DE2447321A1 - Photosensitive kupfer(ii)komplexe sowie verwendung derselben zur herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien - Google Patents

Photosensitive kupfer(ii)komplexe sowie verwendung derselben zur herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien

Info

Publication number
DE2447321A1
DE2447321A1 DE19742447321 DE2447321A DE2447321A1 DE 2447321 A1 DE2447321 A1 DE 2447321A1 DE 19742447321 DE19742447321 DE 19742447321 DE 2447321 A DE2447321 A DE 2447321A DE 2447321 A1 DE2447321 A1 DE 2447321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
copper
photosensitive
complex
complexes
recording materials
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19742447321
Other languages
English (en)
Inventor
Henry J Gysling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE2447321A1 publication Critical patent/DE2447321A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/72Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705
    • G03C1/73Photosensitive compositions not covered by the groups G03C1/005 - G03C1/705 containing organic compounds
    • G03C1/735Organo-metallic compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F5/00Compounds containing elements of Groups 3 or 13 of the Periodic Table
    • C07F5/02Boron compounds
    • C07F5/027Organoboranes and organoborohydrides
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/10Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern
    • H05K3/18Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material
    • H05K3/181Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material by electroless plating
    • H05K3/182Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material by electroless plating characterised by the patterning method
    • H05K3/185Apparatus or processes for manufacturing printed circuits in which conductive material is applied to the insulating support in such a manner as to form the desired conductive pattern using precipitation techniques to apply the conductive material by electroless plating characterised by the patterning method by making a catalytic pattern by photo-imaging

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Non-Silver Salt Photosensitive Materials And Non-Silver Salt Photography (AREA)
  • Manufacturing Of Printed Wiring (AREA)

Description

Photosensitive Kupfer(II)komplexe sowie Verwendung derselben zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien
Die Erfindung betrifft neue photosensitive Kupfer(Il)komplexe sowie die Verwendung derselben zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien.
Es ist allgemein bekannt, Kupferverbindungen zur Herstellung strahlungsempfindlicher photographischer Materialien zu verwenden .
So sind beispielsweise aus der US-PS 3 505 093 thermographische Kopiermaterialien bekannt, die als wärmeempfindliche Komponente einen Kupfer(I)komplex enthalten. Ausgehend von den bekannten thermographischen Kopiermaterialien lassen sich Bilder dadurch herstellen, daß man das Material mit dem Komplex bildweise der Einwirkung von Wärme exponiert.
Aus der US-PS 3 565 622 ist des weiteren die Verwendung von Cuprothiocyanat mit einem Silberhalogenid zur Erzeugung sichtbarer Bilder nach Entwicklung mit einem Amin-Komplexbildner bek annt. -
Aus der US-PS 3 650 748 sind des weiteren beispielsweise physikalische Entwickler bekannt, die Kupferkomplexe enthalten, welche die Lieferanten des Metalles sind, das das zu erzeugende Bild bildet.
Aus der US-PS 3 65 8 534 sind weiterhin photosensitive Polymere bekannt, die einfache Metallsalze (z.B. Kupfersalze) an Sauerstoff-, Schwefel-, Phosphor-, Stickstoff- oder Halogenatome über Koordinationsbindungen gebunden enthalten.
509818/1241
Aus der DT-PS 950 428 ist des weiteren die Verwendung von Kupfer(Ij salzen, z.B. Couprochlorid als photosensitive Verbindungen bekannt. Diese Salze sind jedoch im trockenen Zustand gegenüber Licht unempfindlich und müssen um sie lichtempfindlich zu machen angefeuchtet werden. Des weiteren haben die in der Patentschrift beschriebenen Kupfer(I)salze eine nur geringe Empfindlichkeit und sind an der Luft instabil.
Aus der GB-PS 1 306 36 2 ist des weiteren die Verwendung von Couprooxid als photosensitive Verbindung bekannt. Diese Verbindung ist jedoch im trockenen Zustand nicht photoempfindlich, ist des weiteren nicht farblos und hinterläßt einen unerwünschten Hintergrund mit einer schlechten Bildauflösung.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine neue Klasse von Kupfer(II)komplexen hervorragende photographische Empfindlichkeiten besitzt und sich infolgedessen ausgezeichnet zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien eignet.
Gegenstand der Erfindung sind photosensitive Kupfer(Il)komplexe, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie der folgenden Strukturformel entsprechen:
I. 1"CuLnJ (BAr4) 2
worin bedeuten:
η = 2 oder 4;
Ar einen Arylrest und
L einen aus einer neutralen Lewisbase mit Stickstoff- oder Sauerstoffdonoratomen bestehenden Monodentatliganden, wenn η = 4 ist oder einen aus einer neutralen Lewisbase mit Stickstoff- oder Sauerstoffdonoratomen bestehenden Bidentat- oder Tridentatliganden, wenn η - 2 ist.
509818/1241
2U7321
Gegenstand der Erfindung ist des weiteren die Verwendung derartiger Komplexe zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien.
Besonders vorteilhafte erfindungsgemäße Komplexe weisen eine sog. Projektionsempfindlichkeit auf, d.h. bei ihrer Verwendung
•ι ο genügt eine Exponierung von ungefähr 10 Ergs/cm oder weniger zur Herstellung eines entwickelbaren Bildes. Die erfindungsgemäßen Komplexe sind empfindlich gegenüber ultravioletter Strahlung, jedoch nicht empfindlich gegenüber sichtbarer Strahlung. Infolgedessen können sie bei Raumlicht ohne daß eine Verschleierung auftritt, gehandhabt werden. Des weiteren weisen die erfindungsgemäßen Komplexe den Vorteil auf, daß sie gegenüber der Einwirkung atmosphärischer Feuchtigkeit und gegenüber Luftoxidation stabil sind und daß sie in photographische Bindemittel eingearbeitet werden können, ohne dabei ihre Photoempfindlichkeit zu verlieren.
Ein Teil der erfindungsgemäßen Komplexe kann im trockenen Zustand exponiert weTden unter Erzeugung latenter Bilder, welche dann zu einem sichtbaren Bild durch entweder physikalische oder chemische Entwicklung entwickelt werden können. Andere erfindungsgemäße Komplexe kopieren direkt bei der Belichtung mit ultravioletter Strahlung zu sichtbaren Bildern aus.
Die erfindungsgemäßen Komplexe eignen sich zur Herstellung von Bildern für die verschiedensten Verwendungszwecke. Die Komplexe, die auf physikalischem Wege entwickelt werden können, eignen sich insbesondere zur Herstellung von gedruckten Schaltungen.
