzteren Art ist schon vorgeschlagen worden (DT-OS 2 010 112). Dabei handelt es sich um eine Betonpumpe
mit zwei Pumpenzylindern und hydraulisch zwangsgesteuerten
Klappenventilen. Die Kolben des Schubkolbenmotors werden
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unabhängig; voneinander so gesteuert, daß jeweils der erste
Pumpenkolben mit relativ langsamer Geschwindigkeit den Förder-hub
und. der zweite mit höherer Geschwindigkeit den Spurshub -nusführt. Wenn der Saughub beendet ist, vas vor BeendifjniT
den lan^nameren Förderhubes der Fell ist, beginnt der
zweite Pumpenkolben einen Vorverdichtungshub. ■ Bei diesem Vorverdichtungshub
ist der dem zweiten Pumpenkolben zugeordnete Motorzylinder mit einem a.nörivm Arbeitsflüssigkeitssystem
verbunden als der dem ersten Pumpenkolben zugeordnete Hotorz-ylinder,
da andernfalls der zunächst geringe Druck des angesaugten
Betons über den "Drue!? der Arbeitsflüssigkeit auch auf
den Druck in der Förderleitung zurüc-kx^irken würde. -Ep erfolgt
ein Vergleich der Drücke in den beiden Arbeitsflüssigkeitssystemen
mittels eines Drufkvergleichers und eine Umschaltung
zur Beendigung des Vorverdichtunp-shubes, v/enn die Drücke gleich
geworden sind. Anschließend vertauschen die Pumpenkolben ihre Funktion, d.h. der erste Pumpenkolben führt einen Saughub und
Vorverdichtungshub und der zweite einen Förderhub aus.
Der Erfindung liegt die Aufnjabe zugrunde, bei einer hydraulisch
angetriebenen dreizylindrigen Schubkolbenpumpe nach dem Gattungsbegriff auf einfache V/eise den Saug-, Vorverdichtungs-
und Förderhub/Srei Motor- und Pumpenkolben zu steuern. /3er
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß jeder der Antriebszylinder
auf der in Ausschubrichtung wirksamen Seite des Antriebskolbens über ein Einlaßventil sowie parallel dazu über
ein Vorverdichtungs-Abschaltventil mit antriebsdruckerzeugenden Mitteln und über ein Auslaßventil mit dem Antriebsflüssigkeitsbehälter
verbunden ist, daß die Antriebszylinder auf den in Saugrichtung wirksamen Seiten der Antriebskolben miteinander
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verbunden sind, daß die den verschiedenen Antriebszylindern
zugeordneten Ventile derart miteinander verknüpft sind, daß die Aufsteuerung des Einlaßventils eines Antriebszylinders
die Aufsteuerung des Auslaßventils eines anderen Antriebszylinders bewirkt, während Einlaß- und Auslaßventil eines weiteren
Antriebszylinders geschlossen gehalten sind und das zugehörige Vorverdiditörgg-Abschaltventil öffnet, und daß durch
auf den Ausschubhub der Antriebskolben ansprechende Fühler am Ende des Ausschubhubes eines Antriebskolbens das Einlaßventil
des im Zyklus nächstfolgenden Antriebszylinders aufsteuerbar
ist.
Wenn bei der erfinduhgsgemäßen Schubkolbenpumpe ein Antriebskolben bei geöffnetem Einlaßventil in Ausschubrichtung von
Antriebsflüssigkeit unter Druck beaufschlagt ist und seinen
Ausschubhub ausführt, dann wirkt die davon verdrängte Antriebsflüssigkeit auf einen anderen Antriebskolben, dessen Zylinder
über das geöffnete Auslaßventil mit dem Behälter verbunden ist, und läßt den zugehörigen Pumpenkolben seinen Saughub ausführen.
Die Ventile sind zyklisch miteinander verknüpft, so daß sich drei stabile Zustände ergeben, wobei in jedem Zustand
ein Antriebszylinder über das Einlaßventil mit Antriebsflüssigkeit
unter Druck, ein anderer Antriebszylinder über dasVorverdichtungs-Abschaltventil
ebenfalls mit Antriebsflüssigkeit unter Druck und ein dritter Antriebszylinder mit dem Behälter
verbunden ist und diese Funktionen zyklisch wechseln. Dieser Wechsel von einem Zustand zum nächsten wird dadurch eingeleitet,
daß am Ende des Ausschubhubes eines Antriebskolbens durch den Fühler das Einlaßventil des im Zyklus nächstfolgenden Antriebszylinders
aufgesteuert wird. Dieses Aufsteuern bewirkt dann wegen der Verknüpfung der Ventile eine entsprechende Umschaltung
der übrigen Einlaß-, Auslaßventile und Vorverdichtungs-Abschaltventile.
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Die Verknüpfung der Ventile kann darin bestehen, daß Einlaß- und Auslaßventile von Kolbenschieberventilsätzen gebildet sind,
dasn Ventilschieber doppelt wirkende Ringkolben an ihrem Umfang aufweisen und in mit Steuerdruckmittel beaufschlagbaren Steuerzylindern
angeordnet sind, daß die in den Steuerzylindern gebildeten, in Schließrichtung wirksamen Steuerkammern aller Einlaßventile
über Verbindungsleitungen und in die Schließrichtung wirksamen Steuerkammern aller Auslaßventile über ähnliche Verbindung
si eitun gen untereinander verbunden sind, daß in zyklischer
Anordngung jeweils die in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer des Einlaßventils eines Kolbenschieberventilsatzes direkt
und die in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer des Auslaßventils
eines im Zyklus vorhergehenden Kolhenschieberventilsatzes über ein ferngesteuertes Ventil mit einer selektiv mit
Steuerdruckmittel beaufschlagbaren Zuleitung in Verbindung steht,
und daß das ferngesteuerte Ventil durch Steuerdruckmittel über einen Kanal in dem besagten vorhergehenden Kolbenschieberventilsatz
öffnenden Sinne betätigbar ist, welcher Kanal von dem Ringkolben des Einlaßventils erst in dessen Schließstellung freigegeben
wird.
Es ist somit ein Steuerkreis mit einem Steuerdruckmittel unter
Druck vorgesehen. Wenn dieses Steuerdruckmittel auf eine in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer geleitet wird, dann wird
aus der in Schließrichtung wirksamen Steuerkammer Steuerdruckmittel
in die entsprechende Steuerkammer eines anderen Ventils verdangt, dessen in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer
druckentlastet ist, und bewegt dieses andere Ventil in Schließrichtung.
Es steht nun die in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer des Einlaßventils eines Kolbenschieberventilsatzes mit
einer selektiv mit Steuerdruckmittel beaufschlagbaren Zuleitung in Verbindung. Wenn durch Druck in dieser Zuleitung das Einlaß-
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ventil geöffnet wird, so wird das vorher geöffnete Einlaßventil
geschlossen. Das dritte Einlaßventil ist noch vom vorhergehenden Zyklus in Schließstellung. Sobald das "besagte vorher
geöffnete Einlaßventil vollständig in seine Schließstellung gelangt, wird das besagte ferngesteuerte Ventil geöffnet und
der Steuerdruck aus der Zuleitung auf die in Öffnurgsrichtung
wirksame Steuerkammer des zugehörigen Auslaßventils gegeben. Das Öffnen des Auslaßventils bewirkt wegen der Verbindung der
b in Schließ?ichtung wirksamen Steuerkammern das Schließen des
vorher geöffneten Auslaßventils. Damit sind die Kolbenschieberventilsätze in den nächsten Schaltzustand übergegangen.
Die Vorverdichtungs-Abschaltventile können in der Weise gesteuert werden, daß jedes einem Antriebszylinder zugeordnete Vorverdichtungs-Abschaltventil
von dem Druck der Antriebsflüssigkeit im schließenden Sinne gesteuert ist, der auf den im Zyklus folgenden
Zylinder geschaltet ist.
Es ist dann stets nur das Vorverdichtungs-Abschaltventil geöffnet,
bei dem der im Zyklus nachfolgende Antriebszylinder mit dem Behälter verbunden ist, der Antriebskolben also seinen Saughub
f ausführt.
Die Aufschaltung von Steuerdruckmittel unter Druck auf die verschiedenen
Zuleitungen kann in der Veise gesteuert sein, daß die besagten Zuleitungen über je ein durch Steuerdruckmittel
gesteuertes J/2-Wegeventil bzw. 4/2-Wegeventil in einer ersten
Sehaltstellung mit einer Steuerdruckmittelpumpe oder in einer zweiten Schaltstellung mit einem Steuerdruckmittelbehälter verbindbar
sind und daß die 3/2- bzw. 4/2-Wegeventile über je ein
zugeordnetes, entsperrbares Zwillingsrückschlagventil und je ein
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am Ende jedes Ausschubhubes betätigbares Ventil in die erste Schaltstellung schaltbar und durch den Ausgang des im Zyklus
nächstfolgenden Wegeventils in die zweite Schaltstellung rückschal tbar ist.
Worm ein Ausschubhub beendet ist, wird ein Einlaßventil über
das 7-/2-We ge ventil bzw. 4/2-We ge ventil ira öffnenden Sinne angesteuert
und damit der beschriebene Umschaltvorgang ausgelöst. Das 5/2-Wegeventil bleibt infolge des Zwillingsrückschlagventils
in seiner Schaltstellung, auch wenn das am Ende des Ausschubhubes betätigte Yentil wieder in seine Schließstellung gefangen
ist. Wenn dann der nächsteAntriebskolben den Ausschubhub
beendet hat, wird zugleich mit der Betätigung des nächsten Wegeventils
das Zwillingsrückschlagventil entsperrt und das vorher betätigte Wegeventil in seine zweite Schaltstellung zurückgeführt.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht teilweise im Schnitt einer dreizylindrigen Schubkolbenpumpe,
Fig. 2 eine Draufsicht der in !"ig. 1 dargestellten
Pumpe,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Pumpe gemäß Fig. 1
mit den Steuerventilen an der Antriebsseite der Pumpe und eine Zwischenverbindung
eines Steuerflüssigkeitsverteilers,
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Fig. 4- einen teilweisen Querschnitt einer
Steuerventileinrichtung,
Fig. 5 den Querschnitt eines Vorverdichtungs-Abschaltventils,
das in der Steuerventileinrichtung der Fig. 4- verwendet ist,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines unteren Steuerflüssigkeits-Verteilers,
der zur Steuerventileinrichtung der Fig. 4 gehört,"
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Anseht eines oberen Steuerflüssigkeitsverteilers,
der zu der Steuerventileinrichtung der Fig. 4-gehört,
Fig.7a den Querschnitt des oberen Teiles des Steuerflüssigkeitsverteilers
der Fig. 7 mit hierin
angebrachten Rückschlagventilen,
Fig. 8 eine schematische Darstellung eines Antriebskreises
und eines Steuerkreises,
Fig. 9A1, 9B1 und 9.C1
entsprechende schematische Darstellungen der Steuerventilzustände des Antriebskreises und
der Funktionen der Antriebszylinder während der ersten, zweiten und dritten Phase eines
Pumpenz^ius,
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Tabellen A1, BI und C1
Fig. 9A2, 9B2 u. 9C2
Tabellen A2, B2 und C2
Fig. 9A3, 9B3 u. 9G3
Tabellen A3, B3 und C3 die entsprechenden Angaben der Ventilzustände
und Zylinderfunktionen wie sie in den Figuren 9A1, 9B1 und
9C1 dargestellt sind,
schematisch die Stellungen von den Steuerkreis überwachenden Ventile, die
resultierende Bewegung der Steuerventile und den Strom der Steuerflussigkeit,
die diese Ventilbewegung in den Phasen des Pumpenzyklus entsprechend
den Figuren 9A1, 9B1, 9C1 bewirkt,
den Zustand der den Steuerkreis überwachenden Ventile und die Bewegung der
zu den drei Bedingungen gemäß Figuren 9A2, 9B2 und 9C2 gehörenden Steuerventil
,
schematisch die Auslösung von den Zyklus steuernden Ventilen und den resultierenden
Strom der Steuerflussigkeit, die die Stellung der den Steuerkreis überwachenden Ventile bewirkt, wie sie
in den Figuren 9A2, 9B2 und 9C2 veranschaulicht sind, und die
eine Angabe des ausgelösten Ventils und dessen Einwirkung auf die den Steuerkreis
überwachenden Ventile entsprechend der Darstellung in den Figuren 9A3, 9B3
und 9C3.
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In den Figiiren 1 und 2 ist eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen
dreizylindrigen Pumpe 20 dargestellt.
Die Pumpe ?O hat eine Flüssigkeitsseite 22, die aus drei im
wesentlichen gleichen Zylindern 24- besteht und nach Art dpr
ΗΤ-400-Pumpenserie ausgebildet, auf Seite 6 des "1968 Sales
and Service Catalogue" der Halliburtcn Services, Dundan, Oklahoma,
beschrieben und insbesondere zur Förderung von Zementschlämmen auf Drücke von mehr als 1400 kp/cm mittel? transportablen
hydraulisch angetriebenen Pumpenaggregat bestimmt ist. Der Innenraum 26 jedes Zylinders 2'\ ist mit den anderen
Zylindern mittels eines mit einem Ventil versehenen Zylinderkopf
es 28 verbunden, der entsprechend der USA-Patentschrift 3 239 075 ausgebildet und für höchste Drücke geeignet ist.
Auf die Beschreibung dieses Patentes wird Bezug genommen.
Jeder Zylinderkopf 28 ist in konventioneller Weise mit einer
Saugventileinrichtung JO und einer Druckventileinrichtung 32
versehen. Die Druckventileinrichtungen 32 sind an eine gemeinsame
Druckleitung 34 und die Saugventileinrichtungen 30
in gleicher Weise an eine nicht gezeichnete gemeinsame Saugleitung angeschlossen.
Von der Flüssigkeitsseite 22 erstreckt sich in einer den Zylinderköpfen 28 entgegengesetzten Richtung eine Antriebseinrichtung
38, die aus drei im wesentlichen gleichen Antriebszylindern 40 mit den Innenräumen 41 besteht. Jeder Antriebszylinder
40 ist im allgemeinen in der Verlängerung eines Pumpenzylinders 24 angeordnet. In jedem Antriebszylinder
ist eine Kolbenstange 42 beweglich geführt, die bis zum Pumpenzylinder 24 reicht. Das Ende jeder Kolbenstange 42
greift in den Innenraum 26 des Pumpenzylinders 24 und ist mit
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einem durch eine Kappe abgedeckten Tauchkolben 44 versehen, der als Pumpenkolben wirkt und in konventioneller Weise eine
Saug- und Druckwirkung sowie eine Yorverdichtung in einer im folgenden näher beschriebenen Weine erzeugt.
Das entgegengesetzte Ende oder der Antriebskolben 46 der Kolbenstange 42 gleitet abgedichtet im Innenraum HΛ des Antriebszylinders
40. In einer nachstehend näher beschriebenen Weise wirkt Druckflüssigkeit auf entgegengesetzte Flächen 48
und SO der Antriebskolben 46, um die Kolbenstangen 42 hin und
her zu bewegen.
Die Antriebseinrichtung 58 und die Flüssigkeitsseite 22 der
Pumpe sind auf einem Gestellrahmen 51 angeordnet, der es ermöglicht,
die Pumpenkolbenstangen 52 und die Antriebskolbenstangen
5^- als getrennte Teile auszubilden, um dadurch die
Wartung zu erleichtern. Diese Stangen 52 und 5^- sind hohl und
durch Dichtungsringe 55 des Pumpenzylinder-Innenraumes 26 und Dichtungsringe 56 des Antriebszylinder-Innenraumes 41 abgedichtet.
Gegebenenfalls kann eine schwimmende ringförmige Stangendichtung verwendet werden, damit die Stangen in leicht exentrischer
Lage gegenüber den Zylinderbohrungen betrieben werden können um dabei eine überaus genaue Ausrichtung der Antriebszylinder und der Pumpenzylinder zu ersparen.
Innerhalb der Stangen 52 und 54 sind Zugstangen 57 angeordnet,
deren eines Ende mit den Kolben 44 und 46 verbunden ist und
deren entgegengesetztes Ende an einer Nockensteuerung 58 angreift,
die mit den Stangen 52 und 5^· und ihren zugehörigen
Kolben 44 und 46 einen vollständigen Kolbenstangensatz 42 bildet.· Die zulässige Hublänge jedes Kolbenstangensatzes 42 ist so ge-
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■wählt, da·? jede Nockensteuerung 58 zwischen einer den Antriebs
zylindern "4-0 zugewendeten Rückwärtsstellung und einer
den Pumpe nzyl indem ?A zugewendeten Vorwärtsstellung beweglich
ist.
Die Nockensteuerungen 58 wirken in einer weiter unten näher
beschriebenen Weise mit Zyklusventilen FP zusammen, und geben
ein Signal, wenn der Eolbenstangensatz seine vordere Stellung
erreicht hat. Diese .Zyklusventile FP sind" am vorderen Teil h des Geste11rahmens 51 durch Befestigungsmittel 59 gehalten,
die so angeordnet sind, daß die Nockensteuerung 58 genügend
lange' mit den Zyklusventilen FP zusammenwirken kann., damit die notwendigen Funktionen stattfinden können.