In der angegebenen Formel kann Ar beispielsweise ein Arylrest der Phenyl- oder Naphthylreihe sein, d.h. ein gegebenenfalls substituierter Phenyl- oder Naphthylrest, beispielsweise ein Tolyl- oder Butylphenylrest. Vorzugsweise weist der durch Ar definierte Arylrest 6 bis 12 Kohlenstoffatome auf.
509818/1241
2U7321
Der Ligand L kann gegebenenfalls aus einer Mischung von verschie· denen Liganden bestehen.
Der Ausdruck "neutrale Lewisbase" steht hier für Verbindungen
ar
mit ungeladenen Elektronenpajdonoren, z.B. Methylamin, Athylendiamin, Pyridin-N-oxid und dergleichen.
Typische Arylreste Ar sind des weiteren beispielsweise solche substituierten Arylreste wie Bromophenyl- und Methylphenylreste.
Die erfindungsgemäßen photosensitiven Kupferkomplexe lassen sich in vorteilhafter Weise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien aus einem Schichtträger und einem hierauf aufgetragenen lichtsensitiven Kupfer(II)komplex verwenden.
Ausgehend von derartigen Aufzeichnungsmaterialien lassen sich Reproduktionen oder Bilder dadurch herstellen, daß man die Aufzeichnungsmaterialien der Einwirkung aktinischer Strahlung unterwirft. Wie bereits dargelegt lassen sich bei Verwendung eines Teiles der Komplexe Bilder in einfacher Weise leicht dadurch herstellen, daß die Bilder bei der bildweisen Exponierung mit ultraviolettem Licht direkt auskopieren. Bei Verwendung anderer erfindungsgemäßer Komplexe werden Reproduktionen oder Bilder dadurch hergestellt, daß die exponierten Aufzeichnungsmaterialien mit einem physikalischen oder einem chemischen Entwickler unter Entwicklung sichtbarer B-ilder entwickelt werden.
Beispiele für den Rest BAr. in der angegebenen Formel sind:
Tetraphenylborat
Tetra-o-tolylborat
Tetra-m-tolylborat
Tetra-p-tolylborat
Tetra-p-äthylphenylborat
Tetra-p-propylphenylborat
Tetra-3,4,5-trimethylphenylborat
Tetra-m-methoxyphenylborat
50981 8/1241
Tetra-p-methoxyphenylborat Tetra-p-äthoxyphenylborat Tetra-p-bromophenylborat Tetra-m-chlorophenylborat Tetra-p-chlorophenylborat Tetra-2,3,4,5-tetrachlorophenylborat Tetra-m-fluorophenylborat Tetra-p-fluorophenylborat Tetra-m-trifluoromethylphenylborat Tetra-p-trifluoromethylphenylborat Tetra-perfluorophenylborat Tetra-p-dimethylaminophenylborat Tetra-p-acetamidophenylborat Tetra-4-biphenylborat Tetra-4-phenoxyphenylborat Tetra-1-naphthylborat Tetra-2-naphthylborat Tetra-9-anthranylborat Tetra-9-phenanthrylborat Tetra-2-phenyläthynylborat Tetra-1-pyrrolylborat Tetrapyrazol-1-yl-borat Tetra-1-indolyborat Tetra-2-furylborat Tetra-5-methyl-2-furylborat Tetra-2-thienylborat und Tetra-2-selenylborat.
Die zur Herstellung erfindungsgemäßer Komplexe verwendbaren Ligangen lassen sich praktisch in zwei Klassen aufteilen> nämlich in die Klasse (a) und die Klasse (b). Verwiesen wird in diesem Zusammenhang beispielsweise auf die Arbeit von J. L. Burmeister, veröffentlicht in Coord. Chem. Rev., 2,(1966), Seite 205 und R. G. Pearson, veröffentlicht in J. Chem. Education, AS^ (1968) , Seiten 581 bis 643.
5 0 9 8 18/1241
Die Ligandenklasse (a) besteht aus Mono-, Bi- oder Tridentatliganden mit Stickstoff- oder Sauerstoffdonoratomen in einem gesättigten Molekül. Die Ligandenklasse (b) besteht aus Bi- oder Tridentatliganden mit Stickstoffdonoratomen in einem ungesättigten konjugierten Molekül. Komplexe mit Liganden der Klasse (a) können auf physikalischem oder chemischem Wege entwickelt werden. Komplexe mit Liganden der Klasse (b) kopieren bei der Belichtung mit ultravioletter Strahlung direkt aus.
Vorteilhafte Bidentatliganden der Klasse (b) sind beispielsweise solche der folgenden Formel:
R1 R2 R4
worin R1, R2, R3, R4, R5, R6, R7 und R8 jeweils ein Wasserstoffatom darstellen oder einen Alkylrest von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, z.B. einen Methyl-, Äthyl-, Prbpyl-, Butyl- oder Pentylrest oder einen Nitrorest oder ein Halogenatom, z.B. ein Chlor-
1 8 oder Bromatom. Die einzelnen Reste R' bis R können dabei die gleiche oder eine voneinander verschiedene Bedeutung haben. Die Reste R3 und R können des weiteren Arylreste sein, beispielsweise der Phenyl- und Naphthylreihe, d.h. beispielsweise Phenyl- oder Naphthylreste und R und R2 können gemeinsam einen Vinylenrest bilden, z.B. einen Propylen- oder Butylenrest. R und R können des weiteren gemeinsam einen 2-Butenylenrest bilden und R und R können gemeinsam einen 2-Butenylenrest darstellen.
509818/ 1241
Beispiele für Bidentatliganden der Klasse (b) sind 1,10-Phenanthrolin; 2r9-Dimethyl-4,7-diphenyl-1,10-phenanthrolin; 2,9-Dimethyl-1,10-phenanthrolin; 2,2'-Bichinolin; 2,2"-Bipyridin und de igle ich en.
* wie
Beispiele für Tridentatliganden der Klasse (b) xxwl beispielsweise 2,2',2"-Terpyridin werden beispielsweise in der technischen Broschüre "The Copper Reagents: Cupreine, Neocuproine, Bathocuproine", herausgegeben von der G. Frederick Smith Chemical Company, Columbus, Ohio (195 8) und von W. R. McWhinnie und J.P. Miller in der Zeitschrift Advan. Inorg. Radiochem. , YZ^ (1969), Seite 135, näher beschrieben.
Vorteilhafte Monodentatliganden der Klasse (a) entsprechen im
allgemeinen der Formel WR-, in der W ein Stickstoffdonoratom ist und in der R ein kurzkettiger Alkylrest ist, vorzugsweise ein solcher mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z.B. ein Methyl-, Äthyl-, Propyl- oder Butylrest oder ein Arylrest, vorzugsweise mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, z.B. ein Arylrest der Phenyl- oder Naphthyl- oder Anthrylreihe, z.B. ein Phenyl-, Tolyl-, Anthryl-, Phenylbutyl- oder Naphthylrest.
Vorteilhafte Sauerstoff enthaltende Monodentatliganden der Klasse (a) sind beispielsweise N-Oxide und P-Oxide, beispielsweise Pyridin-N-^oxid und Triphenylphosphinoxid.
Zu vorteilhaften Monodentatliganden der Klasse (a) gehören beispielsweise solche der folgenden Formel:
III. R10 R11
. NH
0 9 8 18/1241
in der R und R bedeuten jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, z.B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Pentylrest oder einen Cycloalkylrest, z.B. einen Cyclopentyl- oder Cyclohexylrest oder einen heterocyclischen Rest, z.B. einen 2-Pyridyl-, 4-Pyridyl-, 3-Methyl-4-pyridyl-, 4-Methyl-2-pyridyl-, 2-Chinolyl- oder 2-Pyrrolidylrest.
Vorteilhafte Bidentatliganden der Klasse (a) sind beispielsweise solche der folgenden Formel:
IV. R14 R12
^N-K-N
R15 X R13
worin bedeuten:
K einen Alkylenrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, z.B. einen 2-Methyltrimethylen- oder Äthylenrest oder einen Cycloalkylenrest, beispielsweise einen 1,2-Cyclohexylenrest und
R12,R13, R14 und R15 jeweils ein Wasserstoffatom oder einen Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, z.B. einen Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl- oder Pentylrest oder einen Cycloalkylrest, beispielsweise einen Cyclobutyl- oder Cyclohexylrest.
Andere vorteilhafte Bidentatliganden der Klasse (a) sind beispielsweise Aminoxide, z.B. 2,2f-Bipyridin-N,N-dioxid und dergl. , wie auch das Mono-N-oxid des 2,2'-Bipyridins. Beispiele dieser Liganden werden beispielsweise näher beschrieben von A. N. Speca und Mitarbeitern in der Zeitschrift Inorg. Chem. , JJ2, (1973), Seite 1221.
Vorteilhafte Tridentatliganden der Klasse (a) sind beispielsweise Verbindungen der folgenden Formel:
0 9 8 18/1241
V. R13 R15
N-Q-N
12 ^ 14
iZ R14
worin R ,R , R und R die bereits angegebene Bedeutung haben und Q ein N-Iteteroalkylenrest mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen ist, beispielsweise ein 3-Azapentamethylenrest. Beispiele für derartige Liganden sind beispielsweise das Diäthylentriamin und das Tetraäthyldiäthylentrianin.
Wie bereits dargelegt, kopiert ein Teil der erfindungsgemäßen Kupfer(Il)komplexe nach der bildweisen Exponierung direkt aus. Beispiele für derartige Komplexe sind die folgenden Komplexe:
7~Cu(1,10-Phenanthrolin)2_7 (B-(C6H5) 4)2 und /"Cu(2,2'-bipyridin)2_7(B(C6H5)4)2 .
Beispiele für photosensitive Kupfer (II) komplexe, die nicht auskopieren, jedoch durch chemische oder physikalische Entwicklung entwickelt werden können, sind beispielsweise Komplexe der folgenden Formeln:
/"Cu(H2NCH2CH2NII2) 2_7 (B (C5H5) 4) 2 und
Ch2NH2)2_7(B(C6H5)4)2
Die erfindungsgemäßen Komplexe können nach verschiedenen bekannten Methoden hergestellt werden. Eine allgemeine Methode besteht darin ein Kupfersalz, z.B.' ein Kupferhalogenid in einen Komplex zu überführen und zwar unter Verwendung eines geeigneten Liganden und daraufhin eine Lösung eines Tetraarylborsalzes zuzugeben, beispielsweise die Lösung von Natriumtetraphenylboron /"NaB(C6H5).7, um die Photoempfindlichkeit des Komplexes herbeizuführen.
5098 18/1241
Eine vorteilhafte Methode zur Herstellung der Kupfer(II)komplexe besteht somit beispielsweise darin, zunächst (a) eine Lösung eines Liganden in einem Lösungsmittel, z.B. Äthanol (oder in einem anderen Alkohol und dergl.), Acetonitril und Wasser mit (b) einem Kupfer(Il)salz, z.B. Cuprichlorid, Cupriperchlorat oder Cuprinitrat umzusetzen, und zwar durch Vermischen von (a) und (b) und Ausfällung des Komplexes durch Zusatz einer wäßrigen Lösung eines Tetraarylboronsalzes, beispielsweise einer Lösung von Natriumtetraphenylboron. Der ausgefallene Komplex wird dann abfiltriert und getrocknet.
So läßt sich beispielsweise /"Cu(Athylendiamin)-„7 /~B(C6H5)4_72 herstellen durch Zusatz von überschüssigem Athylendiamin zu einer wäßrigen Lösung von Cuprichlorid oder Cuprinitrat und anschliessendem Zusatz einer wäßrigen Lösung von Natriumtetraphenylboron unter Ausfällung des in Wasser unlöslichen Komplexes ^"Cu(Athylendiamin) 2_? /~B(C6H5)4_72.
Zur Durchführung des Verfahrens sind keine besonderen Reaktionsbedingungen erforderlich. In vorteilhafter Weise erfolgt die Umsetzung bei einer Temperatur von 0 bis 500C.
Das Kupfersalz und der Ligand oder die Liganden können in den verschiedensten Verhältnissen miteinander umgesetzt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es vorteilhaft ist, etwa 0,1 bis 1,0 Mole Kupfersalz für jedes Mol eines Liganden zu verwenden.
Die erfindunggpmäßen Komplexe sind in polaren organischen Lösungsmitteln, beispielsweise Aceton und Acetonitril leicht löslich.
Die erfindungsgemäßen photosensitiven Komplexe können zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien z.B. in einer Schicht auf einen geeigneten Schichtträger aufgetragen werden, vorzugsweise in einer Schicht, die unter Verwendung eines hydrophilen Bindemittels hergestellt wird. Andererseits ist es jedoch auch möglich von einem Schichtträger auszugehen und in diesen den Komplex einzubringen, beispielsweise durch Aufsaugen. Dies be-
503818/1241
deutet, daß der Schichtträger beispielsweise in ein Bad oder eine Lösung des Komplexes eingetaucht und danach getrocknet werden kann oder daß der Komplex einer Bindemittelösung zugesetzt werden kann, die dann auf einen Schichtträger aufgetragen wird, wozu übliche bekannte Beschichtungsverfahren angewandt werden können, beispielsweise eine Tauchbeschichtung, ein Aufbürsten, Aufwalzen oder Aufsprühen und dergleichen. Anschließend wird die aufgebrachte Schicht getrocknet.
Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien mit einer bindemittelhaltigen Schicht können die üblichen bekannten hydrophilen Bindemittel verwendet werden, die üblicherweise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden. Typische geeignete hydrophile Bindemittel sind Gelatine, Albumin, Agar-Agar, Gummiarabicum und Alginsäure, Auch können zur Herstellung der Schichten synthetische Bindemittel verwendet werden, wie beispielsweise Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Celluloseäther, partiell hydrolysiertes Celluloseacetat und dergleichen. Das Verhältnis von Bindemittel zu Komplex kann sehr verschieden sein. Vorzugsweise werden Komplex und Bindemittel in einem Gewichtsverhältnis von etwa 3:1 bis etwa 1:2 angewandt.
Zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien können die üblichen bekannten Schichtträger, die üblicherweise zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden, benutzt werden. Zur Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien, die ohne Verwendung eines Bindemittels für den Komplex hergestellt werden, werden poröse Schichtträger verwendet, beispielsweise Schichtträger aus Papier. Erfolgt die Herstellung der Aufζeichnungsmaterialien durch Beschichtung eines Schichtträgers mit einer bindemittelhaltigen Besdichtungsmasse, so können die verschiedensten üblichen bekannten Schichtträger verwendet werden, z.B. auch solche aus Glas oder aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, Kupfer, Zink und Zinn. Typische, aus Polymeren bestehende Schichtträger sind Filmschichtträger aus Celluloseacetat, Cellulosenitrat, CeI-luloseacetatbütyrat, Polyäthylenterephthalat und Polystyrol.
509818/1241
Besonders vorteilhafte Schichtträger für die Herstellung von gedruckten Schaltungen sind Filmschichtträger aus Polyäthylenterephthalat, Polyimiden und Celluloseacetat.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der oder die zur Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien verwendeten Komplexe in den Aufzeichnungsmaterialien, gleichgültig ob die Komplexe durch Aufsaugen oder durch Aufbringen einer strahlungsempfindlichen Schicht auf einen Schichtträger aufgebracht werden, in einer Be-Schichtungsstärke von etwa 1 bis etwa 200 mg Kupfer pro 0,0929 m Schichtträgerfläche (pro square foot) vorliegen. Erfolgt die Herstellung der Aufzeichnungsmaterialien dadurch, daß der Komplex von dem Schichtträger aufgesaugt wird, so werden hierzu zweckmäßig Lösungen verwendet, die den oder die Komplexe in einer Konzentration von 0,001 bis 1 Mol pro Liter Lösung enthalten.
Die beschichteten Schichtträger können in üblicher Weise getrocknet und längere Zeit aufbewahrt werden, bevor sie verwendet werden, da die Komplexe weder gegenüber Raumlicht noch gegenüber der Feuchtigkeit in der Atmosphäre empfindlich sind.
In typischer Weise erfolgt die Belichtung der Aufzeichnungsmaterialien dadurch, daß sie einem Lichtbild exponiert werden. Die erfindungsgemäßen Komplexe sind ganz allgemein gegenüber Licht einer Wellenlänge von 1800 bis 4000 Angstroms empfindlich. Infolgedessen eignen sich zur Belichtung der Aufzeichnungsmaterialien in vorteilhafter Weise Strahlungsquellen, die reich an ultravioletter Strahlung sind, beispielsweise Quecksilberdampflampen, Kohlebögenlampen und dergleichen. Die Belichtungszeit kann im Einzelfalle sehr verschieden sein und beispielsweise 5 Sekunden bis mehrere Minuten betragen.
Im Einzelfalle hängt die Exponierungsdauer von dem im Einzelfalle verwendeten Komplex, der Lichtquelle, der Entwicklungsmethode und dem verwendeten Entwickler ab.
509818/Ί241
In den Fällen, in denen kein Auskopierbild erhalten wird, kann das durch Belichtung erzeugte latente Bild durch physikalische oder chemische Entwicklung zu einem Metallbild, in typischer Weise zu einem sichtbaren Bild entwickelt werden, xat» nach dem im
je Einzelfalle verwendeten Komplex.
Eine physikalische Entwicklung kann mit irgendeinem der üblichen bekannten physikalischen Entwicklerbäder durchgeführt werden. Das zur physikalischen Entwicklung verwendete Bad enthält im allgemeinen Metallionen in Salzform und ein Reduktionsmittel für die Metallionen. Typische physikalische Entwicklerbäder, die zur Entwicklung der Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können, werden beispielsweise beschrieben in dem Buch von Hornsby, 'Basic Photographic Chemistry"(1956), Seite 66 und in dem Buch von Mees und James, "The Theory of the Photographic Process", 3. Ausgabe (1966), Seiten 329 bis 331 und der US-PS 3 650 748.
Die bevorzugt verwendeten Metallsalze in den physikalischen Entwicklerbädern sind in Wasser lösliche Salze, z.B. Silbersalze, beispielsweise Silbernitrat, ferner Cuprisalze, z.B. Kupferchlorid, Kupfernitrat, Kupfersulfat, Kupferformiat, Kupferacetat und dergleichen, ferner Nickelsalze, z.B. Nickelchlorid, Nickelbromid, Nickelsulfat, Nickelnitrat, Nickelformiat und dergleichen.
Typische Reduktionsmittel, die in den physikalischen Entwickler-
is_e bädern verwendet werden können, sind beispielswe/Polyhydroxysubstituierte Arylverbindungen, z.B. Hydrochinone, Brenzkatechine und Pyrogallole, Ascorbinsäurederivate, Aminophenole, p-Phenylenamine und andere übliche Entwicklerverbindungen, die in üblicher Weise zur Entwicklung photographischer Aufzeichnungsmaterialien verwendet werden können. Beispiele für geeignete Reduktionsmittel für die physikalischen Entwicklerbäder sind 2-Methyl-3-chlorhydrochinon; Bromhydrochinon; Brenzkatechin; 5-Phenyl-brenzkatechin; Pyrrogallolmonomethylather (1-Methoxy-2,3-dihydroxybenzon);
5 0 9 8 1 8 / 1 2 A 1
5-Methylpyrogallolmonomethylather; Isoascorbinsäure; N-Methyl-paminophenol; Dimethyl-p-phenylendiamin; 4-Amino-N,N-di(n-propyl)-anilin und 6-Amino-1-äthyl-1,2,3,4-tetrahydröchinolin sowie Boranreduktionsmittel wie beispielsweise Amin-borane; Hydrazinbisborane und Borhydride.