In gleicher -Weise kann wenigstens eine Nockensteuerung 58 in
Verbindung mit einem"Hubsteuerventil BP wirken, damit ein Signal
gegeben wird, wenn der zugehörige Kolbenstangensatz 4-2
seine Rückwärtssteilung erreicht1 "hat. Dieses Hubsteuerventil
BP ist mittels geeigneter Befestigungsmittel 60 am hinteren
Teil des Gestellrahmens c rA befestigt.
An dem den Pumpenzylindern 22 abgewandten Ende der Antriebs-P
zylinder 4-0 steht jeder Antriebszylinder in dauernder Verbindung
mit einem von drei identischen Steuerventilen CV. Um die
Beschreibung zu erleichtern, werden diese drei Steuerventile im folgenden als 1-CV, 2-CV und 3-CV bezeichnet. In gleicher
Woise sind die im folgenden beschriebenen identischen Teile
der Steuerventile CV ebenso wie die zugehörigen Antriebszylinder
4-0 durch die Kennziffern 1'-, 2- und 3- unterschieden. Die
Steuerventile (TV leiten die Antriebsflüssigkeit zu und von den
Antriebszylindern 40 in solcher Weise, daß jeder Antriebszylin-
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der in einer Saug-, Vorverdichtungs- und Druckphase arbeitet, itfobei tiede Phase gegenüber den Phasen der anderen !Zylinder verschoben
ist.
In der Druckphase eines bestimmten Antriebszylinclcrs 40 beaufschlagt
die Antriebsflüssigkeit die Außenfläche $0 eines Antriebskolbens
46. Die Kraft wird durch die Kolbenstange 4P auf den Pumpenkolben 44 übertragen, der in seine vorderste Hubstellung
bewegt wird, wodurch Flüssigkeit im Zylinderkopf 28 in die gemeinsamen Förderleitung 34 gedruckt wird. Vor der Druckphase
des Zyklus ist die Flüssigkeit vorverdichtet worden durch Druckflüssigkeit, die die Fläche 50 des Antriebskolbens beaufschlagt,
nachdem sie ein Vorverdichtungs-Absperrventil PR durchströmt hat, das auf dem Steuerventilsatz CV angeordnet ist. Dieser Strom der
Antriebsflüssigkeit bewegt den Antriebskolben 46 über den KoI-benätangensatz
42 genügend weit vorwärts, daß die zu pumpende Flüssigkeit vorverdichtet und dadurch der Flüssigkeitsdruck annähernd
auf den Förderdruck erhöht wird.
Die Saugbewegung jedes Antriebskolbens 46 wird durch Druckflüssigkeit
verursacht, die auf die Innenfläche 48 des Antriebskolbens 46 wirkt. Die Innenräume 41 der Antriebszylinder 40 stehen durch
eine gemeinsame Leitung 61 in einem normalerweise abgeschlossenen
Kreis in Flüssigkeitsverbindung miteinander. Dadurch strömt an zwei Kolbenstangenenden des Innenraumes 41 die während der Vorverdichtungs-
und Druckbewegung der zugehörigen Antriebskolben 46 verdrängte Flüssigkeit über diese gemeinsame Leitung 61 in
den dritten Innenraum 41 und beaufschlagt hier die Innenfläche 48 des Antriebskolbens 46.
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Auf diese Weise werden die Saug-, Vorverdichtungs- und Druckphase gleichzeitig und in Abhängigkeit voneinander durchgeführt,
und zwar in jedem Flüssigkeitszylinder 24- jeweils eine Phase. Deshalb entsteht zwischen der gemeinsamen Saugleitung
und der gemeinsamen Druckleitung JM- dauernd ein konstanter
Druckfluß.
Um eine automatische Hubkorrektion zu ermöglichen, wie dies
im folgenden näher beschrieben wird, steht die die Kolbenstangenenden
der Antriebszylinder M-Q miteinander verbindende
Leitung 61 in Flüssigkeitsverbindung mit einem üblichen Sammler 62 und über ein normalerweise geschlossenes, in Figur 1 nicht
dargestelltes Füllventil mit einer Druckflüssigkeitsquelle. Auch ermöglicht ein Kolbenstangen-Druckentlastungsventil 222
eine wahlweise Verbindung zwischen den Kolbenstangenenden und einem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter.
Wie im folgenden beschrieben wird, werden die Steuerventilsätze CV, die die Antriebsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, steuern,
in der dargestellten Ausführungsform von einem getrennten Steuerflüssigkeitskreis
überwacht, für den vorzugsweise ein anderes Druckmittel, wie öl, Luft oder eine Kombination hiervon verwendet
wird. Es können jedoch zum überwachen des Antriebskreises auch andere Steuerungsmittel als ein Steuerflüssigkeitskreis,
z.B. eine elektrische Abtastvorrichtung angewendet werden.
Die Elemente des Steuerkreises, die Steuerventilsätze C_V, die Antriebseinrichtungen
und der Pumpensatz 22 können sämtlich auf einem gemeinsamen Rahmen, z.B. einem Schlitten 64 angeordnet
sein. Eine solche Anordnung auf dem Schlitten macht das gesamte Pumpenaggregat transportabel, z.B. durch Anordnung des Schlittens
64 auf einem Fahrgestell. Dieser Schlitten ermöglicht es,
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. daß die Pumpenzylinder 24 und die Antriebe^yIInder 40 wäh- ,
rend der Hin- und Herbewegung des Kolbenstan^ensatses 42 eine
begrenzte L"nn:sbewef>;unc ausführen, um die Be en sprue rump; diener
Teile au verringern. Sine solche Bewegung kann durch begrenzte
Gleitbewegung der Verbindungsglieder 65 zwischen dem Gestellrahmen
5*1 1UHd den Zylindern 40 und 24 innerhalb £eeinn?ter
Stützen 66 und 68 ermöglicht werden. Diese Verbindungsglieder
65 können ihrer^eit^ durch Γ-'up; st an ge η 69 miteinander verbanden
sein.
-Me vorerwähnten untereinander übereinstimmenden .^teuerveiitilsätze
"T-CV, 2-CV und 5-C-V sollen nun ?.n H°r-ö. der Figuren ? und-4
beschrieben werden.
Auf; dern teilwe.isen Querschnitt eines Ventilsatzes ^eraä':· Picrar
4 ist ersichtlich, daß jeder Setz zwei ferngesteuerte Kolbenschieoer
_I urd ^D enthält, die die Zuführung der DruckfI1MsSXP"-keit
zu einem 'iuf^ehöriren Antriebszylinder 40 und dnr-on Abführung
von jedem Zyl.indei* steuern. Die Kolbenschieber I und p_
fluchten in allgemeinen vertikal miteinander und pleiten in vertikalen
pleichachsipjen Zylindern 70 und 72.
An dem Boden des unteren Zylinders 70 ist ein Sinl.3^krümmer 74
für die Antriebsdruckflüssiprkeit befestigt, der innen eine abgesetzte
Bohrunfr 76 hat, die dauernd mit einer Druckflüssigkeit
in Verbindunp; steht. Aus Pigux" ~j>
ist ersichtlich, daß die Binläßkrümraer 7^· der Steuerventile .1-CV, 2-CV und 3-CV mit
einem gemeinsamen Kanal 75 .in Verbindung stehen, der seinerseits die dauernde Flüssi^keitsverbinduno; mit der An trieb sdruckkeit
darstellt. . ■
Der Innendurchmesser des Einl9?,krümmers 7lA -an der abgesetzten
Bohrung 76 ist klei.ner als dor "Au Sen durchmesser des unteren En-
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des des unteren Kolbenschiebers T, so daß dessen Abwärtsbewegung durch diese Schulter begrenzt wird.
Das obere Ende des unteren Zylinders 70 und das untere Ende
des oberen Zylinders 72 sind mit Abstand voneinander von
einem gemeinsamen Gehäuse 78 von zylindrischer Grundform umschlossen,
das mit seitlichen öffnungen 80 versehen ist, die mit dem Kolbenende eines Antriebszylinders 40 (siehe Figur 1)
und mit einer mittleren Kammer 82 innerhalb des Gehäuses 78
in Verbindung stehen. In der Kammer 82 ist eine geschlitzte zylindrische Abstandshülse 84 gelagert, deren Innenbohrung
mit dem unteren Zylinder 70 fluchtet.
Diese Abstandshülse 84 ist an ihrem unteren Ende -mit seitlichen
Schlitzen 86 versehen, die mit der Mittelkammer 82 in Verbindung stehen. Am oberen Ende der Abstandshülse 84 ist eine
ihren Innenraum gegen die Mittelkammer 82 abdichtende nachgiebig;e
Einlage 88 angebracht. Der Außendurchmesser des oberen Teiles des unteren Kolbenschiebers I_ und der Innendurchmesser
der Abstandshülse 84 stehen in einem solchen Verhältnis,: daß in der höchsten Stellung des an der Dichtungseinlage 88 anliegenden
unteren Kolbenschiebers I_ die Flüssigkeitsverbindung w zwischen der Kammer 82 und dem Einlaßkrümmer 7^ vollständig abgesperrt
ist. Venn jedoch der untere Kolbenschieber I_ sich in
seiner untersten Stellung in der Nähe.der Schulter 76 des Einlaßkrümmers
7^- befindet, wird mittels der seitlichen Schlitze
86 und des Kolbenschiebers X eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Einlaßkrümmer 74 und der Kammer 82 hergestellt.' ■
Das obere Ende des Steuerventilsatzes ist von einem zylindrischen
Gehäuse 90 umschlossen, das eine Druckkammer 92 enthält.
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9012/0001
Die Druckkammern 92 sämtlicher Steuerventilsätze stehen mittels Bohrstücken 93 und'931 (Fig· 3) in dauernder Verbindung
miteinander und mit einem Druckflüssigkeitsvorratsbehälter, von denen die Bohrstücke 93 zur Ermöglichung einer Relativbewegung
der Steuerventilsätze beim Betrieb der Pumpe nachgiebig sein können.
Wie aus Figur 4 ersichtlich ist, sind das Gehäuse 90, das Mittelgehäuse
78 und der Einlaßkrümmer 74- durch Schraubenbolzen
95 miteinander verbunden.
Die Druckkammern 92 sind ferner mit der Kammer 82 des Mittelgehäuses
78 über eine geschlitzte Abstandshülse 94- verbunden, die
über dem oberen Zylinder 72 in gleicher Weise wie die geschlitzte Abstandshülse 84 über dem unteren Zylinder 70 angeordnet ist.
Die Abstandshülse 94 ist mit seitlichen Schlitzen 96 und einer
nachgiebigen Dichtungseinlage 98 versehen, die mit dem oberen Ende des oberen Kolbenschiebers D in gleicher Weise zusammenwirkt
wie der untere Kolbenschieber IC und die geschlitzte Abstandshülse 84 der Mittelkammer 82.
Zwischen dem Außendurchmesser der Kolbenschieber I. und D_ und dem
Innendurchmesser der geschlitzten Abstandshülsen 84 und 94 besteht
ein kleiner Spalt 105, der an dem Kolbenschieber p_ die
Druckänderung in den Antriebszylindern durch Begrenzung der Strömung aus dem Kolbenschieber D durch die Schlitze 96 bei Beginn
der Abwärtsbewegung des Kolbenschiebers begrenzt. Auf diese Weise werden wahrend der Saughübe Stoßkräfte vermieden. Der Spalt
105 an dem Kolbenschieber I_ begrenzt den Flüssigkeitsstrom durch
die Schlitze 86, da der Kolbenschieber! sich seiner Dichtung 88
nähert, während der Kolbenschieber D_ zu öffnen beginnt.
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Das untere Ende des oberen Kolbenschiebers I) steht in "Verbindung
mit dem offenen oberen Ende einer dritten geschlitzten Abstandshülse 100, die in der Mittelkammer 82 angeordnet ist
und an einer in der Kammer 82 angeordneten Unterlegplatte 102 für die Dichtungseinlage 88 anliegt. Das obere Ende der dritten
geschlitzten Abstandshülse 100 liegt an einem Abstandsring 104 an, der mit einer seitlichen Bohrung 106 versehen ist, die
mit einer seitlichen Bohrung 108 des mittleren Gehäuses 78 fluchtet.
In einer noch näher zu beschreibenden V/eise kann Druckflüssigkeit
in die Bohrungen 106 und 108 über ein Vorverdichtungs-Absperrventil
PR einströmen, um in einem Antriebszylinder 40 eine Vorverdichtung hervorzurufen. Die auf diese Weise durch die Bohrungen
106 und 108 strömende Druckflüssigkeit kann mittels eines
zentralen Kanals 109 und des offenen oberen Endes der dritten geschlitzten Abstandshülse 100 in die Mittelkammer 82 eintreten.
Der Innendurchmesser des Abstandsringes 104 ist größer als der Außendurchmesser des unteren Endes des oberen Kolbenschiebers D,
um zur Erleichterung dieser Flüssigkeitsströmung den Kanal 109 fc zu bilden. Diese Flüssigkeitsströmung tritt ein, wenn sich der
Kolbenschieber D_ in seiner oberen Stellung befindet.
Wenn sich der obere Kolbenschieber D_ in seiner unteren Stellung
befindet, wird er in einer von dem oberen Ende der Abstandshülse
100 entfernten Lage gehalten, wie dies durch den auf diese Weise gebildeten Spalt 110 angedeutet ist. Anstelle dieses Spaltes
kann das untere Ende des Kolbenschiebers D offen sein. Der Spalt 110 dient dazu, eine Verbindung zwischen der Kammer 82 und dem
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2065929
Vorverdichtungs-Abspeerventil PR herzustellen, wenn ein Ventil PR eines anderen Steuerventilsatzes CV_ von dem Steuerdruck
entlastet wird, wie dies im folgenden beschrieben wird.
Das obere Ende der Abstandshülse 100 hat einen kleineren Innendurchmesser
als der Außendurchmesser des unteren Endes des oberen Kolbenschiebers D_, so daß dessen Abwärtsbewegung über
das Ende dieser Abstandshülse verhindert wird.
Um die weitere Erläuterung der Steuerventilsätze zu erleichtern, sollen die Kolbenschieber IC und D_ als geschlossen angenommen
werden, wenn sie an ihren Dichtungseinlagen 88 und 98 anliegen. In diesen oberen Stellungen blockieren die Schieber die
Verbindung zwischen der gemeinsamen Mittelkammer 82 mit dem EinlaßkrÜBimer
7^ oder mit der Druckkammer 92 in dem Gehäuse 90.
Eine Bewegung der Kolbenschieber IT und p_ in diese oberen Stellungen
sowie die die erforderliche Flüssigkeitsverbindung ermöglichende
offene oder untere Stellung wird mittels einer Steuerflüssigkeit bewirkt. Diese Steuerflüssigkeit ruft eine solche
Schieberbewegung hervor, indem sie in die Zylinder 70 und 7?
durch Steuerkanäle gelangt, die sich seitlich durch diese erstrecken. Diese Steuerkanäle sind bezeichnet mit I-B, I-A, D-B
und D-A und werden durch nicht bezeichnete Verbindungskanäle
verschiedenen Durchmessers bestimmt.
Jeder Kolbenschieber _I und p_ ist ungefähr in der Mitte mit einem
äußeren Ringflansch 111 versehen, der an der Innenwandung des Zylinders 70 und. 72 anliegt.. Diese Flansche 111 wirken als Kolben
\mu bilden zusammen mit-dem Außenumfang der Schieber über
und unter den Flanschen und. an entgegengesetzten Enden jedes Zylinders 70 und 72 angeordneten ringförmigen Dichtungs- und Lagersätzen
112 obere und untere Steuerflüssifkeitskammern A und B.
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Der Innendurchmesser der Dichtungs- und Lagersätze 112 ist
gleich dem Innendurchmesser der an ihren Enden anliegenden
Kolbenschieber I_ und D, deren Länge größer ist als der Abstand
zwischen dem oberen und. unteren Dichtungs- und La versatz
112. Auf diese Weise sind unabhängig von der Stellung der Kolbenschieber die Steuerflüssigkeitskammern A. und J3
dauernd von der Antriebsflüssigkeit getrennt, die in dem Einlaßkrümmer 74 dsr gemeinsamen mittleren Kammer 82 oder
der Druckkammer 92 vorhanden sein mag.
Außerdem haben die Dichtungs- und Lagersätze 112 am oberen
Ende dor Zylinder 70 und 72 von der nachgiebigen Dichtungseinlage 88 oder 98 einen solchen Abstand, daß die Ringflansche
oder Kolben 111 in allen Stellungen der Kolbenschieber _! und p_ von den oberen Dichtungs- und Lagersätzen 112 entfernt
sind. .