Besonders vorteilhafte physikalische Entwicklerbäder sind beispielsweise solche die von der US-Firma Enthonics Corp. unter der Handelsbezeichnung Copper Enthone 400 in den Handel gebracht werden. Besonders vorteilhafte physikalische Entwicklerbäder sind somit solche, die Kupfersulfat, Formaldehyd, Rochellsalz und Nickelsulfat enthalten. Besonders vorteilhafte physikalische Entwicklerbäder werden des weiteren beispielsweise in der US-PS 3 650 748 und in der Zeitschrift "Research Dischlosure", Band 122, Abschnitt 12214 vom Juni 1974 beschrieben.
Eine chemische Entwicklung exponierter Aufzeichnungsmaterialien kann durch Eintauchen der Aufzeichnungsmaterialien in Entwicklerlösungen erfolgen, beispielsweise in Lösungen von Paraformaldehyd (vorzugsweise bei einem hohen pH-Wert), Aminophenolen, Phenylendiaminen, Hydrochinonen, Aminodialkylanilinen, ferner in Lösungen von heterocyclischen chemischen Entwicklern, wie beispielsweise Phenylpyrazolidon und dergleichen. Eine Beschreibung von chemischen EntwicKlerlösungen, welche zur Entwicklung der Aufzeichnungsmaerialien verwendet werden können, findet sich beispielsweise in dem Buch von Mees und James, "The Theory of the Photographic Process", 3. Ausgabe, Kapitel 13 (1966).
Die unter Verwendung der erfindungsgemäßen Komplexe hergestellten Aufzeichnungsmaterialien eignen sich insbesondere zur Herstellung von leitfähigen Bildern, welche als gedruckte Schaltungen verwendet werden können. Die Herstellung von gedruckten Schaltungen kann dadurch erfolgen, daß isolierende Schichtträger mit einem oder mehreren der Kupfer(TI)komplexe getränkt werden oder dadurch, daß auf solche Schichtträger eine Schicht eines oder mehrerer Komplexe in einem Bindemittel aufgetragen wird, worauf die hergestellten
509818/1241
Aufzeichnungsmaterialien bildweise mit aktinischem Licht bestrahlt werden. Die exponierten Aufzeichnungsmateriälien werden dann in einem physikalischen Entwicklerbad, das ein Salz eines leitfähigen Metalles enthält, z.B. in einem physikalischen Entwicklerbad auf Kupferbasis entwickelt, und zwar unter Erzeugung einer bildweisen Verteilung von leitfähigem Metall. Das erhaltene Material wird dann getrocknet und kann als gedruckte Schaltung verwendet werden. Gegebenenfalls kann eine stärke Metallabscheidung in den Bildbezirken durch nachfolgende Elektroplattierung erreicht werden. *
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen. Beispiel 1
Ein photosensitiver Komplex wurde dadurch hergestellt, daß eine Lösung von 3,42 g NaB(C6HL)4 in 60 ml Wasser zu einer Lösung von 2,73 g Cu(H2NCH2CH2NH2) 2C12· H2O in 10 ml Wasser zugegeben wurde.. Es fiel ein schwach purpurfarbener Niederschlag aus, der abfiltriert, mit Wasser gewaschen und im Vakuum 24 Stunden lang über P2 0C getrocknet wurde. Die Analyse für den erhaltenen festen Komplex der formel:
Cu(H2NCH2CH2NH2)2/"B(C6H5)4.72 mit einem Schmelzpunkt von 89°C ergab:
Berechnet für: C: 75,90; H: 6,87; N: 6,82; B: 2,63 Gefunden : C: 75,1; H: 6,9; N: 6,9; -B: 2,6
Beispiel 2 ~
Ein weiterer photosensitiver Komplex wurde hergestellt durch Zusatz von 4 ml 1,3-Propandiamin zu einer Lösung von 1,7 g CuCl2* 2H0O in 40 ml H0O. Nach Verdünnen mit Wasser auf ein Volumen auf 500 ml wurde eine Lösung von 6,8g NaB(C6H5)4 in 150 ml Wasser zugegeben. Es fiel ein blauer Niederschlag aus. Der Niederschlag
5098 18/1241
2U7321
wurde abfiltriert, mit Wasser und Ligroin gewaschen und im
Vakuum 24 Stunden lang über P2 0C getrocknet· Der erhaltene
Komplex mit der Formel:
Cu (H2NCH2CH2CH2NH2) 2/~B (CgH5 ) ^J 2
ergab folgende Analysendaten:
Berechnet für: C: 76,22; H: 7,11; N: 6,59; B: 10,08
Gefunden : C: 76,9; H: 7,4 ; N: 6,5; B: 9,2.
Beispiel 3
Ein weiterer photosensitiver Kupfer(II)komplex wurde dadurch
hergestellt, daß 5 ml Diäthylentriamin zu einer Lösung von 3,4 g CuCl2* 2H2O in 500 ml Wasser zugegeben wurden. Nach Zusatz einer Lösung von 13,7 g NaB(C6H5). in 300 ml H2O fiel ein blauer
fester Niederschlag aus, der abfiltriert, mit Wasser und Ligroin gewaschen und im Vakuum 20 Stunden lang über Ρ2^ς getrocknet
wurde. Der erhaltene Kupfer(II)komplex hatte die folgende Formel:
Cu (H2NCH2NHCH2CH2NH2)2/~B(C6H5)4_72
Eine Analyse des Komplexes ergab folgende Werte:
Berechnet für: C: 73,9; H: 7,32; N: 9,25; B: 2,38
Gefunden : C: 73,2; H: 7,2; N: 9,3; B: 2,3.
Beispiel 4
Ein weiterer photosensitiver Komplex wurde durch Zusatz von
5 ml 1,2-Propandiamin zu einer Lösung von 1,7 g CuCl2'2H2O in
40 ml H2O, verdünnen mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 500 ml und Zusatz einer Lösung von 6,8 g NaB(C6H5)- in 150 ml H2O hergestellt. Der Komplex fiel in Form eines blauen Niederschlages aus.
50981 8/1241
"2A47321
Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser und Ligroin gewaschen und 24 Stunden lang über P9O im Vakuum getrocknet. Der erhaltene Komplex hatte die folgende Formel:
Cu/"H2NCH2CH(CH3)NH2_72/"B(C6H5)4_72
Eine Analyse des Komplexes ergab folgende Werte:
Berechnet für: C: 76,22; H: 7,11; N: 6,59; B: 2,55 Gefunden : C: 75,8 ; H: 7,4; N: 6,4; B: 2,3.