Mit dieser Anordnung verursacht ein Unterdrucksetzen der
oberen Steuerkanäle I-A und D-A in einer im folgenden beschriebenen
Weise stets den Eintritt der Steuerflüssigkeit in die oberen Steuerkammern A. Die zugehörigen Kolbenschieber
werden dadurch in ihre untere Offenstellung bewegt, wie dies durch die Stellung des Schieber p_ in Figur 4 veranschaulicht
ist. Umgekehrt werden durch Unterd.rucksetzen der unteren
Steuerkanäle I-B und D-B die Schieber in ihre oberen Schließstellungen
bewegt, wie dies durch den Schieber I_ in Figur 4 angedeutet ist, und zwar durch Beaufschlagung des Schieberkolbens
111 von der Steuerflüssigkeit in der unteren Kammer B.
Die Kolbenschieber _I und D_ werden kurz vor Beendigung ihrer
Aufwärts- und Abwärtsbewegung infolge der Drosselung durch
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den kleineren der beiden Steuerkanäle JL und J3 hydraulisch gedämpft
oder verzögert. Wenn ein bestimmter Schieber in jeder Richtung seinen HubVollendet, wird der größere Kanal von dem
Kolben 111 abgedeckt, wodurch die aus der Steuerkammer austretende Flüssigkeit durch den kleineren Kanal strömt.
Aus Figur 4 ist ferner ersichtlich, da'? die Zylinder 70 und 72
mit weiteren Steuerkanälen I-D und D-D versehen sind, die die
Steuerflüssigkeit in die unteren Steuerkanäle I-B und D-3 leiten.
Die Steuerkanäle p_ zwischen den Kanälen A und B haben eine solche Lage, daß sie von dem Kolben 111 des Schiebers I- oder I)
in allen Stellungen des Schiebers mit Ausnahme der untersten Stellung blockiert sind, wie dies bei 114 und 116 in Figur 4-angedeutet
ist.
Bei dem unteren Kolbenschieber I_ und zugehörigem Zylinder 70
ist zwischen den Kanälen p_ und 13 ein weiterer Steuerkanal I-C
vorgesehen, der ein Signal liefert, wenn der Schieber _I des zugehörigen
Steuerventilsatzes sich in seiner geschlossenen Stellung befindet. Wie bei 118 in Figur 4- angedeutet ist, steht der
Kanal I-C in Verbindung mit der unteren Steuerflüssigkeitskammer
_B, wenn sich der Schieber I- in seiner geschlossenen Stellung
befindet. In allen anderen Stellungen des Schiebers ist der Kanal I-C durch den Kolben 111 abgesperrt.
In den Figuren 3, 4-, 6 und 7 sind die Mittel dargestellt, durch
welche Steuerflüssigkeit in die Steuerkanäle der Zylinder 70
und 72 der Schieber _I und D geleitet und aus diesen abgeführt
wird.
Figur 6 zeigt eine teilweise aufgebrochene perspektivische Darstellung
eines vollständigen unteren Steuerverteilerblocks 120,
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der ar.i jeden unteren Zylinder 70 in der Nähe der SteuerkamD e
I-A, I-D, I-C und T-B angeordnet ist, wie aus Pirjur 3 ersichtlich
ist.
Der unterste Steuerkanal I-B steht in Verbindung mit einem ersten
Durchlaß I-b1, der sich im wesentlichen horizontal durch
den Verteilerblock 120 von dessen Seite 121 in der TTHhe des
Steuerkanals ^1_B ι:·\ dessen Außenseite 122 erstreckt und eine p"bgesetzte
Bohrunp 124 enthält.
Quer durch den Verteilerblock 120 verläuft ein zweiter Durchlaß I-b2, der den ersten Durchlaß I-b1 kreuzt. Diese beiden
Durchlässe I-b1 und I-b2 bilden zusammen den ersten StrÖTnungsweg,
der im folgenden mit J-b bezeichnet ist.
Die Enden der Durchlässe I-b1 und I-b2 an den Außenseiten des
Verteilerblocks 120 sind mit Gewinde 125 und 126 versehen und
entweder durch einen eingeschraubten Stopfen sibgeschlossen oder
mit Stutzen zum Anschluß an die Kanäle b des unteren Verteilerblocks 120 eines anderen Steuerventilsatzes CV verbunden.
k In dem Verteilerblock 120 ist parallel zum ersten Durchlaß
I-b1 ein dritter Durchlaß I-c vorgesehen, der in gleicher Weise
in einem Gewindeteil 128 endet und als zweiter Steuerkanal zur Verbindung mit dem Steuerkanal I-C dient.
Ein dritter Steuerkanal I-a des Verteilerblocks 120 steht in
Verbindung mit dem Steuerkanal I-A des Steuerventils CV und enthält eine vierte Bohrung I-a1, die sich durch den Verteilerblock
im wesentlichen parallel zu den ersten und dritten Diirch-
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lesson I-"b1 und I_ erstreckt. Diese .Bohrung T-a1 erdet -ebenfalls
in der Seitenwand Λ~2 dos Verteilerblocks in einem OevTJndPteil
A~$O.. In dem Verteilerblock 120 ist mier und im wesentlichen
parallel zum zweiten Durchlaß 1-b? und die vierte
Bohrung I-?.1 kreuzend eine fünfte Bohrunrr I-gg angebracht-, die
den Ströir.unprnweg I-a vervollständigt und eben f.-al Iß in einem
Gewindeteil 151 endet.
Din vierter Strörrungswe:·"; I-d r.teht in Verba ηουηρ· mit dem Steue
rl: an al J-D des unteren Ct-ruercchiebGrs ] und enthält die
sechste und siebente Kreuzunrrbohruntr ] -πΊ uird J-n?, dir pa
lol zu den vierten und fünften Bohrungen I-a/i und 'i -a? verlaufen. Dieser siebente Ströirongsuer?; I-f1? endet in einem Gevrindeteil
15? an der Seite des Verteilerblocks, in der auch das Gextfindeteil
I31 der Bohrupp; I-ag endet, jedoch durchsetzt die siebente
Bohrung I-dl nicht die Außenwand 122 des Vei'teilerblocks.
Der Verteilerblock-120 weist noch einen Verbindungskanal I-db
auf, der die Bohrungen I-d2 und J-b2 miteinander verbindet und
normal'-rx-reise durch ein in die Bohrung I-d2 geschraubtes Rückschlagventil
153 gesperrt iet. Die in der Außenseite des Verteilerblocks
122 endende Bohrung I-db ist durch einen eingeschraubten Stopfen 134 verschlossen.
Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß die Kanäle b_ der drei unteren
Verteilerblöcke 120 in dauernder Flüssipkeitsverbindung miteinander
stehen. Der Kanal 2 I-b2 ist durch eine Verbindungsleitung 136 an den Kanal 5I-b1 angeschlossen, während der Kanal
2I-b_1 durch eine Verbindungsleitung 1^8 mit dem Kanal 1I-b2
verbunden ist. Die verbleibenden Kanäle 1I-b1 und 3I-t>2 des
Strömungsweges b_ sind durch Schraubstopfen 140 abgeschlossen.
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Das Öffnen der unteren Schieberventile _I durch Unterdrucksetzen
seiner Steuerkammer A (wodurch die untere Steuerkammer
B sich zusammenzieht und dadurch den Kanal I-B dieses
Schieberventils unter Druck setzt) verursacht ein Schließen der anderen offenen Schieber I_ mittels der beschriebenen Zwischenverbindungsströmungswege
b_. Wenn in diesen Strömungssystemen b
keine genügende Flüssigkeit vorhanden ist, um ein solches offenes Schieberventil I_ zu schließen, wird zusätzlich Flüssigkeit
aus der Steuerkammer A durch das Rückschlagventil 133 in
ψ den Strömungsweg d_ des Ventilblocks eingeführt, der zu dem
sich öffnenden Schieberventil I_ gehört.
Aus Figur 3 ist zu ersehen, daß die Kanäle I-a2 des unteren.
Ventilblocks 120 mit Leitungen 142, 144 und. 146 verbunden sind,
die über nachfolgend beschriebene Ventile selektiv an eine Druckflüssigkeitsquelle
angeschlossen sind. Diese kann einem Strömungsweg zugeführt werden, um die Schieberventile 1_ zu öffnen. Die
Leitungen 142, 144 und 146 werden auch selektiv mit einem Steuerflüssigkeitsbehälter
verbunden, aus dem Steuerflüssigkeit von der Steuerkammer A während des Schließens d.er Schieberventile
_I abgeführt wird. ■ .
Um die Bewegungen der Schieberventile I_ eines Steuerventilsatzes
CV mit den Bewegungen der Ventile p_ der anderen. Sätze abzustimmen,
sind die Kanäle I-al des Strömungsweges a.- an Leitungen
148, 150 und 152 angeschlossen. Diese in Wechselbeziehung zueinander
stehende Bewegung wird im folgenden erläutert:
Aus Figur 3 ist ferner zu ersehen, daß die Bohrungen I-c jedes
Steuerventilsatzes CV durch Leitungen 15ZK 156 und 158 mit einem
oberen Verteilerblock 160 verbunden sind,der den Schieberventilen p_ desselben Satzes zugeordnet ist.
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In !Figur 7 ist ein solcher oberer Verteilerblock 160 dargestellt.
Dieser Block 160 enthält eine untere Bohrung D-b1 und eine quer -verlaufende Kreuzungsbohrung D-b2, die einen
Strömungsweg b_ bilden. Dieser steht in gleicher Weise wie
vorher bei der Steuerkammer B des Schieberventils I- beschrieben
wurde, in Verbindung mit der Steuerkammer B des Schieberventils I), wobei die Strömungswege b gleichiSLls durch Leitungen
miteinander verbunden sind. Der Verteilerblock 160 stellt ebenfalls in gleicher Weise, wie dies bei den Schieberventilen 1_
beschrieben wurde, eine Verbindung zwischen dem Kanal D und dem Kanal B_ des oberen Antriebszylinders 72 mittels eines
Strömungsweges d. her. Dieser Weg enthält Bohrungen D-d1 und
D-d2, eine Verbindungsbohrung D-db, die an einem Ende durch einen eingeschraubt Stopfen 162 verschlossen ist, sowie ein
Eückschlagventil 164. Alle diese Teile sind übereinstimmend mit den entsprechenden Teilen des unteren Verteilerblocks
ausgebildet.
Das obere Ende des oberen Verteilerblocks 160 enthält ferner einen Strömungsweg ^, der mit dem Kanal D-Ades Schieberventils
JD in Verbindung steht. Dieser Strömungsweg enthält eine Bohrung D-al, die der Bohrung I-a1 in dem unteren Verbeilerblock
120 entspricht. Wie in Figur 3 gezeigt ist, sind die Bohrungen 3D-a1, 2D-βΛ und 1D-a1 mit den Bohrungen 1I-a1, 31-al
und 2I-a1 durch die vorher beschreibenen Leitungen 152, 150
und 148 verbunden. Wenn unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit in den Strömungsweg a. eines Schieberventils ϊ_ (durch eine der
vorerwähnten Leitungen 142, 144 und 146) eingeführt wird, um jenes Ventil zu öffnen, wird diese Flüssigkeit auch dem Strömungsweg
_a des hiermit verbundenen Schieberventils D zugeführt und öffnet dieses.
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6Ö9812/ÖÖÖ1
Jedoch wird der Eintritt in die Durchlässe D-al normalerweise
durch ein fernbetätigtes Eückschlagventil PO gesperrt, das
in einer Bohrung 166 des oberen Verteilerblocks 160 liegt. Diese Bohrung 166 erstreckt sich quer durch den Verteilerblock
und kreuzt die Bohrung D-1a. Obgleich der Strom der unter Druck
gesetzten Steuerflüssigkeit durch die Bohrung D-al normalerweise
durch die Schließlage des ferngesteuerten Rückschlagventils K)
in der Kreuzungsbohrung 166 gesperrt ist, nimmt das Vontil PO
bei Anwendung eines Vorsteuerdruckes eine nicht sperrende Steife lung ein.
Ein solcher Vorsteuerdruck wird durch Steuerfliissigkeit erzeugt, die in eine in Längsrichtung mit der Ventilbohrung 166 fluchtende
Steuerbohrung 168 des Verteilerblocks 160 eintritt. Wie aus Figur 3 ersichtlich ist, kommt die in die Steuerbohrungen 1-168,
2-168 und 3-168 eintretende Steuerfliissigkeit aus den vorerwähnten Leitungen .158, 156 und 15^, die von den entsprechenden
Bohrungen 1-IC, 2-Ic und 3-Ic des unteren Steuerblocks 120 ausgehen.
Die Flüssigkeit in diesen Leitungen 158, 156 und 15^ steht
unter dem Druck der Steuerkammer B_ der Schieberventile !_, wenn
diese Kammern zum Schließen gener Ventile unter Druck gesetzt werden, wodurch die Verbindung zwischen der Steuerkammer _B und
" dem Kanal I-C des unteren Zylinders 70 hergestellt wird(siehe
Figur 4-).
Jede Steuerbohrung 168 hat mit Gewinde versehene Enden 170, in
welche ein durchlochter Stopfen 172 eingeschraubt ist, dessen
Loch _0 das Öffnen des in die Bohrung 166 eingesetzten Ventils PO steuert, das seinerseits das Öffnen des Schieberventils p_
durch die in die Bohrung D-al eintretende Flüssigkeit steuert.
609612/0041
Die Steuerkamrnern D-A werden zur Ermöglielmng eines Schließens
des Schieberventils D mit dem Behälter für die Steuerflüssigkeit durch eine weitere Bohrung 174- verbunden, die die Ventilbohruns^
166 und die Steuerbohrung 168 in der'Nähe ihrer Kreuzung teile durchsetzt. Diese weitere Bohrung 174 verläuft im wesentlichen
parallel zur Bohrung D-al und enthält in gleicher Weise
wie die Bohrung Djd2_ ein in sie geschraubtes Rückschlagventil
164. Eine Verbindungsbohrung 176 stellt eine von einem. Ventil beherrschte
Verbindung zwischen dem Kanal D-al und der Ventilbohrung
174 her. .
Wenn die beiden S^hieberventile I_ und D_ eines bestimmten Steuerventilsstzes
in ihren oberen oder geschlossenen Stellungen von der durch die Verteilerblöcke 120 und 160 fließenden und diese
unter Druck setzenden Steuerfliissigkeit gehalten werden, ermöglicht
das diesem Steuerventilsatz zugeordnete Vorverdichtungs-Absperrventil
PB. einen Vorverdichtungsstrom der Antriebsflüssigkeit
in die Kammer 82.
Aus den Figuren J, M- und 5 ist die "Wirkung und die Ausgestaltung
der Vorverdichtungs-Absperrventile ersichtlich. Jedes Ventil PH enthält einen Block 177 mit einer im wesentlichen horizontalen
Durchgangsbohrung 178, deren Austrittsöffnung 179 entweder
unveränderlich oder druckabhängig sein kenn. Wenn der Ventilsatz auf dem Steuerventilsatz CV angeordnet ist, steht diese
Austrittsöffnung 1?9 mit dem vorerwähnten seitlichen Durchlaß 108 des mittleren Gehäuses 78 in Verbindung. Die Bohrung I78 endet
an der dem Gehäuse 78 abgewendeten Seite in einem mit Gewinde
versehenen Auslaßende 180, in das ein gelochtes Formstück 182 geschraubt ist.
- 2(8 ORIGINAL INSPECTED
603812/0401
Eine sich -unter der horizontalen, Bohrung 178 ergferecjiendje · ...:
Einlaßbohrung 184 fcneuztt die.ee; μηα dient' als Einlaß, für die·-...·
Antriebsflüssigkeit, In diese Bohrung ist ein Eorni'stücle· 186- ,
eingeschraubt, -an das eine Leitung 1:88 angeschlo;sseai;st, die
eine., Flüssigkeits-verbindung zwischen" der-EJnlaßbohrung 184- ■
und einer in dem Einlaßkrümmer ;74- des. Steueyventilsatzes, vor-:, handenen. Druckf lüssigkeitsquelle darstellt·. .· :Diese - unter= Druck gesetzte Antriebsf-lüssigkeit wird-nprinalerweise an: dem. Ein- :. tritt in die gemeinsame mittlere Kammer 82 des Steuerventile satzes durch die horizontale Bohrung 178 mittels eines bewegli.chen Ventilgliedes 19Q. ,gehindert. ;_· .· ■ ·. . :■:.,, c-\r. . ■:■·-.
und einer in dem Einlaßkrümmer ;74- des. Steueyventilsatzes, vor-:, handenen. Druckf lüssigkeitsquelle darstellt·. .· :Diese - unter= Druck gesetzte Antriebsf-lüssigkeit wird-nprinalerweise an: dem. Ein- :. tritt in die gemeinsame mittlere Kammer 82 des Steuerventile satzes durch die horizontale Bohrung 178 mittels eines bewegli.chen Ventilgliedes 19Q. ,gehindert. ;_· .· ■ ·. . :■:.,, c-\r. . ■:■·-.
Das Ventilglied -190. hat -einen- als-, kolbenar.1big.es; ,Ende. .1.92.·-.· - -·
ausgebildeten Ve-ntilkegel, der .mit., einem an; der-,Kr;eu;.Z!unrgs-. ;
stelle der - horizontalen Bohrung :1,78.-und--der· Ein'laßbohrunig 1.84
anp;eordneten ko.nisc.hen- Sitz 193 -zusammenwirkt.;. 'Das -Tenti 1-glied
-190 . erstreckt. sich- aufwärts. ;in eine Steuerbohruag, ■ die .
in Längsrichtung mit. der Einia,ßbohrung 1.84. fluch.tiet:«-:■.·· ■ -r- '
Die Ste^ierbohrung-1-94 enthältr. ein. eine.n. zweijten-Ko.l.ben .·bildendes
verstärktes^Ende· 196. de.s-Veoa-tilgliedes 19Ö- von-, größerem ■ -- .
Durchmesser als der Außendurchmesser des Ven-tilkegels.Vi9,2.-//' ;:
Wenn in der Steuerbohruhg 194 ein Steuerdruck von gleicher
Höhe . wie ■ der Druck - der Antriebsf lüss-igkei.t .in dem- Einlaß 184-herrscht, bewirkt. der,Flächenunterschied zwischen- d.en.,!.Köl.ben 192 und 196, daß das Ventilglied- 190 . auf; seinem.-Sits»bleibt,= -;. (wie,, in .Fig. 4 gezeigt): und auf. diese. Weise .die. Verbindung, ■'. -; '.. zwischen der unter Druck; stehenden Antrd.ebs£lüssigkeit und; c · der gemeinsamen Kammer 82. durch; die. horizontale" Bohrung <l.78--· :.: sperrt. . -. · - .·■,_ , ;.? " ,: ■ :-■:■·..- L--'': .. ■-.-.. : ■-"'.■.".--/~. :"!- ■."■-■ ;
Höhe . wie ■ der Druck - der Antriebsf lüss-igkei.t .in dem- Einlaß 184-herrscht, bewirkt. der,Flächenunterschied zwischen- d.en.,!.Köl.ben 192 und 196, daß das Ventilglied- 190 . auf; seinem.-Sits»bleibt,= -;. (wie,, in .Fig. 4 gezeigt): und auf. diese. Weise .die. Verbindung, ■'. -; '.. zwischen der unter Druck; stehenden Antrd.ebs£lüssigkeit und; c · der gemeinsamen Kammer 82. durch; die. horizontale" Bohrung <l.78--· :.: sperrt. . -. · - .·■,_ , ;.? " ,: ■ :-■:■·..- L--'': .. ■-.-.. : ■-"'.■.".--/~. :"!- ■."■-■ ;
Ein solcher Steuerdruck ist normalerweise in der Steuerbohrung
19;+ vorhanden, weil sie über eine in diese geschraubte,
durchlochte Armatur 198 mit der durchlochten Armatur 182 in
der Austrittsbohrun»; 180 eines anderen Ventils PR über eine
Leitung 200 (siehe Figur 3) in Verbindung steht. Die Zuführung
von Druckflüssigkeit, die in der Austrittsbohrung 180 des hiermit verbundenen Ventils PR und in den Leitungen 200
vorhanden ist, kann auf zwei verschiedene Weisen bewirkt werden.
Sine erste Quelle dieser Flüssigkeit besteht in der Zuführung
von unter Druck gesetzter Antriebsflüssigkeit zu der gemeinsamen Mittelkammer 82 des Steuerventilsatzes durch
ein offenes Schieberventil I-. Diese Flüssigkeit steht in
Verbindung mit der Mittelbohrung 178 des Ventils PE über
den vorerwähnten Spalt 110, der die mittlere Gehäusebohrung 108 mit der Kammer 82 verbindet. Eine andere Quelle des Steuerdruckes wird durch Druckflüssigkeit bewirkt, die in die Mittelbohrung
178 und die Austrittsbohrung 180 des hiermit verbundenen
Ventils PR einströmt, wenn dessen Ventilkolben 190 wegen Fehlens eines Steuerdruckes in der Steuerbohrung 194
aufwärts bewegt wird.
Die Vorverdichtungs-Absperrventile wirken auf diese Weise als federbelastete einzeln gesteuerte Zweiwegventile, die durch
Vorsteuerdruck normalerweise geschlossen sind, wobei der Flüssigkeitsdruck
in dem Einlaßkanal 184 eine mechanische Feder ersetzt. Es ist zu bemerken, daß der Steuerdruck verschwindet,
wenn die Auslaßöffnung 180 eines hiermit verbundenen Ventils PR mit dem Behälter der Antriebsflüssigkeit in Verbindung steht.
Diese Verbindung wird zu jeder Zeit hergestellt, in welcher das Schieberventil I des hiermit verbundenen Steuerventilsatzes CV
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sich in seiner oberen geschlossenen Stellung und das Schieberventil
I) in seiner unteren geöffneten Stellung befindet, wie in Figur 4- gezeigt ist. Beim Fehlen eines Vorsteuerdrukkes
hebt sich der Ventilkolben 192 in einer begrenzten Aufwärtsbewegung
von seinem Sitz 193 ab, wodurch eine Flüssigkeitsverbindung
zwischen der Einlaßbohrung 184- und der -Mittelbohrung
hergestellt wird. Diese Verbindung läßt einen geringen. Strom von unter Druck stehender Antriebsflüssigkeit in die gemeinsame
Kammer 82 zu, wodurch eine Vorverdichtung eingeleitet
P wird. Dieser geringe Flüssigkeitsstrom wird durch die öühung
begrenzt.
Eine Wißderherstellung des Vorsteuerdruckes schließt das Vorverdichtungs-Absperrventil
wieder.
In Figur J ist die Verbindung zwischen den Auslaßbohrungen
mit den gelochten Formstücken 182 eines jeden Ventils PR mit einer Steuerbohrung 194- eines anderen Ventils dargestellt,
ebenso die Verbindung zwischen den Einlaßborhungen 184- und
den Einlaßkrümmern 74- des Steuerventilsatzes. Mittels der
dargestellten Verbindungen kann nur ein Vorverdichtungsven-
»til während irgendeiner Phase des Pumpenzyklus in die offene
Stellung gelangen.
Nachdem die grundlegende Konstruktion einer dreizylindrigen
Pumpe entsprechend der vorliegenden Erfindung beschrieben worden -ist, soll nun der in Figur 8 schematisch in gestrichelten
Linien gezeichnete gesamte Steuerkreis und in ausgezogenen Linien gezeichnete gesamte Antriebskreis für den Betrieb der Pumpe
erläutert werden.
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- 31 BAD ORIGINAL
Die drei Antriebszylinder 1-40, 2-40 und 3-40 -und ihre züge-hörigen
Kolben 46 und Kolbenstangen 42 sind in einer neutralen
Stellung gezeichnet. Bei Beschreibung des Pumpenzyklus
werden sie andere Stellungen einnehmen. Die Flüssigkeitsverbindungen
zwischen den Antriebszylindern 40 und den gemeinsamen Steuerkammern 1-82, 2-82 und 3-82 der Steuerventilsätze.,
sind durch die Verbindungstromwege 202, 204 und 206 angedeutet, durch welche bei Bewegung der Antriebskolben 46 Antriebsflüssigkeit
verdrängt wird. - ' ■-.■.- · ■
Während einer Saugphase wird diese Flüssigkeit durch die oberen Schieberventile 1D, 2D und P der Steuerventilsätze ..-in
einen Behälter 208 für die Antriebsflüssigkeit verdrängt. Zur Einleitung einer Vorverdichtungs- oder einer Druckphase
wird unter Druck gesetzte Antriebsflüssigkeit dem Antriebszylinder 40 von einer Antriebskreis-Pumpe 210 entweder über die
unteren Schieberventile 1-1, 2-1 und 3-1 oder die "Voryerdich^
tungsäbsperrventile 1-PR, 2-PR und 3-PR zugeführt. , -
Wie dargestellt ist, besteht eine dauernde Flüssigkeit«verbindung
zwischen den Einlaßenden der Schieberventile 1- unter-. ,
einander und der Antriebs kreispumpe 210, sowiet zwischen den
Auslaßenden der Schieberventile D untereinander und mit dem Vorratsbehälter oq8 des Antriebskreises. Die Yorverdichtungs-?
Absperrventile PS sind durch den an- den Sbeuerbohrungen 194 .
herrschenden Yorsteuerdruck geschlossen, der gegen eine Feder
21,2· wirkt,- die den dauernd gegen den Yentilkolben 192 -wirken-..
Flüssigkeitsdruck darstellt. ·, . - ■ . ■ -; ■ ■■■■--
Die Swischenverbindung der Kolbenstangenenden durch die Leitung
6"1 wirkt sich entsprechend auf die Antriebszylinder 40 aus,
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- 32 -
- 52 -
weil diese Zwischenverbindung von einem normalerweise geschlossenen
Kreis bewirkt wird. In normalem Betrieb ist die gesamte Flüssigkeit in den Kolbenstangenenden, die während
der Vorverdichtung und der Druckphase von zwei Pumpeneinheiten verdrängt wird, gleich der Flüssigkeitsmenge,, die für
einen vollständigen Saughub in der anderen Einheit durch
Eintritt in das Kolbenstangenende über die Verbindungsleitung 61 benötigt wird.
fc Falls ein Fehler in der Hublänge eintreten sollte, (z.B. durch
Untersteuern oder Übersteuern der Kolbenstangensätze 42 während
der Vorverdichtung), wird stets ein Überschuß an Flüssigkeit über die für einen vollständigen Saughub in einem Zylinder
erforderliche Menge eintreten. Dieser Flüssigkeitsüberschuß strömt durch ein mit 214 bezeichnetes übliches Rückschlagventil
in den oben erwähnten Sammelbehälter 62. Die dem geschlossenen System entnommene Flüssigkeitsmenge wird zur Behebung dieses
Fehlers automatisch wieder eingefüllt, und zwar entweder von dem Sammelbehälter 62 oder von der Antriebskreispumpe 210.
Des Wiedereinfüllen der Flüssigkeit erfolgt durch die normalerweise geschlossenen Ventile 216 und 218, die im geöffneten Zustand
über die Leitung 220 mit dem Kolbenstangenende des er-
P sten Antriebszylinders verbunden sind. In Figur 1 sind die Ventile
214, 216 und 218 nicht dargestellt.
Der Antriebskreis enthält ferner ein Kolbenstangenüberströmventil 222 üblicher Art und kann mit einem Hauptantriebskreis-Überströmventil
224 ebenfalls üblicher Art versehen sein. Diese Ventile 222 und 224 dienen zur Verhinderung übermäßiger Drükke
an den Kolbenstangenenden der Zylinder 40 und in dem Hauptantriebskreis.
Das Überströmventil 222 ist auf einen größeren An-
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sprechdruek eingestellt als das zum Sammelbehälter 62 führende
Rückschlagventil 214.
Der Steuerkreis enthält eine Pumpe 226 als Druckquelle für die zum Öffnen und Schließen der Schieberventile I_ und D des
Steuerventilsatzes notwendige Steuerflüssigkeit. Die zum öffnen der Ventile 1-1 und 3-D erforderliche Steuerflüssigkeit wird
den vorher beschriebenen, miteinander verbundenen Steuerkammern A dieser Ventile über ein 4/2-Wegeventil zugeführt, das auch
eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Steuerkammern A des Schieberventils 1-1 und 3-P und einem Vorratsbehälter 228 herstellt,
aus welchem beim Schließen dieser S-hieberventile Steuerflüssigkeit
entnommen wird. In gleicher Weise sind zwei 3/2-Wegeventile A und B vorgesehen, die den miteinander verbundenen
Kanälen 2 I-A und 1 D-A und den miteinander verbundenen Kanälen
3 I-A und 2 D-A zugeordnet sind.
Jedes der 4/2- bzw. 3/2 - Wegeventile ist mit einem üblichen
entsperrbaren Zwillingsrückschlagventil DCL-A, DGL-B und DCL-C
kombiniert, das auch zur Verbindung eines Kanals 232, 234 und
236 eines jeden 4/2- bzw. 3/2 - Wegeventils C bzw. A und B mit unter Druck gesetzter Antriebsflüssigkeit dient, die durch ein
anderes 4/2- bzw. 3/2-Wegeventil fließen kann. Diese Zwischenverbindung
bezweckt eine automatische Einstellung der 3/2- bzw. 4/2-Wege-vaatile A, B bzw. C beim Abtasten eines beendeten Hubes
der Kolbenstangensätze 42.
Die vorerwähnten Ventile FP wirken mit den Nockensteuerungen
58 zusammen zum Abtasten des beendeten Kolbenstangenhubes. Jedes Ventil FP ist normalerweise durch eine Feder 238 geschlossen.
Bei Vollendung eines Druckhubes löst die Hockensteuerung
- 34 6Ö9812/0001
einen Mitnehmer 240 aus, wodurch unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit
von der Pumpe 226 durch das Ventil PP strömt. Die Verbindung der Ventile FP miteinander und mit der Steuerflüssigkeitspumpe
226 ist durch die Linie 242 angedeutet.
Die durch das Ventil FP strömende SteuerfliJssigkeit gelangt
entlang einem der Ströraungswege 244, 246 und 248 zu einem der
Kanäle 250, 252 und 254 der 3/2- bzw. 4/2 - Wegeventil A, B
und C. Dadurch nimmt dieses Ventil eine Stellung ein, die un-
^ ter Druck gesetzte Antriebsflüssigkeit den Steuerkamr.ern A der
zugehörigen Schieberventile sowie einem der Blanäle 232, ?34 und
236 eines anderen 3/2- bzw. 4/2 Hegeventils zuführt. Das letztere Ventil wird dadurch mit dem Steuerflüssigkeitsbehälter verbunden,
was im folgenden als Tankstellung bezeichnet wird.
Bei diesem Schließvorgang wird die von den entgegengesetzten Kanälen
25O, 252 oder 254 des in seiner Tankstellung befindlichen
Ventils verdrängte Flüssigkeit durch übliche, mit den Ventilen FP in Verbindung stehende Eückschlagventile 256 in den Behälter
228 geleitet. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Aufreiß- oder Öffnungsdruck der Ventile DCL-A, DGL-B und DCL-C grösser
ist als jener der Rückschlagventile 256, oder daß letztere ™ weggelassen werden.
Das vorerwähnte Ventil BP stimmt im wesentlichen mit den Ventilen FP überein und wirkt mit der Nockensteuerung 58 des Kolbenstangensatzes
1-42 zusammen, um festzustellen, ob dieser Satz einen vollständigen Saughub durchgeführt hat. Wenn dies nicht
der Fall ist, wird Antriebsflüssigkeit anschließend durch die Ventile 216 und 218 in das Kolbenstangenende eingeführt.
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Der Druck im■Steuerkreis wird durch ein übliches Sicherheitsventil
260 in Verbindung mit den Sammelbehältern 262, 264· überx\racht.
Bevor der Pumpenzyklus im einzelnen behandelt x^ird, sollen Einzelheiten
der handelsüblichen bevorzugten Ventilarten, die bisher
nur funktionell beschrieben sind, erläutert werden.
Die Ventile BP und ET bestehen vorzugsweise aus durch Nocken
gesteuerten Federausgleichsventilen C, die von der Firma Racine Hydraulics and Γ-.adainery Inc., Sarasota, Florida, als Teil ihrer
"Directional Control Series" geliefert werden. Diese Ventile sind im einzelnen in Figur 11 des Racine Bulletin MS 2.043 vom
Oktober 1966 beschrieben und enthalten eine durch Federn 2J8 vorgespannte Rolle, die in ihrer ersten Stellung einen Fluß
durch einen der Stromwege des Ventils zuläßt. Die Nockenstößel 24-0 bestehen aus eirec Kombination von Rolle und Stößel, die zum
Bewegen der Rolle gegen die Feder in eine Stellung verschoben werden, die einen Fluß durch das Ventil in einem zweiten Stromweg
ermöglicht.
Die entsperrbaren Zwillingsrückschlagventile DCL-A, DCL-B und
DCL-C sind ebenfalls von der genannten Firma Racine Hydraulics
and Machinery Inc., Sarasota, Florida erhältlich und im Bulletin
ED 6.75 vom Februar 1968 beschrieben. Jedes Ventil enthält Zylinderkanäle
266 und Ventilkanäle 268 (siehe DCL-A in Figur 8).
Diese Kanäle sind durch eine Kammer, in der ein nicht gezeichneter Hauptkolben mit gleichen Flächen auf allen dem Druck ausgesetzten
Seiten untergebracht ist, und durch sphärische Dekompressions-Tellerventile
miteinander verbunden.
Wenn das die Strömungsrichtung steuernde Ventil sich in neutraler Stellung befindet, wird der Fluß von beiden Enden eines
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20B5829
durch das entsperrbare Zwillingsrückschlagventil gesperrt. ¥enn das Vierwegeventil "betätigt- wird.,, Tim den Whaß auf
eine Seite des Zylinders zu richten,, öffnet der Bruek das feilerventil
und bewegt gleichzeitig den Kolben z,u dem, entgegengesetzten
Tellerventil, da.s geöffnet wird und den freien Buirchfluß
zu dem die Strömungsrichtung steuernden Ventil, ermöglicht;.