Beispiel 5
Ein weiterer photosensitiver Komplex wurde hergestellt durch Zusatz von 4 ml N,N-Diäthyläthylendiamin zu einer Lösung von 1,7 g CuCl7*2H7O in 40 ml H7O, Verdünnung mit Wasser auf ein Volumen von 500 ml und Zusatz einer Lösung von 6,8 g NaB(C6H5), in 150 ml H2O. Der Komplex fiel in Form eines blauen Niederschlages aus. Der Niederschlag wurde abfiltriert, mit Wasser und Ligroin gewaschen und 24 Stunden lang im Vakuum über P7O getrocknet. Der erhaltene Komplex hatte die folgende Formel:
Eine Analyse des Komplexes ergab folgende Werte:
Berechnet für: C: 7 7,06; H: 7,77; N: 6,00; B: 2,31 Gefunden : C: 75,3; H: 7,6; N: 5,9; B: 2,0.
Beispiel 6
Ein weiterer photosensitiver Komplex wurde hergestellt durch Zusatz von 4 ml 1,2-Diaminocyclohexan zu einer Lösung von 1,7 g CuCl7- 2H7O in 40 ml H7O. Nach Verdünnen mit Wasser auf 500 ml wurde eine Lösung von 6,8 g NaB(C6H5)4 in 150 ml Wasser zugesetzt, wobei sich ein blauer Niederschlag ausschied. Dieser wurde abfiltriert, mit Wasser und Ligroin gewaschen und 24 Stunden lang
5 0 9 8 18/1241
im Vakuum über Ρ?°5 getrocknet. Der erhaltene Komplex hatte die folgende Formel:
Cu
,Cn:;
Eine Analyse des Komplexes ergab folgende Werte:
Berechnet für: C: 77,38; H: 7,37; N: 6,02; B: 1,16 Gefunden : C: 77,0; H: 7,3 ; N: 5,6 ; B: 1,5.
Beispiel 7
Ein weiterer photosensitiver Komplex wurde hergestellt durch Umsetzen von 175 ml einer warmen 50$igen wäßrigen Äthanollösung, die 2,3 g Cu(2,2 '-Bipyrydin)2(C104)2 enthielt, mit 30 ml einer wäßrigen Lösung von 1,5 g NaB(C6H ),. Es fiel ein schwach grüner Niederschlag aus, der mit Äthanol und Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet wurde. Der erhaltene Kupfer(II)komplex hatte folgende Formel:
Cu(2,2'-Bipyrydin)2/~B(C6H5)4_72.
Eine Analyse des Komplexes ergab folgende Werte:
Berechnet für: C: 80,44; H: 5,57; N: 5,52; B: 2,13 Gefunden : C: 79,4 ; H: 6,0; N: 6,5 ; B: 1,5.
509818/1241
- 19 Beispiel 8
Eine Lösung des Kupfer(II)komplexes des Beispieles 7 in 10 ml Acetonitril wurde von einem Papierschichtträger aufsaugen gelassen, worauf der Schichtträger bildweise 10 Sekunden lang mit dem ultravioletten Licht einer 350 Watt Gates -Lampen/belichtet wurde. Es wurde ein dunkelbraunes negatives Auskopierbild in den exponierten Bezirken erhalten, wenn das Aufzeichnungsmaterial bei Raumlicht betrachtet wurde.
Beispiel 9
0,75 g des Komplexes des Beispieles 1 wurden in 20 ml Aceton gelöst. Die Lösung wurde dann von einem Papierschichtträger aifgesaugt. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde dann 30 Sekunden lang bildweise mit dem ultravioletten Licht einer 350 Watt Gates-Lampet/oelichtet, worauf das Aufzeichnungsmaterial in ein physikalisches Entwicklerbad auf Nickelbasis, gebracht wurde, das hergestellt wurde aus: 50 ml H9O, 1,6 g Dimethylaminboran und 100 ml eines Konzentrates, hergestellt aus 213 g Nickelchlorid, 28,8 g Zitronensäure und 164 g Äthanolamin sowie Auffüllen mit Wasser auf ein Gesamtvolumen von 4 Litern. Die physikalische Entwicklung erfolgte in den exponierten Bezirken unter keiner Verschleierung der nicht exponierten Bezirke,.
Beispiel 10
Das in Beispiel 9 beschriebene Aufzeichnungsmaterial wurde 30 Sekunden lang bildweise mit dem ultravioletten Licht einer 350 Watt Gates-Lampej/belichtet und in dem gleichen Entwicklerbad w-ie in Beispiel 9 beschrieben entwickelt, mit der Ausnahmeljedoch, daß die Menge an Dimethylaminboran im Entwicklerbad auf 5 Gew.-% erhöht wurde. Es wurde ein stark schwarzes Bild in den exponierten Bezirken erhalten.
+/ d.h. einer handelsüblichen U.V.-Lampe,
5 0 9 8 18/1 2 41
Beispiel 11
- 24A7321
A© *
bin Abschnitt des in Beispiel 9 beschriebenen Aufzeichnungsmaterials wurde bildweise 30 Sekunden lang mit dem ultravioletten Licht einer 350 Watt Ij.V.-Lampe belichtet und physikalisch in einem handelsüblichen physikalischen IintAtficklerbad (Copper Enthone 4G0) entwickelt. Das Bad enthielt als wesentliche Bestandteile Kupfersulfat, Formaldehyd, Rochellsalz und Kickelsulfat. Ls wurde ein negatives Bild erhalten.
Beispiel 12
Ein Abschnitt des in Beispiel 9 beschriebenen Aufzeichnungsmaterials wurde bildweise 5 Sekunden lang mit dem ultravioletten Licht einer 360 Watt U.V.-Lampe belichtet, worauf das Aufzeichnungsmaterial in ein physikalisches Entwicklerbad gebracht wurde, das hergestellt wurde aus 40 mg Iiydrazinbisboran und 100 ml einer konzentrierten Lösung aus 68,75 g NiCl„·6H7O, 45 g Äthylendiamin und 225 g KCH C0„, aufgefüllt mit Wasser zu einem lindvolumen von 3 Liter. Ls wurde ein schwarzes Bild in den exponierten Bezirken entwickelt. Das bildgerecht belichtete Aufzeichnungsmaterial mit dem latenten Bild konnte vor der Entwicklung mindestens 1 Woche lang aufbewahrt werden, wenn das Aufzeichnungsmaterial bildgerecht mit Licht eines Wellenlängenbereiches von 2 30 mu bis 400 mu belichtet wurde.