Durch Verwendung der PCL-Ventile werden die. 3/2- "bzw. 4/2-Wegeventile
A, B und C in ihrer Stellung gehalten nachdem sie durch Steuersignale von den Ventilen FP betätigt worden sind« Dies ist
besonders wünschenswert, wenn die Pumpe gemäß der Erfindung häufig
stillgesetzt und wieder eingeschaltet wird.
Die 3/2- bzw. 4/2 Wegeventile A, B und C und das Ventil 258, das normalerweise die Hubkorrekturventile 216 und 218 geschlossen
hält, sind vorzugsweise ferngesteuerte Ventile der genannten Firma Racine Hydraulics Machinery Inc., wie sie im Bulletin ME 3·98 vom
März 1968 beschrieben sind. Das Ventil C ist ein 4-/2-We ge ventil,
während die anderen Ventile 3/2-Wegeventile sind, von denen jeweils
ein Kanal gesperrt ist. Die Ventile A, B und C liefern nicht nur Drucksignale an die Steuerkanäle I-A, sondern halten
diesen Druck in den Kanälen A nach dem Verschieben der Schieberventile I aufrecht, bis sie wieder verstellt werden.
Die Überströmventile 222, 224- und 260 können von derselben Art
sein, wie die Type 55-RO der Firma Tex Steam Corporation, Huston,
Texas. Es sei jedoch bemerkt, daß diese Ventile andere flüssigkeitsbe-tätigte
Überströmventile sein können, die sowohl für den Druck als auch für die Strömung geeignet sind.
37 -
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Die Veaafcile 216 und 218 dienen dazu-, falls erforderlich, zn-An±riebsflüssigkeit
in das Korbenstangenende der Ab-
40 zu leiten und wirken in gleicher Weise wie die in YealxiLndung mit Pig. 5 vorher beschriebenen Tellerventile
IE« Si© sind in ihrer Bauart auch den Ventilen PE ähnlich,
nur hafe©m sie .zwischen .'den Enden der greifbaren Ventilglieder
andere lPXa©lhen;v©:rhältnisse , wie dies wegen der Druefcverhältnisse
zwisehen säem Steuerkreis und ü:em Antriebskreis oder den
erforderlich ist.
In -Fig.. TA sind öas iern-gesteuerte Büekschlagventil PO und das
hiermit zusammeaa^baute .Rückschlagventil 164· dargestellt. Jedes
PO-Ventil Hast ein Gehäuse e269, das mit einem Stopfen 270 verschlossen
ist und in SiLe /Bohrung 166 geschraubt werden kann, die
den Kanal J3-a1 des ©b©3?e:n yerteilerbloelcs 160 kreuzt. Der Kanal
D-a1 ist abgestuft ei besteht aus einem Ventilkanal 271 und
einer Bohrung 2?2. 33er Haohie Ventilkörper 269 ist mit seitlichen
Bohrungen 273 und 2?4- ^eir-sehen. Ein Ventilkolben 275 bildet normalerweise
einen EinwegafescMluß gegen den Durchtritt von Flüssigkeit
durch den Kanal B-ai jba die Kammer D-A durch Verschließen
der Bohrung 274, die mit der Bohrung 272 fluchtet. Eine Feder 276, die mittels eines Fedeicitellers 280 auf eine Kugel 278
wirkt, drückt den VentilkolTbeia 275 in die Schließstellung. Hierbei
ist ein Ausfluß aus der Kammer D-A durch den Kanal D-al nicht
beschränkt, weil die mit der Bohrung 274 in Verbindung stehende
Bohrung 273 nicht verschlossen ist.
Ein durch die Steuerbohrung 168 eintretender Vorsteuerdruck beaufschlagt
einen Kolben 282, der das Ventil PO in zwei Stufen äüjffnet. In der ersten Stufe wird die Kugel 278 durch einen KoI-
!®zifinger 283 verschoben, der in eine größere öffnung 284 am
des Ventilkolbens 275 eindringt. Dies ermöglicht den Durchvon
Flüssigkeit aus der Bohrung 27zf- zur Bohrung 273 durch
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einen seitlichen Durchlaß 285 des Ventilkolbens 275· Während der zweiten Stufe verschiebt der Kolben 282 den Ventilkolben
275 vollständig gegen die Kraft der Feder 276, wodurch die
Bohrung 27^· geöffnet wird.
Das Zweistufenöffnen der PO-Ventile bewirkt auf diese Weise ein Zweistufenöffnen der hiermit verbundenen Schieberventile
D, wodurch die zugehörigen Antriebszylinder vor einer zu starken Dekompression geschützt werden.
P Die PO-Ventile sind handelsüblich und von der genannten Firma
Eacine Hydraulics and Machinery Inc. als 3/4" ferngesteuerte Rückschlagventil-Patronen erhältlich. Sie sind in dem Bulletin
MS 6.91 vom März 1968 beschrieben.
Das Rückschlagventil 164 ist eine modifizierte Version des PO-Ventils,
Wie aus Fig. 7A ersichtlich, hat das Ventilglied 286
dieses Ventils ein geschlossenes Ende 288, aber keine Kugel. Da außerdem kein Fernsteuerungskolbenventil (wie der Kolben 282
in dem PO-Ventil) vorgesehen ist, wire das Ventil durch unmittelbare
Beaufschlagung des Ventiltellers geöffnet.
k Alle übrigen Rückschlagventile der Verteilerblöcke 120 und 160
sind in gleicher Weise ausgebildet.
Auf die Beschreibung des oben erwähnten Racine Hydraulics-Bulletin
wird Bezug genommen.
Die beschriebene Anordnung arbeitet wie folgt.
Eine erste Phase des Pumpenzyklus wird anhand der Fig. 9 A1 und. der Tabelle A1 erläutert. In dieser Phase ist der Antriebszylin-
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der 1-40 in der Saugstufe, während die Antriebszylinder 2-40
und 3-40 in der Druck- und Vorverdiehtungsstufe sind. Die Bewegung
der Kolbenstangen 42 in diesen Stufen ist durch. Pfeile
290, ?92 und ?94 angedeutet.
Damit der Antriebszylinder 2-40 seinen Druckhub ausführen kann, mu3 das Schiebei'ventil 2 I geöffnet werden, während das Schieberventil 2 D geschlossen ist. Der Schieber des Ventils 2 I ist
in seiner unteren Stellung, wie in dem offenen Rechteckt 296 angedeutet
ist, und der Schieber des Ventils 2 D in seiner oberen Stellung, wie durch das gekreuzte Rechteck 298 angedeutet ist.
Diese Symbole der unnumerierten offenen und gekreuzten Rechtecke werden bei der gesamten Darstellung des Pumpenkreislaufs
benutzt, um die offenen und geschlossenen Stellungen der verschiedenen
Schieberventile I und D zu kennzeichnen.
Wenn die Schieberventile 2 I und 2 D sich in den gezeichneten Stellungen befinden, kann die durch die Antriebskreispumpe 210
geförderte Antriebsflüssigkeit durch das Ventil 2 I in die gemeinsame
Kammer 2-82 des Steuersatzes 2-GV strömen. Diese Druckflüssigkeit kann nicht durch das geschlossene Ventil 2 D strömen, so daß sie entlang dem durch Pfeile 300 bis 304 angedeuteten
Strömungsweg durch den Antriebszylinder 2-40 fließt.
Während des Druckhubes des Zylinders 2-40 gelangt die am Kolbenstangenende
verdrängte !Flüssigkeit durch die gemeinsame Leitung 61 in das Kolbenstangenende des Antriebszylinders 1-40. Der Druck
dieser in den Antriebszylinder 1-40 strömenden Flüssigkeit veranlaßt
diesen Antriebszylinder, den größten Teil seines Saughubes durchzuführen.
- 40 ■ BAD ORlGINAt
609812/0001
Die Durchführung dieses Saughubes wird durch die Stellungen
der Schieberventile I und D in dem Steuerventilsatz 1-CV ermöglicht
ο Wie in Fig. 9A1 angedeutet ist, hat das Ventil 11
seine obere geschlossene Stellung und das Ventil 1 D seine untere offene Stellung.
Wegen des geschlossenen Ventils 1 I wird die von der Antriebskreispumpe
210 gelieferte Druckflüssigkeit an dem Eintritt in die p;emeinsame Kammer 1-82 des Steuerventilsatzes 1-CV gehindert.
Diese Druckflüssigkeit verhindert nicht die Verdrängung von Antriebsflüssigkeit aus dem Antriebszylinder 1-40 durch
den Antriebskolben 1-46. Das offene Ventil 1 D ermöglicht es dieser verdrängten Flüssigkeit, durch die gemeinsame Kammer
1-82 des Steuerventilsatzes 1-CV und anschließend durch das Ventil 1 D zu dem Antriebsflüssigkeitsbehälter oder Sumpf
zu strömen. Dieser Strömungsweg ist durch die Pfeile 305 "bis
J09 bezeichnet»
Wie durch den Pfeil 310 in Fig. 9A1 angedeutet ist, ist das
Vorverdichtungsventil 3 PR geöffnet, so daß Druckflüssigkeit
aus der Antriebskreispumpe 210 entlang dem Strömungsweg 311
bis 313 durch die Öffnung 3-179 in den Antriebszylinder 3-40 gelangt. Dieser kleine Strom der Flüssigkeit bewegt den Kolben
3-46 zu dem Förderende der Pumpe, wobei der Pumpenkolben langsam in dem Pumpenzylinder bewegt wird und die hierin befindliche
Flüssigkeit annähernd auf den Förderdruck vorverdichtet.
Die geschlossene Stellung des Ventils 3 I verhindert einen
den Druckhub einleitenden Strom von Antriebsflüssigkeit zu dem
Antriebszylinder 3-40. Außerdem verhindert das geschlossene 3-D-Ventil die Abführung vorverdichteter Flüssigkeit in den
Antriebskreisbehälter 208.
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- 4.1 ORIQiNAL
Das Ventil 1 PE verbleibt während der in Fig. 9A1 gezeichneten
Zyklusphase in geschlossener Stellung, während das Ventil 2 PR
in jener Phase eine geschlossene Stellung einnimmt, weil an den Steuerbohrungen 1-194- und 2-294 dieser Ventile Vorsteuerungsdruck
herrscht. Dieser Vorsteuerungsdruck stammt von den Austrittskanälen 182 anderer Ventile PR (Fig. 5), welche Kanäle in
den Zeichnungen nicht besonders dargestellt sind, in denen aber der Fluß von diesen Kanälen veranschaulicht ist. Es ist daher
aus dem dargestellten Flüssigkeitskreis ersichtlich, da.?, der Vorsteuerungsdruck auf das Ventil 1 PR durch Druckflüssigkeit
aufrechterhalten wird, die in die gemeinsame Kammer 2-82 des Steuerventilsatzes 2-CV durch sein offenes Ventil 2 1 eintritt.
Die Strömung dieser Vorsteuerdruckflüssigkeit ist öurch die
Pfeile 314 und J1S angedeutet.
Wenn der Zylinder 3-4-0 bis auf den Druck vorverdichtet hat,
der durch den Druck des Antriebskreises und die Differenz der Kolbenflächen des Ventilkolbens 190 (Fig. 5) bestimmt ist,
wird bei dem Ventil 2 PR ein Vorsteuerdruck durch Druckflüssigkeit erzeugt, die durch das 3 PR-Ventil strömt. Dieses 3 PR-Veη-til
steht über seinen Auslaßkanal in Flüssigkeitsverbindung mit dem Steuerkanal 2-194 des Ventils 2 PR. Die Pfeile 316 bis 318
deuten diesen Weg der Steuerflüssigkeit in dem schematischen Kreis an.
Wie früher erwähnt wurde, hat das Ventil 3 PR in dem in Fig.
9 A1 gezeichneten Zyklus seine Offenstellung. Das Ventil 3 PR wird in dieser Phase des Zyklus durch öffnen des Ventils 1 D
geöffnet. Da der Steuerkanal 3-194 der Ventile 3 PR mit der
gemeinsamen Kammer 1-82 des 1-CV-Steuerventilsatzes über die
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6Ö9812/ÖÖÖ1
- M-2 -
Auslaßöffnung 182 des 1PR-Ventils in Verbindung steht, wird
dec Steuerkanal 3-1c-4- des Ventils 3 PE infolge der Verbindung
zwischen dem Antriebe-kreisbehälter 208 uni der Kammer ^-182
von dem Vorsteuerdruck entlastet. Der Ventilkolben 11^O (Fi»". ^)
bewegt sich dadurch aufwärts und verdrängt die SteuerfliJssirkeit
in den Behälter 208c Dieser Verdränrjunfskreis ist durch
die Pfeile 319 und 320 angedeutet.
Die Stellungen der Schieberventile und Vorverdichtungs--4bsperrventile
in Verbindung; mit den Zyklusfunktionen der Antriebszylinder, wie in Figur 9A1 dargestellt, sind in Tabelle
A1 zusammengefaßt. Das Symbol "^C" beöeutetnierin geschlossene
und "C)" offene Ventilstellungen. Diese Symbole sind ebenfalls
in den Tabellen B1. und D1 und C verwendet.
Aus Tabelle A.1 ist zu ersehen, daß ein Saughub bei geschlossenem
I-Ventil und offenem D-Ventil stattfindet, wodurch die gemeinsame Kammer 82 eines Stenerventilsatzes CV mit dem An triebskreissumpf
208 Ln Verbindung gebracht wird. Ein Druckhub findet bei offenem I-Ventil und geschlossenem D-Ventil statt,
wodurch ihre gemeinsame Kammer 82 in Verbindung mit der Antriebskreispumpe 210 gebracht wird. In diesen beiden Phasen ist das
Vorverdichtungs-Absperrventil geschlossen.
Die Vorverdichtung findet bei geschlossenen Ventilen 1 und D
des zugehörigen Steuerventilsatzes statt, und das Vorverdichtungs-Absperrventil
wird aus seiner normalen geschlossenen Stellung in eine offene Stellung gebracht, um nur einer kleinen
Flüssigkeitsmenge den Zutritt zu dem zugehörigen Antriebszylinder zu ermöglichen.
- /j-3 -
BAD
In Figur 9A2 und Tabelle A2 ist <3ie wikrung aer den Steuerkreis
überwachenden Ventile.A, B, C in Verbindung mit der
Stellung der Ventile I und D der öteuerventilsätze beschrieben,
wie vorher im einzelnen bei der Beschreibung der Fir^ar
9Ai und der Tabelle Ai erläutert worden ist.
In Firur 9A2 (sowie in den Figuren 932 und 9C2, die im folgenden
beschrieben werden) ist die zu der in Figur 9Ai dargestellten
Phase des Pumpenzyklus gehörende Endstellung der
I- und D-Ventile durch die in ausgezogener! Linien gezeichneten
offenen und gekreuzten Rechtecke angedeutet. Die offenen
und gekreuzten Rechtecke in gestrichelten Linien bezeichnen cie Stellungen der I- und D-Ventile in der unmittelbar vorherrebenden
Phase des Pumpenzyklus. Das Fehlen eines gestrichelten
Rechtecks bei einem I- oder D-Ventil zeigt an, daß solche
Ventile während des tbergangs der Steuerventilsätze von 5er
vorhergehenden zu der dargestellten Phase des PuBipenz7flclus in
Hube bleiben.
Aus Fip-ur ■ 9A2; ist entsprechend den vorerwähnten Symbolen ersichtlich,
daß der 2CV-Steuerventilsats für die dargestellte Phase des Pumpenzyklus durch Bewegung des 21-Ventils von sei-.er
oberen geschlossenen Stellung in seine untere offene Stellung, die allgemein mit 322 bezeichnet ist, betriebsbereit ist.
Das öffnen dieses 2 I-Ventils wird durch die Stellung des
3/2-Wegeventils A verursacht. Wenn dieses Α-Ventil sich in der
durch den Pfeil 324- bezeichneten Stellung befindet, fließt
Druckflüssigkeit aus der Steuerkreispumpe ?26 d.urch das A-Ventil und zu dem i Α-Kanal des 2 I-Ventils. Dieser Stromweg ist
durch die Pfeile 325 und 3?6 bezeichnet.
.(5in Druck in dem Steuerkanal 2I-A bewirkt einen Eintritt der
Betätigungsflüssigkeit in die Kammer A (fig. 4), wodurch das
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2I-Schieberventil sich abwärts in seine reoffne te Stellung:
bewegt. Infolge dieser Bewegung; wird das 1iX-Ventil durch
Flüssigkeit geschlossen, die aus dem: SteBerkanal 21-B in den
Steuerkanal 1I-B fließt. Dieser Flüssigkeitsstrom ist durch
die Pfeile 527 und 328 angedeutet und vergrößert die Hammer
B (Figur 4) des 11-Ventils,, wodurch dieses Yen ti! in seine
obere geschlossene Stellung gebracht wird.