Beispiel 13
Bs wurde ein Aufzeichnungsmaterial mit dem Komplex des Beispiels 1 dadurch hergestellt, daß 1 g des Komplexes in 30 ml einer 10 Gew.-ligen Lösung eines zu 30 % acetylierten Celluloseacetates in einem Gemisch aus Aceton und Methoxyäthanol in einem Volumenverhältnis von 50:50 gelöst wurde. Die erhaltene Bindemittellösung wurde auf einen keine Haftschicht aufweisenden Celluloseacetatfilmschichtträger aufgetragen. Die aufgetragene Schicht wurde dann 15 Sekunden lang mit einer 360 Watt U,V.-Lampe belichtet. Das exponierte Aufzeichnungsmaterial itfurde dann in einen physikalischen Entwickler auf Nickelbasis getaucht, der hergestellt wurde aus 40 mg hydrazinbisboran und 100 ml der in Beispiel 12 beschriebenen
50981 8/1241
-' 21 -
konzentrierten Nickellösung. Es wurde ein schwarzes negatives Bild erhalten.
Beispiel 14
Eine Lösung von 1 g des in Beispiel 2 beschriebenen Komplexes in 20 ml Aceton wurde in von einem Papierschichtträger aufsaugen gelassen. Der Papierschichtträger wurde bildweise mittels einer 360 Watt Gates-Lampe mit ultraviolettem Licht belichtet und anschließend in einem physikalischen Entwicklerbad auf Nickelbasis der in Beispiel 9 beschriebenen Zusammensetzung entwickelt. Es wurde ein schwarzes Bild erhalten.
Beispiel 15
Ein Papierschichtträger wurde mit einer Lösung von 1 g des in Beispiel 3 beschriebenen Kupfer-(II)komplexes in 25 ml Aceton getränkt. Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde dann 30 Sekunden lang mit dem ultravioletten Licht einer 360 Watt Gates-Lampe belichtet. Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann physikalisch entwickelt, indem es in einen physikalischen Entwickler auf Nickelbasis getaucht wurde, der bestand aus 50 ml Hydrazinbisboran in 50 rnl einer Lösung, hergestellt aus 68,75 g NiCl2^oH2O, 45 g Äthylendiamin und 225 g KCH3CO2, aufgefüllt mit Wasser auf ein Endvolumen von 3 Liter. Es wurde ein schwarzes Bild erhalten.
Beispiel 16
Ein Papierschichtträger wurde mit einer Lösung von 1 g des in Beispiel 4 beschriebenen Komplexes in 30 ml Aceton getränkt. Nach bildweiser Exponierung des Aufzeichnungsmaterials mit dem ultravioletten Licht einer 360 Watt Gates-Lampe 30 Sekunden lang, wurde ein schwarzes Bild dann erhalten, wenn das Aufzeichnungsmaterial in einem physikalischen Entwickler der in Beispiel 9 beschriebenen Zusammensetzung getaucht wurde.
509818/1241
2A47321
- 22 Beispiel 17
Ein Aufzeichnungsmaterial wurde hergestellt durch Lösen von 0,7 g des in Beispiel 4 beschriebenen Komplexes in 25 ml einer 10 gew.-%igen Lösung von zu 301 acetyliertem Celluloseacetat in einer Lösung von Aceton und 2-Methoxyäthanol in einem Volumenverhältnis von 50:50 und Auftragen der Beschichtungsmasse auf einem eine Gelatine-Haftschicht aufweisenden Polyäthylenterephthalatschichtträger.
Das hergestellte Aufzeichnungsmaterial wurde 10 Sekunden lang mittels einer 360 Watt Gates-Lampe mit ultraviolettem Licht bildweise belichtet. Nach Eintauchen des Aufzeichnungsmaterials in einen physikalischen Entwickler, bereitet aus 30 mg Hydrazinbisboran und 50 ml der in Beispiel 12 beschriebenen Nickel-Ausgangslösung wurde ein schwarzes Bild entwickelt.
Ein schwerer Kupferniederschlag wurde auf dem Nickelbild dann niedergeschlagen, wenn das Aufzeichnungsmaterial in einen physikalischen Entwickler auf Kupferbasis wie in Beispiel 11 beschrieben, getaucht wurde.
Beispiel 18
Ein Papierschichtträger wurde mit einer Lösung von 1 g des in Beispiel 5 beschriebenen Komplexes in 30 ml Aceton getränkt, worauf das Aufzeichnungsmaterial 60 Sekunden lang bildweise mit ultraviolettem Licht belichtet wurde. Es wurde ein schwarzes Bild erhalten, wenn das Aufzeichnungsmaterial in ein physikalisches Entwicklerbad der in Beispiel 9 beschriebenen Zusammensetzung gebracht wurde.
Beispiel 19
509818/1241
Ein Papierschichtträger wurde mit einer Lösung von 1 g des in Beispiel 5 beschriebenen Komplexes in 30 ml Aceton getränkt. Nach 60 Sekunden langer bildweiser Belichtung mit ultraviolettem Licht unter Verwendung einer 360 Watt Gates-Lampe und Eintauchen in einen physikalischen Entwickler der in Beispiel 9 angegebenen Zusammensetzung wurde ein schwarzes Bild entwickelt.
Beispiel 20
Eine Bindemittel enthaltende Lösung aus 0,5 g Cu^~H2NCH2CH2NH2_72-/"B(C6Hr)._72 und 10 ml einer lOligen Celluloseacetatlösung in einem Lösungsmittelgemisch aus Aceton und 2-Methoxyäthanol in einem Volumenverhältnis von 1:1 wurde auf einen Polyäthylenterephthalatschichtträger in einer Schichtstärke von naß gemessen 0,1524 mm aufgetragen.
Eine gedruckte Schaltung wurde dadurch hergestellt, daß das trockene Aufzeichnungsmaterial bildweise exponiert wurde, wobei zur Exponierung eine Niederdruck-Quecksilberbogenlampe verwendet wurde, wobei die Belichtung durch eine Maske aus rostfreiem Stahl erfolgte. Die Belichtungsdauer betrug 3 Minuten. Das erhaltene Bild wurde physikalisch entwickelt, und zwar unter Verwendung eines handelsüblichen physikalischen Entwicklerbades (Copper Enthone). Die Entwicklungsdauer betrug 30 Minuten. Die Temperatur des Entwicklerbades lag bei 320C.
Das verwendete physikalische Entwicklerbad enthielt Kupfersulfat, Formaldehyd, Rochellsalz und Nickelsulfat. Es wurde ein 5 Mikron starkes elektrisch leitendes Bild im exponierten Teil erhalten. Das Bildikonnte mit weiterem Kupfer elektroplattiert werden unter Erzeugung eines stärkeren Leiters.