Durch Vergrößerung der B-Kammer des 11-Ventils sieht sich
die Α-Kammer zusammen und verdrängt Steuerflüssigkeit durch
W den 11-A-Kanal. Da das 4/2-Wegeventil G die durch den Pfeil
330 angedeutete Stellung hat, wird die verdrängte Flüssigkeit
durch jenes Ventil C zu dem Steuerkreisbehälter oder Sumpf 228 abgeführt. Dieser durch die Pfeile 331 bis 336 angedeutete
Strömungsweg ist nur möglich, wenn das 4/2-Wegeventil C in der
gezeichneten Stellung ist, in der es mit dem Steuerkreissumpf
228 verbunden ist.
Zur gleichen Zeit, in'der das 1I-Ventil wegen des Öffnens des
2-1-Ventils geschlossen ist, wird die Stellung des 1-I-Ventils
verändert. Wegen Unterdrucksetzung des 3/2-Wegeventils A (d.h. das Ventil A steht in Verbindung mit der Steuerkreispumpe 226)
fe wird unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit dem zylindrischen
Kanal 227 des ferngesteuerten Rückschlagventils PO-I zugeführt,.,
das mit dem' 1-D-Ventil vereinigt ist. Daraufhin wird, wie durch
die Pfeile 337 "bis 339 angedeutet, Steuerflüssigkeit durch den
Kanal 1-1-C dem Steuerkanal dieses Ventils PO-1 zugeführt. Wie
weiter oben in Verbindung mit Figur 4- erläutert wurde, tritt ' dieser Fluß durch den Kanal 1-T-C nur ein, wenn das Schieberventil
1-1 in seine obere geschlossene Stellung bewegt wird, wodurch
der Steuerkanal 1-I-C mit der Steuerflüssigkeitskammer 1-IB
verbunden und die Steuerflüssigkeit hierin geleitet wird.
- 45 BAD ORIQiNAL
Bas .Schließen des Ventils 1-1 läßt eine Steuermenge von
Flüssigkeit zum Betätigen des Steuerkolbens 282 (Firur 7a)
des JPO-i-Ventils zu, das dadurch in zwei Stufen geöffnet
wird, wie dies vorher erläutert wurde. Beim öffnen des PO-1-Ventils
tritt unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit (die
von der Steuerkreispumpe 226 durch das 3/2-Wegeventil A geströmt
ist) in die Betätigungskammer A des 1D-VeηtiIs durch
den Kanal ID-A. Diese, entlang den Pfeilen 340 und 34-1 einströmende
Flüssigkeit bewegt das 1-D-Ventil von seiner oberen
geschlossenen in seine untere offene Stellung.
Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die Stellung· des
ID-Ventils nicht verändert wird, bis das 1-I-Ventil seine aufwärts
gerichtete Schließbewegung vollendet oder nahezu vollendet hat. Dadurch wird unter Druck gesetzt Antriebsflüssigkeit
daran gehindert, durch das 1CV-Ventil von der Antriebsflüssigkeitspumpe
zu dem Antriebsflüssigkeitsbehälter zu strömen.
Aus Figur 7-A- ist ersichtlich, daß das Rückschlagventil C-1
während des Öffnens der Ventile PO-1 und 1D_ geschlossen bleibt.
Diese geschlossene Stellung des C-1-Ventils wird beibehalten,
weil der durch den Strom aus der 1-I-B-Kammer bewirkte Druck
auf seinen Kolben 288 durch den Druck der das Öffnen des 1-D-VentiIs bewirkenden Flüssigkeit, die in dem Verbindungskanal
176 vorhanden ist, sowie die Ventilfeder ausgeglichen wird.
Die Öffnungsbewegung des Schiebers des 1-D-Ventils verursacht
eine entsprechende Schließbewegung des 3-D-Ventils (da das 2-D-Ventil
bereits geschlossen ist) aufgrund der gemeinsamen Verbindung der Betätigungskammern B dieser Ventile. Infolgedessen
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strömt die von dem "1-D-Ventil durch den 1 -D-B-Steuerkanal
verdrängte Flüssigkeit entlang dom durch die Pfeile J4-2 "bis
344 bezeichneten Weg in den Steuerkanal J)-O-B des J^vD-
Diese Schließbewegung des ^-D-Yen ti Is ist möglieh, weil der
Steuerkaxial 3-DA über d_as mit der.] Tank verbundene 4-/2-Wegeventil
C- mit dem Steuerkreirsumpf 228 in Verbindung steht. Der
Strom der durch das schließende 3-D-Ventil verdrängten Gbeuerflüssigkeit
ist durch die Pfeile 3^v 1^a d ?46 veranschaulicht.
^ Das Öffnen des 1-D-Ventils verursacht nicht nur ein entsprechendes
Schließen des 3-D-Ventils, sondern zeigt auch ein Öffnen
des _5^PR-Ventils an. Wie vorher in Verbindung sit Figur 9A1_ erwähnt
wurde, bringt das offene 1-D-Ventil cen Druck in dem Steuerkanal
des 3-?R-Ven"fcils auf TIuIl, wodurch dieses geöffnet wird.
V/eil dieses öffnen durch eine Folge von Signalen ermöglicht wird, verzögert die Einleitung des Vorverdichtungshubes den
Beginn des Saughubes und Druckhubes.
Wie im folgenden in Verbindung mit Figur 9C2 erläutert wird,
ist das ferngesteuerte Rückschlagventil Fo-3 in der vorhergehenden
Phase des Pumpenzyklus in gleicher Weise, wie es in Verbin-
^ dung mit dem PO-Ventil beschrieben wurde, durch eine Steuertnenge
von Flüssigkeit geöffnet worden. Da die Kanäle I-C die Flüssigkeit
nur in einer Richtung durchlassen, muB diese Menge d.er Steuerflüssigkeit
abgeführt werden. In der in Figur 9A2 gezeigten
Phase des Pumpenzyklus wird diese Flüssigkeit durch Schließen des Ventils PO-3 abgeführt, bevor der Pumpenzyklus wieder dem Steuerkanal
dieses Ventils Druck zuführen würde.
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Dieses Abführen der ßteucrmen^e der Flüssigkeit wird von
dem Rückschlafjventil 1G^ "bewirkt, das auch mit C-5 "bezeichnet
ist. Da die Feder der Ventils PO-3 mehr Druck erzeugt,
als öle Feder des Ventil? C-3 entwickeln kann, v.'ird die
Steuermenge der Flüssigkeit durch das C-3-Ventil vordrangt
und dem S teuerer eis sumpf sur-e führt, wie durch den Pfeil 3^7
angedeutet ist- Fi^ur 7 seigt, daß dieser Fluß mittels d.er
Verbindun^sbohruno 176 zwischen dein Rückschlagventil und der
D-al in dem Verteilerblock 160 ermöglicht wird.
Durch das ferngesteuerte Rückschlagventil PO^ wird ferner ein
Plüssirkeitswef" zwischen dem Kanal 1-1-C und dem PO-I-Ventil
ü"ber einen Durchfl\iQ*befrrenzer 0^_ (SMie auch Fi3. 7a) "bewirkt,
der auch τη it einem Filter FJ_ versehen sein kann. Dieser Durchflu3bep;renser
Oi ^8^ ^eri doppelten !",weck, den Etron "us dem
Kanal 1I-C zn begrenzen, wenn das 3/?-y.'ep;eventil A später
mit dem Tank verbunden wird, und die öffnuni-s^eschwiudiclceit
des ferngesteuerten Rückschlagventils PO zusätzlich zu beeinflussen.
Die Beeinflussung der öffnungsgeschwindigkeit der Ventile PO
beeinflußt auch die Öffnunsrs^eschwindigkeit der Ventile D.
Dies begrenzt seinerseits die Entspannung geschwindigkeit am
Flüssipkeitsende der Antriebszylinder und verhindert dadurch
die Übertragung von Stoßkräften auf die Pumpe.
Die Stellungen der 3/2- bzw. 4-/2-Wee;eventii e A, 3B und -C--sowie
die Funktionen der zugehörigen Schieberventile I_ und D_ bei der
Pumpenphase gema'T Fi^ur 9A2 sind in Tabelle A2 zusammengefaßt.
Hieraus ergibt sich, daS ein unter Druck gesetztes Ventil A
- 48 BAD ORIGINAL
und mit dem Tank verbundene Ventile -.B und C_ die notwendigen
Steuerkreisbedingungen schaffen, um die Schieberventile 21.
und 11 im wesentlichen gleichzeitig, und abhängig voneinander zu betätigen. Ein Betätigen des Schieberventils 1_I verursacht
seinerseits ein gleichzeitiges und davon abhängiges Betätigen der Schieberventile JJ} und _^D, während das Schieberventil
Ή) auch das j^PR-Ventil in Betriebsstellung bringt.
Die Schieberventile I_ und D sind während ihrer gleichzeitigen
Betätigung geöffnet. Dadurch wird Antriebsflüssigkeit zwi-™ sehen den Antriebszylindern abgelenkt, ohne daß in den gemeinsamen
unter Druck stehenden Flüssigkeitsleitungen und Vorratsbehältern irgend/wöLche Druckunterschiede auftreten. Pulsationen
sind dadurch ausgeschlossen.
Auch wird ein glatter Betrieb ermöglicht, wenn die Schieberventile
_I und D_ geöffnet sind, weil die Kanäle I-D und D-D bei Annäherung
ihrer unteren Offenstellung einen Flüssigkeitsstrom von den Kammern A zu den Kammern B ermöglichen (Figuren 4 und
8). Dieser Strom verhindert in Verbindung mit der vorher beschriebenen
hydraulischen Dämpfung durch die doppelten Kanäle I-B und D-B ein.plötzliches Stillsetzen der Schieberventile. Die
tk Kanäle p_ führen außerdem benötigte Flüssigkeit den Kammern B zu,
wenn in den gemeinsamen .Schließkammern B nicht genügend Flüssigkeit
vorhanden ist. Ein solcher Mangel tritt beispielsweise ein, wenn die Steuermenge der Flüssigkeit, die die Ventile PO öffnet,
zum Behälter abgeführt worden ist, wie dies oben beschrieben wurde.
Aus Figur 9A^ und Tabelle AJ? sind die Beziehungen zwishen dem
Zyklusventil 1 FP und den 3/2- bzw. 4/2-Wegeventilen A, B und C-,
¥ie sie in Figur 9A2 gezeigt sind, ersichtlich. Der Satz der
Flüssigkeitsströme, die die Schieberventile des Antriebsfcreises
betätigen, und der Ventilsatz des Antriebskreises sind
schematisch mit 3^-8 und 350 angedeutet und zwischen den 3/2-
bzw. 4/2-Wegeventilen A, B und .(J und den drei Antriebs zylindern
angeordnet. Um den Schaltvorgang der Schieberventile I_
und D der Steuerventilsätze, wie in Figur 9A1 dargestellt, mittels eines Flusses von Steuerflüssigkeit, wie in Figur 9A2
dargestellt ist, zu vollenden, muß sichergestellt werden, daß das Ventil C- mit dem Tank verbunden ist und das Ventil A unter
Druck steht.
Diese Umschaltung der Ventile G_ und A wird durch Auslösen des
Zyklus-Ventils 1FP bewirkt. Normalerweise sind die Zyklus-Ventile
einschließlich des Ventils 1FP in Schließlage, wie vorher
beschrieben wurde. Jedoch bewirkt die Beendigung des Druckhubes in dem Antriebs zylinder 1-40, daß die Nockensteuerung
des Kolbenstangensatzes 1-4-2 das Ventil 1 FP auslöst, wie dies
schematisch bei 360 angedeutet ist. Dieser in der unmittelbar
vorhergehenden Phase vollendete Druckhub leitet die Phase ein, die in den Figuren 9A1, 9A2 und 9A3 dargestellt ist.
Das öffnen des Ventils 1FP, wie durch den Pfeil 362 angedeutet
ist, ermöglicht einen Strom der Druckflüssigkeit durch jenes Ventil von der Steuerkreispumpe 226 zu dem Schieberkanal 252
des Ventils A.
Dieser Strom ist durch die Pfeile 363 bis 378 angedeutet, Flüssigkeitsdruck
in diesem Schieberkanal 252 bringt das Ventil A in seinen Druckzustand, wodurch unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit
in die entsprechenden Teile des den Steuerkreis be-
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triebsbereit haltenden Flüssigkeitsstromes 3^-8 geleitet wird,
wie vorher in Verbindung mit Figur 9A2 "beschrieben wurde.
Außerdem wird- unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit auch
durch das Ventil A_ entlang dem Strömungsweg 379 bic 37^ zu
dem Schieberkanal 23? des Ventils G_ geleitet. Hierdurch wird
das C- Ventil in seine Tankstellung bewegt, so daß -Steuerflüssigkeit
aus den sich schließenden Betätigungskaminern der
Schieberventile zu dem Steuerkreissumpf 228 fließt, wie oben beschrieben wurde. Das 3/2-Wegeventil B wird durch Auslösen
des 1FP -Ventils nicht beeinflußt.
Die Schieberventile I_ und I) werden zuletzt in Abhängigkeit
von der Betätigung der Zyklusventile FP verschoben. Jedoch liefern diese nockengesteuerte Ventile FP nur das Vorsteuerungssignal
an die 3/p- bzw. 4/2-Wegeventile A, B und C-, die
dann die Vorsteuerungssignale an die entsprechenden Kanäle 2I-A, 1D-A etc. der Schieberventile weiterleiten. Die Einschaltung
der 3/2- bzw. 4/2-Wegeventile in den Steuerkreis ist besonders vorteilhaft hinsichtlich des Aufrechterhaltens'eines Steuerdrucks
in den Schieberventilen I_ und p_ der Steuerventilsätze
CV, nachdem sie angesprochen haben und bis sie wieder ansprechen können.
Wie bereits früher bemerkt wurde, sind die 5/2- bzw. Ά/2 Wegeventile
nach dem Ansprechen durch Auslösen des Zyklusventils mittels der entsperrbaren Zwillingsrückschlagventile DCL-A,
DCL-B und DCL-C vor dem Pendeln geschützt, wie in dem Hauptkreisdiagramm
der Figur 8 gezeigt ist. Zum besseren Verständnis sind diese Schließventile nicht in den Phasendiagrammen der
Figuren 9 eingezeichnet.
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Aus" Figur 9A3 und Tabelle AJ ist ferner ersichtlich, daß .das
Auslösen des Yentils IFg., das eine Bewegung der Steuerflüssigkeit
verursacht und die Ventile A und (J in die unter Druck gesetzte Tankstellungen verschiebt, auch einen Strom der Flüssigkeit
zu dem Behälter 228 bewirkt. Wenn das Ventil A. in einem Schieberkanal 252 unter Druck gesetzt wird, x^ird Steuerflüssigkeit
zu dem entgegengesetzten Schieberkanal 234- geleitet.
Diese Flüssigkeit strömt durch äse Ventil B_, das vorher
mit dem Tank verbunden ist, entlang dem Weg J85 bis 389 zu dem
Sumpf 228.
In gleicher Weise leitet das Ventil C_ Flüssigkeit aus dem Kanal
250 über den Weg 390 bis 395 zu dem Behälter 220. Dieser
Weg schließt auch einen Strom durch das geschlossene Ventil FP und durch sein zugehöriges !Rückschlagventil 256 ein.
Die zweite Phase des Pumpenzyklus soll nun anhand der Figuren 9B1,932und 9B3 in Verbindung mit den Tabellen B1, B2 und B3 beschrieben
werden. Die Symbole für die geschlossenen und offenen Stellungen der Schieber-Ventile I_ und D_ der Steuerventilsätze
sind die gleichen wie bei der ersten Phase des Pumpenzyklus .
Figur 931 zeigt in Verbindung mit Tabelle B1, daß der Antriebszylinder 1-40 in der zweiten Phase des Pumpenzyklus eine Vorverdichtung
ausführt, während die Zylinder 2-30 und 3-40 sich
in der Saug- und Druckphase befinden.
Unter Druck gesetzte Antriebsflüssigkeit strömt durch das offene Ventil 3-1 entlang dem Weg 396 bis 399 und erzeugt einen
Druckhub an dem Flüssigkeitsende 3-22 des AntriebsZylinders 3-40.
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Die an dem Kolbenstangenende des AntriebsZylinders 3-4Q verdrängte Flüssigkeit strömt durch die die Kolbenstangenenden
miteinander verbindende Leitung 61 und beaufschlagt den Antriebskolben
2-46, der dadurch seinen Saughub ausführt.
Die an dem Antriebsende des Zylinders 2-40 infolge dieses
Saughubes verdrängte Antriebsflüssigkeit strömt über den Weg 400 bis 402 durch das Ventil 2 D zu dem Antriebskreissumpf 208.
Der geringe Strom von Antriebsflüssigkeit durch das Ventil 1 PE
P zu dem Zylinder 1-40 entlang dem Weg 405 - 405 ruft in dem Zylinder
1-40 eine Vorverdichtung hervor. Dieser Strom entsteht durch das öffnen des Ventils 1 PR infolge der Verbindung seines
Steuerkanals 1-194 mit dem Sumpf 208 durch das Ventil 2 D, wie durch die Pfeile 406 und 407 angedeutet ist.
Die geschlossenen Ventile 1-1, 1-D, 2-1 und 2-D sowie die geschlossenen
Ventile 2PR und $PR stellen sicher, daß -Antriebsflüssigkeit in den für jede Phase des Pumpenzyklus benötigten
Menge zu und von den Antriebszylindern geleitet wird. Ein Vorsteuerungsdruck
hält die Ventile JJPR und 2PR geschlossen durch
den Flüssigkeitsstrom entlang der Wege 408-409 und 410-411.
Die Vorverdichtungsphase ruft in dem Antriebszylinder 1-40
eine Verdrängung der Flüssigkeit an dem Kolbenstangenende durch den Kanal 61 hervor. Diese Flüssigkeit wird in den Antriebszylinder
2-40 geleitet, um seinen Saughub zu vollenden.
Figur 9B2 und zugehörige Tabelle B2 zeigen die Abhängigkeit
zwischen den Ventilen A, B und C_ und den Schieberventilen !I
und D_. Wenn das Ventil B unter Druck gesetzt ist und die Ven-
6Ö9812/Ö0O1
tile A und C^ in ihrer Tankstellung sind, wie dies durch die
Pfeile 412 und 413 "und 414 angedeutet und in Tabelle B2 eingetragen
ist, strömt unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit nur durch das Ventil B.
Der Weg 415 "bis 417 dieser Flüssigkeit führt zum Steuerkanal
3I-A des Schieber-Ye nt ils j5£ un^· bewegt dadurch dessen Schieber
aus seiner oberen geschlossenen in seine untere offene Stellung. Die durch den Steuerkanal 3IB verdrängte Steuerflüssigkeit
bewegt das Schieberventil 21 von seiner unteren offenen
Stellung in seine obere geschlossene Stellung im wesentlichen gleichzeitig mit der Betätigung des Yentils JI-. Dieser Flüssigkeitsweg
ist durch die Pfeile 418 und 419 angedeutet.
Wenn das Ventil 21 schließt, ist der Steuerkanal 2I-C unbedeckt
und bewirkt eine Betätigung des Ventils PO-2 durch eine
Vorsteuerungsmenge der Steuerflüssigkeit, wie durch die Pfeile 420 - 422 angedeutet ist. Der Weg der Vorsteuerungsmenge der
Steuerflüssigkeit führt durch die Austrittsöffnung 02_ und das
Filter F2.
Beim Öffnen des Ventils PO-2 gelangt die durch das Ventil B
strömende Antriebsflüssigkeit in den Steuerkanal 2D-A entsprechend dem Weg 423 - 424. Diese Flüssigkeit öffnet das Ventil
2 D und verursacht eine Verdrängung von Betätigungsflüssigkeit
durch den Kanal 2-D-B in den Kanal 1D-B entlang dem Weg
425-426. Diese verdrängte Flüssigkeit verursacht ein Schließen des Ventils I-D im wesentlichen gleichzeitig mit einer Bewegung
des Ventils 2D in seine Offenlage.
Die in ihre Schließstellungen bewegten Ventile 21 und 2D verdrängen Flüssigkeit durch die Steuerkanäle 21-A und 1D-A, wie
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durch die Pfeile 427 und 428 angedeutet ist. Diese verdränge
Flüssigkeit strömt durch das in Tankstellung "befindliche Ventil A zu dem Steuerkreissumpf, entlang dem Weg
bis 433.
Die Steuermenge, die vorher zum Öffnen des ferngesteuerten Rückschlagventils PO-1 benutzt wurde, wie dies in Verbindung
mit Figur 9A-2 beschrieben xrarde, wird auf dem Weg 434 auch
in den Steuerkreissumpf verdrängt. Die Feder in dem Ventil
PO-1 kann mehr Druck entwickeln als Jene in dem Rückschlagventil
C1.
Figur 9B3 zeigt die Abhängigkeit zwischen dem Zyklusventil
2FP und den Ventilen A, B und C- und zeigt bei 436, daß das
Ventil 2FP durch Beendigung des Druckhubes des Antriebszylinders 2-40 ausgelöst worden ist. Dieser Druckhub war in
der ersten Phase des Pumpenzyklus eingeleitet worden.
Da das Ventil 2FP für den Druck offen ist, wie bei 438 angedeutet,
strömt unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit von der Steuerkreispumpe 226 entlang dem Weg 439 bis 448 durch
das Ventil 2FP zu einem Steuerkanal 25^ des Ventils B, das
dadurch von der Tanksteilung der vorhergehenden Phase des
Pumpenzyklus in seine Druckstellung entsprechend dem Pfeil 449 verschoben wird..
Durch das unter Druck gesetzte Ventil B strömt jetzt Antriebsflüssigkeit
entlang dem Weg 4^0 - 454 und veranlaßt
eine Bewegung des Ventils _ in seine Tankstellung. Das Ventil C bleibt während der zweiten Phase des Zyklus unbeeinflußt.
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Die Strömlings we ge 455 ^is 460 und 461 "bis 465 zeigen den
Strom von den Steuerkanälen der verschobenen Ventile A und B zu dem Vorratsbehälter.
Wie in den Figuren 9C1, 902, 903 in Verbindung mit den
Tabellen 01, 02 und 03 dargestellt ist, sind bei der dritten
Phase des Pumpenzyklus die Symbole für die Ventile und Stromwege die gleichen wie vorher bei der ersten und zweiten
Phase des Pumpenzyklus.
In Tabelle G1_ ist der Druckhub des Antriebs Zylinders 1-40
eingetragen. Dieser Druckhub wird durchgeführt, weil das Ventil QI offen ist und die Ventileiji und IPRgeschlossen sind,
wodurch Antriebsflüssigkeit von der Antriebskreispumpe entlang dem Weg 466 bis 469 zu dem geschlossenen Ende des Antriebszylinders
1-40 strömt. Der Druckhub des AntriebsZylinders
1-40 verdrängt Antriebsflüssigkeit in das Kolbenstangenende
des Antriebszylinders 3-40 durch die Verbindungsleitung
Auf diese Weise wird der Antriebszylinder 3-40 in die Saugstufe
des Pumpenzyklus gezwungen, die ermöglicht wird, weil die Ventile 31 und ^PK geschlossen sind (die verhindern, das Antriebsflüssigkeit
einer solchen Bewegung entgegensteht) und das Ventil J5D offen ist, das das geschlossene Ende des Antriebszylinders
3-^0 über den Weg 470 bis 471 mit äem Antriebskreissumpf
208 in Verbindung bringt.
In Figur 901 ist ersichtlich, da^ die Ventile 2_I und 2D sich
in ihrer oberen geschlossenen Stellung befinden, während das Ventil 2PRoffen ist und dadurch die Vorverdichtung der zum Antriebszylinder
2-40 strömenden Antriebsflüssigkeit ermöglicht.
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Während dieser Vorverdichtung bewirkt die an dem Zo Ib enstangenende
des Antriebszylinders 2-4-0 verdrängte, durch die gemeinsame Leitung 61 in den Antriebs zylinder 3-4-0 strömende
Flüssigkeit die Vollendung des Saughubes hierin.
Die Offenstellung des Ventils 2FE, das den Antriebszylinder
2-^-40 für eine Vorverdichtung bereitmacht, ist das Ergebnis
des Flusses von dem Steuerkanal 2-194- zum Sumpf 208, wie durch
die Pfeile 472 und 473 bezeichnet ist.
It Die Figur 9C2 und Tabelle C2 zeigen die Abhängigkeit zwischen
den Ventilen A, 13 und C_ und den Schieberventilen I- und D_ der
Steuerventilsätze. Wie hier dargestellt ist, bewirkt das unter Druck gesetzte Ventil C, daß Steuerflüssigkeit in den Betätigungskanal
1I-A entlang dem Weg 474 bis 477 strömt. Entsprechende
Flüssigkeit wird durch den Schieber des Ventils _1I_ durch den
Kanal 1I-B und 3I-B (Weg 478 bis 480) verdrängt und bewirkt ein Schließen des Ventils
Das unter Druck gesetzte Ventil C_ ermöglicht auch der Steuerflüssigkeit
entlang dem Weg 481 und 483 den Zutritt zu dem Kanal 3D-A, in den diese Flüssigkeit gelangt, weil das Schliessen
des Ventils J5I. e^-n Öffnen des Ventils PO-3 durch den Strom
W 484 bis 486 von dem Kanal 3I-C durch das Filter F3 und die Öff
nung 0-3 verursacht.
Wenn das Ventil 3 D geöffnet ist, wird die Steuerflüssigkeit
entlang dem Weg 487 - ^88 durch den Kanal 3D-B zu dem Kanal
2D-B verdrängt, wodurch das Ventil ZD geschlossen wird.
Die Steuerflüssigkeit in den Ventilen _2D und JJI-, die während
der dritten Phase des Pumpenzyklus geschlossen waren, wird
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durch die Kanäle' 2D-A und 3I-A entlang dem Weg 489 Ms 491
und 492, 490 - 491 zum Steuerkreissumpf 228 verdrängt. Diese
Flüssigkeitsverdrängung "wird durch die Tankstellung des Ventils B erleichtert.
Das vorher geöffnete Ventil PO-2 "bewegt sich in seine Schließlage
und verdrängt das vorher verwendete Steuervolumen der Flüssigkeit, ebenfalls durch das in Tankstellung "befindliche
Ventil B in den Steuerkreissumpf. Diese Verdrängung ist durch den Weg 492a angedeutet.
Figur 9C3 und Tabelle C3 zeigen, daß die Druck- und Tankstellungen
der Ventile G_ und B_ durch Auslösen des Ventils FP veranlaßt
wurde. Dieses Zyklusventil 3FP wird nach dem Druckhub
des Antriebszylinders 3-40 am Ende der zweiten Phase des Pumpenzyklus ausgelöst.
Wenn das Ventil 3FP ausgelöst wurde, strömt Steuerflüssigkeit
von der Steuerkreispumpe 226 entlang dem Strömungsweg 493 his
503 zu einer Seite des Ventils (3 und setzt dieses unter Druck.
Hierauf bewegt die entlang dem Weg 504 und 508 durch das Ventil
€ strömende Steuerflüssigkeit das Ventil B_ in die Tankstellung.
Das Ventil A bleibt unbeeinflußt, und die von den Ventilen C1
und B verdrängte Flüssigkeit gelangt entlang den Vie gen 509 his
512 und 513 bis 519 zum Sumpf 228.
Aus der vorhergehenden Beschreibung des Pumpenzyklus ist ersichtlich,
daß jede Pumpeneinheit in einem Zyklus des Ansaughubes, Vorverdichtens und Druckhubes betrieben wird, wobei der
Zyklus der anderen Pumpeneinheit in der Phase verschoben ist. Alle drei Pumpeneinheiten führen während jeder Phase des Pumpen-
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zyklus nur eine Funktion aus, und Jede Funktion wird fortlaufend
durch wenigstens eine Pumpeneinheit durchgeführt. Hierdurch werden Pulsationen an dem Flüssigkeitsende, in den Saug-
und Druckleitungen und an dem Antriebsende in den Antriebsflüssigkeitsdruckleitungen
sowie in den zu dem Behälter der Antriebsflüssigkeit führenden Leitungen vermieden, weil in
jeder Leitung ein konstanter Druck und eine konstante Strömung vorhanden ist.
Der Steuerkreis muß zusätzlich zur Herstellung der Betriebsbedingungen
für die Schieberventile I_ und D_ der Steuerventilsätze
CV auch das nötige Flüssigkeitsvolumen an den miteinander verbundenen Kolbenstangenenden der drei Antriebszylinder
4-0 sicherstellen. Bei einer bestimmten Pumpgeschwindigkeit kann
dieses Flüssigkeitsvolumen infolge Leckverluste an der Dichtung einer Kolbenstange oder eines Antriebskolbens variieren. Darüberhinaus
können infolge Änderung der Betriebsbedingungen der Ventile an den Flüssigkeits- oder Antriebsenden Unterschiede an den
Hublängen der Kolbenstangen 4-2 während der Vorverdichtung auftreten. Da der Flüssigkeitskreis an den Kolbenstangenenden normalerweise
geschlossen ist, beeinflußt diese Änderung im Vorverdichtungshub die Hublänge der anderen Kolbenstangen 4-2 während
ihres Saughubes und anschließend Druckhubes.
Die Wirkung der Elemente zur automatischen Korrektur von Hubabweichungen
soll nun anhand der Figur 8 beschrieben werden. Das die -^ückwärtsstellung abtastende Ventil BP ist dasjenige Element,
von welchem die Einleitung der Hubkorrektion abhängt. Am
Ende der Phase eines jeden Pumpenzyklus, in welchem der Antriebszylinder 1-4-0 einen Saughub ausführt (siehe Fig. 9A1, 9A2,
9A3) löst die zur Kolbenstange 1-4-2 gehörende Nockensteuerung das Ventil BP aus, vorausgesetzt, daß ein voller Saughub durchgeführt
wurde.
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Aus Figur 8 ist ersichtlich, daß durch dieses Auslösen unter
Druck gesetzte Steuerflüssigkeit von der Steuerkreispumpe 228 einem Steuerkanal 520 des vorerwähnten Hubsteuerventils 268
zugeführt wird. Diese Flüssigkeit wird nur auf dem Weg 521 522
zugeführt. Die am entgegengesetzten Steuerkanal 525 verdrängte
Flüssigkeit fließt durch das Ventil 1 FP zu dem Steuerkreisbehälter
228. Diese Strömung tritt ein, weil dem Steuerkanal 252 des Ventils A bereits Flüssigkeit zugeführt worden
ist, so daß das Ventil A an diesem Punkt des Zyklus in seine Druckstellung verschoben worden ist.
Wenn auf diese Weise dem Steuerkanal 520 Druck zugeführt wird,
wird das Hubsteuerventil 258 in eine Stellung verschoben, in welcher unter Druck gesetzte Steuerflüssigkeit hindurchfließt,
wodurch ein Steuerdruck in den vorerwähnten Korrekturventilen 216 und 218 aufrechterhalten wird, die zu dem geschlossenen
Kreis der Kolbenstangenenden gehören. Wenn dieser Steuerdruck nicht so gehalten wird, ermöglichen die Korrekturventile 216
und 218 den Zustrom von Antriebsflüssigkeit von dem Sammelbehälter 62 und der Antriebskreispumpe 218 durch die Leitung
zu dem Kolbenstangenende der Antriebszylinder 1-40.
Dieser durch das betätigte Hubsteuerventil 258 erzeugte Steuerdruck
stammt von der Kreisleitung 52, die dauernd unmittelbar von der Antriebskreispumpe 226 beaufschlagt wird, wie durch
den Weg 526 angedeutet ist.
Wenn andererseits das. Ventil BP infolge eines zu kurzen Saughubes
durch die Kolbenstange 1-42 nicht ausgelöst worden ist, kann unter Druck gesetzte Antriebsflüssigkeit nicht dem Steuerkanal
520 des Hubsteuerventils 258 zugeführt werden. Infolgedessen
bleiben die Steuerkanäle 527 und 528 der Korrekturven-
- 60 -
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tile 216 und 218 in Verbindung mit der wechselnden Strömung
durch das Hubsteuerventil, die durch die Linie 529 bezeichnet
ist.
In diesem Punkt des Zyklus ist die Leitung 529 über den Ventilkanal
530 des Ventils C unter- Druck gesetzt, wodurch der Steuerdruck an den Ventilen 216 und 218 noch aufrechterhalten
bleibt. Die vorherige Bezugnahme auf die Tankstellungen des Ventils C_ in Verbindung mit Figur 9A3 berücksichtigte nur
den Zustand seines Ventilkanals 531, der den Strom zu dem den
P Steuerkreis konditionxerenden Satz J48 leitet. Der Kanal 4-30
des Ventils C- hat immer umgekehrten Zustand, d.h. in dieser
Phase des Zyklus ist er unter Druck gesetzt. In der nächsten Phase des Zyklus, (siehe Figur 9B1, 9B2, 9B3) wird der Kanal
530 dieses Ventils mit dem Tank verbunden, wenn das Ventil
_3FP betätigt worden ist, um das Ventil C- zu verschieben.
Auf diese Weise ..werden die Korrekturventile 216 und 228 von dem
Steuerdruck entlastet, und die Steuerflüssigkeit strömt durch das Hubsteuervexitil 258, die Leitung 529 und das Ventil
G_ zu dem Steuerkreissumpf 228. Hierbei sind die Korrekturventile 216 und. 218 offen und leiten die Flüssigkeit zu dem KoI-benstangenende
der Antriebszylinder. Diese zugeführte Flüssig-™ keit beschafft die zur Vollendung des Saughubes der Kolbenstange
3-4-2 notwendige zusätzliche Flüssigkeit.