50981 8/1241

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE
1. Photosensitive Kupfer(II)komplexe, dadurch gekennzeichnet, daß sie der folgenden Strukturformel entsprechen:
n.7(BAr4)2
worin bedeuten:
η = 2 oder 4,
Ar einen Arylrest und
L einen aus einer neutralen Lewisbase mit Stickstoff- oder Sauerstoffdonoratomen bestehenden Monodentatliganden, wenn η = 4 ist oder einen aus einer neutralen Lewisbase mit Stickstoff- oder Sauerstoffdonoratomen bestehenden ßidentat- oder Tridentatliganden, wenn η = 2 ist.
2. Photosensitiver Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Formel entspricht, in der Ar ein Phenylrest ist.
3. Photosensitiver Komplex nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Formel entspricht, in der L ein Mono-, Bi- oder Tridentatligand mit Stickstoffoder Sauerstoffdonoratomen in einem gesättigten Molekül ist.
4. Photosensitiver Komplex nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß er der angegebenen Formel entspricht, in der L ein Bi- oder Tridentatligand mit Stickstoffdonoratomen in einem ungesättigten konjugierten Molekül ist.
509818/1241
2U7321
-1 -
5. Photosensitiver Komplex nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er einer der folgenden Formeln entspricht:
72
2/"B(C6H5)4_72
(C6H5)4_
4_72
6. Verwendung von photosensitiven Kupfer(II)komplexen nach Ansprüchen 1 bis 5 zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien.
7. Verwendung von photosensitiven Kupfer(II)komplexen nach Anspruch 6 zur Herstellung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien aus einem Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen aus einem Bindemittel und einem Kupfer(Il)komplex gebildeten Schicht.
8. Verwendung von photosensitiven Kupfer(Il)komplexen nach Ansprüchen 6 und 7 zur Herstellung photographischer Aufzeichnungs· materialien aus einem Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen Schicht aus dem Komplex und einem hydrophilen Bindemittel.
509818/1241
2U7321
9. Verwendung von photosensitiven Kupfer(II)komplexen zur Herstellung von Aufzeichnungsmaterialien, die mit aktinischer Strahlung bildgerecht belichtet und nach der Belichtung mit einem chemischen oder physikalischen Entwickler entwickelt werden.
10. Verwendung von photosensitiven Kupfer(II)komplexen zur Herstellung photographischer Aufzeichnungsmaterialien, die mit einem physikalischen Entwickelerbad entwickelt werden, daß a) ein Kupfer- und/oder Nickelsalz und b) ein Reduktionsmittel enthält.
509818/1241
DE19742447321 1973-10-26 1974-10-03 Photosensitive kupfer(ii)komplexe sowie verwendung derselben zur herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien Pending DE2447321A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US409828A US3880724A (en) 1973-10-26 1973-10-26 Copper (II) complexes and photographic elements containing same

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2447321A1 true DE2447321A1 (de) 1975-04-30

Family

ID=23622130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742447321 Pending DE2447321A1 (de) 1973-10-26 1974-10-03 Photosensitive kupfer(ii)komplexe sowie verwendung derselben zur herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3880724A (de)
JP (1) JPS5075420A (de)
CA (1) CA1024155A (de)
DE (1) DE2447321A1 (de)
FR (1) FR2249070B3 (de)
NL (1) NL7414026A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3980654A (en) * 1973-10-26 1976-09-14 Eastman Kodak Company Copper (II) complexes
US4042392A (en) * 1975-04-14 1977-08-16 Eastman Kodak Company Formazan images by physical development of catalytic metal nuclei image
US4046569A (en) * 1975-04-14 1977-09-06 Eastman Kodak Company Physical development of pd(ii) photosensitive complexes with a leucophthalocyanine dye and a reducing agent therefor

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3719490A (en) * 1967-07-13 1973-03-06 Eastman Kodak Co Photosensitive element containing a photoreducible palladium compound and the use thereof in physical development
US3790380A (en) * 1969-05-28 1974-02-05 Hughes Aircraft Co Image recording medium and process

Also Published As

Publication number Publication date
NL7414026A (nl) 1975-04-29
FR2249070A1 (de) 1975-05-23
CA1024155A (en) 1978-01-10
FR2249070B3 (de) 1977-08-05
JPS5075420A (de) 1975-06-20
US3880724A (en) 1975-04-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1116532B (de) Photographisches Diffusionsuebertragungsumkehrverfahren und Bildempfangsmaterial hierfuer zur Herstellung farbiger Bilder
DE2004798A1 (de)
DE2731034A1 (de) Waerme-entwickelbares photographisches aufzeichnungsmaterial
DE2224330C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Bildern verbesserter Stabilität nach dem Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren
DE1228142B (de) Lichtempfindliches photographisches Kopiermaterial
US3859092A (en) Photographic systems based on photosensitive copper (i) complexes
DE2447321A1 (de) Photosensitive kupfer(ii)komplexe sowie verwendung derselben zur herstellung photographischer aufzeichnungsmaterialien
US3980654A (en) Copper (II) complexes
US3124458A (en) Direct positive photographic materials
CA1081521A (en) Physical development of pd (ii) photosensitive complexes
DE2611334C2 (de) Thermophotographisches Aufzeichnungsmaterial
DE2004800A1 (de) Verfahren zur Verbesserung des Tones von Bildern, die nach dem Diffusions-übertragungsverfahren erhalten werden
DE2453786A1 (de) Verfahren zur herstellung eines aeusseren elektrisch leitenden metallmusters
DE2701460C2 (de)
DE2426123A1 (de) Photographisches aufzeichnungsmaterial sowie verfahren zur herstellung photographischer bilder
DE2518015A1 (de) Photographische entwickler, verfahren und aufzeichnungsmaterialien
DE2718988A1 (de) Verfahren zur intensivierung photographischer silberbilder durch physikalische entwicklung sowie verbesserte physikalische entwicklerloesung zur anwendung hierbei
DE2357695A1 (de) Lichtempfindliche photographische silberhalogenidemulsion sowie photographisches aufzeichnungsmaterial
DE1957973C (de) Photographische Verfahren zur Herstellung von Bildern und physikalischer Entwickler zur Durchführung der Verfahren
DE2022260C3 (de) 29.07.69 USA 845885 Verfahren zur Herstellung von photographischen Bildern
DE1572186C (de) Verfahren zur Herstellung photographischer, aus Metallabscheidungen bestehender Bilder
DE2118943C3 (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren
DE2156104C3 (de) Verfahren zur Herstellung von gedruckten Schaltungen
DE1772848A1 (de) Photographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern
AT271191B (de) Photographisches Aufzeichnungsmaterial