Dieser Saughub würde sonst zu kurz sein wegen des kurzen Druckhubes
der Kolbenstange 1-42, die vorher einen kurzen Saughub durchgeführt hatte, weil das EP-Ventil nicht auslöste.·
- 61 -
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Es ist offensichtlich, daß dieses fehlende Auslösen des Ventils BP "beim Ausführen eines Saughubes durch die Kolbenstange
1-42 die einzige Bedingung ist, die die Korrekturventile 216 und 218 veranlaßt, Antriebsflüssigkeit zu den Kolbenstangenenden
der Antriebszylinder zu leiten. Bei allen anderen Phasen des Pumpenzyklus braucht Steuerdruck nicht durch das
Hubkorrekturventil 258 zugeführt/werden, weil während dieser anderen Phasen der Kanal 530 des Ventils C^ unter Druck steht.
Deshalb wird der Steuerdruck durch die Leitung 529 aufrechterhalten,
ohne daß das Ventil anspricht, /zu
Bei normalem Betrieb, bei dem der richtige Saughub des Antriebszylinder
1-4-0 ein Auslösen des BP-Ventils und Betätigen des Hubkorrekturventils 258 bewirkt, muß für eine Rückstellung
dieses betätigten Ventils gesorgt werden. Eine solche Rückstellung wird bei der nächsten Phase des Zyklus durchgeführt,
wobei das Ventil 1E1P ausgelöst wird. Die durch dieses Ventil
1FP (Figur 9A3) strömende Druckflüssigkeit wird dann in einen
Steuerkanal 523 des Ventils 258 geleitet, und zwar entlang
dem Weg 532-533 (Fig· 8), um die Rückstellung zu bewirken, Die
in dem entgegengesetzten Steuerkanal 520 vorhandene Flüssigkeit strömt durch ein mit dem Ventil BP vereinigtes Rückschlagventil
534 zu dem Steuerkreissumpf 228.
Ein kurzer Saughub des Antriebszylinders 1-40 bewirkt die Zuführung
der benötigten Antriebsflüssigkeit zu dem Kolbenstangenende bei einem korrekten Teil des Zyklus. Es braucht nur noch
die Art angegeben zu werden, in der ein.kurzer Saughub in dem
Antriebszylinder 1-40 immer dann auftritt, wenn ein Hubfehler vorhanden ist.
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2085829
Dies kann bei Betrachtung der Zwischenverbindunp der Kolbenstangenenden
der Antriebszylinder A-O geklärt werden. Da das an dem Kolbenstangenende von einem Vorverdichtungskolben 46
verdrängte Flüssigkeitsvolumen in die Kolbenst-an^enenden eines
anderen Antriebszylinders fließt und das von einem einen Druckhub ausführenden Kolben verdrängte Volumen in das Kolbenstangenende
des zweiten anderen Antriebszylinders strömt, werden während des Vorverdichtungshubes auftretende Änderungen der Hublänge
stets die Saughublänge der anderen beiden Zylinder beeinflussen.
Wenn z.B. angenommen wird, daß der Antriebskolben 3-46 einen
anormal langen Vorverdichtungshub macht (Fig. 9A1) wird mehr als genügend Flüssigkeit zu dem Kolbenstangenende des Antriebszylinders 1-40 fließen als zur Vollendung seines Saughubes nötig
ist. Diese überschüssige Flüssigkeit wird durch die Leitung 220 und. das Rückschlagventil 214 in den Sammelbehälter 62 geleitet.
Der von dem Kolben 3-46 während der Vorverd'ichtung zurückgelegte zusätzliche Vep? ergibt notwendigerweise einen kurzen
Druckhub in dem Antriebszylinder 3-40.
In diesem Punkt des Zyklus wird der Antriebszylinder 2-40 keinen vollständigen Saughub ausführen. Dies ergibt notwenidgerweise
einen kurzen Druckhub in dem Antriebszylinder 2-40 bei der nächsten Phase des Zyklus (Fig. 901). Dieser kurze Druckhub
ergibt einen kurzen Saughub in dem Antriebszylinder 1-40, wodurch der beschriebene Hubkorrekturzyklus eingeleitet wird.
Außerdem kann angenommen werden, daß der Äntriebskolben 3^-
während seines Vorverdichtungshubes keine Bewegung ausführt. Dies ergibt sofort einen kurzen Saughub in dem Antriebszylin
der 1-40, wodurch ein Hubkorrekturzyklus - wie beschrieben eingeleitet wird.
ζ- Ο
BAD ORIQiNySiL
6Ö9Ö12/00Ö1
J'-ε sei nodi bemerkt, <?a'?· der Antriebszylinder 2-4-0 in
einer solchen Lage mehr als genug "Flüssigkeit am Kolbenstangenende
erhält als notwendig ist, un den Korben 2-iL6
in seine normale Rückwärtsstellung zu bringen, wenn der
Antriebszylinder '3-40 einen abnorm langen Druckhub ausführt.
Dies ergibt eine Flüssigkeitsspeicherun·- in dom Sammelbehälter.
Durch Zuführung der "Flüssigkeit zu dem Kolbenstangenende
während der Korrektur des nächsten Saushubes im Zylinder 3-4-0, wird eine Rückfüllung eintreten, wie beschrieben
wurde.
In gleicher tyeis-e werden alle anderen Hubfehler, die im einzelnen
nicht beschrieben worden sind, ku einem kurzen Saughub
in dem Zylinder 1-4-0 führen, wodurch der Hubkorrekturzyklus eingeleitet wird..
.äs sei noch bemerkt, daß das Ventil BP und der Kreis des Hubkorrekturventils,
die einen kurzen Saughub abtasten und korrigieren, in Verbindung mit dem Antriebszylinder 1-4-0 dargestellt
worden sind. Jedoch kann eine gleiche Verteileranordnung an jedem oder allen anderen Antriebszylindern vorgesehen
werden. In der Praxis ist das Yentil EP in Verbindung mit dem Antriebszylinder ? verwendet worden.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine mehrzylindrige Pumpe mit Vorverdichtung verbessert worden. Von besonderer Bedeutung1
ist es, daß diese Pumpe einen nicht pulsierenden Saugstrom und
Druckstrom erzeugt. Von weiterer Bedeutung ist es, daß diese Pumpe mit konstantem Druckfluß der Antriebsflüssigkeit in und
aus dem Antriebsende der Pumpe betrieben werden kann. Von unabhängiger
Bedeutung sind die Steuerventile gemäß der vorliegen- ■ den Erfindung, die einen konstanten Druck und lluß der Antriebsflüssigkeit in die und aus der Pumpe sicherstellen. Der Vorteil
609812/0001 BAD ORIGINAL
einer weichen Dekompression der Antriebszylinder ergibt sich
durch das öffnen der Drücksteuerungsventile in zwei Stufen.
Ferner ist die automatische Regulierung des Pumpenhubes von Vorteil, wodurch auch ein gleichmäßiger Betrieb erreicht wird.
Durch die erfindungsgemäße Abhängigkeit des Antreibskreises
und des Steuerkreises werden zusätzliche Vorteile erhalten, weil unter anderen Merkmalen der Steuerkreis nicht nur eine Betätigung
der Steuerventile des Antriebskreises bewirkt, sondern
auch diese Vorteile überwacht, so daß sie während jeder !Phase
des Zyklus in ihrer Stellung bleiben.
Wegen dieser Vorteile kann die erfindungsgemäße Pumpe ohne Gefahr von Betriebsstörungen auch für höchste Drücke verwendet
werden.
609812/0001
Claims (1)
- Patentansprüche/i./Hydraulisch angetriebene dreizylindrige Schubkolbenpumpe mit Rückschlagventilen im Zylinderkopf und einer hydraulischen Zyklussteuerschaltung zum aufeinanderfolgenden Antrieb der Motorkolben mit der Eigenschaft, während des Förderhubes eines Kolbens den Förderhub eines zweiten Kolbens im Sinne einer Vorverdichtung bereits einzuleiten und den dritten Kolben in Saughub zu schalten, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Antriebs zylinder (4-9) auf der in Ausschubrichtung wirksamen Seite des Antriebskolbens (48) über ein Einlaßventil (I) sowie parallel dazu über ein Vorverdichtungs-Abschaltventil (PR) mit antriebsdruckerzeugenden Mitteln(210) und über ein Auslaßventil (D) mit dem Antriebsflüssigkeitsbehälter (208) verbunden ist, daß die Antriebszylinder (40) auf den in Saugrichtung wirksamen Seiten der Antriebskolben miteinander verbunden sind, daß die den verschiedenen Antriebszylindern (40) zugeordneten Ventile (1-CV, 2-CV, 3-CV) derart miteinander verknüpft sind, daß die Aufsteuerung des Einlaßventils (3 I) eines AntriebsZylinders (3-40) die Aufsteuerung des Auslaßventils (1 D) eines anderen Antriebszylinders (1-40) bewirkt, während Einlaß- und Auslaßventil (2-1, 2-D) eines weiteren Antriebszylinders (2-40) geschlossen gehalten sind und das zugehörige Vorverdichtungs-Abschaltventil (2-PR) öffnet, und daß durch auf den Ausschubhub der Antriebskolben (48) ansprechende Fühler (1-FP, 2-FP, 3-FP) am Ende des Ausschubhubes eines Antriebskolbens (48) das Einlaßventil (I) des im Zyklus nächstfolgenden Antriebszylinders (40) aufsteuerbar ist.609312/00012. Schubkolbenpumpe nach Anspruch 1r dadurch gekennzeichnet, daß Einlaß- und Auslaßventile von Kolbenschieberventilsätzen (CV) gebildet sind, deren Ventilschieber (I und D) doppelt wirkende Ringkolben (111) an ihrem Umfang aufweisen und in mit Steuerdruckmittel beaufschlagbaren Steuerzylindern (7°, 72) angeordnet sind, daß die in den Steuerzylindern gebildeten, in Schließrichtung wirksamen Steuerkammern (B) aller Einlaßventile über Verbindungsleitungen (136, 138) und die in Schließrichtung wirksamen Steuerkammern (B) aller Auslaßventile über ähnliche Verbinduneäeitungen untereinander verbunden sind, daß in zyklischer Anordnung jeweils die in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer (A) des Einlaßventils eines Kolbenschieberventilsatzes (z.B. 2-CV) direkt und die in Öffnungsrichtung wirksame Steuerkammer (A) des Auslaßventils eines im Zyklus vorhergehenden Kolbenschieberventilsatzes (z.B. 1-CV) über ein ferngesteuertes Ventil (z.B. PO-1) mit einer selektiv mit Steuerdruckmittel beaufschlagbaren Zuleitung (z.B. 144) in Verbindung steht, und daß das ferngesteuerte Ventil (PO-1) durch Steuerdruckmittel über einen Kanal (Ic) in dem besagten vorhergehenden KolbenschJeberventilsatz im öffnenden Sinne betätigbar ist, welcher Kanal von dem Ringkolben (111) des Einlaßventils erst in dessen Schließstellung freigegeben wird.3· Schubkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes einem Antriebszylinder zugeordnete Vorverdichtungs-Abschaltventil (z.B. 2-PR) von dem Druck der Antriebsflüssigkeit im schließenden Sinne gesteuert ist, der auf den im Zyklus folgenden Zylinder (z.B. 3-40) geschaltet ist.4. Schubkolbenpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die besagten Zuleitungen über je ein durch Steuer-6-09812/0001- 67 BAD ORIGINALdruckmittel gesteuertes 3/2-Wegeventil (A,B) "bzw. 4-/2- ¥egeventil (G) in einer ersten Schaltstellung mit einer Steuerdruckmittelpumpe (226) oder in einer zweiten Schaltstellung mit einem Steuerdruckmittelbehälter (228) verbindbar sind und daß die 3/2- bzw. 4-/2-We ge ventile (A, B, C) über je ein zugeordnetes, entsperrbares Zwillingsrückschlagventil (DCL-A, DGL-B, DCL-C) und je ein am Ende jedes Ausschubhubes betätigbares Ventil (1-FP, 2-FP, 3-FP) in die erste Schaltstellung schaltbar und durch den Ausgang des im Zyklus nächstfolgenden Wegeventils (B, C, A) in die zweite Schaltstellung rückschaltbar ist.5· Schubkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das ferngesteuerte Ventil (PO) einen Ventilkolben (285) enthält, dessen Boden als Sitz für eine Ventilkugel (278) ausgebildet ist und daß sowohl der Ventilkolben als auch die Ventilkugel unter dem Druck einer gemeinsamen Ventilfeder (276) in Schließstellung stehen und daB zum Öffnen des Ventilsatzes ein hydraulisch gesteuerter Stößel (282^ mit einem Kolbeiifinger (283) vorgesehen ist, wobei der Eolbenfinger in dem ersten Teil seines Hubes zunächst nur die Ventilkugel von ihrem Sitz in dem Ventilkolbenboden anhebt und in dem zweiten Teil seines Hubes auch den Ventilkolben von seinem Sitz abhebt, so daß das öffnen des ferngesteuerten Ventils (PO) in zwei Stufen erfolgt, um Stöße in der Saugphase zu verhindern.6. Schubkolbenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den in Öffnungsrichtung wirksamen Steuerkammern (A) und den in Schlid£*ichtung wirksamen Steuerkammern (B) der Ein- und Auslaßventile der Kolbenschieberventilsätze (CV) Verbindungen (ID-IB bzw. DD-DB) mit zwischengeschalteten6Ö9812/ÖÖ01Rückschlagventilen (133 "bzw...164·). vorgesehen sind,, durch , die ein Verlust an zwischen den Kammern (B) verdrängter Steuerflüssigkeit selbsttätig ersetzt wird.7. Schubkolbenpumpe nach Anspruch .J1 dadurch .gekennzeichnet,. daß die yorverdichtungs-Abschaltventile (ER) durch V.en- . tilkörper (190) verschlossen sind., deren Unterseiten. (19.2)- ,. einen kleineren Querschnitt aufweisen als ihre Oberseiten-., (196), so daß bei gleichem Druck auf die beiden Ventilkörperflächen das betreffende Vorverdichtungs-Abschaltventil ge-^ schlossen bleibt, und da°> die Oberseite des Ventilkörpers eines Vorverdichtungs-Abschaltventils (z.B. PR 3) jeweils mit der Ventilkammer (178) des folgenden Vorverdichtungs-Abschaltventils (z.B. PE 1) über Leitungen (200) verbunden ist, so daß es bei Entspannung des Drucks in der Ventilkammer (^78) des folgenden Vorverdichtungp-Abschaltventils geöffnet wird.8. Schubkolbenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (61) der in Ansaugrichtung wirksamen Enden der Antriebszylinder (40) mit einem Sammelbehälter (62) verbunden sind, der einen Überschuh an verdrängter Flüssigkeit aus diesen Enden der Antriebszylinder (40)™ über ein Rückschlagventil (214) aufnimmt und bei Bedarf über ein ferngesteuertes Ventil (216) wieder an die in Ansaugrichtung wirksamen Enden der Antriebszylinder zurückgibt, wobei das ferngesteuerte Ventil (216) über einen Saughubendschalter (BP) gesteuert wird.9. Schubkolbenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (61) zur Verbindung der in Ansaugrichtung wirksamen Enden der Antriebszylinder (40) über ein fernge-- 69 BAD ORIGINALsi csteuertes Ventil (218) mit dein Druclrflüssir^eitskreis verbunden sind, der einen Verlust an verdrängter F Ii ie si.^eI+; aus diesen Enden der Antriebszylinder (-'O) ergänzt ninri "ber ein überdruckventil (222) mit dem Rücklauf der DrucVflv.ssic;-keit verbunden sind, der einen Überschu-3 an veröi'än"-tGr Flüssigkeit aus diesen Enden der Antriebszylinder aufnimmt, wobei das ferngesteuerte Ventil (218) über einen endschalter (BP) gesteuert wird.BÄD9J12/0Ö01
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ID=5793174
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0136366A1 (de) * | 1983-09-30 | 1985-04-10 | Hr Textron Inc. | Freikolbenpumpe |
US5141408A (en) * | 1990-11-09 | 1992-08-25 | Prc | Product pumping apparatus |
CN103883494A (zh) * | 2014-04-08 | 2014-06-25 | 西南石油大学 | 一种大功率液压驱动压裂泵 |
CN110778477A (zh) * | 2019-12-04 | 2020-02-11 | 深圳市易捷迅自动化设备有限公司 | 液体计量泵、电解液灌注设备及液体灌注方法 |
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DE4401680A1 (de) * | 1994-01-21 | 1994-06-16 | Eberhard Dipl Ing Weber | Elektronisch gesteuertes Pumpenaggregat unter Anwendung eines Flüssigkeitsdruckes |
-
1970
- 1970-12-24 DE DE19702065829 patent/DE2065829B2/de active Granted
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Publication number | Publication date |
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DE2065829C3 (de) | 1979-08-23 |
DE2065829B2 (de) | 1978-12-21 |
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Legal Events
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |